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Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
===================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
@@ -5,7 +5,7 @@
$FreeBSD$
$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
- basiert auf: r42976
+ basiert auf: r42978
-->
<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
<!--
@@ -2752,6 +2752,20 @@
wird erklärt, wie ein <acronym>DHCP</acronym>-Server zu
installieren und konfigurieren ist.</para>
+ <note>
+ <para>Unter &os; wird das Gerät &man.bpf.4; für den
+ <acronym>DHCP</acronym>-Server und den
+ <acronym>DHCP</acronym>-Client benötigt. Das Gerät ist
+ bereits im <filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten.
+ Benutzer, die es vorziehen einen angepassten Kernel zu
+ erstellen, müssen dieses Gerät behalten, wenn
+ <acronym>DHCP</acronym> verwendet wird.</para>
+
+ <para>Es sei darauf hingewiesen, dass <filename>bpf</filename>
+ es priviligierten Benutzern ermöglicht einen Paket-Sniffer
+ auf dem System auszuführen.</para>
+ </note>
+
<sect2>
<title>Einen <acronym>DHCP</acronym>-Client
konfigurieren</title>
@@ -2760,7 +2774,8 @@
ist im Installationsprogramm von &os; enthalten, sodass ein
neu installiertes System automatisch die Adressinformationen
des Netzwerks vom <acronym>DHCP</acronym>-Server
- erhält.</para>
+ erhält. In <xref linkend="bsdinstall-post"/> finden Sie
+ Beispiele für eine Netzwerkkonfiguration.</para>
<indexterm><primary><acronym>UDP</acronym></primary></indexterm>
@@ -2777,9 +2792,8 @@
<acronym>DHCP</acronym>-Servers vorgegeben wird, gültig.
Dadurch fallen verwaiste <acronym>IP</acronym>-Adressen, deren
Clients nicht mehr mit dem Netzwerk verbunden sind,
- automatisch an den Server zurück.</para>
-
- <para><acronym>DHCP</acronym>-Clients können sehr viele
+ automatisch an den Server zurück.
+ <acronym>DHCP</acronym>-Clients können sehr viele
Informationen von einem <acronym>DHCP</acronym>-Server
erhalten. Eine ausführliche Liste finden Sie in
&man.dhcp-options.5;.</para>
@@ -2792,19 +2806,6 @@
damit <acronym>DHCP</acronym> ordnungsgemäß
funktioniert.</para>
- <note>
- <para>Diejenigen, die besonders um die Sicherheit
- besorgt sind, sollten wissen, dass
- <filename>bpf</filename> auch zur Ausführung
- von Paketsniffern erforderlich ist (obwohl diese dennoch
- als <systemitem class="username">root</systemitem> ausgeführt werden
- müssen). <filename>bpf</filename>
- <emphasis>muss</emphasis> vorhanden sein, damit
- <acronym>DHCP</acronym>
- funktioniert. Sehr sicherheitsbewusste Personen,
- sollten <filename>bpf</filename> aus dem Kernel
- entfernen, wenn <acronym>DHCP</acronym> nicht verwendet wird.</para>
- </note>
<para>Standardmässig läuft die <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration
bei &os; im Hintergrund oder auch
@@ -2814,47 +2815,42 @@
<para><acronym>DHCP</acronym> im Hintergrund funktioniert
gut, wenn der <acronym>DHCP</acronym>-Server schnell auf
- Anfragen antwortet und der
- <acronym>DHCP</acronym>-Konfigurationsprozess ebenso
- schnell abläuft. Jedoch kann <acronym>DHCP</acronym> eine
- lange Zeit benötigen, um auf manchen Systemen fertig zu
- werden. Falls Netzwerkdienste versuchen, vor
- <acronym>DHCP</acronym> zum Ende zu kommen, werden diese
- fehlschlagen. Durch die Verwendung von
+ Anfragen der Clients antwortet. Jedoch kann
+ <acronym>DHCP</acronym> eine lange Zeit benötigen, um auf
+ manchen Systemen fertig zu werden. Falls Netzwerkdienste
+ gestartet werden, bevor <acronym>DHCP</acronym> die
+ Informationen und Netzwerkadressen gesetzt hat, werden
+ diese fehlschlagen. Durch die Verwendung von
<acronym>DHCP</acronym> im
<firstterm>asynchronen</firstterm> Modus wird das Problem
verhindert, so dass die Startskripte pausiert werden, bis
die <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration abgeschlossen
ist.</para>
- <para>Um sich zu einem <acronym>DHCP</acronym>-Server im Hintergrund zu verbinden,
- während andere Startskripte fortfahren
- (asynchroner Modus), benutzen Sie den
- <quote><literal>DHCP</literal></quote>-Wert in
- <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
+ <para>Diese Zeile wird in <filename>/etc/rc.conf</filename>
+ verwendet, um den asynchronen Modus zu aktivieren:</para>
<programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="DHCP"</programlisting>
- <para>Um den Start zu pausieren, damit DHCP vorher
- abgeschlossen werden kann, benutzen Sie den synchronen Modus
- mit dem Eintrag
- <quote><literal>SYNCDHCP</literal></quote>:</para>
-
- <programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="SYNCDHCP"</programlisting>
-
- <note>
- <para>Ersetzen Sie <replaceable>fxp0</replaceable>, das
- in diesen Beispielen verwendet wurde, durch den Namen Ihrer
- Netzwerkschnittstelle, so wie es in <xref linkend="config-network-setup"/> beschrieben ist.</para>
- </note>
-
- <para>Wenn <command>dhclient</command> an einem anderen
- Ort installiert wurde, oder zusätzliche Flags an
- <command>dhclient</command> übergeben werden müssen, fügen
- Sie folgende (entsprechend angepasste) Zeilen ein:</para>
-
- <programlisting>dhclient_program="/sbin/dhclient"
-dhclient_flags=""</programlisting>
+ <para>Die Zeile kann bereits vorhanden sein, wenn bei der
+ Installation des Systems <acronym>DHCP</acronym>
+ konfiguriert wurde. Ersetzen Sie
+ <replaceable>fxp0</replaceable> durch die entsprechende
+ Schnittstelle. Die dynamische Konfiguration von
+ Netzwerkkarten wird in <xref
+ linkend="config-network-setup"/> beschrieben.</para>
+
+ <para>Um stattdessen den synchronen Modus zu verwenden, der
+ während des Systemstarts pausiert bis die
+ <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration abgeschlossen ist,
+ benutzen Sie <quote>SYNCDHCP</quote>:</para>
+
+ <programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="SYNCDHCP"</programlisting>
+
+ <para>Es stehen weitere Optionen für den Client zur
+ Verfügung. Suchen Sie in &man.rc.conf.5; nach
+ <literal>dhclient</literal>, wenn Sie an Einzelheiten
+ interessiert sind.</para>
<indexterm>
<primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
@@ -2868,40 +2864,36 @@
<listitem>
<para><filename>/etc/dhclient.conf</filename></para>
- <para><command>dhclient</command> benötigt die
- Konfigurationsdatei <filename>/etc/dhclient.conf</filename>.
- Diese Datei enthält normalerweise nur Kommentare, da
- die Vorgabewerte zumeist ausreichend sind. Die
- Konfigurationsdatei wird in &man.dhclient.conf.5;
- beschrieben.</para>
+ <para>Die Konfigurationsdatei von
+ <command>dhclient</command>. Diese Datei enthält
+ normalerweise nur Kommentare, da die Vorgabewerte zumeist
+ ausreichend sind. Diese Konfigurationsdatei wird in
+ &man.dhclient.conf.5; beschrieben.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><filename>/sbin/dhclient</filename></para>
- <para>Weitere Informationen über <command>dhclient</command>
+ <para>Weitere Informationen über dieses Kommando
finden Sie in &man.dhclient.8;.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><filename>/sbin/dhclient-script</filename></para>
- <para>Bei <command>dhclient-script</command> handelt es sich
- um das &os;-spezifische Konfigurationsskript des
+ <para>Das &os;-spezifische Konfigurationsskript des
<acronym>DHCP</acronym>-Clients. Es wird in &man.dhclient-script.8;
beschrieben und kann meist unverändert übernommen
werden.</para>
</listitem>
<listitem>
- <para><filename>/var/db/dhclient.leases.
-<replaceable>interface</replaceable></filename></para>
+ <para><filename>/var/db/dhclient.leases.<replaceable>interface</replaceable></filename></para>
- <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Client verfügt über eine Datenbank,
- die alle derzeit gültigen Leases enthält und als
- Logdatei erzeugt wird. Weitere Informationen finden Sie in
- &man.dhclient.8;, &man.dhcp-options.5; und
- &man.dhclient.conf.5;.</para>
+ <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Client verfügt über eine
+ Datenbank, die alle derzeit gültigen Leases enthält und
+ als Logdatei erzeugt wird. Diese Datei wird in
+ &man.dhclient.leases.5; beschrieben.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect2>
@@ -2913,192 +2905,157 @@
<para>Dieser Abschnitt beschreibt die Einrichtung eines
&os;-Systems als <acronym>DHCP</acronym>-Server. Dazu wird
die <acronym>DHCP</acronym>-Implementation von ISC (Internet
- Systems Consortium) verwendet.</para>
+ Systems Consortium) verwendet. Diese Implementation und die
+ Dokumentation können als Port oder Paket
+ <package>net/isc-dhcp42-server</package> installiert
+ werden.</para>
<indexterm>
<primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
<secondary>Server</secondary>
</indexterm>
- <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Server
- <application>dhcpd</application> ist als Teil des Ports
- <package>net/isc-dhcp42-server</package> verfügbar. Dieser
- Port enthält den ISC <acronym>DHCP</acronym>-Server und die
- Dokumentation.</para>
-
- <para>Der Server ist nicht im Basissystem von &os;
- enthalten, daher muss der Port
- <package>net/isc-dhcp42-server</package>
- installiert. Lesen Sie <xref linkend="ports"/>, wenn Sie
- weitere Informationen zur Ports-Sammlung benötigen.
- </para>
-
<indexterm>
<primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
<secondary>installieren</secondary>
</indexterm>
- <para>Stellen Sie sicher, dass &man.bpf.4; im Kernel
- kompiliert ist. Dazu fügen Sie die Zeile
- <literal>device bpf</literal> in die
- Kernelkonfigurationsdatei ein und erzeugen einen neuen
- Kernel. Die Kernelkonfiguration wird in
- <xref linkend="kernelconfig"/> beschrieben.</para>
-
- <para>Das Gerät <filename>bpf</filename> ist im
- <filename>GENERIC</filename>-Kernel bereits enthalten.
- Für die Nutzung von <acronym>DHCP</acronym> muss also kein angepasster
- Kernel erzeugt werden.</para>
-
- <note>
- <para>Diejenigen, die um die Sicherheit besorgt
- sind, sollten wissen, dass
- <filename>bpf</filename> auch zur Ausführung
- von Paketsniffern erforderlich ist (obwohl diese dennoch
- als <systemitem class="username">root</systemitem> ausgeführt werden
- müssen). <filename>bpf</filename>
- <emphasis>muss</emphasis> vorhanden sein, damit <acronym>DHCP</acronym>
- funktioniert. Sehr sicherheitsbewusste Personen, sollten
- <filename>bpf</filename> aus dem Kernel
- entfernen, wenn <acronym>DHCP</acronym> nicht verwendet wird.</para>
- </note>
-
<para>Der Port <package>net/isc-dhcp42-server</package>
installiert eine Beispiel-Konfigurationsdatei. Kopieren
Sie <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf.example</filename>
nach <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> und
nehmen Sie die Änderungen an der neuen Datei vor.</para>
- <sect3>
- <title>Den <acronym>DHCP</acronym>-Server einrichten</title>
-
<indexterm>
<primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
<secondary>dhcpd.conf</secondary>
</indexterm>
- <para><filename>dhcpd.conf</filename> besteht aus Festlegungen
- zu Subnetzen und Rechnern und lässt sich am besten an
- einem Beispiel erklären:</para>
+ <para>Diese Konfigurationsdatei umfasst Deklarationen für
+ Subnetze und Rechner, die den
+ <acronym>DHCP</acronym>-Cleints zur Verfügung gestellt wird.
+ Die folgenden Zeilen konfigurieren Folgendes:</para>
- <programlisting>option domain-name "example.com";<co xml:id="domain-name"/>
-option domain-name-servers 192.168.4.100;<co xml:id="domain-name-servers"/>
+ <programlisting>option domain-name "example.org";<co xml:id="domain-name"/>
+option domain-name-servers ns1.example.org;<co xml:id="domain-name-servers"/>
option subnet-mask 255.255.255.0;<co xml:id="subnet-mask"/>
-default-lease-time 3600;<co xml:id="default-lease-time"/>
-max-lease-time 86400;<co xml:id="max-lease-time"/>
+default-lease-time 600;<co xml:id="default-lease-time"/>
+max-lease-time 72400;<co xml:id="max-lease-time"/>
ddns-update-style none;<co xml:id="ddns-update-style"/>
-subnet 192.168.4.0 netmask 255.255.255.0 {
- range 192.168.4.129 192.168.4.254;<co xml:id="range"/>
- option routers 192.168.4.1;<co xml:id="routers"/>
+subnet 10.254.239.0 netmask 255.255.255.224 {
+ range 10.254.239.10 10.254.239.20;<co xml:id="range"/>
+ option routers rtr-239-0-1.example.org;<co xml:id="routers"/>
}
-host mailhost {
- hardware ethernet 02:03:04:05:06:07;<co xml:id="hardware"/>
- fixed-address mailhost.example.com;<co xml:id="fixed-address"/>
+host fantasia {
+ hardware ethernet 08:00:07:26:c0:a5;<co xml:id="hardware"/>
+ fixed-address fantasia.fugue.com;<co xml:id="fixed-address"/>
}</programlisting>
<calloutlist>
<callout arearefs="domain-name">
- <para>Diese Option beschreibt die Domäne, die den
- Clients als Standardsuchdomäne zugewiesen wird.
- Weitere Informationen finden Sie in
+ <para>Diese Option beschreibt die Standardsuchdomäne,
+ die den Clients zugewiesen wird. Weitere
+ Informationen finden Sie in
&man.resolv.conf.5;.</para>
</callout>
<callout arearefs="domain-name-servers">
<para>Diese Option legt eine, durch Kommata getrennte
- Liste von <acronym>DNS</acronym>-Servern fest, die von den Clients
- verwendet werden sollen.</para>
+ Liste von <acronym>DNS</acronym>-Servern fest, die von
+ den Clients verwendet werden sollen. Die Server
+ können über den Namen (<acronym>FQDN</acronym>) oder
+ die <acronym>IP</acronym>-Adresse spezifiziert
+ werden.</para>
</callout>
<callout arearefs="subnet-mask">
- <para>Die den Clients zugewiesene Netzmaske.</para>
+ <para>Die den Clients zugewiesene Subnetzmaske.</para>
</callout>
<callout arearefs="default-lease-time">
- <para>Ein Client kann eine Lease einer bestimmten Dauer
- anfordern. Geschieht dies nicht, weist der Server eine
- Lease mit einer vorgegebenen Ablaufdauer (in Sekunden)
- zu.</para>
+ <para>Die Voreinstellung für die Ablaufzeit des Lease in
+ Sekunden. Ein Client kann diesen Wert in der
+ Konfiguration überschreiben.</para>
</callout>
<callout arearefs="max-lease-time">
- <para>Die maximale Zeitdauer, für die der Server
- Konfigurationsinformationen vergibt. Sollte ein Client
- eine längere Zeitspanne anfordern, wird dennoch
- nur der Wert <literal>max-lease-time</literal> in
- Sekunden zugewiesen.</para>
+ <para>Die maximale Zeitdauer, für die der Server Leases
+ vergibt. Sollte ein Client eine längere Zeitspanne
+ anfordern, wird dennoch nur der Wert
+ <literal>max-lease-time</literal> zugewiesen.</para>
</callout>
<callout arearefs="ddns-update-style">
- <para>Diese Option legt fest, ob der
- <acronym>DHCP</acronym>-Server eine
- <acronym>DNS</acronym>-Aktualisierung versuchen soll, wenn
- Konfigurationsdateien vergeben oder zurückgezogen
- werden. In der ISC-Implementation
- <emphasis>muss</emphasis> diese Option gesetzt sein.
- </para>
+ <para>Die Voreinstellung <option>none</option>
+ deaktiviert dynamische <acronym>DNS</acronym>-Updates.
+ Bei der Einstellung <option>interim</option>
+ aktualisiert der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
+ <acronym>DNS</acronym>-Server, wenn ein Lease vergeben
+ oder zurückgezogen wurde. Ändern Sie die
+ Voreinstellung nicht, wenn der Server so konfiguriert
+ wurde, dynamische <acronym>DNS</acronym>-Updates zu
+ unterstützen.</para>
</callout>
<callout arearefs="range">
- <para>Dadurch werden die <acronym>IP</acronym>-Adressen
- festgelegt, die den Clients zugewiesen werden können.
- <acronym>IP</acronym>-Adressen zwischen diesen Grenzen
- sowie die einschließenden Adressen werden den Clients
- zugewiesen.</para>
+ <para>Diese Zeile erstellt einen Pool der verfügbaren
+ <acronym>IP</acronym>-Adressen, die für die Zuweisung
+ der <acronym>DHCP</acronym>-Clients reserviert sind.
+ Der Bereich muss für das angegebene Netz oder Subnetz
+ aus der vorherigen Zeile gültig sein.</para>
</callout>
<callout arearefs="routers">
- <para>Legt das Standard-Gateway fest, das den Clients
- zugewiesen wird.</para>
+ <para>Legt das Standard-Gateway für das Netz oder
+ Subnetz fest, das nach der öffnenden Klammer
+ <literal>{</literal> gültig ist.</para>
</callout>
<callout arearefs="hardware">
- <para>Die (Hardware-)MAC-Adresse eines Rechners (durch die
- der <acronym>DHCP</acronym>-Server den Client erkennt, der eine Anforderung
- an ihn stellt).</para>
+ <para>Bestimmt die
+ Hardware-<acronym>MAC</acronym>-Adresse eines Clients,
+ durch die der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
+ Client erkennt, der eine Anforderung an ihn
+ stellt.</para>
</callout>
<callout arearefs="fixed-address">
- <para>Einem Rechner soll immer die gleiche <acronym>IP</acronym>-Adresse
- zugewiesen werden. Beachten Sie, dass hier auch ein
- Rechnername gültig ist, da der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
- Rechnernamen auflöst, bevor er die
- Konfigurationsinformationen zuweist.</para>
+ <para>Einem Rechner soll immer die gleiche
+ <acronym>IP</acronym>-Adresse zugewiesen werden. Hier
+ ist auch ein Rechnername gültig, da der
+ <acronym>DHCP</acronym>-Server den Rechnernamen
+ auflöst, bevor er das Lease zuweist.</para>
</callout>
</calloutlist>
- <para>Nachdem <filename>dhcpd.conf</filename> fertig
- konfiguriert ist, sollten Sie den <acronym>DHCP</acronym>-Server aktivieren,
- indem Sie folgende Zeilen in
- <filename>/etc/rc.conf</filename> aufnehmen:</para>
+ <para>Die Konfigurationsdatei unterstützt viele weitere
+ Optionen. Lesen Sie &man.dhcpd.conf.5;, die mit dem Server
+ installiert wird, für Details und Beispiele.</para>
+
+ <para>Nachdem <filename>dhcpd.conf</filename>
+ konfiguriert ist, aktivieren Sie den
+ <acronym>DHCP</acronym>-Server
+ <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
<programlisting>dhcpd_enable="YES"
dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
- <para>Dabei müssen Sie den Geräteeintrag
- <literal>dc0</literal> durch die Gerätedatei (mehrere
- Gerätedateien müssen durch Leerzeichen getrennt
- werden) ersetzen, die der <acronym>DHCP</acronym>-Server auf Anfragen von
- <acronym>DHCP</acronym>-Clients hin überwachen soll.</para>
+ <para>Dabei müssen Sie <literal>dc0</literal> durch die
+ Gerätedatei (mehrere Gerätedateien müssen durch Leerzeichen
+ getrennt werden) ersetzen, die der
+ <acronym>DHCP</acronym>-Server auf Anfragen von
+ <acronym>DHCP</acronym>-Clients hin überwachen soll.</para>
- <para>Danach können Sie den Server durch Eingabe des
- folgenden Befehls starten:</para>
+ <para>Starten Sie den Server mit folgenden Befehl:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>service isc-dhcpd start</userinput></screen>
<para>Künftige Änderungen an der Konfiguration des Servers
- erfordern, dass ein <literal>SIGTERM</literal>-Signal
- anstelle von <literal>SIGHUP</literal> an
- <application>dhcpd</application> gesendet wird. Es ist
- jedoch definitiv einfacher, den Dienst mit &man.service.8;
- neu zu starten.</para>
- </sect3>
-
- <sect3>
- <title>Dateien</title>
+ erfordern, dass der Dienst <command>dhcpd</command> gestoppt
+ und anschließend mit &man.service.8; gestartet wird.</para>
<indexterm>
<primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
@@ -3109,26 +3066,20 @@
<listitem>
<para><filename>/usr/local/sbin/dhcpd</filename></para>
- <para><application>dhcpd</application> ist statisch
- gelinkt und befindet sich in
- <filename>/usr/local/sbin</filename>. Weitere
- Informationen zu <application>dhcpd</application>
- finden Sie in &man.dhcpd.8;.</para>
+ <para>Weitere Informationen zu
+ <application>dhcpd</application> finden Sie in
+ &man.dhcpd.8;.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename></para>
- <para><application>dhcpd</application> benötigt die
- Konfigurationsdatei
- <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>, damit
- der Server den Clients seine Dienste anbieten kann.
- Diese Datei muss alle Informationen enthalten, die an
+ <para>Die Konfigurationsdatei des Servers muss alle
+ Informationen enthalten, die an
die Clients weitergegeben werden soll. Außerdem
sind hier Informationen zur Konfiguration des Servers
- enthalten. Die mit dem Port installierte
- &man.dhcpd.conf.5; beschreibt diese
- Konfigurationsdatei.</para>
+ enthalten. Diese Konfigurationsdatei wird in
+ &man.dhcpd.conf.5; beschrieben.</para>
</listitem>
<listitem>
@@ -3136,26 +3087,24 @@
<para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Server hat eine Datenbank, die alle
vergebenen Leases enthält. Diese wird als Logdatei
- erzeugt. Die mit dem Port installierte
- &man.dhcpd.leases.5; enthält eine ausführliche
+ erzeugt. &man.dhcpd.leases.5; enthält eine ausführliche
Beschreibung.</para>
</listitem>
<listitem>
<para><filename>/usr/local/sbin/dhcrelay</filename></para>
- <para><application>dhcrelay</application> wird in
+ <para>Dieser Daemon wird in
komplexen Umgebungen verwendet, in denen ein
<acronym>DHCP</acronym>-Server eine Anfrage eines
Clients an einen <acronym>DHCP</acronym>-Server in einem
separaten Netzwerk weiterleitet. Wenn Sie diese
- Funktion benötigen, müssen Sie den Port
+ Funktion benötigen, müssen Sie
<package>net/isc-dhcp42-relay</package> installieren.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in
&man.dhcrelay.8;.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
- </sect3>
</sect2>
</sect1>
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