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 <!--
     The FreeBSD Documentation Project
     The FreeBSD German Documentation Project
 
 $FreeBSD$
 $FreeBSDde$
 
     basiert auf: r39057
 
 -->
 <book xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="faq" xml:lang="de">
   <info><title>H�ufig gestellte Fragen zu &os;
       &rel3.relx;, &rel2.relx; und &rel.relx;</title><subtitle>Frequently Asked Questions zu &os;
       &rel3.relx;, &rel2.relx; und &rel.relx;</subtitle>
     
 
     
 
     <authorgroup>
       <author><orgname>The &os; German Documentation
         Project</orgname></author>
     </authorgroup>
 
     <authorgroup>
       <author><personname><firstname>Robert S. F.</firstname><surname>Drehmel</surname></personname><contrib>�bersetzt von </contrib></author>
 
       <author><personname><firstname>Dirk</firstname><surname>Gouders</surname></personname></author>
 
       <author><personname><firstname>Udo</firstname><surname>Erdhoff</surname></personname></author>
 
       <author><personname><firstname>Johann</firstname><surname>Kois</surname></personname></author>
 
       <author><personname><firstname>Benedict</firstname><surname>Reuschling</surname></personname></author>
     </authorgroup>
 
     <copyright>
       <year>1995</year>
       <year>1996</year>
       <year>1997</year>
       <year>1998</year>
       <year>1999</year>
       <year>2000</year>
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       <year>2012</year>
       <holder>The &os; Documentation Project</holder>
     </copyright>
 
     <copyright>
       <year>2000 - 2011</year>
 
       <holder>The &os; German Documentation Project</holder>
     </copyright>
 
     &legalnotice;
 
     <legalnotice xml:id="trademarks" role="trademarks">
       &tm-attrib.freebsd;
       &tm-attrib.3com;
       &tm-attrib.adobe;
       &tm-attrib.creative;
       &tm-attrib.cvsup;
       &tm-attrib.ibm;
       &tm-attrib.ieee;
       &tm-attrib.intel;
       &tm-attrib.iomega;
       &tm-attrib.linux;
       &tm-attrib.microsoft;
       &tm-attrib.mips;
       &tm-attrib.netscape;
       &tm-attrib.opengroup;
       &tm-attrib.oracle;
       &tm-attrib.sgi;
       &tm-attrib.sparc;
       &tm-attrib.sun;
       &tm-attrib.usrobotics;
       &tm-attrib.general;
     </legalnotice>
 
     <releaseinfo>$FreeBSD$</releaseinfo>
 
     <abstract>
       <para>Dies ist die FAQ f�r die &os;-Versionen &rel3.relx;
         &rel2.relx; und &rel.relx;. Alle Eintr�ge sollten
         f�r &os; ab Version &rel3.relx; relevant sein,
         andernfalls wird darauf explizit hingewiesen.  Falls Sie daran
         interessiert sein sollten, an diesem Projekt mitzuarbeiten,
         senden Sie eine Mail an die Mailingliste &a.de.translators;.  Die
         aktuelle Version dieses Dokuments ist st�ndig auf dem <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/">&os; World-Wide-Web-Server</link>
         verf�gbar.  Sie kann aber auch als eine einzige gro�e <link xlink:href="book.html">HTML</link>-Datei, als Textdatei, als &postscript;-
         oder PDF-Datei sowie in verschiedenen anderen Formaten vom <link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/">&os; FTP-Server</link>
         heruntergeladen werden.  Alternativ k�nnen Sie die FAQ auch <link xlink:href="&url.base;/search/search.html"> durchsuchen</link>.</para>
     </abstract>
   </info>
 
   <chapter xml:id="introduction">
     <title>Einleitung</title>
 
     <para>Willkommen zur &os; &rel3.relx;-&rel2.relx;- und &rel.relx;
       FAQ!</para>
 
     <para>Wie auch bei den Usenet FAQs �blich, wird mit diesem
       Dokument beabsichtigt, die am h�ufigsten gestellten Fragen
       bez�glich des Betriebssystems &os; zu erfassen und sie
       nat�rlich auch zu beantworten.  Obwohl FAQs
       urspr�nglich lediglich dazu dienen sollten, die
       Netzbelastung zu reduzieren und das st�ndige Wiederholen
       derselben Fragen zu vermeiden, haben sie sich als wertvolle
       Informationsquellen etabliert.</para>
 
     <para>Wir haben uns die gr��te M�he gegeben, diese
       FAQ so lehrreich wie m�glich zu gestalten; falls Sie
       irgendwelche Vorschl�ge haben, wie sie verbessert werden
       kann, senden Sie diese bitte an die Mailingliste des
       &a.de.translators;.</para>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="what-is-FreeBSD">
           <para>Was ist &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; ist, kurz gesagt, ein &unix;&nbsp;�hnliches
             Betriebssystem f�r die Plattformen AMD64
             sowie &intel; EM64T, &i386;, IA-64, &arm;, &powerpc;, PC-98
             und &ultrasparc;,
             das auf der <quote>4.4BSD-Lite</quote>-Release
             der University of California at Berkeley (UCB) basiert;
             au�erdem flossen einige Erweiterungen aus der
             <quote>4.4BSD-Lite2</quote>-Release mit ein.  Es basiert
             au�erdem indirekt auf der von William Jolitz unter
             dem Namen <quote>386BSD</quote> herausgebrachten
             Portierung der <quote>Net/2</quote>-Release der UCB auf
             die &i386;-Plattform - allerdings ist nur wenig vom
             386BSD-Code �briggeblieben.  Eine umfassendere
             Beschreibung dar�ber, was &os; ist und wie Sie es
             f�r Ihre Zwecke verwenden k�nnen, finden Sie auf
             den Internetseiten des <link xlink:href="&url.base;/de/index.html"> &os; Projects</link>.</para>
 
           <para>Unternehmen, Internet Service Provider, Forscher,
             Computerfachleute, Studenten und Privatnutzer auf der
             ganzen Welt benutzen &os; f�r die Arbeit, die
             Ausbildung oder zur Freizeitgestaltung.</para>
 
           <para>Ausf�hrlichere Informationen zu &os;, finden
             Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/index.html">&os; Handbuch</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="FreeBSD-goals">
           <para>Welches Ziel hat das &os; Project?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Ziel von &os; ist es, Software zur Nutzung
             f�r beliebige Zwecke, bedingungslos zur
             Verf�gung zu stellen.  Viele von uns haben
             erheblich zur Erstellung des Codes (und zum Projekt)
             beigetragen und h�tten jetzt oder in Zukunft
             sicherlich nichts gegen einen geringen finanziellen
             Ausgleich einzuwenden, aber wir beabsichtigen definitiv
             nicht, darauf zu bestehen.  Wir sind der Meinung,
             dass unsere <quote>Mission</quote> zuerst und
             vorderst darin besteht, allen und jedem Kommenden Code
             f�r welchen Zweck auch immer zur Verf�gung zu
             stellen, damit der Code m�glichst weit eingesetzt
             wird und den gr��tm�glichen Nutzen
             liefert.  Das ist, so glauben wir, eines der
             fundamentalsten Ziele von freier Software und eines, das
             wir enthusiastisch unterst�tzen.</para>
 
           <para>Der Code in unserem Quellbaum, der der <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/copyright/COPYING">GNU General
             Public License (GPL)</link> oder der <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/copyright/COPYING.LIB">GNU
             Library General Public License (LGPL)</link> unterliegt,
             ist mit zus�tzlichen, geringf�gigen Bedingungen
             verkn�pft, jedoch handelt es sich dabei lediglich um
             erzwungene Bereitstellung statt des sonst �blichen
             Gegenteils.  Auf Grund der zus�tzlichen
             Komplexit�t, die durch den kommerziellen Einsatz von
             GPL Software entstehen kann, bem�hen wir uns jedoch,
             solche Software, wo m�glich, durch solche, die der
             etwas lockereren <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/copyright/freebsd-license.html">&os;
             Lizenz</link> unterliegt, zu ersetzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bsd-license-restrictions">
           <para>Beinhaltet das &os;-Copyright irgendwelche
             Einschr�nkungen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Diese Einschr�nkungen regeln aber nicht, wie
             Sie mit dem Sourcecode umgehen, sondern betreffen nur den
             Umgang mit dem &os; Project an sich.  Wenn Sie sich
             ernsthaft damit auseinandersetzen wollen, lesen Sie
             einfach die <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/copyright/freebsd-license.html">
             &os;-Lizenz</link>.  Wenn Sie einfach nur neugierig
             sind, sollte diese Zusammenfassung ausreichen:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Behaupten Sie nicht, Sie h�tten es
                 geschrieben.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Verklagen Sie uns nicht, wenn irgend etwas nicht
                 funktioniert.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="replace-current-OS">
           <para>Kann &os; mein bisher verwendetes Betriebssystem
             ersetzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>In den meisten F�llen lautet die Antwort ja.
             Allerdings ist diese Frage nicht ganz so einfach, wie sie
             scheint.</para>
 
           <para>Die meisten Anwender benutzen kein Betriebssystem,
             sondern Anwendungen.  Die Anwendungen sind es, die das
             Betriebssystem benutzen.  &os; ist dazu gedacht, eine
             stabile und vielf�ltige Umgebung f�r Anwendungen
             bereitzustellen.  Es unterst�tzt viele
             unterschiedliche Web-Browser, B�roanwendungen,
             E-Mail-Programme, Grafik-Programme, Entwicklungsumgebungen,
             Netzwerk-Server, und so ziemlich alles andere, was Sie sich
             w�nschen k�nnen.  Die meisten dieser Anwendungen
             sind in der <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/ports/">Ports-Sammlung</link>
             verf�gbar.</para>
 
           <para>Wenn Sie Anwendung benutzen m�ssen, die es nur
             f�r ein bestimmtes Betriebssystem gibt, dann kommen
             Sie an diesem Betriebssystem nicht vorbei.  Allerdings
             stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine
             vergleichbare Anwendung f�r &os; gibt.  Wenn Sie
             einen verl��lichen Server f�r ihr
             B�ro oder das Internet brauchen, oder eine stabilen
             Arbeitsplatz, oder einfach nur die F�higkeit, ihre
             Arbeit ohne dauernde Abst�rze machen zu k�nnen,
             dann kann &os; genau das sein.  Viele Anwender auf der
             ganzen Welt, vom Anf�nger bis zum erfahrenen
             Administrator, benutzen an Ihren Arbeitspl�tzen
             ausschlie�lich &os;.</para>
 
           <para>Wenn Sie von einem anderen &unix; System zu &os;
             wechseln, d�rfte Ihnen vieles bekannt vorkommen.
             Wenn Ihr Hintergrund ein Grafik-orientiertes
             Betriebssystem wie &windows; oder ein �lteres &macos;
             ist, werden Sie zus�tzliche Zeit investieren
             m�ssen, um den &unix; Stil zu verstehen.  Dieser FAQ
             und das <link xlink:href="&url.books.handbook;/index.html">&os;
             Handbuch</link> sind die besten Startpunkte.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="why-called-FreeBSD">
           <para>Warum hei�t es &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Es darf kostenlos genutzt werden - sogar von
                 kommerziellen Benutzern.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der komplette Quellcode f�r das
                 Betriebssystem ist frei verf�gbar und die
                 Benutzung, Verbreitung und Einbindung in andere
                 (kommerzielle und nicht-kommerzielle) Arbeiten sind
                 mit den geringstm�glichen Einschr�nkungen
                 versehen worden.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Jedem ist es freigestellt, Code f�r
                 Verbesserungen oder die Behebung von Fehlern
                 einzusenden und ihn zum Quellbaum hinzuf�gen zu
                 lassen (dies ist nat�rlich Gegenstand von ein
                 oder zwei offensichtlichen Klauseln).</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Es wird darauf hingewiesen, dass das englische
             Wort <quote>free</quote> hier in den Bedeutungen
             <quote>umsonst</quote> und <quote>Sie k�nnen tun, was
             immer Sie m�chten</quote> genutzt wird.  Abgesehen
             von ein oder zwei Dingen, die Sie mit dem &os;-Code
             <emphasis>nicht</emphasis> tun k�nnen (z.B. vorgeben,
             ihn geschrieben zu haben), k�nnen Sie damit
             tats�chlich tun, was auch immer Sie m�chten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="differences-to-other-bsds">
 	  <para>Wie unterschieden sich &os;, NetBSD, OpenBSD
 	    und andere Open-Source BSD-Systeme?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>James Howards Artikel, genannt <link xlink:href="http://www.freebsdworld.gr/freebsd/bsd-family-tree.html">The
 	    BSD Family Tree</link>, beschreibt sehr gut die Geschichte
 	    und die Unterschiede der BSD-Varianten.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="latest-version">
           <para>Welches ist die aktuelle &os;-Version?</para>
         </question>
 
 <!--
   This answer is a hack to deal with the fact that for now there are
   multiple "latest" versions of FreeBSD.
 -->
 
         <answer>
 	  <para>Momentan gibt es zwei Entwicklungszweige,
 	    die f�r die Erstellung von Releases verwendet werden.
 	    Die &rel.relx;-RELEASEs werden auf dem &rel.stable;-Zweig erstellt,
         die &rel2.relx;-RELEASEs auf dem &rel2.stable;-Zweig.</para>
 
 	  <para>Bis zur Ver�ffentlichung von &os;&nbsp;8.0 galt
 	    die &rel3.relx;-Serie als <emphasis>-STABLE</emphasis>. Seither
 	    gibt es f�r den Zweig &rel3.relx; nur mehr
 	    eine <quote>erweiterte Unterst�tzung</quote> in der Form
 	    von Korrekturen von gr��eren Problemen, wie
 	    neu entdeckten Sicherheitsheitsl�cken. Aus dem Zweig
 	    &rel3.stable; werden zwar noch RELEASEs erzeugt, er gilt aber
             als <quote>ausgereift</quote>. Aktive Weiterentwicklungen
             konzentrieren sich daher auf den Zweig &rel.stable; und
             &rel2.stable;.</para>
 
           <para>Version <link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/i386/i386/&rel.current;-RELEASE/">&rel.current;</link>
 	    ist das aktuelle Release des &rel.stable;-Zweigs und ist im
 	    Januar 2009 <!--&rel.current.date;--> erschienen.
 	    Version <link xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/i386/&rel2.current;-RELEASE/">&rel2.current;</link>
 	    ist das aktuelle Release aus dem
 	    &rel2.stable;-Zweig und ist im
 	    November 2008 <!--&rel2.current.date;--> erschienen.</para>
 
           <para>Kurz gesagt, <emphasis>-STABLE</emphasis> ist
             f�r ISPs und andere Benutzer gedacht, die mehr Wert
             auf Stabilit�t und eine niedrige
             �nderungsfrequenz als auf die neuesten und
 	    m�glicherweise unstabilen Features im
             aktuellen <emphasis>-CURRENT</emphasis> Snapshot legen.
             Releases k�nnen aus jedem Zweig entstehen, Sie
             sollten <emphasis>-CURRENT</emphasis> allerdings nur dann
             benutzen, wenn Sie auf ein erh�htes Fehlverhalten
             im Vergleich zu <emphasis>-STABLE</emphasis> auch
             vorbereitet sind.</para>
 
           <para>Releases entstehen nur <link linkend="release-freq">alle paar Monate</link>.  Viele
             Leute halten ihre Systeme aktueller (lesen Sie die Fragen
             zu <link linkend="current">&os;-CURRENT</link> und
             <link linkend="stable">&os;-STABLE</link>), aber das
             erfordert ein erh�htes Engagement, da die Sourcen
             sich st�ndig ver�ndern.</para>
 
 	  <para>Weitere Informationen �ber &os;-Releases entnehmen
 	    Sie der Seite <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/releng/index.html">Release
 	    Engineering</link> des &os; Webauftritts.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="current">
           <para>Was ist <emphasis>&os;-CURRENT</emphasis>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><link xlink:href="&url.books.handbook;/current-stable.html#CURRENT">
             &os;-CURRENT</link> ist die Entwicklungsversion des
             Betriebssystems, aus der zu gegebener Zeit &os.stable;
             werden wird.  Als solche ist sie lediglich f�r
             Entwickler, die am System mitarbeiten und f�r
             unentwegte Bastler von Interesse.  Details zum Betrieb von
             <emphasis>-CURRENT</emphasis> finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/current-stable.html#CURRENT">
             entsprechenden Abschnitt</link> des <link xlink:href="&url.books.handbook;/index.html">Handbuchs</link>.</para>
 
           <para>Falls Sie nicht mit dem Betriebssystem vertraut sind
             oder nicht in der Lage sein sollten, den Unterschied
             zwischen einen echten und einem tempor�ren Problem zu
             erkennen, sollten Sie &os.current; nicht verwenden.
             Dieser Zweig entwickelt sich manchmal sehr schnell weiter
             und kann gelegentlich nicht installierbar sein.  Von Personen, die
             &os.current; verwenden, wird erwartet, dass Sie
             dazu in der Lage sind, Probleme zu analysieren und nur
             dann von ihnen berichten, wenn es sich um Fehler und nicht
             um <quote>kurzzeitige St�rungen</quote> handelt.
             Fragen wie <quote>make world produziert Fehlermeldungen
             bez�glich Gruppen</quote> werden in der &a.current;
             Mailingliste manchmal nicht beachtet.</para>
 
           <para>Jeden Monat wird der aktuelle Entwicklungsstand in den
             Zweigen <emphasis>-CURRENT</emphasis> und
             <emphasis>-STABLE</emphasis> in einer <link xlink:href="&url.base;/snapshots/">Snapshot</link>
             Release festgehalten.  Die Ziele dieser Snapshot
             Releases sind:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Die aktuelle Version der Installationssoftware zu
                 testen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Personen, die <emphasis>-CURRENT</emphasis> oder
                 <emphasis>-STABLE</emphasis> benutzen
                 m�chten, aber nicht �ber die n�tige
                 Zeit oder Bandbreite verf�gen, um
                 tagesaktuell zu bleiben, soll eine bequeme
                 M�glichkeit geboten werden, es auf ihr System zu
                 bringen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Die Erhaltung von Referenzpunkten des fraglichen
                 Codes, f�r den Fall, dass wir sp�ter
                 einmal ernsthaften Schaden anrichten sollten - obwohl
                 CVS verhindern sollte, dass solche Situationen
                 entstehen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Sicherzustellen, dass alle zu testenden, neuen
                 Merkmale und Fehlerbehebungen zu m�glichst vielen
                 potentiellen Testern gelangen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Von keinem <emphasis>-CURRENT</emphasis> Snapshot kann
             <quote>Produktionsqualit�t</quote> f�r beliebige
             Zwecke erwartet werden.  Wenn Sie eine stabile und
             ausgetestete Version ben�tigen, sollten Sie eine
             vollst�ndige Release oder einen <emphasis>-STABLE</emphasis>
             Snapshot verwenden.</para>
 
           <para>Snapshot-Releases sind auf der <link xlink:href="&url.base;/snapshots/">Snapshots</link>-Seite
             verf�gbar.</para>
 
           <para>Offizielle Snapshots werden in der Regel jeden Monat f�r
             jeden aktiven Zweig erstellt.  Es gibt auch t�glich erstellte
             Snapshots der popul�ren &arch.i386; und &arch.amd64; Zweige,
             die auf <uri xlink:href="http://snapshots.us.freebsd.org/">http://snapshots.us.freebsd.org/</uri> bereitliegen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="stable">
           <para>Was ist das Konzept von <emphasis>&os;-STABLE</emphasis>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Zur der Zeit, als &os; 2.0.5 herausgegeben wurde,
             wurde entschieden, die Entwicklung von &os; zweizuteilen.
             Ein Zweig wurde <link xlink:href="&url.books.handbook;/current-stable.html#STABLE">-STABLE</link>,
 	    der andere <link xlink:href="&url.books.handbook;/cutting-edge.html#CURRENT">-CURRENT</link>
             genannt.  <emphasis>&os;-STABLE</emphasis> ist f�r Anbieter
             von Internetdiensten und andere kommerzielle Unternehmen
             gedacht, f�r die pl�tzliche Ver�nderungen
             und experimentelle Features unerw�nscht sind.
 	    In diesem Zweige werden nur ausgetestete
             Fehlerbehebungen und kleine, inkrementelle �nderungen
 	    aufgenommen.  <emphasis>&os;-CURRENT</emphasis> ist eine
 	    ununterbrochene Linie seitdem die Version&nbsp;2.0 herausgegeben
 	    worden ist.  Sie f�hrt zu &rel.current;-RELEASE (und dar�ber
 	    hinaus).  Weitere Informationen zu diesen Zweigen finden Sie unter
 	    <quote><link xlink:href="&url.articles.releng.en;/release-proc.html#REL-BRANCH">
 	    &os; Release Engineering:  Creating the Release
 	    Branch</link></quote>, der Status der Zweige und der Zeitplan zur
 	    anstehenden Ver�ffentlichung kann unter der Seite <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/releng">Release Engineering
 	    Information</link> gefunden werden.</para>
 
           <para>Der Zweig 2.2-STABLE wurde mit der
             Ver�ffentlichung der Version 2.2.8 eingestellt.  Der
             Zweig 3-STABLE endete mit Version 3.5.1, der letzten
             3.<replaceable>X</replaceable>-Version, der Zweig
             4.<replaceable>X</replaceable> endete mit der Version 4.11,
             der letzten 4.<replaceable>X</replaceable>-Version.  �nderungen
             in diesen Zweigen beschr�nken sich im allgemeinen auf die
             Korrektur von sicherheitsrelevanten Fehlern.  Der Zweig 5-STABLE
             wurde mit 5.5, der letzten 5.<replaceable>X</replaceable> Version,
             beendet.  &rel3.stable; wird noch unterst�tzt, die
             Unterst�tzung beschr�nkt sich allerdings auf das
             Schlie�en von neu entdeckten Sicherheitsl�cken und die
             Behebung von anderen ernsten Problemen.</para>
 
           <para>&rel.current;-STABLE ist der Zweig, auf den sich die
 	    Entwicklung von <emphasis>-STABLE</emphasis> zur Zeit konzentriert.
 	    Das neueste Release aus dem &rel.current;-STABLE-Zweig ist
 	    &rel.current;-RELEASE und ist im Januar 2007
 	    <!--&rel.current.date;-->
 	    erschienen.</para>
 
           <para>Aus dem &rel.head;-Zweig entsteht die n�chste
 	    &os;-Generation.  Weitere Informationen �ber diesen
 	    Zweig finden Sie unter <link linkend="current">Was ist &os;-CURRENT?</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="release-freq">
           <para>Wann werden &os;-Versionen erstellt?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Im Schnitt gibt das &a.re; alle 18 Monate eine neue
 	    Haupt-Version und etwa alle 8 Monate eine Unter-Version frei.
 	    Das Erscheinungsdatum einer neuer Version wird fr�hzeitig
 	    bekanntgegeben, damit die am System arbeitenden Personen wissen,
 	    bis wann ihre Projekte abgeschlossen und ausgetestet sein
             m�ssen.  Vor jedem Release gibt es eine Testperiode um
 	    sicherzustellen, dass die neu hinzugef�gten Features
 	    nicht die Stabilit�t des Releases beeintr�chtigen.
 	    Viele Benutzer halten dies f�r einen
             gro�en Vorteil von &os;, obwohl es manchmal
             frustrierend sein kann, so lange auf die
             Verf�gbarkeit der aktuellsten Leckerbissen zu
             warten.</para>
 
 	  <para>Weitere Informationen �ber die Entwicklung von
 	    Releases, sowie eine �bersicht �ber kommende Releases,
 	    erhalten Sie auf den <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/releng/index.html">Release
 	      Engineering</link> Seiten der &os; Webseite.</para>
 
           <para>F�r diejenigen, die ein wenig mehr Spannung
             brauchen (oder m�chten), werden t�glich
             Snapshots herausgegeben, wie oben beschrieben.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="responsible">
           <para>Wer ist f�r &os; verantwortlich?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Schl�sseldiskussionen, die das &os; Project
             betreffen, wie z.B. �ber die generelle Ausrichtung
             des Projekts und dar�ber, wem es erlaubt sein soll,
             Code zum Quellbaum hinzuzuf�gen, werden innerhalb
             eines <link xlink:href="&url.base;/de/administration.html#t-core">Core
             Teams</link> von 9 Personen gef�hrt.  Es gibt
             ein weitaus gr��eres Team von �ber 350
             <link xlink:href="&url.articles.contributors.en;/article.html#STAFF-COMMITTERS">Committern</link>,
             die dazu autorisiert sind, �nderungen am &os;
             Quellbaum durchzuf�hren.</para>
 
           <para>Jedoch werden die meisten nicht-trivialen
             �nderungen zuvor in den <link linkend="mailing">Mailinglisten</link> diskutiert und es
             bestehen keinerlei Einschr�nkungen dar�ber, wer
             sich an diesen Diskussionen beteiligen darf.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="where-get">
           <para>Wie kann ich &os; beziehen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Jede bedeutende Ausgabe von &os; ist per
             Anonymous-FTP vom <link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">&os; FTP
             Server</link> erh�ltlich:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Das aktuelle &rel.stable;-Release, &rel.current;-RELEASE,
                 finden Sie im Verzeichnis <link xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/i386/i386/&rel.current;-RELEASE/">&rel.current;-RELEASE</link>.</para>
             </listitem>
 
            <listitem>
              <para><link xlink:href="&url.base;/snapshots/">Snapshots</link>-Releases werden
                monatlich aus dem <link linkend="current">-CURRENT</link>-Zweig sowie aus dem <link linkend="current">-STABLE</link>-Zweig erzeugt.
                Sie sollten aber nur von Entwicklern und sehr erfahrenen
                Testern verwendet werden.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Das aktuelle Release von &rel2.stable;,
 		&rel2.current;-RELEASE finden Sie im Verzeichnis <link xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/i386/i386/&rel2.current;-RELEASE/">&rel2.current;-RELEASE</link>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Das aktuelle Release von &rel3.stable;,
 		&rel3.current;-RELEASE finden Sie im Verzeichnis <link xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/i386/i386/&rel3.current;-RELEASE/">&rel3.current;-RELEASE</link>.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Wo und wie Sie &os; auf CD, DVD, und anderen Medien
             beziehen k�nnen, erfahren Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/mirrors.html">Handbuch</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="access-pr">
           <para>Wie greife ich auf die Datenbank mit Problemberichten
             zu?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Datenbank mit Problemberichten (PR,
 	    <foreignphrase>problem report</foreignphrase>) und
 	    �nderungsanfragen von Benutzern kann
             �ber die webbasierte <link xlink:href="http://www.de.FreeBSD.org/cgi/query-pr.cgi?query">
             PR-Abfrage</link>-Schnittstelle abgefragt werden.</para>
 
 	  <para>Mit dem Programm &man.send-pr.1; k�nnen Sie
 	    Problemberichte oder �nderungsantr�ge per E-Mail
 	    einsenden.  Alternativ k�nnen Sie Problemberichte
 	    auch �ber Ihren Browser und die
 	    <link xlink:href="http://www.freebsd.org/send-pr.html">webbasierte
 	    PR-Eingabe</link>-Schnittstelle erstellen.</para>
 
 	  <para>Bevor Sie einen Fehler melden, sollten Sie sich zuerst
 	    den Artikel <link xlink:href="&url.articles.problem-reports.en;/article.html">Writing
 	    &os; Problem Reports</link> durchlesen, damit Sie
 	    wissen, wie Sie eine gute Fehlermeldung verfassen.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="other-info-sources">
           <para>Gibt es weitere Informationsquellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie finden eine umfassende Liste unter <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">Documentation</link>
             auf der <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org">&os;-Webseite</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="support">
     <title>Dokumentation und Support</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="books">
           <para>Gibt es gute B�cher �ber &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im Zuge des &os; Projekts sind diverse gute
             Dokumente entstanden, die unter der
             folgenden URL abgerufen werden k�nnen: <uri xlink:href="http://www.FreeBSD.org/docs.html">http://www.FreeBSD.org/docs.html</uri>. Zus�tzlich
             enth�lt <link linkend="bibliography">die Bibliographie</link> am Ende
             dieser FAQ und <link xlink:href="&url.books.handbook;/bibliography.html">diejenige im
             Handbuch</link> Verweise auf weitere empfohlene B�cher.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="doc-formats">
           <para>Ist die Dokumentation auch in anderen Formaten
             verf�gbar?  Zum Beispiel als einfacher Text (ASCII)
             oder als &postscript;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Werfen Sie einen Blick auf das Verzeichnis <link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/">/pub/FreeBSD/doc/</link>
             auf dem &os; FTP-Server.  Dort finden sie Dokumentation
             in vielen verschiedenen Format.</para>
 
           <para>Die Dokumentation wurde nach vielen verschiedenen
             Kriterien sortiert.  Die Kriterien sind:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Der Name des Dokumentes, z.B.
                 <literal>FAQ</literal> oder
                 <literal>Handbuch</literal>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Die Sprache und der Zeichensatz, die in dem
                 Dokument verwendet werden.  Diese entsprechen den
                 Anpassungen, die Sie auf Ihrem &os;-System im
                 Verzeichnis <filename>/usr/share/locale</filename>
                 finden.  Zurzeit werden die folgenden Sprachen und
                 Zeichens�tze benutzt:</para>
 
               <informaltable frame="none" pgwide="1">
                 <tgroup cols="2">
                   <thead>
                     <row>
                       <entry>Name</entry>
 
                       <entry>Bedeutung</entry>
                     </row>
                   </thead>
 
                   <tbody>
                     <row>
                       <entry><literal>bn_BD.ISO10646-1</literal></entry>
 
                       <entry>Bengalisch oder Bangla (Bangladesh) </entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>da_DK.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>D�nisch (D�nemark)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>de_DE.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Deutsch (Deutschland)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>en_US.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Englisch (Vereinigte Staaten)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>el_GR.ISO8859-7</literal></entry>
 
                       <entry>Griechisch (Griechenland)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>es_ES.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Spanisch (Spanien)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>fr_FR.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Franz�sisch (Frankreich)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>it_IT.ISO8859-15</literal></entry>
 
                       <entry>Italienisch (Italien)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>hu_HU.ISO8859-2</literal></entry>
 
                       <entry>Ungarisch (Ungarn)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>ja_JP.eucJP</literal></entry>
 
                       <entry>Japanisch (Japan, EUC-kodiert)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>mn_MN.UTF-8</literal></entry>
 
                       <entry>Mongolisch (Mongolei, UTF-8-kodiert)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>nl_NL.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Niederl�ndisch (Holland)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>no_NO.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Norwegisch (Norwegen)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>pl_PL.ISO8859-2</literal></entry>
 
                       <entry>Polnisch (Polen)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>pt_BR.ISO8859-1</literal></entry>
 
                       <entry>Brasilianisches Portugiesisch (Brasilien)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>ru_RU.KOI8-R</literal></entry>
 
                       <entry>Russisch (Russland, KOI8-R-kodiert)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>sr_YU.ISO8859-2</literal></entry>
 
                       <entry>Serbisch (Serbien)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>tr_TR.ISO8859-9</literal></entry>
 
                       <entry>T�rkisch (T�rkei)</entry>
                      </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>zh_CN.GB2312</literal></entry>
 
                       <entry>Vereinfachtes Chinesisch (China,
                         GB2312-kodiert)</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>zh_TW.Big5</literal></entry>
 
                       <entry>Chinesisch (Taiwan, Big5-kodiert)</entry>
                     </row>
                   </tbody>
                 </tgroup>
               </informaltable>
 
               <note>
                 <para>Einige Dokumente sind nicht in allen Sprachen
                   verf�gbar.</para>
               </note>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Das Format des Dokumentes.  Die Dokumentation wird
                 in verschiedenen Formaten erzeugt, von denen jedes seine
 		eigenen Vor- und Nachteile hat.  Einige Formate lassen sich
 		gut an einem Bildschirm lesen, w�hrend andere Formate
 		daf�r gedacht sind, ein ansprechendes Druckbild zu
 		erzeugen.  Das die Dokumentation in verschiedenen Formaten
 		verf�gbar ist, stellt sicher, dass unsere Leser
 		die f�r sie relevanten Teile unabh�ngig vom
 		Ausgabemedium (Bildschirm oder Papier) lesen k�nnen.
 		Derzeit werden die folgenden Formate
                 unterst�tzt:</para>
 
               <informaltable frame="none" pgwide="1">
                 <tgroup cols="2">
                   <thead>
                     <row>
                       <entry>Format</entry>
 
                       <entry>Erkl�rung</entry>
                     </row>
                   </thead>
 
                   <tbody>
                     <row>
                       <entry><literal>html-split</literal></entry>
 
                       <entry>Viele kleine HTML-Dateien, die sich
                         gegenseitig referenzieren.</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>html</literal></entry>
 
                       <entry>Eine gro�e HTML-Datei, die das
                         komplette Dokument enth�lt.</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>pdf</literal></entry>
 
                       <entry>Adobe's Portable Document Format</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>ps</literal></entry>
 
                       <entry>&postscript;</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>rtf</literal></entry>
 
                       <entry>Microsoft's Rich Text Format</entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><literal>txt</literal></entry>
 
                       <entry>Ganz normaler Text</entry>
                     </row>
                   </tbody>
                 </tgroup>
               </informaltable>
 
               <note>
                 <para>Die Seitennummern werden nicht automatisch aktualisiert,
                   wenn Sie das Rich Text Format in Word laden.  Wenn Sie das
                   Dokument geladen haben, m�ssen Sie Sie <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>,
                   <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>End</keycap></keycombo>,
                   <keycap>F9</keycap> eingeben, um die Seitennummern
                   aktualisieren zu lassen.</para>
               </note>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Das zur Komprimierung verwendete Programm.  Zur
                 Zeit werden drei verschiedene Methoden
                 benutzt.</para>
 
               <orderedlist>
                 <listitem>
                   <para>Wenn die Dokumentation im Format
                     <literal>html-split</literal> vorliegt, werden die
                     Dateien mit &man.tar.1; zusammengefasst.  Die
                     so entstandene <filename>.tar</filename> Datei
                     wird dann mit einer der unten genannten Methoden
                     komprimiert.</para>
                 </listitem>
 
                 <listitem>
                   <para>Bei allen anderen Formaten existiert nur eine
                     Datei mit dem Namen
                     <filename>type.format</filename>
                     (z.B. <filename>article.pdf</filename>,
                     <filename>book.html</filename>, und so
                     weiter).</para>
 
                   <para>Diese Dateien werden mit zwei verschiedenen
                     Programmen komprimiert.</para>
 
                   <informaltable frame="none" pgwide="1">
                     <tgroup cols="2">
                       <thead>
                         <row>
                           <entry>Programm</entry>
 
                           <entry>Beschreibung</entry>
                         </row>
                       </thead>
 
                       <tbody>
                         <row>
                           <entry><literal>zip</literal></entry>
 
                           <entry>Das <literal>zip</literal>-Format.  Wenn Sie
                             diese Dateien unter &os; entpacken wollen,
                             m�ssen sie vorher den Port
                             <package>archivers/unzip</package>
                             installieren.</entry>
                         </row>
 
                         <row>
                           <entry><literal>bz2</literal></entry>
 
                           <entry>Das <literal>bzip2</literal>-Format.  Es wird
                             seltener als das <literal>zip</literal>-Format
                             benutzt, erzeugt aber normalerweise kleinere
                             Archive.  Sie m�ssen den Port <package>archivers/bzip2</package>
                             installieren, um diese Dateien entpacken
                             zu k�nnen.</entry>
                         </row>
                       </tbody>
                     </tgroup>
                   </informaltable>
 
                   <para>Ein Beispiel: Die mit <literal>bzip2</literal> gepackte
                     Version des Handbuchs im &postscript;-Format hat den Namen
                     <filename>book.ps.bz2</filename> und ist im Verzeichnis
                     <filename>handbook/</filename> zu finden.</para>
                 </listitem>
               </orderedlist>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Nachdem Sie das Format und das Kompressionsverfahren
             ausgew�hlt haben, m�ssen Sie die komprimierten Dateien
             selber herunterladen, entpacken und an die richtigen Stellen
             kopieren.</para>
 
           <para>Wenn Sie zum Beispiel die mit &man.bzip2.1; gepackte
             <quote>split HTML</quote>Version der englischen FAQ
 	    herunterladen und installieren wollten, br�uchten
 	    Sie die Datei
             <filename>doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2</filename>.
             Um diese Datei herunterzuladen und auszupacken, w�ren
             die folgenden Schritte notwendig.</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>fetch ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2</userinput>
 &prompt.root; <userinput>gzip -d book.html-split.tar.bz2</userinput>
 &prompt.root; <userinput>tar xvf book.html-split.tar</userinput></screen>
 
           <para>Danach haben Sie eine Sammlung vieler kleiner
             <filename>.html</filename> Datei.  Die wichtigste Datei
             hat Namen <filename>index.html</filename> und enth�lt
             das Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung und Verweise auf
             die anderen Teile des Dokumentes.  Falls notwendig,
             k�nnen Sie die diversen Dateien jetzt an ihren
             endg�ltigen Bestimmungsort verschieben oder
             kopieren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mailing">
           <para>Woher bekomme ich Informationen zu den &os;
             Mailinglisten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Vollst�ndige Informationen finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/eresources.html#ERESOURCES-MAIL">Handbucheintrag
             �ber Mailinglisten</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="newsgroups">
           <para>Welche Newsgruppen existieren zu &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie finden alle Informationen hierzu im <link xlink:href="&url.books.handbook;/eresources-news.html">Handbucheintrag zu
             Newsgruppen</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="irc">
           <para>Gibt es &os; IRC (Internet Relay Chat)
             Kan�le?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja, die meisten gro�en IRC Netze bieten einen
             &os; Chat-Channel:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Channel <literal>FreeBSD</literal> im <link xlink:href="http://www.efnet.org/index.php">EFNet</link> ist
                 ein &os;-Forum, aber gehen Sie nicht dorthin, um
                 technische Unterst�tzung zu suchen, oder, um zu
                 versuchen, die Leute dort dazu zu bringen, Ihnen dabei
                 zu helfen, das m�hselige Lesen von Manuals zu
                 ersparen oder eigene Nachforschungen zu betreiben.  Es
                 ist in erster Linie ein Chat-Channel und die Themen
                 dort umfassen Sex, Sport oder Kernwaffen ebensogut,
                 wie &os;.  Sie wurden gewarnt!  Der Channel ist auf
                 dem Server <systemitem>irc.efnet.org</systemitem>
                 verf�gbar.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>#FreeBSDhelp</literal> im
                 <link xlink:href="http://www.efnet.org/index.php">EFNet</link> hat
                 sich dagegen auf die Unterst�tzung der Benutzer
                 von &os; spezialisiert.  In diesem Channel sind
                 Fragen deutlich willkommener als im Channel
                 <literal>#FreeBSD</literal>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>##FreeBSD</literal> auf
                 <link xlink:href="http://freenode.net/">Freenode</link> bietet allgemeine
                 Hilfe zu &os;-Themen.  Es sind immer viele Benutzer online.
                 Zwar werden auch nicht-&os;-spezifische Themen diskutiert, den
                 Hauptteil der Diskussionen dreht sich aber um die L�sung
                 der Probleme von &os;-Anwendern.  Die Teilnehmer dieses
                 Channels helfen Ihnen auch bei Fragen zu elementaren Dingen und
                 zeigen Ihnen auch, wo Sie die entsprechenden Erkl�rungen
                 im &os;-Handbuch oder anderen Ressourcen finden k�nnen.
                 Obwohl die Teilnehmer des Channels �ber die ganze Welt
                 verstreut sind, werden alle Diskussionen auf Englisch
                 gef�hrt.  Wollen Sie die Diskussion in Ihrer Sprache
                 f�hren, sollten Sie Ihre Frage trotzdem auf Englisch
                 stellen und danach gegebenenfalls einen neuen Channel in der
                 Form
                 <literal>##freebsd-Ihre_Sprache</literal>
                 er�ffnen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>#FreeBSD</literal> im <link xlink:href="http://www.dal.net/">DALNET</link> ist in den
                 USA unter <systemitem>irc.dal.net</systemitem> und in Europa
                 unter <systemitem>irc.eu.dal.net</systemitem>
                 verf�gbar.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>#FreeBSD</literal> im <link xlink:href="http://www.undernet.org/">UNDERNET</link> ist in
                 den USA unter <systemitem>us.undernet.org</systemitem> und in
                 Europa unter <systemitem>eu.undernet.org</systemitem>
                 verf�gbar.  Es handelt sich hierbei um einen
                 Hilfe-Channel, man wird Sie daher auf Dokumente
                 verweisen, die Sie selbst lesen m�ssen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>#FreeBSD</literal> im <link xlink:href="http://www.rusnet.org.ru/">RUSNET</link> ist ein
                 russischsprachiger Channel, der sich der Unterst�tzung von
                 &os;-Anwendern verschrieben hat.  Er ist auch ein guter
                 Startpunkt f�r nichttechnische Diskussionen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Channel <literal>#bsdchat</literal> auf <link xlink:href="http://freenode.net/">Freenode</link>
                 (Sprache: traditionelles Chinesisch, UTF-8-kodiert)
                 hat sich der Unterst�tzung von &os;-Anwendern verschrieben.
                 Er ist auch ein guter Startpunkt f�r
                 nichttechnische Diskussionen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Alle diese Kan�le unterscheiden sich voneinander
             und sind nicht miteinander verbunden.  Ebenso
             unterscheiden sich Ihre Chat-Stile, weshalb es sein kann,
             dass Sie zun�chst alle Kan�le ausprobieren
             m�ssen, um den zu Ihrem Chat-Stil passenden zu
             finden.  Hier gilt, was f�r <emphasis>jeden</emphasis>
             IRC-Verkehr gilt:  falls sie sich leicht angegriffen f�hlen
             oder nicht mit vielen jungen (und einigen �lteren) Leuten,
             verbunden mit dem nutzlosen Gezanke umgehen k�nnen, dann
             ziehen Sie es gar nicht erst in Erw�gung.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="forums">
           <para>Gibt es irgendwelche webbasierten Foren, in denen &os;
             diskutiert wird?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die offiziellen &os; Foren befinden sich unter <link xlink:href="http://forums.FreeBSD.org/">http://forums.FreeBSD.org/</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="training">
           <para>Gibt es Firmen, die Training und Support f�r
             &os; anbieten?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para><link xlink:href="http://www.ixsystems.com">iXsystems, Inc.</link>,
 	    die Muttergesellschaft der <link xlink:href="http://www.freebsdmall.com/">&os; Mall</link>,
 	    bietet kommerziellen Software-<link xlink:href="http://www.ixsystems.com/bsdsupport">Support</link>
 	    f�r &os; und PC-BSD sowie &os;-spezische
 	    Softwareentwicklung und Hilfe bei Optimierung Ihrer
 	    vorhandenen Installationen.</para>
 
           <para>Die BSD Certification Group, Inc. bietet Zertifizierungen zur
             Systemadministration f�r DragonFly&nbsp;BSD, &os;, NetBSD und
             OpenBSD.  Wenn Sie daran interessiert sind, besuchen Sie
             deren  <link xlink:href="http://www.BSDCertification.org">Webseite</link>.</para>
 
           <para>Wenn Ihre Firma oder Organisation ebenfalls Training
             und Support anbietet und hier genannt werden m�chte,
             wenden Sie sich bitte an das &os; Project.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="install">
     <info><title>Installation</title>
       <author><personname><firstname>Nik</firstname><surname>Clayton</surname></personname><affiliation>
           <address><email>nik@FreeBSD.org</email></address>
         </affiliation></author>
     </info>
 
     
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="floppy-download">
           <para>Welche Dateien muss ich herunterladen, um &os;
             zu bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie ben�tigen drei Floppy-Images:
             <filename>floppies/boot.flp</filename>,
             <filename>floppies/kern1.flp</filename> sowie
             <filename>floppies/kern2.flp</filename>.  Diese Images
             m�ssen mit Hilfe von Werkzeugen wie
             <command>fdimage</command> oder &man.dd.1; auf Disketten
             kopiert werden.</para>
 
           <para>Falls Sie selbst die einzelnen Distributionen
             herunterladen m�ssen (um z.B. von einem
             DOS-Dateisystem aus zu installieren), empfehlen wir, sich
             die folgenden Distributionen zu besorgen:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>base/</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>manpages</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>compat*</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>doc</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>src/ssys.*</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Vollst�ndige Instruktionen f�r dieses
             Vorgehen und ein wenig mehr zur Installation generell
             finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/install.html">Handbucheintrag zur
             Installation von &os;</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="floppy-image-too-large">
           <para>Was soll ich tun, wenn das Floppy-Image nicht auf eine
             Diskette passt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Eine 3,5-Zoll (1,44&nbsp;MB) Diskette kann 1.474.560&nbsp;Byte
             an Daten fassen und das Boot-Image ist exakt 1.474.560&nbsp;Byte
             gro�.</para>
 
           <para>H�ufige Fehler bei der Erstellung der
             Boot-Diskette sind:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Bei der Benutzung von <acronym>FTP</acronym> das
                 Floppy-Image nicht im
                 <emphasis>Bin�r</emphasis>-Modus
                 herunterzuladen.</para>
 
               <para>Einige FTP-Clients benutzen als Voreinstellung den
                 <emphasis>ASCII</emphasis>-Modus und versuchen, alle
                 Zeilenendezeichen an das Zielsystem anzupassen.
                 Dadurch wird das Boot-Image in jedem Fall unbrauchbar.
                 �berpr�fen Sie die Gr��e des
                 heruntergeladenen Boot-Images: falls sie nicht
                 <emphasis>exakt</emphasis> mit der auf dem Server
                 �bereinstimmt, hat das Herunterladen nicht
                 richtig funktioniert.</para>
 
               <para>Abhilfe: geben Sie <emphasis>binary</emphasis> an
                 der FTP-Eingabeaufforderung ein, nach dem Sie mit dem
                 Server verbunden sind und bevor Sie das Image
                 herunterladen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Die Benutzung des DOS-Befehls
                 <command>copy</command> (oder eines entsprechendes
                 Werkzeugs der grafischen Benutzeroberfl�che), um
                 das Boot-Image auf die Diskette zu
                 �bertragen.</para>
 
               <para>Programme wie <command>copy</command> sind hier
                 unbrauchbar, weil das Image zur direkten
                 �bertragung erstellt wurde.  Das Image stellt den
                 gesamten Disketteninhalt dar, Spur f�r Spur, und
                 nicht eine gew�hnliche Datei.  Sie m�ssen es
                 <quote>roh</quote> mit speziellen Werkzeugen (z.B.
                 <command>fdimage</command> oder
                 <command>rawrite</command>) �bertragen, wie es in
                 der <link xlink:href="&url.books.handbook;/install.html">Installationsanleitung
                 zu &os;</link> beschrieben ist.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="install-instructions-location">
           <para>Wo befinden sich die Instruktionen zur Installation
             von &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Installationsanleitungen finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/install.html">Handbucheintrag zur
             Installation von &os;</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="need-to-run">
           <para>Was ben�tige ich zum Betrieb von &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Betrieb von &os; und neuer erfordert
             mindestens einen 486er Prozessor mit mindestens 24&nbsp;MB
             RAM sowie mindestens 150&nbsp;MB an Festplattenspeicher.</para>
 
           <para>Alle &os;-Versionen laufen mit einer einfachen
             MDA-Grafikkarte, f�r &xorg; ben�tigen Sie allerdings
             eine VGA- oder eine bessere Videokarte.</para>
 
           <para>Lesen Sie auch den <link linkend="hardware">Abschnitt
               Hardwarekompatibilit�t</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="custom-boot-floppy">
           <para>Wie kann ich eine angepasste
             Installationsdiskette erstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Zurzeit gibt es keine M�glichkeit,
             <emphasis>nur</emphasis> die angepassten
             Installationsdisketten zu erstellen.  Sie m�ssen sich
             eine ganz neues Release erstellen, das Ihre
             Installationsdiskette enth�lt.</para>
 
           <para>Wenn Sie eine modifizierte Ausgabe erstellen wollen,
             finden Sie eine Anleitung im Artikel <link xlink:href="&url.articles.releng.en;/article.html">
             &os; Release Engineering</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="windows-coexist">
           <para>Kann &windows; neben &os; existieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Installieren Sie zuerst &windows;, dann &os;.
             Der Bootmanager von &os; kann dann entweder &windows;
             oder &os; booten.  Falls Sie &windows; nach &os;
             installieren, wird es, ohne zu fragen, Ihren Bootmanager
             �berschreiben.  Lesen Sie den n�chsten
             Abschnitt, falls das passieren sollte.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="win95-damaged-boot-manager">
           <para>&windows; hat meinen Bootmanager zerst�rt!
             Wie stelle ich ihn wieder her?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es gibt drei M�glichkeiten, den
             &os;-Bootmanager neu zu installieren:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Unter DOS wechseln Sie in das Verzeichnis
                 <filename>tools/</filename> Ihrer &os;-Distribution und
                 suchen nach <filename>bootinst.exe</filename>.  Rufen sie es so
                 auf:</para>
 
               <screen><prompt>...\TOOLS&gt;</prompt> <userinput>bootinst.exe boot.bin</userinput></screen>
 
               <para>und der Bootmanager wird neu installiert.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Booten Sie &os; wieder mit der Bootdiskette und
                 w�hlen Sie den Men�eintrag <guimenuitem>Custom
                 Installation</guimenuitem>.
                 W�hlen Sie <guimenuitem>Partition</guimenuitem>.
                 W�hlen Sie das Laufwerk, auf dem sich der Bootmanager befand
                 (wahrscheinlich der erste Eintrag) und wenn Sie in den
                 Partitioneditor gelangen, dr�cken Sie als aller
                 erstes (nehmen Sie z.B. keine �nderungen vor)
                 (<keycap>W</keycap>)rite.  Sie werden nach einer Best�tigung
                 gefragt, w�hlen Sie &gui.yes; und vergessen Sie nicht, in der
                 Bootmanager-Auswahl den <application>&os; Boot
                 Manager</application> auszuw�hlen.  Hierdurch wird der
                 Bootmanager wieder auf die Festplatte geschrieben.  Verlassen
                 Sie nun das Installationsmen� und rebooten wie
                 gew�hnlich von der Festplatte.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Booten Sie &os; wieder mit der Bootdiskette
                 (oder der CD-ROM) und w�hlen Sie den
                 Men�punkt <guimenuitem>Fixit</guimenuitem>.  W�hlen
                 Sie die f�r Sie passende Option, entweder die
                 Fixit-Diskette oder die CD-ROM Nummer 2 (die Option
                 <quote>live</quote> Filesystem).  Wechseln Sie zur
                 Fixit-Shell und geben Sie den folgenden Befehl
                 ein:</para>
 
               <screen><prompt>Fixit#</prompt> <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 bootdevice</userinput></screen>
 
               <para>Als <replaceable>bootdevice</replaceable>
                 m�ssen Sie das von Ihrem System verwendete
                 Ger�t angeben, z.B. <filename>ad0</filename>
                 (erste IDE-Platte), <filename>ad4</filename>
                 (erste IDE-Platte an einem zus�tzlichen
                 Controller), <filename>da0</filename> (erste
                 SCSI-Platte), usw.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="boot-on-thinkpad">
           <para>Mein IBM Thinkpad Modell A, T oder X, h�ngt sich
             auf, wenn ich &os; zum ersten Mal starte.  Was soll ich
             machen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ein Fehler in den ersten BIOS-Versionen dieser
             Ger�te f�hrt dazu, dass sie die von &os;
             genutzte Partition f�r eine Suspend-To-Disk-Partition
             halten.  Wenn das BIOS dann versucht, diese Partition
             auszuwerten, h�ngt sich das System auf.</para>
 
           <para>Laut IBM
             <footnote>
               <para>In einer Mail von Keith Frechette
                 <email>kfrechet@us.ibm.com</email>.</para>
             </footnote>
             wurde der Fehler wurde in den folgenden BIOS-Versionen
             behoben:</para>
 
           <informaltable frame="none" pgwide="1">
             <tgroup cols="2">
               <thead>
                 <row>
                   <entry>Ger�t</entry>
 
                   <entry>BIOS Version</entry>
                 </row>
               </thead>
 
               <tbody>
                 <row>
                   <entry>T20</entry>
 
                   <entry>IYET49WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>T21</entry>
 
                   <entry>KZET22WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>A20p</entry>
 
                   <entry>IVET62WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>A20m</entry>
 
                   <entry>IWET54WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>A21p</entry>
 
                   <entry>KYET27WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>A21m</entry>
 
                   <entry>KXET24WW oder neuer</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>A21e</entry>
 
                   <entry>KUET30WW</entry>
                 </row>
               </tbody>
             </tgroup>
           </informaltable>
 
           <para>Es ist m�glich, dass neuere Version des IBM
             BIOS den Fehler wieder enthalten.  <link xlink:href="http://docs.freebsd.org/cgi/mid.cgi?20010427133759.A71732">
             Dieser Beitrag</link> von &a.nectar; auf der
             Mailingliste &a.mobile; beschreibt eine Technik,
             die Ihnen weiterhelfen k�nnte, wenn Ihr IBM Laptop
             mit &os; nicht bootet und Sie eine neuere oder
             �ltere BIOS-Version einspielen k�nnen.</para>
 
           <para>Wenn Ihr Thinkpad �ber eine �ltere
             BIOS-Version verf�gt und Sie das BIOS nicht
             aktualisieren k�nnen, ist eine der m�glichen
             L�sungen, &os; zu installieren, die Partitions-ID
             zu �ndern und danach neue Bootblocks zu installieren,
             die mit der ge�nderten ID umgehen
             k�nnen.</para>
 
           <para>Zun�chst m�ssen Sie die Maschine so weit
             wiederherstellen, dass sie �ber den Selbst-Test
             hinauskommt.  Dazu ist es erforderlich, dass das
             System beim Start keine Partitions-ID auf seiner
             prim�ren Festplatte findet.  Eine Variante ist, die
             Platte auszubauen und vor�bergehend in einem
             �lteren Thinkpad (z.B.  dem Thinkpad 600) oder (mit
             einem passenden Adapter) in einen normalen PC einzubauen.
             Sobald dies erfolgt ist, k�nnen Sie die
             &os;-Partition l�schen und die Festplatte wieder
             in das Thinkpad einbauen.  Das Thinkpad sollte jetzt
             wieder starten k�nnen.</para>
 
           <para>Danach k�nnen Sie mit der nachfolgend
             beschriebenen Anleitung eine funktionsf�hige
             &os;-Installation erhalten.</para>
 
           <procedure>
             <step>
               <para>Beschaffen Sie sich <filename>boot1</filename> und
                 <filename>boot2</filename> von <uri xlink:href="http://people.FreeBSD.org/~bmah/ThinkPad/">http://people.FreeBSD.org/~bmah/ThinkPad/</uri>.
                 Legen Sie diese Dateien so ab, dass Sie
                 w�hrend der Installation darauf zugreifen
                 k�nnen.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Installieren Sie ganz wie gewohnt &os; auf dem
                 Thinkpad.  Allerdings d�rfen Sie den
                 <quote>Dangerously Dedicated</quote>-Modus
                 <emphasis>nicht benutzen</emphasis>.  Nach dem
                 Abschluss der Installation d�rfen Sie die
                 Maschine <emphasis>nicht neu
                 starten</emphasis>.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Wechseln Sie zur <quote>Emergency Holographic
                 Shell</quote> (<keycombo action="simul">
 		  <keycap>Alt</keycap>
 		  <keycap>F4</keycap>
 		</keycombo>)
                 oder starten Sie eine <quote>fixit</quote>
                 Shell.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Benutzen Sie &man.fdisk.8;, um die Partitions-ID
                 von &os; von <literal>165</literal> in
                 <literal>166</literal> zu �ndern (dieser Wert
                 wird von OpenBSD benutzt).</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Kopieren Sie die Dateien
                 <filename>boot1</filename> und
                 <filename>boot2</filename> auf die lokale
                 Festplatte.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Installieren Sie
                 <filename>boot1</filename> und
                 <filename>boot2</filename> mit &man.disklabel.8; auf
                 die &os;-Slice.</para>
 
               <screen>&prompt.root; <userinput>disklabel -B -b boot1 -s boot2 ad0sn</userinput></screen>
 
               <para>Setzen Sie f�r <replaceable>n</replaceable>
                 die Nummer der Slice ein, auf der sie FreeBSD
                 installiert haben.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Starten Sie das System neu.  Am Boot-Prompt
                 sollten Sie die Auswahl <literal>OpenBSD</literal>
                 erhalten.  Damit wird in Wirklichkeit &os;
                 gestartet.</para>
             </step>
           </procedure>
 
           <para>Was Sie machen m�ssen, wenn Sie &os; und
             OpenBSD parallel installieren wollen, sollten Sie zu
             �bungszwecken einfach einmal selbst
             herausfinden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="install-bad-blocks">
           <para>Kann ich &os; auf einer Festplatte mit
             besch�digten Bl�cken installieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Prinzipiell ja.  Allerdings ist das keine gute
             Idee.</para>
 
           <para>Wenn Ihnen bei einer modernen IDE-Platte defekte
             Sektoren gemeldet werden, wird die Platte mit gro�er
             Wahrscheinlichkeit innerhalb kurzer Zeit vollst�ndig
             ausfallen, da die Meldung ein Zeichen daf�r ist,
             dass die f�r die Korrektur reservierten Sektoren
             bereits verbraucht wurden.  Wir raten Ihnen, die Platte
             auszutauschen.</para>
 
           <para>Falls Sie ein SCSI-Laufwerk mit besch�digten
             Bl�cken besitzen, lesen Sie <link linkend="awre">diese Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="boot-floppy-strangeness">
           <para>Wenn ich von der Installationsdiskette boote,
             geschehen merkw�rdige Dinge!  Was sollte ich
             tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls Sie beobachten, dass ihr Rechner sich bis
             zum Stillstand abm�ht oder spontan rebootet,
             w�hrend Sie versuchen, von der Installationsdiskette
             zu booten, sollten Sie sich drei Fragen stellen:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Haben Sie eine brandneue, frisch formatierte,
                 fehlerfreie Diskette benutzt (g�nstigerweise eine
                 brandneue, direkt aus dem Karton und nicht eine
                 Diskette aus einem Magazin, das schon seit drei Jahren
                 unter Ihrem Bett lag)?</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Haben Sie das Floppy-Image im Bin�r- (oder
                 Image) Modus heruntergeladen?  (Sch�men Sie sich
                 nicht.  Sogar die besten unter uns haben wenigstens
                 einmal Bin�rdateien versehentlich im ASCII-Modus
                 heruntergeladen!)</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Falls Sie &windows;&nbsp;95 oder &windows;&nbsp;98
                 benutzen, haben Sie es heruntergefahren und
                 <command>fdimage</command> bzw.
                 <command>rawrite</command> in einfachem, reinem DOS
                 neu gestartet?  Es scheint, dass diese
                 Betriebssysteme Programme st�ren, die direkt auf
                 Hardware schreiben, wie es das Erstellungsprogramm
                 f�r die Diskette tut; selbst bei der
                 Ausf�hrung des Programms in einem DOS-Fenster in
                 der grafischen Benutzeroberfl�che kann dieses
                 Problem auftreten.</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
 
           <para>Es wurde auch dar�ber berichtet, dass
             &netscape; Probleme beim Herunterladen der Bootdisketten
             verursacht.  Es ist also wahrscheinlich besser, einen
             anderen FTP-Client zu benutzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="no-install-cdrom">
           <para>Ich habe zur Installation von meinem ATAPI CD-ROM
             gebootet, aber das Installationsprogramm sagt mir,
             dass es kein CD-ROM gefunden hat.  Was geht hier
             ab?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieses Problem wird �blicherweise durch ein
             falsch konfiguriertes CD-ROM verursacht.  Bei vielen PCs
             ist das CD-ROM der Slave am zweiten IDE-Controller, ein
             Master ist nicht vorhanden.  Laut Spezifikation ist diese
             Konfiguration ung�ltig, aber &windows; verletzt die
             Spezifikation und das BIOS ignoriert sie, wenn es von
             einem CD-ROM booten soll.  Daher konnten Sie zwar vom
             CD-ROM booten, w�hrend &os; es nicht f�r die
             Installation benutzen kann.</para>
 
           <para>Um dieses Problem zu l�sen, m�ssen Sie
             entweder das CD-ROM als Master an den IDE-Controller
             anschlie�en oder daf�r sorgen, dass an dem
             vom CD-ROM genutzten IDE-Controller das CD-ROM als Slave
             und ein anderes Ger�t als Master angeschlossen
             ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="install-PLIP">
           <para>Kann ich auf meinem Laptop per PLIP (Parallel Line IP)
             installieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja, Sie brauchen dazu nur ein ganz normales
             Laplink-Kabel.  Weitere Informationen zum Thema Netzwerke
             am Druckerport finden sie im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-plip.html">PLIP</link> des
             Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="geometry">
           <para>Welche Geometrie sollte ich f�r ein
             Festplattenlaufwerk verwenden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <note>
             <para>Unter der <quote>Geometrie</quote> einer Festplatte
               verstehen wir die Anzahl Zylinder,
               Schreib-/Lesek�pfen und Sektoren/Spur auf einer
               Festplatte.  Im folgenden wird daf�r der
               �bersichtlichkeit halber der Begriff C/H/S
               verwendet.  Das BIOS des PCs berechnet mit diesen
               Angaben, auf welche Bereiche der Festplatte es f�r
               Schreib-/Lesezugriffe zugreifen muss).</para>
           </note>
 
           <para>Aus einigen Gr�nden scheint dies gerade bei
             frischgebackenen Systemadministratoren f�r sehr viel
             Verwirrung zu sorgen.  Zun�chst einmal ist die
             <emphasis>physikalische</emphasis> Geometrie eines
             SCSI-Laufwerks vollkommen irrelevant, da &os; mit
             Bl�cken arbeitet.  Tats�chlich gibt es
             <quote>die</quote> physikalische Geometrie nicht, da die
             Sektordichte auf einer Festplatte variiert.  Was die
             Hersteller als die <quote>wahre</quote> physikalische
             Geometrie bezeichnen, ist im allgemeinen die Geometrie,
             die aufgrund ihrer Ergebnisse im geringsten ungenutzten
             Speicher resultiert.  Bei IDE-Platten arbeitet &os; mit
             C/H/S-Angaben, aber alle modernen Laufwerke wandeln diese
             intern ebenfalls in Blocknummern um.</para>
 
           <para>Wichtig ist nur die <emphasis>logische</emphasis>
             Geometrie.  Das BIOS kann die logische Geometrie der
             Festplatte abfragen; die erhaltenen Daten werden dann vom
             BIOS bei Zugriffen auf die Festplatte genutzt.  Da &os;
             das BIOS benutzt, w�hrend es bootet, ist es sehr
             wichtig, dass diese Angaben richtig sind.
             Insbesondere m�ssen alle Betriebssysteme mit
             derselben Geometrie arbeiten, falls Sie mehr als ein
             Betriebssystem auf einer Festplatte haben.  Andernfalls
             werden Sie ernsthafte Bootprobleme bekommen!</para>
 
           <para>Bei SCSI-Festplatten h�ngt die zu verwendende
             Geometrie davon ab, ob der Extended Translation Support
             auf Ihrem Controller eingeschaltet ist (oft auch als
             <quote>Unterst�tzung f�r DOS-Platten
             &gt;1GB</quote> oder �hnlich bezeichnet).  Falls sie
             ausgeschaltet ist, benutzen Sie
             <replaceable>N</replaceable> Zylinder, 64 K�pfe und
             32 Sektoren/Spur, wobei <replaceable>N</replaceable> die
             Kapazit�t der Festplatte in MB ist.  Zum Beispiel
             sollten f�r eine 2&nbsp;GB Festplatte 2048 Zylinder, 64
             K�pfe und 32 Sektoren/Spur angegeben werden.</para>
 
           <para>Falls sie <emphasis>eingeschaltet</emphasis> ist (was
             oft der Fall ist, um bestimmte Einschr�nkungen von
             &ms-dos; zu umgehen) und die Plattenkapazit�t mehr als
             1&nbsp;GB betr�gt, benutzen Sie M Zylinder, 63
             Sektoren/Spur (<emphasis>nicht</emphasis> 64) und 255
             K�pfe, wobei <replaceable>M</replaceable> der
             Plattenkapazit�t in MB, dividiert durch 7,844238
             entspricht (!).  Also w�rde unsere 2&nbsp;GB Beispielplatte
             261 Zylinder, 63 Sektoren/Spur und 255 K�pfe haben.</para>
 
           <para>Falls Sie sich hier nicht sicher sind oder &os;
             w�hrend der Installation die Geometrie nicht richtig
             erkennt, hilft es normalerweise, eine kleine DOS-Partition
             auf der Festplatte anzulegen.  Das BIOS sollte dann in der
             Lage sein, die richtige Geometrie zu erkennen.  Sie
             k�nnen die Partition jederzeit im Partitioneditor
             entfernen, falls Sie sie nicht behalten m�chten.
             Allerdings kann Sie ganz n�tzlich sein, um
             Netzwerkkarten zu programmieren und
             �hnliches.</para>
 
           <para>Alternativ k�nnen Sie das frei verf�gbare
             Programm <filename>pfdisk.exe</filename> verwenden.  Sie
             finden es im Unterverzeichnis
             <filename>tools</filename> auf der &os; CD-ROM
             und allen &os; FTP-Servern).  Mit diesem Programm k�nnen
             Sie herausfinden, welche Geometrie die anderen Betriebssysteme auf
             der Festplatte verwenden.  Diese Geometrie k�nnen Sie im
             Partitioneditor eingeben.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="disk-divide-restrictions">
           <para>Gibt es irgendwelche Einschr�nkungen, wie ich die
             Festplatte aufteilen darf?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Sie m�ssen sicherstellen, dass Ihre
             Rootpartition innerhalb der ersten 1024 Zylinder liegt, damit
             das BIOS den Kernel von Ihr booten kann.  (Beachten Sie,
             dass es sich um eine Einschr�nkung durch das
             BIOS des PCs handelt und nicht durch &os;).</para>
 
           <para>F�r ein SCSI-Laufwerk bedeutet dies
             normalerweise, dass sich die Rootpartition in den
             ersten 1024&nbsp;MB befindet (oder in den ersten 4096&nbsp;MB,
             falls die Extended Translation eingeschaltet ist - siehe die
             vorherige Frage).  Der entsprechende Wert f�r IDE ist
             504&nbsp;MB.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="disk-manager">
           <para>Vertr�gt sich &os; mit Plattenmanagern?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; erkennt den <application>Ontrack Disk
             Manager</application> und ber�cksichtigt ihn.  Andere
             Plattenmanager werden nicht unterst�tzt.</para>
 
           <para>Falls Sie die Festplatte nur mit &os; benutzen
             wollen, brauchen Sie keinen Plattenmanager.  Wenn Sie Sie
             die Platte einfach in der vom BIOS maximal
             unterst�tzten Gr��e (normalerweise
             504&nbsp;Megabyte) konfigurieren, sollte &os; erkennen, wie viel
             Platz Sie tats�chlich haben.  Falls Sie eine alte
             Festplatte mit einem MFM-Controller verwenden, k�nnte
             es sein, dass Sie &os; explizit angeben
             m�ssen, wie viele Zylinder es benutzen soll.</para>
 
           <para>Falls Sie die Festplatte mit &os; und einem anderen
             Betriebssystem benutzen wollen, sollten Sie auch in der Lage
             sein, ohne einen Plattenmanager auszukommen: stellen sie
             einfach sicher, dass sich die Bootpartition von
             &os; und der Bereich f�r das andere Betriebssystem
             in den ersten 1024 Zylindern befinden.  Eine 20&nbsp;Megabyte
             Bootpartition sollte v�llig gen�gen, wenn Sie
             einigerma�en sorgf�ltig arbeiten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="missing-os">
           <para>Beim ersten Booten von &os; erscheint
             <errorname>Missing Operating System</errorname>.  Was ist
             passiert?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies ist ein klassischer Fall von Konflikten bei den
             verwendeten <link linkend="geometry">Plattengeometrien</link> von &os;
             und DOS oder anderen Betriebssystemen.  Sie werden &os;
             neu installieren m�ssen.  Bei Beachtung obiger
             Instruktionen wird in den meisten F�llen alles
             funktionieren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="stop-at-boot-manager">
           <para>Wieso komme ich nicht weiter als bis zum
             <literal>F?</literal>-Prompt des Bootmanagers?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies ist ein weiteres Symptom f�r das bereits in
             der vorherigen Frage beschriebene Problem.  Ihre
             Einstellungen zur Geometrie im BIOS und in &os; stimmen
             nicht �berein!  Falls Ihr Controller oder BIOS
             Zylinderumsetzung (oft als <quote>&gt;1GB drive
             support</quote> bezeichnet), probieren Sie eine Umsetzung
             dieser Einstellung und Neuinstallation von &os;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="need-complete-sources">
           <para>Muss ich den vollst�ndigen Quellcode
             installieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im allgemeinen nicht.  Wir empfehlen jedoch dringend
             die Installation des <literal>base</literal> Source-Kit,
             das viele der hier erw�hnten Dateien enth�lt und
             des <literal>sys</literal> (Kernel) Source-Kit, das den
             Quellcode f�r den Kernel enth�lt.  Au�er
             dem Programm zur Konfiguration des Kernels
             (&man.config.8;) gibt es im System nichts, zu dessen
             Funktion der Quellcode erforderlich ist.  Mit Ausnahme der
             Kernelquellen ist unsere Build-Struktur so aufgebaut,
             dass Sie den Quellcode von �berall her per NFS
             read-only mounten und dennoch neue Binaries erstellen
             k�nnen.  (Wegen der Einschr�nkung bez�glich
             der Kernelquellen empfehlen wir, diese nicht direkt nach
             <filename>/usr/src</filename> zu mounten, sondern
             irgendwo anders hin mit passenden symbolischen Links, um
             die Toplevel-Struktur des Quellbaumes zu duplizieren.)</para>
 
           <para>Die Quellen verf�gbar zu haben und zu wissen, wie
             man ein System mit ihnen erstellt, wird es Ihnen
             wesentlich einfacher machen, zu zuk�nftigen Ausgaben
             von &os; zu wechseln.</para>
 
           <para>Um einen Teil der Quellen auszuw�hlen, verwenden
             Sie den Men�punkt <guimenuitem>Custom</guimenuitem>, wenn Sie
             sich im Men� <guimenuitem>Distributions</guimenuitem> des
             Systeminstallationstools befinden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="need-kernel">
           <para>Muss ich einen Kernel erstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Urspr�nglich war die Erstellung eines neuen
             Kernels bei fast jeder Installation von &os;
             erforderlich, aber neuere Ausgaben haben von der
             Einf�hrung weitaus benutzerfreundlicherer
             Kernelkonfigurationswerkzeuge profitiert.  Die Kernelkonfiguration
             erfolgt in der Regel durch die die deutlich flexibleren
             <quote>hints</quote>, die am Loader-Prompt eingegeben werden
             k�nnen.</para>
 
           <para>Es kann dennoch sinnvoll sein, einen neuen Kernel
             zu erstellen, der nur die ben�tigten Treiber
             enth�lt, um ein wenig Hauptspeicher zu sparen,
             f�r die meisten Systeme ist dies aber nicht mehr
             l�nger erforderlich.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="password-encryption">
           <para>Soll ich DES, Blowfish oder MD5 zur Verschl�sselung der
             Passw�rter benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; benutzt standardm��ig
             <emphasis>MD5</emphasis> zur Verschl�sselung der
             Passw�rter.  Es wird angenommen, dass diese
             Methode sicherer ist als das traditionell benutzte
             Verfahren, das auf dem <emphasis>DES</emphasis>
             Algorithmus basierte.  Es ist immer noch m�glich,
             DES-Passw�rter zu benutzen, wenn Sie die Datei
             mit den Passw�rtern mit �lteren System
             austauschen m�ssen.  &os; erlaubt es Ihnen, auch das sichere
             Blowfish-Verfahren f�r die Verschl�sselung der
             Passw�rter einzusetzen.  Das f�r neue Passw�rter
             benutzte Verschl�sselungsverfahren wird �ber die
             Einstellung <literal>passwd_format</literal> in
             <filename>/etc/login</filename> festgelegt.  Die
 	    m�glichen Werte sind entweder <literal>des</literal>,
 	    <literal>blf</literal> (falls sie zur Verf�gung stehen)
 	    oder <literal>md5</literal>.  Weitere
             Informationen �ber die Einstellungen f�r den
             Login erhalten Sie in &man.login.conf.5;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="boot-floppy-hangs">
           <para>Woran kann es liegen, dass ich zwar von der
             Diskette booten kann, aber nicht weiter als bis zur
             Meldung <literal>Probing Devices...</literal>
             komme?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls Sie ein IDE &iomegazip;- oder &jaz;-Laufwerk
             eingebaut haben, entfernen Sie es und versuchen Sie es erneut.
             Solche Laufwerke k�nnten dem Bootvorgang st�ren.
             Nach der Installation des Systems k�nnen Sie das
             Laufwerk wieder einbauen.  Dieser Fehler wird hoffentlich
             in einer sp�teren Version behoben werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="panic-on-install-reboot">
           <para>Wieso wird mit der Fehler <errorname>panic: cant mount
             root</errorname> gemeldet, wenn ich das System nach der
             Installation reboote?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieser Fehler beruht auf Unstimmigkeiten zwischen den
             Festplatteninformationen im Bootblock und denen im Kernel.
             Der Fehler tritt normalerweise auf IDE-Systemen mit zwei
             Festplatten auf, bei denen die Festplatten als Master-
             oder Single-Device auf separaten IDE-Controllern
             angeschlossen sind und &os; auf der Platte am zweiten
             Controller installiert wurde.  Der Bootblock vermutet,
             dass das System auf <filename>ad0</filename>
             (der zweiten BIOS-Platte)
             installiert ist, w�hrend der Kernel der ersten Platte
             auf dem zweiten Controller die Ger�tekennung
             <filename>ad2</filename> zuteilt.  Der Kernel versucht
             nach der Ger�te�berpr�fung die vom Bootblock
             angenommene Bootdisk <filename>ad0</filename> zu mounten,
             obwohl sie in Wirklichkeit <filename>ad2</filename>
             hei�t - und scheitert.</para>
 
           <para>Tun Sie folgendes, um dieses Problem zu
             beheben:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Rebooten Sie das System und dr�cken
                 Sie <keycap>Enter</keycap>,  wenn die
                 Meldung <literal>Booting kernel in 10 seconds; hit
                 [Enter] to interrupt</literal> erscheint.  Dadurch
                 gelangen Sie in den Boot Loader.</para>
 
               <para>Geben Sie nun
                 <userinput>set root_disk_unit="disk_number"</userinput>
                 ein.  <literal>disk_number</literal> hat den Wert
                 <literal>0</literal>, wenn &os; auf dem Master des
                 ersten IDE-Controllers installiert wurde;
                 <literal>1</literal>, wenn &os; auf dem Slave des
                 ersten IDE-Controllers installiert wurde;
                 <literal>2</literal>, wenn &os; auf dem Master des
                 zweiten IDE-Controllers installiert wurde; und
                 <literal>3</literal>, wenn &os; auf dem Slave des
                 zweiten IDE-Controllers installiert wurde.</para>
 
               <para>Nach der Eingabe von <userinput>boot</userinput>
                 sollte Ihr System jetzt korrekt starten.</para>
 
               <para>Damit Sie dieses Ritual nicht bei jedem Start des
                 Systems durchf�hren m�ssen, sollten Sie die
                 Zeile
                 <userinput>root_disk_unit="disk_number"</userinput>
                 in die Datei
                 <filename>/boot/loader.conf.local</filename>
                 eintragen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Stellen Sie eine ununterbrochene Folge der
                 Festplatten her, indem Sie die &os;-Platte am
                 ersten IDE-Controller anschlie�en.</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="memory-limits">
           <para>Gibt es eine Hauptspeicherbegrenzung?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Hauptspeicherbegrenzung sind von der verwendeten Plattform
             abh�ngig.  Bei einer &i386;-Standardinstallation werden
             maximal 4&nbsp;GB Hauptspeicher unterst�tzt, mehr Speicher
             ist mittels &man.pae.4; verf�gbar.  Lesen Sie dazu die <link linkend="memory-i386-over-4gb">Anleitung, um 4&nbsp;GB oder mehr
             Speicher auf &i386; zu verwenden</link>.</para>
 
           <para>&os;/pc98 unterst�tzt maximal 4&nbsp;GB Hauptspeicher,
             daher kann PAE auf diesen Systemen nicht verwendet werden.
             Sonstige von &os; unterst�tzte Architekturen haben
             ein sehr viel h�heres theoretisches Speicherlimit
             (viele Terabytes).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ffs-limits">
           <para>Wo liegen die Grenzen f�r FFS-Dateisysteme?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Theoretisch liegt das Limit f�r FFS-Dateisysteme
             bei 8&nbsp;Terabyte (2&nbsp;G-Bl�cke) oder 16&nbsp;TB f�r
             die Standard-Blockgr��e von 8&nbsp;KB.  In der Praxis
             setzt die Software das Limit auf 1&nbsp;TB herab, aber
             durch Modifikationen sind auch Dateisysteme mit 4&nbsp;TB
             m�glich (und existieren auch).</para>
 
           <para>Die maximale Gr��e einer einzelnen
             FFS-Datei liegt bei ungef�hr 1&nbsp;G Bl�cken (4&nbsp;TB,
             falls die Blockgr��e 4&nbsp;KB betr�gt).</para>
 
           <table>
             <title>Maximale Dateigr��e</title>
 
             <tgroup cols="3">
               <thead>
                 <row>
                   <entry>Blockgr��e</entry>
 
                   <entry>Geht</entry>
 
                   <entry>Sollte Gehen</entry>
                 </row>
               </thead>
 
               <tbody>
                 <row>
                   <entry>4&nbsp;KB</entry>
 
                   <entry>&gt;&nbsp;4&nbsp;GB</entry>
 
                   <entry>4&nbsp;TB&nbsp;-&nbsp;1</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>8&nbsp;KB</entry>
 
                   <entry>&gt;&nbsp;32&nbsp;GB</entry>
 
                   <entry>32&nbsp;TB&nbsp;-&nbsp;1</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>16&nbsp;KB</entry>
 
                   <entry>&gt;&nbsp;128&nbsp;GB</entry>
 
                   <entry>32&nbsp;TB&nbsp;-&nbsp;1</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>32&nbsp;KB</entry>
 
                   <entry>&gt;&nbsp;512&nbsp;GB</entry>
 
                   <entry>64&nbsp;TB&nbsp;-&nbsp;1</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>64&nbsp;KB</entry>
 
                   <entry>&gt;&nbsp;2048&nbsp;GB</entry>
 
                   <entry>128&nbsp;TB&nbsp;-&nbsp;1</entry>
                 </row>
               </tbody>
             </tgroup>
           </table>
 
           <para>Wenn die im Dateisystem verwendete
             Blockgr��e 4&nbsp;KB betr�gt, wird mit dreifacher
             Indirektion gearbeitet und die Limitierung sollte durch
             die h�chste Blocknummer erfolgen, die mit dreifacher
             Indirektion dargestellt werden kann (ungef�hr
             1024<superscript>3</superscript>&nbsp;+&nbsp;1024<superscript>2</superscript>&nbsp;+&nbsp;1024).
             In Wirklichkeit liegt das Limit aber bei der (falschen) Anzahl von
             1&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1 Blocknummern im Dateisystem.
             Die maximale Anzahl der Blocknummern m�sste
             2&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1 sein.  Es gibt einige Fehler f�r
             Blocknummern nahe 2&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1, aber solche Blocknummern
             sind bei einer Blockgr��e von 4&nbsp;KB
             unerreichbar.</para>
 
           <para>Bei Blocknummern von 8&nbsp;KB und gr��er sollte
             das Limit bei 2&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1 Blocknummern liegen,
             tats�chlich liegt es aber bei 1&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1
             Blocknummern.  Die Verwendung der korrekten Grenze von
             2&nbsp;G&nbsp;-&nbsp;1 verursacht Probleme.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="archsw-readin-failed-error">
           <para>Wieso erhalte ich die Fehlermeldung
             <errorname>archsw.readin.failed</errorname> beim Start des
             Systems, nachdem ich einen neuen Kernel erstellt
             habe?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ihr System und Ihr Kernel sind nicht synchron - dies
             ist nicht erlaubt.  Sie m�ssen Ihren Kernel mit
             <command>make buildworld</command> und
             <command>make buildkernel</command>
             aktualisieren.</para>
 
           <para>Sie k�nnen den zu bootenden Kernel direkt im
             zweiten Schritt angeben, indem Sie eine beliebige Taste
             dr�cken, wenn das <literal>|</literal> erscheint und bevor
             der Loader startet.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="boot-acpi">
           <para>Mein System st�rzt beim Booten ab!  Was kann ich
             tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Deaktivieren Sie die ACPI-Unterst�tzung.  Dazu
             dr�cken Sie beim Start des Bootloaders die
             <keycap>Leertaste</keycap>.  Das System zeigt folgendes an:</para>
 
           <screen>OK</screen>
 
           <para>Geben Sie nun</para>
 
           <screen><userinput>unset acpi_load</userinput></screen>
 
           <para>und danach</para>
 
           <screen><userinput>boot</userinput></screen>
 
           <para>ein.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="hardware">
     <title>Hardware-Kompatibilit�t</title>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-general">
         <title>Allgemeines</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="which-hardware-to-get">
           <para>Ich will mir neue Hardware f�r mein
             &os;-System zulegen, was soll ich kaufen?  </para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Frage wird st�ndig auf den
             &os;-Mailinglisten diskutiert.  Da sich die Hardware
             st�ndig �ndert, ist das allerdings keine
             �berraschung.  <emphasis>Trotzdem</emphasis> sollten
             Sie unbedingt die Hardware-Informationen von &os;
 	    (<link xlink:href="&rel.current.hardware;">&rel.current;</link> oder
 	    <link xlink:href="&rel2.current.hardware;">&rel2.current;</link>) und die
 	    <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/search/#mailinglists">
             Archive</link> der Mailinglisten durchsehen, bevor Sie
             nach der neuesten/besten Hardware fragen.  Normalerweise
             gab es kurz zuvor eine Diskussion �ber genau die
             Hardware, die Sie sich zulegen wollen.</para>
 
           <para>Wenn Sie sich einen Laptop zulegen wollen, sollten Sie
             einen Blick in das Archiv der Mailingliste &a.mobile;
             werfen.  Ansonsten empfiehlt sich ein Blick in das Archiv
             von &a.questions; oder auch einer spezialisierte
             Mailingliste f�r diese Art von Hardware.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-memory">
   	       <title>Hauptspeicher</title>
 
   	       <qandaset>
   	         <qandaentry>
   	           <question xml:id="memory-upper-limitation">
   	             <para>Unterst�tzt &os; mehr als 4&nbsp;GB Speicher
   	               (RAM)? Mehr als 16&nbsp;GB? Mehr als 48&nbsp;GB?</para>
   	           </question>
 
   	           <answer>
   	             <para>Ja.  Generell unterst�tzt &os; als
   	               Betriebssystem so viel physischen Speicher (RAM), wie
   	               die Plattform auf der es l�uft.  Achten Sie darauf,
   	               dass verschiedene Plattformen unterschiedliche
   	               Speichergrenzen besitzen. So wird z.B. &i386; ohne
   	               <acronym>PAE</acronym> h�chstens 4&nbsp;GB Speicher
   	               (normalerweise weniger als das wegen des
   	               PCI-Addressraums), dagegen wird &i386; mit PAE
   	               h�chstens 64&nbsp;GB Speicher bereitstellen.
   	               Momentan erh�ltliche AMD64 Plattformen k�nnen
   	               bis zu 1&nbsp;TB physischen Speicher ansprechen.</para>
   	           </answer>
   	         </qandaentry>
 
   	         <qandaentry>
   	           <question xml:id="memory-i386-over-4gb">
   	             <para>Warum zeigt &os; weniger als 4&nbsp;GB Speicher an,
   	               wenn es auf einer &i386; Maschine installiert
   	               wird?</para>
   	           </question>
 
   	           <answer>
   	             <para>Der Gesamtadressraum betr�gt auf &i386;
   	               Maschinen 32-Bit, was bedeutet, dass maximal
   	               4&nbsp;GB Speicher addressiert (verwaltet) werden
   	               kann.  Weiterhin sind viele Adressen in diesem Bereich
   	               von der Hardware f�r bestimmte Aufgaben reserviert,
   	               um z.B. PCI-Ger�te zu benutzen und zu steuern, auf
   	               Videospeicher zuzugreifen und so weiter.  Aus diesem
   	               Grund ist die Gesamtmenge an Speicher, die vom
   	               Betriebssystem f�r den Kernel und Anwendungen
   	               verwendet werden kann, auf wesentlich weniger als
   	               4&nbsp;GB begrenzt. Normalerweise sind 3.2&nbsp;GB bis
   	               3.7&nbsp;GB das Maximum an verf�gbarem Speicher in
   	               dieser Konfiguration.</para>
 
   	             <para>Um auf mehr als 3.2&nbsp;GB bis 3.7&nbsp;GB
   	               des installierten Speichers (was bis zu 4&nbsp;GB, aber
   	               aber auch mehr als 4&nbsp;GB bedeuten kann)
   	               zuzugreifen, muss eine spezielle Manipulation, genannt
   	               <acronym>PAE</acronym>, benutzt werden.  PAE steht
   	               f�r Physical Address Extension und ist eine
   	               M�glichkeit f�r 32-Bit x86-CPUs mehr als
   	               4&nbsp;GB Speicher zu addressieren.  Es organisiert
   	               den Speicher, der andererseits wegen
   	               Addressreservierungen f�r Hardwareger�te
   	               oberhalb der 4&nbsp;GB Grenze liegt, um und benutzt
   	               diesen als zus�tzlichen physischen Speicher (lesen
   	               Sie dazu &man.pae.4;).  Der Einsatz von PAE ist mit ein
   	               paar Nachteilen verbunden: diese Speicherzugriffsmethode
   	               ist ein bisschen langsamer als die normale Methode (ohne
   	               PAE) und ladbare Module (beschrieben in &man.kld.4;)
   	               werden nicht unterst�tzt.  Das bedeutet, dass alle
   	               Treiber in den Kernel eingebaut sein m�ssen.</para>
 
                      <para>Die am h�ufigsten verwendete Vorgehensweise,
                        PAE zu aktivieren ist die, einen neuen Kernel mit der
                        speziell daf�r vorgesehenen
                        Kernelkonfigurationsdatei, <filename>PAE</filename>
                        genannt, zu bauen, die bereits so eingestellt ist, dass
                        ein funktionierender Kernel erstellt wird.  Beachten
                        Sie, dass manche Eintr�ge in dieser
                        Kernelkonfigurationsdatei zu konservativ eingestellt
                        sind und dass manche Treiber, die nicht f�r den
                        Einsatz mit PAE vorgesehen sind, trotzdem funktionieren.
                        Als Faustregel kann man sagen, dass wenn der Treiber
                        auf 64-Bit Architekturen (like AMD64) l�uft, er
                        auch mit PAE lauff�hig ist.  Wenn Sie ihre eigene
                        Kernelkonfigurationsdatei erstellen m�chten,
                        k�nnen Sie PAE aktivieren, indem Sie die folgende
                        Zeile zu ihrer Konfiguration hinzuf�gen:</para>
 
   	             <programlisting>options       PAE</programlisting>
 
   	             <para>PAE wird heutzutage nicht sehr h�ufig
   	               angewendet, da die Mehrzahl an neuer x86-Hardware auch
   	               den Betrieb im 64-Bit Modus erlaubt, auch als AMD64 oder
   	               &intel;&nbsp;64 bekannt.  Es hat viel mehr Adressraum
   	               und ben�tigt solche Manipulationen nicht.  &os;
   	               unterst�tzt AMD64 und es wird empfohlen, diese
   	               &os; Version anstatt der &i386; Version einzusetzen,
   	               wenn 4&nbsp;GB oder mehr Speicher gebraucht
   	               werden.</para>
   	           </answer>
   	         </qandaentry>
   	       </qandaset>
   	     </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-processors">
         <title>Architekturen und Prozessoren</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="architectures">
           <para>Unterst�tzt &os; neben x86 auch andere
              Architekturen?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Ja.  &os; ist zurzeit f�r die Intel x86 und
 	    AMD64 Architekturen verf�gbar.
 	    Intel EM64T, IA-64, &arm;, &powerpc; und &sparc64;
 	    werden ebenfalls unterst�tzt.  Die Neuzug�nge
 	    auf der Liste der in Zukunft unterst�tzten Plattformen
 	    sind &mips; und &s390;.  Abonnieren Sie die Mailingliste
 	    &a.mips;, wenn Sie mehr �ber
 	    den Stand der Entwicklung erfahren wollen.  Schlie�en
 	    Sie sich der Mailingliste &a.platforms; an, wenn Sie an
 	    grunds�tzlichen Diskussionen �ber neue Architekturen
 	    interessiert sind.</para>
 
           <para>Falls Ihre Maschine eine andere Architektur aufweist
             und Sie unbedingt sofort etwas ben�tigen, schlagen
             wir vor, dass Sie sich einmal <link xlink:href="http://www.netbsd.org/">NetBSD</link> oder <link xlink:href="http://www.openbsd.org/">OpenBSD</link>
             ansehen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="smp-support">
           <para>Unterst�tzt &os; Symmetric-Multiproccessing
             (SMP)?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Symmetric-Multiproccessing (SMP) Systeme werden generell
             von &os; unterst�tzt, obwohl in manchen F�llen durch
             Fehler im BIOS oder Mainboard Probleme auftreten.</para>
 
           <para>&os; nutzt die Vorteile von HyperThreading (HTT)
             Unterst�tzung von Intel-Prozessoren, die diese Eigenschaft
             besitzen.  Ein Kernel mit der <literal>options SMP</literal>
             Zeile wird automatisch die zus�tzlichen logischen
             Prozessoren erkennen.  Der Standard &os;-Scheduler behandelt die
             logischen Prozessoren auf die gleiche Weise wie zus�tzliche
             physische Prozessoren. Mit anderen Worten, es wird nicht der
             Versuch unternommen, die Entscheidungen des Schedulers zu
             optimieren, da sich die logischen Prozessoren innerhalb der
             gleichen CPU die Ressourcen teilen.  Weil diese naive Planung
             in schlechterer Leistung resultieren kann, ist es unter
             Umst�nden hilfreich, die logischen Prozessoren �ber die
             sysctl Variable <varname>machdep.hlt_logical_cpus</varname> zu
             deaktivieren.  Es ist auch m�glich, jede CPU in der
             Warteschleife mit der sysctl Variable
             <varname>machdep.hlt_cpus</varname> anzuhalten.  Weitere
             Informationen finden Sie in der Manualpage &man.smp.4;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-drives">
         <title>Festplatten, Bandlaufwerke, sowie CD- und DVD-Laufwerke</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="supported-hard-drives">
           <para>Welche Arten von Festplatten werden von &os;
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt EIDE-, SATA-, SCSI- und
             SAS-Laufwerke (mit
             kompatiblen Controllern - siehe folgenden Abschnitt),
             sowie alle Laufwerke, die die original <quote>Western
             Digital</quote>-Schnittstelle (MFM, RLL, ESDI und
             nat�rlich IDE) benutzen.  Ein paar Controller mit
             propriet�ren Schnittstellen k�nnten nicht
             laufen: halten Sie sich an WD1002/3/6/7-Schnittstellen und
             Clones.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="supported-scsi-controllers">
           <para>Welche SCSI- oder SAS-Controller werden
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie finden eine vollst�ndige und aktuelle Liste
             in den Hardware-Informationen zu &os;
 	    (<link xlink:href="&rel.current.hardware;">&rel.current;</link> oder <link xlink:href="&rel2.current.hardware;">&rel2.current;</link>).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="tape-support">
           <para>Welche Arten von Bandlaufwerken werden
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt SCSI-, QIC-36- (mit
             QIC-02-Schnittstelle) und QIC-40/80-Bandlaufwerke
             (diskettenbasiert).  Hierzu geh�ren auch 8-mm (aka
             Exabyte) und DAT-Laufwerke.  Die QIC-40/80-Laufwerke sind
             bekanntlich sehr langsam.</para>
 
           <para>Einige der fr�hen 8-mm-Laufwerke sind nicht
             besonders kompatibel zu SCSI-2 und k�nnten unter
             &os; nicht einwandfrei funktionieren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="tape-changer-support">
           <para>Unterst�tzt &os; Bandwechsler?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Das Ger�t &man.ch.4; und das Kommando
             <command>chio</command> unterst�tzen Bandwechsler.
 	    Details zum Betrieb des Wechslers finden Sie in der
 	    Hilfeseite &man.chio.1;.</para>
 
           <para>Falls Sie nicht <application>AMANDA</application> oder
             ein anderes Produkt benutzen, das den Wechsler bereits
             kennt, bedenken Sie, dass die Programme nur wissen,
             wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen
             m�ssen.  Sie selbst m�ssen sich also merken, in
             welchem Einschub sich ein Band befindet und zu welchem
             Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk befindet,
             zur�ck muss.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="supported-cdrom-drives">
           <para>Welche CD-ROM-Laufwerke werden von &os;
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Jedes an einem unterst�tzten Controller
             angeschlossene SCSI-Laufwerk wird
             unterst�tzt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="supported-cdrw-drives">
           <para>Welche CD-Brenner werden von &os; unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt alle ATAPI-kompatiblen IDE
             CD-R und CD-RW Brenner.  Lesen Sie dazu auch
             &man.burncd.8;.</para>
 
           <para>&os; unterst�tzt ebenfalls SCSI CD-R und CD-RW
             Brenner.  Installieren und benutzen Sie das Paket
             <command>cdrecord</command> aus der Ports-Sammlung.  Dazu
             m�ssen Sie allerdings das Ger�t
             <filename>pass</filename> mit in Ihren Kernel
             aufnehmen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-kbd-mice">
         <title>Tastaturen und M�use</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="usbkbd">
           <para>Unterst�tzt &os; meine Tastatur mit
             USB-Anschluss?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Ja.  &os; unterst�tzt USB-Tastaturen.</para>
 
 	  <para>Wenn Sie die Unterst�tzung f�r USB-Tastaturen
 	    konfiguriert haben, ist die AT-Tastatur
             als <filename>/dev/kbd0</filename> und die USB-Tastatur
             als <filename>/dev/kbd1</filename> verf�gbar.  Dies
             gilt nat�rlich nur, wenn beide Tastaturen
             angeschlossen sind; falls nur die USB-Tastatur
             angeschlossen ist, ist diese als
             <filename>/dev/ukbd0</filename> verf�gbar.</para>
 
           <para>Wenn Sie die USB-Tastatur an der Systemkonsole
             benutzen wollen, m�ssen Sie dies dem System explizit
             mitteilen.  Dazu muss das folgende Kommando
             w�hrend des Systemstarts ausgef�hrt
             werden:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>kbdcontrol -k /dev/kbd1 &lt; /dev/console &gt; /dev/null</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie nur die USB-Tastatur angeschlossen haben, ist
             diese als <filename>/dev/ukbd0</filename> verf�gbar;
             daher muss in diesem Fall das folgende Kommando
             benutzt werden:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>kbdcontrol -k /dev/ukbd0 &lt; /dev/console &gt; /dev/null</userinput></screen>
 
           <note>
            <para>Um diese �nderung auch noch nach dem Neustarten
            verf�gbar zu haben, nehmen Sie den Eintrag
            <literal>keyboard="/dev/ukbd0"</literal> in die Datei
             <filename>/etc/rc.conf</filename> auf.</para>
           </note>
 
           <para>Sobald Sie diese Schritte durchgef�hrt haben,
             sollte die USB-Tastatur ohne weitere �nderungen auch
             unter X benutzbar sei.</para>
 
           <para>Benutzen Sie dieses Kommando, wenn Sie wieder zur
             Standardtastatur wechseln wollen:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>kbdcontrol -k /dev/kbd0 &gt; /dev/null</userinput></screen>
 
           <para>Um die gleichzeitige Verwendung der zweiten USB-Tastatur und
             der AT-Tastatur auf der selben Konsole mittels des &man.kbdmux.4;
             Treibers zu erm�glichen, geben Sie folgendes ein:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>kbdcontrol -K &lt; /dev/console &gt; /dev/null</userinput>
 &prompt.root; <userinput>kbdcontrol -a atkbd0 &lt; /dev/kbdmux0 &gt; /dev/null</userinput>
 &prompt.root; <userinput>kbdcontrol -a ukbd1 &lt; /dev/kbdmux0 &gt; /dev/null</userinput>
 &prompt.root; <userinput>kbdcontrol -k /dev/kbdmux0 &lt; /dev/console &gt; /dev/null</userinput></screen>
 
           <para>Lesen Sie die &man.ukbd.4;, &man.kbdcontrol.1; und
             &man.kbdmux.4; Manualpages, um weitere Informationen zu
             erhalten.</para>
 
           <note>
            <para>Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine
              USB-Tastatur im laufenden Betrieb einstecken oder
              abziehen.  Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die
              Tastatur anschlie�en, bevor Sie das System
              anschalten und die Tastatur nicht abziehen, solange das
              System noch l�uft.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="busmouse">
           <para>Ich habe eine un�bliche Busmaus.  Wie muss
             ich sie konfigurieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt die Busmaus und
             InPort-Busmaus von Herstellern wie Microsoft, Logitech und
             ATI.  Der Ger�tetreiber ist im
             <filename>GENERIC</filename>-Kernel allerdings nicht eingebunden.
             Wenn Sie den Bus-Ger�tetreiber ben�tigen, m�ssen Sie
             daher einen angepassten Kernel erstellen.  Dazu f�gen Sie die
             folgende Zeile in Ihre Kernelkonfigurationsdatei ein:</para>
 
           <programlisting>device mse0 at isa? port 0x23c irq5</programlisting>
 
           <para>Die Busmaus wird �blicherweise zusammen mit einer
             speziellen Karte ausgeliefert.  Sie k�nnte es Ihnen
             erm�glichen, andere Werte f�r die Port-Adresse
             und den Interrupt zu setzen.  Weitere Informationen finden
             Sie in Handbuch zu Ihrer Maus und in der &man.mse.4;
             Manualpage.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ps2mouse">
           <para>Wie benutze ich meine PS/2 (<quote>Mouse-Port</quote>
             oder <quote>Tastatur</quote>)-Maus?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>PS/2 M�use werden von &os; unterst�tzt.
 	    Der notwendige Ger�tetreiber,
 	    <filename>psm</filename>, ist bereits im
 	    <filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten.</para>
 
 	  <para>Wenn Sie einen angepassten Kernel ohne diesen Treiber
 	    benutzen, m�ssen Sie folgende Zeile in Ihre
             Kernelkonfigurationsdatei einf�gen und den Kernel neu
             kompilieren:</para>
 
           <programlisting>device psm0 at atkbdc? irq 12</programlisting>
 
           <para>Wenn der Kernel das Ger�t
             <filename>psm0</filename> beim Booten korrekt erkennt,
             stellen Sie sicher, dass sich im Verzeichnis
 	    <filename>/dev</filename> ein Eintrag f�r
 	    <filename>psm0</filename> befindet.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="moused">
           <para>Kann man die Maus irgendwie au�erhalb des X
             Window Systems benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls Sie den normalen Konsolentreiber &man.syscons.4; benutzen,
             k�nnen Sie den Mauszeiger auf Textkonsolen zum
             Kopieren und Einf�gen von Text verwenden.  Starten
             Sie den Mausd�mon &man.moused.8; und schalten Sie den
             Mauszeiger auf der virtuellen Konsole ein:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>moused -p /dev/xxxx -t yyyy</userinput>
 &prompt.root; <userinput>vidcontrol -m on</userinput></screen>
 
           <para><replaceable>xxxx</replaceable> ist der
             Ger�tename der Maus und
             <replaceable>yyyy</replaceable> ist das Protokoll.
 	    Der Mausd�mon erkennt die Protokolle der meisten
 	    M�use (mit Ausnahme alter serieller M�use)
 	    automatisch, wenn Sie <literal>auto</literal> f�r
 	    das Protokoll angeben.  Falls das Protokoll nicht
 	    automatisch erkannt wird, finden Sie die
             unterst�tzten Protokolle in der
             &man.moused.8; Manualpage.</para>
 
           <para>Wenn Sie eine PS/2-Maus besitzen und diese beim
 	    Systemstart aktivieren wollen, tragen Sie die Zeile
             <literal>moused_enable="YES"</literal> in die Datei
             <filename>/etc/rc.conf</filename> ein.  Falls Sie den
 	    Mausd�mon auf allen virtuellen Bildschirmen anstatt
 	    nur auf der Konsole benutzen wollen, tragen Sie au�erdem
 	    <literal>allscreens_flags="-m on"</literal> in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> ein.</para>
 
           <para>W�hrend der Mausd�mon l�uft, muss
             der Zugriff auf die Maus zwischen dem Mausd�mon und
             anderen Programmen, wie X Windows, koordiniert werden.
 	    Die FAQ <link linkend="x-and-moused">Warum funktioniert meine meine Maus unter X
 	    nicht?</link> enth�lt weitere Details.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="text-mode-cut-paste">
           <para>Wie funktioniert das Kopieren und Einf�gen von
             Text mit der Maus auf einer Textkonsole?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie es geschafft haben, den Mausd�mon zu
             starten (wie im <link linkend="moused">vorherigen Abschnitt</link> gezeigt), halten Sie
             die linke Maustaste gedr�ckt und bewegen Sie die Maus, um einen
             Textabschnitt zu markieren.  Dann dr�cken Sie die
             mittlere Maustaste, um den Text an der
             Cursorposition einzuf�gen.</para>
 
 	  <para>Wenn Sie keine 3-Tasten-Maus besitzen, k�nnen
 	    Sie die mittlere Maustaste mit einer Tastenkombination
 	    emulieren oder die Funktion der mittleren Taste auf
 	    eine andere Taste legen.  Einzelheiten dazu enth�lt
 	    die Hilfeseite &man.moused.8;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mouse-wheel-buttons">
           <para>Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr
             Kn�pfe.  Kann ich sie in &os; benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ungl�cklicherweise lautet die Antwort:
             <quote>Vielleicht</quote>.  Solche M�use mit
             zus�tzlichen Extras erfordern in den meisten
             F�llen spezielle Treiber.  Wenn der
             Ger�tetreiber f�r die Maus oder das
             Anwendungsprogramm keine spezielle Unterst�tzung
             f�r die Maus bietet, wird sie sich wie eine
             gew�hnliche Maus mit zwei oder drei Kn�pfen
             verhalten.</para>
 
           <para>Ob und wie Sie das Rad unter X benutzen k�nnen,
             k�nnen Sie im <link linkend="x-and-wheel">passenden Abschnitt</link> der FAQ
             erfahren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="laptop-mouse-trackball">
           <para>Wie benutze ich Maus/Trackball/Touchpad auf meinem
             Laptop?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Bitte lesen Sie <link linkend="ps2mouse">die Antwort zur vorherigen Frage</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="keyboard-delete-key">
           <para>Wie kann ich die Delete-Taste in der <command>sh</command> und
             <command>csh</command> einsetzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>F�r die <application>Bourne Shell</application>
             f�gen Sie die folgende Zeile in die Datei
             <filename>.shrc</filename> ein (lesen Sie dazu auch die
             Manualpages &man.sh.1; sowie &man.editrc.5;).</para>
 
           <programlisting>bind ^? ed-delete-next-char # for console
 bind ^[[3~ ed-delete-next-char # for xterm</programlisting>
 
           <para>F�r die <application>C Shell</application> nehmen
             Sie hingegen die folgende Zeile in die Datei
             <filename>.cshrc</filename> auf (lesen Sie dazu auch die
             Manualpage &man.csh.1;).</para>
 
           <programlisting>bindkey ^? delete-char # for console
 bindkey ^[[3~ delete-char # for xterm</programlisting>
 
           <para>Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auch
             <link xlink:href="http://www.ibb.net/~anne/keyboard.html">hier</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-networking">
         <title>Netzkarten und serielle Ger�te</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="network-cards">
           <para>Welche Netzwerkkarten unterst�tzt &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>In den Hardware Informationen zu jedem &os; Release
 	    werden die unterst�tzten Karten aufgez�hlt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="support-broadcom">
           <para>Gibt es einen &os;-Treiber f�r die Karten der
             Serie 43xx von Broadcom?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Zahlreiche Broadcom 43xx-Karten werden von den Treibern
 	    &man.bwn.4; sowie &man.bwi.4; unterst�tzt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="multiport-serial-support">
           <para>Welche seriellen Multi-Port-Karten werden von &os;
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es existiert eine Liste der unterst�tzten Karten
             im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/serial.html">Serielle
             Daten�bertragung</link> des Handbuchs.</para>
 
           <para>Von einigen NoName-Nachbauten ist ebenfalls
             bekannt, dass sie funktionieren, speziell von den
             AST-kompatiblen.</para>
 
           <para>In &man.sio.4; finden Sie weitere Informationen zur
             Konfiguration solcher Karten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="serial-console-prompt">
           <para>Wie kann ich den boot:-Prompt auf einer seriellen
             Konsole erscheinen lassen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/serialconsole-setup.html">
             diesen Abschnitt</link> des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-sound">
         <title>Soundkarten</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="sound-card-support">
           <para>Welche Soundkarten werden von &os; unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt verschiedene Soundkarten.
             Lesen Sie die <link xlink:href="&url.base;/de/releases/">
             &os; Release Informationen</link> sowie &man.snd.4;,
             wenn Sie genauere Informationen ben�tigen.  MPU-401
             und kompatible MIDI-Karten werden begrenzt unterst�tzt.
             Ebenso unterst�tzt werden Karten, die der &microsoft;
             Sound System-Spezifikation entsprechen.</para>
 
           <note>
             <para>Das gilt nur f�r Sound!  Dieser Treiber
               unterst�tzt keine CD-ROMs, SCSI oder Joysticks auf
               diesen Karten, au�er der &soundblaster;.  Die
               &soundblaster;-SCSI-Schnittstelle und einige
               Nicht-SCSI-CD-ROMs werden unterst�tzt, Sie
               k�nnen von diesen Ger�ten aber nicht
               booten.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="es1370-silent-pcm">
           <para>Abhilfen f�r fehlenden Sound bei Verwendung des
             &man.pcm.4;-Treibers?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Einige Soundkarten setzen die Lautst�rke bei jedem
             Systemstart auf 0.  In diesem Fall m�ssen Sie nach jedem
             Bootvorgang den folgenden Befehl ausf�hren:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mixer pcm 100 vol 100 cd 100</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
       <sect1 xml:id="compatibility-other">
         <title>Sonstige Hardware</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="power-management-support">
           <para>Unterst�tzt &os; Power-Management auf meinem
             Laptop?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt <acronym>APM</acronym>
             auf einigen Systemen.  Lesen Sie dazu auch &man.apm.4;.</para>
 
           <para>&os; unterst�tzt einen Gro�teil der
             <acronym>ACPI</acronym>-Funktionen moderner Hardware.
             Lesen Sie dazu auch &man.acpi.4;.
             Unterst�tzt Ihr System sowohl <acronym>APM</acronym>
             als auch <acronym>ACPI</acronym>, k�nnen Sie beide
             Systeme testen und sich f�r das System entscheiden,
             das Ihren Anforderungen am besten entspricht.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="disable-acpi">
           <para>Wie kann ich ACPI deaktivieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>F�gen Sie die Zeile
             <screen>hint.acpi.0.disabled="1"</screen> in die Datei
             <filename>/boot/device.hints</filename> ein.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="micron-hang-boot">
           <para>Wieso h�ngt sich mein Micron-System beim Booten
             auf?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link linkend="micron-hang-boot">die vorherige Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="asusk7v-boot-failure">
           <para>Wenn ich ein System mit einem ASUS K7V Mainboard von
             der Bootdiskette starte, h�ngt sich das System auf.
             Wie kann ich dieses Problem l�sen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Schalten Sie im BIOS die Option <quote>boot virus
             protection</quote> aus.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="micron-3comnic-failure">
           <para>Warum arbeitet meine &tm.3com; PCI-Netzwerkkarte in meinem
             Micron-Computer nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Einige Micron Motherboards besitzen eine
             nicht-konforme PCI-BIOS-Implementierung, die die
             PCI-Ger�te nicht an den angegebenen Adressen
             konfiguriert.  Hierdurch entstehen Probleme, wenn &os;
             bootet.</para>
 
           <para>Deaktivieren Sie die Option <quote>Plug and Play
             Operating System</quote> im BIOS, um das Problem zu
             umgehen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
 
       </sect1>
 
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="troubleshoot">
     <title>Fehlerbehebung</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
 	<question xml:id="pae">
 	  <para>Warum zeigt &os; eine falsche Speichergr��e auf
 	    &i386; Hardware an?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>Das liegt sehr wahrscheinlich an den Unterschieden zwischen
 	    physikalischen und virtuellen Speicheraddressen.</para>
 
 	  <para>Bei moderner PC-Hardware ist es �blich, den
 	    Speicherbereich zwischen 3,5 und 4&nbsp;Gigabyte f�r
 	    spezielle Aufgaben (normalerweise f�r PCI) zu
 	    reservieren.  Dieser Adressbereich wird dabei dazu
 	    verwendet, um auf PCI-Hardware zuzugreifen.  Dadurch
 	    kann in diesem Speicherbereich kein physikalischer
 	    Speicher verwaltet werden.</para>
 
 	  <para>Was mit dem in diesen Bereich geh�renden
 	    physikalischen Speicher passiert, h�ngt von der von
 	    Ihnen eingesetzten Hardware ab.  Ungl�cklicherweise
 	    gibt es noch immer Hardware, die hier gar nichts macht.
 	    In diesem Fall ist Ihr System nicht in der Lage, auf diese
 	    500&nbsp;Megabyte des RAMs zuzugreifen.</para>
 
 	  <para>Ein Gro�teil der heute existierenden Hardware
 	    ist aber inzwischen in der Lage, diesen Speicherbereich
 	    in einen h�heren Speicherbereich umzulenken, damit
 	    Sie weiterhin darauf zugreifen k�nnen.  Allerdings
 	    kann es durch dieses Umlenken zu verwirrende Meldungen
 	    w�hrend des Systemstarts kommen.</para>
 
 	  <para>Unter 32-Bit-Versionen von &os; scheint dieser
 	    Speicherbereich nicht verf�gbar zu sein, da er in einen
 	    Bereich oberhalb von 4&nbsp;Gigabyte �bertragen wurde, auf den
 	    ein 32-Bit-Kernel allerdings nicht zugreifen kann.  Ist dies
 	    bei Ihnen der Fall, m�ssen Sie die PAE-Unterst�tzung
 	    in Ihren Kernel kompilieren.  Lesen Sie dazu auch die
 	    entsprechenden <link linkend="memory-limits">Eintr�ge �ber
 	    Speicherbegrenzungen</link> und <link linkend="memory-upper-limitation">unterschiedliche
 	    Speicherbegrenzungen auf verschiedenen Plattformen</link>.</para>
 
 	  <para>Verwenden Sie hingegen eine 64-Bit-Version von &os;
 	    oder einen 32-Bit-Kernel mit aktivierter
 	    PAE-Unterst�tzung, ist &os; in der Lage, diesen
 	    Speicherbereich korrekt zu erkennen und umzulenken, damit Sie
 	    weiterhin darauf zugreifen k�nnen.   Allerdings wird, aufgrund
 	    der beschriebenen Umbelegung, in diesem Fall beim Systemstart mehr
 	    Speicher angezeigt, als tats�chlich auf Ihrem System vorhanden
 	    ist.  Dies ist aber normal und wird nach dem Ende des Systemstarts
 	    automatisch korrigiert.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="awre">
           <para>Was sollte ich tun, wenn auf meiner Festplatte
             fehlerhafte Bl�cke sind?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>SCSI-Laufwerke sollten in der Lage sein, diese
             automatisch zu verlagern.  Bei einigen Laufwerken ist
             diese Eigenschaft jedoch aus unerfindlichen Gr�nden
             bei der Auslieferung ausgeschaltet...</para>
 
           <para>Um sie einzuschalten, m�ssen Sie den Page-Mode
             des ersten Ger�tes editieren.  Unter &os;
             k�nnen Sie das (als <systemitem class="username">root</systemitem>) mit
             folgendem Befehl tun</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol modepage sd0 -m 1 -e -P 3</userinput></screen>
 
           <para>und die Werte f�r AWRE und ARRE von 0 auf 1
             �ndern:</para>
 
           <programlisting>
 AWRE (Auto Write Reallocation Enbld):  1
 ARRE (Auto Read Reallocation Enbld):  1
           </programlisting>
 
           <para>Moderne IDE-Controller sind in der Lage, fehlerhafte
             Bl�cke automatisch zu verlagern.  Diese Funktionen
             sind bereits ab Werk aktiviert.</para>
 
           <para>Werden dennoch fehlerhafte Bl�cke gemeldet (egal
             auf welchem Laufwerk), sollten Sie �ber den Kauf einer
             neuen Platte nachdenken.  Zwar k�nnte es Ihnen mit
             Diagnoseprogrammen des Plattenherstellers gelingen, diese
             fehlerhaften Bl�cke zu sperren.  Allerdings k�nnen
             Sie damit den endg�ltigen Ausfall der Platte bestenfalls
             hinausz�gern.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="hpnetserver-scsi-failure">
           <para>Wieso wird der SCSI-Controller meines HP Netserver nicht
             erkannt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Problem.  Der
             auf dem Board befindliche EISA-SCSI-Controller auf dem HP
             Netserver belegt die EISA-Slotnummer 11, wodurch sich alle
             <quote>wirklichen</quote> EISA-Slots vor ihm befinden.
             Leider kollidiert der Adressraum von EISA-Slots
             &gt;=10 mit dem Adressraum, der PCI zugeordnet ist und
             die Autokonfiguration von &os; kann mit dieser
             Situation derzeit nicht besonders gut umgehen.</para>
 
           <para>Die einfachste Alternative ist, diese Kollision
             einfach zu leugnen.  Setzen Sie dazu die Kerneloption
             <literal>EISA_SLOTS</literal> auf den Wert 12.
             Konfigurieren und kompilieren Sie den Kernel, wie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Handbucheintrag
             zur Kernelkonfiguration</link> beschrieben.</para>
 
           <para>Dies bringt Ihnen nat�rlich das klassische
             Huhn-Ei-Problem, wenn Sie auf einer solchen Maschine
             installieren wollen.  Um dieses Problem zu umgehen,
             existiert ein spezieller Hack in
             <emphasis>UserConfig</emphasis>.  Benutzen Sie nicht die
             <quote>visuelle</quote> Schnittstelle, sondern die rohe
             Kommandozeilenschnittstelle.  Geben Sie einfach den folgenden
             Befehl am Prompt ein und Sie k�nnen Ihr System ganz
             normal installieren:</para>
 
           <programlisting>eisa 12
 quit
           </programlisting>
 
           <para>Sie sollten auf jeden Fall einen angepassten Kernel zu
             kompilieren und installieren.</para>
 
           <para>Zuk�nftige Versionen werden hoffentlich eine
             passende L�sung f�r dieses Problem
             beinhalten.</para>
 
           <note>
             <para>Sie k�nnen keine <literal>dangerously
               dedicated</literal> Platte auf einem HP Netserver
               verwenden.  Lesen Sie weitere Informationen finden Sie
               in <link linkend="dedicate">diesem
               Hinweis</link>.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ed1-timeout">
           <para>Was bedeuten die st�ndigen Meldungen
             <literal>ed1: timeout</literal>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies wird meistens durch einen Interruptkonflikt
             verursacht (z.B., wenn zwei Karten den selben Interrupt
             benutzen).  Booten Sie mit der Option <option>-c</option>
             und �ndern Sie die Eintr�ge zu
             <filename>ed0</filename>/<filename>de0</filename>/...
             (d.h. Ihrem Board entsprechend).</para>
 
           <para>Wenn Sie den BNC-Anschluss Ihrer Netzwerkkarte
             benutzen, k�nnte es auch sein, dass es sich
             Ger�te-Timeouts aufgrund fehlerhafter Terminierung
             handelt.  Um dies zu �berpr�fen, verbinden Sie
             einen Terminator direkt mit der Netzwerkkarte (ohne Kabel)
             und beobachten Sie, ob die Fehlermeldungen
             verschwinden.</para>
 
           <para>Einige NE2000 kompatible Karten melden diesen Fehler,
             wenn keine Verbindung am UTP-Eingang existiert oder wenn
             das Kabel nicht eingesteckt ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bad-3c509">
           <para>Warum funktioniert meine &tm.3com; 3C509 pl�tzlich
             nicht mehr?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Karte ist daf�r ber�chtigt, ihre
             Konfiguration zu vergessen.  Sie m�ssen die Karte mit
             dem DOS-Programm <command>3c5x9.exe</command> neu
             konfigurieren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="printer-slow">
           <para>Mein an der parallel Schnittstelle angeschlossener
             Drucker ist unglaublich langsam.  Was kann ich
             tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls das einzige Problem ist, dass er
             schrecklich langsam ist, dann sollte Sie versuchen, die
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/printing-intro-setup.html#PRINTING-PARALLEL-PORT-MODE">
             Kommunikationseinstellungen der parallelen Schnittstellen</link>
             zu �ndern, wie es im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/printing.html">Drucken</link>
             des Handbuchs beschrieben ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="signal11">
           <para>Wieso brechen meine Programme gelegentlich mit
             <errorname>Signal 11</errorname>-Fehlern ab?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozess
             versucht, auf Speicher zuzugreifen, obwohl er vom
             Betriebssystem dazu nicht befugt wurde.  Wenn Ihnen das
             scheinbar zuf�llig immer wieder passiert, sollten Sie
             der Sache einmal auf der Grund gehen.</para>
 
           <para>Das Problem hat in der Regel eine der folgenden
             Ursachen:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Wenn das Problem nur in einer bestimmten
                 Anwendung auftritt, die Sie selbst entwickeln, dann
                 ist es wahrscheinlich ein Fehler in Ihren
                 Sourcen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Wenn das Problem in einem Teil von &os;
                 auftritt, k�nnte es nat�rlich auch ein
                 Fehler sein; aber in den meisten
                 F�llen werden diese Probleme gefunden und behoben,
                 bevor die typischen Leser der FAQ (wir) diese Teile
                 der Sourcen benutzen k�nnen (daf�r gibt es
                 schlie�lich -CURRENT).</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
 
           <para>Wenn der Fehler auftritt, wenn Sie ein Programm
             compilieren aber dabei immer wieder an anderer Stelle
             auftritt, dann ist das ein ganz eindeutiger Hinweis,
             dass das Problem <emphasis>nicht</emphasis> bei
             &os; liegt.</para>
 
           <para>Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie <command>make
             buildworld</command>
             ausf�hren und die Compilierung von
             <filename>ls.c</filename> in <filename>ls.o</filename>
             abbricht.  Wenn Sie nochmal <command>make
             buildworld</command>
             durchf�hren und die Compilierung an der gleichen
             Stelle abbricht, handelt es sich um einen Fehler in den
             Sourcen.  Aktualisieren Sie Ihre Sourcen und versuchen Sie
             es noch einmal.  Wenn der Fehler jedoch an einer anderen
             Stelle auftritt, liegt das Problem mit an Sicherheit
             grenzender Wahrscheinlichkeit bei Ihrer Hardware.</para>
 
           <para>Was Sie tun sollten:</para>
 
           <para>Im ersten Fall k�nnen Sie einen Debugger wie z.B.
             &man.gdb.1; benutzen, um die Stelle im Programm zu finden,
             an der auf eine falsche Adresse zugegriffen wird und danach
             den Fehler beheben.</para>
 
           <para>Im zweiten Fall m�ssen Sie sicherstellen,
             dass das Problem nicht von Ihrer Hardware verursacht
             wird.</para>
 
           <para>Typische Ursachen daf�r sind unter
             anderem:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Es k�nnte sein, dass Ihren Festplatten
                 zu warm werden:  �berpr�fen Sie, ob die
                 L�fter in Ihrem Geh�use noch funktionieren,
                 damit Ihre Festplatten (und andere Hardware) nicht
                 hei�laufen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Prozessor �berhitzt, weil Sie Ihn
                 �bertaktet haben oder der CPU-K�hler
                 ausgefallen ist.  Sie m�ssen sicherstellen,
                 dass Sie Ihre Hardware unter den Bedingungen
                 betreiben, f�r die sie spezifiziert ist,
                 zumindest w�hrend Sie versuchen, das Problem
                 zu l�sen.  Mit anderen Worten:  Betreiben Sie
                 Ihre CPU mit der normalen Taktfrequenz.</para>
 
               <para>Wenn Sie �bertakten, sollten Sie daran
                 denken, dass ein langsames System deutlich
                 billiger ist als ein defektes System.  Die gro�e
                 Masse hat nicht sehr h�ufig Mitgef�hl mit
                 Problemen bei �bertakteten System, auch wenn Sie
                 es f�r ungef�hrlich halten.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Unzuverl�ssiger Speicher: Wenn Sie mehr als
                 ein SIMM/DIMM installiert haben, sollten Sie sie alle
                 ausbauen und die Maschine testweise mit jedem SIMM
                 oder DIMM einzeln betreiben.  So k�nnen Sie
                 feststellen, ob die Ursache ein einzelnes SIMM/DIMM
                 oder auch eine Kombination von Modulen ist.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Zu optimistische Einstellung des Mainboards: In
                 Ihrem BIOS und mit den Jumpern auf dem Mainboard
                 k�nnen Sie diverse Timings �ndern.  In den
                 meisten F�llen reichen die Defaults aus, aber
                 manchmal kann es durch zu wenig wait states, die
                 Einstellung <quote>RAM Speed: Turbo</quote> oder
                 �hnliches zu merkw�rdigen Problemen kommen.
                 Ein m�glicher Ansatz ist, die BIOS defaults zu
                 laden, allerdings k�nnte es sinnvoll sein, die
                 aktuellen Einstellungen vorher zu notieren.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Schlechte oder fehlerhafte Stromversorgung des
                 Mainboards: Wenn Sie unbenutzte Steckkarten, Platten
                 oder CD-ROMs in Ihrem System haben, sollten Sie sie
                 testweise ausbauen oder die Stromversorgung abziehen.
                 Dadurch k�nnen Sie pr�fen, ob Ihr Netzteil
                 eventuell mit einer geringeren Last besser
                 zurechtkommt.  Sie k�nnen auch testweise ein
                 anderes, am besten ein leistungsf�higeres,
                 Netzteil ausprobieren.  Wenn Sie zurzeit ein
                 250&nbsp;W-Netzteil benutzen, sollten Sie testweise ein
                 300&nbsp;W-Netzteil einbauen.</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
 
           <para>Die sollten ebenfalls die SIG11 FAQ (unten
             aufgef�hrt) lesen, da sie gute Erkl�rungen
             f�r alle diese Probleme enth�lt (allerdings aus
             &linux;-Sicht).  Sie erkl�rt ebenfalls, warum sowohl
             Programme als auch Ger�te zur Speicherpr�fung
             fehlerhaften Speicher teilweise nicht erkennen.</para>
 
           <para>Wenn alle diese Schritte nicht helfen, ist es
             m�glich, dass Sie einen Fehler in &os;
             gefunden haben.  Folgen Sie einfach den Anweisungen
             f�r die Erstellung eines Problem Reports.</para>
 
           <para>Es existiert eine ausf�hrliche FAQ hierzu unter
             <link xlink:href="http://www.bitwizard.nl/sig11/">der
             SIG11-Problem-FAQ</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="trap-12-panic">
           <para>Mein System st�rzt mit der Meldung
             <errorname>Fatal trap 12: page fault in kernel
             mode</errorname> oder <errorname>panic:</errorname> ab und
             gibt eine Menge zus�tzlicher Informationen aus.  Was
             kann ich tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Entwickler von &os; interessieren sich f�r
             solchen Meldungen, allerdings brauchen Sie deutlich mehr
             Informationen als die, die Ihnen angezeigt werden.
             Kopieren Sie die komplette Meldungen und lesen Sie nun den
             FAQ-Eintrag �ber <link linkend="kernel-panic-troubleshooting">kernel panics</link>.
             Erzeugen sie einen Kernel mit den zus�tzlichen Daten
             zur Fehlersuche, und dann einen backtrace.  Das h�rt
             sich komplizierter an, als es ist.  Sie brauchen keine
             Programmier-Erfahrung, Sie m�ssen einfach nur den
             Anweisungen folgen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="screen-loses-sync">
           <para>Wieso wird beim Booten der Bildschirm schwarz und reagiert
             nicht mehr?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies ist ein bekanntes Problem mit der ATI&nbsp;Mach64
             Videokarte.  Das Problem besteht darin, dass diese
             Karte die Adresse <literal>2e8</literal> benutzt und die
             vierte serielle Schnittstelle ebenfalls.  Aufgrund eines
             Fehlers (einer Besonderheit?) im &man.sio.4;-Treiber wird
             diese Schnittstelle angesprochen, auch wenn Sie gar keine
             vierte serielle Schnittstelle besitzen und
             <emphasis>sogar</emphasis>, wenn Sie
             <filename>sio3</filename> (die vierte Schnittstelle),
             die normalerweise diese Adresse verwendet, deaktivieren.</para>
 
           <para>Bis der Fehler behoben ist, k�nnen Sie folgende
             Abhilfe verwenden:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Geben Sie am Bootprompt <option>-c</option> ein.
                 (Dies bringt den Kernel in den
                 Konfigurationsmodus).</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Deaktivieren Sie <filename>sio0</filename>,
                 <filename>sio1</filename>,
                 <filename>sio2</filename> und
                 <filename>sio3</filename> (alle).  Auf diese Weise
                 wird der &man.sio.4;-Treiber nicht aktiviert und das
                 Problem tritt nicht mehr auf.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Geben Sie exit ein, um den Bootvorgang
                 fortzusetzen.</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
 
           <para>Falls sie in der Lage sein wollen Ihre seriellen
             Schnittstellen zu benutzen, m�ssen Sie einen neuen
             Kernel mit folgenden Modifikationen erstellen: suchen Sie
             in <filename>/usr/src/sys/sio/sio.c</filename> (oder in
             <filename>/usr/src/sys/pc98/cbus/sio.c</filename> f�r pc98)
             nach der Zeichenkette <literal>0x2e8</literal> und l�schen
             Sie sie und das vorhergehende Komma (nicht das folgende
             Komma).  Nun folgen Sie der normalen Prozedur zur
             Erstellung eines neuen Kernels.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="reallybigram">
           <para>Wieso verwendet &os; nur 64&nbsp;MB Hauptspeicher,
             obwohl in meinem Rechner 128&nbsp;MB sind?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Aufgrund der Art und Weise, wie &os; die
             Hauptspeichergr��e vom BIOS mitgeteilt bekommt,
             kann es lediglich 16-Bit Werte in kByte-Gr��e
             (65535&nbsp;kByte = 64&nbsp;MB) erkennen (oder weniger... einige
             BIOSe setzen die Hauptspeichergr��e auf 16&nbsp;MB).
             Falls Sie mehr als 64&nbsp;MB besitzen, wird &os; versuchen,
             das zu erkennen, was aber nicht immer
             funktioniert.</para>
 
           <para>Um dieses Problem zu umgehen, m�ssen Sie die
             untenstehende Kerneloption verwenden.  Es gibt einen Weg,
             vollst�ndige Hauptspeicherinformationen vom BIOS zu
             erhalten, aber in den Bootbl�cken ist nicht
             gen�gend Platz daf�r vorhanden.  Wenn der
             Platzmangel in den Bootbl�cken eins Tages behoben
             ist, werden wir die erweiterten BIOS-Funktionen dazu
             nutzen, die vollst�ndigen Hauptspeicherinformationen
             zu erhalten... aber zurzeit sind wir auf die Kerneloption
             angewiesen.</para>
 
           <programlisting>options MAXMEM=<replaceable>n</replaceable></programlisting>
 
           <para>Hierbei ist <literal>n</literal> Ihre
             Hauptspeichergr��e in Kilobyte.  Bei einer
             128&nbsp;MB-Maschine m��ten Sie
             <literal>131072</literal> benutzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="kmem-map-too-small">
           <para>Ich habe mehr als 1&nbsp;GB RAM.  Trotzdem st�rzt
             mein System mit der Meldung
             <errorname>kmem_map too small</errorname> ab.  Was l�uft hier
             schief?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im Normalfall bestimmt &os; einige Kernelparameter,
             darunter die maximale Anzahl der Dateien, die gleichzeitig
             ge�ffnet sein k�nnen, aus der Gr��e
             des im System installierten Hauptspeichers.  Auf Systemen
             mit mindestens 1&nbsp;GB Hauptspeicher kann dieser
             <quote>auto sizing</quote>-Mechanismus diese Werte
             f�lschlicherweise zu hoch ansetzen:  Beim Systemstart
             fordert der Kernel dann verschiedene Tabellen und andere
             Strukturen an, die den Gro�teil des verf�gbaren
             Kernelspeichers verbrauchen.  Dies f�hrt dazu, dass
             der Kernel w�hrend des Betriebs keine dynamischen
             Speicheranforderungen mehr ausf�hren kann und mit
             einer Kernelpanik abst�rzt.</para>
 
           <para>Bauen Sie in diesem Fall Ihren eigenen Kernel.  Dazu
             setzen Sie <option>VM_KMEM_SIZE_MAX</option>
             in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei auf 400&nbsp;MB
             (<option>options VM_KMEM_SIZE_MAX=419430400</option>).
             400&nbsp;MB sollten f�r Maschinen bis 6&nbsp;GB
             Hauptspeicher ausreichend sein.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="panic-kmemmap-too-small">
           <para>Ich habe weniger als 1&nbsp;GB Hauptspeicher.  Dennoch
             st�rzt mein System mit der Meldung
             <errorname>kmem_map too small</errorname> ab!</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Meldung zeigt an, dass der virtuelle
             Speicher f�r Netzwerkpuffer (spezieller mbuf-Cluster)
             aufgebraucht ist.  Sie k�nnen die f�r mbuf
             verf�gbare Gr��e an VM erh�hen, indem
             Sie den Anweisungen des Abschnitts <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html#NMBCLUSTERS">
             Netzwerk-Limits</link> des Handbuchs folgen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="proc-table-full">
           <para>Wieso erhalte ich die Meldung <errorname>kernel:
             proc: table is full</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der &os;-Kernel beschr�nkt die Anzahl der
             gleichzeitig laufenden Prozesse.  Die Anzahl errechnet
             sich aus dem Wert der Variablen
             <literal>MAXUSERS</literal> in der Konfigurationsdatei des
             Kernels.  Auch andere Einstellungen wie die Anzahl der
             Puffer f�r Netzwerkoperationen (Details dazu
             finden Sie in <link linkend="panic-kmemmap-too-small">diesem
             Abschnitt</link>).  werden durch
             <varname>MAXUSERS</varname> beeinflusst.  Wenn Ihr
             System stark belastet ist, sollten Sie den Wert von
             <varname>MAXUSERS</varname> erh�hen.  Dadurch werden
             diverse Einstellung des Systems angepasst und die
             maximale Anzahl gleichzeitig laufender Prozesse
             erh�ht.</para>
 
           <para>Um den Wert von <varname>MAXUSERS</varname> anzupassen,
             folgen Sie den Anweisungen des Abschnitts <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html#KERN-MAXFILES">
             Datei- und Prozesslimits</link> des Handbuchs.  Dieser
             Abschnitt spricht zwar nur von Dateien, f�r Prozesse
             gelten aber die gleichen Beschr�nkungen.</para>
 
           <para>Wenn Ihr System nicht besonders stark ausgelastet ist
             und Sie einfach nur mehr gleichzeitig laufende Prozesse
             erlauben wollen, k�nnen Sie den Wert der Variable
             <varname>kern.maxproc</varname> in der Datei
             <filename>/boot/loader.conf</filename> anpassen.  Um die
             �nderung zu aktivieren, m�ssen Sie Ihr System
             neu starten.  Wollen Sie Ihr System zus�tzlich
             optimieren, sollten Sie &man.loader.conf.5; und
             &man.sysctl.conf.5; lesen.
             Wenn diese Prozesse von einem einzigen Benutzer
             ausgef�hrt werden, m�ssen Sie den Wert von
             <varname>kern.maxprocperuid</varname> ebenfalls
             erh�hen.  Dieser Wert muss immer mindestens um
             eins geringer sein als der Wert von
             <varname>kern.maxproc</varname> (der Grund
             f�r diese Einschr�nkung ist, dass ein
             Systemprogramm, &man.init.8;, immer ausgef�hrt werden
             muss).</para>
 
           <para>Damit �nderungen einer sysctl-Variable dauerhaft
             erhalten bleiben, nehmen Sie diese in
             <filename>/etc/sysctl.conf</filename> auf.  Weitere
             Informationen zur Optimierung Ihres Systems finden Sie im
             Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-sysctl.html">
             Einstellungen mit sysctl</link> des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cmap-busy-panic">
           <para>Wieso erhalte ich die Meldung <errorname>CMAP busy
             panic</errorname>, wenn ich mein System mit einem neuen
             Kernel starte?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Logik, die versucht, veraltete
             <filename>/var/db/kvm_*.db</filename>-Dateien zu erkennen,
             versagt manchmal und die Benutzung einer unpassenden Datei
             kann zu Paniksituationen f�hren.</para>
 
           <para>Falls das passiert, rebooten Sie in den Single-User-Modus
             und l�schen Sie die Dateien:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>rm /var/db/kvm_*.db</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="brkadrint-illegal-host-access">
           <para>Was soll mir die Meldung <errorname>ahc0: brkadrint,
             Illegal Host Access at seqaddr 0x0</errorname>
             sagen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies ist ein Konflikt mit einem Ultrastor SCSI
             Hostadapter.</para>
 
           <para>Rufen Sie w�hrend des Bootprozesses das
             Kernelkonfigurationsmen� auf und deaktivieren Sie
             <filename>uha0</filename>, welches das Problem
             verursacht.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="aci0-illegal-cable">
           <para>Wenn ich mein System starte, erhalte ich die Meldung
             <errorname>ahc0: illegal cable configuration</errorname>,
             obwohl die Verkabelung korrekt ist.  Woran liegt
             das?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Auf Ihrem Mainboard fehlen ein paar Logikbausteine,
             die f�r die Unterst�tzung der automatischen
             Terminierung notwendig sind.  Stellen Sie in Ihrem
             SCSI-BIOS manuell die korrekte Terminierung f�r Ihr
             System ein, anstatt sich auf die automatische Terminierung
             zu verlassen.  Der &man.ahc.4;-Treiber kann nicht
             erkennen, ob die externen Logikbausteine f�r die
             Erkennung der Kabel (und damit automatische Terminierung)
             vorhanden sind.  Der Treiber muss sich darauf
             verlassen, dass diese vorhanden sind, wenn in der
             Konfiguration <quote>automatische Terminierung</quote>
 	    eingestellt ist.  Ohne die externen Bausteine ist es sehr
 	    wahrscheinlich, dass  der Treiber die Terminierung
 	    falsch einstellt, was die Zuverl�ssigkeit des
 	    SCSI-Busses herabsetzen kann.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mail-loopback">
           <para>Wieso meldet <application>sendmail</application>
             <errorname>mail loops back to myself</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Dies wird in der <link
 	      xlink:href="http://www.sendmail.org/faq/">
 	      Sendmail FAQ</link> wie folgt beantwortet.  Es wird
 	    empfohlen, diese FAQ zu lesen, wenn an der Feinabstimmung
 	    des Systems gearbeitet wird.</para>
 
 	  <programlisting>Ich erhalte folgende Fehlermeldungen:
 
 553 MX list for domain.net points back to relay.domain.net
 554 &lt;user@domain.net&gt;... Local configuration error
 
 Wie kann ich dieses Problem l�sen?
 
 Sie haben durch die Benutzung eines MX-Eintrags eingestellt, dass
 Mail f�r die Dom�ne (z.B. domain.net) an einen speziellen
 Host (in diesem Fall relay.domain.net) weitergeleitet wird,
 aber der Relay-Host erkennt sich selbst nicht als
 domain.net.  F�gen Sie domain.net in /etc/mail/local-host-names
 [die Datei hie� vor der Version 8.10 /etc/sendmail.cw]
 (falls Sie FEATURE(use_cw_file) benutzen) oder "Cw domain.net"
 in /etc/mail/sendmail.cf ein.</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="remote-fullscreen">
           <para>Wieso funktionieren bildschirmorientierte Anwendungen beim
             Zugriff �ber ein Netzwerk nicht richtig?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die entfernte Maschine scheint den Terminaltyp auf
             etwas anderes als den Typ <literal>cons25</literal>, der
             von &os; verlangt wird, zu setzen.</para>
 
           <para>Es gibt mehrere m�gliche Abhilfen f�r dieses
             Problem:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Setzen Sie die Shell-Variable <envar>TERM</envar>
                 nach dem Einloggen auf der entfernten Maschine auf
                 <literal>ansi</literal> oder <literal>sco</literal>,
                 sofern die entfernte Maschine diese Terminaltypen
                 kennt.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Benutzen Sie einen VT100-Emulator wie
                 <application>screen</application> auf der
                 &os;-Konsole.  <application>screen</application>
                 bietet Ihnen die M�glichkeit, mehrere
                 gleichzeitige Sitzungen von einem Bildschirm aus
                 laufen zu lassen.  Es ist ein sehr nettes Programm.
                 Jedes <application>screen</application>-Fenster
                 verh�lt sich, wie ein VT100-Terminal, weshalb die
                 Variable <envar>TERM</envar> am entfernten Ende auf
                 <literal>vt100</literal> gesetzt werden
                 sollte.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Installieren Sie den Eintrag
                 <literal>cons25</literal> in der Bildschirmdatenbank
                 der entfernten Maschine.  Wie das zu geschehen hat,
                 h�ngt vom Betriebssystem der entfernten Maschine
                 ab.  Das Systemadministrationshandbuch f�r das
                 entfernte System sollte Ihnen hierbei helfen
                 k�nnen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Starten Sie einen X-Server auf der &os;-Seite
                 und benutzen Sie einen X-basierten Terminalemulator
                 wie <command>xterm</command> oder
                 <command>rxvt</command>, um sich auf der entfernten
                 Maschine einzuloggen.  Die Variable <envar>TERM</envar>
                 auf dem entfernten Host sollte auf <literal>xterm</literal>
                 oder <literal>vt100</literal> gesetzt werden.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="pnp-not-found">
           <para>Warum wird meine PnP-Karte nicht (oder nur noch als
             <literal>unknown</literal>) erkannt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Gr�nde f�r dieses Verhalten werden in
             der unten zitierten Mail von &a.peter;
             erkl�rt.  Diese Mail stammt von der Mailingliste
             &a.questions; und war eine Antwort auf eine Frage
             bez�glich eines internen Modem, das nach dem Update
             auf &os; 4.<replaceable>X</replaceable> nicht mehr
             erkannt wurde.</para>
 
 	  <note>
 	    <para>Die mit <literal>[]</literal> gekennzeichneten Kommentare
 	      wurden eingef�gt, um an einigen Stellen die Bez�ge
 	      klarzustellen.</para>
 	  </note>
 
           <blockquote>
             <para>Das PnP-BIOS hat es [das Modem] vorkonfiguriert und
               es dann im Adressraum liegenlassen, daher haben es
               die alten ISA-Erkennungsroutinen [in
                3.<replaceable>X</replaceable>] <quote>gefunden</quote>.</para>
 
             <para>In 4.0 sind die ISA-Routinen deutlich
               PnP-orientierter.  Es war m�glich [in
               3.<replaceable>X</replaceable>], dass eine ISA-Erkennungsroutine
               ein <quote>zugelaufenes</quote> Ger�t fand;
               w�hrend die PnP-Treiber zwar die ID erkannten, das
               Ger�t aber wegen des Ressourcekonfliktes nicht
               benutzen konnten.  Daher werden die programmierbaren
               Karten zun�chst einmal abgeschaltet, um diese
               doppelte Erkennung vermeiden zu k�nnen.  Das
               bedeutet allerdings auch, dass die Treiber die
               PnP-ID kennen muss, um PnP-Hardware
               unterst�tzen zu k�nnen.  Wir haben uns
               vorgenommen, den Benutzern eine einfachere
               M�glichkeit zur Manipulation dieser Informationen
               zur Verf�gung zu stellen.</para>
           </blockquote>
 
           <para>Damit Ihr Ger�t wieder funktioniert, m�ssen
             Sie seine PnP-ID herausfinden und die ID in die Listen
             eintragen, die zur Erkennung von PnP-Ger�ten
             genutzten werden.  Zu diesem Zweck wird das Ger�t mit
             &man.pnpinfo.8; analysiert.  Das Beispiel zeigt die
             Ausgaben von &man.pnpinfo.8; f�r ein internes
             Modem:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>pnpinfo</userinput>
 Checking for Plug-n-Play devices...
 
 Card assigned CSN #1
 Vendor ID PMC2430 (0x3024a341), Serial Number 0xffffffff
 PnP Version 1.0, Vendor Version 0
 Device Description: Pace 56 Voice Internal Plug &amp; Play Modem
 
 Logical Device ID: PMC2430 0x3024a341 #0
         Device supports I/O Range Check
 TAG Start DF
     I/O Range 0x3f8 .. 0x3f8, alignment 0x8, len 0x8
         [16-bit addr]
     IRQ: 4  - only one type (true/edge)</screen>
 
           <para>[weitere TAG Zeilen gestrichen]</para>
 
           <screen>TAG End DF
 End Tag
 
 Successfully got 31 resources, 1 logical fdevs
 -- card select # 0x0001
 
 CSN PMC2430 (0x3024a341), Serial Number 0xffffffff
 
 Logical device #0
 IO:  0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8
 IRQ 5 0
 DMA 4 0
 IO range check 0x00 activate 0x01</screen>
 
           <para>Sie ben�tigen die Information aus der Zeile
             <literal>Vendor ID</literal> ganz am Anfang.  Die in Klammern
             ausgegebene hexadezimale Zahl (<literal>0x3024a341</literal> in
             diesem Beispiel) ist die PnP ID und die unmittelbar davor
             stehende Zeichenkette (<literal>PMC2430</literal>) ist eine
             eindeutige Herstellerkennung.</para>
 
 	  <para>Benutzen Sie &man.pciconf.8; wenn &man.pnpinfo.8; die Karte
 	    nicht anzeigt.  Der Teil der Ausgabe von
 	    <command>pciconf -vl</command> f�r eine auf dem
 	    Motherboard integrierte Soundkarte sieht zum Beispiel so
 	    aus:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>pciconf -vl</userinput>
 chip1@pci0:31:5:        class=0x040100 card=0x00931028 chip=0x24158086 rev=0x02 hdr=0x00
     vendor   = 'Intel Corporation'
     device   = '82801AA 8xx Chipset AC'97 Audio Controller'
     class    = multimedia
     subclass = audio</screen>
 
 	  <para>Sie ben�tigen die Chip-ID <literal>0x24158086</literal>,
 	    die hinter <varname>chip</varname> aufgef�hrt ist.</para>
 
 	  <para>Die <literal>Vendor ID</literal> oder
 	    <varname>chip</varname>-ID m�ssen in die
             Datei <filename>/usr/src/sys/dev/sio/sio_isa.c</filename>
             eingetragen werden.</para>
 
           <para>Sie sollten zun�chst ein Backup von
             <filename>sio_isa.c</filename> anlegen, falls etwas schief
             gehen sollte.  Sie werden auch einen Patch erzeugen
             m�ssen, um ihn zusammen mit Ihrem PR einzusenden.
             (Sie wollten doch einen PR schreiben, oder etwa nicht?)
             �ffnen Sie nun <filename>sio_isa.c</filename> mit einem
             Editor und suchen Sie nach der Zeile:</para>
 
           <programlisting>static struct isa_pnp_id sio_ids[] = {</programlisting>
 
           <para>Bl�ttern Sie dann nach unten, um die passende
             Stelle f�r Ihr Ger�t zu finden.  Unten finden
             Sie Beispiel f�r die Eintr�ge, diese sind nach
             der Herstellerkennung sortiert.  Diese sollte in dem
             Kommentar auf der rechten Seite aufgenommen werden, dazu
             kommt die Ger�tebeschreibung (<emphasis>Device
             Description</emphasis>) aus der Ausgabe von
             &man.pnpinfo.8;:</para>
 
           <programlisting>
 {0x0f804f3f, NULL},     /* OZO800f - Zoom 2812 (56k Modem) */
 {0x39804f3f, NULL},     /* OZO8039 - Zoom 56k flex */
 {0x3024a341, NULL},     /* PMC2430 - Pace 56 Voice Internal Modem */
 {0x1000eb49, NULL},     /* ROK0010 - Rockwell ? */
 {0x5002734a, NULL},     /* RSS0250 - 5614Jx3(G) Internal Modem */
          </programlisting>
 
           <para>F�gen Sie die hexadezimale Ger�tekennung an
             der richtigen Stelle ein, speichern Sie die Datei ab,
             erzeugen Sie einen neuen Kernel und starten Sie Ihr System
             neu.  Ihr Ger�t sollte nun als
             <filename>sio</filename> Ger�t erkannt werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="nlist-failed">
           <para>Warum erhalte ich die Meldung <errorname>nlist
             failed</errorname>, wenn ich Programme wie
             <command>top</command> oder <command>systat</command>
             benutze?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Programm sucht nach einem speziellen Symbol im
             Kernel, kann es aber aus irgendeinem Grunde nicht finden.
             Dieser Fehler wird von einem dieser Probleme
             verursacht:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Ihr Kernel und die sonstigen Programme (das
                 <quote>Userland</quote>) sind nicht mehr auf dem
                 gleichen Stand.  Mit anderen Worten, Sie haben zwar
                 einen neuen Kernel erzeugt, aber kein
                 <buildtarget>installworld</buildtarget> (oder
                 umgekehrt);  darum weicht die Symboltabelle von dem
                 ab, was die Anwendung erwartet.  Wenn dies der Fall ist,
                 m�ssen Sie lediglich die noch fehlenden Schritte
                 des Upgrades durchf�hren.  Die richtige
                 Vorgehensweise kann
                 <filename>/usr/src/UPDATING</filename> entnommen
                 werden.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Um Ihren Kernel zu laden, benutzen Sie nicht
                 <command>/boot/loader</command>, sondern laden ihn
                 direkt mit <filename>boot2</filename> (siehe
                 &man.boot.8;).  Es ist zwar nicht immer ein Fehler,
                 <command>/boot/loader</command> zu umgehen; allerdings
                 ist er in der Regel besser dazu geeignet, die Symbole des
                 Kernels f�r normale Anwendungen verf�gbar zu
                 machen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="connection-delay">
           <para>Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung
             (&man.ssh.1; oder &man.telnet.1;) aufgebaut wird?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung
             vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des
             Passwortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet)
             erscheint.</para>
 
           <para>Das Problem: In den meisten F�llen versucht der
             Server in der Zwischenzeit, die IP-Adresse des Clients in
             einen Rechnernamen zu �bersetzen.  Viele Server
             (darunter die <application>Telnet</application>- und
             <application>SSH</application>-Server von &os;) machen
             das, um den Hostnamen z.B. f�r sp�tere
             Verwendung durch den Systemadministrator in eine
             Protokolldatei schreiben zu k�nnen.</para>
 
           <para>Die L�sung: wenn das Problem bei jedem Server
             auftritt, den Sie von Ihrem Computer (dem Client)
             ansprechen, dann wird das Problem vom Client verursacht.
             Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand Ihren
             Rechner (den Server) anspricht, dann liegt die Ursache
             beim Server.</para>
 
           <para>Wenn das Problem vom Client verursacht wird,
             m�sssen Sie die Eintr�ge im DNS korrigieren,
             damit der Server Ihre IP-Adresse �bersetzen kann.
             Wenn das Problem in Ihrem lokalen Netzwerk auftritt,
             sollten Sie es als Problem des Servers behandeln und
             weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt,
             werden Sie sich wahrscheinlich an Ihrem ISP wenden
             m�ssen, damit dieser das Problem f�r Sie
             korrigiert.</para>
 
           <para>Wenn das Problem vom Server verursacht wird und Sie
             sich in einem lokalen Netzwerk befinden, dann m�ssen
             Sie Ihren Server so konfigurieren, dass er die lokal
             genutzten IP-Adressen in Rechnernamen �bersetzen kann.
             Weitere Informationen erhalten Sie in den Onlinehilfen zu
             &man.hosts.5; und &man.named.8;.  Wenn dieses Problem im
             Internet auftritt, k�nnte die Ursache auch darin
             liegen, dass die Namensaufl�sung auf dem Server
             nicht funktioniert.  Versuchen Sie, einen anderen
             Hostnamen wie z.B. <systemitem>www.yahoo.com</systemitem>
             aufzul�sen.  Wenn das nicht funktioniert, liegt das
             Problem bei Ihrem System.</para>
 
           <para>Haben Sie &os; gerade erst installiert, kann es auch
             sein, dass die Dom�nen- und Nameserverinformationen
             noch nicht in <filename>/etc/resolv.conf</filename>
             vorhanden sind.  Dadurch kommt es h�ufig zu
             Verz�gerungen beim Einsatz von
             <application>SSH</application>, weil die Option
             <literal>UseDNS</literal> in der Voreinstellung auf
             <literal>yes</literal> gesetzt ist (in der Datei
             <filename>sshd_config</filename> im Verzeichnis <filename>/etc/ssh</filename>).  Ist dies bei
             Ihnen der Fall, m�ssen Sie entweder die fehlenden
             Informationen in <filename>/etc/resolv.conf</filename> eintragen
             oder als tempor�re Ma�nahme <literal>UseDNS</literal>
             auf <literal>no</literal> setzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="stray-irq">
           <para>Was bedeutet <errorname>stray IRQ</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Stray IRQs sind ein Zeichen f�r Probleme bei der
             Behandlung von Hardware-IRQs.  Sie werden meistens von
             Ger�ten verursacht, die ihren Interrupt Request
             zur�ckziehen, obwohl gerade der interrupt request
             acknowledge-Zyklus l�uft.</para>
 
           <para>Sie k�nnen drei Dinge tun:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Ertragen Sie die Warnungen.  Sie erhalten nur die
                 ersten 5 f�r jeden IRQ, alle anderen werden
                 unterdr�ckt.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Eliminieren Sie die Meldungen, indem Sie den Wert von
                 <varname>MAX_STRAY_LOG</varname> von <literal>5</literal>
                 auf <literal>0</literal> in der f�r ihre Plattform
                 (z.B. &i386;) zust�ndigen Datei
                 <filename>intr_machdep.c</filename> �ndern. Bauen Sie
                 anschliessend den Kernel neu, um alle Meldungen zu
                 unterdr�cken.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Eliminieren Sie die Meldungen, indem Sie Hardware
                 f�r den Parallelport installieren, die IRQ&nbsp;7
                 nutzt und vom PPP Treiber verwendet wird (das passiert
                 auf den meisten Systemen), und installieren Sie eine
                 IDE-Platte oder andere Hardware sowie einen dazu
                 passenden Treiber, um IRQ&nbsp;15 zu nutzen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="file-table-full">
           <para>Warum sehe ich in der Ausgabe von &man.dmesg.8; h�ufig
             die Meldung <errorname>file: table is full</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Fehlermeldung besagt, dass Sie die zur
             Verf�gung stehenden File-Handles des Systems
             verbraucht haben.  Was das genau bedeutet und wie Sie
             dieses Problem l�sen k�nnen, steht im Abschnitt
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html#KERN-MAXFILES">
             kern.maxfiles</link> im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-kernel-limits.html">Anpassung
             der Kernelkonfiguration</link> des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
   	<question xml:id="calcru-negative-runtime">
   	  <para>Warum werden st�ndig Meldungen wie
   	    <errorname>calcru: negative runtime</errorname> oder
             <errorname>calcru: runtime went backwards</errorname> auf die
             Konsole geschrieben?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es existiert ein bekanntes Problem wenn &intel; Enhanced
             SpeedStep im BIOS aktiviert wird.  Das f�hrt dazu, dass der
             Kernel <errorname>calcru</errorname>-Nachrichten wie die folgende
             ausgibt:</para>
 
   	    <screen>calcru: runtime went backwards from 6 usec to 3 usec for pid 37 (pagezero)
 calcru: runtime went backwards from 6 usec to 3 usec for pid 36 (vmdaemon)
 calcru: runtime went backwards from 170 usec to 138 usec for pid 35 (pagedaemon)
 calcru: runtime went backwards from 553 usec to 291 usec for pid 15 (swi6: task queue)
 calcru: runtime went backwards from 15521 usec to 10366 usec for pid 2 (g_event)
 calcru: runtime went backwards from 25 usec to 12 usec for pid 11 (swi1: net)
 calcru: runtime went backwards from 4417 usec to 3960 usec for pid 1 (init)
 calcru: runtime went backwards from 2084385 usec to 1793542 usec for pid 1 (init)
 calcru: runtime went backwards from 408 usec to 204 usec for pid 0 (swapper)</screen>
 
          <para>Der Grund daf�r besteht darin, dass &intel; SpeedStep
            (EIST) in manchen Mainboards inkompatibel ist.</para>
 
          <para>Abhilfe: Deaktivieren Sie die EIST-Eigenschaft im BIOS.  Sie
            k�nnen trotzdem noch ihre Prozessorfrequenz ACPI-basiert
            mittels &man.powerd.8; drosseln.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="computer-clock-skew">
           <para>Warum ist die Uhrzeit auf meinem Computer immer
             falsch?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ihr Computer verf�gt �ber mehr als eine Uhr
             und &os; benutzt leider die falsche.</para>
 
           <para>Starten Sie &man.dmesg.8; und achten Sie auf die
             Zeilen, in denen das Wort <literal>Timecounter</literal>
             vorkommt.  Die von &os; benutzte Uhr findet sich in der Zeile
             mit dem h�chsten quality-Wert.</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>dmesg | grep Timecounter</userinput>
  Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0
  Timecounter "ACPI-fast" frequency 3579545 Hz quality 1000
  Timecounter "TSC" frequency 2998570050 Hz quality 800
  Timecounters tick every 1.000 msec</screen>
 
           <para>Sie k�nnen das �berpr�fen, indem Sie
             den Wert der Systemvariablen
             <varname>kern.timecounter.hardware</varname>
             abfragen.</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.timecounter.hardware</userinput>
  kern.timecounter.hardware: ACPI-fast</screen>
 
           <para>Es kann sich um einen defekten ACPI Timer handeln.  Die
           einfachste L�sung besteht darin, den ACPI Timer in
           <filename>/boot/loader.conf</filename> zu deaktivieren:</para>
 
           <programlisting>debug.acpi.disabled="timer"</programlisting>
 
           <para>Es ist aber auch durchaus m�glich, dass das BIOS die
             TSC Uhr �ndert, um beispielsweise den CPU-Takt zu
             w�hrend des Batteriebetrieb zu �ndern, oder im
             Stromsparmodus; leider bemerkt &os; diese
             �nderungen nicht und daher scheint die Uhr falsch zu
             gehen.</para>
 
           <para>In diesem Beispiel ist die Uhr
             <literal>i8254</literal> ebenfalls verf�gbar; um sie
             auszuw�hlen, muss ihr Name in die Systemvariable
             <varname>kern.timecounter.hardware</varname> geschrieben
             werden.</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w kern.timecounter.hardware=i8254</userinput>
  kern.timecounter.hardware: TSC -&gt; i8254</screen>
 
           <para>Die Uhrzeit Ihres Computers sollte nun genauer
             funktionieren.</para>
 
           <para>Damit diese �nderung automatisch beim Start des
             Systems durchgef�hrt wird, m�ssen Sie die
             folgende Zeile in die
             <filename>/etc/sysctl.conf</filename> eintragen.</para>
 
           <programlisting>kern.timecounter.hardware=i8254</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="null-null">
 	  <para>Warum erkennt mein Laptop PC-Cards nicht?</para>
         </question>
 
 	<answer>
 	  <para>Dieses Problem tritt h�ufig auf Laptops mit mehreren
 	    Betriebssystemen auf.  Einige nicht-BSD Betriebssysteme lassen
 	    die Hardware in einem inkonsistenten Zustand.  Die Karte wird
 	    dann von &man.pccardd.8; als
 	    <errorname>"(null)""(null)"</errorname> anstelle des
 	    tats�chlichen Modells gefunden.</para>
 
 	  <para>Um dies zu beheben, m�ssen Sie die Hardware
 	    zur�cksetzen, das hei�t der PC-Card Einschub
 	    muss stromlos sein.  Gehen Sie dazu nicht in den Standby-
 	    oder Suspend-Modus und stellen Sie sicher, dass der Laptop
 	    wirklich ausgeschaltet ist.  Warten Sie einen Moment und booten
 	    dann, Ihre PC-Card sollte jetzt funktionieren.</para>
 
 	  <para>Einige Laptops schalten sich nicht wirklich aus.  Wenn der
 	    obige Vorschlag nichts genutzt hat, entfernen Sie bitte die
 	    Batterie, warten einen Moment und booten erneut.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="boot-read-error">
           <para>Wieso h�ngt sich &os; nach dem BIOS-Bildschirm
             mit der Meldung <errorname>Read error</errorname>
             auf?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Bootloader von &os; erkennt die Geometrie Ihrer
             Festplatte nicht richtig.  Sie m�ssen die Geometrie
             manuell festlegen, wenn sie mit &man.fdisk.8; &os;-Bereiche
             erzeugen oder �ndern.</para>
 
           <para>Die richtigen Werte f�r die Geometrie k�nnen
             Sie im BIOS des Rechners ablesen.  Achten Sie auf die
             Anzahl der Zylinder, K�pfe und Sektoren f�r Ihre
             Festplatte.</para>
 
           <para>Im fdisk von &man.sysinstall.8; m�ssen Sie
             <keycap>G</keycap> eingeben, um die Geometrie zu
             definieren.</para>
 
           <para>Sie erhalten eine Dialogbox, in der Sie die Anzahl der
             Zylinder, K�pfe und Sektoren eingeben k�nnen.
             Verwenden Sie die Angaben des BIOS und setzen Sie
             Schr�gstriche zwischen die Zahlen.  5000 Zylinder,
             250 K�pfe und 60 Sektoren w�rden also als
             <userinput>5000/250/60</userinput> eingegeben.</para>
 
           <para>Schlie�en Sie die Eingabe mit <keycap>Enter</keycap>
 	    ab und dr�cken Sie <keycap>W</keycap>, um die neue
             Partitionstabelle auf die Festplatte schreiben zu
             lassen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bootmanager-restore">
           <para>Ein anderes Betriebssystem hat meinen Bootmanager
             zerst�rt.  Wie kann ich ihn wiederherstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Starten Sie &man.sysinstall.8; und w�hlen Sie
             <guimenuitem>Configure</guimenuitem>, dann
             <guimenuitem>Fdisk</guimenuitem>.  W�hlen Sie die
             Platte, auf der sich der Boot Manager befand, mit der
             <keycap>Leertaste</keycap> aus.  Dr�cken Sie
             <keycap>W</keycap>, um die �nderungen auf die Platten
             schreiben zu lassen.  Nun erscheint eine Abfrage, welcher
             Bootmanager installiert werden soll.  W�hlen Sie
             diesen an und er wird wieder installiert.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="indefinite-wait-buffer">
           <para>Was soll mir die Meldung <errorname>swap_pager: indefinite
             wait buffer:</errorname> sagen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ein Programm wollte Speicher auf Platte auslagern, und
             dieser Vorgang konnte nicht innerhalb von 20 Sekunden
             durchgef�hrt werden.  M�gliche Gr�nde sind
             defekte Bl�cke auf der Platte, falsche oder
             fehlerhafte Verkabelung sowie Probleme mit anderen
             Komponenten, die am Zugriff auf die Festplatte beteiligt
             sind.  Wenn die Festplatte selbst fehlerhaft sind, sollten
             Sie entsprechende Meldungen in
             <filename>/var/log/messages</filename> und den Ausgaben
             von <command>dmesg</command> finden.  Andernfalls sollten
             Sie die Kabel und Verbindungen �berpr�fen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="udma-icrc">
 	  <para>Was sind <errorname>UDMA ICRC</errorname> Fehler und
 	    wie behebe ich sie?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Der &man.ata.4;-Treiber meldet <errorname>UDMA ICRC</errorname>
 	    Fehler wenn eine DMA-�bertragung zu oder von einem
 	    Laufwerk fehlgeschlagen ist.  Der Treiber versucht die
 	    �bertragung mehrmals durchzuf�hren und schaltet,
 	    wenn die Versuche fehlschlagen, vom DMA-Modus auf den
 	    langsameren PIO-Modus um.</para>
 
 	  <para>Der Fehler kann viele Ursachen haben, h�ufig ist ein
 	    Kabel kaputt oder die Ger�te sind falsch verkabelt.
 	    Pr�fen Sie, ob die ATA-Kabel unbesch�digt sind und
 	    f�r den verwendeten Ultra-DMA-Modus tauglich sind.  Ebenso
 	    m�ssen Wechselrahmen f�r den verwendeten Modus geeignet
 	    sein.  Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest
 	    angeschlossen sind.  Es gab auch schon Probleme, wenn ein altes
 	    Laufwerk zusammen mit einem Ultra-DMA-66 oder einem schnelleren
 	    Laufwerk auf einem Kanal betrieben wurde.  Es kann aber auch
 	    sein, dass das Laufwerk kaputt ist.  Die meisten Hersteller
 	    stellen Test-Programme f�r ihre Laufwerke zur
 	    Verf�gung.  �berpr�fen Sie damit Ihr Laufwerk und
 	    wenn n�tig, sichern Sie Ihre Daten und ersetzen das
 	    Laufwerk.</para>
 
 	  <para>&man.atacontrol.8; zeigt f�r jedes ATA-Ger�t den
 	    verwendeten DMA- oder PIO-Modus an.  Das Kommando
 	    <command>atacontrol mode
 	      Kanal</command>
 	    zeigt die auf einem Kanal verwendeten Modi (die Kan�le
 	    werden von <literal>0</literal> an nummeriert).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="lock-order-reversal">
           <para>Was ist ein <errorname>lock order
             reversal</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Eine Antwort auf diese Frage findet sich im &os;-Glossar
             unter <link xlink:href="&url.books.handbook;/freebsd-glossary.html#LOR-GLOSSARY">LOR</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="called-with-non-sleepable-locks-held">
           <para>Warum erhalte ich die Meldung <errorname>Called ... with
             the following non-sleepable locks held</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Meldung erscheint, wenn eine Funktion, die sich
             im Ruhemodus befindet, aufgerufen wird, w�hrend ein
             Mutex oder eine andere (nicht in den Ruhemodus versetzbare)
             Sperre aktiv war.</para>
 
           <para>Der Grund daf�r ist, dass ein Mutex nicht f�r
             l�ngere Zeitspannen aktiv sein soll, sondern nur
             f�r die Synchronisation von Ger�tetreibern mit
             dem Rest des Kernels w�hrend eines Interrupts.  Unter
             &os; d�rfen Interrupts nicht in den Ruhemodus
             versetzt werden.  Daher ist es von entscheidender Bedeutung,
             dass w�hrend des Bestehens eines Mutex kein
             Kernelsubsystem f�r einen l�ngeren Zeitraum
             blockiert ist.</para>
 
           <para>Um solche Fehler abzufangen, k�nnen Sicherungen
             (<foreignphrase>Assertions</foreignphrase>) in den Kernel
             eingebaut werden, die danach mit dem &man.witness.4;-Subsystem
             interagieren.  Dadurch wird (in Abh�ngigkeit von Ihrer
             Systemkonfiguration) eine Warnung oder eine Fehlermeldung
             ausgegeben, falls der Aufruf einer Funktion w�hrend
             des Bestehens eines Mutex zu einer Blockierung f�hren
             kann.</para>
 
           <para>Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Warnungen
             in der Regel zwar nicht bedrohlich sind.  Unter bestimmten
             Umst�nden kann es aber dennoch zu unerw�nschten
             Nebenwirkungen, angefangen von einer Erh�hung der
             Reaktionszeit bis hin zu einem kompletten Einfrieren des
             Systems kommen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="touch-not-found">
           <para>Warum bricht
             <buildtarget>buildworld</buildtarget>/<buildtarget>installworld</buildtarget>
             mit der Meldung <errorname>touch: not found</errorname> ab?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieser Fehler bedeutet nicht, dass &man.touch.1; nicht
             auf Ihrem System vorhanden ist.  Vielmehr sind Dateien die
             Ursache, deren Erzeugungsdatum in der Zukunft liegt.  Wenn
             Ihre CMOS-Uhr auf Ihre lokale Zeit eingestellt ist,
             m�ssen Sie <command>adjkerntz&nbsp;-i</command>
             verwenden, um die Kerneluhr anzupassen, wenn Sie in den
             Single-User-Modus booten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="commercial">
     <title>Kommerzielle Anwendungen</title>
 
     <note>
       <para>Dieser Abschnitt ist immer noch sehr d�rftig, aber
         wir hoffen nat�rlich, dass Unternehmen einen Beitrag
         leisten werden! :)  Die &os;-Gruppe hat keinerlei
         finanzielle Interessen an einem der hier aufgelisteten
         Unternehmen, sondern listet sie lediglich als
         �ffentlichen Service auf (und ist der Meinung, dass
         ein kommerzielles Interesse an &os; sehr positiven
         Einfluss auf ein langfristiges Bestehen von &os; haben
         kann).  Wir m�chten Anbieter kommerzieller Software dazu
         aufrufen, ihren Eintrag hier aufnehmen zu lassen.  Auf der
         <link xlink:href="&url.base;/commercial/commercial.html">Anbieter-Seite</link>
         finden Sie eine l�ngere Liste.</para>
     </note>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="officesuite">
           <para>Wo bekomme ich &os;-Versionen der klassischen
             B�ro-Anwendungen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die als Open Source verf�gbaren Office-Pakete
             <application>OpenOffice.org</application>
             und <application>LibreOffice</application>
             laufen nativ unter &os;.  Die um zus�tzliche
             Funktionen erweiterte kommerzielle OpenOffice.org-Version
             <application>
             Oracle Open Office</application>
             l�uft in der &linux;-Version ebenfalls problemlos
             unter &os;.</para>
 
           <para>In der Ports-Sammlung sind weitere
             Textbearbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen und
             Zeichenprogramme enthalten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="motif">
           <para>Woher kann ich <application>&motif;</application> f�r
             &os; bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Quelltext f�r <application>&motif;&nbsp;2.2.2</application>
             wurde von der <quote>Open Group</quote> herausgegeben.  Sie k�nnen
             entweder das Package <package>x11-toolkits/open-motif</package>
             installieren oder es mit dem entsprechenden Port selbst
             compilieren.  Weitere Informationen �ber die
             Benutzung der Ports erhalten Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/ports.html">Kapitel Ports des
             Handbuchs</link>.</para>
 
           <note>
             <para>Die <application>Open &motif;</application> Distribution darf
               nur weitergegeben werden, wenn sie auf einem <link xlink:href="http://www.opensource.org">Open Source</link>
               Betriebssystem benutzt wird.</para>
           </note>
 
           <para>Weiterhin gibt es auch kommerzielle
             <application>&motif;</application>-Pakete, die zwar nicht kostenlos
             sind, aber daf�r auch mit <quote>closed source</quote> Software
             benutzt werden d�rfen.  Um die g�nstigste
             ELF-<application>&motif;&nbsp;2.1.20</application> Distribution
             f�r &os; (&i386;) zu bekommen, wenden Sie sich bitte an <link linkend="apps2go">Apps2go</link>.<anchor xml:id="apps2go"/></para>
 
           <para>Es gibt zwei Distributionen, die <quote>development
             edition</quote> und die <quote>runtime edition</quote>
             (wesentlich g�nstiger).  Diese Distributionen
             enthalten:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para><application>OSF/&motif; manager</application>,
               <application>xmbind</application>, <application>panner</application>,
               <application>wsm</application>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Development-Kit mit uil, mrm, xm, xmcxx, Include-
                 und Imake-Dateien.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Statische und dynamische ELF-Bibliotheken.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Demonstrations-Applets.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Achten Sie darauf, dass Sie bei der Bestellung
             angeben, dass Sie die &os;-Version von &motif;
             m�chten (vergessen Sie auch nicht, die Architektur
             anzugeben)!  Von <emphasis>Apps2go</emphasis> werden auch
             Versionen f�r NetBSD und OpenBSD verkauft.  Dieses
             Produkt ist zurzeit nur zum Download per FTP
             verf�gbar.</para>
 
           <variablelist>
             <varlistentry>
               <term>Weitere Informationen</term>
 
               <listitem>
                 <para><link xlink:href="http://www.apps2go.com/">Apps2go Web-Seite</link></para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>oder</term>
 
               <listitem>
                 <para><email>sales@apps2go.com</email> oder
                   <email>support@apps2go.com</email></para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>oder</term>
 
               <listitem>
                 <para>Telefon (817)&nbsp;431&nbsp;8775 oder
                   +1&nbsp;817&nbsp;431-8775</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
           </variablelist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cde">
           <para>Woher kann ich <application>CDE</application> f�r
             &os; bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><emphasis>Xi Graphics</emphasis> hat einmal
             <application>CDE</application> f�r &os; verkauft,
             tut es aber nicht mehr.</para>
 
           <para><link xlink:href="http://www.kde.org/"><application>KDE</application></link>
             ist ein Open-Source X11-Desktop, der <application>CDE</application>
             in vielen Punkten �hnelt.  Eventuell gef�llt Ihnen auch
             das "Look and Feel" von <link xlink:href="http://www.xfce.org/"><application>xfce</application></link>.
             KDE und xfce sind �ber die <link xlink:href="&url.base;/de/ports/index.html">Ports-Sammlung</link>
             von &os; verf�gbar.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="database-systems">
           <para>Gibt es irgendwelche Datenbanksysteme f�r
             &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja!  Lesen Sie den Abschnitt <link xlink:href="&url.base;/commercial/software_bycat.html#CATEGORY_DATABASE">
             kommerzielle Anbieter</link> auf der &os;-Web-Seite.</para>
 
           <para>Schauen Sie auch im Abschnitt <link xlink:href="&url.base;/de/ports/databases.html">Datenbanken</link>
             der Ports-Sammlung nach.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="oracle-support">
           <para>Kann ich &oracle; unter &os; laufen lassen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Informationen zur Installation von
             &linux;-<application>&oracle;</application> unter &os;
             finden Sie unter <link xlink:href="http://www.shadowcom.net/freebsd-oracle9i/">http://www.shadowcom.net/freebsd-oracle9i/</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="applications">
     <title>Benutzerprogramme</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="user-apps">
           <para>Nun, wo sind die ganzen Benutzerprogramme?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Werfen Sie bitte einen Blick auf <link xlink:href="&url.base;/de/ports/index.html">die Ports-Seite</link>,
             um Informationen �ber die nach &os;
             portierten Softwarepakete zu erhalten.  Die Liste
             enth�lt zurzeit &os.numports; Eintr�ge und
             w�chst t�glich.  Informieren Sie sich daher
             regelm��ig auf dieser Seite oder abonnieren
             Sie die Mailingliste &a.announce;, um sich �ber
             �nderungen zu informieren.</para>
 
           <para>Die meisten Ports sollten auf den &rel3.relx;, &rel2.relx;
             und &rel.relx;-Systemen laufen.  Jedes Mal, wenn ein
             &os;-Release erstellt wird, wird auch ein Snapshot des Port-Baumes
             vom Zeitpunkt des Releases in das Verzeichnis <filename>ports/</filename> eingef�gt.</para>
 
           <para>Wir unterst�tzen auch das Konzept von
             <quote>Packages</quote> - im Grunde genommen nicht mehr
             als komprimierte Bin�rdistributionen mit ein wenig
             zus�tzlicher Intelligenz zur Erm�glichung
             angepasster Installationen.  Ein Package kann leicht
             installiert und wieder deinstalliert werden, ohne,
             dass man etwas �ber wissen muss, welche
             Dateien es enth�lt.</para>
 
           <para>Benutzen Sie das <guimenuitem>Packages</guimenuitem> Men�
             in &man.sysinstall.8; (unter dem Men�punkt
             <guimenuitem>post-configuration</guimenuitem>) oder f�hren Sie
             den Befehl &man.pkg.add.1; mit den speziellen
             Paketdateien aus, die Sie installieren m�chten.
             Paketdateien k�nnen f�r gew�hnlich an der
             Endung <filename>.tgz</filename> oder
             <filename>.tbz</filename> erkannt werden und
             diejenigen, die �ber eine CD-ROM-Distribution
             verf�gen, haben auf ihrer CD ein Verzeichnis <filename>packages/All</filename>, das solche Dateien
             enth�lt.  F�r verschiedene &os;-Versionen
             k�nnen sie von folgenden Adressen auch �ber das
             Netz heruntergeladen werden:</para>
 
           <variablelist>
             <varlistentry>
               <term>f�r &rel3.relx;-RELEASE/&rel3.stable;</term>
 
               <listitem>
                 <para><link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/&rel3.packages;/">
                   ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-6-stable</link></para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>f�r &rel2.relx;-RELEASE/&rel2.stable;</term>
 
               <listitem>
                 <para><link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/&rel2.packages;/">
                   ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-7-stable</link></para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>f�r &rel.relx;-RELEASE/&rel.stable;</term>
 
               <listitem>
                 <para><link xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/&rel.packages;/">
                   ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-8-stable</link></para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 	  </variablelist>
 
           <para>oder von Ihrem n�chstgelegenen Mirror.</para>
 
           <para>Beachten Sie, dass nicht alle Ports als Package
             verf�gbar sind, da st�ndig neue hinzugef�gt
             werden.  Es ist immer eine gute Idee, sich
             regelm��ig auf der <link xlink:href="ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/">ftp.de.FreeBSD.org</link>
             Masterseite dar�ber zu informieren, welche Packages
             verf�gbar sind.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="configure-inn">
           <para>Wie konfiguriere ich INN (Internet News) f�r
             meine Maschine?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ein idealer Startpunkt nach der Installation des
             Packages oder Ports <package>news/inn</package> ist <link xlink:href="http://www.eyrie.org/~eagle/faqs/inn.html">Dave Barr's
             INN-Seite</link>, wo Sie die INN-FAQ finden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="java">
           <para>Unterst�tzt &os; &java;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Informieren Sie sich bitte unter <link xlink:href="&url.base;/de/java/">http://www.de.FreeBSD.org/java/</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ports-4x">
           <para>Warum kann ich manche Ports auf meiner
             &rel3.relx;, &rel2.relx; oder
             &rel.relx;-STABLE-Maschine nicht erstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie eine &os;-Version benutzen, die deutlich
             �lter als das aktuelle <emphasis>-CURRENT</emphasis>
             oder <emphasis>-STABLE</emphasis> ist, k�nnte es sein,
             dass Sie vorher Ihre Ports-Sammlung
             aktualisieren m�ssen.  Lesen Sie dazu den Abschnitt
             <link xlink:href="&url.books.porters-handbook.en;/keeping-up.html">
             Keeping Up</link> des Porters-Handbuch.  Ist Ihre
             Ports-Sammlung aktuell, k�nnte es sein, dass jemand
             eine �nderung am Port durchgef�hrt hat, die
             f�r <emphasis>-CURRENT</emphasis> funktioniert, den Port
             f�r <emphasis>-STABLE</emphasis> aber unbrauchbar gemacht hat.
             Bitte senden Sie einen Fehlerbericht mit dem
             Befehl &man.send-pr.1;.  Von der Ports-Sammlung
             wird n�mlich erwartet, dass sie sowohl auf
             <emphasis>-CURRENT</emphasis> als auch auf
             <emphasis>-STABLE</emphasis> funktioniert.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="make-index">
           <para>Ich habe gerade versucht, <filename>INDEX</filename>
             mit <command>make index</command> zu
             bauen, und es hat nicht geklappt.  Woran liegt das?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Stellen Sie zuerst sicher, dass Ihre Ports-Sammlung
             aktuell ist.  Fehler, die einen Bau von
             <filename>INDEX</filename> aus einer aktuellen Ports-Sammlung
             verhindern, sind sofort sichtbar und werden daher fast immer
             umgehend behoben.</para>
 
           <para>Ist Ihre Ports-Sammlung jedoch aktuell, haben Sie
             vielleicht ein anderes Problem.
             <command>make index</command> hat einen
             Bug im Umgang mit unvollst�ndigen Kopien der Ports-Sammlung.
             Es nimmt an, dass Sie �ber eine lokale Kopie aller Ports
             verf�gen, von denen jeder lokale Port abh�ngt.
             Wenn Sie also beispielsweise eine Kopie von
             <filename>foo/bar</filename> auf Ihrem System haben, und
             <filename>foo/bar</filename> ist von
             <filename>baz/quux</filename> abh�ngig, dann muss auch
             eine Kopie von <filename>baz/quux</filename> auf Ihrem
             System vorhanden sein, sowie eine Kopie aller Ports, von
             denen <filename>baz/quux</filename> abh�ngt.
             Anderenfalls ist <command>make
             index</command> aufgrund
             fehlender Informationen nicht in der Lage, den
             Abh�ngigkeitsbaum zu erzeugen.</para>
 
           <para>Dieses Problem tritt vor allem dann auf, wenn
             &os;-Benutzer &man.csup.1; (oder &man.csup.1;) verwenden, um die
             Ports-Sammlung zu aktualisieren und dabei verschiedene Kategorien
             durch die Datei <filename>refuse</filename> von der Aktualisierung
             ausschlie�en.  Theoretisch ist es zwar m�glich,
             Kategorien auszuschlie�en, in der Praxis gibt es aber
             zu viele Ports, die von Ports in anderen Kategorien
             abh�ngen.  Wenn Sie also <filename>INDEX</filename>
             bauen wollen, <emphasis>m�ssen</emphasis> Sie �ber
             eine komplette Kopie der Ports-Sammlung verf�gen.</para>
 
           <para>Es gibt seltene F�lle, in denen
             <filename>INDEX</filename> nicht gebaut werden kann, wenn
             bestimmte
             <varname>WITH_<replaceable>*</replaceable></varname> oder
             <varname>WITHOUT_<replaceable>*</replaceable></varname>
             Variablen in <filename>make.conf</filename> gesetzt sind.
             Wenn Sie dieses Problem haben, sollten Sie diese
             make-Variablen deaktivieren und <filename>INDEX</filename>
             erneut bauen, bevor Sie das Problem an &a.ports;
             melden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cvsup-in-base">
           <para>Warum ist <application>CVSup</application> nicht im
             &os;-Basisquellbaum enthalten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Basissystem von &os; soll <quote>selbstverwaltend</quote>
             sein.  Es soll also m�glich sein, das komplette Betriebssystem
             mit einer beschr�nkten Anzahl von Werkzeugen zu starten.
             Daher werden die zum Bau von &os; n�tigen Werkzeuge mit
             dem Quelltext gekoppelt.  Zu diesen Werkzeugen geh�ren
             ein C-Compiler (&man.gcc.1;), &man.make.1;, &man.awk.1; und
             andere.</para>
 
           <para>Da <application>CVSup</application> in Modula-3 geschrieben
             wurde, m�sste ein Modula-3-Compiler ins Basissystem
             aufgenommen und auch gewartet werden.  Dies w�rde einen
             gestiegenen Speicherbedarf f�r die &os;-Quellen sowie
             einen erh�hten Wartungsaufwand verursachen.  Daher ist es
             sowohl f�r Entwickler als auch Benutzer einfacher,
             CVSup bei Bedarf als Port oder als Paket von einer
             Installations-CD zu installieren.</para>
 
           <para>Wie dem auch sei, &os;-Benutzer m�ssen seit
             &os;&nbsp;6.2-RELEASE nicht mehr ohne einen kompatiblen
             <application>CVSup</application>-Client auskommen.  Dank &a.mux;
             wurde <application>CVSup</application> als &man.csup.1; in C neu
             geschrieben und ist mittlerweile Teil des Basissystems.  Obwohl zur
             Zeit noch nicht alle Eigenschaften von
             <application>CVSup</application> implementiert sind, ist es gut
             genug (und sehr schnell!) darin, ihre Quellen zu synchronisieren.
             F�r &os;-Systeme vor 6.2 kann es als Port oder Paket
             (siehe <package>net/csup</package>) installiert werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ports-update">
           <para>Ich habe die Sourcen aktualisiert, wie aktualisiere
             ich jetzt die installierten Ports?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; enth�lt zwar kein Programm, das die
             installierten Ports aktualisiert, allerdings existieren
             diverse Programme, die diesen Prozess etwas
             vereinfachen.  Weiterhin k�nnen Sie zus�tzliche
             Programme installieren, die Sie dabei
             unterst�tzen, siehe <link xlink:href="&url.books.handbook;/ports-using.html">Ports
             aktualisieren</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ports-major-upgrade">
           <para>Muss ich nach der Aktualisierung einer &os;-Hauptversionsnummer
             jedes Mal alle Ports neu erstellen lassen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Auf jeden Fall!  W�hrend ein aktuelles System mit Software
             f�r eine �ltere Version funktionieren wird, werden Sie
             mit zuf�lligen Abst�rzen und nicht funktionierenden Ports
             zur�ckbleiben, sobald Sie anfangen, andere Ports zu
             installieren oder diejenigen, die Sie bereits haben, aktualisieren
             m�chten.</para>
 
           <para>Wenn das System aktualisiert wird, werden verschiedene
             Shared-Libraries, ladbare Module und andere Systembestandteile
             mit neueren Versionen ersetzt.  Anwendungen, die gegen die �lteren Versionen gelinkt sind, werden nicht starten oder in anderen
             F�llen nicht korrekt funktionieren.</para>
 
           <para>F�r weitere Informationen, lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/updating-upgrading-freebsdupdate.html#FREEBSDUPDATE-UPGRADE">den Abschnitt �ber
             Betriebssystemupgrades</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
   	<question xml:id="ports-minor-upgrade">
           <para>Muss ich nach der Aktualisierung einer &os;-Unterversionsnummer
             jedes Mal alle Ports neu erstellen lassen?</para>
         </question>
 
   	<answer>
   	  <para>Generell nicht.  Die &os;-Entwickler tun ihr m�glichstes,
   	    um die Bin�rkompatibilit�t �ber alle
   	    Ver�ffentlichungen mit der gleichen Hauptversionsnummer zu
   	    garantieren.  Ausnahmen werden in den Release Notes dokumentiert
   	    und die darin enthaltenen Hinweise sollten befolgt werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="minimal-sh">
           <para>Warum ist <command>/bin/sh</command> so spartanisch?
             Warum benutzt &os; nicht die <command>bash</command>
             oder eine �hnliche Shell?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Weil der &posix;-Standard definiert, dass es so
             eine Shell geben muss.</para>
 
           <para>Die ausf�hrlichere Antwort: Viele Leute
             m�ssen Shell-Programme schreiben, die auf vielen
             verschiedenen Systemen nutzbar sein m�ssen.  Aus
             diesem Grund enth�lt der &posix;-Standard eine sehr
             detaillierte Definition der Shell und der Hilfsprogramme.
             Die meisten Programme werden f�r die Bourne Shell
             geschrieben; au�erdem nutzen mehrere wichtige
             Schnittstellen (&man.make.1;, &man.system.3;,
             &man.popen.3; und ihre Entsprechungen in h�heren
             Programmiersprachen wie Perl und Tcl) die Bourne Shell, um
             Befehle auszuf�hren.  Da die Bourne Shell an so
             vielen Stellen und so h�ufig genutzt wird, muss
             sie die folgenden Anforderungen erf�llen: Schneller
             Start, ein klar definiertes Verhalten und ein
             m�glichst geringer Speicherverbrauch.</para>
 
           <para>Wir haben bei der vorliegenden Implementierung
             versucht, m�glichst viele dieser Anforderungen zu
             erf�llen.  Um <command>/bin/sh</command> nicht zu
             gro� werden zu lassen, haben wir viele der
             Annehmlichkeiten der anderen Shells weggelassen.  Aus
             diesem Grund gibt es in den Ports die luxuri�seren
             Shells wie <command>bash</command>, <command>scsh</command>,
             <command>tcsh</command> und <command>zsh</command>.  Vergleichen Sie
             einfach mal den Speicherverbrauch der verschiedenen
             Shells, indem Sie <command>ps -u</command> aufrufen
             und sich die Angaben in den Spalten <quote>VSZ</quote> und
             <quote>RSS</quote> ansehen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="netscape-slow-startup">
           <para>Wieso dauert es so lange, bis &netscape; und Opera
             starten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>In den meisten F�llen liegt es daran, dass
             Ihre DNS-Einstellungen fehlerhaft sind.  Sowohl
             <application>&netscape;</application> als auch
             <application>Opera</application> stellen Anfragen an DNS,
             wenn Sie gestartet werden.  Das Fenster des Browsers erscheint
             erst, wenn das Programm eine Antwort erhalten hat oder es
             festgestellt hat, dass Ihr System nicht an ein Netzwerk
             angeschlossen ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="ports-base-update">
 	  <para>Ich habe die Ports-Sammlung mit
 	    <application>CVSup</application> aktualisiert.  Viele
 	    Ports lassen sich danach nicht mehr bauen und geben
 	    seltsame Fehlermeldungen aus.  Was ist passiert?  Ist
 	    die Ports-Sammlung kaputt?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Sie sollten <emphasis>immer</emphasis> die Teilsammlung
 	    <literal>ports-base</literal> aktualisieren, wenn Sie
 	    nur Teile der Ports-Sammlung mit Hilfe der
 	    <application>CVSup</application>-Teilsammlungen
 	    aktualisieren.  Die Erkl�rung dazu finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/cvsup.html#CVSUP-COLLEC-PBASE-WARN">Handbuch</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="midi-sound-files">
 	  <para>Wie erzeuge ich Audio-CDs aus MIDI-Dateien?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>Installieren Sie zuerst den Port <package>audio/timidity++</package>.  Danach m�ssen Sie
             manuell die GUS-Patche von Eric&nbsp;A.&nbsp;Welsh von <uri xlink:href="http://alleg.sourceforge.net/digmid.html">http://alleg.sourceforge.net/digmid.html</uri>
 	    installieren.  Wenn <application>TiMidity++</application>
 	    richtig installiert wurde, k�nnen Sie mit dem folgenden
 	    Kommando MIDI-Dateien in das WAV-Format konvertieren:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid</userinput></screen>
 
 	  <para>Die WAV-Dateien k�nnen dann in andere Formate
 	    konvertiert werden oder (wie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html">&os;-Handbuch</link>
 	    beschrieben) auf Audio-CDs gebrannt werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="kernelconfig">
     <title>Kernelkonfiguration</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="make-kernel">
           <para>Ich m�chte meinen Kernel anpassen.  Ist das
             schwierig?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>�berhaupt nicht!  Lesen Sie den <link xlink:href="&url.books.handbook;/kernelconfig.html">Abschnitt zur
             Kernelkonfiguration im Handbuch</link>.</para>
 
           <note>
             <para>Der neue <filename>kernel</filename> wird zusammen mit seinen
               Modulen im Verzeichnis <filename>/boot/kernel</filename> installiert werden.
               Der alte Kernel und dessen Module wird in das Verzeichnis
               <filename>/boot/kernel.old</filename>
               verschoben, damit Sie, wenn Sie einen Fehler beim
               herumexperimentieren mit Ihrer Konfiguration gemacht haben, die
               vorherige Version Ihres Kernels starten k�nnen.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="missing-hw-float">
           <para>Was kann ich machen, wenn meine Kernel-Kompilierungen
             fehlschlagen, weil <literal>_hw_float</literal>
             fehlt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie haben wahrscheinlich
             <filename>npx0</filename> aus Ihrer
             Kernelkonfigurationsdatei entfernt, weil Sie keinen
             mathematischen Co-Prozessor besitzen.  Die Ger�tedatei
             <filename>npx0</filename> ist allerdings
             <emphasis>VERPFLICHTEND</emphasis>.  Ihre Hardware
             unterst�tzt Gleitkommaoperationen, selbst wenn daf�r
             kein eigenes Bauteil (wie bei den 386er-Prozessoren) mehr
             verwendet wird.  Daher <emphasis>m�ssen</emphasis> Sie
             die Ger�tedatei <filename>npx0</filename> einbinden.
             Selbst wenn es Ihnen gelingen sollte, einen Kernel ohne
             <filename>npx0</filename>-Unterst�tzung zu bauen,
             werden Sie diesen nicht booten k�nnen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="why-kernel-big">
           <para>Warum ist mein Kernel so gro� (�ber 10&nbsp;MByte)?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie haben Ihren Kernel wahrscheinlich im
             <emphasis>Debug Modus</emphasis> erstellt.  Ein
             Debug-Kernel enth�lt viele zus�tzliche
             Informationen f�r die Fehlersuche, daher ist er so
             gro�.  Bitte beachten Sie, dass die Verwendung
             eines Debug-Kernels
             die Performance des Systems nicht oder nur minimal
             reduziert; au�erdem ist es f�r den Fall einer
             system panic sehr praktisch, einen Debug-Kernel zur Hand
             zu haben.</para>
 
           <para>Wenn Ihnen allerdings der Plattenplatz ausgeht oder
             Sie einfach rein prinzipiell keinen Debug-Kernel benutzen
             wollen, m�ssen die beiden folgenden Bedingungen
             erf�llt sein:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Die Konfigurationsdatei f�r Ihren Kernel darf
                 die folgende Zeile nicht enthalten:</para>
 
               <programlisting>makeoptions DEBUG=-g</programlisting>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Sie d�rfen &man.config.8; nicht mit dem
                 Parameter <option>-g</option> starten.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Sollten Sie sich nicht an diese Einschr�nkungen
             halten, wird Ihr Kernel im Debug-Modus erstellt.  Solange
             Sie sich an diese Einschr�nkungen halten, k�nnen
             Sie Ihren Kernel ganz normal erstellen und die
             Gr��e des Kernels sollte deutlich sinken.  Ein
             normaler Kernel ist nur 1.5&nbsp;MByte bis 2&nbsp;MByte
             gro�.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="multiport-serial-interrupts">
           <para>Wieso erhalte ich Meldungen �ber Interrupt-Konflikte,
             wenn ich eine Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen
             einsetzen will?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn ich einen Kernel mit Unterst�tzung f�r
             serielle Multi-Port-Schnittstellen kompiliere, bekomme ich
             den Hinweis, dass nur der erste Port gepr�ft
             wird und die restlichen auf Grund von Interrupt-Konflikten
             �bersprungen werden.  Wie kann ich das
             Beheben?</para>
 
           <para>Das Problem besteht darin, dass in &os; Code
             integriert ist, um den Kernel vor Abst�rzen aufgrund
             von Hardware- oder Software-Konflikten zu bewahren.
             Behoben wird es, indem die IRQ-Angaben f�r alle
             Ports, bis auf einen ausgelassen werden.  Hier ist ein
             Beispiel:</para>
 
           <programlisting>
 #
 # Multiport high-speed serial line - 16550 UARTS
 #
 device sio2 at isa? port 0x2a0 tty irq 5 flags 0x501 vector siointr
 device sio3 at isa? port 0x2a8 tty flags 0x501 vector siointr
 device sio4 at isa? port 0x2b0 tty flags 0x501 vector siointr
 device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr
           </programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="generic-kernel-build-failure">
           <para>Wieso kann ich nicht einmal den Standard-Kernel
             (<filename>GENERIC</filename>) bauen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es gibt eine Reihe von m�glichen Ursachen
             f�r dieses Problem:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Sie benutzen die neuen Kommandos <command>make
                 buildkernel</command> und
                 <command>make installkernel</command>
                 nicht, obwohl die Sourcen auf Ihrem System nicht zum laufenden
                 System passen (z.B. benutzen Sie die Sourcen von
                 &rel.current;-RELEASE auf einem System mit
                 &rel2.current;-RELEASE).  Wenn Sie ein Upgrade
                 durchf�hren wollen, sollten Sie
                 <filename>/usr/src/UPDATING</filename> lesen, beachten
                 Sie insbesondere den Abschnitt <quote>COMMON
                 ITEMS</quote> gegen Ende des Dokuments.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Sie benutzen zwar <command>make
                 buildkernel</command> und
                 <command>make installkernel</command>,
                 aber Sie haben nicht darauf geachtet, dass vorher ein
                 komplettes <command>make
                 buildworld</command> durchgelaufen
                 sein muss.  Um seine Arbeit erledigen zu k�nnen,
                 ben�tigt <command>make
                 buildkernel</command>
                 Dateien, die von <command>make
                 buildworld</command>
                 erzeugt werden.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Auch wenn Sie <link linkend="stable">&os;-STABLE</link> verwenden, ist
                 es durchaus m�glich, dass Sie die Sourcen
                 genau zum falschen Zeitpunkt aktualisiert haben:
                 W�hrend Sie gerade modifiziert wurden oder
                 kurzzeitig fehlerhaft waren.  Eine absolute und
                 vollst�ndige Garantie, dass Sie die Sourcen
                 compilieren k�nnen, gibt es nur f�r die
                 Releases, bei <link linkend="stable">&os;-STABLE</link> ist das nicht
                 immer so.  Wenn Sie es noch nicht versucht haben,
                 sollten Sie ihre Source nochmals aktualisieren.  Es
                 ist denkbar, dass der von Ihnen genutzte Server
                 zurzeit Probleme hat, benutzen Sie daher testweise
                 auch einmal einen anderen Server.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="scheduler-in-use">
 	  <para>Wie kann ich pr�fen, welchen Scheduler das
 	    System benutzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>�berpr�fen Sie dazu, ob auf Ihrem System die
 	    sysctl-Variable <varname>kern.sched.quantum</varname>
 	    existiert.  Ist dies bei Ihnen der Fall, werden Sie eine
 	    Ausgabe �hnlich der folgenden sehen:</para>
 
           <screen>&prompt.user; sysctl <replaceable>kern.sched.quantum</replaceable>
 kern.sched.quantum: 99960</screen>
 
 	  <para>Wenn die sysctl-Variable <varname>kern.sched.quantum</varname>
 	    existiert, dann verwenden Sie den 4BSD-Scheduler
 	    (&man.sched.4bsd.4;).  Existiert sie nicht, erzeugt &man.sysctl.8;
 	    eine Fehlermeldung (die Sie aber ignorieren k�nnen):</para>
 
 	  <screen>&prompt.user; sysctl <replaceable>kern.sched.quantum</replaceable>
 sysctl: unknown oid 'kern.sched.quantum'</screen>
 
 	  <para>Seit &os;&nbsp;5.3-RELEASE wird der Name des verwendeten
 	    Schedulers direkt als Wert der sysctl-Variable
 	    <literal>kern.sched.name</literal> ausgegeben:</para>
 
 	  <screen>&prompt.user; sysctl <replaceable>kern.sched.name</replaceable>
 kern.sched.name: 4BSD</screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="scheduler-kern-quantum">
           <para>Was bedeutet <varname>kern.sched.quantum</varname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para><varname>kern.sched.quantum</varname> ist die maximale
 	    Anzahl Ticks, die ein Prozess ununterbrochen laufen kann.
 	    Die Variable ist charakteristisch f�r den
 	    4BSD&nbsp;Scheduler, somit kann der verwendete Scheduler
 	    �ber die Existenz dieser Variablen bestimmt werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="disks">
     <title>Platten, Dateisysteme und Boot Loader</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="adding-disks">
           <para>Wie kann ich meine neue Festplatte in mein
             &os;-System einbinden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie den Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/disks-adding.html">Hinzuf�gen
             von Laufwerken</link> im Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="new-huge-disk">
           <para>Wie verschiebe ich mein System auf meine neue,
             gro�e Platte?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die beste Methode ist, das Betriebssystem auf der
             neuen Platte neu zu installieren und danach die Daten zu
             verschieben.  Wenn Sie <emphasis>-STABLE</emphasis>
             �ber eine Release hinaus genutzt haben oder eine Release
             aktualisiert haben, ist das sehr empfehlenswert.  Sie
             k�nnen auf beiden Platten &man.boot0cfg.8; installieren
             und die beiden Versionen so lange parallel betreiben, bis Ihnen
             die neue Konfiguration gef�llt.  Wenn Sie dies tun wollen,
             k�nnen Sie im �bern�chsten Absatz erfahren,
             wie sie Ihre Daten verschieben k�nnen.</para>
 
           <para>Falls Sie sich entscheiden, das nicht zu tun,
             m�ssen Sie Ihre neue Platte partitionieren und
             labeln.  Benutzen Sie daf�r entweder
             &man.sysinstall.8; oder &man.fdisk.8;
             und &man.disklabel.8;.  Weiterhin sollten Sie mit
             &man.boot0cfg.8; auf beiden Platten booteasy installieren,
             damit Sie in der Lage sind, das alte und das neue System
             abwechselnd zu starten, nachdem der Kopiervorgang
             abgeschlossen ist.</para>
 
 	  <para>Nachdem Sie die neue Platte eingerichtet haben,
 	    k�nnen Sie Ihre Daten verschieben.  Dummerweise
 	    k�nnen Sie die Daten nicht einfach kopieren.  Dinge wie
 	    Ger�tedateien (in <filename>/dev</filename>),
 	    erweiterte Dateiattribute und symbolische Links f�hren
 	    dazu, dass das in die Hose geht.  Sie m�ssen
 	    ein Programm benutzen, das damit umgehen kann, und das
 	    ist &man.dump.8;.  Es wird oft empfohlen, die Daten im
 	    Single-User-Modus zu verschieben, aber das ist nicht
 	    unbedingt notwendig.</para>
 
           <para>Sie sollten auf gar keinen Fall etwas anderes als
             &man.dump.8; und &man.restore.8; benutzen, um Ihr Root-Filesystem
             zu verschieben.  Es k�nnte auch mit
             &man.tar.1; funktionieren - oder auch nicht.  Sie sollten
             ebenfalls &man.dump.8; und &man.restore.8; benutzen, wenn
             Sie eine komplette Partition auf eine andere, leere
             Partition verschieben wollen.  Um die Daten einer Partition mit
             <command>dump</command> auf eine andere Partition zu verschieben,
             m�ssen Sie die folgenden Schritte ausf�hren:</para>
 
           <procedure>
             <step>
               <para>Richten Sie in der neuen Partition mit
                 <command>newfs</command> ein Dateisystem ein.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Mounten Sie die Partition tempor�r an einer
                 geeigneten Stelle.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Wechseln Sie mit <command>cd</command> in dieses
                 Verzeichnis.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Lesen Sie die alte Partition mit <command>dump</command>
                 aus und lenken Sie die Ausgabe auf die neue Partition um.</para>
             </step>
           </procedure>
 
           <para>Wenn Sie zum Beispiel <systemitem class="username">root</systemitem> auf
             <filename>/dev/ad1s1a</filename>
             verschieben wollen und diese derzeit auf <filename>/mnt</filename>
             gemountet ist, bedeutet das:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/ad1s1a</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ad1s1a /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>cd /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>dump 0af - / | restore rf -</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie Ihre Partitionen mit &man.dump.8;
             umorganisieren wollen, steht Ihnen etwas mehr Arbeit
             bevor.  Wenn Sie eine Partition wie <filename>/var</filename> in die �bergeordnete
             Partition verschieben wollen, m�ssen Sie zun�chst eine
             neue Partition erzeugen, die die beiden alten Partitionen
             aufnehmen kann.  Der zweite Schritt ist, wie oben
             beschrieben die �bergeordnete Partition in die neue
             Partition zu verschieben.  Im dritten und letzten Schritt
             verschieben Sie dann die untergeordnete Partition in das
             leere Verzeichnis, das im zweiten Schritt entstanden
             ist:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/ad1s1a</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ad1s1a /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>cd /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>dump 0af - / | restore rf -</userinput>
 &prompt.root; <userinput>cd var</userinput>
 &prompt.root; <userinput>dump 0af - /var | restore rf -</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie ein Verzeichnis aus einer Partition
             herausl�sen wollen, also z.B.
             <filename>/var</filename> auf eine eigene Partition
             verlegen wollen, dann m�ssen Sie zun�chst beide
             Partitionen anlegen.  Danach m�ssen Sie die
             untergeordnete Partition im passenden Verzeichnis
             unterhalb des tempor�ren mount points mounten und zum
             Abschlu� die alte Partition verschieben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/ad1s1a</userinput>
 &prompt.root; <userinput>newfs /dev/ad1s1d</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ad1s1a /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mkdir /mnt/var</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ad1s1d /mnt/var</userinput>
 &prompt.root; <userinput>cd /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>dump 0af - / | restore rf -</userinput></screen>
 
           <para>Eventuell sagen Ihnen f�r Benutzerdaten
             &man.cpio.1;, &man.pax.1;  oder &man.tar.1; eher zu als
             &man.dump.8;.  Allerdings haben alle diese Programme den
             Nachteil, dass sie die erweiterten Dateiattribute
             nicht verstehen, daher sollten Sie bei ihrem Einsatz
             aufpassen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dangerously-dedicated">
           <para>Gef�hrdet eine <quote>dangerously
             dedicated</quote> Festplatte meine Gesundheit?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><anchor xml:id="dedicate"/>Die Installationsprozedur bietet
             Ihnen zwei verschiedene Methoden, Ihre Festplatte(n) zu
             partitionieren.  Die Standardmethode macht sie kompatibel
             zu anderen Betriebssystemen auf derselben Maschine, indem
             &man.fdisk.8;-Tabelleneintr�ge (unter &os;
             <quote>slices</quote> genannt) mit einem &os;-Eintrag,
             in dem eigene Partitionen untergebracht werden, benutzt
             werden.  Optional kann ausgew�hlt werden, ob ein
             Boot-Selektor installiert werden soll, um zwischen den
             m�glichen Betriebssystemen auf der/den Platte(n)
             wechseln zu k�nnen.  Bei der zweiten Methode wird die
             gesamte Platte f�r &os; genutzt und nicht
             versucht, kompatibel zu anderen Betriebssystemen zu
             sein.</para>
 
           <para>Nun, warum wird es <quote>gef�hrlich</quote>
             genannt?  Eine Platte in diesem Modus enth�lt nichts,
             was von normalen PC-Hilfsprogrammen als g�ltige
             &man.fdisk.8;-Tabelle betrachtet werden w�rde.
             Abh�ngig von der Qualit�t ihres Designs werden sie
             sich bei Ihnen beschweren, sobald sie mit einer solchen Platte
             in Kontakt kommen, oder noch schlimmer, sie k�nnten den
             Bootstrap von &os; besch�digen, ohne Sie zu fragen
             oder darauf hinzuweisen.  Hinzu kommt, dass vom
             Layout von <quote>dangerously dedicated</quote> Platten
             bekannt ist, dass es viele BIOSe verwirrt,
             einschlie�lich solcher von AWARD (wie es z.B. im HP
             Netserver oder Micronics-Systemen, sowie vielen anderen zu
             finden ist) und Symbios/NCR (f�r die bekannte
             53C8xx-Reihe von SCSI-Controllern).  Dies ist keine
             vollst�ndige Liste - es gibt weitere.  Symptome
             f�r diese Verwirrung sind <errorname>read
             error</errorname>-Meldungen, die vom &os;-Bootstrap
             ausgegeben werden, wenn es sich selbst nicht finden kann,
             sowie Systemabst�rze beim Booten.</para>
 
           <para>Warum gibt es diesen Modus dann �berhaupt?  Es
             spart ein paar kByte an Plattenplatz und kann echte
             Probleme verursachen, die zu einer Neuinstallation
             f�hren.  Die Urspr�nge des <quote>Dangerously
             dedicated</quote> Modus liegen in der Absicht, eines der
             h�ufigsten Probleme, das Erstinstallierer von &os;
             plagt, zu verhindern - die BIOS-Werte f�r die
             <quote>Geometrie</quote> einer Festplatte auf der
             Festplatte selbst anzupassen.</para>
 
           <para><quote>Geometrie</quote> ist ein veraltetes Konzept,
             das aber immer noch die Grundlage f�r die Interaktion
             zwischen dem PC-BIOS und den Festplatten ist.  Wenn das
             Installationsprogramm von &os; Slices erstellt,
             muss es sich die Lage dieser Slices auf der
             Festplatte in einer Art merken, die damit
             �bereinstimmt, wie das BIOS erwartet, sie zu finden.
             Wenn das falsch geschieht, werden Sie nicht in der Lage
             sein, zu booten.</para>
 
           <para>Durch den <quote>Dangerously dedicated</quote> Modus
             wird versucht, dies zu umgehen, indem das Problem
             vereinfacht wird.  In einigen F�llen klappt das zwar,
             aber er ist eher als allerletzter Ausweg gedacht - in 99
             von 100 F�llen gibt es bessere M�glichkeiten,
             das Problem zu l�sen.</para>
 
           <para>Wie vermeiden Sie also die Notwendigkeit zum
             <quote>DD</quote> Modus, wenn Sie installieren?  Beginnen
             Sie, indem Sie sich notieren, welche Geometrie das BIOS
             f�r Ihre Platten benutzt.  Sie k�nnen erreichen,
             dass der Kernel sie beim Booten ausgibt, indem Sie
             <option>-v</option> an der Eingabeaufforderung
             <literal>boot:</literal> angeben, oder <command>boot
             -v</command> im Loader verwenden.  Kurz bevor das
             Installationsprogramm startet, wird der Kernel eine Liste
             mit den BIOS-Geometrien ausgeben.  Keine Panik - warten
             Sie, bis das Installationsprogramm gestartet wurde und
             benutzen Sie Scrollback, um die Zahlen zu lesen.
             Typischerweise befinden sich die BIOS-Platten in derselben
             Reihenfolge, wie &os; Ihre Platten auflistet - zuerst
             IDE, dann SCSI.</para>
 
           <para>Wenn Sie Ihre Festplatte in Slices unterteilen,
             �berpr�fen Sie, ob die Plattengeometrie, die im
             FDISK-Men� angegeben ist, korrekt ist (das hei�t
             mit den Einstellungen im BIOS �bereinstimmen).  Falls
             die Werte nicht stimmen, benutzen Sie <keycap>G</keycap>, um
             sie zu korrigieren.  Diese Schritte sind n�tig, wenn
             sich absolut nichts auf der Festplatte befindet, oder,
             wenn die Festplatte vorher in einem anderen System benutzt
             worden ist.  Beachten Sie, dass dies nur f�r die
             Festplatte n�tig ist, von der Sie booten wollen.  Mit
             weiteren vorhandenen Platten wird &os; sich problemlos
             zurechtfinden.</para>
 
           <para>Wenn Sie es geschafft haben, dass das BIOS und
             &os; in der Festplattengeometrie �bereinstimmen,
             dann sind Ihre Probleme ziemlich sicher vor�ber -
             ohne, dass es n�tig gewesen w�re, den
             <quote>DD</quote>-Modus zu benutzen.  Falls sie jedoch
             immer noch mit der gef�rchteten <errorname>read
             error</errorname>-Meldung begr��t werden sollten,
             wenn Sie versuchen, zu booten, wird es Zeit, dass Sie
             Ihre Finger kreuzen und es einfach versuchen - es gibt
             nichts mehr zu verlieren.</para>
 
           <para>Um eine <quote>dangerously dedicated</quote>
             Festplatte wieder f�r einen normalen PC brauchbar zu
             machen, gibt es zwei M�glichkeiten.  Die erste ist,
             ausreichend viele NULL-Bytes in den MBR zu schreiben, um
             irgendwelche nachfolgenden Installation glauben zu machen,
             dass es sich um eine leere Festplatte handelt.  Sie
             k�nnen das zum Beispiel mit diesem Befehl tun:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda0 count=15</userinput></screen>
 
           <para>Alternativ installiert der undokumentierte
             DOS-Befehl</para>
 
           <screen><prompt>C:\&gt;</prompt> <userinput>fdisk /mbr</userinput></screen>
 
           <para>einen neuen Master-Boot-Record, das hei�t der
 	    BSD-Bootstrap wird zerst�rt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="safe-softupdates">
           <para>Auf welchen Partitionen kann ich problemlos
             Soft Updates einsetzen?  Ich habe geh�rt, das der
             Einsatz von Soft Updates auf <filename>/</filename> Probleme verursachen kann.</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die schnelle Antwort: Sie k�nnen Soft Updates
             bedenkenlos auf alle Partitionen benutzen.</para>
 
           <para>Die ausf�hrliche Antwort:  Es gab lange Zeit
             Bedenken, was den Einsatz von Soft Updates auf der
             root-Partition betrifft.  Der Grund sind zwei
             Charakteristika der Soft Updates:  Zum einen kann es bei
             einem Absturz des System auf einer Partition mit
             Soft Updates zum Datenverlust kommen.  Die Partition ist
             zwar noch brauchbar, aber einige Daten k�nnen
             verloren gehen.  Weiterhin kann es durch Soft Updates zu
             einem zeitweisen Mangel an Plattenplatz kommen.</para>
 
           <para>Bei der Benutzung von Soft Updates kann es bis zu
             drei�ig Sekunden dauern, bis der Kernel
             �nderungen auf das physikalische Speichermedium
             schreibt.  Wenn Sie eine gro�e Datei l�schen,
             ist diese Datei noch auf der Platte vorhanden, bis der
             Kernel die L�schoperation tats�chlich
             durchf�hrt.  Das kann zu einem sehr einfachen Problem
             f�hren:  Stellen Sie sich vor, Sie l�schen eine
             gro�e Datei und legen gleich darauf eine andere
             gro�e Datei an.  Da die erste Datei noch nicht
             wirklich gel�scht wurde, ist eventuell nicht genug
             Platz f�r die zweite gro�e Datei.  Sie erhalten
             die Fehlermeldung, dass nicht genug freier Platz
             vorhanden ist, obwohl Sie ganz genau wissen, dass Sie
             gerade eben Platz geschaffen haben.  Wenn Sie die
             Operation ein paar Sekunden sp�ter wiederholen,
             funktioniert alles wie von Geisterhand.  Dieser Effekt hat
             mehr als einen Benutzer verwirrt und Zweifel an seiner
             geistigen Stabilit�t oder dem &os;-Dateisystem
             aufkommen lassen.</para>
 
           <para>Wenn der Kernel ein Datenpaket annimmt und das System
             abst�rzt, bevor er dies Daten auf die Platte
             geschrieben hat, kann es zum Verlust oder zur
             Zerst�rung von Daten kommen.  Dieses Risiko ist nur
             sehr gering und normalerweise tragbar.  Wenn Sie
             allerdings einen IDE-Write-Cache verwenden, steigt das
             Risiko; daher wird normalerweise empfohlen, auf den
             Einsatz dieser Technik zu verzichten, wenn Sie Soft Updates
             benutzen.</para>
 
           <para>Diese beiden Probleme betreffen alle Partitionen, die
             Soft Updates verwenden.  Was bedeutet das f�r die
             Root-Partition?</para>
 
           <para>Die wichtigen Daten auf der Root-Partition �ndern
             sich nur sehr selten.  Dateien wie
             <filename>/boot/kernel/kernel</filename> und der Inhalt <filename>/etc</filename> werden nur bei der Wartung des
             Systems ge�ndert, oder wenn Benutzer ihre
             Passw�rter �ndern.  Wenn das System in den
             30 Sekunden nach einer solchen �nderung
             abst�rzt, ist es m�glich, das Daten verloren
             gehen.  Dieses Risiko ist in den meisten F�llen
             unerheblich, aber es ist vorhanden.  Wenn das zu viel
             Risiko ist, dann sollten Sie Soft Updates nicht auf der
             Root-Partition einsetzen.</para>
 
           <para><filename>/</filename> war schon immer eine
             der kleinsten Partitionen.  Wenn Sie das Verzeichnis
             <filename>/tmp</filename> direkt auf
             <filename>/</filename> und in Ihrem
             <filename>/tmp</filename> viel Betrieb ist, kann
             es gelegentlich zu den oben beschriebenen Platzproblemen
             kommen.  Um das Problem zu l�sen, sollten sie einen
             symbolischen Link von <filename>/tmp</filename>
             nach <filename>/var/tmp</filename> legen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="inappropriate-ccd">
           <para>Was stimmt mit meinem &man.ccd.4; nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Symptom hierf�r ist:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>ccdconfig -C</userinput>
 ccdconfig: ioctl (CCDIOCSET): /dev/<replaceable>ccd0c</replaceable>: Inappropriate file type or format</screen>
 
           <para>Das geschieht f�r gew�hnlich, wenn Sie
             versuchen, die <literal>c</literal> Partitionen, die
             standardm��ig vom Typ
             <literal>unbenutzt</literal> sind, zu verbinden.  Der
             &man.ccd.4;-Treiber verlangt Partitionen vom Typ
             <literal>FS_BSDFFS</literal>.  Editieren Sie den
             Plattenlabel der Platten, die Sie zu
             verkn�pfen versuchen und �ndern Sie die Typen
             der Partitionen in <literal>4.2BSD</literal>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ccd-disk-label">
           <para>Warum kann ich den Plattenlabel meines &man.ccd.4; nicht
             editieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Symptom hierf�r ist:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>disklabel ccd0</userinput>
 (hier wird etwas vern�nftiges ausgegeben; versuchen wir nun, es zu editieren)
 &prompt.root; <userinput>disklabel -e ccd0</userinput>
 (editieren, speichern, beenden)
 disklabel: ioctl DIOCWDINFO: No disk label on disk;
 use "disklabel -r" to install initial label</screen>
 
           <para>Der Grund ist, dass der von &man.ccd.4;
             zur�ckgelieferte Plattenlabel ein
             <quote>vorget�uschter</quote> ist, der sich nicht
             wirklich auf der Platte befindet.  Sie k�nnen das
             Problem beheben, indem Sie ihn explizit
             zur�ckschreiben, wie z.B. hier:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>disklabel ccd0 &gt; /tmp/disklabel.tmp</userinput>
 &prompt.root; <userinput>disklabel -Rr ccd0 /tmp/disklabel.tmp</userinput>
 &prompt.root; <userinput>disklabel -e ccd0</userinput>
 (nun wird es funktionieren)</screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mount-foreign-fs">
           <para>Kann ich andere fremde Dateisysteme unter &os;
             mounten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; unterst�tzt verschiedene fremde
             Dateisysteme.</para>
 
           <variablelist>
             <varlistentry>
               <term>UFS</term>
 
               <listitem>
                 <para>UFS-CD-ROMs k�nnen unter &os; direkt
                   gemountet werden.  Das Mounten von Partitionen von
                   Digital &unix; und anderen Systemen, die UFS
                   unterst�tzen, k�nnte schwieriger sein,
                   abh�ngig von den Details der
                   Plattenpartitionierung des betreffenden
                   Betriebssystems.</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>ext2/ext3</term>
 
               <listitem>
                 <para>&os; unterst�tzt
                   <literal>ext2fs</literal> und
                   <literal>ext3fs</literal>-Partitionen.  Unter
                   &man.mount.ext2fs.8;  finden Sie weitere
                   Informationen.</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>NTFS</term>
 
               <listitem>
 		<para>Ein NTFS-Treiber, der nur Lesezugriffe gestattet,
 		  ist Teil von &os;.  Weitere Informationen entnehmen
 		  Sie bitte der Hilfeseite &man.mount.ntfs.8;.  Ein Port von
 		  <link xlink:href="http://www.tuxera.com/community/"><application>ntfs-3g</application></link>
 		  unterst�tzt Schreiboperationen auf NTFS (siehe <package>sysutils/fusefs-ntfs</package>).</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>FAT</term>
 
               <listitem>
                 <para>&os; enth�lt ein FAT-Treiber, der Lese-
                   und Schreibzugriffe erm�glicht.  Weitere
                   Informationen entnehmen Sie bitte der Hilfeseite
                   &man.mount.msdosfs.8;.</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
 
             <varlistentry>
               <term>ZFS</term>
 
               <listitem>
                 <para>Zum jetzigen Zeitpunkt enth�lt &os; eine
                   Portierung von &sun;s ZFS Treiber.  Die aktuelle Empfehlung
                   ist, es nur auf &arch.amd64; Plattformen mit ausreichend
                   Hauptspeicher zu verwenden.  Mehr Informationen
                   finden Sie in der Manualpage &man.zfs.8;.</para>
               </listitem>
             </varlistentry>
           </variablelist>
 
           <para>&os; unterst�tzt auch verschiedene
             Netzwerk-Dateisysteme, wie NFS (&man.mount.nfs.8;), NetWare
             (&man.mount.nwfs.8;), sowie die SMB-Dateisysteme von
             Microsoft (&man.mount.smbfs.8;).  In Ports die auf FUSE
             (<package>sysutils/fusefs-kmod</package>) basieren,
             k�nnen Sie viele weitere Dateisysteme finden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mount-dos">
           <para>Wie mounte ich eine erweiterte DOS-Partition?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die erweiterten DOS-Partitionen befinden sich hinter
             <emphasis>allen</emphasis> prim�ren Partitionen.  Wenn sich
             zum Beispiel eine Partition <quote>E</quote> als sekund�re
             DOS-Partition auf Ihrem zweiten SCSI-Laufwerk befindet,
             wird eine Ger�tedatei f�r
             <quote>Slice 5</quote> im Verzeichnis <filename>/dev</filename> erstellt, also mounten Sie diese
             einfach:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t msdosfs /dev/da1s5 /dos/e</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="crypto-file-system">
           <para>Gibt es ein verschl�sselndes Dateisystem
 	    f�r &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja. Sie k�nnen entweder &man.gbde.8; oder &man.geli.8;
             einsetzen.  Lesen Sie dazu auch den Abschnitt
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/disks-encrypting.html">Partitionen
             verschl�sseln</link> des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="nt-bootloader">
           <para>Wie kann ich den &windowsnt;-Loader zum Booten von
             &os; verwenden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das grunds�tzliche Vorgehen besteht darin,
             dass Sie den ersten Sektor Ihrer eigentlichen
             &os;-Rootpartition in eine Datei auf der
             DOS/&windowsnt;-Partition kopieren.  Angenommen, sie nennen
             die Datei etwa <filename>c:\bootsect.bsd</filename> (durch
             <filename>c:\bootsect.dos</filename> inspiriert), dann
             k�nnen Sie die Datei <filename>c:\boot.ini</filename>
             etwa wie folgt editieren:</para>
 
           <programlisting>
 [boot loader]
 timeout=30
 default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
 [operating systems]
 multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Windows NT"
 C:\BOOTSECT.BSD="&os;"
 C:\="DOS"
           </programlisting>
 
           <para>Falls &os; auf derselben Platte, wie die
             &windowsnt;-Bootpartition installiert ist, kopieren Sie
             einfach <filename>/boot/boot1</filename> nach
             <filename>C:\BOOTSECT.BSD</filename>.  Falls &os; auf
             einer anderen Platte installiert ist, wird
             <filename>/boot/boot1</filename> nicht funktionieren; Sie
             brauchen in diesem Fall
             <filename>/boot/boot0</filename>.</para>
 
           <para><filename>/boot/boot0</filename> muss mit
             &man.sysinstall.8; installiert werden.  W�hlen Sie dazu den
             &os;-Bootmanager aus, wenn Sie gefragt werden, ob sie
             einen Bootmanager installieren wollen.  Dieser Schritt ist
             notwendig, weil <filename>/boot/boot0</filename> eine
             leere Partitionstabelle enth�lt, die von &man.sysinstall.8;
             mit NULL-Zeichen ausgef�llt wird, bevor
             <filename>/boot/boot0</filename> in den MBR kopiert
             wird.</para>
 
           <warning>
             <para><emphasis>Sie d�rfen auf gar keinen Fall einfach
               <filename>/boot/boot0</filename> statt
               <filename>/boot/boot1</filename> kopieren.  Wenn Sie das
               doch tun sollten, wird Ihre Partitionstabelle
               �berschrieben und Ihr Rechner wird nicht mehr
               starten!</emphasis></para>
           </warning>
 
           <para>Wenn der Bootmanager von &os; gestartet wird, merkt
             er sich das zuletzt gestartet Betriebssystem, indem er
             dessen Partition als aktiv markiert.  Danach kopiert er
             sich selbst (alle 512 Bytes) in den MBR.  Wenn Sie also
             einfach <filename>/boot/boot0</filename> nach
             <filename>C:\BOOTSECT.BSD</filename> kopieren, w�rde
             der Bootmanager eine leere Partitionstabelle (mit einem
             als aktiv markiertem Eintrag) in den MBR kopieren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="lilo-bootloader">
           <para>Wie boote ich &os; und &linux; mit LILO?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls sich &os; und &linux; auf derselben Platte
             befinden, folgen Sie einfach den Installationsanweisungen
             von LILO zum Booten eines Nicht-&linux;-Betriebssystems.
             Ganz knapp sind dies:</para>
 
           <para>Booten Sie &linux; und f�gen Sie die folgenden
             Zeilen in die Datei <filename>/etc/lilo.conf</filename>
             ein:</para>
 
           <programlisting>other=/dev/hda2
 table=/dev/hda
 label=&os;</programlisting>
 
           <para>(hierbei wird angenommen, dass Ihre
             &os;-Partition &linux; unter
             <filename>/dev/hda2</filename> bekannt ist; �ndern
             Sie dies entsprechend Ihren Einstellungen).  F�hren
             Sie nun als <systemitem class="username">root</systemitem> den Befehl
             <command>lilo</command> aus und Sie sind fertig.</para>
 
           <para>Falls &os; sich auf einer anderen Platte befindet,
             m�ssen Sie <literal>loader=/boot/chain.b</literal> zu
             den LILO-Angaben hinzuf�gen.  Zum Beispiel:</para>
 
           <programlisting>other=/dev/dab4
 table=/dev/dab
 loader=/boot/chain.b
 label=&os;</programlisting>
 
           <para>In einigen F�llen k�nnte es sein, dass
             Sie beim &os;-Bootloader die BIOS-Laufwerksnummer
             angeben m�ssen, um von der zweiten Platte booten zu
             k�nnen.  Wenn Ihre &os;-SCSI-Platte vom BIOS zum
             Beispiel als BIOS-Platte 1 erkannt wird, m�ssen Sie
             am Prompt des &os;-Bootloaders eingeben:</para>
 
           <screen>Boot: <userinput>1:da(0,a)/boot/kernel/kernel</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen &man.boot.8; so
             konfigurieren, dass das beim Booten automatisch
             geschieht.</para>
 
           <para>Das <link xlink:href="http://tldp.org/HOWTO/mini/Linux+FreeBSD.html">
             &linux;+FreeBSD mini-HOWTO</link> ist ein guter Ratgeber bei
             Fragen zur Interaktion von &os; und &linux;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="grub-loader">
           <para>Wie boote ich &os; und &linux; mit GRUB?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es ist sehr einfach, GRUB zum Starten von &os;
             einzusetzen.  Dazu m�ssen Sie lediglich die folgenden
             Zeilen in die Konfigurationsdatei
             <filename>/boot/grub/menu.lst</filename> (oder
             <filename>/boot/grub/grub.conf</filename> bei manchen Systemen wie
             z.B. Red Hat Linux und dessen Abk�mmlinge) aufnehmen.</para>
 
           <programlisting>title &os; 6.1
         root <replaceable>(hd0,a)</replaceable>
         kernel /boot/loader
           </programlisting>
 
           <para>Dabei steht <replaceable>hd0,a</replaceable> f�r die
             root-Partition Ihrer ersten Festplatte.  Ben�tigen
             Sie auch die Slice-Nummer, so verwenden Sie einen Eintrag
             der Form <replaceable>(hd0,2,a)</replaceable>.  In der
             Voreinstellung ist die Angabe der Slice-Nummer aber nicht
             n�tig, da GRUB automatisch das erste Slice (das die
             Bezeichnung <literal>a</literal> hat) nutzt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="booteasy-loader">
           <para>Wie boote ich &os; und &linux; mit
           <application>BootEasy?</application></para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Installieren Sie LILO am Anfang Ihrer
             &linux;-Bootpartition, anstatt im Master Boot Record.  Sie
             k�nnen LILO dann von <application>BootEasy</application>
             aus booten.</para>
 
           <para>Wenn Sie &windows; und &linux; benutzen, wird das
             ohnehin empfohlen, um es einfacher zu machen, &linux; wieder
             zu booten, wenn es n�tig werden sollte, dass Sie
             &windows; neu installieren (&windows; ist ein
             eifers�chtiges Betriebssystem, das kein anderes
             Betriebssystem im Master Boot Sektor duldet).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="changing-bootprompt">
           <para>Wie kann ich das <literal>???</literal> des
             Boot-Managers durch etwas Sinnvolles ersetzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Solange Sie den Boot-Manager nicht komplett neu
             schreiben, gar nicht.  Allerdings gibt es in der Kategorie
             <filename>sysutils</filename> der Ports diverse
             Boot-Manager, die diese Funktionalit�t bieten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="removable-drives">
           <para>Ich habe ein Wechsellaufwerk.  Wie benutze ich
             es?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ob es sich um ein Wechsellaufwerk handelt, um ein
             &iomegazip; oder ein EZ-Laufwerk (oder sogar ein
             Diskettenlaufwerk, wenn Sie es auf diese Weise benutzen
             m�chten), oder um eine neue Festplatte - wenn es
             einmal installiert und vom System erkannt ist und Sie Ihre
             Kassette/Diskette/was_auch_immer eingelegt haben, ist das
             Vorgehen bei allen Ger�ten ziemlich
             �hnlich.</para>
 
           <para>(dieser Abschnitt basiert auf <link xlink:href="http://www.vmunix.com/mark/FreeBSD/ZIP-FAQ.html">Mark
             Mayo's ZIP-FAQ</link>)</para>
 
           <para>Wenn es sich um ein ZIP- oder Diskettenlaufwerk
             handelt, und sich bereits ein DOS-Dateisystem darauf
             befindet, k�nnen Sie einen Befehl wie diesen f�r
             eine Diskette benutzen:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t msdosfs /dev/fd0c /floppy</userinput></screen>
 
           <para>oder diesen:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t msdosfs /dev/da2s4 /zip</userinput></screen>
 
           <para>f�r eine ZIP-Disk mit der
             Herstellerkonfiguration.</para>
 
           <para>Benutzen Sie bei anderen Platten &man.fdisk.8; oder
             &man.sysinstall.8;, um herauszufinden, wie sie
             konfiguriert sind.</para>
 
           <para>Die restlichen Beispiele sind f�r ein
             ZIP-Laufwerk unter <filename>da2</filename>,
             der dritten SCSI-Platte.</para>
 
           <para>Wenn es sich nicht um eine Diskette oder eine
             Wechselplatte handelt, die Sie mit anderen Leuten
             austauschen wollen, ist es wahrscheinlich besser, ein
             BSD-Dateisystem darauf zu installieren.  Hierdurch
             bekommen Sie Unterst�tzung f�r lange Dateinamen,
             eine mindestens doppelt so hohe Leistungsausnutzung und
             wesentlich h�here Stabilit�t.  Zun�chst
             m�ssen Sie die Partitionen/Dateisysteme auf DOS-Ebene
             nochmals erstellen.  Sie k�nnen entweder
             &man.fdisk.8; oder &man.sysinstall.8;
             benutzen, oder, bei einem kleinen Laufwerk, dem Sie eine
             Unterst�tzung f�r mehrere Betriebssysteme nicht
             zumuten wollen, entfernen Sie einfach die komplette FAT
             Partitionstabelle (Slices) und benutzen Sie einfach die
             BSD-Partitionierung:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=/dev/rda2 count=2</userinput>
 &prompt.root; <userinput>disklabel -Brw da2 auto</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen &man.disklabel.8; oder
             &man.sysinstall.8; benutzen, um mehrere
             BSD-Partitionen zu erstellen.  Dies werden Sie sicherlich
             bei einer fest eingebauten Platte wollen, aber bei einem
             Wechsellaufwerk wie einem ZIP ist das wahrscheinlich
             irrelevant.</para>
 
           <para>Zum Schlu� erstellen Sie ein neues Dateisystem -
             dieses befindet sich auf unserem ZIP-Laufwerk und belegt
             die gesamte Platte:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>newfs /dev/rda2c</userinput></screen>
 
           <para>anschlie�end mounten Sie es:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/da2c /zip</userinput></screen>
 
           <para>Und sicherlich ist es keine schlechte Idee, eine Zeile
             �hnlich der folgenden in die Datei
             <filename>/etc/fstab</filename> einzuf�gen, damit Sie
             in Zukunft nur <command>mount /zip</command> einzugeben
             brauchen:</para>
 
           <programlisting>/dev/da2c /zip ffs rw,noauto 0 0</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mount-cd-superblock">
           <para>Wieso erhalte ich die Meldung <errorname>Incorrect
             super block</errorname> beim Mounten einer CD-ROM?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie m�ssen &man.mount.8; mitteilen, was f�r
             ein Ger�t Sie mounten wollen.  Genauere Informationen
             dazu finden Sie im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Optische
             Speichermedien</link> des Handbuch, genauer gesagt im
             Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung
             von Daten-CDs</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cdrom-not-configured">
           <para>Wieso erhalte ich die Meldung <errorname>Device not
             configured</errorname>, wenn ich eine CD-ROM
             mounte?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das bedeutet im allgemeinen, dass sich keine
             CD-ROM im Laufwerk befindet, oder, dass das Laufwerk
             auf dem Bus nicht sichtbar ist.  Dieses Problem wird im
             Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung
             von Daten-CDs</link> des Handbuchs ausf�hrlich
             diskutiert.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cdrom-unicode-filenames">
           <para>Wieso werden alle Sonderzeichen in den Dateinamen auf
             meinen CDs durch <quote>?</quote> ersetzt, wenn ich die CD
             unter &os; benutze?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wahrscheinlich werden auf der CD-ROM die
             <quote>Joliet</quote> Erweiterungen f�r die
             Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt.
             Werfen Sie einen Blick in das Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugung von
             CD-ROMs</link> im Handbuch, speziell in den Abschnitt
             �ber <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#MOUNTING-CD">Benutzung
             von Daten-CDs</link>.</para>
 
           <para>[Anmerkung des �bersetzers: Es geht hier nicht um
             die deutschen Sonderzeichen, da diese schon im normalen
             ISO8859-1 enthalten sind.  Die Probleme treten auf, wenn
             man z.B. russische CDs (ISO8859-5) verwendet.]</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="burncd-isofs">
           <para>Ich habe eine CD mit &os; gebrannt und kann sie
             nicht mit anderen Betriebssystemen lesen.  Warum?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie haben wahrscheinlichste eine Datei direkt auf CD
             geschrieben, statt ein ISO&nbsp;9660-Dateisystem erzeugt zu
             haben.  Werfen Sie einen Blick in das Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugung von
             CD-ROMs</link> im Handbuch, speziell in den Abschnitt
             �ber <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#RAWDATA-CD">reine
             Daten-CDs</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="copy-cd">
           <para>Wie kann ich ein Image einer Daten-CD erzeugen?</para>
         </question>
 
         <answer>
-          <para>Diese Information finden Sie im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#IMAGING-CD">Kopieren
+          <para>Diese Information finden Sie im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html#mkisofs">Kopieren
             von CD-ROMs</link> des Handbuchs.  Weitere Informationen
             �ber die Arbeit mit CD-ROMs finden Sie im Abschnitt
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/creating-cds.html">Erzeugen von
             CD-ROMs</link> im Kapitel Speichermedien des
             Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="mount-audio-CD">
 	  <para>Wieso kommt <command>mount</command> nicht meiner
 	    Audio-CD zurecht?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>Wenn Sie versuchen sollten, eine Audio-CD zu mounten,
 	    erhalten Sie die Meldung <errorname>cd9660: /dev/acd0c:
 	    Invalid argument</errorname>.  Der Grund daf�r ist,
 	    dass  <command>mount</command> nur f�r
 	    Dateisysteme vorgehen ist.  Audio CDs habe kein
 	    Dateisystem, sondern nur Daten.  Wenn Sie eine Audio CD
 	    auslesen wollen, brauchen Sie ein entsprechendes Programm
 	    wie z.B. <package>audio/xmcd</package> aus den Ports.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="multi-session-CD">
 	  <para>Wie nutze ich <command>mount</command> f�r eine
 	    Multi-Session CD?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>Standardm��ig benutzt &man.mount.8; den
 	    letzten (aktuellsten) Daten-Track der CD.  Wenn Sie eine
 	    �ltere Session benutzen wollen, m�ssen Sie diese
 	    mit der Option <option>-s</option> definieren.  Weitere
 	    Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu
 	    &man.mount.cd9660.8;</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="user-floppymount">
           <para>Wie lasse ich normale Benutzer Disketten, CD-ROMs und
             andere Wechseldatentr�ger mounten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Normale Benutzer k�nnen dazu berechtigt werden,
             Ger�te zu mounten.  Das geht so:</para>
 
           <procedure>
             <step>
               <para>Setzen Sie als <systemitem class="username">root</systemitem> die
                 sysctl-Variable <varname>vfs.usermount</varname> auf
                 <literal>1</literal>:</para>
 
               <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w vfs.usermount=1</userinput></screen>
             </step>
 
             <step>
               <para>Ordnen Sie als <systemitem class="username">root</systemitem> den
                 Block-Ger�ten, die den Wechsellaufwerken
                 zugeordnet sind, die entsprechenden Zugriffsrechte
                 zu.</para>
 
               <para>Wenn Sie zum Beispiel den Benutzer den Zugriff auf
                 das erste Diskettenlaufwerk zu erlauben
                 wollen:</para>
 
               <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 666 /dev/fd0</userinput></screen>
 
               <para>Um den Mitgliedern der Gruppe
                 <systemitem class="groupname">operator</systemitem> den Zugriff auf das
                 CD-ROM zu gestatten:</para>
 
               <screen>&prompt.root; <userinput>chgrp operator /dev/acd0c</userinput>
 &prompt.root; <userinput>chmod 640 /dev/acd0c</userinput></screen>
             </step>
 
             <step>
               <para>Sie m�ssen
                 zus�tzlich <filename>/etc/devfs.conf</filename>
                 anpassen, weil diese Einstellungen ansonsten beim
                 Systemneustart verloren gehen.</para>
 
               <para>Damit normale Benutzer beispielsweise das erste
                 Diskettenlaufwerk mounten k�nnen, f�gen Sie
                 als <systemitem class="username">root</systemitem> folgende Zeilen in
                 <filename>/etc/devfs.conf</filename> ein:</para>
 
               <programlisting># Allen Benutzern erlauben, das erste Diskettenlaufwerk zu mounten.
 own       /dev/fd0        root:operator
 perm      /dev/fd0        0666</programlisting>
 
               <para>Damit alle Mitglieder der Gruppe
                 <systemitem class="groupname">operator</systemitem> das CD-ROM-Laufwerk
                 mounten k�nnen, die folgenden Zeilen:</para>
 
               <programlisting># Alle Mitglieder der Gruppe operator d�rfen CD-ROMs mounten.
 own       /dev/acd0       root:operator
 perm      /dev/acd0       0660</programlisting>
             </step>
 
             <step>
               <para>F�gen Sie zum Abschluss die Zeile
                 <literal>vfs.usermount=1</literal>
                 in die Datei <filename>/etc/sysctl.conf</filename>
                 ein, damit die Einstellung bei einem Neustart des
                 Systems automatisch erhalten bleibt.</para>
             </step>
           </procedure>
 
           <para>Alle Benutzer k�nnen nun
             <filename>/dev/fd0</filename> auf ein Verzeichnis, das
             ihnen geh�rt, mounten:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput> mkdir ~/my-mount-point</userinput>
 &prompt.user; <userinput> mount -t msdosfs /dev/fd0 ~/my-mount-point</userinput></screen>
 
           <para>Die zur Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem>
             geh�renden Benutzer k�nnen nun
             <filename>/dev/acd0c</filename> auf ein Verzeichnis, das
             ihnen geh�rt, mounten:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput> mkdir ~/my-mount-point</userinput>
 &prompt.user; <userinput> mount -t cd9660 /dev/acd0c ~/my-mount-point</userinput></screen>
 
           <para>Das Unmounten des Ger�tes ist simpel:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>umount ~/my-mount-point</userinput></screen>
 
           <para>Die Aktivierung von <varname>vfs.usermount</varname>
             hat jedoch negative Auswirkungen auf Sicherheitsaspekte.
             Ein besserer Weg, um auf &ms-dos;-formatierte
             Datentr�ger zuzugreifen, ist die Benutzung des
             Packages <package>emulators/mtools</package>.</para>
 
           <note>
             <para>Denken Sie daran, dass Sie die Ger�tenamen in
               diesen Beispielen an Ihre Konfiguration anpassen
               m�ssen.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="du-vs-df">
           <para>Wieso geben die Befehle <command>du</command> und
             <command>df</command> unterschiedliche Werte f�r den
             freien Plattenplatz aus?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Grund ist die Funktionsweise von
             <command>du</command> und <command>df</command>.
             <command>du</command> geht durch einen Dateibaum,
             ermittelt die Gr��e jeder einzelnen Datei, und
             gibt die Summe aus.  <command>df</command> fragt lediglich
             das Dateisystem wie viel Platz noch frei ist.  Das
             scheint zwar auf den ersten Blick sehr �hnlich zu
             sein; allerdings wird sich ein leeres Verzeichnis auf die
             Ausgabe von <command>df</command> auswirken, w�hrend
             es auf das Ergebnis von <command>du</command> keinen
             Einfluss hat.</para>
 
           <para>Wenn Sie eine Datei l�schen, w�hrend sie von
             einem Programm genutzt wird, wird diese Datei erst
             gel�scht, wenn sie vom Programm freigegeben wird.
             Allerdings wird die Datei sofort aus dem Verzeichnis
             entfernt.  Sie k�nnen dieses Verhalten mit einem
             Programm wie <command>more</command> sehr einfach
             nachvollziehen.  Dazu brauchen Sie nur eine Datei, die
             gro� genug ist, um die Ausgabe von
             <command>du</command> und <command>df</command> zu
             beeinflussen.  Bei der Gr��e aktueller Platten
             muss diese Datei schon <emphasis>sehr</emphasis>
             gro� sein!  Wenn Sie diese Datei l�schen,
             w�hrend Sie sie sich in <command>more</command>
             anzeigen lassen, hat <command>more</command> kein Problem.
             Der Eintrag f�r die Datei wird lediglich aus dem
             Verzeichnis entfernt, damit kein anderes Programm mehr
             darauf zugreifen kann.  Laut <command>du</command> ist die
             Datei verschwunden &ndash; es hat das Verzeichnis
             untersucht und die Datei nicht gefunden.  Laut
             <command>df</command> ist die Datei aber vorhanden, da sie
             im Dateisystem immer noch Platz belegt.  Sobald Sie
             <command>more</command> beenden, werden die Ergebnisse von
             <command>du</command> und <command>df</command> wieder
             �bereinstimmen.</para>
 
           <para>Bitte beachten Sie, dass die Freigabe des
             Plattenplatzes durch die Soft Updates um bis zu 30 Sekunden
             verz�gert werden kann.</para>
 
           <para>Die oben beschriebene Situation tritt sehr h�ufig
             auf Web-Servern auf.  Viele Anwender installieren einen
             &os; Web-Server und vergessen die Rotation der
             Logfiles, bis irgendwann die Partition <filename>/var</filename> �berl�uft.  Der
             Administrator l�scht die Datei, aber das System
             beschwert sich immer noch �ber fehlenden
             Plattenplatz.  Die Datei wird erst freigegeben, wenn der
             Web-Server beendet und neu gestartet wird; dadurch kann
             das System den Plattenplatz freigeben.  Um solche und
             �hnliche Unf�lle zu verhindern, sollten Sie
             &man.newsyslog.8; einsetzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="add-swap-space">
           <para>Wie kann ich den Swap-Bereich
             vergr��ern?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/config-tuning.html">Konfiguration und
             Tuning</link> des Handbuches gibt es einen <link xlink:href="&url.books.handbook;/adding-swap-space.html">Abschnitt</link>
             mit einer Schritt-f�r-Schritt Anleitung.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="manufacturer-disk-size">
           <para>Warum ist meine Festplatte unter &os; kleiner, als sie
             laut Hersteller sein soll?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Festplattenhersteller definieren ein Gigabyte als eine
             Milliarde Bytes, f�r &os; ist ein Gigabyte hingegen
             1.073.741.824&nbsp;Bytes gro�.  Aus diesem Grund wird
             f�r eine Platte, die laut Herstellerangaben
             80&nbsp;GB gro� ist, w�hrend des Bootvorgangs
             eine Gr��e von 76.319&nbsp;MB angezeigt.</para>
 
           <para>Beachten Sie auch, dass &os; (in der Voreinstellung)
             8&nbsp;% des Plattenplatzes f�r sich
             <link linkend="disk-more-than-full">reserviert</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="disk-more-than-full">
 	  <para>Warum kann eine Partition zu mehr als 100% gef�llt
 	    sein?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Ein Teil jeder UFS Partition, in der Vorgabe sind das 8%,
 	    ist f�r das Betriebssystem und den Benutzer
 	    <systemitem class="username">root</systemitem> reserviert.  &man.df.1; rechnet
 	    diesen Teil bei der Ausgabe der <literal>Capacity</literal>
 	    Spalte nicht ein, so dass dort Werte �ber 100%
 	    angezeigt werden k�nnen.  Die Anzahl der Bl�cke in
 	    der <literal>blocks</literal> Spalte ist ebenfalls um 8%
 	    gr��er als die Summe der benutzten und
 	    verf�gbaren Bl�cke (die Spalten
 	    <literal>Used</literal> und <literal>Avail</literal>).</para>
 
 	  <para>Wie viel Platz reserviert wird, k�nnen Sie mit der
 	    <option>-m</option> Option von &man.tunefs.8; einstellen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="admin">
     <title>Systemadministration</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="startup-config-files">
           <para>Wo befinden sich die Konfigurationsdateien f�r
             den Systemstart?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para><filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> (siehe
 	    &man.rc.conf.5;) ist die prim�re Konfigurationsdatei.
 	    Die Startskripten des Systems, wie
 	    <filename>/etc/rc</filename> und
 	    <filename>/etc/rc.d</filename> (siehe &man.rc.8;)
 	    inkludieren diese Datei.
             <emphasis>�ndern Sie diese Datei nicht!</emphasis>
             Wenn Sie den Wert einer der in
             <filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> gesetzten
             Variablen �ndern wollen, f�gen Sie die
             entsprechende Zeile in die Datei
             <filename>/etc/rc.conf</filename> ein und �ndern
 	    die Zeile dort.</para>
 
           <para>Wenn Sie zum Beispiel den mitgelieferten DNS-Server
 	    &man.named.8; aktivieren wollen, m�ssen Sie lediglich
 	    das folgende Kommando eingeben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>echo 'named_enable="YES"' &gt;&gt; /etc/rc.conf</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie lokale Server starten wollen, m�ssen
 	    Sie passende Shellskripten im Verzeichnis <filename>/usr/local/etc/rc.d/</filename> ablegen.  Die
             Dateien m�ssen als ausf�hrbar markiert sein und
             die Dateiberechtigungen <literal>555</literal> besitzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="adding-users">
           <para>Wie kann ich am Einfachsten einen Benutzer
             hinzuf�gen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie den Befehl &man.adduser.8; und f�r
             kompliziertere F�lle den Befehl &man.pw.8;.</para>
 
           <para>Benutzen Sie den Befehl &man.rmuser.8;, um einen
             Benutzer wieder zu l�schen.  Sie k�nnen, wenn
             n�tig. auch &man.pw.8; benutzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="root-not-found-cron-errors">
           <para>Warum erhalte ich Meldungen wie <errorname>root: not
             found</errorname>, nachdem ich meine
             <filename>crontab</filename> ge�ndert habe?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die �bliche Ursache dieses Problems ist,
             dass Sie die crontab des Systems
             (<filename>/etc/crontab</filename>) ge�ndert und dann
             mit &man.crontab.1; installiert haben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>crontab /etc/crontab</userinput></screen>
 
           <para>Diese Vorgehensweise ist falsch.  Die crontab des
             Systems hat ein anderes Format als die crontabs f�r
             die einzelnen Benutzer, die mit &man.crontab.1;
             aktualisiert werden (genauere Informationen �ber die
             Unterschiede erhalten Sie in &man.crontab.5;).</para>
 
           <para>Wenn Sie so vorgegangen sind, ist die zweite crontab
             einfach nur eine Kopie von
             <filename>/etc/crontab</filename>, allerdings im falschen
             Format.  L�schen Sie sie mit dem folgenden
             Befehl:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>crontab -r</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie <filename>/etc/crontab</filename> wieder
             �ndern m�ssen, sollten Sie einfach gar nichts
             tun, um &man.cron.8; �ber die �nderung zu
             informieren, er erkennt die �nderung
             automatisch.</para>
 
           <para>Wenn Sie ein Kommando jeden Tag, jede Woche oder jeden
             Monat ausf�hren lassen wollen, ist es wahrscheinlich
             einfacher, wenn Sie entsprechende Shell-Scripte in <filename>/usr/local/etc/periodic</filename> ablegen.
             Diese werden dann von &man.periodic.8; zusammen mit den
             anderen regelm��igen <command>cron</command>
             T�tigkeiten ausgef�hrt.</para>
 
           <para>Der eigentliche Grund f�r den Fehler ist die
             Tatsache, dass die crontab des Systems ein
             zus�tzliches Feld enth�lt; dieses Feld gibt an,
             mit welcher Benutzerkennung der Befehl ausgef�hrt
             werden soll.  In der mitgelieferten crontab ist das bei
             allen Eintr�gen die Benutzerkennung
             <systemitem class="username">root</systemitem>.  Wenn diese Datei als die
             crontab des Benutzers <systemitem class="username">username</systemitem> (die
             <emphasis>nicht</emphasis> mit der crontab des Systems
             identisch ist) verwendet wird, h�lt &man.cron.8; die
             Zeichenkette <literal>root</literal> f�r den Namen
             des zu startenden Programmes, aber dieses Programm gibt es
             nicht.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="su-wheel-group">
           <para>Wieso meldet mir &man.su.1; <errorname>you are not in
             the correct group to su root</errorname>, wenn ich mit
             <command>su</command> <systemitem class="username">root</systemitem> werden will?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das ist ein Sicherheits-Feature.  Wenn Sie mit
             <command>su</command> zum Account <systemitem class="username">root</systemitem> (oder
             jedem anderen Account mit Super-User-Privilegien) wechseln
             wollen, m�ssen Sie ein Mitglied der Gruppe
             <systemitem class="groupname">wheel</systemitem> sein.  Wenn es dieses Feature
             nicht g�be, k�nnte jeder, der einen Account auf
             dem System hat und zuf�llig das Passwort
             f�r <systemitem class="username">root</systemitem> erf�hrt, mit
             Super-User-Rechten auf das System zugreifen.  Durch dieses
             Feature ist die Lage anders, wenn Sie nicht Mitglied von
             <systemitem class="groupname">wheel</systemitem> sind, k�nnen Sie nicht
             einmal versuchen, dass  Passwort
             einzugeben.</para>
 
           <para>Um einem Benutzer zu erlauben, mit <command>su</command>
             <systemitem class="username">root</systemitem> zu werden, m�ssen Sie ihn
             nur in die Gruppe <systemitem class="groupname">wheel</systemitem>
             eintragen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="rcconf-readonly">
           <para>Ich habe einen Fehler in der
             <filename>rc.conf</filename> oder einer der anderen
             Dateien f�r den Systemstart und jetzt kann ich sie
             nicht �ndern, weil das Dateisystem
             <quote>read-only</quote> ist.  Was kann ich tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Starten Sie das System mittels <userinput>boot -s</userinput>
             an der Loader-Eingabeaufforderung neu, um in den Single-User-Modus
             zu gelangen.  Wenn Sie aufgefordert werden, den Pfadnamen
             der Shell einzugeben, dr�cken Sie einfach
             <keycap>Enter</keycap>.  Geben Sie danach <command>mount -urw
             /</command> ein, um das Root-Dateisystem im
             Schreib/Lese-Modus zu mounten.  Sie werden wahrscheinlich
             auch <command>mount -a -t ufs</command> ausf�hren
             m�ssen, um das Dateisystem mit Ihrem Lieblingseditor
             zu mounten.  Wenn Ihr Lieblingseditor auf einem
             Netzwerklaufwerk liegt, m�ssen Sie entweder das
             Netzwerk von Hand konfigurieren oder einen Editor
             benutzen, der auf einem lokalen Laufwerk vorhanden ist,
             z.B. &man.ed.1;.</para>
 
           <para>Wenn Sie einen bildschirmorientierten Editor wie zum
             Beispiel &man.vi.1; oder &man.emacs.1; benutzen wollen,
             werden Sie auch den Befehl <command>export
             TERM=cons25</command> ausf�hren m�ssen, damit
             diese Editoren die richtigen Einstellungen aus der
             Datenbank &man.termcap.5; �bernehmen.</para>
 
           <para>Sobald Sie diese Schritte ausgef�hrt, k�nnen
             Sie den Fehler in der <filename>/etc/rc.conf</filename>
             ganz normal beheben.  Die Fehlermeldungen, die Ihnen
             unmittelbar nach den Startmeldungen des Kernels angezeigt
             wurden, sollten Ihnen die Nummer der Zeile mit dem Fehler
             melden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="printer-setup">
           <para>Wieso habe ich habe Probleme, meinen Drucker
             einzurichten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen sie den <link xlink:href="&url.books.handbook;/printing.html">Handbucheintrag �ber
             Drucker</link>.  Es sollte die meisten Ihrer Probleme
             behandeln.</para>
 
           <para>Einige Drucker ben�tigen einen auf dem Rechner
             laufenden Treiber, um drucken zu k�nnen.  Diese
             so genannten <quote>WinPrinter</quote> oder
             <quote>GDI-Drucker</quote> werden von &os; nicht
             unterst�tzt und an diesem Zustand wird sich wohl auch
             nichts �ndern.  Wenn Ihr Drucker nicht unter DOS oder
             &windows; verwendet werden kann, handelt es sich um
             einen <quote>WinPrinter</quote> und wird in der Regel auch
 	    nicht unter &os; funktionieren.  Ihre einzige Chance,
 	    einen dieser Drucker benutzen k�nnen, ist der Port
             <package>ports/print/pnm2ppa</package>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="keyboard-mappings">
           <para>Wie kann ich die Tastaturbelegung meines Systems
             korrigieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Informationen dazu finden Sie im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/using-localization.html">l�nderspezifische
             Einstellungen</link> des Handbuchs, insbesondere im
             Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/using-localization.html#SETTING-CONSOLE">Konfiguration
             der Konsole</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="pnp-resources">
           <para>Wieso erhalte ich beim Start des Systems Meldungen wie
             <errorname>unknown: &lt;PNP0303&gt; can't assign
             resources</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die nachfolgende Erkl�rung stammt aus einer Mail
           auf der Mailingliste &a.current;.</para>
 
           <blockquote>
             <attribution>&a.wollman;, 24 April 2001</attribution>
 
             <para>Die Ger�te, f�r die <quote>can't assign
               resources</quote>-Meldungen ausgegeben werden, sind
               <quote>Legacy ISA</quote>Ger�te, f�r die ein nicht
               PNP-f�higer Treiber in den Kernel eingebunden
               wurde.  Dabei handelt es sich um Ger�te wie den
               Tastaturkontroller, den programmierbaren
               Interrupt-Kontroller und diverse andere
               Standardkomponenten.  Die Ressourcen k�nnen nicht
               zugewiesen werden, weil es schon einen Treiber gibt, der
               diese Ressourcen benutzt.</para>
           </blockquote>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="user-quotas">
           <para>Wieso funktionieren die Benutzer-Quotas nicht
             richtig?</para>
         </question>
 
         <!-- XXX
           This may be the worst answer in the entire document.
         -->
 
         <answer>
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Es kann sein, dass Ihr Kernel nicht f�r den
                 Einsatz von Quotas konfiguriert ist.  Damit Sie mit
                 Quotas arbeiten k�nnen, m�ssen Sie folgende
                 Zeile in Ihre Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen und
                 den Kernel neu bauen:</para>
 
               <programlisting>options QUOTA</programlisting>
 
               <para>Weitere Informationen zum Einsatz von Quotas
                 finden Sie im entsprechenden
                 <link xlink:href="&url.books.handbook;/quotas.html">Abschnitt</link>
                 des Handbuchs.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Benutzen Sie keine Quotas f�r <filename>/</filename>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Erstellen Sie die Quotas-Datei in dem Dateisystem,
                 f�r das die Quotas gelten sollen, z.B.:</para>
 
               <informaltable frame="none" pgwide="1">
                 <tgroup cols="2">
                   <thead>
                     <row>
                       <entry>File System</entry>
 
                       <entry>Quota file</entry>
                     </row>
                   </thead>
 
                   <tbody>
                     <row>
                       <entry><filename>/usr</filename></entry>
 
                       <entry><filename>/usr/admin/quotas</filename></entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry><filename>/home</filename></entry>
 
                       <entry><filename>/home/admin/quotas</filename></entry>
                     </row>
 
                     <row>
                       <entry>&hellip;</entry>
 
                       <entry>&hellip;</entry>
                     </row>
                   </tbody>
                 </tgroup>
               </informaltable>
             </listitem>
           </orderedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="sysv-ipc">
           <para>Unterst�tzt &os; IPC-Grundfunktionen von
             System V?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja, &os; unterst�tzt IPC im Stil von System V
             einschlie�lich gemeinsamen Speicher, Nachrichten und
             Semaphoren bereits mit dem
             <filename>GENERIC</filename>-Kernel.  Wenn Sie einen
             angepassten Kernel verwenden, m�ssen Sie die folgenden
             Zeilen in Ihre Kernelkonfigurationsdatei einf�gen:</para>
 
           <programlisting>
 options    SYSVSHM
 options    SYSVSHM          # enable shared memory
 options    SYSVSEM          # enable for semaphores
 options    SYSVMSG          # enable for messaging
           </programlisting>
 
           <para>Danach kompilieren und installieren Sie den neuen
             Kernel.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="sendmail-alternative">
           <para>Welchen Mail-Server kann ich an Stelle von
             <application>sendmail</application> benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><link xlink:href="http://www.sendmail.org/">
             <application>sendmail</application></link>
             ist zwar der Mail-Server, der bei &os;
             standardm��ig installiert wird, aber Sie
             k�nnen Ihn problemlos durch einen anderen MTA (z.B.
             aus den Ports) ersetzen.</para>
 
           <para>In der Port-Sammlung gibt es bereits viele
             verschiedene MTAs, <package>mail/exim</package>,
             <package>mail/postfix</package>,
 	    <package>mail/qmail</package>, sowie
             <package>mail/zmailer</package>
 	    sind einige der beliebteren Alternativen.</para>
 
           <para>Konkurrenz belebt das Gesch�ft und die Tatsache,
             dass Sie die Qual der Wahl haben, ist ein Vorteil.
             Daher sollten Sie Fragen wie <quote>Ist
             <application>sendmail</application>
             besser als <application>qmail</application>?</quote> besser nicht
             auf den Mailinglisten stellen.  Wenn Sie dieses Thema interessiert,
             sollten sie zun�chst die Archive durchsehen.  Die Vorteile und
             Nachteile jedes einzelnen der verf�gbaren MTAs sind
             schon mehrere Male bis zur Ersch�pfung diskutiert
             worden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="forgot-root-pw">
           <para>Was kann ich machen, wenn ich das Rootpasswort
             vergessen habe?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Keine Panik!  Starten Sie Ihr System neu und
             geben Sie <userinput>boot -s</userinput> an der
             Eingabeaufforderung <literal>Boot:</literal> ein, um in den
             Single-User-Modus zu gelangen.  Bei der Frage danach,
             welche Shell benutzt werden soll, dr�cken Sie einfach
             <keycap>Enter</keycap>.  Nun erscheint die Eingabeaufforderung
             &prompt.root;.  Geben Sie <command>mount -urw /</command>
             ein, um Ihr Root-Dateisystem f�r Lese- und
             Schreibzugriffe zu remounten und dann <command>mount
             -a</command>, um alle Dateisysteme zu remounten.  Mit
             <command>passwd root</command> k�nnen Sie das
             Rootpasswort �ndern und mit &man.exit.1;
             k�nnen Sie mit dem Booten fortfahren.</para>
 
             <note>
   	      <para>Wenn Sie immer noch dazu aufgefordert werden, das
   	        <systemitem class="username">root</systemitem> Passwort beim Betreten des
   	        Single-User-Modus einzugeben, bedeutet das, dass die Konsole
   	        als <literal>insecure</literal> in
   	        <filename>/etc/ttys</filename> markiert wurde.  In diesem Fall
   	        ist es notwendig, von einem &os; Installationsmedium zu booten,
   	        die <guimenuitem>Fixit</guimenuitem>-Shell auszuw�hlen und
   	        die oben beschriebenen Befehle einzugeben.</para>
   	    </note>
 
   	           <note>
   	             <para>Wenn Sie ihre root Partition im Single-User-Modus
   	               nicht mounten k�nnen, liegt es m�glicherweise
   	               daran, dass die Partionen verschl�sselt sind und es
   	               damit unm�glich ist, sie ohne die
   	               dazugeh�rigen Schl�ssel zu mounten.  Ihre
   	               Chancen h�ngen von der jeweiligen Implementierung
   	               ab.  F�r weitere Informationen lesen Sie den
   	               Abschnittt �ber verschl�sselte Partitionen im
   	               &os; <link xlink:href="&url.books.handbook;/disks-encrypting.html">Handbuch</link>.</para>
   	           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="CAD-reboot">
           <para>Wie verhindere ich, dass das System mit <keycombo action="simul">
               <keycap>Ctrl</keycap>
 	      <keycap>Alt</keycap>
 	      <keycap>Delete</keycap>
 	    </keycombo>
 	    rebootet werden kann?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls Sie &man.syscons.4; (der Standard-Treiber f�r die
             Konsole) benutzen, f�gen Sie folgende Zeile in Ihre
 	    Kernelkonfigurationsdatei ein:</para>
 
           <programlisting>options SC_DISABLE_REBOOT</programlisting>
 
           <para>Alternativ k�nnen Sie auch die folgende
 	    &man.sysctl.8;-Variable setzen (die aktiviert wird, ohne dass Sie
 	    Ihr System dazu neu starten oder einen angepassten Kernel
             erstellen m�ssen):</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl hw.syscons.kbd_reboot=0</userinput></screen>
 
           <note>
             <para>Die beiden oben genannten Methoden schliessen sich
               gegenseitig aus: &man.sysctl.8; existiert nicht, wenn Sie ihren
               Kernel mit der Option <literal>SC_DISABLE_REBOOT</literal>
               bauen.</para>
           </note>
 
           <para>Falls Sie den &man.pcvt.4; Konsolentreiber verwenden, f�gen
             Sie die folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei hinzu und
             bauen Sie einen neuen Kernel:</para>
 
           <programlisting>options PCVT_CTRL_ALT_DEL</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dos-to-unix-txt">
 	  <para>Wie kann ich Textdateien von DOS Systemen auf &unix;
 	    Systemen verwenden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie diesen Perl-Befehl:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>perl -i.bak -npe 's/\r\n/\n/g' file(s)</userinput></screen>
 
           <para>Wobei <replaceable>file(s)</replaceable> eine oder mehrere
             zu verarbeitende(n) Datei(en) ist/sind.  Die �nderungen
             erfolgen in der Originaldatei, die zuvor mit der Erweiterung
             <filename>.bak</filename> gesichert wird.</para>
 
           <para>Alternativ k�nnen Sie den Befehl &man.tr.1;
             benutzen:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>tr -d '\r' &lt; dos-text-file &gt; unix-file</userinput></screen>
 
           <para><replaceable>dos-text-file</replaceable> ist die
             Datei, die den Text im DOS-Format enth�lt und
             <replaceable>unix-file</replaceable> wird die konvertierte
             Ausgabe enthalten.  Diese M�glichkeit k�nnte
             etwas schneller sein, als die Benutzung von
             <command>perl</command>.</para>
 
           <para>Die Verwendung des Ports <package>converters/dosunix</package> aus der Ports-Sammlung
             stellt eine weitere M�glichkeit dar, DOS-Textdateien neu zu
             formatieren.  Konsultieren Sie die Dokumentation f�r weitere
             Informationen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="kill-by-name">
           <para>Wie beende ich Prozesse namentlich?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie &man.pkill.1;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="root-acl">
           <para>Warum nervt &man.su.1; mich damit, dass ich nicht in der
             ACL von <systemitem class="username">root</systemitem> bin?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Fehler stammt vom verteilten
             Authentifizierungssystem <application>Kerberos</application>.
             Das Problem ist nicht ernsthaft, aber st�rend.  Sie
             k�nnen entweder su mit der Option <option>-K</option>
             benutzen, oder <application>Kerberos</application> deinstallieren,
             wie in der n�chsten Frage beschrieben.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="uninstall-kerberos">
           <para>Wie deinstalliere ich
             <application>Kerberos</application>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Um <application>Kerberos</application> aus dem System zu
             entfernen, m�ssen Sie die <literal>base</literal>-Distribution
             der von Ihnen benutzten RELEASE neu installieren.  Wenn Sie die
             CD-ROM besitzen, k�nnen Sie sie mounten (wir nehmen an, unter
             <filename>/cdrom</filename>) und folgende Befehle
             ausf�hren:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>cd /cdrom/base</userinput>
 &prompt.root; <userinput>./install.sh</userinput></screen>
 
           <para>Alternativ k�nnen Sie mit der Option
             <varname>NO_KERBEROS</varname> in der
             <filename>/etc/make.conf</filename> ein make world
             durchf�hren.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
       <qandaentry>
         <question xml:id="add-pty">
           <para>Wie f�ge ich Pseudo-Terminals zum System
             hinzu?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie viele Benutzer von <command>telnet</command>,
             <command>ssh</command>, X oder <command>screen</command> haben,
             werden Ihnen eventuell die Pseudo-Terminals ausgehen.
             Standardm�ssig unterst�tzt &os;&nbsp;6.2 und vorherige
             Versionen 256 Pseudo-Terminals, w�hrend &os;&nbsp;6.3 und
             h�her 512 Pseudo-Terminals zur Verf�gung stellt.</para>
 
           <tip>
             <para>Wenn n�tig, k�nnen mehr Pseudo-Terminals
               hinzugef�gt werden.  Allerdings muss daf�r die
               C-Blibliothek, der Kernel und <filename>/etc/ttys</filename>
               erweitert werden.  Zum Beispiel erh�ht <uri xlink:href="http://www.freebsd.org/~jhb/patches/pty_1152.patch">http://www.freebsd.org/~jhb/patches/pty_1152.patch</uri>
               die Anzahl an Pseudo-Terminals auf 1152. Beachten Sie, dass die
               Erweiterung nur f�r &os;&nbsp;6.3 oder h�her problemlos
               funktioniert.</para>
           </tip>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="reread-rc">
           <para>Wie lade ich <filename>/etc/rc.conf</filename> und
             starte <filename>/etc/rc</filename> neu, ohne zu
             rebooten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Gehen Sie in den Single-User-Modus und dann
             zur�ck in den Multi-User-Modus.</para>
 
           <para>Geben Sie auf der Konsole folgendes ein:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>shutdown now</userinput>
 (Hinweis: ohne -r oder -h)
 &prompt.root; <userinput>return</userinput>
 &prompt.root; <userinput>exit</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="release-candidate">
           <para>Ich wollte auf das aktuelle <emphasis>-STABLE</emphasis>
             updaten, und pl�tzlich l�uft hier ein
             <emphasis>-BETA<replaceable>x</replaceable></emphasis>,
             <emphasis>-RC</emphasis> oder <emphasis>-PRERELEASE</emphasis>!
             Was ist passiert?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Kurze Antwort: Das ist nur ein anderer Name.
             <emphasis>RC</emphasis> ist die Abk�rzung f�r
             <quote>Release Candidate</quote>.  Es bedeutet, dass eine neue
             Release bevorsteht.  Und <emphasis>-PRERELEASE</emphasis> bedeutet
             bei &os; normalerweise, dass die Sourcen zur Vorbereitung auf eine
             Release <quote>eingefroren</quote> wurden (in einigen
             Releases wurde <emphasis>-BETA</emphasis> anstelle von
             <emphasis>-PRERELEASE</emphasis> verwendet).</para>
 
           <para>Ausf�hrliche Antwort: Bei &os; gibt es zwei
             Quellen f�r Releases.  Die Major Releases wie
             7.0-RELEASE und 8.0-RELEASE werden aus dem aktuellen Stand
             des Hauptzweiges der Entwicklung (besser und k�rzer
             als <link linkend="current">-CURRENT</link> bekannt)
             erzeugt.  Minor Releases wie 6.3-RELEASE oder 5.2-RELEASE
             stammen aus dem aktiven <link linkend="stable">-STABLE</link> Zweig.  Seit 4.3-RELEASE
             gibt es es nun auch einen eigenen Zweig f�r jede
             Release, der f�r die Leute gedacht ist, die ein sehr
             konservativ weiterentwickeltes System ben�tigen (im
             Normalfall also nur Updates aus dem Bereich
             Sicherheit).</para>
 
           <para>Bevor in einem Zweig eine Release erfolgt, muss
             in diesem Zweig ein bestimmter Prozess ablaufen.  Ein
             Teil dieses Prozesses ist der <quote>code freeze</quote>,
             der Stop der Weiterentwicklung.  Sobald dieser Schritt
             erfolgt ist, wird der Name des Zweiges ge�ndert, um
             anzuzeigen, dass demn�chst eine Release erfolgen
             wird.  Wenn der Zweig zum Beispiel 6.2-STABLE genannt
             wurde, wird der Name in 6.3-PRERELEASE ge�ndert, um
             dies zu verdeutlichen.  Weiterhin ist das ein Zeichen, dass
             jetzt besonders intensiv getestet werden sollte.  In
             dieser Phase k�nnen Fehler im Sourcecode noch
             korrigiert werden.  Wenn der Sourcecode so weit
             <quote>gereift</quote> ist, dass eine Release
             erstellt werden kann, wird der Name in 6.3-RC
             ge�ndert, um genau dies anzuzeigen.  In dieser Phase
             k�nnen nur noch extrem wichtige Korrekturen
             aufgenommen werden.  Sobald die Release (in diesem Beispiel
             6.3-RELEASE) erfolgt ist, wird der Zweig in 6.3-STABLE
             umbenannt.</para>
 
 	  <para>Weitere Informationen �ber Versionsnummern und die
 	    verschiedenen Entwicklungszweige enth�lt der Artikel
 	    <link xlink:href="&url.articles.releng.en;/article.html">Release
 	    Engineering</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="kernel-chflag-failure">
           <para>Als ich versucht habe, einen neuen Kernel zu
             installieren, ist das &man.chflags.1; fehlgeschlagen.  Was mache
             ich jetzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Kurze Antwort: Ihre Sicherheitseinstellung (der
             <literal>securelevel</literal>) ist wahrscheinlich
             gr��er als 0.  Sie m�ssen das System neu starten
             und den Kernel im Single-User-Modus installieren.</para>
 
           <para>Ausf�hrliche Antwort: Wenn die
             Sicherheitseinstellung gr��er als 0 ist,
             erlaubt Ihnen &os; nicht, die Systemflags zu
             �ndern.  Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln,
             k�nnen Sie das folgende Kommando benutzen:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen die Sicherheitseinstellung nicht
             verringern. Sie m�ssen das System neu starten und den
             Kernel im Single-User-Modus installieren oder die
             Sicherheitseinstellung in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> �ndern und dann das
             System neu starten.  Weitere Details zu
             <literal>securelevel</literal> erhalten Sie in &man.init.8;,
             weitere Informationen zur rc.conf erhalten Sie in
             <filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> und
             &man.rc.conf.5;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="kernel-securelevel-time">
           <para>Ich kann die Systemzeit nicht um mehr als eine Sekunde
             verstellen.  Was mache ich jetzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Kurze Antwort: Ihre Sicherheitseinstellung (der
             <literal>securelevel</literal>) ist wahrscheinlich
             gr��er als 1.  Sie m�ssen das System neu starten
             und die Systemzeit im Single-User-Modus verstellen.</para>
 
           <para>Ausf�hrliche Antwort: Wenn die
             Sicherheitseinstellung gr��er als 1 ist,
             erlaubt Ihnen &os; nicht, die Systemzeit zu
             �ndern.  Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln,
             k�nnen Sie das folgende Kommando benutzen:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen die Sicherheitseinstellung nicht
             verringern, Sie m�ssen das System neu starten und die
             Systemzeit im Single-User-Modus �ndern oder die
             Sicherheitseinstellung in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> �ndern und dann das
             System neu starten.  Weitere Details zu
             <literal>securelevel</literal> erhalten Sie in &man.init.8;,
             weitere Informationen zur <filename>rc.conf</filename> erhalten Sie
             in <filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> und
             &man.rc.conf.5;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="statd-mem-leak">
           <para>Warum braucht &man.rpc.statd.8; 256&nbsp;MB
             Speicher?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Nein, das Programm hat keinen Fehler und es verbraucht
             auch nicht 256&nbsp;MB Speicher.  <command>rpc.statd</command>
             projiziert nur einen �bertrieben gro�en
             Speicherbereich in seinen eigenen Adressraum.
             Von einem rein technischen Standpunkt aus
             ist das nichts verwerfliches, allerdings verwirrt es
             Programme wie &man.top.1; und &man.ps.1;.</para>
 
           <para>&man.rpc.statd.8; projiziert seine Statusdatei (die in
             <filename>/var</filename> liegt) in seinen
             Adressraum.  Um die Probleme zu vermeiden, die bei
             einer Vergr��erung dieser Projektion entstehen
             k�nnten, wird gleich ein m�glichst gro�er
             Speicherbereich benutzt.  Dies kann man sehr sch�n im
             Sourcecode sehen:  Die L�ngenangabe beim Aufruf von
             &man.mmap.2; ist <literal>0x10000000</literal>, ein
             sechzehntel des Adressraums bei IA32, oder genau
             256&nbsp;MByte.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="unsetting-schg">
           <para>Warum kann ich das Dateiattribut
             <literal>schg</literal> nicht l�schen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie betreiben Ihr System mit einer erh�hten
             Sicherheitsstufe.  Senken Sie die Sicherheitsstufe und
             versuchen Sie es dann noch einmal.  Weitere Informationen
             erhalten Sie im <link linkend="securelevel">FAQ Eintrag
             �ber Sicherheitsstufen</link> und in der Online-Hilfe
             &man.init.8;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ssh-shosts">
           <para>Warum funktioniert die <filename>.shosts</filename>
             Authentifizierung von <application>SSH</application> in neueren
             Versionen von &os; nicht mehr?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die <filename>.shosts</filename>
             Authentifizierung funktioniert nicht mehr, weil
             &man.ssh.1; in neueren Versionen von &os; nicht mehr
             SUID-<systemitem class="username">root</systemitem> installiert wird.  Um dieses
 	    Problem zu <quote>l�sen</quote>, gibt es die folgenden
             M�glichkeiten:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Um das Problem f�r immer zu l�sen,
                 m�ssen Sie in <filename>/etc/make.conf</filename>
                 die Variable <varname>ENABLE_SUID_SSH</varname> auf
                 <literal>true</literal> setzen und danach &man.ssh.1; neu
                 �bersetzen (oder <command>make
                 world</command>) ausf�hren.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>�bergangsweise k�nnen Sie auch die
                 Dateirechte von <filename>/usr/bin/ssh</filename> auf
                 <literal>4555</literal> setzen, indem Sie den Befehl
                 <command>chmod 4555 /usr/bin/ssh</command> als
                 <systemitem class="username">root</systemitem> ausf�hren.  F�gen
                 Sie anschlie�end
                 <literal>ENABLE_SUID_SSH =true</literal> in
                 die Datei <filename>/etc/make.conf</filename> ein, damit diese
                 �nderung erhalten bleibt, wenn Sie das n�chste Mal
                 <command>make world</command>
                 ausf�hren.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="vnlru">
           <para>Was ist <literal>vnlru</literal>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><literal>vnlru</literal> schreibt vnodes auf Platte
             und gibt sie wieder frei, falls das System die Grenzwert
             <varname>kern.maxvnodes</varname> erreicht.  Dieser Thread
             des Kernel tut meistens gar nichts und wird nur aktiv,
             wenn Sie extrem viel RAM haben und gleichzeitig auf viele
             zehntausende kleine Dateien zugreifen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="top-memory-states">
 	  <para>Was bedeuten die Zust�nde, die
 	    <command>top</command> f�r Speicherseiten ausgibt?</para>
         </question>
         <!-- Provided by John Dyson via Usenet -->
         <answer>
 	  <para>Speicherseiten werden vom Kernel in
 	    verschiedenen Listen verwaltet:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem><para><literal>Active</literal>: Seiten, die vor
 	      Kurzem benutzt wurden.</para></listitem>
 
             <listitem><para><literal>Inactive</literal>: Seiten, die
 	      l�nger nicht benutzt wurden.</para></listitem>
 
             <listitem><para><literal>Cache</literal>: Meistens
 	      Seiten, die vorher im Zustand <literal>Inactive</literal>
 	      waren und noch g�ltige Daten enthalten.  Diese
 	      Seiten k�nnen sofort in ihrem alten Kontext oder
 	      in einem neuen Kontext verwendet werden.  Wenn eine
 	      Seite unver�ndert
 	      (<literal>clean</literal>) ist, kann
 	      ein Zustandswechsel direkt von <literal>Active</literal>
 	      nach <literal>Cache</literal> erfolgen.
 	      Ob dieser Zustandswechsel m�glich ist, wird durch
 	      die Seitenersetzungsstrategie bestimmt, die der
 	      Entwickler des VM-Systems festgelegt hat.</para></listitem>
 
             <listitem><para><literal>Free</literal>: Seiten, die
 	      keine Daten enthalten.  Diese Seiten k�nnen
 	      sofort benutzt werden, wenn Seiten im Zustand
 	      <literal>Cache</literal> nicht benutzt werden
 	      k�nnen.  Seiten im Zustand <literal>Free</literal>
 	      k�nnen auch w�hrend eines Interrupts
 	      angefordert werden.</para></listitem>
 
             <listitem><para><literal>Wired</literal>: Seiten, die
 	      fest im Speicher liegen und nicht ausgelagert werden
 	      k�nnen.  Normalerweise werden solche Seiten vom
 	      Kernel benutzt, manchmal werden Sie aber auch f�r
 	      spezielle Zwecke von Prozessen verwendet.</para></listitem>
           </itemizedlist>
 
 	  <para>Seiten im Zustand <literal>Inactive</literal>
 	    werden oft auf Plattenspeicher geschrieben (sozusagen
 	    ein <command>sync</command> des VM-Systems).  Wenn
 	    die CPU erkennen kann, das eine Seite unmodifiziert
 	    (<literal>clean</literal>) ist, kann
 	    auch eine <literal>Active</literal>-Seite auf den
 	    Plattenspeicher ausgeschrieben werden.  In bestimmten
 	    Situationen ist es von Vorteil, wenn ein Block von
 	    VM-Seiten, unabh�ngig von seinem Zustand,
 	    ausgeschrieben werden kann.  Die
 	    <literal>Inactive</literal>-Liste enth�lt wenig
 	    benutzte Seiten, die ausgeschrieben werden k�nnten.
 	    Seiten im Zustand <literal>Cached</literal> sind
 	    schon ausgeschrieben und stehen Prozessen f�r
 	    die Verwendung im alten oder in einem neuen Kontext
 	    zur Verf�gung.  Seiten im Zustand
 	    <literal>Cache</literal> sind nicht ausreichend
 	    gesch�tzt und k�nnen w�hrend Unterbrechungen
 	    nicht benutzt werden.</para>
 
 	  <para>Die eben beschriebene Behandlung von Speicherseiten
 	    kann durch weitere Zust�nde (wie das
 	    das Busy-Flag) ver�ndert werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="free-memory-amount">
 	  <para>Wie viel freien Speicher hat mein System?</para>
         </question>
 	<!-- Provided by John Dyson via Usenet -->
         <answer>
 	  <para>Es gibt verschiedene Arten von <quote>freiem
 	    Speicher</quote>.  Eine Art ist die Speichermenge,
 	    die sofort, ohne etwas auszulagern, zur Verf�gung
 	    steht.  Der gesamte <acronym>VM</acronym>-Bereich
 	    ist eine weitere Art des <quote>freien Speichers</quote>.
 	    Die Betrachtung ist komplex, h�ngt aber von
 	    der Gr��e des Swap-Bereichs und der
 	    Gr��e des Arbeitsspeichers ab.  Es gibt
 	    weitere Definitionen f�r <quote>freien Speicher</quote>,
 	    die aber alle relativ nutzlos sind.  Wichtig ist
 	    hingegen, dass wenig Seiten ausgelagert
 	    werden (<foreignphrase>paging</foreignphrase>) und der
 	    Swap-Bereich ausreichend gro� ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="var-empty">
 	  <para>Ich kann <filename>/var/empty</filename>
 	    nicht l�schen!</para>
 	</question>
 	<answer>
 	  <para>Das Verzeichnis <filename>/var/empty</filename> wird von &man.sshd.8;
 	    ben�tigt, wenn es mit <quote>Privilege Separation</quote>
 	    l�uft.  Das Verzeichnis <filename>/var/empty</filename> ist
 	    leer, geh�rt <systemitem class="username">root</systemitem> und
 	    ist durch das Dateiattribut <literal>schg</literal>
 	    gesch�tzt.</para>
 
 	  <para>Wir empfehlen Ihnen, das Verzeichnis zu belassen.
 	    Sollten Sie es aber trotzdem l�schen wollen,
 	    m�ssen Sie zuerst das <literal>schg</literal>-Attribut
 	    entfernen.  Schauen Sie sich dazu die Hilfeseite
 	    &man.chflags.1; an und beachten Sie die Antwort auf
 	    die Frage <link linkend="unsetting-schg">wie das <literal>schg</literal>-Attribut
 	    entfernt wird.</link></para>
 	</answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="x">
     <title>Das X Window System und virtuelle Konsolen</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="whatis-X">
           <para>Was ist das X Window System?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das X Window System (oder auch nur <literal>X11</literal>)
             ist das am h�ufigsten verwendete
             Window System f�r &unix;- und &unix;-�hnliche Systeme,
             zu denen auch &os; geh�rt.
             Der <link xlink:href="http://en.wikipedia.org/wiki/X_Window_System_core_protocol">X&nbsp;
             Protokollstandard</link> wird von der
             <link xlink:href="http://www.x.org/wiki/">X.org Foundation</link>
             definiert und liegt
             aktuell in Version 11 Release &xorg.version; vor und wird
             h�ufig auch nur als <literal>X11</literal> bezeichnet.</para>
 
            <para>Das X Window System wurde f�r viele verschiedene
              Architekturen und Betriebssysteme implementiert.  Eine
              serverseitige Implementierung wird dabei als
              <literal>X-Server</literal> bezeichnet.</para>
          </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="running-X">
           <para>Ich m�chte X benutzen, was muss ich tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie X auf einem existierenden System installieren
             wollen, sollten Sie entweder den Meta-Port
             <package>x11/xorg</package> verwenden, der alle
             ben�tigen Komponenten baut und installiert, oder
             Sie installieren die &os; &xorg;-Pakete:</para>
 
           <screen><userinput>&prompt.root; pkg_add -r xorg</userinput></screen>
 
           <para>Es ist auch m�glich, &xorg; aus &man.sysinstall.8; heraus
             zu installieren, indem Sie <guimenuitem>Configure</guimenuitem>,
             dann <guimenuitem>Distributions</guimenuitem> und anschliessend
             <guimenuitem>The X.Org Distribution</guimenuitem> aufrufen.</para>
 
           <para>Lesen Sie nach erfolgreicher Installation von &xorg; den
             Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/x-config.html">X11
             konfigurieren</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="running-X-securelevels">
           <para>Ich habe <emphasis>versucht</emphasis>, X zu starten,
             aber wenn ich <command>startx</command> eingebe, erhalte
             ich die Fehlermeldung <errorname>KDENABIO failed
             (Operation not permitted)</errorname>.  Was soll ich jetzt
             machen?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Das System l�uft auf einer erh�hten
 	    Sicherheitsstufe (<literal>securelevel</literal>).
 	    X kann auf einer erh�hten Sicherheitsstufe nicht
 	    gestartet werden, weil X dazu Schreibzugriff auf
 	    &man.io.4; ben�tigt.  Lesen Sie dazu
 	    auch &man.init.8;.</para>
 
           <para>Die Frage ist also eigentlich, was Sie anders machen
             sollten.  Sie haben zwei M�glichkeiten:  Setzen Sie
             die Sicherheitsstufe wieder zur�ck auf 0 (die
             Einstellung erfolgt in der Regel in
             <filename>/etc/rc.conf</filename>) oder starten Sie
             &man.xdm.1; w�hrend des Starts des Systems, bevor die
             Sicherheitsstufe erh�ht wird.</para>
 
           <para>Der Abschnitt <xref linkend="xdm-boot"/> enth�lt Informationen dar�ber, wie
             Sie &man.xdm.1; beim Start des Systems starten k�nnen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="x-and-moused">
           <para>Warum funktioniert meine Maus unter X nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie &man.syscons.4; (den Standard-Konsolentreiber)
             benutzen, k�nnen Sie &os; so konfigurieren,
             dass auf jedem virtuellen Bildschirm ein Mauszeiger
             unterst�tzt wird.  Um Konflikte mit X zu vermeiden,
             unterst�tzt &man.syscons.4; ein virtuelles Ger�t mit dem
             Namen <filename>/dev/sysmouse</filename>.  Alle Mausbewegungen
             und Mausklicks werden in das &man.sysmouse.4; Ger�t �ber
             &man.moused.8; geschrieben.  Falls Sie Ihre Maus auf einer oder
             mehreren virtuellen Konsolen <emphasis>und</emphasis> X
             benutzen wollen, sollten Sie zun�chst <xref linkend="moused" remap="diesen Abschnitt"/> lesen und dann
             &man.moused.8; installieren.</para>
 
           <para>Die Datei <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename> sollte
             die folgenden Eintr�ge enthalten:</para>
 
 	  <programlisting>Section "InputDevice"
    Option          "Protocol" "SysMouse"
    Option          "Device" "/dev/sysmouse"
 .....</programlisting>
 
 	  <para>Beginnend mit &xorg;&nbsp;7.4 werden Angaben im Abschnitt
 	    <literal>InputDevice</literal> von
 	    <filename>xorg.conf</filename> ignoriert.  Stattdessen wird
 	    die automatisch detektierten Werte zur�ckgegriffen.  Um
 	    das alte Verhalten zu reaktivieren, f�gen Sie die
 	    folgende Zeile entweder in den Abschnitt
 	    <literal>ServerLayout</literal> oder
 	    <literal>ServerFlags</literal> ein:</para>
 
 	  <programlisting>Option "AutoAddDevices" "false"</programlisting>
 
           <para>Einige Leute ziehen es vor, unter X
             <filename>/dev/mouse</filename> zu benutzen.  Hierzu
             sollte <filename>/dev/mouse</filename> nach
             <filename>/dev/sysmouse</filename>
             (lesen Sie &man.sysmouse.4;) gelinkt werden, indem Sie die folgende
             Zeile in <filename>/etc/devfs.conf</filename> (siehe auch
             &man.devfs.conf.5;) hinzuf�gen:</para>
 
           <programlisting>link    sysmouse    mouse</programlisting>
 
  	  <para>Die Verkn�pfung kann durch Neustart von &man.devfs.5;
  	    �ber das folgende Kommando (als <systemitem class="username">root</systemitem>)
  	    erzeugt werden:</para>
 
  	   <screen>&prompt.root; <userinput>/etc/rc.d/devfs restart</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="x-and-wheel">
           <para>Kann ich meine Rad-Maus auch unter X benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.</para>
 
           <para>Dazu m�ssen Sie X nur mitteilen, dass Sie eine
             Maus mit 5 Tasten haben.  Dazu f�gen Sie die Zeilen
             <literal>Buttons 5</literal> sowie
             <literal>ZAxisMapping 4 5</literal> in den Abschnitt
             <quote>InputDevice</quote> der Datei
             <filename>/etc/X11/xorg.conf</filename> ein.  Das
             Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen
             k�nnte.</para>
 
                   <example>
                     <title>Abschnitt <quote>InputDevice</quote> f�r
                       Rad-M�use in der Konfigurationsdatei von
                       &xorg;</title>
 
                     <programlisting>Section "InputDevice"
    Identifier      "Mouse1"
    Driver          "mouse"
    Option          "Protocol" "auto"
    Option          "Device" "/dev/sysmouse"
    Option          "Buttons" "5"
    Option          "ZAxisMapping" "4 5"
 EndSection          </programlisting>
                   </example>
 
                   <example>
                     <title><quote>.emacs</quote> Beispiel f�r
                       seitenweises Bl�ttern mit einer
                       Rad-Maus (optional)</title>
 
                     <programlisting>;; wheel mouse
 (global-set-key [mouse-4] 'scroll-down)
 (global-set-key [mouse-5] 'scroll-up)</programlisting>
                   </example>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="no-remote-x11">
 	  <para>X verbietet Verbindungen von entfernten Systemen!</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Aus Sicherheitsgr�nden verbietet der X-Server
 	    in der Voreinstellung Verbindungen von entfernten
 	    Systemen.</para>
 
 	  <para>Starten Sie den X-Server mit der Option
 	    <option>-listen_tcp</option>, wenn Sie Verbindungen von
 	    entfernten Systemen erlauben wollen:</para>
 
 	  <screen>&prompt.user;
 <userinput>startx -listen_tcp</userinput>
 	  </screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="virtual-console">
           <para>Was ist eine virtuelle Konsole und wie erstelle ich
             mehr?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Mit virtuellen Konsolen k�nnen Sie mehrere
             simultane Sitzungen auf einer Maschine laufen lassen, ohne
             so komplizierte Dinge wie die Einrichtung eines Netzwerkes
             oder die Benutzung von X zu ben�tigen.</para>
 
           <para>Wenn das System startet, wird es nach der Anzeige
             aller Bootmeldungen eine Eingabeaufforderung auf dem
             Bildschirm anzeigen.  Sie k�nnen dann auf der ersten
             virtuellen Konsole Ihren Benutzernamen und das Passwort
             eingeben und anfangen, zu arbeiten (oder zu
             spielen!).</para>
 
           <para>Gelegentlich m�chten Sie m�glicherweise eine
             weitere Sitzung starten wollen, vielleicht, um die
             Dokumentation zu einem Programm, das Sie gerade benutzen,
             einzusehen, oder, um Ihre Mails zu lesen, w�hrend Sie
             auf das Ende einer FTP-�bertragung warten.
             Dr�cken Sie einfach <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F2</keycap></keycombo>
             (halten Sie die <keycap>Alt</keycap>-Taste gedr�ckt und
             dr�cken Sie die Taste <keycap>F2</keycap>)
 	    und Sie gelangen zur Anmelde-Aufforderung auf der zweiten
             <quote>virtuellen Konsole</quote>!  Wenn Sie zur�ck
             zur ersten Sitzung m�chten, dr�cken Sie <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap>
             </keycombo>.</para>
 
           <para>Die Standardinstallation von &os; bietet acht
             aktivierte virtuelle Konsolen.  Mit <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>,
             <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F2</keycap></keycombo>,
             <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F3</keycap></keycombo>
             und so weiter wechseln Sie zwischen diesen virtuellen
             Konsolen.</para>
 
           <para>Um mehr von ihnen zu aktivieren, editieren Sie
             <filename>/etc/ttys</filename> (siehe &man.ttys.5;) und f�gen
             Eintr�ge f�r <filename>ttyv8</filename> bis
             zu <filename>ttyvc</filename> nach dem Kommentar zu
             <quote>virtuellen Terminals</quote> ein:</para>
 
           <programlisting>
 # Edit the existing entry for ttyv8 in /etc/ttys and change
 # "off" to "on".
 ttyv8   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on secure
 ttyv9   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on secure
 ttyva   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on secure
 ttyvb   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on secure
           </programlisting>
 
           <para>Benutzen Sie so wenig oder so viele, wie Sie
             m�chten.  Je mehr virtuelle Terminals Sie benutzen,
             desto mehr Ressourcen werden gebraucht; das kann wichtig
             sein, wenn Sie 8&nbsp;MB RAM oder weniger besitzen.  Sie
             k�nnen auch <literal>secure</literal> in
             <literal>insecure</literal> �ndern.</para>
 
           <important>
             <para>Wenn Sie einen X-Server benutzen m�chten,
               <emphasis>m�ssen</emphasis> Sie mindestens ein
               virtuelles Terminal unbenutzt (oder ausgeschaltet)
               lassen damit der Server es benutzen kann.  Das
               hei�t, dass Sie Pech haben, wenn Sie f�r
               jede Ihrer 12 Alt-Funktionstasten eine
               Anmeldeaufforderung haben m�chten - Sie k�nnen
               das nur f�r elf von ihnen tun, wenn Sie einen
               X-Server auf derselben Maschine laufen lassen
               m�chten.</para>
           </important>
 
           <para>Der einfachste Weg, eine Konsole zu deaktivieren, ist,
             sie auszuschalten.  Wenn Sie zum Beispiel die oben
             erw�hnte volle Zuordnung aller 12 Terminals
             h�tten, m�ssten Sie die Einstellung
             f�r das virtuelle Terminal 12 von:</para>
 
           <programlisting>ttyvb   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on secure</programlisting>
 
           <para>in:</para>
 
           <programlisting>ttyvb   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  off secure</programlisting>
 
           <para>�ndern.</para>
 
           <para>Wenn Ihre Tastatur nur �ber zehn Funktionstasten
             verf�gt, bedeutet das:</para>
 
           <programlisting>
 ttyv9   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  off secure
 ttyva   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  off secure
 ttyvb   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  off secure
           </programlisting>
 
           <para>(Sie k�nnen diese Zeilen auch einfach
             l�schen.)</para>
 
           <para>Die einfachste (und sauberste) M�glichkeit, die
             virtuellen Konsolen zu aktivieren, ist, zu rebooten.  Wenn
             Sie jedoch auf keinen Fall rebooten m�chten,
             k�nnen Sie auch einfach das X Window System
             herunterfahren und als <systemitem class="username">root</systemitem></para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>kill -HUP 1</userinput></screen>
 
           <para>ausf�hren.</para>
 
           <para>Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie das X
             Window System vollst�ndig herunterfahren, falls es
             l�uft.  Falls Sie es nicht tun, k�nnte es sein,
             dass sich ihr System nach der Eingabe des
             <command>kill</command>-Befehls aufh�ngt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="vty-from-x">
           <para>Wie greife ich von X aus auf virtuelle Konsolen
             zu?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>Alt</keycap>
 	    <keycap>F<replaceable>n</replaceable></keycap>
 	    </keycombo>
             um auf eine virtuelle Konsole umzuschalten.  Mit <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>Alt</keycap>
 	    <keycap>F1</keycap></keycombo> w�rden Sie zur ersten
 	    virtuellen Konsole umschalten.</para>
 
           <para>Sobald Sie auf eine virtuelle Konsole umgeschaltet
             haben, k�nnen Sie ganz normal <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap>
             <keycap>F<replaceable>n</replaceable></keycap>
 	    </keycombo> benutzen, um zwischen den einzelnen virtuellen
 	    Konsolen umzuschalten.</para>
 
           <para>Um zu Ihrer X-Sitzung zur�ckzukehren, m�ssen
             Sie auf die virtuelle Konsole umschalten, auf der X
             l�uft.  Wenn Sie X �ber der Eingabeaufforderung
             gestartet haben (z.B. mit <command>startx</command>),
             benutzt X die n�chste freie virtuelle Konsole und
             nicht die Konsole, von der es gestartet wurde.  Wenn Sie
             acht aktive virtuelle Konsole haben, dann wird X die
             neunte benutzen und Sie k�nnen mit <keycombo action="simul"><keycap>Alt</keycap><keycap>F9</keycap></keycombo>
             umschalten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="xdm-boot">
           <para>Wie starte ich <application>XDM</application> beim
             Booten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es gibt zwei Denkans�tze, wie
             &man.xdm.1; zu starten ist.  Bei dem einen wird
             <command>xdm</command> unter Nutzung des mitgelieferten
             Beispiels �ber <filename>/etc/ttys</filename>
             (&man.ttys.5;) gestartet, w�hrend beim zweiten Ansatz
             <filename>rc.local</filename> (&man.rc.8;) oder
             das Skript <filename>X</filename> im Verzeichnis <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename> verwendet wird.
             Beide Ans�tze sind gleichwertig und der eine
             wird in Situationen funktionieren, in denen der andere es
             nicht tut.  In beiden F�llen ist das Ergebnis das
             gleiche: X liefert eine graphische
             Anmeldeaufforderung.</para>
 
           <para>Die &man.ttys.5;-Methode hat den Vorteil, dass
             dokumentiert ist, auf welchem vty X gestartet wird und der
             Neustart des X-Servers beim Abmelden an &man.init.8;
             �bergeben wird.  Die &man.rc.8;-Methode erleichtert
             den Aufruf von <command>kill</command> <command>xdm</command>,
             falls Probleme beim Start des X-Servers auftreten sollten.</para>
 
           <para>Beim Laden von &man.rc.8; sollte <command>xdm</command>
             ohne irgendwelche Argumente (das hei�t als Daemon)
             gestartet werden.  Das Kommando <command>xdm</command> muss
             gestartet werden <emphasis>nachdem</emphasis> &man.getty.8;
             l�uft, andernfalls entsteht ein Konflikt zwischen
             <command>getty</command> und <command>xdm</command> und die Konsole
             bleibt gesperrt.  Der beste Weg, um dies zu vermeiden, ist, das
             Skript f�r etwa zehn Sekunden anzuhalten und dann
             <command>xdm</command> zu starten.</para>
 
           <para>Wenn Sie <command>xdm</command> durch einen Eintrag in
             <filename>/etc/ttys</filename> starten lassen, kann es zu
             einem Konflikt zwischen <command>xdm</command> und
             &man.getty.8; kommen.  Um dieses Problem zu
             vermeiden, sollten Sie die Nummer des
             <literal>vt</literal> in die Datei
             <filename>/usr/local/lib/X11/xdm/Xservers</filename>
             eintragen:</para>
 
           <programlisting>:0 local /usr/local/bin/X vt4</programlisting>
 
           <para>Diese Zeile f�hrt dazu, dass der X Server
             <filename>/dev/ttyv3</filename> nutzt.  Die beiden Zahlen
             weichen voneinander ab: Der X-Server beginnt die
             Z�hlung der vty bei 1, w�hrend der
             &os;-Kernel bei 0 beginnt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="xconsole-failure">
           <para>Wieso erhalte ich die Meldung <errorname>Couldn't open
             console</errorname>, wenn ich <command>xconsole</command>
             benutze?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie <application>X</application> mit
             <command>startx</command> starten, werden die
             Zugriffsrechte f�r
             <filename>/dev/console</filename> leider
             <emphasis>nicht</emphasis> ge�ndert, was dazu
             f�hrt, dass Dinge wie <command>xterm
             -C</command> und <command>xconsole</command> nicht
             funktionieren.</para>
 
           <para>Das h�ngt damit zusammen, wie die Zugriffsrechte
             f�r die Konsole standardm��ig gesetzt
             sind.  Auf einem Mehrbenutzersystem m�chte man nicht
             unbedingt, dass jeder Benutzer einfach auf die
             Systemkonsole schreiben kann.  F�r Benutzer, die sich
             auf einer Maschine direkt mit einem VTY anmelden,
             existiert die Datei &man.fbtab.5;, um
             derartige Probleme zu l�sen.</para>
 
           <para>In K�rze: sorgen Sie daf�r, dass sich
             in der Datei <filename>/etc/fbtab</filename> eine nicht
             auskommentierte Zeile der folgenden Art befindet:</para>
 
           <programlisting>/dev/ttyv0 0600 /dev/console</programlisting>
 
           <para>Das sorgt daf�r, dass wer auch immer sich auf
             <filename>/dev/ttyv0</filename> anmeldet, auch die Konsole
             besitzt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="xfree86-root">
           <para>Fr�her konnte ich &xorg; als normaler User
             starten.  Warum sagt mir das System jetzt, dass ich
             <systemitem class="username">root</systemitem> sein muss?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Alle X-Server m�ssen mit der ID
             <systemitem class="username">root</systemitem> laufen, um direkt auf die
             Videohardware zuzugreifen.</para>
 
           <para>Es gibt zwei M�glichkeiten, um X auch als
             normaler Benutzer starten zu k�nnen.  Die erste ist
             die Verwendung von <command>xdm</command> oder eines
             �hnlichen Programms; die zweite ist die Benutzer von
             <command>Xwrapper</command>.</para>
 
           <para><command>xdm</command> ist ein st�ndig laufendes
             Programm, mit dem Logins �ber eine graphische
             Benutzeroberfl�che sind.  Es wird normalerweise beim
             Systemstart initialisiert und f�r die
             Authentifizierung der Benutzer und den Start ihrer
             Sitzungen verantwortlich.  Es ist also die graphische
             Entsprechung von &man.getty.8; und &man.login.1;.
             Weitere Informationen zum Thema <command>xdm</command>
             finden Sie in der <link xlink:href="http://www.x.org/wiki/UserDocumentation">&xorg;
             Dokumentation</link> und dem entsprechenden <link linkend="xdm-boot">FAQ-Eintrag</link>.</para>
 
           <para><command>Xwrapper</command> ist eine
             <quote>H�lle</quote> f�r den X-Server.  Mit
             diesem kleinen Utility ist es m�glich, manuell den
             X-Server zu starten und weiterhin eine annehmbare
             Sicherheit zu haben.  Das Tools pr�ft, ob die per
             Kommandozeile �bergebenen Argumente halbwegs sinnvoll
             sind.  Wenn dies der Fall ist, startet es den
             entsprechenden X-Server.  Wenn Sie (aus welchem Grund auch
             immer) keine graphische Anmeldung wollen, ist
             <command>Xwrapper</command> die optimale L�sung.
             Wenn Sie die vollst�ndige Ports-Sammlung installiert
             haben, finden Sie das Tool im Verzeichnis
             <package>x11/wrapper</package>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ps2-x">
           <para>Warum funktioniert meine PS/2-Maus nicht richtig?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ihre Maus und der Maustreiber sind etwas aus der
             Synchronisation geraten.</para>
 
 	  <para>In seltenen F�llen kann es jedoch sein,
 	    dass der Treiber f�lschlicherweise
 	    Synchronisationsprobleme meldet und Sie in den
 	    Kernelmeldungen folgendes sehen:</para>
 
           <programlisting>psmintr: out of sync (xxxx != yyyy)</programlisting>
 
           <para>und Ihre Maus nicht richtig zu funktionieren
             scheint.</para>
 
           <para>Falls das passiert, deaktivieren Sie den Code zur
             �berpr�fung der Synchronisation, indem Sie die
             Treiberangaben f�r den PS/2-Maustreiber auf
             <literal>0x100</literal> setzen.  Rufen Sie
             <emphasis>UserConfig</emphasis> durch Angabe der Option
             <option>-c</option> am Boot-Prompt auf:</para>
 
           <screen>boot: <userinput>-c</userinput></screen>
 
           <para>Geben sie dann in der Kommandozeile von
             <emphasis>UserConfig</emphasis> folgendes ein:</para>
 
           <screen>UserConfig&gt; <userinput>flags psm0 0x100</userinput>
 UserConfig&gt; <userinput>quit</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ps2-mousesystems">
           <para>Meine PS/2-Maus von MouseSystems scheint nicht zu
             funktionieren.</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es wurde berichtet, dass einige Modelle der
             PS/2-M�use von MouseSystems nur funktionieren, wenn
             sie im <quote>hochaufl�senden</quote> Modus betrieben
             werden.  Andernfalls springt der Mauszeiger sehr oft in
             die linke obere Ecke des Bildschirms.</para>
 
 	  <para>Das Flag <literal>0x04</literal> des Maustreibers bringt die
 	    Maus in den hochaufl�senden Modus.  Rufen Sie
             <emphasis>UserConfig</emphasis> durch Angabe der Option
             <option>-c</option> am Boot-Prompt auf:</para>
 
           <screen>boot: <userinput>-c</userinput></screen>
 
           <para>Geben sie dann in der Kommandozeile von
             <emphasis>UserConfig</emphasis> folgendes ein:</para>
 
           <screen>UserConfig&gt; <userinput>flags psm0 0x04</userinput>
 UserConfig&gt; <userinput>quit</userinput></screen>
 
           <para>Lesen Sie den vorigen Abschnitt �ber eine andere
             m�gliche Ursache f�r Probleme mit der
             Maus.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mouse-button-reverse">
           <para>Wie vertausche ich die Maustasten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie den Befehl <command>xmodmap -e "pointer =
             3 2 1"</command> in Ihrer <filename>.xinitrc</filename>
             oder <filename>.xsession</filename>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="install-splash">
           <para>Wie installiere ich einen Splash-Screen und wo finde
             ich sie?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die detaillierte Antwort auf diese Frage k�nnen Sie im
             Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/boot-blocks.html#BOOT-SPLASH">Splash-Screens
             w�hrend des Systemstarts</link> des Handbuchs
             nachlesen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="windows-keys">
           <para>Kann ich die <keycap>Windows</keycap>-Tasten unter X
             benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja, Sie m�ssen lediglich mit &man.xmodmap.1;
             festlegen, welche Aktion diese Tasten ausl�sen
             sollen.</para>
 
           <para>Unter der Annahme, dass alle <quote>Windows</quote>
             Tastaturen dem Standard entsprechen, lauten die Keycodes
             f�r die drei Tasten wie folgt:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para><keycode>115</keycode> - <keycap>Windows</keycap>-Taste
                 zwischen den <keycap>Ctrl</keycap>- und
                 <keycap>Alt</keycap>-Tasten auf der linken Seite</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><keycode>116</keycode> - <keycap>Windows</keycap>-Taste
                 rechts von der <keycap>AltGr</keycap>-Taste</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><keycode>117</keycode> - <keycap>Men�</keycap>-Taste,
                 links von der rechten <keycap>Strg</keycap>-Taste</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Nach der folgenden Anweisung erzeugt die linke
             <keycap>Windows</keycap>-Taste ein Komma.</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>xmodmap -e "keycode 115 = comma"</userinput></screen>
 
           <para>Sie werden Ihren Window Manager wahrscheinlich neu
             starten m�ssen, damit diese Einstellung wirksam
             wird.</para>
 
           <para>Um die neue Belegung der <keycap>Windows</keycap>-Tasten
             automatisch beim Start von X zu erhalten, k�nnten Sie
             entsprechende <command>xmodmap</command> Anweisungen in
             ihre <filename>~/.xinitrc</filename> einf�gen.  Die
             bevorzugte Variante ist aber, eine Datei mit dem Namen
             <filename>~/.xmodmaprc</filename> zu erzeugen, die nur die
             Parameter f�r den Aufruf von
             <command>xmodmap</command> enth�lt.  Wenn Sie mehrere
             Tasten umdefinieren wollen, muss jede Definition in
             eine eigene Zeile gesetzt werden.  Weiterhin m�ssen
             Sie in Ihrer <filename>~/.xinitrc</filename> noch die
             folgende Zeile einf�gen:</para>
 
           <programlisting>xmodmap $HOME/.xmodmaprc</programlisting>
 
           <para>Sie k�nnten die drei Tasten zum Beispiel mit den
             Funktionen <keycap>F13</keycap>, <keycap>F14</keycap> und
 	    <keycap>F15</keycap> belegen.  Dadurch ist es sehr
             einfach, diese Tasten mit n�tzlichen Funktionen eines
             Programmes oder Desktops zu verkn�pfen.</para>
 
           <para>Falls Sie das auch tun wollen, sollten in Ihrer
             <filename>~/.xmodmaprc</filename> die folgenden
             Anweisungen stehen.</para>
 
           <programlisting>
 keycode 115 = F13
 keycode 116 = F14
 keycode 117 = F15
           </programlisting>
 
           <para>Falls Sie zum Beispiel den <package>x11-wm/fvwm2</package> Port benutzen, k�nnen
             Sie ihn so einstellen, dass <keycap>F13</keycap> das Fenster unter
             dem Mauszeiger minimiert bzw. maximiert.  <keycap>F14</keycap> holt
             das Fenster unter dem Mauszeiger in den Vordergrund bzw.
 	    ganz nach hinten, wenn es bereits im Vordergrund ist.
 	    <keycap>F15</keycap> �ffnet das Arbeitsplatz
             (Programme) Men�, auch wenn der Cursor nicht auf den
             Hintergrund zeigt.  Dies ist extrem praktisch, wenn der
             gesamte Bildschirm von Fenster belegt wird; als kleiner
             Bonus gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen dem Symbol
             auf der Taste und der durchgef�hrten Aktion.</para>
 
           <para>Dieses Verhalten kann man mit den folgenden
             Eintr�gen in der Datei <filename>~/.fvwmrc</filename>
             erhalten:</para>
 
           <programlisting>
 Key F13        FTIWS    A        Iconify
 Key F14        FTIWS    A        RaiseLower
 Key F15        A        A        Menu Workplace Nop
           </programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="x-3d-acceleration">
           <para>Wird 3D Hardware Beschleunigung f�r &opengl;
             unterst�tzt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies h�ngt davon ab, welche Version von &xorg; und welche
             Grafikkarte Sie verwenden.  Wenn Sie eine Karte mit NVIDIA-Chipsatz
             besitzen, benutzen Sie die bin�ren Treiber f�r &os;,
             indem Sie einen der folgenden Ports installieren:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Die aktuelle Version von NVIDIA-Karten wird durch den Port
                 <package>x11/nvidia-driver</package>
                 unterst�tzt.</para>
             </listitem>
             <listitem>
               <para>NVIDIA Karten wie die GeForce2&nbsp;MX/3/4 Serie wird durch
                 die 96XX Treiber unterst�tzt, die im <package>x11/nvidia-driver-96xx</package> Port
                 bereitgestellt werden.</para>
             </listitem>
             <listitem>
               <para>Sogar �ltere Karten wie die GeForce und RIVA&nbsp;TNT
                 sind durch die 71XX Treiberserie verf�gbar, die im Port
                 <package>x11/nvidia-driver-71xx</package> enthalten
                 ist.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Tats�chlich liefert NVIDIA detaillierte Informationen
             dar�ber, welche Karte von welchem Treiber unterst�tzt
             wird.  Diese Information finden Sie auf der Website von NVIDIA:
 	    <uri xlink:href="http://www.nvidia.com/object/IO_32667.html">http://www.nvidia.com/object/IO_32667.html</uri>.</para>
 
 	  <para>F�r Matrox&nbsp;G200/400 sehen Sie sich den Port <package>x11-servers/mga_hal</package> an.</para>
 
 	  <para>Bei ATI&nbsp;Rage&nbsp;128 und Radeon lesen Sie die
 	    Anleitungen &man.ati.4x;, &man.r128.4x; und &man.radeon.4x;.</para>
 
 	  <para>F� 3dfx Vodoo&nbsp;3, 4, 5 und Banshee Karten gibt es einen
 	    <package>x11-servers/driglide</package> Port.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="networking">
     <title>Netzwerke</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="diskless-booting">
           <para>Woher kann ich Informationen �ber <quote>Diskless
             Booting</quote> bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><quote>Diskless Booting</quote> bedeutet, dass
             die &os;-Maschine �ber ein Netzwerk gebootet wird
             und die notwendigen Dateien von einem Server anstatt von
             der Festplatte liest.  Vollst�ndige Details finden
             Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-diskless.html">Handbucheintrag
             �ber den plattenlosen Betrieb</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="router">
           <para>Kann eine &os;-Maschine als Netzwerkrouter genutzt
             werden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Genaue Informationen zu diesem Thema finden Sie
             im Abschnitt
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-routing.html">
             Gateways und Routen</link> des Handbuchkapitels
             <link xlink:href="&url.books.handbook;/advanced-networking.html">
             Weiterf�hrende Netzwerkthemen</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="win95-connection">
           <para>Kann ich meine &windows;-Maschine �ber &os; ans
             Internet anbinden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Personen, die diese Frage stellen, haben
             typischerweise zwei PCs zu Hause: einen mit &os; und
             einen mit einer &windows;-Variante.  Die Idee ist, die
 	    &os;-Maschine an das Internet anzubinden, um in der
 	    Lage zu sein, von der &windows;-Maschine �ber die
 	    &os;-Maschine auf das Internet zuzugreifen.  Das
 	    ist tats�chlich nur ein Spezialfall der vorherigen
 	    Frage.</para>
 
 	  <para>Das User-Mode &man.ppp.8; von &os; kennt die Option
 	    <option>-nat</option>.  Wenn Sie &man.ppp.8; mit der Option
             <option>-nat</option> starten, in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> die Variable
             <literal>gateway_enable</literal> auf
             <literal>YES</literal> setzen und Ihre &windows;-Maschine
             korrekt konfigurieren, sollte das hervorragend
             funktionieren.  Weitere Informationen erhalten Sie
 	    in der Hilfeseite &man.ppp.8; oder im
 	    <link xlink:href="&url.books.handbook;/userppp.html">Abschnitt
 	    User-PPP des Handbuchs</link>.</para>
 
           <para>Wenn Sie Kernel-Mode PPP verwenden oder ihre
             Verbindung zum Internet �ber Ethernet erstellt
             wurde, m�ssen Sie &man.natd.8; verwenden.  Weitere
             Informationen dazu finden Sie im <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-natd.html">natd-Abschnitt</link>
 	    des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="slip-ppp-support">
           <para>Unterst�tzt &os; SLIP und PPP?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Lesen Sie die Manualpages &man.slattach.8;,
             &man.sliplogin.8;, &man.pppd.8; und &man.ppp.8;.
             &man.ppp.8; und &man.pppd.8; liefern Unterst�tzung
             sowohl f�r eingehende, als auch ausgehende
             Verbindungen.  &man.sliplogin.8; behandelt
             ausschlie�lich eingehende Verbindungen und
             &man.slattach.8; behandelt ausschlie�lich ausgehende
             Verbindungen.</para>
 
           <para>Diese Programme werden im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html">PPP und SLIP</link>
             des Handbuchs beschrieben.</para>
 
           <para>Falls Sie nur durch einen <quote>Shell-Account</quote>
             Zugang zum Internet haben, sehen Sie sich einmal das
             Package <package>net/slirp</package> an.
             Es kann Ihnen (eingeschr�nkten) Zugang zu Diensten
             wie ftp und http direkt von Ihrer lokalen Maschine aus
             erm�glichen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="natd">
           <para>Unterst�tzt &os; NAT oder Masquerading?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Ja.  Wenn Sie NAT �ber eine User-PPP-Verbindung
 	    einsetzen wollen, lesen Sie bitte den <link xlink:href="&url.books.handbook;/userppp.html">User-PPP Abschnitt</link>
 	    des Handbuchs.  Wollen Sie NAT �ber eine andere
 	    Verbindung einsetzen, lesen Sie bitte den <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-natd.html">NATD-Abschnitt</link>
 	    des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="parallel-connect">
           <para>Wie verbinde ich zwei &os;-Maschinen mit PLIP
             �ber die parallele Schnittstelle?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieses Thema wird im Handbuch-Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-plip.html">PLIP</link>
             behandelt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ethernet-aliases">
           <para>Wie kann ich Ethernet-Aliase einrichten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn sich die zweite Adresse im gleichen Subnetz
             befindet wie eine der Adressen, die bereits auf dem
             Interface konfiguriert sind, benutzen Sie <literal>netmask
             0xffffffff</literal> in Ihrer &man.ifconfig.8;
             Befehlszeile, wie z.B.:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig ed0 alias 192.0.2.2 netmask 0xffffffff</userinput></screen>
 
           <para>Andernfalls geben sie die Adresse und die Netzmaske so
             an, wie sie es bei einem normalen Interface auch tun
             w�rden:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig ed0 alias 172.16.141.5 netmask 0xffffff00</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen mehr dar�ber im &os; <link xlink:href="&url.books.handbook;/configtuning-virtual-hosts.html">Handbuch</link>
             nachlesen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="port-3c503">
           <para>Wie bringe ich meine 3C503 dazu, den anderen
             Anschluss zu benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie die anderen Anschl�sse benutzen
             m�chten, m�ssen Sie einen zus�tzlichen
             Parameter in der &man.ifconfig.8;-Befehlszeile
             spezifizieren.  Der Standard-Anschluss ist
             <literal>link0</literal>.  Um den AUI-Anschluss
             anstelle des BNC-Anschlusses zu verwenden, benutzen Sie
             <literal>link2</literal>.  Diese Angaben sollten durch
             Benutzung der Variablen ifconfig_* in der Datei
             <filename>/etc/rc.conf</filename> spezifiziert
             werden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="nfs">
           <para>Warum habe ich Probleme mit NFS und &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Gewisse PC-Netzwerkkarten sind (um es gelinde
             auszudr�cken) besser als andere und k�nnen
             manchmal Probleme mit netzwerkintensiven Anwendungen wie
             NFS verursachen.</para>
 
           <para>Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-nfs.html">im Handbucheintrag zu
             NFS</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="nfs-linux">
           <para>Warum kann ich per NFS nicht von einer &linux;-Maschine
             mounten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Einige Versionen des NFS-Codes von &linux; akzeptieren
             Mount-Requests nur von einem privilegierten Port.
             Versuchen Sie den folgenden Befehl:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount -o -P linuxbox:/blah /mnt</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="nfs-sun">
           <para>Warum kann ich per NFS nicht von einer &sun;-Maschine
             mounten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sun Workstations mit
             &sunos;&nbsp;4.<replaceable>X</replaceable> akzeptieren
             Mount-Requests nur von einem privilegierten Port.
             Versuchen Sie dieses Kommando:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>mount -o -P sunbox:/blah /mnt</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="exports-errors">
           <para>Warum meldet mir <command>mountd</command> auf meinem
             &os; NFS-Server st�ndig <errorname>can't change
             attributes</errorname> und <errorname>bad exports
             list</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die h�ufigste Ursache f�r dieses Problem
             ist, dass Sie den Aufbau der &man.exports.5; nicht
             oder nicht richtig verstanden haben.  �berpr�fen
             Sie Ihre &man.exports.5; und lesen das Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-nfs.html">NFS</link> im
             Handbuch, speziell den Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/network-nfs.html#CONFIGURING-NFS">
             Konfiguration</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-nextstep">
           <para>Warum habe ich Probleme, per PPP mit NeXTStep-Maschinen zu
             kommunizieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Versuchen Sie, die TCP-Erweiterung in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> zu deaktivieren, indem
             Sie die folgende Variable auf <literal>NO</literal> setzen:</para>
 
           <programlisting>tcp_extensions=NO</programlisting>
 
           <para>Xylogic's Annex-Maschinen arbeiten hier auch
             fehlerhaft und Sie m�ssen die obige �nderung
             benutzen, um �ber Sie Verbindungen
             herzustellen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ip-multicast">
           <para>Wie aktiviere ich die Unterst�tzung f�r
             IP-Multicast?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Multicast-Host-Funktionen werden standardm��ig
 	    von &os; unterst�tzt.  Wenn Sie Ihre Maschine als
 	    Multicast-Router betreiben wollen, m�ssen Sie Ihren Kernel mit
 	    der Option <literal>MROUTING</literal> neu kompilieren und
 	    &man.mrouted.8; starten.  Wenn Sie die Variable
             <literal>mrouted_enable</literal> in der Datei
             <filename>/etc/rc.conf</filename> auf
             <literal>YES</literal> setzen, wird &man.mrouted.8;
 	    w�hrend des &os;-Systemstarts automatisch gestartet.</para>
 
           <note>
   	    <para>In aktuellen Versionen von &os; sind die Programme
   	      &man.mrouted.8;, der Multicast Routing Dienst, &man.map-mbone.8;
   	      und &man.mrinfo.8; nicht mehr im Basissystem enthalten.  In der
   	      &os; Ports-Sammlung sind diese Programme unter <package>net/mrouted</package> erh�ltlich.</para>
   	  </note>
 
           <para>MBONE-Tools sind in ihrer eigenen Ports-Kategorie
             <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/ports/mbone.html">mbone</link>
             verf�gbar.  Schauen Sie dort nach, wenn Sie die
             Konferenztools <command>vic</command> und
             <command>vat</command> suchen!</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dec-pci-chipset">
           <para>Welche Netzwerkkarten basieren auf dem
             DEC-PCI-Chipsatz?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Hier ist eine von Glen Foster
             <email>gfoster@driver.nsta.org</email> zusammengetragene
             Liste mit einigen aktuellen Erg�nzungen:</para>
 
           <table>
 	    <title>Netzwerkkarten mit DEC-PCI-Chipsatz</title>
 
             <tgroup cols="2">
               <thead>
                 <row>
                   <entry>Vendor</entry>
 
                   <entry>Model</entry>
                 </row>
               </thead>
 
               <tbody>
                 <row>
                   <entry>ASUS</entry>
 
                   <entry>PCI-L101-TB</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Accton</entry>
 
                   <entry>ENI1203</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Cogent</entry>
 
                   <entry>EM960PCI</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Compex</entry>
 
                   <entry>ENET32-PCI</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>D-Link</entry>
 
                   <entry>DE-530</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Dayna</entry>
 
                   <entry>DP1203, DP2100</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>DEC</entry>
 
                   <entry>DE435, DE450</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Danpex</entry>
 
                   <entry>EN-9400P3</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>JCIS</entry>
 
                   <entry>Condor JC1260</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Linksys</entry>
 
                   <entry>EtherPCI</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Mylex</entry>
 
                   <entry>LNP101</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>SMC</entry>
 
                   <entry>EtherPower 10/100 (Modell 9332)</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>SMC</entry>
 
                   <entry>EtherPower (Model 8432)</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>TopWare</entry>
 
                   <entry>TE-3500P</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Znyx (2.2.X)</entry>
 
                   <entry>ZX312, ZX314, ZX342, ZX345, ZX346,
                     ZX348</entry>
                 </row>
 
                 <row>
                   <entry>Znyx (3.X)</entry>
 
                   <entry>ZX345Q, ZX346Q, ZX348Q, ZX412Q, ZX414, ZX442,
                     ZX444, ZX474, ZX478, ZX212, ZX214
                     (10mbps/hd)</entry>
                 </row>
               </tbody>
             </tgroup>
           </table>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="fqdn-hosts">
           <para>Warum muss ich f�r Hosts auf meiner Site den
             FQDN benutzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie die Antwort im &os; <link xlink:href="&url.books.handbook;/mail-trouble.html">Handbook</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="network-permission-denied">
           <para>Wieso erhalte ich bei allen Netzwerkoperationen die
             Meldung <errorname>Permission denied</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieses Problem kann auftreten, wenn Sie einen Kernel
             mit der Option <literal>IPFIREWALL</literal> erstellt
             haben.  In der Voreinstellung werden alle Pakete, die
 	    nicht explizit erlaubt wurden, blockiert.</para>
 
           <para>Falls sie Ihr System unbeabsichtigt als Firewall
             konfiguriert haben, k�nnen Sie die
             Netzwerkfunktionalit�t wiederherstellen, indem Sie
             als <systemitem class="username">root</systemitem> folgendes eingeben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>ipfw add 65534 allow all from any to any</userinput></screen>
 
           <para>Sie k�nnen in <filename>/etc/rc.conf</filename>
             auch <literal>firewall_type="open"</literal>
             setzen.</para>
 
           <para>Weitere Informationen �ber die Konfiguration
             einer &os;-Firewall finden Sie im Kapitel <link xlink:href="&url.books.handbook;/firewalls.html">Firewalls</link>
             des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ipfw-fwd">
           <para>Warum kann ich bei &man.ipfw.8; einen Dienst nicht mit
             <quote>fwd</quote> auf eine andere Maschine umlenken?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der wahrscheinlichste Grund ist, dass Sie Network
             Address Translation (NAT) brauchen und nicht die einfache
             Weiterleitung von Pakete.  Die <quote>fwd</quote>
             Anweisung macht genau das, was da steht:  Sie leitet
             Pakete weiter; die Daten in den Paketen werden aber nicht
             ver�ndert.  Ein Beispiel:</para>
 
           <screen>01000 fwd <replaceable>10.0.0.1</replaceable> from any to <replaceable>foo 21</replaceable></screen>
 
           <para>Wenn ein Paket mit dem Ziel
             <replaceable>foo</replaceable> die Maschine mit dieser
             Regel erreicht, wird das Paket an
             <replaceable>10.0.0.1</replaceable> weitergeleitet;  die
             Zieladresse im Paket lautet aber immer noch
             <replaceable>foo</replaceable>!  Die Zieladresse wird
             <emphasis>nicht</emphasis> in
             <replaceable>10.0.0.1</replaceable> ge�ndert.  Die
             meisten Rechner werden allerdings Pakete verwerfen, wenn
             die Zieladresse des Paketes nicht mit der Adresse des
             Rechners �bereinstimmt.  Das ist der Grund, warum
             eine <quote>fwd</quote> Regel oft nicht den Effekt hat,
             den der Benutzer wollte.  Dieses Verhalten ist aber kein
             Fehler, sondern erw�nscht.</para>
 
           <para>Wenn Sie einen Dienst auf eine andere Maschine
             umleiten wollen, sollten Sie sich den <link linkend="service-redirect">FAQ-Eintrag �ber die
             Umleitung von Diensten</link> oder die Online-Hilfe zu
             &man.natd.8;  durchlesen.  Auch in der <link xlink:href="&url.base;/de/ports/index.html">Ports Sammlung</link> sind diverse
             Hilfsprogramme f�r diesen Zweck enthalten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="service-redirect">
           <para>Wie kann ich Service-Requests von einer Maschine auf
             eine andere umleiten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie k�nnen FTP-Requests (und andere Dienste) mit
             dem Port <package>sysutils/socket</package> umleiten.  Ersetzen sie
             die Befehlszeile f�r den Dienst einfach so, dass stattdessen
             <command>socket</command> aufgerufen wird, zum Beispiel so:</para>
 
           <programlisting>ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket <replaceable>ftp.example.com</replaceable> <replaceable>ftp</replaceable></programlisting>
 
           <para>wobei <replaceable>ftp.example.com</replaceable> und
             <replaceable>ftp</replaceable> entsprechend der Host und
             der Port sind, wohin umgeleitet werden soll.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bandwidth-mgr-tool">
           <para>Woher kann ich ein Bandbreiten-Managementtool bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>F�r &os; gibt es drei
             Bandbreiten-Managementtools.  &man.dummynet.4; ist als
             Teil von &man.ipfw.4; in &os; integriert.
             <link xlink:href="http://www.sonycsl.co.jp/person/kjc/programs.html">ALTQ</link>
             ist in &os; Bestandteil von &man.pf.4;.  Bei Bandwidth Manager von
             <link xlink:href="http://www.etinc.com/">Emerging Technologies</link>
             handelt es sich hingegen um ein kommerzielles Produkt.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bpf-not-configured">
           <para>Warum erhalte ich die Meldung <errorname>/dev/bpf0:
             device not configured</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Berkeley-Paket-Filter (&man.bpf.4;) muss in
             den Kernel eingebunden werden, bevor er von einem
             Programme aus genutzt werden kann.  F�gen Sie
             folgendes zu Ihrer Kernelkonfigurationsdatei hinzu und
             erstellen Sie einen neuen Kernel:</para>
 
           <programlisting>device bpf     # Berkeley Packet Filter</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="mount-smb-share">
           <para>Habe ich, analog zum smbmount von &linux;, eine
             M�glichkeit, auf ein freigegebenes Laufwerk einer
             &windows;-Maschine in meinem Netzwerk zuzugreifen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Benutzen Sie die Kernel-Erweiterungen und Benutzerprogramme
 	    aus dem Programmpaket <application>SMBFS</application>.  Das
 	    Paket und weitergehende Informationen sind unter
             &man.mount.smbfs.8; im Basissystem verf�gbar.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="icmp-response-bw-limit">
           <para>Was bedeutet die Meldung
             <errorname>Limiting icmp/open port/closed port response</errorname>
             in meinen Logfiles?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Mit dieser Meldung teilt Ihnen der Kernel mit,
             dass irgend jemand versucht, ihn zur Generierung von
             zu vielen ICMP oder TCP reset (RST) Antworten zu
             provozieren.  ICMP Antworten sind oft das Ergebnis von
             Verbindungsversuchen zu unbenutzten UDP Ports.  TCP Resets
             werden generiert, wenn jemand versucht, eine Verbindung zu
             einem ungenutzten TCP Port aufzubauen.  Die Meldungen
             k�nnen unter anderem durch die folgenden Ereignisse
             ausgel�st werden:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Denial of Service (DoS) Angriffe mit der
                 Brechstange (und nicht durch Angriffe mit einzelnen
                 Paketen, die gezielt eine Schwachstelle des Systems
                 ausnutzen sollen).</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Port Scans, bei denen versucht wird, Verbindungen
                 zu einer gro�en Anzahl von Ports (und nicht nur
                 einigen bekannten Ports) herzustellen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Die erste Zahl gibt an, wie viele Pakete vom Kernel
             ohne das Limit versendet worden w�ren; die zweite
             Zahl gibt das Limit an.  Sie k�nnen das Limit mit
             Hilfe der sysctl-Variable
             <varname>net.inet.icmp.icmplim</varname> einstellen.  Im
             Beispiel wird das Limit auf <literal>300</literal> Pakete
             pro Sekunde gesetzt:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w net.inet.icmp.icmplim=300</userinput></screen>
 
           <para>Wenn Sie zwar die Begrenzung benutzen m�chten, aber
             die Meldungen nicht in Ihren Logfiles sehen m�chten,
             k�nnen Sie die Meldungen mit der sysctl-Variable
             <varname>net.inet.icmp.icmplim_output</varname>
             abschalten:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl -w net.inet.icmp.icmplim_output=0</userinput></screen>
 
           <para>Falls Sie die Begrenzung ganz abschalten wollen,
             k�nnen Sie die Sysctl-Variable
             <varname>net.inet.icmp.icmplim</varname> auf
             <literal>0</literal>.  Wir raten Ihnen aus den oben
             genannten Gr�nden dringend von diesem Schritt
             ab.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="unknown-hw-addr-format">
           <para>Was bedeutet die Meldung <errorname>arp: unknown
             hardware address format</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ein Ger�t im lokalen Ethernet verwendet eine
             MAC-Adresse in einem Format, das &os; nicht kennt.  Der
             wahrscheinlichste Grund ist, dass jemand Experimente
             mit einer Ethernet-Karte anstellt.  Die Meldung tritt sehr
             h�ufig in Netzwerken mit Cable Modems auf.  Die
             Meldung ist harmlos und sollte die Performance Ihres
             Systems nicht negativ beeinflussen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
   	<question xml:id="arp-wrong-iface">
           <para>Warum sehe ich st�ndig Nachrichten wie:
             <errorname>192.168.0.10 is on fxp1 but got reply from
             00:15:17:67:cf:82 on rl0</errorname> und wie stelle ich
             das ab?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Weil ein Paket unerwartet von ausserhalb des Netzwerks
             empfangen wurde.  Um die Nachrichten abzustellen, �ndern Sie
             <varname>net.link.ether.inet.log_arp_wrong_iface</varname> auf
             <literal>0</literal>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="security">
     <title>Sicherheit</title>
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="sandbox">
           <para>Was ist ein Sandkasten (sandbox)?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para><quote>Sandkasten</quote> (sandbox) ist ein Ausdruck
             aus dem Bereich Sicherheit.  Er hat zwei
             Bedeutungen:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Ein Programm, das innerhalb virtueller W�nde
                 ausgef�hrt wird.  Wenn ein Angreifer �ber
                 eine Sicherheitsl�cke in diesen Programm
                 einbricht, verhindern diese W�nde ein tieferes
                 Vordringen in das System.</para>
 
               <para>Man sagt: Der Prozess kann innerhalb der
                 W�nde <quote>spielen</quote>, das hei�t nichts,
                 was der Prozess in Bezug auf die Ausf�hrung von
                 Code tut, kann die W�nde durchbrechen.  Es ist
                 also keine detaillierte Revision des Codes
                 erforderlich, um gewisse Aussagen �ber seine
                 Sicherheit machen zu k�nnen.</para>
 
               <para>Die W�nde k�nnten z.B. eine
                 Benutzerkennung sein.  Dies ist die Definition, die in
                 den Hilfeseiten &man.security.7; und &man.named.8; benutzt
                 wird.</para>
 
               <para>Nehmen Sie zum Beispiel den Dienst
                 <literal>ntalk</literal> (siehe auch &man.inetd.8;).
                 Dieser Dienst ist fr�her mit der Benutzerkennung
                 <systemitem class="username">root</systemitem> gelaufen; nun l�uft er mit der
                 Benutzerkennung <systemitem class="username">tty</systemitem>.  Der Benutzer
                 <systemitem class="username">tty</systemitem> ist ein Sandkasten, der dazu gedacht
                 ist, es jemandem, der �ber <literal>ntalk</literal>
                 erfolgreich in das System eingebrochen ist, schwer zu machen,
                 �ber diese Benutzerkennung hinaus vorzudringen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Ein Prozess, der sich innerhalb einer
                 simulierten Maschine befindet.  Dies ist etwas
                 fortgeschrittener; grunds�tzlich bedeutet es,
                 dass jemand, der in der Lage ist, in einen
                 Prozess einzudringen, annehmen k�nnte, er
                 k�nnte weiter in die Maschine eindringen,
                 tats�chlich aber nur in eine Simulation der
                 Maschine einbricht und keine echten Daten
                 ver�ndert.</para>
 
               <para>Der g�ngigste Weg, dies zu erreichen, ist, in
                 einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu
                 erstellen und den Prozess in diesem Verzeichnis
                 mit chroot auszuf�hren (f�r diesen
                 Prozess ist <filename>/</filename> dieses Verzeichnis und nicht das
                 echte <filename>/</filename> des Systems).</para>
 
               <para>Eine weitere gebr�uchliche Anwendung ist, ein
                 untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu
                 mounten, und dann dar�ber eine Dateisystemebene
                 zu erstellen, die einem Prozess einen scheinbar
                 schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt.
                 Der Prozess mag glauben, dass er in der Lage
                 ist, diese Dateien zu ver�ndern, aber nur der
                 Prozess sieht diesen Effekt - andere Prozess
                 im System nat�rlich nicht.</para>
 
               <para>Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so
                 transparent zu gestalten, dass der Benutzer (oder
                 Hacker) nicht merkt, dass er sich in ihm
                 befindet.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Ein &unix; System implementiert zwei Arten von
             Sandk�sten - eine auf Prozessebene und die andere auf
             der Ebene der Benutzerkennung.</para>
 
           <para>Jeder Prozess auf einem &unix; System ist komplett von
             allen anderen Prozessen abgeschirmt.  Ein Prozess
             kann den Adressraum eines anderen Prozesses nicht
             modifizieren.  Das ist anders als bei &windows;, wo ein
             Prozess leicht den Adressraum eines anderen
             �berschreiben kann, was zu einem Absturz
             f�hrt.</para>
 
           <para>Ein Prozess geh�rt einer bestimmten
             Benutzerkennung.  Falls die Benutzerkennung nicht die von
             <systemitem class="username">root</systemitem> ist, dient sie dazu, den
             Prozess von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen.
             Die Benutzerkennung wird au�erdem dazu genutzt,
             Daten auf der Festplatte abzuschirmen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="securelevel">
           <para>Was sind die Sicherheitsstufen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus,
             der im Kernel angesiedelt ist.  Wenn die Sicherheitsstufe
             einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die
             Ausf�hrung bestimmter T�tigkeiten;  nicht einmal
             der Super-User (also <systemitem class="username">root</systemitem>) darf sie
             durchf�hren.  Zurzeit k�nnen �ber die
             Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden
             T�tigkeiten geblockt werden:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Zur�cksetzen bestimmter Dateiattribute, wie zum
                 Beispiel <literal>schg</literal> (das "system immutable"
                 Attribut).</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des
                 Kernels mittels <filename>/dev/mem</filename> und
                 <filename>/dev/kmem</filename>.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Laden von Kernel-Modulen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>�nderungen an den Firewall-Regeln.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para>Um die eingestellte Sicherheitsstufe eines aktiven
             Systems abzufragen, reicht das folgende einfache
             Kommando:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.securelevel</userinput></screen>
 
           <para>Die Ausgaben wird den Namen der
             &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall
             <varname>kern.securelevel</varname>) und eine Zahl
             enthalten.  Die Zahl ist der aktuelle Wert der
             Sicherheitsstufe.  Wenn die Zahl positiv
             (gr��er als Null) ist, sind zumindest einige
             der Schutzma�nahmen aktiviert.</para>
 
           <para>Sie k�nnen die Sicherheitsstufe eines laufenden
             Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos
             machen w�rden.  Wenn Sie eine T�tigkeit
             ausf�hren m�ssen, bei der die Sicherheitsstufe
             nicht-positiv sein muss (z.B. ein
             <buildtarget>installworld</buildtarget> oder eine
             �nderung der Systemzeit), dann m�ssen Sie die
             entsprechende Einstellung in
             <filename>/etc/rc.conf</filename> �ndern (suchen Sie
             nach den Variablen <varname>kern_securelevel</varname> und
             <varname>kern_securelevel_enable</varname>) und das System
             rebooten.</para>
 
           <para>Weitere Informationen �ber die Sicherheitsstufen
             und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken,
             k�nnen Sie der Online-Hilfe &man.init.8;
             entnehmen.</para>
 
           <warning>
             <para>Die Sicherheitsstufen sind kein magischer
               Zauberstab, der alle Ihre Problem l�st;  es gibt
               viele bekannte Probleme.  Und in der Mehrzahl der
               F�lle vermitteln sie ein falsches Gef�hl der
               Sicherheit.</para>
 
             <para>Eines der gr��ten Probleme ist, dass
               alle f�r den Start des Systems ben�tigten
               Dateien gesch�tzt sein m�ssen, damit die
               Sicherheitsstufe effektiv sein k�nnen.  Wenn es ein
               Angreifer schafft, seine eigenen Programme
               ausf�hren zu lassen, bevor die Sicherheitsstufe
               gesetzt wird (was leider erst gegen Ende des
               Startvorgangs erfolgen kann, da viele der notwendigen
               T�tigkeiten f�r den Systemstart nicht mit
               einer gesetzten Sicherheitsstufe m�glich
               w�ren), werden die Schutzmechanismen ausgehebelt.
               Es ist zwar nicht technisch unm�glich, alle beim
               Systemstart genutzten Dateien zu sch�tzen;
               allerdings w�rde in einem so gesch�tzten
               System die Administration zu einem Alptraum, da man das
               System neu starten oder in den Single-User-Modus bringen
               m�sste, um eine Konfigurationsdatei
               �ndern zu k�nnen.</para>
 
             <para>Dieses und andere Probleme werden h�ufig auf
               den Mailinglisten diskutiert, speziell auf auf der
               Mailingliste &a.security;.  Das <link xlink:href="&url.base;/search/index.html"> verf�gbare Archiv</link>
               enth�lt ausgiebige Diskussionen.  Einige Benutzer
               sind guter Hoffnung, dass das System der Sicherheitsstufen
               bald durch ein besser konfigurierbares System ersetzt
               wird, aber es gibt noch keine definitiven Aussagen.</para>
 
             <para>F�hlen Sie sich gewarnt.</para>
           </warning>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="extra-named-port">
           <para>Wieso wartet BIND (<command>named</command>) auf hohen Ports
             auf Anfragen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>&os; benutzt eine Version von BIND, die einen Port mit einer
             hohen, zuf�lligen Nummer f�r den Versand von Anfragen
             nutzt.  Aktuelle Versionen w�hlen einen neuen, zuf�lligen
             UDP-Port f�r jeden Query.  Das kann f�r manche
             Netzwerkkonfigurationen Probleme verursachen, besonders wenn eine
             Firewall eingehende UDP-Pakete auf bestimmten Ports blockiert.
             Wenn Sie durch eine solche Firewall wollen, k�nnen Sie die
             <literal>avoid-v4-udp-ports</literal> und
             <literal>avoid-v6-udp-ports</literal> Optionen ausprobieren, um
             ein zuf�lliges Ausw�hlen von Portnummern innerhalb eines
             blockierten Bereiches zu verhindern.</para>
 
           <warning>
             <para>Wenn eine Portnummer (wie 53) �ber die Optionen
             <literal>query-source</literal> oder
             <literal>query-source-v6</literal> in
             <filename>/etc/namedb/named.conf</filename> spezifiziert ist,
             wird zuf�llige Portauswahl nicht verwendet.  Es wird
             dringend empfohlen, dass diese Optionen nicht f�r die
             Spezifikation von festen Portnummern verwendet wird.</para>
           </warning>
 
           <para>Ach �brigens, herzlichen Gl�ckwunsch.  Es
             ist eine sehr gute Angewohnheit, die Ausgaben von
             &man.sockstat.1; durchzusehen und auf merkw�rdige
             Dinge zu achten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="sendmail-port-587">
           <para>Wieso wartet der <application>sendmail</application>-Dienst
             neuerdings sowohl auf Port 587 als auch auf dem
             Standard-Port 25 auf Anfragen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Aktuelle <application>sendmail</application>-Versionen
             unterst�tzen eine neue Technik zur Einlieferung von
             Mails, die Port 587 nutzt.  Diese Technik wird zwar noch
             nicht oft angewendet, erfreut sich aber st�ndig steigender
             Popularit�t.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="toor-account">
           <para>Woher kommt dieser Benutzer <systemitem class="username">toor</systemitem>
             mit UID 0? Ist mein System gehackt worden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Keine Panik.  <systemitem class="username">toor</systemitem> ist ein
             <quote>alternativer</quote> Account f�r den
             Super-User (wenn man root r�ckw�rts schreibt,
             erh�lt man toor).  Fr�her wurde er nur erzeugt,
             wenn die Shell &man.bash.1; installiert wurde, heute wird
             er auf jeden Fall erzeugt.  Dieser Account ist f�r
             die Verwendung mit einer alternativen Shell vorgesehen;
             damit ist es nicht mehr erforderlich, die Shell von
             <systemitem class="username">root</systemitem> zu �ndern.  Dies ist
             wichtig, wenn eine Shell verwendet wird, die nicht zum
             Lieferumfang von &os; geh�rt, zum Beispiel aus
             einem Port oder einem Package.  Diese Shells werden in der
             Regel in <filename>/usr/local/bin</filename>
             installiert und dieses Verzeichnis liegt standardm��ig
             auf einem anderem Filesystem.  Wenn die Shell von
             <systemitem class="username">root</systemitem> in <filename>/usr/local/bin</filename> liegt und <filename>/usr</filename> (oder das Filesystem, auf dem
             <filename>/usr/local/bin</filename> liegt) nicht
             gemountet werden kann, kann sich <systemitem class="username">root</systemitem> nicht
             mehr einloggen, um das Problem zu beheben.  Es ist
             allerdings m�glich, das System zu rebooten und das
             Problem im Single-User-Modus zu l�sen, da man hier
             gefragt wird, welche Shell benutzt werden soll.</para>
 
           <para>Einige Anwender benutzen <systemitem class="username">toor</systemitem> mit
             einer alternativen Shell f�r die t�gliche Arbeit
             und benutzen <systemitem class="username">root</systemitem> (mit der
             Standard-Shell) f�r den Single-User-Modus und
             f�r Notf�lle.  Standardm��ig kann man
             sich nicht als <systemitem class="username">toor</systemitem> anmelden, da der
             Account kein g�ltiges Passwort hat; Sie
             m�ssen sich also als <systemitem class="username">root</systemitem>
             anmelden und ein Passwort f�r
             <systemitem class="username">toor</systemitem> setzen, wenn Sie diesen Account
             benutzen wollen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="suidperl">
           <para>Warum funktioniert <command>suidperl</command> nicht
             richtig?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Aus Sicherheitsgr�nden wird <command>suidperl</command>
 	    standardm��ig nicht installiert.  Wenn Sie wollen, dass
 	    <command>suidperl</command> auch beim Update via Sourcecode das
 	    SUID-Bit erh�lt, m�ssen Sie in
 	    <filename>/etc/make.conf</filename> die
             Zeile <literal>ENABLE_SUIDPERL=true</literal>
             einf�gen, bevor Sie <command>perl</command> bauen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="ppp">
     <title>PPP</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="userppp">
           <para>Ich bekomme &man.ppp.8; nicht zum Laufen.  Was mache
             ich falsch?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie sollten zuerst &man.ppp.8; (die Manualpage zu ppp)
             und den <link xlink:href="&url.books.handbook;/ppp-and-slip.html#USERPPP">Abschnitt zu
             PPP im Handbuch</link> lesen.  Aktivieren Sie das Logging
             mit folgendem Befehl:</para>
 
           <programlisting>set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command</programlisting>
 
           <para>Dieser Befehl kann an der Eingabeaufforderung von
             &man.ppp.8; eingegeben oder in die Konfigurationsdatei
             <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> eingetragen werden
             (der beste Ort hierf�r ist der Anfang des Abschnitts
             <literal>default</literal>.  Stellen Sie sicher, dass
             die Datei <filename>/etc/syslog.conf</filename> die
             folgenden Zeilen enth�lt und die Datei
             <filename>/var/log/ppp.log</filename> existiert:</para>
 
           <programlisting>!ppp
 *.*              /var/log/ppp.log
           </programlisting>
 
           <para>Sie k�nnen nun �ber die Logfiles eine Menge
             dar�ber herausfinden, was geschieht.  Es macht
             nichts, wenn die Eintr�ge in den Logfiles Ihnen gar
             nichts sagen.  Wenn Sie jemandem um Hilfe bitten
             m�ssen, k�nnten sie f�r ihn von Nutzen
             sein.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-hangs">
           <para>Warum h�ngt sich ppp auf, wenn ich es
             benutze?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das liegt meistens daran, dass Ihr Rechnername
             nicht aufgel�st werden kann.  Um dieses Problem zu
             l�sen, m�ssen Sie sicherstellen, dass die
             Datei <filename>/etc/hosts</filename> von Ihrem Resolver
             zuerst genutzt wird.  Dazu muss in der Datei
             <filename>/etc/host.conf</filename> der Eintrag
             <literal>hosts</literal> an die erste Stelle gesetzt
             werden.  Erstellen Sie dann einfach f�r Ihren lokalen
             Rechner einen Eintrag in der Datei
             <filename>/etc/hosts</filename>.  Falls Sie kein lokales
             Netzwerk besitzen, �ndern Sie die
             <systemitem>localhost</systemitem>-Zeile:</para>
 
           <programlisting>127.0.0.1    foo.example.com foo localhost</programlisting>
 
           <para>Andernfalls f�gen Sie einfach einen weiteren
             Eintrag f�r Ihren lokalen Rechner hinzu.  Weitere
             Details finden Sie in den betreffenden
             Manualpages.</para>
 
           <para>Wenn Sie fertig sind sollten Sie <command>ping -c1
             `hostname`</command> erfolgreich ausf�hren
             k�nnen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-nodial-auto">
           <para>Warum w�hlt &man.ppp.8; im
           <literal>-auto</literal>-Modus nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>�berpr�fen Sie zun�chst, ob Sie einen
             Standard-Gateway eingestellt haben.  Wenn Sie
             <command>netstat -rn</command> ausf�hren, sollten Sie
             zwei Eintr�ge �hnlich den folgenden
             sehen:</para>
 
           <programlisting>
 Destination        Gateway            Flags     Refs     Use     Netif Expire
 default            10.0.0.2           UGSc        0        0      tun0
 10.0.0.2           10.0.0.1           UH          0        0      tun0
           </programlisting>
 
           <para>Hier wird angenommen, dass Sie die Adressen aus
             dem Handbuch, der Manualpage oder aus der Datei
             <filename>ppp.conf.sample</filename> benutzt haben.
             Falls Sie keine Standardroute haben, kann es daran liegen, dass Sie
             vergessen haben, die Zeile <literal>HISADDR</literal> in der Datei
             <filename>ppp.conf</filename> hinzuzuf�gen.</para>
 
           <para>Ein weiterer Grund daf�r, dass die Zeile
             f�r die Standardroute fehlt, k�nnte der sein,
             dass Sie f�lschlicherweise eine Standardroute in
             der Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> eingetragen
             und die folgende Zeile in <filename>ppp.conf</filename>
             ausgelassen haben:</para>
 
           <programlisting>delete ALL</programlisting>
 
           <para>Lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/userppp.html#USERPPP-FINAL">
             Abschlie�ende Systemkonfiguration</link> des
             Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="no-route-to-host">
           <para>Was bedeutet <errorname>No route to
             host</errorname>?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dieser Fehler beruht f�r gew�hnlich auf
             einem fehlenden Abschnitt in Ihrer Datei
             <filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename>:</para>
 
           <programlisting>MYADDR:
   delete ALL
   add 0 0 HISADDR
           </programlisting>
 
           <para>Er ist nur notwendig, wenn Sie eine dynamische IP-Adresse
             besitzen oder die Adresse Ihres Gateways nicht kennen.  Wenn Sie
             den interaktiven Modus benutzen, k�nnen Sie folgendes
             eingeben, nachdem Sie in den <literal>packet
             mode</literal> gelangt sind (den Paket Modus erkennen Sie
             an <acronym>PPP</acronym> im Prompt):</para>
 
           <programlisting>
 delete ALL
 add 0 0 HISADDR
           </programlisting>
 
           <para>Weitere Details finden Sie im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/userppp.html#USERPPP-DYNAMICIP">PPP
             und Dynamische IP-Adressen</link> des Handbuchs.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="connection-threeminutedrop">
           <para>Wieso werden meine Verbindungen nach ca. drei Minuten
             beendet?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Standardtimeout f�r &man.ppp.8; betr�gt
             drei Minuten.  Er kann durch die folgende Zeile eingestellt werden,
             wobei <replaceable>NNN</replaceable> die Inaktivit�t in
             Sekunden angibt, bevor die Verbindung geschlossen wird:</para>
 
           <programlisting>set timeout <replaceable>NNN</replaceable></programlisting>
 
           <para>Falls <replaceable>NNN</replaceable> Null ist, wird die
             Verbindung niemals aufgrund eines Timeouts geschlossen.
             Es ist m�glich, diesen Befehl in die Datei
             <filename>ppp.conf</filename> einzubinden, oder ihn an der
             Eingabeaufforderung im interaktiven Modus einzugeben.
             Durch eine Verbindung zum Server-Socket von
             <application>ppp</application> �ber &man.telnet.1;
             oder &man.pppctl.8;  ist es auch m�glich, den Timeout
             bei aktiver Verbindung anzupassen.  Weitere Details finden
             Sie in der Manualpage &man.ppp.8;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-drop-heavy-load">
           <para>Wieso bricht meine Verbindung bei hoher Auslastung
             ab?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls Sie Link-Quality-Reporting (LQR) konfiguriert
             haben, ist es m�glich, dass zu viele LQR-Pakete
             zwischen Ihrer Maschine und dem verbundenen Rechner
             verloren gehen.  Das &man.ppp.8;-Programm folgert daraus, dass die
             Verbindung nicht in Ordnung ist und schlie�t sie.
             Vor &os; Version 2.2.5 war LQR standardm��ig
             aktiviert; nun ist es standardm��ig
             deaktiviert.  Es kann durch die folgende Zeile deaktiviert
             werden:</para>
 
           <programlisting>disable lqr</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-drop-random">
           <para>Warum brechen meine Verbindungen nach unbestimmter
             Zeit zusammen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn die Qualit�t Ihrer Telefonleitung zu
             schlecht oder bei Ihrem Anschluss die Option
             (Telekomdeutsch: das Leistungsmerkmal) Anklopfen aktiviert
             ist, kann es manchmal vorkommen, dass Ihr Modem
             auflegt, weil es (f�lschlicherweise) annimmt,
             dass es das Tr�gersignal verloren hat.</para>
 
           <para>Bei den meisten Modems gibt es eine
             Einstellm�glichkeit, um anzugeben, wie tolerant es
             gegen�ber vor�bergehenden Verlusten des
             Tr�gersignals sein soll.  Bei einem
             &usrobotics;&nbsp;&sportster; wird dies zum Beispiel im Register
             S10 in Zehntelsekunden angegeben.  Um Ihr Modem toleranter zu
             machen, k�nnen Sie zu Ihrem W�hlbefehl die folgende
             Sende-Empfangs-Sequenz hinzuf�gen:</para>
 
           <programlisting>set dial "...... ATS10=10 OK ......"</programlisting>
 
           <para>Weitere Information sollten Sie dem Handbuch Ihres
             Modems entnehmen k�nnen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-hangs-random">
           <para>Warum h�ngen meine Verbindung nach einer
             unbestimmten Zeit?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Viele Leute machen Erfahrungen mit h�ngenden
             Verbindungen ohne erkennbaren Grund.  Als erstes muss
             festgestellt werden, welche Seite der Verbindung
             h�ngt.</para>
 
           <para>Wenn Sie ein externes Modem benutzen, k�nnen Sie
             einfach versuchen, &man.ping.8; zu benutzen, um zu sehen,
             ob die <acronym>TD</acronym>-Anzeige aufleuchtet, wenn Sie
             Daten �bertragen.  Falls sie aufleuchtet (und die
             <acronym>RD</acronym>-Anzeige nicht), liegt das Problem am
             anderen Ende.  Falls <acronym>TD</acronym> nicht
             aufleuchtet, handelt es sich um ein lokales Problem.  Bei
             einem internen Modem m�ssen Sie den Befehl
             <literal>set server</literal> in Ihrer Datei
             <filename>ppp.conf</filename> benutzen.  Stellen Sie
             �ber &man.pppctl.8; eine Verbindung zu &man.ppp.8;
             her, wenn die Verbindung h�ngt.  Falls Ihre
             Netzwerkverbindung pl�tzlich wieder funktioniert (ppp
             wurde durch die Aktivit�t auf dem Diagnose-Socket
             wiederbelebt) oder Sie keine Verbindung bekommen
             (vorausgesetzt, der Befehl <literal>set socket</literal>
             wurde beim Start erfolgreich ausgef�hrt), handelt es
             sich um ein lokales Problem.  Falls Sie eine Verbindung
             bekommen und die externe Verbindung weiterhin h�ngt,
             aktivieren Sie lokales asynchrones Logging mit
             <literal>set log local async</literal> und benutzen Sie
             &man.ping.8; von einem anderen Fenster oder Bildschirm
             aus, um die externe Verbindung zu benutzen.  Das
             asynchrone Logging zeigt Ihnen, welche Daten �ber die
             Verbindung gesendet und empfangen werden.  Falls Daten
             hinausgehen, aber nicht zur�ckkommen, handelt es sich
             um ein externes Problem.</para>
 
           <para>Wenn Sie festgestellt haben, ob es sich um ein lokales
             oder um ein externes Problem handelt, haben Sie zwei
             M�glichkeiten:</para>
 
 	  <itemizedlist>
 	    <listitem>
 	      <para>Wenn es ein externes Problem ist, lesen Sie bitte bei
 	        <xref linkend="ppp-remote-not-responding"/> weiter.</para>
 	    </listitem>
 
 	    <listitem>
 	      <para>Handelt es sich um ein lokales Problem, lesen Sie bitte
 		<xref linkend="ppp-hung"/>.</para>
 	    </listitem>
 	  </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-remote-not-responding">
           <para>Was kann ich machen, wenn die Gegenstelle nicht
             antwortet?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Hier k�nnen Sie wenig tun.  Die meisten ISPs
             werden ablehnen, Ihnen zu helfen, wenn Sie kein
             Betriebssystem von &microsoft; benutzen.  Sie k�nnen
             <literal>enable lqr</literal> in Ihrer Datei
             <filename>ppp.conf</filename> angeben, wodurch &man.ppp.8;
             erm�glicht wird, ein externes Versagen zu erkennen
             und aufzulegen, aber diese Erkennung ist relativ langsam
             und deshalb nicht besonders n�tzlich.  Evtl. sagen
             Sie Ihrem ISP nicht, dass Sie user-PPP
             benutzen.</para>
 
           <para>Versuchen Sie zun�chst, jegliche Datenkompression
             auszuschalten, indem Sie folgendes zu Ihrer Konfiguration
             hinzuf�gen:</para>
 
           <programlisting>
 disable pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj
 deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj
           </programlisting>
 
           <para>Stellen Sie nun wieder eine Verbindung her, um
             festzustellen, ob sich etwas ge�ndert hat.  Falls es
             nun besser l�uft oder falls das Problem
             vollst�ndig behoben ist, versuchen Sie durch
             schrittweises �ndern der Einstellungen festzustellen,
             welche Einstellung den Unterschied bewirkt.  Hierdurch
             erhalten Sie schl�ssige Fakten f�r ein Gespr�ch
             mit Ihrem ISP (andererseits wird hierdurch offensichtlich,
             dass Sie kein &microsoft;-Produkt benutzen).</para>
 
           <para>Aktivieren Sie asynchrones Logging und warten Sie, bis
             die Verbindung wieder h�ngt, bevor Sie sich an Ihren
             ISP wenden.  Hierzu kann einiges an Plattenplatz
             n�tig sein.  Die Daten, die als letztes von dem Port
             gelesen wurden, k�nnten von Interesse sein.  F�r
             gew�hnlich handelt es sich um ASCII-Text, der sogar
             den Fehler beschreiben kann (<errorname>Memory fault, Core
             dumped</errorname>).</para>
 
           <para>Falls Ihr ISP hilfsbereit ist, sollte er in der Lage
             sein, an seinem Ende das Logging zu aktivieren und wenn
             das n�chste Mal die Verbindung abbricht, k�nnte
             er Ihnen mitteilen, worin das Problem auf seiner Seite
             besteht.  Gerne k�nnen Sie Details auch an &a.brian;
             schicken, oder Ihren ISP bitten, sich direkt an ihn zu
             wenden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-hung">
           <para>Was kann ich tun, wenn sich &man.ppp.8;
             aufh�ngt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>In diesem Fall erstellen Sie am besten &man.ppp.8;
             mit Debugging-Informationen neu und benutzen dann &man.gdb.1;, um
             von dem h�ngenden <application>ppp</application> Prozess eine
             Aufzeichnung des Stacks zu erstellen.  Um die
             <application>ppp</application> Anwendung mit
             Debugging-Informationen zu �bersetzen, geben Sie folgendes
             ein:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/usr.sbin/ppp</userinput>&prompt.root; <userinput>env DEBUG_FLAGS='-g' make clean</userinput>
  	&prompt.root; <userinput>env DEBUG_FLAGS='-g' make install</userinput></screen>
           <para>Anschliessend sollten Sie <application>ppp</application> neu
             starten und darauf warten, dass es wieder h�ngt.  Wenn die
             Debug-Version von <application>ppp</application> h�ngt,
             starten Sie <application>gdb</application> f�r den
             steckengebliebenen Prozess, indem Sie folgendes eingeben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>gdb ppp `pgrep ppp`</userinput></screen>
 
           <para>An der Eingabeaufforderung von <application>gdb</application>
             k�nnen Sie die Befehle <command>bt</command> oder
             <command>where</command> benutzen, um eine Aufzeichnung des Stacks
             zu erhalten.  Speichern Sie die Ausgabe der
             <application>gdb</application>-Sitzung und
             <quote>trennen</quote> Sie den laufenden Prozess �ber den
             <command>quit</command> Befehl von
             <application>gdb</application>.</para>
 
  	  <para>Schicken Sie zum Schluss das Log der
  	    <application>gdb</application>-Sitzung an &a.brian;.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-loginok-thennothing">
           <para>Warum passiert nach der Nachricht <quote>Login
             OK!</quote> nichts?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Bei &os;-Versionen vor 2.2.5 wartete &man.ppp.8;
             darauf, dass der Partner das Line Control Protocol
             (LCP) initiiert.  Viele ISPs starten nicht mit der
             Initiierung, sondern erwarten dies vom Client.  Benutzen
             Sie die folgende Zeile, um &man.ppp.8; zu veranlassen, LCP
             zu initiieren:</para>
 
           <programlisting>set openmode active</programlisting>
 
           <note>
             <para>F�r gew�hnlich schadet es nicht, wenn
               beide Seiten versuchen, Verhandlungen einzuleiten.
               Deshalb ist openmode nun standardm��ig aktiv.
               Im n�chsten Abschnitt wird allerdings erkl�rt,
               in welchen F�llen es <emphasis>doch</emphasis>
               schadet.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-same-magic">
           <para>Ich sehe st�ndig Fehlermeldungen �ber
             gleiche <quote>Magic Numbers</quote>  Was hei�t
             das?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Nach dem Aufbau einer Verbindung kann es sein,
             dass Sie in der Logdatei gelegentlich Meldungen mit
             dem Hinweis <errorname>magic is the same</errorname> sehen.
             Manchmal sind diese Meldungen harmlos und manchmal bricht
             die eine oder andere Seite die Verbindung ab.  Die meisten
             Implementationen von PPP k�nnen dieses Problem nicht
             handhaben und Sie werden wiederholte
             Konfigurationsanforderungen und -best�tigungen in der
             Logdatei finden, bis &man.ppp.8; schlie�lich aufgibt
             und die Verbindung beendet.</para>
 
           <para>Dies geschieht normalerweise auf Servern mit langsamen
             Festplatten, bei denen ein getty auf dem Port
             ausgef�hrt und &man.ppp.8; nach dem Einloggen von
             einem Login-Skript oder einem Programm aus gestartet wird.
             Es wurde auch schon berichtet, dass dies bei der
             Benutzung von slirp regelm��ig auftritt.  Der
             Grund hierf�r ist, dass das &man.ppp.8; auf der
             Client-Seite in der Zeit, die ben�tigt wird, &man.getty.8; zu
             beenden und &man.ppp.8; zu starten, bereits beginnt, Line Control
             Protocol (LCP) Pakete zu senden.  Da ECHO auf dem
             Serverport weiterhin eingeschaltet ist, werden diese
             Pakete zum &man.ppp.8; auf der Client-Seite
             <quote>reflektiert</quote>.</para>
 
           <para>Ein Teil der LCP-Verhandlungen ist die Einrichtung
             einer <quote>Magic Number</quote> f�r jede Seite der
 	    Verbindung, damit <quote>Echos</quote> erkannt werden k�nnen.
             Das Protokoll besagt, dass, wenn der Partner
             versucht, die gleiche <quote>Magic Number</quote> auszuhandeln,
 	    ein NAK zur�ckgesendet und eine neue "Magic Number"
             gew�hlt werden soll.  W�hrend der Server das
             ECHO eingeschaltet hat, sendet der Client LCP Pakete,
             sieht die gleiche <quote>Magic Number</quote> im reflektierten
 	    Paket und erzeugt ein NAK.  Er sieht auch das reflektierte NAK
             (was bedeutet, dass &man.ppp.8; seine "Magic Number"
             �ndern muss).  Hierdurch wird eine Vielzahl von
             �nderungen der <quote>Magic Number</quote> hervorgerufen,
 	    die sich allesamt im tty-Puffer des Servers ansammeln.  Sobald
             &man.ppp.8; auf dem Server startet, wird es mit
             �nderungen der <quote>Magic Number</quote> �berflutet
 	    und entscheidet, dass  es sich zur Gen�ge mit den
             LCP-Verhandlungen besch�ftigt hat und gibt auf.  Und
             w�hrend sich der Client noch dar�ber freut,
             dass er keine weiteren Reflexionen sieht, wird ihm
             gemeldet, dass der Server auflegt.</para>
 
           <para>Dies kann verhindert werden, indem dem Partner durch
             die folgende Zeile in der Datei
             <filename>ppp.conf</filename> erlaubt wird, mit der
             Verhandlung zu beginnen:</para>
 
           <programlisting>set openmode passive</programlisting>
 
           <para>Hierdurch wird &man.ppp.8; mitgeteilt, darauf zu
             warten, dass der Server mit den LCP-Verhandlungen
             beginnt.  Einige Server starten jedoch nie mit der
             Verhandlungen;  falls dies der Fall ist, k�nnen Sie
             folgendes tun:</para>
 
           <programlisting>set openmode active 3</programlisting>
 
           <para>Hierdurch bleibt &man.ppp.8; f�r drei Sekunden
             passiv und f�ngt dann erst an, LCP-Anforderungen zu
             senden.  Falls der Partner w�hrend dieser Zeit
             beginnt, Anforderungen zu senden, wird &man.ppp.8; direkt
             antworten und nicht erst, nachdem die drei Sekunden
             abgelaufen sind.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-lcp-constant">
           <para>Die LCP-Verhandlungen dauern an, bis die Verbindung
             geschlossen wird.  Was mache ich falsch?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es gibt eine Fehlfunktion in der Implementierung von
             &man.ppp.8;, die darin besteht, dass LCP-, CCP- &amp;
             IPCP-Antworten nicht mit den urspr�nglichen
             Anforderungen assoziiert werden.  F�r den Fall,
             dass eine Implementation von PPP mehr als sechs
             Sekunden langsamer ist, als die andere Seite, resultiert
             das darin, dass die andere Seite zwei weitere
             LCP-Konfigurationsanforderungen sendet, was fatale
             Auswirkungen hat.</para>
 
           <para>Stellen Sie sich vor, wir h�tten es mit zwei
             Implementierungen <systemitem>A</systemitem> und
             <systemitem>B</systemitem> zu tun.  <systemitem>A</systemitem> beginnt
             unmittelbar nach der Verbindung, LCP-Anforderungen zu
             senden und <systemitem>B</systemitem> ben�tigt sieben
             Sekunden, zu starten.  Wenn <systemitem>B</systemitem> startet,
             hat <systemitem>A</systemitem> bereits drei LCP-Anforderungen
             gesendet.  Wir nehmen an, dass ECHO ausgeschaltet
             ist; andernfalls w�rden wir Probleme mit der "Magic
             Number" beobachten, wie bereits im vorherigen Abschnitt
             beschrieben.  <systemitem>B</systemitem> sendet eine Anforderung
             und anschlie�end eine Best�tigung der ersten
             Anforderung von <systemitem>A</systemitem>.  Dies f�hrt dazu,
             dass <systemitem>A</systemitem> in den Zustand
             <acronym>OPENED</acronym> �bergeht und eine
             Best�tigung (die erste) zur�ck an
             <systemitem>B</systemitem> sendet.  In der Zwischenzeit sendet
             <systemitem>B</systemitem> zwei weitere Best�tigungen als
             Antwort auf die zus�tzlichen Anforderungen, die von
             <systemitem>A</systemitem> gesendet worden sind, bevor
             <systemitem>B</systemitem> gestartet ist.  <systemitem>B</systemitem>
             empf�ngt dann die erste Best�tigung von
             <systemitem>A</systemitem> und geht in den Zustand
             <acronym>OPENED</acronym> �ber.  <systemitem>A</systemitem>
             empf�ngt die zweite Best�tigung von
             <systemitem>B</systemitem>, geht zur�ck in den Zustand
             <acronym>REQ-SENT</acronym> und sendet eine
             weitere (vierte) Anforderung entsprechend dem RFC.
             <systemitem>A</systemitem> empf�ngt dann die dritte
             Best�tigung und geht in den Zustand
             <acronym>OPENED</acronym> �ber.  In der Zwischenzeit
             empf�ngt <systemitem>B</systemitem> die vierte Anforderung
             von <systemitem>A</systemitem>, wechselt in den Zustand
             <acronym>ACK-SENT</acronym> und sendet eine weitere
             (zweite) Anforderung und (vierte) Best�tigung
             entsprechend dem RFC.  <systemitem>A</systemitem> erh�lt die
             Anforderung, geht in den Zustand
             <acronym>REQ-SENT</acronym> �ber, sendet eine weitere
             Anforderung, erh�lt unverz�glich die
             n�chste Best�tigung und geht in
             <acronym>OPENED</acronym> �ber.</para>
 
           <para>Das geht so weiter, bis eine Seite erkennt, dass
             man zu keinem Ergebnis gelangt und aufgibt.</para>
 
           <para>Am besten verhindert man solche Situationen, indem man
             eine Seite als <literal>passiv</literal> konfiguriert,
             also daf�r sorgt, dass eine Seite darauf
             wartet, dass die andere mit den Verhandlungen beginnt.  Das
             kann durch den folgenden Befehl geschehen:</para>
 
           <programlisting>set openmode passive</programlisting>
 
           <para>Diese Option sollten Sie mit Vorsicht genie�en.
             Folgenden Befehl sollten Sie benutzen, um
             die Wartezeit auf den Beginn der Verhandlungen des
             Partners von &man.ppp.8; zu begrenzen:</para>
 
           <programlisting>set stopped <replaceable>N</replaceable></programlisting>
 
           <para>Alternativ kann der folgende Befehl (wobei
             <replaceable>N</replaceable> die Wartezeit in Sekunden vor Beginn
             der Verhandlungen angibt) benutzt werden:</para>
 
           <programlisting>set openmode active <replaceable>N</replaceable></programlisting>
 
           <para>Weitere Details finden Sie in den Manualpages.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-shell-test-lockup">
           <para>Warum reagiert &man.ppp.8; nicht mehr, wenn ich es mit
             shell verlassen habe?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn Sie den Befehl <command>shell</command> oder
             <command>!</command> benutzen, f�hrt &man.ppp.8; eine
             Shell aus (falls Sie Argumente �bergeben haben,
             f�hrt &man.ppp.8; diese Argumente aus).  Das Programm
             <application>ppp</application> wartet auf die Beendigung des
             Befehls, bevor es seine Arbeit fortsetzt.  Falls Sie versuchen,
             die PPP-Verbindung w�hrend der Programmausf�hrung zu
             benutzen, wird es so aussehen, als w�re die Verbindung
             eingefroren.  Das liegt daran, dass &man.ppp.8; auf die
             Beendigung des Befehls wartet.</para>
 
           <para>Falls Sie solche Befehle verwenden m�chten,
             benutzen Sie stattdessen den Befehl
             <command>!bg</command>.  Hierdurch wird der angegebene
             Befehl im Hintergrund ausgef�hrt und &man.ppp.8; kann
             fortfahren, die Verbindung zu bedienen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-null-modem">
           <para>Warum wird &man.ppp.8; niemals beendet, wenn ich es
             �ber ein Nullmodem-Kabel benutze?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es gibt keine M�glichkeit f�r &man.ppp.8;,
             automatisch festzustellen, ob eine direkte Verbindung
             beendet worden ist.  Das liegt an den Leitungen, die bei
             einem seriellen Nullmodem-Kabel benutzt werden.  Wenn Sie
             diese Art der Verbindung verwenden, sollte LQR immer mit der
             folgenden Zeile aktiviert werden:</para>
 
           <programlisting>enable lqr</programlisting>
 
           <para>LQR wird standardm��ig akzeptiert, wenn es
             vom Partner ausgehandelt wird.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-auto-noreasondial">
           <para>Warum w�hlt &man.ppp.8; im Modus <option>-auto</option>
             ohne Grund?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls &man.ppp.8; unerwarteterweise w�hlt,
             m�ssen Sie den Grund herausfinden und W�hlfilter
             (dfilters) einsetzen, um dies zu verhindern.</para>
 
           <para>Benutzen Sie die folgende Zeile, um den Grund
             herauszufinden:</para>
 
           <programlisting>set log +tcp/ip</programlisting>
 
           <para>Dadurch wird jeglicher Verkehr �ber die
             Verbindung geloggt.  Wenn das n�chste mal unerwartet
             eine Verbindung hergestellt wird, werden Sie den Grund
             zusammen mit einer hilfreichen Zeitangabe in der Logdatei
             finden.</para>
 
           <para>Sie k�nnen nun das W�hlen aufgrund dieser
             Bedingungen verhindern.  Normalerweise wird diese Art von
             Problemen durch Anfragen an den DNS verursacht.  Um zu
             verhindern, dass DNS-Anfragen den Aufbau der
             Verbindung hervorrufen (das verhindert
             <emphasis>nicht</emphasis>, dass Pakete �ber
             eine bestehende Verbindung gesendet werden), benutzen Sie
             die folgenden Zeilen:</para>
 
           <programlisting>
 set dfilter 1 deny udp src eq 53
 set dfilter 2 deny udp dst eq 53
 set dfilter 3 permit 0/0 0/0
           </programlisting>
 
           <para>Dies ist nicht immer brauchbar, weil es effektiv Ihre
             F�higkeit, auf Anforderung w�hlen zu k�nnen
             einschr�nkt - die meisten Programme m�ssen eine
             DNS-Anfrage durchf�hren, bevor Sie andere, das
             Netzwerk betreffenden Dinge tun k�nnen.</para>
 
           <para>Im Fall von DNS sollten Sie versuchen, herauszufinden,
             welches Programm tats�chlich versucht, einen
             Hostnamen aufzul�sen.  Sehr oft handelt es sich hier
             um &man.sendmail.8;.  Sie sollten
             sicherstellen, dass Sie <application>sendmail</application>
             in der Konfigurationsdatei sagen, dass keine DNS-Anfragen
             durchf�hren soll.  Weitere Details enth�lt
             der Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/smtp-dialup.html">E-Mail
             �ber Einwahl-Verbindungen</link> des Handbuchs.
             Sie k�nnten z.B. die folgende Zeile in
             Ihre <filename>.mc</filename>-Datei einf�gen:</para>
 
           <programlisting>define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl</programlisting>
 
           <para>Das veranlasst <application>sendmail</application> dazu, alles
             in eine Warteschlange einzureihen, bis die Warteschlange
             verarbeitet wird (normalerweise wird sendmail mit
             <option>-bd -q30m</option> aufgerufen, was besagt,
             dass die Warteschlange alle 30 Minuten abgearbeitet
             wird) oder, bis ein <command>sendmail -q</command>
             ausgef�hrt wird (z.B. aus Ihrer Datei
             <filename>ppp.linkup</filename> heraus).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ccp-errors">
           <para>Was bedeuten diese CCP-Fehler?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ich sehe st�ndig folgende Fehler in meiner
             Logdatei:</para>
 
           <programlisting>
 CCP: CcpSendConfigReq
 CCP: Received Terminate Ack (1) state = Req-Sent (6)
           </programlisting>
 
           <para>Das liegt daran, dass &man.ppp.8; versucht, die
             Komprimierung Predictor1 auszuhandeln und der Partner
             �ber keinerlei Komprimierung verhandeln will.  Die
             Meldungen sind harmlos, aber wenn Sie sie beseitigen
             m�chten, k�nnen Sie die Komprimierung Predictor1
             auch lokal ausschalten:</para>
 
           <programlisting>disable pred1</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-connectionspeed">
           <para>Warum loggt ppp die Geschwindigkeit meiner Verbindung
             nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Um alle Zeilen Ihrer <quote>Modemkonversation</quote>
             mitzuloggen, m�ssen Sie folgendes einstellen:</para>
 
           <programlisting>set log +connect</programlisting>
 
           <para>Dies veranlasst &man.ppp.8; dazu, alles bis zur
             letzten angeforderten <quote>expect</quote>-Zeile
             mitzuloggen.</para>
 
           <para>Falls Sie die Geschwindigkeit Ihrer Verbindung
             erfahren m�chten und PAP oder CHAP (und deshalb nach
             dem CONNECT im W�hlskript nichts mehr zu
             <quote>chatten</quote> haben - kein <literal>set
             login</literal>-Skript), m�ssen Sie sicherstellen,
             dass Sie &man.ppp.8; anweisen, die gesamte
             CONNECT-Zeile zu <quote>erwarten</quote>, etwa so:</para>
 
           <programlisting>set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIMEOUT 60 CONNECT \\c \\n"</programlisting>
 
           <para>Hier bekommen wir unser CONNECT, senden nichts,
             erwarten dann einen Line-Feed, der &man.ppp.8; zwingt, die
             gesamte CONNECT-Antwort zu lesen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-ignores-backslash">
           <para>Warum ignoriert &man.ppp.8; das Zeichen
             <literal>\</literal> in meinem Chat-Skript?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das Programm <application>ppp</application> analysiert jede
             Zeile in Ihrer Konfigurationsdatei, damit es Zeichenketten wie z.B.
             <literal>set phone "123 456 789"</literal> korrekt
             interpretieren kann (und erkennen, dass es sich bei
             der Nummer tats�chlich nur um
             <emphasis>ein</emphasis> Argument handelt).  Um das
             Zeichen <literal>&quot;</literal> anzugeben, m�ssen
             Sie ihm einen Backslash (<literal>\</literal>)
             voranstellen.</para>
 
           <para>Wenn der Chat-Interpreter jedes Argument analysiert,
             reinterpretiert er die Argumente, um irgendwelche
             speziellen Escape-Sequenzen wie z.B. <literal>\P</literal>
             oder <literal>\T</literal> (sehen Sie in die Manualpage)
             zu finden.  Das Ergebnis dieser Doppelanalyse ist,
             dass Sie daran denken m�ssen, die richtige
             Anzahl an Escape-Zeichen zu verwenden.</para>
 
           <para>Falls Sie tats�chlich das Zeichen
             <literal>\</literal> z.B. zu Ihrem Modem senden
             m�chten, brauchen Sie etwas �hnliches,
             wie:</para>
 
           <programlisting>set dial "\"\" ATZ OK-ATZ-OK AT\\\\X OK"</programlisting>
 
           <para>Woraus sich folgende Zeichen ergeben:</para>
 
           <programlisting>
 ATZ
 OK
 AT\X
 OK
           </programlisting>
 
           <para>Oder:</para>
 
           <programlisting>
 set phone 1234567
 set dial "\"\" ATZ OK ATDT\\T"
           </programlisting>
 
           <para>Was folgende Zeichen ergibt:</para>
 
           <programlisting>
 ATZ
 OK
 ATDT1234567
           </programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-segfault-nocore">
           <para>Warum gibt es die Datei <filename>ppp.core</filename>
             nicht, wenn &man.ppp.8; einen <errorname>Segmentation
             fault</errorname> erzeugt hat?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Weder <application>ppp</application> noch andere Programme
             sollten Core-Dumps erzeugen.  Da &man.ppp.8; mit der effektiven
             Benutzerkennung <literal>0</literal> ausgef�hrt wird, wird das
             Betriebssystem das Coreimage von &man.ppp.8; nicht auf die
             Festplatte schreiben, bevor es &man.ppp.8;  beendet hat.
             Falls &man.ppp.8; jedoch tats�chlich aufgrund einer
             Speicherverletzung abbricht <emphasis>und</emphasis> Sie
             die aktuellste Version (siehe Anfang dieses Kapitels)
             benutzen, dann sollten Sie die Systemquellen installieren und
             folgendes tun:</para>
 
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src/usr.sbin/ppp</userinput>
 &prompt.root; <userinput>echo STRIP= &gt;&gt; /etc/make.conf</userinput>
 &prompt.root; <userinput>echo CFLAGS+=-g &gt;&gt; /etc/make.conf</userinput>
 &prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
 
           <para>Nun ist die installierte Version von &man.ppp.8; mit
             einem Debugger ausf�hrbar.  Sie k�nnen
             &man.ppp.8; nun nur noch als <systemitem class="username">root</systemitem>
             ausf�hren, da alle vorherigen Zugriffsrechte
             aufgehoben worden sind.  Achten Sie darauf, in welchem
             Verzeichnis Sie sich gerade befinden, wenn Sie &man.ppp.8;
             starten.</para>
 
           <para>Wenn nun wieder eine Speicherverletzung auftreten
             sollte, wird &man.ppp.8; einen Speicherauszug erzeugen,
             den Sie in der Datei <filename>ppp.core</filename> finden.
             Sie sollten dann folgendes tun:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>su</userinput>
 &prompt.root; <userinput>gdb /usr/sbin/ppp ppp.core</userinput>
 <prompt>(gdb)</prompt> <userinput>bt</userinput>
 .....
 <prompt>(gdb)</prompt> <userinput>f 0</userinput>
 ....
 <prompt>(gdb)</prompt> <userinput>i args</userinput>
 ....
 <prompt>(gdb)</prompt> <userinput>l</userinput>
 .....</screen>
 
           <para>Mit Hilfe all dieser Informationen sollte es
             m�glich sein, das Problem zu diagnostizieren.</para>
 
           <para>Falls Sie mit &man.gdb.1; vertraut sind,
             k�nnten Sie weitere Einzelheiten herausfinden, z.B.
             wodurch der Fehler tats�chlich hervorgerufen wurde
             oder die Adressen und Werte der betreffenden Variablen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-autodialprocess-noconnect">
           <para>Warum bekommt das Programm, das eine Anwahl im Modus
           <option>-auto</option> ausgel�st hat, keine Verbindung?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Dies war ein bekanntes Problem bei
             &man.ppp.8;-Konfigurationen, bei denen im Modus
             <option>-auto</option> dynamische, lokale IP-Adressen mit dem
             Partner ausgehandelt werden.  Das Problem ist bereits seit einiger
             Zeit behoben - suchen Sie in den Manualpages nach
             <literal>iface</literal>.</para>
 
           <para>Das Problem bestand darin, dass, wenn das erste
             Programm &man.connect.2; aufruft, die IP-Adresse der
             &man.tun.4;-Schnittstelle dem Socketendpunkt zugeordnet wird.  Der
             Kernel erstellt das erste ausgehende Paket und schreibt es
             in das &man.tun.4;-Ger�t.  &man.ppp.8;  liest dann das Paket
             und baut eine Verbindung auf.  Falls die
             Schnittstellenadresse sich nun aufgrund &man.ppp.8;s
             dynamischer Adresszuordnung �ndert, wird der
             originale Socketendpunkt ung�ltig.  Alle weiteren
             Pakete, die zum Partner gesendet werden, werden f�r
             gew�hnlich verworfen.  Selbst wenn sie nicht
             verworfen werden w�rden, w�rden alle Antworten
             nicht an den betreffenden Rechner gelangen, weil die
             IP-Adresse nicht mehr zu diesem Rechner
             geh�rt.</para>
 
           <para>Theoretisch gibt es mehrere M�glichkeiten, dieses
             Problem anzugehen.  Am sch�nsten w�re es, wenn
             der Partner die gleiche IP-Adresse wieder zuordnen
             w�rde, wenn m�glich. Die derzeitige Version von
             &man.ppp.8; tut das, aber die meisten anderen Implementierungen
             nicht.</para>
 
           <para>Die einfachste Ma�nahme von unserer Seite
             w�re die, niemals die IP-Adresse der
             &man.tun.4;-Schnittstelle zu �ndern, sondern stattdessen alle
             ausgehenden Pakete so zu �ndern, dass als
             Absender-IP-Adresse anstelle der IP-Adresse der
             Schnittstelle die ausgehandelte IP-Adresse gesetzt wird.
             Das ist im wesentlichen das, was durch die Option
             <literal>iface-alias</literal> in der aktuellsten Version
             von &man.ppp.8; bewirkt wird (mit Unterst�tzung von
             &man.libalias.3; und &man.ppp.8;'s <option>-nat</option>
             Schalter) - alle Schnittstellenadressen werden beibehalten
             und auf die letzte ausgehandelte Adresse
             umgesetzt.</para>
 
           <para>Eine andere Alternative (und wahrscheinlich die
             zuverl�ssigste) w�re die, einen Systemaufruf zu
             implementieren der die IP-Adressen aller verbundenen
             Sockets von einer Adresse in eine andere �ndert.
             &man.ppp.8; w�rde diesen Aufruf benutzen, um die
             Sockets aller laufenden Programme zu �ndern, nachdem
             eine neue IP-Adresse ausgehandelt worden ist.  Der gleiche
             Systemaufruf k�nnte von <acronym>DHCP</acronym>-Clients
             benutzt werden, wenn sie gezwungen werden, die
             <function>bind()</function>-Funktion auf ihren Sockets
             auszuf�hren.</para>
 
           <para>Noch eine andere M�glichkeit w�re die, das
             Aktivieren von Schnittstellen ohne IP-Adresse zu erlauben.
             Ausgehende Paketen w�rde die IP-Adresse
             <systemitem class="ipaddress">255.255.255.255</systemitem> gegeben, bis der
             erste &man.ioctl.2; mit <literal>SIOCAIFADDR</literal> erfolgt.
             Dies w�rde in der vollst�ndigen Verbindung des Sockets
             resultieren.  Es w�re die Aufgabe von &man.ppp.8;, die
             Absender-IP-Adresse zu �ndern, allerdings nur dann,
             wenn sie <systemitem class="ipaddress">255.255.255.255</systemitem> lautet und
             nur die IP-Adresse und IP-Pr�fsumme m�ssten ge�ndert
             werden.  Dies w�re allerdings keine besonders elegante
             L�sung, da der Kernel fehlerhafte Pakete an eine
             unzureichend konfigurierte Schnittstelle senden w�rde, in der
             Annahme, dass andere Mechanismen in der Lage sind, diese Dinge
             r�ckwirkend zu beheben.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ppp-nat-games">
           <para>Warum laufen die meisten Spiele mit dem <option>-nat</option>
 	    Schalter nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Grund daf�r, dass Spiele und andere
             Programme nicht funktionieren, wenn &man.libalias.3; benutzt wird,
             ist der, dass der Rechner au�erhalb des lokalen
             Netzes versucht, eine Verbindung aufzubauen und
             (unaufgefordert) UDP-Pakete an den Rechner innerhalb des
             lokalen Netzes zu senden.  Die Software, die f�r die
             NAT zust�ndig ist, wei� nicht, dass sie
             diese Pakete an den internen Rechner weiterleiten
             soll.</para>
 
           <para>Um dies zu beheben, stellen Sie zun�chst sicher,
             dass die Software, mit der Sie Probleme haben, die
             einzige ist, die gerade l�uft.  Benutzen Sie dann
             entweder &man.tcpdump.1; auf der &man.tun.4;-Schnittstelle des
             Gateways oder aktivieren Sie auf dem Gateway das Logging von TCP/IP
             (<literal>set log +tcp/ip</literal>) unter
             &man.ppp.8;.</para>
 
           <para>Wenn Sie nun das betreffende Programm starten, sollten
             Sie sehen, wie Pakete den Gateway-Rechner passieren.  Wenn
             von au�en etwas zur�ckkommt, wird es ignoriert
             (das ist das Problem).  Merken Sie sich die Portnummer
             dieser Pakete und beenden Sie das betreffende Programm.
             Wiederholen Sie diesen Schritt einige Male, um
             festzustellen, ob die Portnummern konsistent sind.  Falls
             dem so ist, wird die folgende Zeile im entsprechenden
             Abschnitt von <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename>
             daf�r sorgen, dass das Programm
             funktioniert:</para>
 
           <programlisting>nat port <replaceable>proto</replaceable> <replaceable>internalmachine</replaceable>:<replaceable>port</replaceable> <replaceable>port</replaceable></programlisting>
 
           <para>wobei f�r <replaceable>proto</replaceable>
             entweder <literal>tcp</literal> oder
             <literal>udp</literal> zu setzen ist,
             <replaceable>internalmachine</replaceable> den Rechner
             bezeichnet, an den die Pakete geschickt werden sollen und
             <replaceable>port</replaceable> die betreffende
             Portnummer.</para>
 
           <para>Sie k�nnen das Programm nicht auf einem anderen
             Rechner benutzen, ohne die obige Zeile abzu�ndern und
             die Benutzung des Programms auf zwei internen Rechnern
             steht au�er Frage - schlie�lich sieht die
             Au�enwelt Ihr gesamtes internes Netz so, als
             w�re es ein einzelner Rechner.</para>
 
           <para>Falls die Portnummern nicht konsistent sind, gibt es
             drei weitere Optionen:</para>
 
           <orderedlist>
             <listitem>
               <para>Erm�glichen Sie die Unterst�tzung durch
                 &man.libalias.3;.  Beispiele f�r <quote>spezielle
                 F�lle</quote> finden Sie in
                 <filename>/usr/src/sys/netinet/libalias/alias_*.c</filename>
                 (<filename>alias_ftp.c</filename> ist ein sch�ner
                 Prototyp).  Hierzu geh�rt f�r
                 gew�hnlich das Lesen bestimmter, erkannter,
                 ausgehender Pakete, die Identifizierung der
                 Instruktion, die den entfernten Rechner dazu
                 veranlasst, auf einem bestimmten (wahlfreien)
                 Port eine Verbindung zur�ck zum lokalen Rechner
                 herzustellen, sowie das Erstellen einer
                 <quote>Route</quote> in der Aliastabelle, so dass
                 nachfolgende Pakete wissen, wohin sie
                 geh�ren.</para>
 
               <para>Dieses ist zwar die komplizierteste L�sung,
                 aber die beste, die auch daf�r sorgt, dass
                 die Software auf mehreren Rechnern
                 funktioniert.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Benutzen Sie einen Proxy.  Die Anwendung
                 k�nnte z.B. <literal>socks5</literal> unterst�tzen,
                 oder (wie im Fall von <command>cvsup</command>) eine Option
                 <quote>passiv</quote> besitzen, die stets verhindert,
                 dass verlangt wird, dass der Partner eine
                 Verbindung zur�ck zur lokalen Maschine
                 aufbaut.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Leiten Sie mit <literal>nat addr</literal> alles
                 zur lokalen Maschine um.  Dieses Vorgehen �hnelt
                 dem mit einem Vorschlaghammer.</para>
             </listitem>
           </orderedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="useful-port-numbers">
           <para>Hat jemand eine Liste mit n�tzlichen Portnummern
             erstellt?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Noch nicht, aber hieraus k�nnte eine solche
             entstehen (falls Interesse besteht).  In jedem Beispiel
             sollte <replaceable>internal</replaceable> durch die
             IP-Adresse der Maschine ersetzt werden, auf der das Spiel
             laufen soll.</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para><application>Asheron's Call</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:65000
                 65000</literal></para>
 
               <para>Konfigurieren Sie das Spiel manuell auf Port
                 <literal>65000</literal> um.  Wenn Sie von mehreren Rechner aus
                 spielen wollen, weisen Sie jedem eine eindeutige Portnummer zu
                 (also <literal>65001</literal>, <literal>65002</literal>,
                 u.s.w.) und f�gen Sie f�r jede
                 Maschine eine eigene <literal>nat port</literal> Zeile
                 ein.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><application>Half Life</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:27005
                 27015</literal></para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><application>PCAnywhere 8.0</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:5632
                 5632</literal></para>
 
               <para><literal>nat port tcp
                 internal:5631
                 5631</literal></para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><application>Quake</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:6112
                 6112</literal></para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><application>Quake 2</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:27901
                 27910</literal></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:60021
                 60021</literal></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:60040
                 60040</literal></para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para><application>Red Alert</application></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:8675
                 8675</literal></para>
 
               <para><literal>nat port udp
                 internal:5009
                 5009</literal></para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="fcs-errors">
           <para>Was sind FCS-Fehler?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>FCS steht f�r <literal>F</literal>rame
             <literal>C</literal>heck <literal>S</literal>equence.
             Jedes PPP-Paket besitzt eine Checksumme, um
             sicherzustellen, dass die empfangenen Daten dieselben
             sind, wie die versendeten.  Falls die FCS eines
             ankommenden Paketes fehlerhaft ist, wird das Paket
             verworfen und der Z�hler HDLC FCS wird erh�ht.
             Der HDLC-Fehlerwert kann durch den Befehl <literal>show
             hdlc</literal> angezeigt werden.</para>
 
           <para>Falls Ihre Leitung schlecht ist (oder falls Ihr
             serieller Treiber Pakete verwirft), werden sie
             gelegentliche FCS-Fehler sehen.  Normalerweise lohnt es
             sich nicht, sich hier�ber Gedanken zu machen, obwohl
             das Kompressionsprotokoll hierdurch wesentlich langsamer
             wird.  Wenn Sie ein externes Modem besitzen, stellen Sie
             sicher, dass Ihr Kabel ausreichend gegen
             Interferenzen abgeschirmt ist - das k�nnte das
             Problem beseitigen.</para>
 
           <para>Falls Ihre Leitung einfriert, sobald die Verbindung
             steht, und viele FCS-Fehler auftreten, k�nnte das
             daran liegen, dass Ihre Leitung nicht 8-Bit-rein ist.
             Stellen Sie sicher, dass Ihr Modem keinen
             Software-Flow-Control (XON/XOFF) verwendet.  Falls Ihre
             Datenschnittstelle Software-Flow-Control verwenden
             <emphasis>muss</emphasis>, benutzen Sie den Befehl
             <literal>set accmap 0x000a0000</literal>, um &man.ppp.8;
             zu sagen, dass es die Zeichen <literal>^Q</literal>
             und <literal>^S</literal> maskieren soll.</para>
 
           <para>Ein weiterer Grund daf�r, dass zu viele
             FCS-Fehler auftreten, k�nnte der sein, dass das
             andere Ende aufgeh�rt hat, <acronym>ppp</acronym> zu
             sprechen.  Aktivieren Sie <literal>async</literal>
             Logging, um festzustellen, ob es sich bei den eingehenden
             Daten tats�chlich um einen login- oder Shell-Prompt
             handelt.  Wenn Sie am anderen Ende einen Shell-Prompt
             haben, ist es m�glich, durch den Befehl
             <command>close lcp</command> &man.ppp.8; zu beenden, ohne
             die Verbindung zu beenden (ein folgender
             <command>term</command>-Befehl wird Sie wieder mit der
             Shell auf dem entfernten Rechner verbinden.</para>
 
           <para>Falls nichts in Ihrer Logdatei darauf hindeutet, warum
             die Verbindung beendet wurde, sollten Sie den
             Administrator des externen Rechners (Ihren ISP?) fragen,
             warum die Sitzung beendet worden ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry xml:id="PPPoEwithNAT">
         <question xml:id="macos-win98-pppoe-freeze">
           <para>Wieso h�ngen die Verbindungen meiner &macos;- und
             &windows;&nbsp;98-Maschinen (und eventuell auch andere
             &microsoft; Betriebssysteme), wenn auf meinem Gateway
             PPPoE l�uft?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Vielen Dank an Michael Wozniak
             <email>mwozniak@netcom.ca</email> f�r die
             Erkl�rung und an Dan Flemming
             <email>danflemming@mac.com</email> f�r die
             L�sung f�r &macos;.</para>
 
           <para>Die Ursache des Problems ist ein so genannter
             <quote>Black Hole Router</quote>.  &macos; und &windows;&nbsp;98
             (und wahrscheinlich auch die anderen Betriebssysteme von
             &microsoft;) senden TCP Pakete, bei denen zum einen die
             angeforderte Segmentgr��e zu gro�
             f�r einen PPPoE-Rahmen ist (die Default-MTU f�r
             Ethernet betr�gt <literal>1500</literal> Byte)
             <emphasis>und</emphasis> bei denen das <quote>don't
             fragment</quote> Bit gesetzt
             ist (das ist bei TCP allerdings Standard).  Au�erdem
             sendet der Router beim Provider nicht die eigentlich
             notwendigen <quote>must fragment</quote>-Meldungen zu dem
             Webserver, von dem Sie gerade eine Seite laden wollen.  Es
             ist auch m�glich, dass diese Meldung zwar
             erzeugt, aber danach von einem Firewall vor dem Webserver
             abgefangen wird.  Wenn Ihnen dieser Webserver nun ein
             Paket schickt, das nicht in einen PPPoE-Rahmen passt,
             dann verwirft der Router dieses Paket und die Seite wird
             nicht geladen (einige Seiten/Grafiken werden geladen, weil
             ihre Gr��e kleiner ist als die MSS).  Dies
             scheint leider der Normalfall zu sein.</para>
 
           <para>Eine der m�glichen L�sungen f�r dieses
             Problem ist die Erzeugung des folgenden Schl�ssels in
             der Registry des Windows-Clients mit
             <application>regedit</application>:</para>
 
           <programlisting>HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU</programlisting>
 
           <para>Der Schl�ssels sollte vom Typ String sein und den
             Wert <literal>1436</literal> haben, da einige ADSL-Router
             nicht mit gr��eren Paketen umgehen k�nnen.
             Wenn Sie &windows;&nbsp;2000 verwenden, m�ssen Sie
             hingegen den Schl�ssel
             <literal>Tcpip\Parameters\Interfaces\ID der
             Netzwerkkarte\MTU</literal> benutzen,
             au�erdem m�ssen Sie als Typ <literal>DWORD</literal>
             verwenden.</para>
 
           <para>Die Knowledge Base von &microsoft; enth�lt weitere
             Informationen dar�ber, wie sie die MTU einer
             &windows;-Maschine �ndern, damit diese mit einem
             NAT-Router korrekt zusammenarbeitet.  Vom besonderen
             Interesse sind die Artikel <link xlink:href="http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q158/4/74.asp">Q158474
             - &windows; TCPIP Registry Entries</link> und <link xlink:href="http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q120/6/42.asp">Q120642
             - TCPIP &amp; NBT Configuration Parameters for
             &windowsnt;</link>.</para>
 
           <para>Bei &windows;&nbsp;2000 k�nnen Sie alternativ auch, wie
             im Artikel 120642 beschrieben, mit regedit das
             <literal>DWORD</literal>
             <literal>Tcpip\Parameters\Interfaces\ID der
             Netzwerkkarte\EnablePMTUBHDetect</literal>
             auf <literal>1</literal> setzen.</para>
 
           <para>Mit den Bordmitteln von &macos; ist es leider nicht
             m�glich, die TCP/IP-Einstellungen zu ver�ndern.
             Es gibt jedoch kommerzielle L�sungen, mit denen man die
             TCP/IP-Einstellungen bearbeiten kann.  Wenn Sie als
             &macos;-Anwender NAT benutzen, suchen Sie ihre MTU-Einstellungen
             und geben Sie dort <literal>1450</literal> statt
             <literal>1500</literal> ein.</para>
 
           <para>&man.ppp.8; kennt seit Version 2.3 den Befehl
             <command>enable tcpmssfixup</command>, mit dem die MSS
             automatisch korrigiert wird.  Wenn Sie einen �ltere
             Version von &man.ppp.8; benutzen m�ssen, k�nnte
             der Port <package>net/tcpmssd</package> f�r
             Sie interessant sein.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="desperation">
           <para>Nichts von alledem hilft - ich bin
             verzweifelt!  Was soll ich machen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Falls alles andere fehlschl�gt, senden Sie
             m�glichst umfangreiche Informationen,
             einschlie�lich Ihrer Konfigurationsdateien, wie Sie
             &man.ppp.8; starten, die relevanten Teile Ihrer Logdateien
             und die Ausgabe des Befehls <command>netstat -rn</command>
             (vor und nach Aufbau der Verbindung) an die
             Mailingliste &a.de.questions;  oder die Newsgroup <link xlink:href="news:de.comp.os.unix.bsd">de.comp.os.unix.bsd</link>.
             Irgend jemand sollte Ihnen dann weiterhelfen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="serial">
     <!--
     The FreeBSD German Documentation Project FAQ - serial
     communications,
     Uebersetzer: Robert S. F. Drehmel
 
     Original revision 1.54
     -->
 
     <title>Serielle Verbindungen</title>
 
     <para>Dieses Kapitel beantwortet h�ufig gestellte Fragen zu
       seriellen Verbindungen mit &os;.  PPP und SLIP werden im
       <link linkend="networking">Abschnitt Netzwerke</link> behandelt.</para>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="found-serial">
           <para>Wie kann ich feststellen, ob &os; meine seriellen
             Schnittstellen gefunden hat?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Wenn der &os; Kernel bootet, testet er die
             seriellen Schnittstellen, f�r die er konfiguriert
             wurde.  Sie k�nnen entweder Ihrem System aufmerksam
             beim Booten zusehen und die angezeigten Nachrichten lesen,
             oder Sie f�hren den folgenden Befehl aus, nachdem Ihr System
             hochgefahren ist und l�uft:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>dmesg | grep -E "^sio[0-9]"</userinput></screen>
 
           <para>Hier ist ein Beispiel einer Ausgabe nach dem oben
             genannten Befehl:</para>
 
           <programlisting>
 sio0: &lt;16550A-compatible COM port&gt; port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on acpi0
 sio0: type 16550A
 sio1: &lt;16550A-compatible COM port&gt; port 0x2f8-0x2ff irq 3 on acpi0
 sio1: type 16550A</programlisting>
 
           <para>Es zeigt zwei serielle Schnittstellen.  Die erste
             verwendet Port-Adresse <literal>0x3f8</literal>, IRQ&nbsp;4 und
             hat einen 16550A UART Chip.  Die zweite benutzt ebenfalls
             einen 16550A UART, jedoch Port-Adresse
             <literal>0x2f8</literal> und IRQ&nbsp;3.  Modemkarten werden
             wie serielle Schnittstellen behandelt.  Der einzige
             Unterschied ist, dass an diesen Schnittstellen immer
             ein Modem <quote>angeschlossen</quote> ist.</para>
 
           <para>Der <filename>GENERIC</filename> Kernel beinhaltet
             Unterst�tzung f�r zwei serielle Schnittstellen,
             die den im Beispiel genannten Port und IRQ verwenden.
             Wenn diese Einstellungen nicht richtig f�r Ihr System
             sind, Sie Modemkarten hinzugef�gt oder mehr serielle
             Schnittstellen haben als Ihre Kernelkonfiguration
             zul�sst, konfigurieren Sie Ihren Kernel einfach
             neu.  In dem Kapitel �ber die <link linkend="make-kernel">Kernelkonfiguration</link> finden
             Sie mehr Details.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="found-modem">
           <para>Wie kann ich feststellen, ob &os; meine Modemkarten
             gefunden hat?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die vorherige Frage sollte darauf eine Antwort geben.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="access-serial-ports">
           <para>Wie kann ich auf die seriellen Schnittstellen in
             &os; zugreifen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die in &man.sio.4; beschriebene serielle Schnittstelle
             <filename>sio2</filename> (<filename>COM3</filename>
             unter &ms-dos;/&windows;), ist
             <filename>/dev/cuad2</filename> f�r
             Ger�te mit abgehenden Verbindungen und
             <filename>/dev/ttyd2</filename> f�r Ger�te mit
             eingehenden Verbindungen.  Was ist der Unterschied
             zwischen den beiden Ger�teklassen?</para>
 
           <para>Sie benutzen
             <filename>ttydX</filename>
             f�r eingehende Verbindungen.  Wird
             <filename>/dev/ttydX</filename>
             im blockierenden Modus ge�ffnet, wartet ein
             Prozess darauf, dass das entsprechende
             <filename>cuadX</filename>
             Ger�t inaktiv und der Empfangssignalpegel
 
             <footnote>
               <para>Mit <quote>Empfangssignalpegel</quote> oder
                 <quote>Tr�gersignalerkennung</quote> wird hier
                 die <foreignphrase>carrier detect</foreignphrase>
                 Leitung bezeichnet.</para>
             </footnote>
 
             aktiv ist.  Wird das
             <filename>cuadX</filename>
             Ger�t ge�ffnet, vergewissert es sich, dass
             die serielle Schnittstelle nicht bereits von dem
             <filename>ttydX</filename>
             Ger�t in Gebrauch ist.  Sollte die Schnittstelle
             verf�gbar sein, <quote>stiehlt</quote> es sie von dem
             <filename>ttydX</filename>
             Ger�t.  Das
             <filename>cuadX</filename>
             Ger�t k�mmert sich nicht um
             Tr�gersignalerkennung.  Mit diesem Schema und einem
             automatisch antwortenden Modem, k�nnen sich Benutzer
             von aussen einloggen, Sie k�nnen weiterhin mit
             demselben Modem w�hlen und das System k�mmert
             sich um die Konflikte.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="enable-multiport-serial">
           <para>Wie kann ich die Unterst�tzung f�r eine
             Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen
             aktivieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Sektion �ber die Kernelkonfiguration bietet
             Informationen dar�ber, wie Sie Ihren Kernel
             konfigurieren.  F�r eine Karte mit mehreren seriellen
             Schnittstellen, schreiben Sie eine &man.sio.4; Zeile
             f�r jede serielle Schnittstelle auf der Karte in die Datei
             &man.device.hints.5;.  Aber achten Sie darauf, den
             IRQ nur in einem der Eintr�ge zu platzieren.  Alle seriellen
             Schnittstellen auf der Karte sollten sich einen IRQ teilen.  Daher
             sollten Sie den IRQ nur beim letzten Eintrag angeben.
             Aktivieren Sie auch die folgende Option in der
             Kernelkonfigurationsdatei:</para>
 
           <programlisting>options COM_MULTIPORT</programlisting>
 
           <para>Das folgende <filename>/boot/device.hints</filename> Beispiel
             ist geeignet f�r eine AST Karte mit 4 seriellen
             Schnittstellen, die IRQ&nbsp;12 benutzt:</para>
 
           <programlisting>hint.sio.4.at="isa"
 hint.sio.4.port="0x2a0"
 hint.sio.4.flags="0x701"
 hint.sio.5.at="isa"
 hint.sio.5.port="0x2a8"
 hint.sio.5.flags="0x701"
 hint.sio.6.at="isa"
 hint.sio.6.port="0x2b0"
 hint.sio.6.flags="0x701"
 hint.sio.7.at="isa"
 hint.sio.7.port="0x2b8"
 hint.sio.7.flags="0x701"
 hint.sio.7.irq="12"</programlisting>
 
           <para>Die Flags zeigen an, dass die Master-Schnittstelle die
             Minor-Nummer <literal>7</literal> (<literal>0x700</literal>) hat
             und dass sich alle Schnittstellen einen IRQ teilen
             (<literal>0x001</literal>).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="multiport-serial-share-irq">
           <para>Kann &os; mehrere Karten mit mehreren seriellen
             Schnittstellen mit den gleichen IRQs verwalten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Noch nicht.  Sie m�ssen f�r jede Karte einen
             anderen IRQ verwenden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="default-serial-params">
           <para>Kann ich die vorgegebenen seriellen Parameter f�r
             eine Schnittstelle einstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie den Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/serial.html#SERIAL-HW-CONFIG">Serielle
             Daten�bertragung</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="enable-dialup">
           <para>Wie kann ich Einwahl-Logins �ber mein Modem
             aktivieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt �ber <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialup.html">Einw�hlverbindungen</link>
             im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dumb-terminal">
           <para>Wie kann ich ein Hardware-Terminal mit meiner &os; Box
             verbinden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Diese Information k�nnen Sie im Abschnitt <link xlink:href="&url.books.handbook;/term.html">Terminals</link> im &os;
             Handbuch finden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="cannot-tip">
           <para>Warum kann ich <command>tip</command> oder
             <command>cu</command> nicht laufen lassen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Auf Ihrem System k�nnen die Programme
             &man.tip.1; und &man.cu.1; auf das Verzeichnis <filename>/var/spool/lock</filename> nur �ber den
             Benutzer <systemitem class="username">uucp</systemitem> und die Gruppe
             <systemitem class="groupname">dialer</systemitem> zugreifen.  Sie
             k�nnen die Gruppe <systemitem class="groupname">dialer</systemitem>
             verwenden, um zu kontrollieren wer Zugriff auf Ihr Modem
             oder entfernte Systeme hat.  F�gen Sie sich einfach
             selbst zur Gruppe <systemitem class="groupname">dialer</systemitem>
             hinzu.</para>
 
           <para>Als Alternative k�nnen Sie jeden Benutzer auf
             Ihrem System &man.tip.1; und &man.cu.1;  verwenden lassen,
             dazu m�ssen Sie das folgende eingeben:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 4511 /usr/bin/cu</userinput>
 &prompt.root; <userinput>chmod 4511 /usr/bin/tip</userinput></screen>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="hayes-unsupported">
           <para>Mein Hayes Modem wird nicht unterst�tzt &ndash; was
             kann ich tun?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#HAYES-UNSUPPORTED">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="direct-at">
           <para>Wie soll ich die AT Befehle eingeben?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im &os; Handbuch finden Sie dazu <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#DIRECT-AT">diese
             Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="gt-failure">
           <para>Wieso funktioniert das <literal>@</literal>
             Zeichen f�r die <literal>pn</literal> F�higkeit
             nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie dazu <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#GT-FAILURE">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dial-command-line">
           <para>Wie kann ich von der Kommandozeile eine Telefonnummer
             w�hlen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#DIAL-COMMAND-LINE">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="set-bps">
           <para>Muss ich dabei jedes Mal die bps Rate
             angeben?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im &os; Handbuch finden Sie dazu <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#SET-BPS">diese
             Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="terminal-server">
           <para>Wie kann ich m�glichst komfortabel �ber
             einen Terminal-Server auf verschiedene Rechner
             zugreifen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie im &os; Handbuch <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#TERMINAL-SERVER">diese
             Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="tip-multiline">
           <para>Kann tip mehr als eine Verbindung f�r jede Seite
             ausprobieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#TIP-MULTILINE">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="multi-controlp">
           <para>Warum muss ich zweimal <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>P</keycap></keycombo>
           tippen, um ein <keycombo action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>P</keycap></keycombo>
           zu senden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Im &os; Handbuch finden Sie dazu <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#MULTI-CONTROLP">diese
             Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="uppercase">
           <para>Warum ist auf einmal alles was ich schreibe in
             GROSSBUCHSTABEN??</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie im &os; Handbuch <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#UPPERCASE">diese
             Antwort</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="tip-filetransfer">
           <para>Wie kann ich Dateien mit <command>tip</command>
             �bertragen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#TIP-FILETRANSFER">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="zmodem-tip">
           <para>Wie kann ich zmodem mit <command>tip</command>
             laufen lassen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie finden dazu <link xlink:href="&url.books.handbook;/dialout.html#ZMODEM-TIP">diese
             Antwort</link> im &os; Handbuch.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="misc">
     <title>Verschiedene Fragen</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="more-swap">
           <para>&os; benutzt viel mehr Swap-Speicher als &linux;.
             Warum?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Es sieht nur so aus, als ob &os; mehr Swap benutzt,
             als &linux;.  Tats�chlich ist dies nicht der Fall.  In
             dieser Hinsicht besteht der Hauptunterschied zwischen
             &os; und &linux; darin, dass &os; vorbeugend
             vollkommen unt�tige, unbenutzte Seiten aus dem
             Hauptspeicher in den Swap-Bereich auslagert, um mehr
             Hauptspeicher f�r die aktive Nutzung zur
             Verf�gung zu stellen.  &linux; tendiert dazu, nur als
             letzten Ausweg Seiten in den Swap-Bereich auszulagern.
             Die sp�rbar h�here Nutzung des Swap-Speichers
             wird durch die effizientere Nutzung des Hauptspeichers
             wieder ausgeglichen.</para>
 
           <para>Beachten Sie, dass &os; in dieser Hinsicht
             zwar vorbeugend arbeitet, es entscheidet jedoch nicht
             willk�rlich, Seiten auszulagern, wenn das System
             vollkommen unt�tig ist.  Deshalb werden Sie
             feststellen, dass nicht alle Seiten Ihres Systems
             ausgelagert wurden, wenn Sie morgens aufstehen, nachdem
             das System eine Nacht lang nicht benutzt worden ist.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="top-freemem">
           <para>Warum zeigt mir &man.top.1; so wenig freien Speicher
             an, obwohl nur wenige Programme laufen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die Antwort ist ganz einfach: Freier Speicher ist
             verschwendeter Speicher.  Der &os; Kernel verwendet den
             von den Programmen nicht genutzten Speicher automatisch
             f�r den Plattencache.  Die in &man.top.1; f�r
             <literal>Inact</literal>, <literal>Cache</literal> und
             <literal>Buf</literal> gemeldeten Werte stehen alle
             f�r zwischengespeicherte Daten mit unterschiedlichem
             Alter.  Wenn das System wiederholt auf Daten zugreifen
             muss, braucht es nicht auf die langsame Platte
             zuzugreifen, da die Daten noch zwischengespeichert sind.
             Dadurch erh�ht sich die Performance.  Ganz generell
             ist es ein gutes Zeichen, wenn &man.top.1; einen kleinen
             Wert bei <literal>Free</literal> anzeigt, solange der Wert
             nicht <emphasis>extrem</emphasis> klein ist.</para>
 
           <para>Anmerkung des �bersetzers: Mit <quote>extrem
             klein</quote> sind hier Werte unterhalb 512 KByte
             gemeint.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="chmod-symlinks">
           <para>Warum �ndert <command>chmod</command> die
 	    Zugriffsrechte auf symbolische Links nicht?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>F�r symbolische Links gibt es keine separaten
             Zugriffsrechte und standardm��ig folgt
             &man.chmod.1; dem Link, wenn m�glich; die Zugriffsrechte
             f�r die Datei, auf die der symbolische Link zeigt, werden also
             ver�ndert.  Wenn Sie eine Datei mit dem Namen
             <filename>foo</filename> und einen auf diese Datei
             zeigenden symbolischen Link mit dem Namen
             <filename>bar</filename> haben, wird das folgende Kommando
             niemals einen Fehler melden.</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>chmod g-w bar</userinput></screen>
 
           <para>Trotzdem werden die Zugriffsrechte f�r
             <filename>bar</filename> nicht ge�ndert.</para>
 
           <para>Wenn Sie die Zugriffsrechte in der Dateihierarchie an der
             Wurzeldatei anstatt der Datei selbst �ndern m�chten,
             m�ssen Sie entweder <option>-H</option> oder
             <option>-L</option> zusammen mit der Option
             <option>-R</option> benutzen.  Weitere Informationen
             finden Sie in den Manualpages &man.chmod.1; und
             &man.symlink.7;.</para>
 
           <warning>
             <para>Die Option <option>-R</option> bewirkt ein
               <emphasis>rekursives</emphasis> &man.chmod.1;.
               Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei
               &man.chmod.1; Verzeichnisse oder symbolische
               Links zu Verzeichnissen angeben.  Wenn Sie die
               Zugriffsrechte eines Verzeichnisses �ndern
               m�chten, das durch einen symbolischen Link
               referenziert wird, benutzen Sie &man.chmod.1;
               ohne irgendwelche Optionen und folgen dem symbolischen
               Link durch einen abschlie�enden Schr�gstrich
               (<filename>/</filename>).  Falls z.B.
               <filename>foo</filename> ein symbolischer Link zum
               Verzeichnis <filename>bar</filename> ist und
               Sie die Zugriffsrechte von <filename>foo</filename>
               (tats�chlich <filename>bar</filename>)
               �ndern m�chten, dann benutzen Sie etwas �hnliches
               wie:</para>
 
             <screen>&prompt.user; <userinput>chmod 555 foo/</userinput></screen>
 
             <para>Durch den abschlie�enden Schr�gstrich folgt
               &man.chmod.1; dem symbolischen Link
               <filename>foo</filename>, um die Zugriffsrechte f�r
               das Verzeichnis <filename>bar</filename> zu
               �ndern.</para>
           </warning>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dos-binaries">
           <para>Kann ich DOS-Programme unter &os; ausf�hren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja.  Sie k�nnen
             <package>emulators/doscmd</package>
             verwenden, das �ber die Ports-Sammlung verf�gbar
             ist.</para>
 
 	  <para>Falls <application>doscmd</application> nicht ausreicht,
 	    k�nnen Sie den Port
 	    <package>emulators/pcemu</package>
 	    verwenden, der einen 8088 und genug BIOS-Funktionen emuliert,
 	    um DOS-Textanwendungen laufen zu lassen.  Der Port
 	    ben�tigt das X-Window-System.</para>
 
 	  <para>Sie k�nnen auch <package>emulators/dosbox</package> aus der &os; Ports
 	    Sammlung ausprobieren.  Der Hauptaugenmerk liegt bei dieser
 	    Anwendung auf der Emulation alter DOS Spiele, deren Dateien sich im
 	    lokalen Dateisystem befinden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="translation">
           <para>Was muss ich tun, um die &os;-Dokumentation in
             meine Muttersprache zu �bersetzen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite des
             <link xlink:href="https://doc.bsdgroup.de/index.html">&os; German
             Documentation Project</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="freebsd-mail-bounces">
           <para>Warum kommen alle meine Mails, die ich an <systemitem class="fqdomainname">@FreeBSD.org</systemitem> schicke, wieder
             zur�ck?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>Das Mailsystem von <systemitem class="fqdomainname">FreeBSD.org</systemitem> verwendet einige der
 	    strengeren �berpr�fungen von
 	    <application>Postfix</application> f�r eingehende Mails.
 	    Mails, bei denen es  Anzeichen f�r Konfigurationsprobleme
 	    oder Spam gibt, werden nicht akzeptiert.  Dies kann aus einem
 	    der folgenden Gr�nde geschehen:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>Die Mail kommt von einem System oder Netzwerk,
                 dass f�r Spam-Aktivit�ten bekannt
                 ist.</para>
 
               <para>Die Mailserver von &os; akzeptierten keine
                 Mails von bekannten Spam-Quellen.  Wenn Sie eine
                 Firma oder Domain benutzen, die Spam erzeugt oder
                 verteilt, sollten Sie sich einen anderen ISP
                 suchen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Der Mailtext enth�lt HTML.</para>
 
               <para>Mail sollte immer im Klartext gesendet werden, Sie
                 sollten ihr Mailprogramm entsprechend
                 einstellen.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>Das Mailsystem kann die IP-Adresse des
                 einliefernden Systems nicht in einen symbolischen
                 Namen umwandeln.</para>
 
               <para>Funktionierendes reverse DNS ist eine
                 Vorbedingung, damit ihre Mails angenommen wird.
                 Sorgen Sie daf�r, dass der reverse DNS
                 f�r Ihren Mailserver korrekt konfiguriert wird.
                 Viele Anbieter f�r Privatkunden geben Ihnen diese
                 M�glichkeit nicht.  In diesem Fall sollten Sie
                 Ihre Mails �ber den Mailserver Ihres Providers
                 versenden.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
 	      <para>Der Rechnername, der im  EHLO/HELO Teil der SMTP
 	        Kommunikation �bergeben wird, kann nicht zu einer
 		IP-Adresse aufgel�st werden.</para>
 
 	      <para>Damit die E-Mail akzeptiert wird, brauchen Sie einen
 	        voll qualifizierten Rechnernamen, der im DNS eingetragen ist.
 		Wenn Sie diesen nicht besitzen, benutzen Sie bitte den
 		Mailserver Ihres Providers, um E-Mails zu verschicken.</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
 	      <para>Die Message-ID Ihrer Mail endet in
 	        <literal>localhost</literal>.</para>
 
 	      <para>Einige Mail-Clients generieren eine Message-ID, die
 	        nicht akzeptiert wird.  Sie m�ssen Ihren Mail-Client
 		so konfigurieren, dass er eine g�ltige Message-ID
 		generiert.  Alternativ k�nnen Sie die Message-ID von
 		Ihrem Mailserver umschreiben lassen.</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="free-account">
           <para>Wo kann ich einen freien &os;-Account bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das &os; Project bietet zwar keinen freien Zugang
             zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei
             zug�ngliche &unix; Systeme.  Die Kosten variieren und
             es kann sein, dass nicht alle Dienste zur
             Verf�gung stehen.</para>
 
           <para><link xlink:href="http://www.arbornet.org/">Arbornet, Inc</link>,
             auch als <emphasis>M-Net</emphasis> bekannt, bietet seit 1983
             uneingeschr�nkten Zugang zu &unix; Systemen.
             Zun�chst wurde eine Altos-Maschine mit System III
             benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS.  Im
             Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu
             &os;.  <emphasis>M-Net</emphasis> bietet Zugang mit
             <application>Telnet</application> und
             <application>SSH</application>
             und den Zugang zur gesamten Software von &os;.  Allerdings ist
             der Zugriff auf das Netzwerk auf Mitglieder und
             G�nner beschr�nkt, die eine Spende an die
             nicht-kommerzielle Organisation geleistet haben.
             <emphasis>M-Net</emphasis> stellt zus�tzlich ein
             Mailbox-System und einen interaktiven Chat zur
             Verf�gung.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="sup-define">
           <para>Was ist <command>sup</command> und wie benutze ich
             es?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Der Name <link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/cgi/ports.cgi?^sup">SUP</link> steht
             f�r Software Update Protocol und wurde von der CMU (Carnegie
             Mellon University) entwickelt, um ihre Entwicklungszweige
             zu synchronisieren.  Es wurde benutzt, um entfernte
             Sites mit den zentralen Quellcodeentwicklungen des Projekts zu
             synchronisieren.</para>
 
           <para>SUP ist nicht sehr bandbreitenfreundlich und wurde
             abgel�st.  Die derzeit empfohlene Methode, um Ihren
             Quellcode auf dem neuesten Stand zu halten ist <link xlink:href="&url.books.handbook;/synching.html#CVSUP">
             CVSup</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="daemon-name">
           <para>Wie hei�t das niedliche rote Kerlchen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Er ist namenlos, es ist einfach der <quote>der BSD
             Daemon</quote>.  Wenn Sie ihm unbedingt einen Namen geben
             wollen, rufen Sie ihn <quote>beastie</quote>.  Beachten
             Sie aber, dass <quote>beastie</quote> wie
             <quote>BSD</quote> ausgesprochen wird.</para>
 
           <para>Weitere Informationen �ber den BSD daemon finden
             Sie auf <link xlink:href="http://www.mckusick.com/beastie/index.html">seiner
             Homepage</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="use-beastie">
           <para>Kann ich Bilder des BSD Daemon verwenden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Eventuell.  Der BSD Daemon unterliegt dem Copyright
             von Marshall Kirk McKusick.  Wenn Sie genaue Informationen
             �ber die Einschr�nkungen bei der Nutzung
             brauchen, sollten Sie sein <link xlink:href="http://www.mckusick.com/beastie/mainpage/copyright.html">Statement
             on the Use of the BSD Daemon Figure</link> lesen.</para>
 
           <para>Kurz gesagt, k�nnen Sie den BSD Daemon benutzen,
             solange es f�r einen privaten Zweck ist und die
             Nutzung geschmackvoll bleibt.  F�r den kommerziellen
             Einsatz brauchen Sie die Zustimmung von &a.mckusick;.
             Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite <link xlink:href="http://www.mckusick.com/beastie/index.html">BSD
             Daemon's home page</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="daemon-images">
           <para>Woher kann ich Bilder des BSD Daemon bekommen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Einige Bilder in den Format xfig und eps sind unter <filename>/usr/share/examples/BSD_daemon/</filename> zu
             finden.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="glossary">
           <para>Ich habe in den Mailinglisten eine Abk�rzung oder
             einen Begriff gesehen, den ich nicht kenne.  Wo erhalte
             ich eine Erkl�rung dazu?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sehen Sie bitte im <link xlink:href="&url.books.handbook;/freebsd-glossary.html">
             &os;-Glossar</link> nach.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="bikeshed-painting">
           <para>Warum sollte mich die Farbe des Fahrradschuppens
             interessieren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die ganz, ganz kurze Antwort ist:  �berhaupt nicht.
             Die etwas l�ngere Antwort lautet:  Nur weil Sie in der
             Lage sind, einen Fahrradschuppen zu bauen, m�ssen Sie
             noch lange nicht andere davon abhalten, nur weil Ihnen die
             Farbe nicht gef�llt.  Dies ist nat�rlich eine
             Metapher daf�r, dass Sie nicht eine Diskussion �ber
             jede kleine �nderung beginnen sollen, nur weil Sie
             das k�nnen.  Einige Leute behaupten sogar, dass
             die Anzahl der (nutzlosen) Kommentare �ber eine
             �nderung umgekehrt proportional zur
             Komplexit�t der �nderung ist.</para>
 
           <para>Die noch l�ngere und vollst�ndigere Antwort
             ist, dass &a.phk; nach einen langen Diskussion
             �ber das Thema "Soll &man.sleep.1; Sekundenbruchteile
             als Parameter akzeptieren?" eine lange Mail mit dem Titel
             <quote><link xlink:href="http://www.FreeBSD.org/cgi/getmsg.cgi?fetch=506636+517178+/usr/local/www/db/text/1999/freebsd-hackers/19991003.freebsd-hackers">A
             bike shed (any colour will do) on greener
             grass...</link></quote> schrieb.  Die einschl�gigen
             Teile der Nachricht lauteten:</para>
 
           <blockquote>
             <attribution>&a.phk; in &a.hackers.name;,
               2.10.1999</attribution>
 
             <para>Einige von Euch haben mich gefragt, <quote>Was
               meinst Du mit dem Fahrradschuppen?</quote></para>
 
             <para>Es ist eine lange oder eigentlich eher eine sehr
               alte und doch sehr kurze Geschichte.  C. Northcote
               Parkinson schrieb in den fr�hen Sechzigern ein Buch
               mit dem Namen <quote>Parkinson's Law</quote>, das viele
               Einblick in die Beziehungen innerhalb des Managements
               gibt.</para>
 
             <para><emphasis>[ein paar Kommentare zum Buch
               gestrichen]</emphasis></para>
 
             <para>In dem Beispiel mit dem Fahrradschuppen ist die
               andere wichtige Komponente ein Kernkraftwerk.  Ich
               glaube, dass zeigt schon, wie alt dieses Buch
               ist.</para>
 
             <para>Parkinson zeigte, dass man zum Vorstand gehen
               kann und die Genehmigung f�r ein mehrere Millionen
               oder sogar Milliarden Dollar teures Kernkraftwerk
               bekommt; wenn man aber einen Fahrradschuppen bauen will,
               wird man in endlose Diskussionen verwickelt.</para>
 
             <para>Laut Parkinson liegt das daran, dass ein
               Kernkraftwerk so gro�, so teuer und so kompliziert
               ist, dass die Leute es nicht verstehen.  Und bevor
               sie versuchen, es zu verstehen, verlassen Sie sich
               lieber darauf, dass irgend jemand sicherlich die
               ganzen Details gepr�ft hat, bevor das Projekt bis
               zum Vorstand gekommen ist.  Im Buch von Richard P.
               Feynmann finden sich einige interessante und sehr
               passende Beispiele aus dem Gebiet von Los
               Alamos.</para>
 
             <para>Ein Fahrradschuppen ist was anderes.  Jeder kann an
               seinem freien Wochenende einen bauen und hat trotzdem
               noch genug Zeit f�r die Sportschau.  Daher ist es
               unwichtig, wie gut man sich vorbereitet und wie sinnvoll
               der eigene Vorschlag ist.  Irgend jemand wird die
               M�glichkeit nutzen und zeigen, dass er seine
               Arbeit tut, dass er aufmerksam ist, dass er
               <emphasis>da ist</emphasis>.</para>
 
             <para>In D�nemark nennen wir dieses Verhalten
               <quote>Seine Fingerabdr�cke hinterlassen</quote>.
               Es geht um pers�nlichen Stolz und Prestige; die
               Chance, auf irgend etwas zu zeigen und zu sagen zu
               k�nnen: <quote>Da!  Das habe
               <emphasis>Ich</emphasis> getan.</quote> Politiker leiden
               sehr stark darunter, aber viele Leute verhalten sich so,
               wenn sie die Chance haben.  Denkt einfach mal an
               Fu�abdr�cke in feuchtem Zement.</para>
           </blockquote>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="funnies">
     <title>Nicht ganz ernstgemeinte Fragen</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="very-very-cool">
           <para>Wie cool ist &os;?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Q. Hat irgend jemand Temperaturmessungen
             durchgef�hrt, w�hrend &os; l�uft?  Ich
             weiss, dass &linux; cooler l�uft, als DOS, habe
             aber niemals gesehen, dass &os; erw�hnt
             wurde.  Es scheint sehr hei� zu laufen.</para>
 
           <para>A. Nein, aber wir haben zahlreiche Geschmackstests mit
             verblendeten Freiwilligen durchgef�hrt, denen
             au�erdem zuvor 250 Mikrogramm LSD-25 verabreicht
             wurden.  35% der Freiwilligen sagte, dass &os;
             nach Orange schmeckte, &linux; hingegen schmecke wie
             <quote>purple haze</quote> (Anm. d. �bersetzers: Song
             von Jimmy Hendrix und LSD-Marke).  Keine der Gruppen hat
             besondere Abweichungen der Temperatur erw�hnt.
             Eventuell h�tten wir s�mtliche Ergebnisse dieser
             Untersuchung fortwerfen sollen, als wir festgestellt
             haben, dass zu viele der Freiwilligen den Raum
             w�hrend der Tests verlassen haben und dadurch die
             Ergebnisse verf�lscht haben.  Wir glauben, dass
             die meisten der Freiwilligen nun bei Apple sind und an
             ihrer neuen <quote>scratch and sniff</quote>
             Oberfl�che arbeiten.  Es ist ein lustiges, altes
             Gesch�ft, in dem wir uns befinden!</para>
 
           <para>Ernsthaft, &os; und &linux; benutzen beide die
             Instruktion <acronym>HLT</acronym> (halt), wenn das System
             unt�tig ist, wodurch der Energieverbrauch und dadurch
             die produzierte W�rme reduziert wird.  Falls Sie auch
             noch APM (Advanced Power Management) konfiguriert haben,
             kann &os; Ihre CPU auch in einen Low-Power-Modus bringen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="letmeoutofhere">
           <para>Wer kratzt in meinen Speicherb�nken??</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Q. Gibt es irgend etwas <quote>seltsames</quote>, das
             &os; tut, wenn ich den Kernel kompiliere, das dazu
             f�hrt, dass der Speicher ein kratzendes
             Ger�usch macht?  Bei der Kompilierung (und auch
             f�r einen kurzen Moment nach der Erkennung des
             Floppy-Laufwerks beim Hochfahren), kommt ein seltsames
             kratzendes Ger�usch von etwas das die
             Speicherb�nke zu sein scheinen.</para>
 
           <para>A. Ja!  In der BSD-Dokumentation finden Sie
             h�ufige Verweise auf <quote>Daemons</quote> und was
             die meisten Leute nicht wissen, ist, dass diese sich
             auf echte, nicht-k�rperlichen Wesen beziehen, die
             Besitz von Ihrem Computer ergriffen haben.  Das kratzende
             Ger�usch, das von Ihrem Speicher kommt, ist in
             Wirklichkeit hocht�niges Fl�stern, das unter den
             Daemons ausgetauscht wird, w�hrend Sie entscheiden,
             wie Sie die verschiedenen Systemadministrationsaufgaben,
             am besten erledigen.</para>
 
           <para>Wenn Sie das Ger�usch st�rt, wird ein
             <command>fdisk /mbr</command> sie vertreiben, aber wundern
             Sie sich nicht, wenn sie feindlich reagieren und
             versuchen, Sie aufzuhalten.  Wenn Sie w�hrend der
             Ausf�hrung zu irgendeinem Zeitpunkt die teuflische
             Stimme von Bill Gates aus dem eingebauten Lautsprecher
             kommen h�ren, laufen Sie weg und sehen Sie sich auf
             keinen Fall um!  Befreit von dem ausgleichenden
             Einfluss der BSD D�monen sind die beiden
             D�monen von DOS und &windows; oft dazu in der Lage, die
             totale Kontrolle �ber Ihre Maschine f�r die
             ewige Verdammung Ihrer Seele zur�ckzuerlangen.  Da
             Sie jetzt die Wahrheit kennen, w�rden Sie es
             vorziehen, sich an die Ger�usche zu gew�hnen,
             wenn Sie die Wahl h�tten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="changing-lightbulbs">
           <para>Wie viele &os;-Hacker braucht man, um eine
             Gl�hbirne auszuwechseln?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Eintausendeinhundertundneunundsechzig:</para>
 
           <para>Dreiundzwanzig, die sich bei -CURRENT beschweren,
             dass das Licht aus ist;</para>
 
           <para>Vier, die behaupten, dass es sich um ein
             Konfigurationsproblem handelt und dass solche Dinge
             wirklich nach -questions geh�ren;</para>
 
           <para>Drei, die PRs hierzu einreichen, einer von ihnen wird
             falsch unter DOC abgelegt und fristet sein Dasein im
             Dunkeln;</para>
 
           <para>Einen, der eine ungetestete Gl�hbirne einreicht,
             wonach buildworld nicht mehr funktioniert, und sie dann
             f�nf Minuten sp�ter wieder herausnimmt;</para>
 
           <para>Acht, die die PR-Erzeuger beschimpfen, weil sie zu
             ihren PRs keine Patche hinzugef�gt haben;</para>
 
           <para>F�nf, die sich dar�ber beschweren, dass
             buildworld nicht mehr funktioniert;</para>
 
           <para>Einunddrei�ig, die antworten, dass es bei
             ihnen funktioniert und dass sie cvsup wohl zu einigem
             ung�nstigen Zeitpunkt durchgef�hrt
             haben;</para>
 
           <para>Einen, der einen Patch f�r eine neue
             Gl�hbirne an -hackers schickt;</para>
 
           <para>Einen, der sich beschwert, dass es vor drei
             Jahren Patches hierf�r hatte, aber als er sie nach
             -CURRENT schickte, sind sie einfach ignoriert worden und
             er hatte schlechte Erfahrungen mit dem PR-System; nebenbei
             ist die vorgeschlagene Gl�hbirne nicht
             reflexiv;</para>
 
           <para>Siebenunddrei�ig, die schreien, dass
             Gl�hbirnen nicht in das Basissystem geh�ren,
             dass Committer nicht das Recht haben, solche Dinge
             durchzuf�hren, ohne die Gemeinschaft zu konsultieren
             und WAS GEDENKT -CORE HIER ZU TUN!?</para>
 
           <para>Zweihundert, die sich �ber die Farbe des
             Fahrradschuppens beschweren;</para>
 
           <para>Drei, die darauf hinweisen, dass der Patch nicht
             mit &man.style.9; �bereinstimmt;</para>
 
           <para>Siebzehn, die sich beschweren, dass die
             vorgeschlagene neue Gl�hbirne der GPL
             unterliegt;</para>
 
           <para>F�nfhundertundsechsundachtzig, die sich in einen
             Streit �ber die vergleichbaren Vorteile der GPL, der
             BSD-Lizenz, der MIT-Lizenz, der NPL und der
             pers�nlichen Hygiene nichtgenannter FSF-Gr�nder
             verwickeln;</para>
 
           <para>Sieben, die unterschiedliche Teile des Threads nach
             -chat und -advocacy weiterleiten;</para>
 
           <para>Einer, der die vorgeschlagene Gl�hbirne einbaut,
             obwohl sie dunkler leuchtet, als die alte;</para>
 
           <para>Zwei, die sie wieder ausbauen, und in einer
             w�tenden Nachricht argumentieren, dass &os;
             besser ganz im Dunkeln dasteht, als mit einer
             d�mmerigen Gl�hbirne;</para>
 
           <para>Sechsundvierzig, die sich l�rmend wegen des
             Wiederausbaus der d�mmerigen Gl�hbirne streiten
             und eine Erkl�rung von -core verlangen;</para>
 
           <para>Elf, die eine kleinere Gl�hbirne beantragen,
             damit sie in ihr Tamagotchi passt, falls wir
             irgendwann beschlie�en, &os; auf diese Plattform
             zu portieren;</para>
 
           <para>Dreiundsiebzig, die sich �ber die SNR auf
             -hackers und -chat beschweren und aus Protest
             abmelden;</para>
 
           <para>Dreizehn, die <quote>unsubscribe</quote>,
 	    <quote>How do I unsubscribe?</quote>
             oder <quote>Please remove me from the list</quote> gefolgt
             von der �blichen Fu�zeile abschicken;</para>
 
           <para>Einen, der eine funktionierende Gl�hbirne
             einbaut, w�hrend alle zu besch�ftigt damit sind,
             mit jedem zu streiten, um es zu bemerken;</para>
 
           <para>Einunddrei�ig, die herausstellen, dass die
             neue Gl�hbirne 0,364% heller leuchten w�rde,
             wenn sie mit TenDRA kompiliert werden w�rde (obwohl
             sie in einen W�rfel umgeformt werden
             m�sste) und dass &os; deshalb nach
             TenDRA, anstatt nach GCC wechseln sollte;</para>
 
           <para>Einen, der sich beschwert, dass bei der neuen
             Gl�hbirne die Verkleidung fehlt;</para>
 
           <para>Neun (einschlie�lich der PR-Ersteller), die
             fragen <quote>Was ist MFC?</quote></para>
 
           <para>Siebenundf�nfzig, die sich zwei Wochen, nachdem
             die Birne gewechselt worden ist, dar�ber beschweren,
             dass das Licht aus war.</para>
 
           <para><emphasis>&a.nik; hat
             hinzugef�gt:</emphasis></para>
 
           <para><emphasis>Ich habe ziemlich hier�ber
             gelacht.</emphasis></para>
 
           <para><emphasis>Und dann dachte ich: "Halt, sollte in dieser
             Liste nicht irgendwo 'Einer, der es dokumentiert'
             sein?"</emphasis></para>
 
           <para><emphasis>Und dann wurde ich erleuchtet
             :-)</emphasis></para>
 
           <para><emphasis>&a.tabthorpe;</emphasis> sagt: <quote>Keine,
             <emphasis>echte</emphasis> &os; Hacker f�rchten sich nicht
             vor der Dunkelheit!</quote></para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dev-null">
           <para>Was passiert mit den Daten, die nach
             <filename>/dev/null</filename> geschrieben werden?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Sie werden in einer speziellen Datensenke der CPU in
             W�rme umgewandelt, die dann �ber den
             K�hlk�rper und den L�fter abgef�hrt
             wird.  Dies ist einer der Gr�nde f�r die
             K�hlung von CPUs; die Anwender gew�hnen sich an
             die schnelleren Prozessoren, gehen nicht mehr so
             sorgf�ltig mit Ihren Daten um und so landen immer
             mehr Daten in <filename>/dev/null</filename>, was zur
             �berhitzung der CPU f�hrt.  Wenn Sie
             <filename>/dev/null</filename> l�schen (was die
             Datensenke ziemlich sicher abschaltet), wird Ihre CPU zwar
             nicht mehr so hei�, daf�r wird Ihr System aber
             sehr schnell von den �berz�hligen Daten
             �berladen und merkw�rdige Effekte zeigen.  Wenn
             Sie eine sehr schnell Netzwerkverbindung haben,
             k�nnen Sie Ihre CPU k�hlen, indem sie Daten aus
             <filename>/dev/random</filename> lesen und in die Weite
             des Netzwerkes schicken; allerdings besteht hier die
             Gefahr der �berhitzung von Netzwerk und <filename>/</filename>.  Au�erdem d�rfte Ihr
             ISP ziemlich w�tend werden, da der gr��te
             Teil der Daten von seinen Ger�ten in Hitze
             umgewandelt werden wird; da ISPs aber �ber
             Klimaanlagen verf�gen, sollte das kein gro�es
             Problem sein, solange Sie es nicht �bertreiben.</para>
 
          <para><emphasis>Nachtrag Paul Robinson:</emphasis></para>
 
           <para>Es gibt andere Mittel und Wege.  Wie jeder gute
             Systemadministrator weiss, geh�rt es zum guten
             Ton, einigen Daten zum Bildschirm zu senden, damit die
             Leuchtk�ferchen, die das Bild anzeigen,
             gl�cklich sind.  Die Leuchtk�ferchen werden nach
             der Farbe Ihrer H�te (Rot, Gr�n, oder Blau)
             unterschieden und sie verstecken bzw. zeigen sich (wobei
             man die Farbe ihrer H�te erkennen kann) bei jeder
             Nahrungsaufnahme.  Grafikkarten wandeln Daten in
             Leuchk�fer-Nahrung um und schicken sie dann zu den
             Leuchtk�fern - teure Karten erzeugen bessere Nahrung
             und sorgen so f�r besseres Verhalten der
             Leuchtk�fer.  Diese brauchen allerdings einen
             konstanten Stimulus - darum gibt es
             Bildschirmschoner.</para>
 
           <para>Darum lautet mein Vorschlag, die zuf�lligen Daten
             einfach zum Bildschirm zu schicken, damit sie von den
             Leuchtk�fern verzehrt werden.  Dabei entsteht keine
             Hitze, die Leuchtk�fer bleiben gl�cklich und man
             wird seine �berfl�ssigen Daten sehr schnell los,
             auch wenn der Bildschirm etwas merkw�rdig
             aussieht.</para>
 
           <para>�brigens: Als Ex-Admin eines gro�en ISPs,
             der so seine Probleme mit der K�hlung seines
             Rechenzentrums hatte, kann ich nur davon abraten,
             �berfl�ssige Daten einfach in das Netzwerk zu
             schicken.  Die Heinzelm�nnchen, die die Pakete
             verteilen und versenden, regen sich dar�ber ganz
             furchtbar auf.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="advanced">
     <title>Weiterf�hrende Themen</title>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
         <question xml:id="learn-advanced">
           <para>Wie kann ich mehr �ber die Interna von &os;
 	    erfahren?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Zurzeit gibt es nur ein Buch �ber die Interna von
             &os;, <quote>The Design and Implementation of the &os;
             Operating System</quote> von Marshall Kirk McKusick und
             George V. Neville-Neil, ISBN 0-201-70245-2, das sich auf
             &os;&nbsp;5.<replaceable>X</replaceable> konzentriert.</para>
 
           <para>Allgemeines Wissen �ber &unix; kann
             allerdings in den meisten F�llen auf &os;
             angewendet werden.</para>
 
           <para>Eine Liste finden Sie im entsprechenden Abschnitt der <link xlink:href="&url.books.handbook;/bibliography-osinternals.html">
             Bibliographie</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="how-to-contribute">
           <para>Wie kann ich bei der Entwicklung von &os; mitarbeiten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Genauere Informationen finden Sie im Artikel <link xlink:href="&url.articles.contributing;/article.html">&os;
             unterst�tzen</link>.  Wir k�nnen Hilfe
             immer gut gebrauchen!</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="define-snap-release">
           <para>Was sind Snapshots und RELEASEs?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Derzeit existieren vier aktive/halbaktive Zweige im
             <link xlink:href="http://www.de.FreeBSD.org/cgi/cvsweb.cgi">
             &os;-CVS-Repository</link>. In fr�heren Zweigen
 	    �ndert sich wenig, daher gibt es nur vier
 	    aktive Entwicklungszweige:</para>
 
           <itemizedlist>
             <listitem>
               <para>&rel3.releng; bzw. &rel3.stable;</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>&rel2.releng; bzw. &rel2.stable;</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>&rel.releng; bzw. &rel.stable;</para>
             </listitem>
 
             <listitem>
               <para>&rel.head.releng; bzw.
                 <emphasis>-CURRENT</emphasis> oder
                 &rel.head;</para>
             </listitem>
           </itemizedlist>
 
           <para><literal>HEAD</literal> ist keine wirkliche
             Bezeichnung f�r einen Zweig, wie die anderen.
             Es ist lediglich eine symbolische Konstante f�r
             <quote><emphasis>den aktuellen, nicht verzweigten
             Entwicklungsstrom</emphasis></quote>, auf den wir uns
             einfach als <emphasis>-CURRENT</emphasis> beziehen.</para>
 
           <para>Derzeit steht <emphasis>-CURRENT</emphasis> f�r den
             &rel.head.relx;-Entwicklungsstrom. Der &rel.stable;-Zweig
             (&rel.releng;) wurde von <emphasis>-CURRENT</emphasis> im
             &rel.relengdate; und der &rel2.stable;-Zweig (&rel2.releng;) im
             &rel2.relengdate; von <emphasis>-CURRENT</emphasis>
             abgespalten.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="custrel">
           <para>Wie kann ich meine eigene, angepasstes Release
             erstellen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Eine Anleitung dazu finden Sie im Artikel <link xlink:href="&url.articles.releng.en;/article.html">
             &os; Release Engineering</link>.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="makeworld-clobbers">
           <para>Wieso �berschreibt <command>make
             world</command>
             das installierte System?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Das ist beabsichtigt.  Wie der Name schon andeutet,
             erstellt <command>make world</command>
             alle Systemdateien von Grund auf neu.  Sie k�nnen also sicher
             sein, am Ende eine saubere, konsistente Umgebung zu haben (das ist
             der Grund, warum es so lange dauert).</para>
 
           <para>Falls die Umgebungsvariable <envar>DESTDIR</envar>
             w�hrend der Ausf�hrung von <command>make
             world</command> oder
             <command>make install</command>
             definiert ist, werden die neu erstellten Binaries unter
             <literal>${DESTDIR}</literal> in einem zum
             installierten identischen Verzeichnisbaum abgelegt.
             Einige zuf�llige Kombinationen von �nderungen
             von Shared Libraries und Neuerstellungen von Programmen
             k�nnen hierbei jedoch ein Scheitern von <command>make
             world</command> verursachen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
 	<question xml:id="cvsup-round-robin">
 	  <para>Warum ist <systemitem class="fqdomainname">cvsup.FreeBSD.org</systemitem>
 	    kein Round-Robin-Eintrag im DNS, so dass Anfragen
 	    auf alle <application>CVsup</application>-Server verteilt
 	    werden?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
 	  <para>Die <application>CVsup</application>-Server gleichen sich
 	    st�ndlich mit dem Hauptserver ab.  Allerdings findet der
 	    Abgleich nicht zur gleichen Zeit statt, daher
 	    k�nnen einige Server neuere Quellen bereitstellen
 	    als andere Server.  Alle Server stellen jedoch
 	    Quellen bereit, die maximal eine Stunde alt sind.
 	    W�re <systemitem class="fqdomainname">cvsup.FreeBSD.org</systemitem>
 	    ein Round-Robin-Eintrag im DNS, der Benutzern einen
 	    zuf�lligen Server zuteilt, k�nnten beim
 	    zweiten Lauf von <application>CVsup</application> �ltere
 	    Quellen als beim ersten Lauf heruntergeladen werden.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="ctm">
           <para>Kann ich -CURRENT mit begrenztem Internetzugang
             folgen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Ja, Sie k�nnen das tun, <emphasis>ohne</emphasis>
             den gesamten Quellbaum herunterzuladen, indem Sie die
             Einrichtung <link xlink:href="&url.books.handbook;/synching.html#CTM">CTM</link>
             benutzen.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="split-1392k">
           <para>Wie haben Sie die Distribution in 1392&nbsp;KB-Dateien
             aufgespalten?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Bei neueren BSD-basierten Systemen gibt es eine Option
             <option>-b</option> zu &man.split.1;, die das Splitten von
             Dateien an willk�rlichen Bytegrenzen erlaubt.</para>
 
           <para>Hier ist ein Beispiel aus
             <filename>/usr/src/release/Makefile</filename>.</para>
 
           <programlisting>ZIPNSPLIT=              gzip --no-name -9 -c | split -b 1392k -</programlisting>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="submitting-kernel-extensions">
           <para>Ich habe eine Kernelerweiterung geschrieben.  An wen
             sende ich sie?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Lesen Sie bitte den Artikel <link xlink:href="&url.articles.contributing;/article.html">
             &os; unterst�tzen</link>.</para>
 
           <para>Und Danke, dass Sie dar�ber
             nachdenken!</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="pnp-initialize">
           <para>Wie werden Plug&amp;Play ISA-Karten erkannt und
             initialisiert?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Von: Frank Durda IV
             <email>uhclem@nemesis.lonestar.org</email></para>
 
           <para>Kurz gesagt gibt es nur wenige I/O-Ports �ber die
             PnP-Karten antworten, wenn der Host fragt, ob jemand da
             ist.  Wenn die PnP-Erkennungsroutine startet, fragt sie,
             ob irgendwelche PnP-Karten vorhanden sind und alle
             PnP-Karten antworten mit ihrer Modellnummer auf demselben
             Port, von dem sie auch gelesen haben.  Die
             Erkennungsroutine erh�lt also ein geodertes
             <quote>Ja</quote> auf diese Frage.  Mindestens ein Bit
             wird bei dieser Antwort gesetzt sein.  Die
             Erkennungsroutine ist dann in der Lage, daf�r zu
             sorgen, dass Karten mit Modellnummern (zugeordnet von
             &microsoft;/&intel;) kleiner als <literal>X</literal>
             <quote>off-line</quote> gesetzt werden.  Sie pr�ft dann, ob
             immer noch Karten da sind, die auf die Frage antworten.  Falls die
             Antwort <literal>0</literal> war, sind keine Karten mit IDs
             gr��er <literal>X</literal> vorhanden.  Die
             Erkennungsroutine wird daraufhin anfragen, ob Karten unterhalb
             <literal>X</literal> vorhanden sind.  Schlie�lich setzt die
             Erkennungsroutine alle Karten gr��er als
             <literal>X&nbsp;-&nbsp;(limit&nbsp;/&nbsp;4)</literal> off-line
             und wiederholt die Frage.  Wenn diese
             halbbin�re Suche nach IDs in Folge gen�gend oft
             wiederholt worden ist, wird die Erkennungsroutine
             schlie�lich alle in einem Rechner befindlichen
             PnP-Karten identifiziert haben und das mit einer
             Iterationszahl sehr viel kleiner als
             2<superscript>64</superscript>.</para>
 
           <para>Die IDs bestehen aus zwei 32-Bit-Feldern (daher
             2<superscript>64</superscript>) + acht Bit Pr�fsumme.  Die
             ersten 32&nbsp;Bit sind die Herstellerkennung.  Es wurde zwar nicht
             best�tigt, aber es wird angenommen, dass unterschiedliche
             Kartentypen desselben Herstellers unterschiedliche 32-Bit
             Herstellerkennungen besitzen k�nnen.  32&nbsp;Bit nur
             f�r eindeutige Hersteller zu ben�tigen, scheint
             etwas �bertrieben.</para>
 
           <para>Die niedrigen 32&nbsp;Bit sind eine Seriennummer oder etwas
             anderes, das die betreffende Karte einzigartig macht.  Die
             Hersteller d�rfen niemals eine zweite Karte mit denselben
             niedrigen 32&nbsp;Bit herstellen, es sei denn, die h�heren
             32&nbsp;Bit sind unterschiedlich.  Sie k�nnen also mehrere
             Karten des selben Typs im Rechner haben und die gesamten
             64&nbsp;Bit bleiben stets eindeutig.</para>
 
           <para>Die 32-Bit-Gruppen k�nnen niemals nur aus Nullen
             bestehen.  Das erlaubt es, bei der bin�ren Suche zu
             Beginn nur auf von Null verschiedene Bits zu achten.</para>
 
           <para>Wenn das System alle vorhandenen Karten-IDs
             identifiziert hat, reaktiviert es jede Karte - eine nach
             der anderen (�ber dieselben I/O-Ports) und ermittelt,
             welche Ressourcen von der jeweiligen Karte ben�tigt
             werden, welche Wahlm�glichkeiten f�r Interrupts
             bestehen usw.  Alle Karten werden abgefragt, um diese
             Informationen zusammenzustellen.</para>
 
           <para>Diese Informationen werden dann mit Informationen aus
             allen ECU-Dateien auf der Festplatte oder mit im MLB-BIOS
             verdrahteten Informationen verkn�pft.  Die ECU- und
             BIOS-PnP-Unterst�tzung f�r Hardware auf dem MLB
             ist f�r gew�hnlich k�nstlich und was die
             Peripherieger�te tun ist nicht wirklich echtes PnP.
             Durch die Untersuchung der BIOS-Informationen und der
             ECU-Informationen k�nnen die Erkennungsroutinen
             jedoch die von PnP-Ger�ten benutzten Ressourcen so
             �ndern, dass vermieden wird, dass bereits
             von anderen Ger�ten benutzte Ressourcen verwendet
             werden.</para>
 
           <para>Dann werden die PnP-Ger�te nochmals besucht und
             ihre I/O, DMA, IRQ und Memory-Map-Adressen werden
             zugeordnet.  Die Ger�te werden an diesen Stellen
             sichtbar werden und dort bis zum n�chsten Reboot
             verbleiben.  Allerdings hindert Sie auch nichts daran, sie
             zu verschieben, wohin Sie wollen.</para>
 
           <para>Im obigen Teil wurde sehr viel vereinfacht, aber die
             grundlegende Idee sollte klar geworden sein.</para>
 
           <para>&microsoft; hat einige der prim�ren
             Druckerstatusports f�r PnP �bernommen, da keine
             Karte diese Adressen f�r die entgegengesetzten
             I/O-Zyklen decodiert.  Ich habe w�hrend der
             fr�hen �berpr�fungsperiode des
             PnP-Vorschlags eine echte IBM Druckerkarte gefunden, die
             Schreibzugriffe auf dem Statusport decodiert hat, aber &microsoft;
             hat nur <quote>tough</quote> gesagt.  Also schreiben sie
             auf den Druckerstatusport, um Adressen zu setzen, benutzen
             zus�tzlich diese Adresse + <literal>0x800</literal>
             und einen dritten I/O-Port zum Lesen, der irgendwo
             zwischen <literal>0x200</literal> und
             <literal>0x3ff</literal> liegen kann.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="major-numbers">
           <para>Wie bekomme ich eine Major-Number f�r einen
             Ger�tetreiber, den ich geschrieben habe?</para>
         </question>
 
         <answer>
 	  <para>&os; Versionen stellen seit Februar&nbsp;2003
 	    Major-Numbers f�r Ger�te automatisch zur Laufzeit
 	    bereit (lesen Sie &man.devfs.5;), damit ist das nicht mehr
 	    n�tig.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="alternate-directory-layout">
           <para>Gibt es alternative Layoutverfahren f�r
             Verzeichnisse?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Als Antwort auf die Frage nach alternativen
             Layoutverfahren f�r Verzeichnisse ist das Schema, das
             derzeit benutzt wird, unver�ndert von dem, das ich
             1983 geschrieben habe.  Ich habe das Vorgehen f�r das
             originale Fast-Filesystem geschrieben und es niemals
             �berarbeitet.  Es funktioniert gut, wenn es darum
             geht, zu verhindern, dass Zylindergruppen volllaufen.
             Wie viele von Ihnen angemerkt haben, funktioniert es
             schlecht f�r find.  Die meisten Dateisysteme werden
             von Archiven erstellt, die mit einer Tiefensuche (also
             ftw) erstellt wurden.  Diese Verzeichnisse werden
             �ber die Zylindergruppen hinweg entfaltet und
             erzeugen denkbar ung�nstigste Voraussetzungen
             f�r zuk�nftige Tiefensuchen.  Falls man die
             Gesamtzahl der zu erstellenden Verzeichnisse w�sste,
             w�re die L�sung die,
             <literal>(gesamt&nbsp;/&nbsp;fs_ncg)</literal> pro
             Zylindergruppe zu erstellen, bevor fortgefahren wird.
             Offensichtlich m�sste man eine Heuristik
             erstellen, um die Zahl zu sch�tzen.  Sogar die
             Benutzung einer kleinen, fixen Zahl, z.B. 10, w�rde
             eine Verbesserung um Gr��enordnungen ausmachen.
             Um Wiederherstellungen von normalem Betrieb (wo der
             derzeitige Algorithmus vermutlich sinnvoller ist) zu
             unterscheiden, k�nnten Sie die Clusterung von bis zu
             10 benutzen, wenn sie alle innerhalb eines
             10-Sekunden-Fensters durchgef�hrt w�rden.
             Jedenfalls ist mein Schluss, dass dies ein
             fruchtbares Gebiet f�r Experimente ist.</para>
 
           <para>&a.mckusick;, September 1998</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="kernel-panic-troubleshooting">
           <para>Wie kann ich optimalen Nutzen aus einer kernel panic
             ziehen?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Hier ist eine typische Kernel-Panic</para>
 
           <programlisting>Fatal trap 12: page fault while in kernel mode
 
 fault virtual address   = 0x40
 fault code              = supervisor read, page not present
 instruction pointer     = 0x8:0xf014a7e5
 stack pointer           = 0x10:0xf4ed6f24
 frame pointer           = 0x10:0xf4ed6f28
 code segment            = base 0x0, limit 0xfffff, type 0x1b
                         = DPL 0, pres 1, def32 1, gran 1
 processor eflags        = interrupt enabled, resume, IOPL = 0
 current process         = 80 (mount)
 interrupt mask          =
 trap number             = 12
 panic: page fault</programlisting>
 
           <para>Wenn Sie eine Meldung wie diese sehen, reicht es
             nicht, sie einfach zu reproduzieren und sie einzusenden.
             Der Wert des Instruktionszeigers ist wichtig; leider ist er auch
             konfigurationsabh�ngig.  Mit anderen Worten variieren
             die Werte abh�ngig von dem Kernel-Image, das Sie
             tats�chlich benutzen.  Wenn Sie ein
             <filename>GENERIC</filename> Kernelimage von einem der Snapshots benutzen, dann ist es
             f�r jemand anderen m�glich, die fehlerhafte
             Instruktion herauszufinden, aber wenn Sie einen
             angepassten Kernel benutzen, k�nnen nur
             <emphasis>Sie</emphasis> uns sagen, wo der Fehler
             auftrat.</para>
 
           <para>Was Sie tun sollten, ist folgendes:</para>
 
           <procedure>
             <step>
               <para>Notieren Sie sich den Wert des
                 Instruktionszeigers.  Beachten Sie, dass der Teil
                 <literal>0x8:</literal> am Anfang in diesem Fall nicht
                 von Bedeutung ist; der Teil
                 <literal>0xf0xxxxxx</literal> ist der, den wir
                 wollen.</para>
             </step>
 
             <step>
               <para>Tun Sie folgendes, wenn das System
                 rebootet:</para>
 
               <screen>&prompt.user; <userinput>nm -n /kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxxx</userinput></screen>
 
               <para>wobei <literal>0xf0xxxxxx</literal> der Wert des
                 Instruktionszeigers ist.  Es besteht die
                 M�glichkeit, dass Sie keinen exakten Treffer
                 erzielen, weil die Symbole in der Symboltabelle des
                 Kernels Funktionseinstiegspunkte sind und die Adresse
                 des Instruktionszeigers irgendwo innerhalb einer
                 Funktion liegen wird und nicht am Anfang.  Falls sie
                 keinen exakten Treffer erzielen, lassen Sie den
                 letzten Teil des Werts des Instruktionszeigers weg und
                 versuchen es noch einmal, z.B.:</para>
 
               <screen>&prompt.user; <userinput>nm -n /kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxx</userinput></screen>
 
               <para>Falls das kein Ergebnis liefert, hacken Sie eine
                 weitere Ziffer ab.  Wiederholen Sie die Schritte, bis
                 Sie irgendeine Ausgabe erhalten.  Das Ergebnis wird
                 eine Liste m�glicher Funktionen sein, die die
                 Panik verursacht haben.  Das ist zwar kein absolut
                 genauer Mechanismus, um die Fehlerursache ausfindig zu
                 machen, aber es ist besser als gar nichts.</para>
             </step>
           </procedure>
 
           <para>Wie dem auch sei, der beste Weg, den Grund f�r eine Panik
             herauszufinden, ist der, einen Crash-Dump festzuhalten und
             dann &man.kgdb.1; zu benutzen, um den Stack im Crash-Dump
             zur�ckzuverfolgen.</para>
 
           <para>Jedenfalls ist die Methode, die ich normalerweise
             benutze, folgende:</para>
 
           <procedure>
             <step>
               <para>Sorgen Sie daf�r, dass die folgende Zeile in der
                 Kernelkonfigurationsdatei
                 (<filename>/usr/src/sys/arch/conf/MYKERNEL</filename>) enthalten ist:</para>
               <programlisting>makeoptions     DEBUG=-g          # Build kernel with gdb(1) debug symbols</programlisting>
             </step>
 
             <step>
               <para>Wechseln Sie in das Verzeichnis <filename>usr/src</filename>:</para>
               <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput></screen>
             </step>
 
             <step>
               <para>Erstellen Sie den Kernel:</para>
               <screen>&prompt.root; <userinput>make buildkernel KERNCONF=MYKERNEL</userinput></screen>
             </step>
 
             <step>
               <para>Warten Sie, bis &man.make.1; den Kernel fertig kompiliert
                 hat.</para>
             </step>
 
             <step>
                 <screen>&prompt.root; <userinput>make installkernel KERNCONF=MYKERNEL</userinput></screen>
             </step>
 
             <step>
               <para>Starten Sie das System neu.</para>
             </step>
           </procedure>
 
           <note>
             <para>Falls Sie die make-Variable <varname>KERNCONF</varname>
               nicht verwenden, wird ein <filename>GENERIC</filename> Kernel
               gebaut und installiert.</para>
           </note>
 
           <para>Der &man.make.1;-Prozess wird zwei Kernel
             erstellt haben:
             <filename>/usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel</filename>
             und
             <filename>/usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug</filename>.
             <filename>kernel</filename> wurde als
             <filename>/boot/kernel</filename> installiert, w�hrend
             <filename>kernel.debug</filename> als Quelle f�r
             Debuggersymbole f�r &man.kgdb.1; benutzt werden
             kann.</para>
 
           <para>Um sicherzustellen, dass ein Crash-Dump erhalten
             bleibt, m�ssen Sie
             <filename>/etc/rc.config</filename> editieren und
             <literal>dumpdev</literal> so setzen, dass es auf
             Ihre Swap-Partition zeigt.  Das bewirkt, dass die
             &man.rc.8;-Skripte den Befehl &man.dumpon.8; benutzen, um
             Crash-Dumps zu erm�glichen.  Sie k�nnen
             &man.dumpon.8; auch manuell ausf�hren.  Nach einer
             Panik kann der Crash-Dump mit &man.savecore.8;
             wiederhergestellt werden;  wenn <literal>dumpdev</literal>
             in <filename>/etc/rc.conf</filename> gesetzt ist, werden
             die &man.rc.8;-Skripte &man.savecore.8; automatisch
             ausf�hren und den Crash-Dump unter <filename>/var/crash</filename> ablegen.</para>
 
           <note>
             <para>Crash-Dumps von &os; sind f�r
               gew�hnlich genauso gro� wie der physikalische
               Hauptspeicher Ihres Rechners.  Das hei�t, wenn Sie
               512MB&nbsp;RAM haben, werden sie einen 512MB&nbsp;Crash-Dump
               erhalten.  Deshalb m�ssen Sie daf�r sorgen, dass
               gen�gend Speicherplatz in
               <filename>/var/crash</filename> zur Verf�gung
               steht, um den Dump aufnehmen zu k�nnen.  Alternativ
               f�hren Sie &man.savecore.8; manuell aus und lassen
               es den Crash-Dump in einem anderen Verzeichnis
               wiederherstellen, in dem Sie mehr Platz haben.  Es ist
               m�glich, die Gr��e des Crash-Dumps zu
               begrenzen, indem <literal>options
               MAXMEM=N</literal>, wobei
               <replaceable>N</replaceable> die Gr��e des verwendeten
               Kernelspeichers in KBs ist.  Wenn Sie z.B. 1&nbsp;GB RAM haben,
               k�nnen Sie die Speicherbenutzung des Kernels damit auf
               128&nbsp;MB begrenzen, so dass die Gr��e Ihres
               Crash-Dumps 128&nbsp;MB anstatt 1&nbsp;GB betragen wird.</para>
           </note>
 
           <para>Wenn Sie den Crash-Dump wiederhergestellt haben,
             k�nnen Sie den Stack mit &man.kgdb.1; so
             zur�ckverfolgen:</para>
 
           <screen>&prompt.user; <userinput>kgdb /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug /var/crash/vmcore.0</userinput>
 <prompt>(kgdb)</prompt> <userinput>backtrace</userinput></screen>
 
           <para>Beachten Sie, dass es mehrere Seiten mit
             wertvollen Informationen geben k�nnte; idealerweise
             sollten Sie &man.script.1; benutzen, um sie alle
             festzuhalten.  Wenn Sie das vollst�ndige Kernelimage
             mit allen Debugginginformationen benutzen,
             m�ssten Sie exakt die Zeile des
             Kernel-Sourcecodes finden, wo die Panik aufgetreten ist.
             F�r gew�hnlich m�ssen Sie den Stack von
             unten an zur�ckverfolgen, um die genaue
             Ereignisabfolge, die zum Crash f�hrte,
             zur�ckzuverfolgen.  Sie k�nnen &man.kgdb.1; auch
             zum Ausdrucken der Inhalte verschiedener Variablen oder
             Strukturen benutzen, um den Systemstatus zum Zeitpunkt des
             Absturzes zu untersuchen.</para>
 
           <tip>
             <para>Wenn Sie nun wirklich verr�ckt sind und einen
               zweiten Computer haben, k�nnen Sie &man.kgdb.1; auch
               f�r entferntes Debugging konfigurieren, so dass
               Sie &man.kgdb.1; auf einem System benutzen k�nnen, um
               den Kernel auf einem anderen System zu debuggen,
               einschlie�lich dem Setzen von Haltepunkten und dem
               Bewegen in Einzelschritten durch den Kernelcode, genauso,
               wie Sie es mit einem normalen Benutzerprogramm tun
               k�nnen.</para>
           </tip>
 
           <note>
             <para>Wenn Sie <literal>DDB</literal> aktiviert haben
               und der Kernel im Debugger landet, k�nnen Sie eine Panik
               (und einen Crash-Dump) erzwingen, indem Sie einfach
               <literal>panic</literal> am <literal>ddb</literal>-Prompt
               eingeben.  Er k�nnte w�hrend der Panikphase
               wieder im Debugger stoppen.  Falls er das tut, geben Sie
               <literal>continue</literal> ein, dann wird er den Crash-Dump
               beenden.</para>
           </note>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="dlsym-failure">
           <para>Wieso funktioniert <function>dlsym()</function> nicht mehr
             f�r ELF-Executables?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Die ELF-Werkzeuge machen die in einem Executable
             definierten Symbole dem dynamischen Linker nicht
             standardm��ig sichtbar.  Konsequenterweise
             werden <function>dlsym()</function>-Suchen nach Handlern
             aus Aufrufen von <function>dlopen(NULL, flags)</function>
             diese Symbole nicht finden k�nnen.</para>
 
           <para>Wenn Sie mit <function>dlsym()</function> nach im
             Hauptexecutable eines Prozesses vorhandenen Symbolen
             suchen wollen, m�ssen Sie das Executable mit der
             Option <option>--export-dynamic</option> von &man.ld.1;
             linken.</para>
         </answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
         <question xml:id="change-kernel-address-space">
           <para>Wie kann ich den Adressraum des Kernels auf i386
             vergr�ssern oder verkleinern?</para>
         </question>
 
         <answer>
           <para>Standardm��ig betr�gt der
             Adressraum des Kernels 1&nbsp;GB (2&nbsp;GB f�r PAE)
             auf i386.  Wenn Sie einen netzwerkintensiven Server
             (z.B. einen gro�en FTP- oder HTTP-Server) betreiben, oder
             ZFS verwenden m�chten, kann es sein, dass Sie der Meinung
             sind, dass das nicht ausreichen.</para>
 
           <para>F�gen Sie die folgende Zeile zu ihrer
             Kernelkonfigurationsdatei hinzu, um den verf�gbaren Speicher
             zu erh�hen und erstellen Sie dann einen neuen Kernel:</para>
 
           <programlisting>options KVA_PAGES=<replaceable>N</replaceable></programlisting>
 
           <para>Um den richtigen Wert von <replaceable>N</replaceable> zu
             bestimmen, teilen Sie den gew�nschte Gr��e
             des Addressraumes (in Megabyte) durch vier (z.B. betr�gt er
             <literal>512</literal> f�r 2&nbsp;GB).</para>
         </answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </chapter>
 
   <chapter xml:id="acknowledgments">
     <title>Danksagung</title>
 
     <para>Dieses kleine unschuldige Dokument mit H�ufig gestellten
       Fragen wurde in den letzten 10 Jahren von Hunderten, wenn
       nicht Tausenden, geschrieben, neu geschrieben, �berarbeitet,
       gefaltet, verdreht, durcheinander gebracht, wieder aufgebaut,
       verst�mmelt, seziert, durchgekaut, �berdacht, und
       wiederbelebt.  Und das nicht nur einmal.</para>
 
     <para>Wir m�chten allen daf�r Verantwortlichen danken
       und wir fordern auch Sie auf, dieser Gruppe <link xlink:href="&url.articles.contributing;/article.html">beizutreten</link>,
       um diese FAQ noch besser zu machen.</para>
 
     <para>Folgende Personen haben durch die Beantwortung von Fragen,
       sowie durch Hinweise und Kommentare an der Entstehung der
       deutschen �bersetzung mitgewirkt:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
         <para>Ross Alexander</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.jhb;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.nik;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Glen Foster</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Oliver Fromme</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Frank Gruender</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Chris Hill</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>James Howard</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.jkh;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.alex;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.jmas;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Mike Meyer</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Dan O'Connor</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Eric Ogren</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>&a.de.pierau;</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Oliver Schneider</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
         <para>Christoph Sold</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Und an alle anderen, an die wir nicht gedacht haben.
       Entschuldigung und herzlichen Dank!</para>
   </chapter>
   &bibliography;
 </book>
Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml
===================================================================
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+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml	(revision 48707)
@@ -1,3991 +1,3979 @@
 <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
 <!--
      The FreeBSD Documentation Project
      The FreeBSD German Documentation Project
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $
-     basiert auf: r44638
+     basiert auf: r44642
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="disks">
   <info><title>Speichermedien</title>
     <authorgroup>
       <author><personname><firstname>Bernd</firstname><surname>Warken</surname></personname><contrib>�bersetzt von </contrib></author>
       <author><personname><firstname>Martin</firstname><surname>Heinen</surname></personname></author>
     </authorgroup>
   </info>
 
   <sect1 xml:id="disks-synopsis">
     <title>�bersicht</title>
 
     <para>Dieses Kapitel behandelt die Benutzung von Laufwerken unter
       &os;.  Hierzu z�hlen speichergest�tzte Laufwerke, Netzlaufwerke,
       <acronym>SCSI</acronym>/<acronym>IDE</acronym>-Ger�te und
       Ger�te, die die <acronym>USB</acronym>-Schnittstelle
       benutzen.</para>
 
     <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie Folgendes
       wissen:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>Die Begriffe, die &os; verwendet, um die
 	  Organisation der Daten auf einem physikalischen Laufwerk
 	  zu beschreiben.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie Sie zus�tzliche Laufwerke zu einem &os;-System
 	  hinzuf�gen.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie Sie &os; zur Verwendung von
 	  <acronym>USB</acronym>-Speichermedien konfigurieren.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie virtuelle Dateisysteme, zum Beispiel RAM-Disks,
 	  eingerichtet werden.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie Sie mit Quotas die Benutzung von Laufwerken
 	  einschr�nken k�nnen.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie Sie Partitionen verschl�sseln, um Ihre Daten
 	  zu sch�tzen.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie unter &os; <acronym>CD</acronym>s und
 	  <acronym>DVD</acronym>s gebrannt werden.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Wie Sie die unter &os; erh�ltlichen
 	  Backup-Programme benutzen.</para></listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Was Dateisystem-Schnappsch�sse sind und wie sie
 	  eingesetzt werden.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen,</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>sollten Sie wissen, wie Sie einen
 	  <link linkend="kernelconfig">neuen &os;-Kernel konfigurieren
 	    und installieren</link> k�nnen.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-naming">
     <title>Ger�tenamen</title>
 
     <para>Die folgende Tabelle zeigt die von &os; unterst�tzten
       Speicherger�te und deren Ger�tenamen.</para>
 
     <table xml:id="disk-naming-physical-table" frame="none">
       <title>Namenskonventionen von physikalischen Laufwerken</title>
 
       <tgroup cols="2">
 	<thead>
 	  <row>
 	    <entry>Laufwerkstyp</entry>
 	    <entry>Ger�tename</entry>
 	  </row>
 	</thead>
 	<tbody>
 	  <row>
 	    <entry><acronym>IDE</acronym>-Festplatten</entry>
 	    <entry><literal>ad</literal> oder
 	      <literal>ada</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>IDE</acronym>-<acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>acd</literal> oder
 	      <literal>cd</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>SATA</acronym>-Festplatten</entry>
 	    <entry><literal>ad</literal> oder
 	      <literal>ada</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>SATA</acronym>-<acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>acd</literal> oder
 	      <literal>cd</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>SCSI</acronym>-Festplatten und
 	      <acronym>USB</acronym>-Speichermedien</entry>
 	    <entry><literal>da</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>SCSI</acronym>-<acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>cd</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry>Verschiedene propriet�re <acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>mcd</literal> f�r Mitsumi
 	      <acronym>CD-ROM</acronym> und <literal>scd</literal> f�r
 	      Sony <acronym>CD-ROM</acronym></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry>Diskettenlaufwerke</entry>
 	    <entry><literal>fd</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>SCSI</acronym>-Bandlaufwerke</entry>
 	    <entry><literal>sa</literal></entry>
           </row>
 
 	  <row>
 	    <entry><acronym>IDE</acronym>-Bandlaufwerke</entry>
 	    <entry><literal>ast</literal></entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry>Flash-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>fla</literal> f�r &diskonchip;
 	      Flash-Device</entry>
 	  </row>
 
 	  <row>
 	    <entry>RAID-Laufwerke</entry>
 	    <entry><literal>aacd</literal> f�r &adaptec; AdvancedRAID,
 	      <literal>mlxd</literal> und <literal>mlyd</literal>
 	      f�r &mylex;,
 	      <literal>amrd</literal> f�r AMI &megaraid;,
 	      <literal>idad</literal> f�r Compaq Smart RAID,
 	      <literal>twed</literal> f�r &tm.3ware; RAID.</entry>
 	  </row>
 	</tbody>
       </tgroup>
     </table>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-adding">
     <info><title>Hinzuf�gen von Laufwerken</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>David</firstname><surname>O'Brian</surname></personname><contrib>Im Original von </contrib></author>
       </authorgroup>
       
     </info>
 
     
     <indexterm>
       <primary>Laufwerke</primary>
       <secondary>hinzuf�gen</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein neues
       <acronym>SATA</acronym>-Laufwerk zu einer Maschine
       hinzuf�gen, die momentan nur ein Laufwerk hat.  Dazu schalten
       Sie zuerst den Rechner aus und installieren das Laufwerk
       entsprechend der Anleitungen Ihres Rechners, Ihres Controllers
       und des Laufwerkherstellers.  Starten Sie das System neu und
       melden Sie sich als Benutzer
       <systemitem class="username">root</systemitem> an.</para>
 
     <para>Kontrollieren Sie <filename>/var/run/dmesg.boot</filename>,
       um sicherzustellen, dass das neue Laufwerk gefunden wurde.  In
       diesem Beispiel erscheint das neu hinzugef�gte
       <acronym>SATA</acronym>-Laufwerk als
       <filename>ada1</filename>.</para>
 
     <indexterm><primary>Partitionen</primary></indexterm>
     <indexterm>
       <primary><command>gpart</command></primary>
     </indexterm>
 
     <para>In diesem Beispiel wird eine einzige gro�e Partition auf der
       Festplatte erstellt.  Verwendet wird das <link
 	xlink:href="https://de.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table"><acronym>GPT</acronym></link>-Partionsschema,
       welches gegen�ber dem �lteren und weniger vielseitigen
       <acronym>MBR</acronym>-Schema bevorzug wird.</para>
 
     <note>
       <para>Wenn die hinzugef�gte Festplatte nicht leer ist, k�nnen
 	alte Partitionsinformationen mit
 	<command>gpart delete</command> entfernt werden. Details
 	finden Sie in &man.gpart.8;.</para>
     </note>
 
     <para>Zuerst wird das Partitionsschema erstellt und dann eine
       einzelne Partition angef�gt:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>gpart create -s GPT ada1</userinput>
 &prompt.root; <userinput>gpart add -t freebsd-ufs ada1</userinput></screen>
 
     <para>Je nach Anwendung kann es w�nschenswert sein, mehrere
       kleinere Partitionen zu haben.  In &man.gpart.8; finden Sie
       Optionen zum Erstellen von kleineren Partitionen.</para>
 
     <para>Ein Dateisystem wird auf der neuen, leeren Festplatte
       erstellt:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/ada1p1</userinput></screen>
 
     <para>Ein leeres Verzeichnis wird als Mountpunkt erstellt, also
       ein Speicherort f�r die Montage der neuen Festplatte im
       originalen Dateisystem:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /newdisk</userinput></screen>
 
     <para>Abschlie�end wird ein Eintrag in
       <filename>/etc/fstab</filename> hinzugef�gt, damit die neue
       Festplatte automatisch beim Start eingeh�ngt wird:</para>
 
     <programlisting>/dev/ada1p1	/newdisk      ufs   rw	    2	  2</programlisting>
 
     <para>Die neue Festplatte kann manuell montiert werden, ohne das
       System neu zu starten:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>mount /newdisk</userinput></screen>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-growing">
     <info>
       <title>Partitionen vergr��ern</title>
 
       <authorgroup>
 	<author>
 	  <personname>
 	    <firstname>Allan</firstname>
 	    <surname>Jude</surname>
 	  </personname>
 	  <contrib>Beigetragen von </contrib>
 	</author>
       </authorgroup>
       <authorgroup>
 	<author>
 	  <personname>
 	    <firstname>Bj�rn</firstname>
 	    <surname>Heidotting</surname>
 	  </personname>
 	  <contrib>�bersetzt von </contrib>
 	</author>
       </authorgroup>
     </info>
 
     <indexterm>
       <primary>Partitionen</primary>
       <secondary>vergr��ern</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Die Kapazit�t einer Festplatte kann sich ohne �nderungen
       an bereits vorhandenen Daten erh�hen.  Dies geschieht
       �blicherweise mit virtuellen Maschinen, wenn sich herausstellt,
       dass die virtuelle Festplatte zu klein ist und vergr��ert werden
       soll.  Zuweilen wird auch ein Abbild einer Platte auf einen
       <acronym>USB</acronym>-Stick geschrieben, ohne dabei die volle
       Kapazit�t zu nutzen.  Dieser Abschnitt beschreibt, wie man
       Platten vergr��ert, bzw. <emphasis>erweitert</emphasis>, um die
       Vorteile der erh�hten Kapazit�t zu nutzen.</para>
 
     <para>�berpr�fen Sie <filename>/var/run/dmesg.boot</filename>, um
       den Ger�tenamen der Festplatte zu bestimmen, die vergr��ert
       werden soll.  In diesem Beispiel gibt es nur eine
       <acronym>SATA</acronym>-Festplatte im System, so dass die Platte
       als <filename>ada0</filename> angezeigt wird.</para>
 
     <indexterm><primary>Partitionen</primary></indexterm>
     <indexterm>
       <primary><command>gpart</command></primary>
     </indexterm>
 
     <para>Um die aktuelle Konfiguration der Partitionen auf der
       Festplatte anzuzeigen:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>gpart show <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 =>      34  83886013  ada0  GPT  (48G) [CORRUPT]
         34       128     1  freebsd-boot  (64k)
        162  79691648     2  freebsd-ufs  (38G)
   79691810   4194236     3  freebsd-swap  (2G)
   83886046         1        - free -  (512B)</screen>
 
     <note>
       <para>Wenn die Festplatte mit dem <link
 	  xlink:href="http://en.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table">
 	  <acronym>GPT</acronym></link>-Partitionsschema formatiert
 	wurde kann es vorkommen, dass sie als
 	<quote>corrupted</quote> angezeigt wird, weil sich die
 	Sicherung der <acronym>GPT</acronym>-Partitionstabellen nicht
 	mehr am Ende des Laufwerks befinden.  Reparieren Sie in so
 	einem Fall die Partitionstabelle mit
 	<command>gpart</command>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>gpart recover <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 ada0 recovered</screen>
     </note>
 
     <para>Nun steht der zus�tzliche Speicherplatz zur Verf�gung und
       kann verwendet werden, um eine neue Partition anzulegen oder
       eine bestehende Partition zu erweitern:</para>
 
      <screen>&prompt.root; <userinput>gpart show <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 =>       34  102399933  ada0  GPT  (48G)
          34        128     1  freebsd-boot  (64k)
         162   79691648     2  freebsd-ufs  (38G)
    79691810    4194236     3  freebsd-swap  (2G)
    83886046   18513921        - free -  (8.8G)</screen>
 
     <para>Partitionen k�nnen nur auf zusammenh�ngenden, freien
       Speicherplatz vergr��ert werden.  In diesem Beispiel wird die
       letzte Partition der Platte als Swap-Speicher genutzt, aber die
       zweite Partition ist die, dessen Gr��e ver�ndert werden soll.
       Weil der Swap-Speicher nur tempor�re Daten enth�lt, kann er
       gefahrlos ausgehangen, gel�scht und nachdem die Partition
       vergr��ert wurde, neu erstellt werden.</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>swapoff <replaceable>/dev/ada0p3</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>gpart delete -i <replaceable>3</replaceable> <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 ada0p3 deleted
 &prompt.root; <userinput>gpart show <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 =>       34  102399933  ada0  GPT  (48G)
          34        128     1  freebsd-boot  (64k)
         162   79691648     2  freebsd-ufs  (38G)
 	79691810   22708157        - free -  (10G)</screen>
 
     <warning>
       <para>Es besteht die Gefahr von Datenverlust, wenn die
 	Partitionstabelle eines eingehangenen Dateisystems ver�ndert
 	wird.  Es empfiehlt sich daher, die folgenden Schritte auf
 	einem ausgehangenen Dateisystem durchzuf�hren, w�hrend die
 	Umsetzung �ber eine Live-<acronym>CD-ROM</acronym> oder
 	von einem <acronym>USB</acronym>-Ger�t erfolgt.  Wenn es
 	jedoch absolut notwendig ist, kann ein eingehangenes
 	Dateisystem auch vergr��ert werden, nachdem die
 	Sicherheitsfunktionen von GEOM deaktiviert wurden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl kern.geom.debugflags=16</userinput></screen>
     </warning>
 
     <para>Vergr��ern Sie die Partition und lassen Sie Platz, um die
       Swap-Partition in der gew�nschten Gr��e neu erstellen zu k�nnen.
       Dies �ndert nur die Gr��e der Partition.  Das Dateisystem
       innerhalb der Partition wird in einem separaten Schritt
       erweitert.</para>
 
 <screen>&prompt.root; <userinput>gpart resize -i <replaceable>2</replaceable> -a 4k -s <replaceable>47G</replaceable> <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 ada0p2 resized
 &prompt.root; <userinput>gpart show <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 =>       34  102399933  ada0  GPT  (48G)
          34        128     1  freebsd-boot  (64k)
         162   98566144     2  freebsd-ufs  (47G)
    98566306    3833661        - free -  (1.8G)</screen>
 
     <para>Erstellen Sie die Swap-Partition neu:</para>
 
 <screen>&prompt.root; <userinput>gpart add -t freebsd-swap -a 4k <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 ada0p3 added
 &prompt.root; <userinput>gpart show <replaceable>ada0</replaceable></userinput>
 =>       34  102399933  ada0  GPT  (48G)
          34        128     1  freebsd-boot  (64k)
         162   98566144     2  freebsd-ufs  (47G)
    98566306    3833661     3  freebsd-swap  (1.8G)
 &prompt.root; <userinput>swapon <replaceable>/dev/ada0p3</replaceable></userinput></screen>
 
     <para>Erweitern Sie das <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem, um die
       Kapazit�t der vergr��erten Partition zu nutzen:</para>
 
     <note>
       <para>Ab &os; 10.0-RELEASE ist es m�glich, ein eingehangenes
 	Dateisystem zu erweitern.  Bei �lteren Versionen muss das
 	Dateisystem zuvor ausgehangen werden.</para>
     </note>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>growfs <replaceable>/dev/ada0p2</replaceable></userinput>
 Device is mounted read-write; resizing will result in temporary write suspension for /.
 It's strongly recommended to make a backup before growing the file system.
 OK to grow file system on /dev/ada0p2, mounted on /, from 38GB to 47GB? [Yes/No] <userinput>Yes</userinput>
 super-block backups (for fsck -b #) at:
  80781312, 82063552, 83345792, 84628032, 85910272, 87192512, 88474752,
  89756992, 91039232, 92321472, 93603712, 94885952, 96168192, 97450432</screen>
 
     <para>Sowohl die Partition als auch das Dateisystem wurden jetzt
       vergr��ert, um den neu zur Verf�gung stehenden Speicherplatz zu
       nutzen.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="usb-disks">
     <info><title><acronym>USB</acronym> Speichermedien</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Fonvieille</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
       
     </info>
 
     
     <indexterm>
       <primary>USB</primary>
       <secondary>Speichermedien</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Der Universal Serial Bus (<acronym>USB</acronym>) wird
       von vielen externen Speichern benutzt:  Festplatten,
       <acronym>USB</acronym>-Thumbdrives sowie von
       <acronym>CD</acronym>- und <acronym>DVD</acronym>-Brennern.
       &os; bietet Unterst�tzung f�r Ger�te mit <acronym>USB</acronym>
       1.x, 2.0 und 3.0.</para>
 
     <note>
       <para>Die Unterst�tzung f�r<acronym>USB</acronym> 3.0 ist mit
 	einiger Hardware, einschlie�lich Haswell (Lynx Point)
 	Chips�tzen, nicht kompatibel.  Wenn &os; beim Booten mit dem
 	Fehler <errorname>failed with error 19</errorname> abbricht,
 	m�ssen Sie xHCI/USB3 im <acronym>BIOS</acronym>
 	deaktivieren.</para>
     </note>
 
     <para>Unterst�tzung f�r <acronym>USB</acronym>-Massenspeicher ist
       im <filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten.  F�r einen
       angepassten Kernel m�ssen die nachstehenden Zeilen in der
       Kernelkonfigurationsdatei enthalten sein:</para>
 
     <programlisting>device scbus>>>>>>>># SCSI bus (required for ATA/SCSI)
 device da>>>>>>># Direct Access (disks)
 device pass>>>>># Passthrough device (direct ATA/SCSI access)
 device uhci>>>>># provides USB 1.x support
 device ohci>>>>># provides USB 1.x support
 device ehci>>>>># provides USB 2.0 support
 device xhci>>>>># provides USB 3.0 support
 device usb>>>>>># USB Bus (required)
 device umass>>>># Disks/Mass storage - Requires scbus and da
 device cd>>>>>>># needed for CD and DVD burners</programlisting>
 
       <para>&os; benutzt den &man.umass.4;-Treiber, der das
 	<acronym>SCSI</acronym>-Subsystem verwendet um auf
 	<acronym>USB</acronym>-Ger�te zuzugreifen.  Da alle
 	<acronym>USB</acronym>-Ger�te vom System als
 	<acronym>SCSI</acronym>-Ger�te erkannt werden, d�rfen Sie
 	<emphasis>nicht</emphasis> <option>device atapicam</option>
 	in die Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen, wenn es sich bei
 	dem Ger�t um einen <acronym>CD</acronym>- oder
 	<acronym>DVD</acronym>-Brenner handelt.</para>
 
       <para>Der �brige Abschnitt beschreibt, wie Sie �berpr�fen k�nnen
 	ob ein <acronym>USB</acronym>-Ger�t von &os; erkannt wird und
 	wie Sie das Ger�t so konfigurieren, dass es verwendet werden
 	kann.</para>
 
     <sect2>
       <title>Konfiguration von Ger�ten</title>
 
       <para>Um die <acronym>USB</acronym>-Konfiguration zu testen,
 	schlie�en Sie das <acronym>USB</acronym>-Ger�t an.   Verwenden
 	Sie <command>dmesg</command> um zu �berpr�fen, ob das Ger�t in
 	den Systemmeldungen erscheint. Dies sollte in etwa so
 	aussehen:</para>
 
       <screen>umass0: &lt;STECH Simple Drive, class 0/0, rev 2.00/1.04, addr 3&gt; on usbus0
 umass0:  SCSI over Bulk-Only; quirks = 0x0100
 umass0:4:0:-1: Attached to scbus4
 da0 at umass-sim0 bus 0 scbus4 target 0 lun 0
 da0: &lt;STECH Simple Drive 1.04&gt; Fixed Direct Access SCSI-4 device
 da0: Serial Number WD-WXE508CAN263
 da0: 40.000MB/s transfers
 da0: 152627MB (312581808 512 byte sectors: 255H 63S/T 19457C)
 da0: quirks=0x2&lt;NO_6_BYTE&gt;</screen>
 
       <para>Fabrikat, Ger�tedatei (<filename>da0</filename>),
 	Geschwindigkeit und Kapazit�t werden je nach Ger�t
 	unterschiedlich sein.</para>
 
       <para>Da ein <acronym>USB</acronym>-Ger�t als
 	<acronym>SCSI</acronym>-Ger�t erkannt wird, kann
 	<command>camcontrol</command> benutzt werden, um die mit dem
 	System verbundenen <acronym>USB</acronym>-Massenspeicher
 	anzuzeigen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol devlist</userinput>
 &lt;STECH Simple Drive 1.04&gt;          at scbus4 target 0 lun 0 (pass3,da0)</screen>
 
       <para>Alternativ kann <command>usbconfig</command> benutzt
 	werden, um die Ger�te aufzulisten.  Weitere Informationen zu
 	diesem Kommando finden Sie in &man.usbconfig.8;.</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>usbconfig</userinput>
 ugen0.3: &lt;Simple Drive STECH&gt; at usbus0, cfg=0 md=HOST spd=HIGH (480Mbps) pwr=ON (2mA)</screen>
 
       <para>Wenn das Ger�t noch nicht formatiert ist, finden Sie in
 	<xref linkend="disks-adding"/> Informationen, wie Sie
 	<acronym>USB</acronym>-Laufwerke formatieren und Partitionen
 	einrichten.  Wenn das Laufwerk bereits ein Dateisystem
 	enth�lt, kann es von <systemitem
 	  class="username">root</systemitem> nach den Anweisungen in
 	<xref linkend="mount-unmount"/> eingeh�ngt werden.</para>
 
       <warning>
         <para>Aus Sicherheitsgr�nden sollten Sie Benutzern, denen Sie
           nicht vertrauen, das Einh�ngen (z.B. durch die unten
           beschriebene Aktivierung von <literal>vfs.usermount</literal>)
           beliebiger Medien verbieten.  Die meisten Dateisysteme
           wurden nicht entwickelt, um sich vor b�swilligen Ger�ten
           zu sch�tzen.</para>
       </warning>
 
       <para>Um auch normalen Anwendern das Einh�ngen des Laufwerks zu
 	gestatten, k�nnten Sie beispielsweise mit &man.pw.8; alle
 	potentiellen Benutzer dieser Ger�tedateien in die Gruppe
 	<systemitem class="groupname">operator</systemitem> aufnehmen.
 	Au�erdem muss sichergestellt werden, dass <systemitem
 	  class="groupname">operator</systemitem>
 	Schreib- und Lesezugriff auf diese Ger�tedateien haben.
 	Hierf�r werden die folgenden Zeilen in
 	<filename>/etc/devfs.rules</filename> hinzugef�gt:</para>
 
       <programlisting>[localrules=5]
 add path 'da*' mode 0660 group operator</programlisting>
 
       <note>
 	<para>Verf�gt das System �ber interne
 	  <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke, so ver�ndern Sie die
 	  zweite Zeile wie folgt:</para>
 
 	<programlisting>add path 'da[<replaceable>3</replaceable>-9]*' mode 0660 group operator</programlisting>
 
 	<para>Dies wird die ersten drei
 	  <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke (<filename>da0</filename>
 	  bis <filename>da2</filename>) davon ausschlie�en, in die
 	  Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem>
 	  aufgenommen zu werden.  Ersetzen Sie <literal>3</literal>
 	  durch die Anzahl der <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke.
 	  Weitere Informationen zu dieser Datei finden Sie in
 	  &man.devfs.rules.5;.</para>
       </note>
 
       <para>Aktivieren Sie nun die Regeln
 	in <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
 
       <programlisting>devfs_system_ruleset="localrules"</programlisting>
 
       <para>Als n�chstes m�ssen Sie das System anweisen, auch
 	normalen Benutzern das mounten von Dateisystemen zu erlauben,
 	indem Sie die folgende Zeile in
 	<filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzuf�gen:</para>
 
       <programlisting>vfs.usermount=1</programlisting>
 
       <para>Da diese Einstellung erst nach einem Neustart wirksam
 	wird, k�nnen Sie diese Variable mit <command>sysctl</command>
 	auch direkt setzen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>sysctl vfs.usermount=1</userinput>
 vfs.usermount: 0 -&gt; 1</screen>
 
       <para>Zuletzt m�ssen Sie noch ein Verzeichnis anlegen, in
 	das das <acronym>USB</acronym>-Laufwerk eingeh�ngt werden
 	soll. Dieses Verzeichnis muss dem Benutzer geh�ren, der das
 	<acronym>USB</acronym>-Laufwerk in den Verzeichnisbaum
 	einh�ngen will.  Dazu legen Sie als <systemitem
 	  class="username">root</systemitem> ein
 	Unterverzeichnis
 	<filename
 	  class="directory">/mnt/<replaceable>username</replaceable></filename>
 	an, wobei Sie <replaceable>username</replaceable>
 	durch den Login des jeweiligen Benutzers sowie
 	<replaceable>usergroup</replaceable> durch die prim�re
 	Gruppe des Benutzers ersetzen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /mnt/<replaceable>username</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>chown <replaceable>username</replaceable>:<replaceable>usergroup</replaceable> /mnt/<replaceable>username</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Wenn Sie nun beispielsweise einen
 	<acronym>USB</acronym>-Stick
 	anschlie�en, wird automatisch die Ger�tedatei
 	<filename>/dev/da0s1</filename> erzeugt.  Ist das Ger�t mit
 	einem <acronym>FAT</acronym>-Dateisystem formatiert, kann es
 	der Benutzer mit dem folgenden Befehl in den Verzeichnisbaum
 	einh�ngen:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>mount -t msdosfs -o -m=644,-M=755 /dev/da0s1 /mnt/<replaceable>username</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Bevor das Ger�t entfernt werden kann,
 	<emphasis>muss</emphasis> es abgeh�ngt werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>umount /mnt/<replaceable>username</replaceable></userinput></screen>
 	
       <para>Nach Entfernen des Ger�ts stehen in den Systemmeldungen
 	Eintr�ge, �hnlich der folgenden:</para>
 
       <screen>umass0: at uhub3, port 2, addr 3 (disconnected)
 da0 at umass-sim0 bus 0 scbus4 target 0 lun 0
 da0: &lt;STECH Simple Drive 1.04&gt; s/n WD-WXE508CAN263          detached
 (da0:umass-sim0:0:0:0): Periph destroyed</screen>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="creating-cds">
     <info>
       <title>Erstellen und Verwenden
 	von <acronym>CD</acronym>s</title>
 
       <authorgroup>
 	<author>
 	  <personname>
 	    <firstname>Mike</firstname>
 	    <surname>Meyer</surname>
 	</personname>
 	<contrib>Beigesteuert von </contrib></author>
       </authorgroup>
     </info>
 
     <indexterm>
       <primary><acronym>CD-ROM</acronym>s</primary>
       <secondary>brennen</secondary>
     </indexterm>
 
       <para><acronym>CD</acronym>s besitzen einige Eigenschaften, die
 	sie von konventionellen Laufwerken unterscheiden.  Sie wurden
 	so entworfen, dass sie ununterbrochen, ohne Verz�gerungen
 	durch Kopfbewegungen zwischen den Spuren, gelesen werden
 	k�nnen.  <acronym>CD</acronym>s besitzen Spuren, aber damit
 	ist der Teil Daten gemeint, der ununterbrochen gelesen wird,
 	und nicht eine physikalische Eigenschaft der
 	<acronym>CD</acronym>.  Das <acronym>ISO</acronym>
 	9660-Dateisystem wurde entworfen, um mit diesen Unterschieden
 	umzugehen.</para>
 
       <indexterm><primary><acronym>ISO</acronym> 9660</primary></indexterm>
       <indexterm>
 	<primary>Dateisysteme</primary>
 	<secondary>ISO 9660</secondary>
       </indexterm>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>CD</acronym>-Brenner</primary>
 	<secondary><acronym>ATAPI</acronym></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Die &os; Ports-Sammlung bietet einige Werkzeuge zum
 	Brennen und Kopieren von Audio- und
 	Daten-<acronym>CD</acronym>s.  Dieses Kapitel beschreibt die
 	Verwendung von mehreren Kommandozeilen-Werkzeugen.  Wenn Sie
 	eine graphische Oberfl�che zum Brennen von
 	<acronym>CD</acronym>s benutzen, k�nnen Sie
 	<package>sysutils/xcdroast</package> oder
 	<package>sysutils/k3b</package> installieren.</para>
 
       <sect2 xml:id="atapicam">
 	<info>
 	  <title>Unterst�tzte Ger�te</title>
 
 	  <authorgroup>
 	    <author>
 	      <personname>
 		<firstname>Marc</firstname>
 		<surname>Fonvielle</surname>
 	      </personname>
 	      <contrib>Beigetragen von </contrib>
 	    </author>
 	  </authorgroup>
 	</info>
 
 	<indexterm>
 	  <primary><acronym>CD</acronym>-Brenner</primary>
 	  <secondary>ATAPI/CAM Treiber</secondary>
 	</indexterm>
 
 	<para>Der <filename>GENERIC</filename>-Kernel enth�lt
 	  Unterst�tzung f�r <acronym>SCSI</acronym>,
 	  <acronym>USB</acronym> und <acronym>ATAPI</acronym>
 	  <acronym>CD</acronym> Leseger�te und Brenner.  Wird ein
 	  angepasster Kernel erstellt, unterscheiden sich die Optionen
 	  f�r die Kernelkonfigurationsdatei je nach Art des
 	  Ger�ts.</para>
 
 	<para>F�r einen <acronym>SCSI</acronym>-Brenner m�ssen
 	  folgende Optionen vorhanden sein:</para>
 
 	<programlisting>device scbus	   # SCSI bus (required for ATA/SCSI)
 device da	  # Direct Access (disks)
 device pass	  # Passthrough device (direct ATA/SCSI access)
 device cd	  # needed for CD and DVD burners</programlisting>
 
 	<para>F�r einen <acronym>USB</acronym>-Brenner m�ssen folgende
 	  Optionen vorhanden sein:</para>
 
 	<programlisting>device scbus	  # SCSI bus (required for ATA/SCSI)
 device da	  # Direct Access (disks)
 device pass	  # Passthrough device (direct ATA/SCSI access)
 device cd>	  # needed for CD and DVD burners
 device uhci	  # provides USB 1.x support
 device ohci	  # provides USB 1.x support
 device ehci	  # provides USB 2.0 support
 device xhci	  # provides USB 3.0 support
 device usb	  # USB Bus (required)
 device umass	  # Disks/Mass storage - Requires scbus and da</programlisting>
 
 	<para>F�r einen <acronym>ATAPI</acronym>-Brenner m�ssen
 	  folgende Optionen vorhanden sein:</para>
 
 	<programlisting>device ata	  # Legacy ATA/SATA controllers
 device scbus	  # SCSI bus (required for ATA/SCSI)
 device pass	  # Passthrough device (direct ATA/SCSI access)
 device cd	  # needed for CD and DVD burners</programlisting>
 
 
 	<note>
 	  <para>Unter &os; Versionen kleiner 10.x wird auch diese
 	    Option in der Kernelkonfigurationsdatei ben�tigt, falls
 	    der Brenner ein <acronym>ATAPI</acronym>-Ger�t ist:</para>
 
 	  <programlisting>device atapicam</programlisting>
 
 	  <para>Alternativ kann folgende Zeile in
 	    <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzugef�gt werden,
 	    um den Treiber beim Booten automatisch zu laden:</para>
 
 	  <programlisting>atapicam_load="YES"</programlisting>
 
 	  <para>Hierzu ist ein Neustart des Systems erforderlich, da
 	    dieser Treiber nur beim Booten geladen werden kann.</para>
 	</note>
 
 	<para>Mit <command>dmesg</command> k�nnen Sie pr�fen, ob das
 	  Ger�t von &os; erkannt wurde.  Unter &os; Versionen kleiner
 	  10.x lautet der Ger�tename <filename>acd0</filename>
 	  anstelle von <filename>cd0</filename>.</para>
 
 	<screen>&prompt.user; <userinput>dmesg | grep cd</userinput>
 cd0 at ahcich1 bus 0 scbus1 target 0 lun 0
 cd0: &lt;HL-DT-ST DVDRAM GU70N LT20&gt; Removable CD-ROM SCSI-0 device
 cd0: Serial Number M3OD3S34152
 cd0: 150.000MB/s transfers (SATA 1.x, UDMA6, ATAPI 12bytes, PIO 8192bytes)
 cd0: Attempt to query device size failed: NOT READY, Medium not present - tray closed</screen>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="cdrecord">
       <title>Eine <acronym>CD</acronym> brennen</title>
 
       <para>Unter &os; kann <command>cdrecord</command> zum Brennen
 	von <acronym>CD</acronym>s benutzt werden.  Dieses Programm
 	wird aus dem Port oder Paket
 	<package>sysutils/cdrecord</package>installiert.</para>
 
       <para>Obwohl <command>cdrecord</command> viele Optionen besitzt,
 	ist die grundlegende Benutzung sehr einfach.  Geben Sie den
 	Namen der zu brennenden ISO-Datei an.  Wenn das System �ber
 	mehrere Brenner verf�gt, m�ssen Sie auch den Namen des
 	Ger�tes angeben:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord dev=<replaceable>device</replaceable> <replaceable>imagefile.iso</replaceable></userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord <replaceable>dev=device</replaceable> <replaceable>imagefile.iso</replaceable></userinput></screen>
 
-      <para>Der Knackpunkt in der Benutzung von
-	<command>cdrecord</command> besteht darin, das richtige
-	Argument zu <option>dev</option> zu finden.  Benutzen Sie
-	<option>-scanbus</option>, das eine �hnliche Ausgabe
-	wie die folgende produziert:</para>
+      <para>Benutzen Sie <option>-scanbus</option> um den Ger�tenamen
+	des Brenners zu bestimmen.  Die Ausgabe k�nnte wie folgt
+	aussehen:</para>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>CD-ROM</acronym></primary>
 	<secondary>brennen</secondary>
       </indexterm>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>cdrecord -scanbus</userinput>
-Cdrecord 1.9 (i386-unknown-freebsd7.0) Copyright (C) 1995-2004 J�rg Schilling
-Using libscg version 'schily-0.1'
+ProDVD-ProBD-Clone 3.00 (amd64-unknown-freebsd10.0) Copyright (C) 1995-2010 J�rg Schilling
+Using libscg version 'schily-0.9'
 scsibus0:
         0,0,0     0) 'SEAGATE ' 'ST39236LW       ' '0004' Disk
         0,1,0     1) 'SEAGATE ' 'ST39173W        ' '5958' Disk
         0,2,0     2) *
         0,3,0     3) 'iomega  ' 'jaz 1GB         ' 'J.86' Removable Disk
         0,4,0     4) 'NEC     ' 'CD-ROM DRIVE:466' '1.26' Removable CD-ROM
         0,5,0     5) *
         0,6,0     6) *
         0,7,0     7) *
 scsibus1:
         1,0,0   100) *
         1,1,0   101) *
         1,2,0   102) *
         1,3,0   103) *
         1,4,0   104) *
         1,5,0   105) 'YAMAHA  ' 'CRW4260         ' '1.0q' Removable CD-ROM
         1,6,0   106) 'ARTEC   ' 'AM12S           ' '1.06' Scanner
         1,7,0   107) *</screen>
 
-      <para>F�r die aufgef�hrten Ger�te in der Liste
-	wird das passende Argument zu <option>dev</option> gegeben.
-	Benutzen Sie die drei durch Kommas separierten Zahlen, die zum
-	<acronym>CD</acronym>-Brenner angegeben sind, als Argument f�r
-	<option>dev</option>.  Im Beispiel ist das CDRW-Ger�t
-	1,5,0, so dass die passende Eingabe
-	<userinput>dev=1,5,0</userinput> ist.  Einfachere Wege das
+      <para>Benutzen Sie die drei durch Kommas separierten Zahlen, die
+	f�r den <acronym>CD</acronym>-Brenner angegeben sind, als
+	Argument f�r <option>dev</option>.  Im Beispiel ist das
+	Yamaha-Ger�t <literal>1,5,0</literal>, so dass die passende
+	Eingabe <option>dev=1,5,0</option> ist.  Einfachere Wege das
 	Argument anzugeben, sowie Informationen �ber Audiospuren und
-	das Einstellen der Geschwindigkeit, sind in &man.cdrecord.1;
-	beschrieben.</para>
+	das Einstellen der Geschwindigkeit, sind in der Manualpage von
+	<command>cdrecord</command> beschrieben.</para>
 
       <para>Alternativ k�nnen Sie den folgenden Befehl ausf�hren, um
 	die Ger�teadresse des Brenners zu ermitteln:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>camcontrol devlist</userinput>
 &lt;MATSHITA CDRW/DVD UJDA740 1.00&gt;   at scbus1 target 0 lun 0 (cd0,pass0)</screen>
 
       <para>Verwenden Sie die numerischen Werte f�r
 	<literal>scbus</literal>, <literal>target</literal> und
 	<literal>lun</literal>.  F�r dieses Beispiel w�re
 	<literal>1,0,0</literal> als Ger�tename zu verwenden.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="mkisofs">
-      <title>Ein <acronym>ISO</acronym>-Dateisystem erstellen</title>
+      <title>Daten auf <acronym>ISO</acronym>-Dateisystem
+	schreiben</title>
 
       <para>Die Datendateien m�ssen vorbereitet sein, bevor sie auf
 	eine <acronym>CD</acronym> gebrannt werden.  In &os; wird
 	<command>mkisofs</command> vom Paket oder Port
 	<package>sysutils/cdrtools</package> installiert.  Dieses
 	Programm kann aus einem &unix; Verzeichnisbaum ein
 	<acronym>ISO</acronym> 9660-Dateisystem erzeugen.  Im
 	einfachsten Fall m�ssen Sie lediglich den Namen der zu
 	erzeugenden <acronym>ISO</acronym>-Datei und den Pfad zu den
 	Dateien angeben, die auf dem <acronym>ISO</acronym>
 	9660-Dateisystem platziert werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -o <replaceable>imagefile.iso</replaceable> <replaceable>/path/to/tree</replaceable></userinput></screen>
-
       <indexterm>
 	<primary>Dateisysteme</primary>
 	<secondary>ISO 9660</secondary>
       </indexterm>
-      <para>Dieses Kommando erstellt
-	<replaceable>imagefile.iso</replaceable>, die ein ISO
-	9660-Dateisystem enth�lt, das eine Kopie des Baumes unter
-	<replaceable>/path/to/tree</replaceable> ist.  Dabei werden
-	die Dateinamen auf Namen abgebildet, die den Restriktionen des
-	ISO 9660-Dateisystems entsprechen.  Dateien mit Namen, die im
-	ISO 9660-Dateisystem nicht g�ltig sind, bleiben
-	unber�cksichtigt.</para>
 
+      <para>Bei diesem Kommando werden die Dateinamen auf Namen
+	abgebildet, die den Restriktionen des <acronym>ISO</acronym>
+	9660-Dateisystem entsprechen.  Dateien, die diesem Standard
+	nicht entsprechen bleiben unber�cksichtigt.</para>
+
       <indexterm>
 	<primary>Dateisysteme</primary>
-	<secondary>HFS</secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>Dateisysteme</primary>
 	<secondary>Joliet</secondary>
       </indexterm>
-      <para>Es einige Optionen, um diese Beschr�nkungen zu �berwinden.
-	Die unter &unix; Systemen �blichen Rock-Ridge-Erweiterungen
-	werden durch <option>-R</option> aktiviert,
-	<option>-J</option> aktiviert die von Microsoft Systemen
-	benutzten Joliet-Erweiterungen und <option>-hfs</option> dient
-	dazu, um das von &macos; benutzte HFS zu erstellen.</para>
 
+      <para>Es gibt einige Optionen, um die Beschr�nkungen dieses
+	Standards zu �berwinden.  Die unter &unix; Systemen �blichen
+	Rock-Ridge-Erweiterungen werden durch <option>-R</option>
+	aktiviert und <option>-J</option> aktiviert die von Microsoft
+	Systemen benutzten Joliet-Erweiterungen.</para>
+
       <para>F�r <acronym>CD</acronym>s, die nur auf &os;-Systemen verwendet werden
 	sollen, kann <option>-U</option> genutzt werden, um alle
 	Beschr�nkungen f�r Dateinamen aufzuheben.  Zusammen mit
 	<option>-R</option> wird ein Abbild des Dateisystems,
-	identisch zu angegebenen &os;-Dateibaum, erstellt, obwohl dies
-	den ISO 9660 Standard verletzen kann.</para>
+	identisch zu angegebenen &os;-Dateibaum erstellt, selbst wenn
+	dies den <acronym>ISO</acronym> 9660 Standard verletzt.</para>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>CD-ROM</acronym></primary>
 	<secondary>bootbare erstellen</secondary>
       </indexterm>
+
       <para>Die letzte �bliche Option ist <option>-b</option>.
 	Sie wird benutzt, um den Ort eines Bootimages einer
 	<quote>El Torito</quote> bootbaren <acronym>CD</acronym> anzugeben.  Das Argument
 	zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend
 	von der Wurzel des Baumes, der auf die <acronym>CD</acronym> geschrieben werden
-	soll.  In der Voreinstellung erzeugt &man.mkisofs.8; ein
-	ISO-Image im <quote>Diskettenemulations</quote>-Modus.  Dabei
+	soll.  In der Voreinstellung erzeugt
+	<command>mkisofs</command> ein <acronym>ISO</acronym>-Image im
+	<quote>Diskettenemulations</quote>-Modus.  Dabei
 	muss das Image genau 1200, 1440 oder 2880&nbsp;KB gro�
-	sein.  Einige Bootloader, darunter der auf den &os;-Disks
-	verwendete, kennen keinen Emulationsmodus.  Daher sollten Sie
-	in diesen F�llen <option>-no-emul-boot</option> verwenden.
+	sein.  Einige Bootloader, darunter der auf den &os; Installationsmedien
+	verwendete, kennen keinen Emulationsmodus.  Daher sollte
+	in diesen F�llen <option>-no-emul-boot</option> verwendet werden.
 	Wenn <filename>/tmp/myboot</filename> ein bootbares
 	&os;-System enth�lt, dessen Bootimage sich in
-	<filename>/tmp/myboot/boot/cdboot</filename> befindet, k�nnen
-	Sie ein Abbild eines ISO 9660-Dateisystems in
+	<filename>/tmp/myboot/boot/cdboot</filename> befindet, dann
+	w�rde folgendes Kommando
 	<filename>/tmp/bootable.iso</filename> erstellen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mkisofs -R -no-emul-boot -b boot/cdboot -o /tmp/bootable.iso /tmp/myboot</userinput></screen>
 
-      <para>Wenn <filename>md</filename> im Kernel konfiguriert ist,
-	kann das Dateisystem als speicherbasiertes Laufwerk
-	eingeh�ngt werden:</para>
+      <para>Das resultierende <acronym>ISO</acronym>-Abbild kann als
+	speicherbasiertes Laufwerk eingeh�ngt werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f /tmp/bootable.iso -u 0</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 /dev/md0 /mnt</userinput></screen>
 
       <para>Jetzt k�nnen Sie �berpr�fen, dass
 	<filename>/mnt</filename> und <filename>/tmp/myboot</filename>
 	identisch sind.</para>
 
-      <para>Sie k�nnen das Verhalten von &man.mkisofs.8;
+      <para>Sie k�nnen das Verhalten von <command>mkisofs</command>
 	mit einer Vielzahl von Optionen beeinflussen.  Details dazu
 	entnehmen Sie bitte &man.mkisofs.8;.</para>
+
+      <note>
+	<para>Es ist m�glich eine Daten-<acronym>CD</acronym> in eine
+	  Datei zu kopieren, die einem Image entspricht, das mit
+	  <command>mkisofs</command> erstellt wurde.  Verwenden Sie
+	  dazu <command>dd</command> mit dem Ger�tenamen als
+	  Eingabedatei und den Namen der <acronym>ISO</acronym> als
+	  Ausgabedatei:</para>
+
+	<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/<replaceable>cd0</replaceable> of=<replaceable>file.iso</replaceable> bs=2048</userinput></screen>
+
+	<para>Das resultierende Abbild kann auf eine
+	  <acronym>CD</acronym> gebrannt werden, wie in <xref
+	    linkend="cdrecord"/> beschrieben.</para>
+      </note>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="duplicating-audiocds">
       <title>Kopieren von Audio-<acronym>CD</acronym>s</title>
 
       <para>Um eine Kopie einer Audio-<acronym>CD</acronym> zu
 	erstellen, kopieren Sie die St�cke der <acronym>CD</acronym>
 	in einzelne Dateien und brennen diese Dateien dann auf eine
 	leere <acronym>CD</acronym>.  Das genaue Verfahren h�ngt
 	davon ab, ob Sie <acronym>ATAPI</acronym>- oder
 	<acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke verwenden.</para>
 
       <procedure>
 	<title><acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke</title>
 
 	<step>
 	  <para>Kopieren Sie die Audiodaten mit
 	    <command>cdda2wav</command>:</para>
 
 	  <screen>&prompt.user; <userinput>cdda2wav -vall -D2,0 -B -Owav</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Die erzeugten <filename>.wav</filename> Dateien
 	    schreiben Sie mit <command>cdrecord</command> auf eine
 	    leere <acronym>CD</acronym>:</para>
 
 	  <screen>&prompt.user; <userinput>cdrecord -v dev=<replaceable>2,0</replaceable> -dao -useinfo  *.wav</userinput></screen>
 
 	  <para>Das Argument von <option>dev</option> gibt das
 	    verwendete Ger�t an, das wie in <xref linkend="cdrecord"/>
 	    ermittelt werden kann.</para>
 	</step>
       </procedure>
 
       <procedure>
 	<title><acronym>ATAPI</acronym>-Laufwerke</title>
 
 	<note>
 	  <para>�ber das Modul
 	    <link linkend="atapicam">ATAPI/CAM</link> kann
 	    <command>cdda2wav</command> auch mit
 	    <acronym>ATAPI</acronym>-Laufwerken
 	    verwendet werden.  Diese Methode ist f�r die meisten
 	    Anwender besser geeignet als die im folgenden
 	    beschriebenen Methoden (Jitter-Korrektur,
 	    Big-/Little-Endian-Probleme und anderes mehr spielen
 	    hierbei eine Rolle).</para>
         </note>
 
 	<step>
 	  <para>Der
 	    <acronym>ATAPI</acronym>-<acronym>CD</acronym>-Treiber
 	    stellt die einzelnen St�cke der <acronym>CD</acronym>
 	    �ber die Dateien
 	    <filename>/dev/acd<replaceable>d</replaceable>t<replaceable>nn</replaceable></filename>,
 	    zur Verf�gung.  <replaceable>d</replaceable> bezeichnet
 	    die Laufwerksnummer und <replaceable>nn</replaceable> ist
 	    die Nummer des St�cks.  Die Nummer ist immer zweistellig,
 	    das hei�t es wird, wenn n�tig, eine f�hrende Null
 	    ausgegeben.  Die Datei <filename>/dev/acd0t01</filename>
 	    ist also das erste St�ck des ersten
 	    <acronym>CD</acronym>-Laufwerks.
 	    <filename>/dev/acd0t02</filename> ist das zweite St�ck
 	    und <filename>/dev/acd0t03</filename> das dritte.</para>
 
 	  <para>�berpr�fen Sie stets, ob die entsprechenden
 	    Dateien im Verzeichnis <filename>/dev</filename> auch
 	    angelegt werden.  Sind die Eintr�ge nicht vorhanden,
 	    weisen Sie Ihr System an, das Medium erneut zu testen:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0 of=/dev/null count=1</userinput></screen>
 
 	  <note>
 	    <para>Unter &os;&nbsp;4.X werden diese Eintr�ge nicht
 	      mit dem Wert Null vordefiniert.  Falls die entsprechenden
 	      Eintr�ge unter <filename>/dev</filename> nicht
 	      vorhanden sind, m�ssen Sie diese hier von
 	      <command>MAKEDEV</command> anlegen lassen:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>cd /dev</userinput>
 &prompt.root; <userinput>sh MAKEDEV acd0t99</userinput></screen>
 
 	  </note>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Die einzelnen St�cke werden mit &man.dd.1; kopiert.
 	    Achten Sie darauf, eine Blockgr��e anzugeben:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t01 of=track1.cdr bs=2352</userinput>
 &prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0t02 of=track2.cdr bs=2352</userinput>
 ...</screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Die kopierten Dateien k�nnen Sie dann mit
 	    <command>cdrecord</command> brennen.  Geben Sie an, dass es
 	    sich um Audio-Daten handelt und dass <command>cdrecord</command>
 	    das Medium am Ende fixieren soll.</para>
 	  <!--
 	  Update example for cdrecord
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f <replaceable>/dev/acd0</replaceable> audio track1.cdr track2.cdr <replaceable>...</replaceable> fixate</userinput></screen>
 	  -->
 	</step>
       </procedure>
-    </sect2>
-
-    <sect2 xml:id="imaging-cd">
-      <title>Kopieren von Daten-<acronym>CD</acronym>s</title>
-
-      <para>Es ist m�glich eine Daten-<acronym>CD</acronym> in eine
-	Datei zu kopieren, die einem Image entspricht, das mit
-	&man.mkisofs.8; erstellt wurde.  Mit Hilfe dieses Images
-	k�nnen Sie jede Daten-<acronym>CD</acronym> kopieren.  Das
-	folgende Beispiel verwendet <filename>acd0</filename> f�r das
-	<acronym>CD-ROM</acronym>-Ger�t.  Wird ein anderes Laufwerk
-	benutzt, muss der Name entsprechend ersetzt werden.</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/acd0 of=file.iso bs=2048</userinput></screen>
-
-      <para>Danach existiert ein Image, das wie oben beschrieben, auf
-	<acronym>CD</acronym> gebrannt werden kann.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="mounting-cd">
       <title>Einh�ngen von Daten-<acronym>CD</acronym>s</title>
 
       <para>�ber den Ger�tenamen <filename>/dev/cd0</filename> kann
 	nun auf das Laufwerk zugegriffen werden.  Um beispielsweise
 	eine <acronym>CD-ROM</acronym> in <filename>/mnt</filename>
 	einzuh�ngen, geben Sie folgendes ein:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 <replaceable>/dev/cd0</replaceable> /mnt</userinput></screen>
 
       <para>Es ist m�glich, eine Daten-<acronym>CD</acronym> zu
 	mounten und die Daten zu lesen.  Standardm��ig erwartet
 	&man.mount.8; ein Dateisystem vom Typ <literal>ufs</literal>.
 	Wenn Sie das folgende Kommando ausf�hren:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/cd0 /mnt</userinput></screen>
 
       <para>erhalten Sie die Fehlermeldung
 	<errorname>Incorrect super block</errorname>, und die
 	<acronym>CD</acronym> konnte nicht eingeh�ngt werden.  Die
 	<acronym>CD</acronym> benutzt nicht das
 	<literal>UFS</literal>-Dateisystem, deshalb schl�gt der
 	Versuch fehl, sie als solches einzuh�ngen.  Sie m�ssen
 	&man.mount.8; durch die Angabe von <option>-t cd9660</option>
 	sagen, dass es sich um ein Dateisystem vom Typ
 	<literal>ISO9660</literal> handelt.  Wenn Sie also die
 	<acronym>CD-ROM</acronym> <filename>/dev/cd0</filename> in
 	<filename>/mnt</filename> einh�ngen wollen, f�hren Sie
 	folgenden Befehl aus:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount -t cd9660 <replaceable>/dev/cd0</replaceable> /mnt</userinput></screen>
 
       <para>Ersetzen Sie <filename>/dev/cd0</filename> durch den
 	Ger�tenamen des <acronym>CD</acronym>-Ger�tes.  Die Angabe von
 	<option>-t cd9660</option> f�hrt &man.mount.cd9660.8; aus,
 	was �quivalent zu folgendem Befehl ist:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount_cd9660 /dev/cd0 /mnt</userinput></screen>
 
       <para>Auf diese Weise k�nnen Sie Daten-<acronym>CD</acronym>s
 	von jedem Hersteller verwenden.  Es kann allerdings zu
 	Problemen mit <acronym>CD</acronym>s kommen, die verschiedene
 	ISO9660-Erweiterungen benutzen.  So speichern
 	Joliet-<acronym>CD</acronym>s alle Dateinamen unter
 	Verwendung von zwei Byte langen Unicode-Zeichen.  Zwar
 	unterst�tzt der &os;-Kernel derzeit noch kein Unicode, der
 	CD9660-Treiber erlaubt es aber, zur Laufzeit eine
 	Konvertierungstabelle zu laden.  Tauchen
 	also statt bestimmter Zeichen nur Fragezeichen auf, so
 	m�ssen Sie �ber die Option <option>-C</option> den
 	ben�tigten Zeichensatz angeben.  Weitere Informationen zu
 	diesem Problem finden Sie in der Manualpage
 	&man.mount.cd9660.8;.</para>
 
       <note>
 	<para>Damit der Kernel diese Zeichenkonvertierung (festgelegt
 	  durch die Option <option>-C</option>) erkennt, m�ssen Sie
 	  das Kernelmodul <filename>cd9660_iconv.ko</filename> laden.
 	  Dazu f�gen Sie folgende Zeile in
 	  <filename>loader.conf</filename> ein:</para>
 
 	<programlisting>cd9660_iconv_load="YES"</programlisting>
 
 	<para>Danach m�ssen Sie allerdings Ihr System neu starten.
 	  Alternativ k�nnen Sie das Kernelmodul auch direkt
 	  �ber &man.kldload.8; laden.</para>
       </note>
 
       <para>Manchmal werden Sie die Meldung
 	<errorname>Device not configured</errorname> erhalten, wenn
 	Sie versuchen,  eine <acronym>CD-ROM</acronym> einzuh�ngen.
 	F�r gew�hnlich liegt das daran, dass das Laufwerk meint es sei
 	keine <acronym>CD</acronym> eingelegt, oder dass das Laufwerk
 	auf dem Bus nicht erkannt wird.  Es kann einige Sekunden
 	dauern, bevor das Laufwerk merkt, dass eine
 	<acronym>CD</acronym> eingelegt wurde.  Seien Sie also
 	geduldig.</para>
 
       <para>Manchmal wird ein
 	<acronym>SCSI</acronym>-<acronym>CD-ROM</acronym> nicht
 	erkannt, weil es keine Zeit hatte, auf das Zur�cksetzen des
 	Busses zu antworten. Wenn Sie ein
 	<acronym>SCSI</acronym>-<acronym>CD-ROM</acronym> besitzen,
 	sollten Sie die folgende Zeile in die Kernelkonfiguration
 	aufnehmen und einen neuen <link
 	  linkend="kernelconfig-building">Kernel bauen</link>:</para>
 
       <programlisting>options SCSI_DELAY=15000</programlisting>
 
       <para>Die Zeile bewirkt, dass nach dem Zur�cksetzen des
 	<acronym>SCSI</acronym>-Busses beim Booten 15 Sekunden
 	gewartet wird, um dem
 	<acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerk gen�gend Zeit zu geben,
 	darauf zu antworten.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="rawdata-cd">
       <title>Brennen von rohen CDs</title>
 
       <para>Es ist m�glich eine Datei auch direkt auf eine
 	<acronym>CD</acronym> zu brennen, ohne vorher auf ihr ein ISO
 	9660-Dateisystem einzurichten.  Einige Leute nutzen dies, um
 	Datensicherungen durchzuf�hren.  Diese Vorgehensweise hat den
 	Vorteil, dass sie schneller als das Brennen einer normalen
 	<acronym>CD</acronym> ist.</para>
       <!--
       Update example for cdrecord
       <screen>&prompt.root; <userinput>burncd -f /dev/acd1 -s 12 data archive.tar.gz fixate</userinput></screen>
       -->
       <para>Um die Daten einer solchen <acronym>CD</acronym>
 	abzurufen, m�ssen die Daten direkt von dem rohen Ger�t gelesen
 	werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>tar xzvf /dev/acd1</userinput></screen>
 
       <para>Eine auf diese Weise gefertigte <acronym>CD</acronym> kann
 	nicht in das Dateisystem eingehangen werden.  Sie kann auch
 	nicht auf einem anderen Betriebssystem gelesen werden.  Wenn
 	Sie die erstellten <acronym>CD</acronym>s in das Dateisystem
 	einh�ngen oder mit anderen Betriebssystemen austauschen
 	wollen, m�ssen Sie &man.mkisofs.8; wie oben beschrieben
 	benutzen.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="creating-dvds">
     <info>
       <title><acronym>DVD</acronym>s benutzen</title>
 
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Fonvieille</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Andy</firstname><surname>Polyakov</surname></personname><contrib>Mit Beitr�gen von </contrib></author>
       </authorgroup>
     </info>
 
     <indexterm>
       <primary><acronym>DVD</acronym></primary>
       <secondary>brennen</secondary>
     </indexterm>
 
       <para>Nach der <acronym>CD</acronym> ist die
 	<acronym>DVD</acronym> die n�chste Generation optischer
 	Speichermedien.  Auf einer <acronym>DVD</acronym> k�nnen
 	mehr Daten als auf einer <acronym>CD</acronym> gespeichert
 	werden.  <acronym>DVD</acronym>s werden als Standardmedium f�r
 	Videos verwendet.</para>
 
       <para>F�r beschreibbare <acronym>DVD</acronym>s existieren f�nf
 	Medienformate:</para>
 
       <itemizedlist>
 	<listitem>
 	  <para>DVD-R:  Dies war das erste verf�gbare Format.
 	    Das Format wurde vom <link xlink:href="http://www.dvdforum.com/forum.shtml">DVD-Forum</link>
 	    festgelegt.  Die Medien sind nur einmal beschreibbar.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><acronym>DVD-RW</acronym>:  Dies ist die 
 	    wiederbeschreibbare Version des DVD-R Standards.  Eine
 	    <acronym>DVD-RW</acronym> kann ungef�hr
 	    1000&nbsp;Mal beschrieben werden.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><acronym>DVD-RAM</acronym>:  Dies ist ein
 	    wiederbeschreibbares Format, das wie ein Wechsellaufwerk
 	    betrachtet werden kann.  Allerdings sind die Medien nicht
 	    kompatibel zu den meisten
 	    <acronym>DVD-ROM</acronym>-Laufwerken und
 	    DVD-Video-Spielern, da das
 	    <acronym>DVD-RAM-Format</acronym> nur von wenigen Brennern
 	    unterst�tzt wird.  Informationen zur Nutzung von
 	    <acronym>DVD-RAM</acronym> finden Sie in
 	    <xref linkend="creating-dvd-ram"/>.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><acronym>DVD+RW</acronym>:  Ist ein
 	    wiederbeschreibbares Format, das von der <link
 	      xlink:href="http://www.dvdrw.com/"><acronym>DVD+RW</acronym>
 	      Alliance</link> festgelegt wurde.  Eine
 	    <acronym>DVD+RW</acronym> kann ungef�hr 1000&nbsp;Mal
 	    beschrieben werden.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para>DVD+R:  Dieses Format ist die nur einmal beschreibbare
 	    Variante des <acronym>DVD+RW</acronym> Formats.</para>
 	</listitem>
       </itemizedlist>
 
       <para>Auf einer einfach beschichteten <acronym>DVD</acronym>
 	k�nnen 4.700.000.000&nbsp;Bytes gespeichert werden.  Das
 	sind 4,38&nbsp;GB oder 4485&nbsp;MB (1&nbsp;Kilobyte
 	sind 1024&nbsp;Bytes).</para>
 
       <note>
 	<para>Die physischen Medien sind unabh�ngig von
 	  der Anwendung.  Ein DVD-Video ist eine spezielle
 	  Anordnung von Dateien, die auf irgendein Medium,
 	  beispielsweise DVD-R, DVD+R oder <acronym>DVD-RW</acronym>
 	  geschrieben werden kann.  Bevor Sie ein Medium ausw�hlen,
 	  m�ssen Sie sicherstellen, dass der Brenner und der
 	  DVD-Spieler mit dem Medium umgehen k�nnen.</para>
       </note>
 
     <sect2>
       <title>Konfiguration</title>
 
       <para>Benutzen Sie &man.growisofs.1;, um <acronym>DVD</acronym>s
 	zu beschreiben.  Das Kommando ist Bestandteil von
 	<package>sysutils/dvd+rw-tools</package>, und kann mit allen
 	<acronym>DVD</acronym>-Medien umgehen.</para>
 
       <para>Diese Werkzeuge verwenden das
 	<acronym>SCSI</acronym>-Subsystem, um auf die Ger�te
 	zuzugreifen.  Daher muss <link
 	  linkend="atapicam">ATAPI/CAM-Unterst�tzung</link>
 	geladen, oder statisch in den Kernel kompiliert werden.
 	Sollte der Brenner jedoch die
 	<acronym>USB</acronym>-Schnittstelle nutzen, wird diese
 	Unterst�tzung nicht ben�tigt.  Weitere Informationen zur
 	Konfiguration von <acronym>USB</acronym>-Ger�ten finden Sie in
 	<xref linkend="usb-disks"/>.</para>
 
       <para>F�r <acronym>ATAPI</acronym>-Ger�te m�ssen ebenfalls
 	DMA-Zugriffe aktiviert werden.  Dazu wird die folgende Zeile
 	in <filename>/boot/loader.conf</filename> eingef�gt:</para>
 
       <programlisting>hw.ata.atapi_dma="1"</programlisting>
 
       <para>Bevor Sie <application>dvd+rw-tools</application>
 	benutzen, lesen Sie bitte die
 	Hardware-Informationen auf der Seite <link
 	  xlink:href="http://fy.chalmers.se/~appro/linux/DVD+RW/hcn.html">Hardware
 	  Compatibility Notes</link>.</para>
 
       <note>
 	<para>F�r eine grafische Oberfl�che sollten Sie sich
 	  <package>sysutils/k3b</package> ansehen, das eine
 	  benutzerfreundliche Schnittstelle zu &man.growisofs.1; und
 	  vielen anderen Werkzeugen bietet.</para>
       </note>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Daten-<acronym>DVD</acronym>s brennen</title>
 
       <para>&man.growisofs.1; erstellt mit dem Programm
 	<link linkend="mkisofs">mkisofs</link> das Dateisystem
 	und brennt anschlie�end die <acronym>DVD</acronym>.  Vor dem
 	Brennen braucht daher kein Abbild der Daten erstellt zu
 	werden.</para>
 
       <para>Wenn Sie von den Daten im Verzeichnis
 	<filename>/path/to/data</filename> eine
 	DVD+R oder eine DVD-R brennen wollen, benutzen Sie
 	das nachstehende Kommando:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -dvd-compat -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/data</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>In diesem Beispiel wird <option>-J -R</option> an
 	&man.mkisofs.8; durchgereicht und dient zum Erstellen
 	des Dateisystems (hier:  ein ISO-9660-Dateisystem mit
 	Joliet- und Rock-Ridge-Erweiterungen).  Weiteres
 	entnehmen Sie bitte der Hilfeseite &man.mkisofs.8;.</para>
 
       <para>Die Option <option>-Z</option> wird f�r die erste
 	Aufnahme einer Single- oder Multisession ben�tigt.  Ersetzen
 	Sie <replaceable>/dev/cd0</replaceable> mit dem Ger�tenamen
 	des <acronym>DVD</acronym>-Ger�tes.  Die Nutzung von
 	<option>-dvd-compat</option> schlie�t das Medium, weitere
 	Daten k�nnen danach nicht mehr angeh�ngt werden.  Dies sollte
 	auch eine eine bessere Kompatibilit�t mit anderen
 	<acronym>DVD-ROM</acronym>-Laufwerken bieten.</para>
 
       <para>Um ein vorher erstelltes Abbild der Daten zu brennen,
 	beispielsweise <replaceable>imagefile.iso</replaceable>,
 	verwenden Sie:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -dvd-compat -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable>=<replaceable>imagefile.iso</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Die Schreibgeschwindigkeit h�ngt von den
 	verwendeten Medium sowie dem verwendeten Ger�t ab
 	und sollte automatisch gesetzt werden.  Um die
 	Schreibgeschwindigkeit vorzugeben, verwenden Sie
 	<option>-speed=</option>.  Beispiele finden Sie in
 	&man.growisofs.1;.</para>
 
       <note>
         <para>Um gr��ere Dateien als 4.38GB zu unterst�tzen, ist es
 	  notwendig ein UDF/ISO-9660 Hybrid-Dateisystem zu erstellen.
 	  Dieses Dateisystem muss mit zus�tzlichen Parametern
 	  <option>-udf -iso-level 3</option> bei &man.mkisofs.8; und
 	  allen relevanten Programmen, wie beispielsweise
 	  &man.growisofs.1;) erzeugt werden.  Dies ist nur notwendig,
 	  wenn Sie ein ISO-Image erstellen oder direkt auf eine DVD
 	  schreiben wollen.  DVDs, die in dieser Weise hergestellt
 	  worden sind, m�ssen als UDF-Dateisystem mit
 	  &man.mount.udf.8; eingehangen werden. Sie sind nur auf
 	  Betriebssystemen, die UDF unterst�tzen brauchbar, ansonsten
 	  sieht es so aus, als ob sie kaputte Dateien enthalten
 	  w�rden.</para>
 
 	<para>Um diese Art von ISO-Datei zu erstellen:</para>
 
 	<screen>&prompt.user; <userinput>mkisofs -R -J -udf -iso-level 3 -o <replaceable>imagefile.iso</replaceable> <replaceable>/path/to/data</replaceable>
 </userinput></screen>
 
  	<para>Um Daten direkt auf eine DVD zu brennen, geben Sie den
  	  folgenden Befehl ein:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -dvd-compat -udf -iso-level 3 -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/data</replaceable>
 </userinput></screen>
 
 	<para>Wenn ein ISO-Abbild bereits gro�e Dateien enth�lt, sind
 	  keine weiteren Optionen f�r &man.growisofs.1; notwendig, um
 	  das Abbild auf die DVD zu brennen.</para>
 
 	<para>Achten Sie darauf, eine aktuelle Version von
 	  <package>sysutils/cdrtools</package> zu verwenden, welche
 	  &man.mkisofs.8; enth�lt, da �ltere Versionen keinen Support
 	  f�r gro�e Dateien enthalten.  Falls die neueste Version
 	  nicht funktioniert, installieren Sie
 	  <package>sysutils/cdrtools-devel</package> und lesen Sie
 	  &man.mkisofs.8;.</para>
       </note>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title><acronym>DVD</acronym>-Videos brennen</title>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>DVD</acronym></primary>
 	<secondary>DVD-Video</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Ein DVD-Video ist eine spezielle Anordnung von Dateien,
 	die auf den ISO-9660 und den micro-UDF (M-UDF) Spezifikationen
 	beruht.  Da DVD-Video auf eine bestimmte Datei-Hierarchie
 	angewiesen ist, m�ssen <acronym>DVD</acronym>s mit speziellen
 	Programmen wie <package>multimedia/dvdauthor</package>
 	erstellt werden.</para>
 
       <para>Ist bereits ein Abbild des Dateisystems eines
 	DVD-Videos vorhanden, kann es auf die gleiche Weise wie jedes
 	andere Abbild gebrannt werden.  Wenn
 	<command>dvdauthor</command> verwendet wurde, um die
 	<acronym>DVD</acronym> zu erstellen und die Resultate in
 	<filename>/path/to/video</filename> liegen, kann das folgende
 	Kommando verwendet werden, um ein DVD-Video zu brennen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -dvd-video <replaceable>/path/to/video</replaceable></userinput></screen>
 
       <para><option>-dvd-video</option> wird an &man.mkisofs.8;
 	weitergereicht, um die Datei-Hierarchie f�r ein DVD-Video zu
 	erstellen.  Weiterhin bewirkt diese Option, dass
 	&man.growisofs.1; mit <option>-dvd-compat</option> aufgerufen
 	wird.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title><acronym>DVD+RW</acronym>-Medien benutzen</title>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>DVD</acronym></primary>
 	<secondary><acronym>DVD+RW</acronym></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Im Gegensatz zu CD-RW-Medien m�ssen
 	<acronym>DVD+RW</acronym>-Medien
 	erst formatiert werden, bevor sie benutzt werden k�nnen.
 	Es wird <emphasis>empfohlen</emphasis> &man.growisofs.1;
 	einzusetzen, da das Programm Medien automatisch formatiert,
 	wenn es erforderlich ist.  Es ist jedoch m�glich, auch
 	<command>dvd+rw-format</command> zu nutzen, um die
 	<acronym>DVD+RW</acronym> zu formatieren:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>dvd+rw-format <replaceable>/dev/cd0</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Dieser Vorgang muss nur einmal durchgef�hrt werden. Denken
 	Sie daran, dass nur neue DVD+RWs formatiert werden m�ssen.
 	Anschlie�end k�nnen <acronym>DVD+RW</acronym>s, wie gewohnt
 	gebrannt werden.</para>
 
       <para>Wenn Sie auf einer <acronym>DVD+RW</acronym> ein neues
 	Dateisystem erstellen wollen, brauchen Sie die
 	<acronym>DVD+RW</acronym> vorher nicht zu
 	l�schen.  �berschreiben Sie einfach das vorige Dateisystem
 	indem Sie eine neue Session anlegen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/newdata</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Das <acronym>DVD+RW</acronym>-Format erlaubt es, Daten an
 	eine vorherige Aufnahme anzuh�ngen.  Dazu wird eine neue
 	Session mit der schon bestehenden zusammengef�hrt.
 	Es wird keine Multi-Session geschrieben, sondern
 	&man.growisofs.1; <emphasis>vergr��ert</emphasis>
 	das ISO-9660-Dateisystem auf dem Medium.</para>
 
       <para>Das folgende Kommando f�gt weitere Daten zu
 	einer vorher erstellten <acronym>DVD+RW</acronym>
 	hinzu:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -M <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/nextdata</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Wenn Sie eine <acronym>DVD+RW</acronym> erweitern,
 	verwenden Sie dieselben &man.mkisofs.8;-Optionen wie beim
 	Erstellen der <acronym>DVD+RW</acronym>.</para>
 
       <note>
 	<para>Verwenden Sie <option>-dvd-compat</option>, um bessere
 	  Kompatibilit�t mit <acronym>DVD-ROM</acronym>-Laufwerken zu
 	  gew�hrleisten.  Zu einem <acronym>DVD+RW</acronym>-Medium
 	  k�nnen Sie mit dieser Option auch weiterhin Daten
 	  hinzuf�gen.</para>
       </note>
 
       <para>Um das Medium zu l�schen, verwenden Sie:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable>=<replaceable>/dev/zero</replaceable></userinput></screen>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title><acronym>DVD-RW</acronym>-Medien benutzen</title>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>DVD</acronym></primary>
 	<secondary><acronym>DVD-RW</acronym></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Eine <acronym>DVD-RW</acronym> kann mit zwei Methoden
 	beschrieben werden:
 	<firstterm>Sequential-Recording</firstterm> oder
 	<firstterm>Restricted-Overwrite</firstterm>.  Voreingestellt
 	ist Sequential-Recording.</para>
 
       <para>Eine neue <acronym>DVD-RW</acronym> kann direkt
 	beschrieben werden; sie muss nicht vorher formatiert werden.
 	Allerdings muss eine <acronym>DVD-RW</acronym>, die mit
 	Sequential-Recording aufgenommen wurde, zuerst gel�scht
 	werden, bevor eine neue Session aufgenommen werden
 	kann.</para>
 
       <para>Der folgende Befehl l�scht eine <acronym>DVD-RW</acronym>
 	im Sequential-Recording-Modus:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>dvd+rw-format -blank=full <replaceable>/dev/cd0</replaceable></userinput></screen>
 
       <note>
 	<para>Das vollst�ndige L�schen mit
 	  <option>-blank=full</option> dauert mit einem
 	  1x&nbsp;Medium ungef�hr eine Stunde.  Wenn die
 	  <acronym>DVD-RW</acronym> im Disk-At-Once-Modus (DAO)
 	  aufgenommen wurde, kann sie mit <option>-blank</option>
 	  schneller gel�scht werden.  Um eine
 	  <acronym>DVD-RW</acronym> im DAO-Modus zu brennen, benutzen
 	  Sie das folgende Kommando:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -use-the-force-luke=dao -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable>=<replaceable>imagefile.iso</replaceable>
 </userinput></screen>
 
 	<para>Die Option <option>-use-the-force-luke=dao</option>
 	  sollte nicht erforderlich sein, da &man.growisofs.1;
 	  den DAO-Modus automatisch erkennt.</para>
 
 	<para>Der Restricted-Overwrite-Modus sollte mit jeder
 	  <acronym>DVD-RW</acronym> verwendet werden, da er flexibler
 	  als der voreingestellte Sequential-Recording-Modus
 	  ist.</para>
       </note>
 
       <para>Um Daten auf eine <acronym>DVD-RW</acronym> im
 	Sequential-Recording-Modus zu schreiben, benutzen Sie dasselbe
 	Kommando wief�r die anderen
 	<acronym>DVD</acronym>-Formate:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -Z <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/data</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Um weitere Daten zu einer Aufnahme hinzuzuf�gen, benutzen
 	Sie <option>-M</option> mit &man.growisofs.1;.  Werden die
 	Daten im Sequential-Recording-Modus hinzugef�gt, wird eine
 	neue Session erstellt.  Das Ergebnis ist ein
 	Multi-Session-Medium.</para>
 
       <para>Eine <acronym>DVD-RW</acronym> im
 	Restricted-Overwrite-Modus muss nicht gel�scht werden, um eine
 	neue Session aufzunehmen.  Das Medium kann einfach mit
 	<option>-Z</option> �berschrieben werden.  Mit
 	<option>-M</option> kann das ISO-9660-Dateisystem, wie mit
 	einer <acronym>DVD+RW</acronym>, vergr��ert werden.
 	Die <acronym>DVD</acronym> enth�lt danach eine Session.</para>
 
       <para>Benutzen sie das nachstehende Kommando, um den
 	Restricted-Overwrite-Modus einzustellen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>dvd+rw-format <replaceable>/dev/cd0</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Das folgende Kommando stellt den Modus wieder auf
 	Sequential-Recording zur�ck:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>dvd+rw-format -blank=full <replaceable>/dev/cd0</replaceable></userinput></screen>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Multi-Session</title>
 
       <para>Nur wenige <acronym>DVD-ROM</acronym>-Laufwerke
 	unterst�tzen Multi-Session-DVDs und lesen meist nur die erste
 	Session.  Mehrere Sessions werden von DVD+R, DVD-R und
 	<acronym>DVD-RW</acronym> im Sequential-Recording-Modus
 	unterst�tzt.  Im Modus Restricted-Overwrite gibt nur eine
 	Session.</para>
 
       <para>Wenn das Medium noch nicht geschlossen ist, erstellt
         das nachstehende Kommando eine neue Session auf einer
 	DVD+R, DVD-R oder <acronym>DVD-RW</acronym> im
 	Sequential-Recording-Modus:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>growisofs -M <replaceable>/dev/cd0</replaceable> -J -R <replaceable>/path/to/nextdata</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Wird dieses Kommando mit <acronym>DVD+RW</acronym>- oder
 	<acronym>DVD-RW</acronym>-Medien im Restricted-Overwrite-Modus
 	benutzt, werden die neuen Daten mit
 	den Daten der bestehenden Session zusammengef�hrt.  Das Medium
 	enth�lt danach eine Session.  Nutzen Sie diese Methode, um
 	neue Daten zu einer bestehenden Session hinzuzuf�gen.</para>
 
       <note>
 	<para>F�r den Anfang und das Ende einer Session wird auf dem
 	  Medium zus�tzlicher Platz verbraucht.  Um den Speicherplatz
 	  auf dem Medium optimal auszunutzen, sollten Sie daher
 	  Sessions mit vielen Daten hinzuf�gen.  Auf ein DVD+R-Medium
 	  passen maximal 154&nbsp;Sessions, 2000&nbsp;Sessions auf ein
 	  DVD-R-Medium und 127&nbsp;Sessions auf eine DVD+R Double
 	  Layer.</para>
       </note>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Weiterf�hrendes</title>
 
       <para><command>dvd+rw-mediainfo
 	  <replaceable>/dev/cd0</replaceable></command> zeigt
 	Informationen �ber eine im Laufwerk liegende
 	<acronym>DVD</acronym> an.</para>
 
       <para>Weiteres zu <application>dvd+rw-tools</application>
 	finden Sie in &man.growisofs.1;, auf der <link 
 	  xlink:href="http://fy.chalmers.se/~appro/linux/DVD+RW/">dvd+rw-tools
 	  Web-Seite</link> und in den Archiven der <link
 	  xlink:href="http://lists.debian.org/cdwrite/">cdwrite-Mailingliste</link>.</para>
 
       <note>
 	<para>Wenn Sie einen Problembericht zur Nutzung der
 	  <application>dvd+rw-tools</application> erstellen, f�gen Sie
 	  immer die Ausgabe von <command>dvd+rw-mediainfo</command>
 	  hinzu.</para>
       </note>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="creating-dvd-ram">
       <title><acronym>DVD-RAM</acronym></title>
 
       <indexterm>
 	<primary><acronym>DVD</acronym></primary>
 	<secondary><acronym>DVD-RAM</acronym></secondary>
       </indexterm>
 
 	<para><acronym>DVD-RAM</acronym>-f�hige Brenner nutzten die
 	  <acronym>SCSI</acronym>- oder
 	  <acronym>ATAPI</acronym>-Schnittstelle.  F�r
 	  <acronym>ATAPI</acronym>-Ger�te muss der DMA-Modus
 	  aktiviert werden, indem die folgende Zeile in
 	  <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzugef�gt
 	  wird:</para>
 
 	 <programlisting>hw.ata.atapi_dma="1"</programlisting>
 
 	<para>Eine <acronym>DVD-RAM</acronym> kann mit einer
 	  Wechselplatte verglichen werden.  Wie diese, muss auch eine
 	  <acronym>DVD-RAM</acronym> vor dem ersten
 	  Einsatz formatiert werden.  In diesem Beispiel wird das
 	  gesamte Medium mit dem Standard-UFS2-Dateisystem
 	  formatiert:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>/dev/acd0</replaceable> bs=2k count=1</userinput>
 &prompt.root; <userinput>bsdlabel -Bw <replaceable>acd0</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>newfs <replaceable>/dev/acd0</replaceable></userinput></screen>
 
 	<para>Denken Sie dabei daran, dass Sie gegebenenfalls die
 	  Ger�tedatei (hier <filename>acd0</filename>) an
 	  Ihre Konfiguration anpassen m�ssen.</para>
 
 	<para>Nachdem die <acronym>DVD-RAM</acronym> formatiert ist,
 	  kann sie wie eine normale Festplatte gemountet
 	  werden:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>mount <replaceable>/dev/acd0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
 
 	<para>Danach kann schreibend und lesend auf das
 	  <acronym>DVD-RAM</acronym> Medium zugegriffen werden.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="floppies">
     <title>Disketten benutzen</title>
 <!--
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Julio</firstname><surname>Merino</surname></personname><contrib>Original von </contrib></author>
       </authorgroup>
       
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Martin</firstname><surname>Karlsson</surname></personname><contrib>Umgeschrieben von </contrib></author>
       </authorgroup>
 -->
 
     <para>Dieser Abschnitt beschreibt die Formatierung von
       3,5&nbsp;Zoll Disketten in &os;.</para>
 
     <procedure>
       <title>Disketten formatieren</title>
 
 	<para>Bevor eine Diskette benutzt werden kann, muss sie
 	  (low-level) formatiert werden, was normalerweise der
 	  Hersteller schon gemacht hat.  Sie k�nnen die Diskette
 	  allerdings noch einmal formatieren, um das Medium zu
 	  �berpr�fen.  Benutzen Sie &man.fdformat.1;, um Disketten
 	  unter &os; zu formatieren. Achten Sie dabei auf
 	  Fehlermeldungen, die schlechte Speichermedien
 	  anzeigen.</para>
 
 	<step>
 	  <para>Um eine Diskette zu formatieren, legen Sie eine
 	    3,5&nbsp;Zoll Diskette in das erste Diskettenlaufwerk ein
 	    und f�hren das folgende Kommando aus:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/fdformat -f 1440 /dev/fd0</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Nach dem Formatieren muss auf der Diskette ein
 	    Disklabel erstellt werden, um die Gr��e und Geometrie der
 	    Diskette zu erkennen.  Eine Liste der unterst�tzten
 	    Geometrien finden Sie in
 	    <filename>/etc/disktab</filename>.</para>
 
 	  <para>Erstellen Sie nun das Label mit &man.bsdlabel.8;:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/bsdlabel -B -w /dev/fd0 fd1440</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <para>Auf der Diskette kann nun ein Dateisystem erstellt
 	    werden (high-level Formatierung).  Das Dateisystem der
 	    Diskette kann entweder UFS oder FAT sein, wobei FAT f�r
 	    Disketten in der Regel die bessere Wahl ist.</para>
 
 	  <para>Um die Diskette mit FAT zu formatieren, geben Sie
 	    folgendes Kommando ein:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/newfs_msdos /dev/fd0</userinput></screen>
 	</step>
       </procedure>
 
       <para>Die Diskette kann nun benutzt werden.  Um die Diskette
 	zu verwenden, kann sie mit &man.mount.msdosfs.8; eingeh�ngt
 	werden.  Man kann auch <package>emulators/mtools</package> aus
 	der Ports-Sammlung installieren, um mit der Diskette zu
 	arbeiten.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="backup-basics">
     <title>Datensicherung</title>
 
     <!--
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Lowell</firstname><surname>Gilbert</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
       -->
 
     <para>Die Planung und Umsetzung einer Backup-Strategie ist
       unerl�sslich, um Daten in bestimmten Situationen
       wiederherstellen zu k�nnen, zum Beispiel bei Plattendefekten,
       versehentlichem L�schen von Dateien, willk�rlicher Korrumpierung
       von Dateien oder der vollst�ndigen Zerst�rung des Systems und
       der Backups, die am gleichen Ort aufbewahrt werden.</para>
 
     <para>Die Art und der Zeitplan des Backups kann variieren,
       abh�ngig von der Wichtigkeit der Daten, der ben�tigten
       Granularit�t zur Wiederherstellung von Dateien und der
       Dauer einer akzeptablen Ausfallzeit.  Zu den m�glichen
       Backup-Strategien geh�ren unter anderem:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>Die Archivierung des kompletten Systems auf externen
 	  Datentr�gern.  Dieser Ansatz sch�tzt zwar vor allen oben
 	  aufgef�hrten Problemen, ist aber zeitaufw�ndig und unbequem
 	  bei der Wiederherstellung, insbesondere f�r nicht
 	  privilegierte Benutzer.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Dateisystem-Snapshots sind n�tzlich bei der
 	  Wiederherstellung von gel�schten Dateien, bzw. fr�heren
 	  Versionen von Dateien.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Kopien ganzer Dateisysteme oder Festplatten, die mit
 	  einem anderen System im Netzwerk mittels
 	  <package>net/rsync</package> synchronisiert werden.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Hardware oder Software <acronym>RAID</acronym>, was im
 	  Falle von Plattendefekten die Ausfallzeit minimiert oder
 	  vermeidet.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>�blicherweise wird eine Mischung aus verschiedenen
       Strategien verwendet.  Es kann zum Beispiel ein Sicherungsplan
       erstellt und automatisiert werden,  um eine w�chentliche,
       vollst�ndige Systemsicherung, erg�nzt mit st�ndlichen
       ZFS-Snapshots, zu erstellen.  Dar�ber hinaus k�nnte man
       eine manuelle Sicherung einzelner Verzeichnisse oder Dateien
       machen, bevor diese bearbeitet oder gel�scht werden.</para>
 
     <para>Dieser Abschnitt beschreibt einige Programme, die zur
       Erstellung und Verwaltung von Sicherungen unter &os; verwendet
       werden k�nnen.</para>
 
     <sect2>
       <title>Sicherung von Dateisystemen</title>
 
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
 	<secondary>dump / restore</secondary>
       </indexterm>
       <indexterm>
 	<primary><command>dump</command></primary>
       </indexterm>
       <indexterm>
 	<primary><command>restore</command></primary>
       </indexterm>
 
       <para>Die traditionellen &unix;-Programme zum Sichern und
 	Wiederherstellen von Dateisystemen sind &man.dump.8; und
 	&man.restore.8;.  Diese Programme arbeiten auf der Block-Ebene
 	der Festplatte, also unterhalb des Abstraktionslevels von
 	Dateien, Links und Verzeichnissen, die die Grundlage des
 	Dateisystemkonzepts bilden.  Im Gegensatz zu anderen
 	Backup-Programmen sichert <command>dump</command> ein ganzes
 	Dateisystem und nicht nur einen Teil des Dateisystems, oder
 	einen Verzeichnisbaum, der mehr als ein Dateisystem umfasst.
 	Anstatt Dateien oder Verzeichnisse zu schreiben, schreibt
 	<command>dump</command> die Bl�cke, aus denen die Dateien und
 	Verzeichnisse bestehen.</para>
 
       <note>
 	<para>Wird <command>dump</command> benutzt, um das
 	  Root-Verzeichnis zu sichern, werden
 	  <filename>/home</filename>, <filename>/usr</filename> und
 	  viele andere Verzeichnisse nicht gesichert, da dies
 	  normalerweise Mountpunkte f�r andere Dateisysteme oder
 	  symbolische Links zu diesen Dateisystemen sind.</para>
       </note>
 
       <para>Wenn <command>restore</command> zum Extrahieren von Daten
 	verwendet wird, werden tempor�re Dateien standardm��ig in
 	<filename>/tmp</filename> abgelegt.  Wenn Sie von einer Platte
 	mit einem kleinen <filename>/tmp</filename>-Verzeichnis
 	zur�cksichern, setzen Sie die Umgebungsvariable
 	<envar>TMPDIR</envar> auf ein Verzeichnis mit mehr freiem
 	Speicherplatz, damit die Wiederherstellung gelingt.</para>
 
       <para>Beachten Sie bei der Verwendung von
 	<command>dump</command>, dass es einige Eigenarten aus den
 	fr�hen Tagen der Version 6 von AT&amp;T &unix; (ca. 1975)
 	beibehalten hat.  Die Standardparameter gehen davon aus, dass
 	auf einem 9-Spur-Band gesichert wird, und nicht auf ein
 	anderes Medium oder auf Sicherungsb�nder mit hoher Dichte.
 	Diese Standardwerte m�ssen auf der Kommandozeile �berschrieben
 	werden.</para>
 
       <indexterm>
 	<primary><filename>.rhosts</filename></primary>
       </indexterm>
 
       <para>Es ist m�glich, das Dateisystem �ber das Netzwerk auf
 	einem anderen Rechner zu sichern, oder auf einem Bandlaufwerk
 	eines anderen Rechners.  Obwohl die Programme &man.rdump.8;
 	und &man.rrestore.8; f�r diese Zwecke benutzt werden k�nnen,
 	gelten sie als nicht sicher.</para>
 
       <para>Verwenden Sie stattdessen <command>dump</command> und
 	<command>restore</command> in einer sichereren Weise �ber eine
 	<acronym>SSH</acronym>-Verbindung.  In diesem Beispiel wird
 	eine vollst�ndige, komprimierte Sicherung des
 	<filename>/usr</filename> Dateisystems erstellt, das
 	anschlie�end an einen bestimmten Host �ber eine
 	<acronym>SSH</acronym>-Verbindung gesendet wird.</para>
 
       <example>
 	<title><command>dump</command> mit <application>ssh</application>
 	  benutzen</title>
 	<screen>&prompt.root; <userinput>/sbin/dump -0uan -f - /usr | gzip -2 | ssh -c blowfish \
 	  targetuser@targetmachine.example.com dd of=/mybigfiles/dump-usr-l0.gz</userinput></screen>
       </example>
 
       <para>In diesem Beispiel wird <envar>RSH</envar> gesetzt, um
 	�ber eine <acronym>SSH</acronym>-Verbindung eine Sicherung auf
 	ein Bandlaufwerk eines entfernten Systems zu schreiben:</para>
 
       <example>
 	<title><command>dump</command> �ber <application>ssh</application>
 	  mit gesetzter <envar>RSH</envar> benutzen</title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>env RSH=/usr/bin/ssh /sbin/dump -0uan -f tatargetuser@targetmachine.example.com:/dev/sa0 /usr</userinput></screen>
       </example>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Sicherung von Verzeichnissen</title>
 
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
 	<secondary><command>tar</command></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Einige integrierte Werkzeuge stehen zur Sicherung
 	und Wiederherstellung von bestimmten Dateien und
 	Verzeichnissen bei Bedarf zur Verf�gung.</para>
 
       <para>Wenn es um die Sicherung von Dateien in einem Verzeichnis
 	geht, ist &man.tar.1; eine gute Wahl.  Dieses Werkzeug stammt
 	aus Version 6 von AT&amp;T &unix; und erwartet standardm��ig
 	eine rekursive Sicherung auf ein lokales Band.  Es k�nnen
 	jedoch Optionen angegeben werden, um den Namen einer
 	Sicherungsdatei zu bestimmen.</para>
 
       <indexterm><primary><command>tar</command></primary></indexterm>
 
       <para>In diesem Beispiel wird eine komprimierte Sicherung des
 	aktuellen Verzeichnisses nach
 	<filename>/tmp/mybackup.tgz</filename> gespeichert.  Achten
 	Sie bei der Sicherungsdatei darauf, dass sie nicht in dem
 	Verzeichnis gepeichert wird, welches gesichert werden
 	soll.</para>
 
       <example>
 	<title>Das aktuelle Verzeichnis mit <command>tar</command>
 	  sichern</title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>tar czvf <replaceable>/tmp/mybackup.tgz</replaceable> .</userinput></screen>
       </example>
 
       <para>Um eine komplette Sicherung wiederherzustellen, wechseln
 	Sie mit <command>cd</command> in das Verzeichnis, in dem Sie
 	die Daten wiederherstellen m�chten und geben Sie den Namen der
 	Sicherungsdatei an.  Beachten Sie, dass dabei alle Dateien in
 	dem Verzeichnis �berschrieben werden.  Im Zweifel sichern Sie
 	besser in einem tempor�ren Verzeichnis, oder geben Sie den
 	Verzeichnisnamen bei der Wiederherstellung an.</para>
 
       <example>
 	<title>Wiederherstellung mit <command>tar</command> in das
 	  aktuelle Verzeichnis</title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>tar xzvf <replaceable>/tmp/mybackup.tgz</replaceable></userinput></screen>
       </example>
 
       <para>Es gibt dutzende Optionen, die in &man.tar.1; beschrieben
 	werden.  Das Programm unterst�tzt auch die Verwendung von
 	Ausschlu�mustern, um bestimmte Dateien von der Sicherung oder
 	Wiederherstellung von Verzeichnissen auszuschlie�en.</para>
 
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
 	<secondary><command>cpio</command></secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Um bestimmte, aufgelistete Dateien und Verzeichnisse zu
 	sichern, ist &man.cpio.1; eine gute Wahl.  Im Gegensatz zu
 	<command>tar</command> wei� <command>cpio</command> nicht
 	wie ein Verzeichnisbaum durchlaufen wird.  Daher ist es auf
 	eine Liste von zu sichernden Dateien angewiesen.</para>
 
       <para>So kann beispielsweise eine Liste von Dateien mit
 	<command>ls</command> oder <command>find</command> erzeugt
 	werden.  Dieses Beispiel erstellt eine rekursive Liste des
 	aktuellen Verzeichnisses, die dann �ber eine Pipe an
 	<command>cpio</command> �bergeben wird, um eine Sicherung
 	namens <filename>/tmp/mybackup.cpio</filename> zu
 	erstellen.</para>
 
       <example>
 	<title>Rekursive Sicherung des aktuellen Verzeichnisses mit
 	  <command>ls</command> und <command>cpio</command></title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>ls -R | cpio -ovF /tmp/mybackup.cpio</userinput></screen>
       </example>
 
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
 	<secondary><command>pax</command></secondary>
       </indexterm>
       <indexterm><primary><command>pax</command></primary></indexterm>
       <indexterm><primary>POSIX</primary></indexterm>
       <indexterm><primary>IEEE</primary></indexterm>
 
       <para>&man.pax.1; ist ein Programm, welches versucht die
 	Funktionen von <command>tar</command> und
 	<command>cpio</command> zu kombinieren.  �ber die Jahre
 	hinweg sind die verschiedenen Versionen von
 	<command>tar</command> und <command>cpio</command> leicht
 	inkompatibel geworden.  Daher hat &posix;
 	<command>pax</command> geschaffen, welches versucht viele
 	der unterschiedlichen <command>cpio</command>- und
 	<command>tar</command>-Formate zu lesen und zu schreiben,
 	au�erdem einige neue, eigene Formate.</para>
 
       <para>F�r die vorangegangenen Beispiele w�re ein �quivalenter
 	Aufruf von <command>pax</command>:</para>
 
       <example>
 	<title>Das aktuelle Verzeichnis mit <command>pax</command>
 	  sichern</title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>pax -wf <replaceable>/tmp/mybackup.pax</replaceable> .</userinput></screen>
       </example>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="backups-tapebackups">
       <title>Bandmedien benutzen</title>
 
       <indexterm><primary>Bandmedien</primary></indexterm>
 
       <para>Obwohl sich Bandmedien mit der Zeit weiterentwickelt
 	haben, verwenden moderne Backup-Systeme in der Regel
 	<foreignphrase>Offsite-Backups</foreignphrase> in Verbindung
 	mit lokalen Wechseldatentr�gern.  &os; unterst�tzt alle
 	<acronym>SCSI</acronym>-Bandlaufwerke, wie etwa
 	<acronym>LTO</acronym> und <acronym>DAT</acronym>.  Zus�tzlich
 	gibt es begrenzte Unterst�tzung f�r <acronym>SATA</acronym>-
 	und <acronym>USB</acronym>-Bandlaufwerke.</para>
 
       <para>F�r <acronym>SCSI</acronym>-Bandlaufwerke nutzt &os; den
 	&man.sa.4; Treiber, der die Schnittstellen
 	<filename>/dev/sa0</filename>, <filename>/dev/nsa0</filename>
 	und <filename>/dev/esa0</filename> bereitstellt.  Der Name des
 	physikalischen Ger�ts ist <filename>/dev/sa0</filename>.
 	Wird <filename>/dev/nsa0</filename> benutzt, dann wird die
 	Backup-Anwendung nach dem Schreibvorgang das Band nicht
 	zur�ckspulen, was es erm�glicht, mehr als eine Datei auf das
 	Band zu schreiben.  Die Verwendung von
 	<filename>/dev/esa0</filename> wirft das Band aus, nachdem das
 	Ger�t geschlossen wurde.</para>
 
       <para>&os; nutzt <command>mt</command> f�r die Steuerung der
 	Operationen des Bandlaufwerks, wie die Suche nach Dateien auf
 	einem Band, oder um Kontrollmarkierungen auf ein Band zu
 	schreiben.  Beispielsweise k�nnen die ersten drei Dateien auf
 	einem Band erhalten bleiben, indem sie �bersprungen werden,
 	bevor eine neue Datei auf das Band geschrieben wird</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mt -f /dev/nsa0 fsf 3</userinput></screen>
 
       <para>Dieses Werkzeug unterst�tzt viele Operationen.  Weitere
 	Einzelheiten finden Sie in &man.mt.1;.</para>
 
       <para>Um eine Datei mit <command>tar</command> auf ein Band zu
 	schreiben, geben Sie den Namen des Bandlaufwerks und den
 	Dateinamen an:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>tar cvf /dev/sa0 <replaceable>file</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Wiederherstellung von Dateien aus dem
 	<command>tar</command>-Archiv von Band in das aktuelle
 	Verzeichnis:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>tar xvf /dev/sa0</userinput></screen>
 
       <para>Benutzen Sie <command>dump</command>, um ein
 	<acronym>UFS</acronym>Dateisystem zu sichern.  Dieses Beispiel
 	sichert <filename>/usr</filename>, ohne danach das Band
 	zur�ckzuspulen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>dump -0aL -b64 -f /dev/nsa0 /usr</userinput></screen>
 
       <para>Interaktive Wiederherstellung von Dateien aus einer
 	&man.dump.8;-Datei von Band in das aktuelle
 	Verzeichnis:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>restore -i -f /dev/nsa0</userinput></screen>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="backups-programs-amanda">
       <title>Backup-Software von Drittanbietern</title>
 
       <indexterm>
 	<primary>Backup-Software</primary>
       </indexterm>
 
       <para>Die &os; Ports-Sammlung enth�lt viele Programme von
 	Drittanbietern, die verwendet werden k�nnen um die zeitliche
 	Erstellung von Sicherungen zu planen, zu vereinfachen und
 	bequemer zu machen.  Viele dieser Programme basieren auf dem
 	Client-Server-Modell und k�nnen benutzt werden, um die
 	Sicherung von einzelnen Systemen oder allen Rechnern in einem
 	Netzwerk zu automatisieren.</para>
 
       <para>Zu den bekannten Programmen geh�ren
 	<application>Amanda</application>,
 	<application>Bacula</application>,
 	<application>rsync</application> und
 	<application>duplicity</application>.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Die Wiederherstellung in einem Notfall</title>
 
       <para>Zus�tzlich zu den regelm��igen Sicherungen empfiehlt es
 	sich, die folgenden Schritte im Rahmen eines Notfallplans
 	durchzuf�hren.</para>
 
 	<indexterm>
 	  <primary><command>bsdlabel</command></primary>
 	</indexterm>
 
 	<para>Erstellen Sie einen Ausdruck der Ausgabe
 	  der folgenden Kommandos:</para>
 
 	<itemizedlist>
 	  <listitem>
 	    <para><command>gpart show</command></para>
 	  </listitem>
 
 	  <listitem>
 	    <para><command>more /etc/fstab</command></para>
 	  </listitem>
 
 	  <listitem>
 	    <para><command>dmesg</command></para>
 	  </listitem>
 	</itemizedlist>
 
 	<indexterm><primary>Live-CD</primary></indexterm>
 
 	<para>Bewahren Sie diesen Ausdruck und eine Kopie des
 	  Installationsmediums an einem sicheren Ort auf.  Im Falle
 	  einer Wiederherstellung im Notfall, starten Sie von dem
 	  Installationsmedium und w�hlen Sie
 	  <literal>Live CD</literal>, um eine Rettungs-Shell zu
 	  starten.  Dieser Rettungmodus kann verwendet werden, um den
 	  aktuellen Stand des Systems anzuzeigen, und wenn n�tig,
 	  Festplatten zu formatieren und Daten aus den Sicherungen
 	  wiederherzustellen.</para>
 
 	<note>
 	  <para>Das Installationsmedium f�r
 	    &os;/&arch.i386;&nbsp;&rel2.current;-RELEASE enth�lt
 	    keine Rettungs-Shell.  Laden Sie f�r diese Version ein
 	    Abbild der Livefs <acronym>CD</acronym> von <uri
 	      xlink:href="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO-
 IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-
 livefs.iso">ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO
 IMAGES/&rel2.current;/&os;-&rel2.current;-RELEASE-&arch.i386;-livefs.iso</uri>.</para>
 	</note>
 
 	<para>Als n�chstes testen Sie die Rettungs-Shell und die
 	  Sicherungen. Dokumentieren Sie diesen Ablauf.  Bewahren
 	  Sie diese Notizen zusammen mit den Medien, den Ausdrucken
 	  und den Sicherungen auf.  Diese Notizen k�nnen Ihnen im
 	  Notfall helfen eine versehentliche Zerst�rung der
 	  Sicherungen zu verhindern, w�hrend Sie unter Stress eine
 	  Wiederherstellung durchf�hren.</para>
 
 	<para>Als zus�tzliche Sicherheitsvorkehrung kann jeweils
 	  die letzte Sicherung an einem entfernten Standort
 	  aufbewahrt werden.  Dieser Standort sollte r�umlich von
 	  den Computern und Festplatten durch eine erhebliche
 	  Entfernung getrennt sein.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-virtual">
     <info><title>Netzwerk-, speicher- und dateibasierte Dateisysteme</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Fonvieille</surname></personname><contrib>Verbessert und neu strukturiert von </contrib></author>
       </authorgroup>
     </info>
     
     <indexterm>
       <primary>Laufwerke</primary>
       <secondary>virtuelle</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Neben physikalischen Laufwerken, wie Disketten,
       <acronym>CD</acronym>s und Festplatten, unterst�tzt &os;
       auch <firstterm>virtuelle Laufwerke</firstterm>.</para>
 
     <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm>
     <indexterm>
       <primary>Laufwerke</primary>
       <secondary>speicherbasierte</secondary>
     </indexterm>
     <indexterm>
       <primary>Laufwerke</primary>
       <secondary>RAM-Disks</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Dazu z�hlen Netzwerkdateisysteme wie
       <link linkend="network-nfs">Network Filesystem</link>, sowie
       speicher- und dateibasierte Dateisysteme.</para>
 
     <para>Abh�ngig von der verwendeten &os; Version werden
       speicher- und dateibasierte Dateisysteme mit unterschiedlichen
       Werkzeugen angelegt.</para>
 
     <note>
       <para>Ger�tedateien werden unter &os; automatisch
 	von &man.devfs.5; angelegt.</para>
     </note>
 
     <sect2 xml:id="disks-mdconfig">
       <title>Dateibasierte Laufwerke unter FreeBSD</title>
       <indexterm>
         <primary>Laufwerke</primary>
         <secondary>dateibasierte</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Unter &os; werden virtuelle Laufwerke, &man.md.4;,
 	mit &man.mdconfig.8; erzeugt.  Dazu muss das Modul
 	&man.md.4; geladen sein.  Bei der Verwendung einer eigenen
 	Kernelkonfiguration, muss diese Zeile enthalten sein:</para>
 
       <programlisting>device md</programlisting>
 
       <para>&man.mdconfig.8; unterst�tzt verschiedene Arten von
 	speicherbasierten virtuellen Laufwerken: speicherbasierte
 	Laufwerke, deren Speicher von &man.malloc.9; zur Verf�gung
 	gestellt wird, und dateibasierte Laufwerke, deren Speicher von
 	einer Datei oder dem Swap-Bereich zur Verf�gung gestellt wird.
 	Eine m�gliche Anwendung ist das Einh�ngen von
 	<acronym>CD</acronym>s.</para>
 
       <para>Das Abbild eines Dateisystems wird wie folgt
         eingehangen:</para>
 
       <example>
 	<title>Einh�ngen eines existierenden Abbildes unter
 	  &os;</title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f <replaceable>diskimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen>
       </example>
 
       <para>Ein neues Dateisystem-Abbild erstellen Sie mit
         &man.mdconfig.8; wie folgt:</para>
 
       <example>
 	<title>Erstellen eines dateibasierten Laufwerks mit
 	  <command>mdconfig</command></title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
 5120+0 records in
 5120+0 records out
 &prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f <replaceable>newimage</replaceable> -u <replaceable>0</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>bsdlabel -w md<replaceable>0</replaceable> auto</userinput>
 &prompt.root; <userinput>newfs md<replaceable>0</replaceable>a</userinput>
 /dev/md0a: 5.0MB (10224 sectors) block size 16384, fragment size 2048
         using 4 cylinder groups of 1.25MB, 80 blks, 192 inodes.
 super-block backups (for fsck -b #) at:
  160, 2720, 5280, 7840
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>0</replaceable>a <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>df /mnt</userinput>
 Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity  Mounted on
 /dev/md0a       4710    4  4330     0%    /mnt</screen>
       </example>
 
       <para>Wenn keine Ger�tenummer mit <option>-u</option> angegeben
 	ist, wird von &man.md.4; automatisch eine
 	ungenutzte Ger�tenummer zugewiesen.  Das zugewiesene Ger�t
 	wird auf der Standardausgabe ausgegeben (zum Beispiel
 	<filename>md4</filename>).  Weitere Informationen finden Sie
 	in &man.mdconfig.8;.</para>
 
       <para>Obwohl &man.mdconfig.8; sehr n�tzlich ist, ben�tigt es
 	einige Kommandos, um ein dateibasiertes Dateisystem zu
 	erstellen.  &os; enth�lt auch &man.mdmfs.8;, das die
 	notwendigen Schritte in einem Befehl zusammenfasst.  Es
 	konfiguriert mit &man.mdconfig.8; ein &man.md.4;-Laufwerk,
 	erstellt darauf mit &man.newfs.8; ein UFS-Dateisystem und
 	h�ngt es anschlie�end mit &man.mount.8; ein.  Das virtuelle
 	Laufwerk aus dem obigen Beispiel kann mit den nachstehenden
 	Befehlen erstellt werden:</para>
 
       <example>
 	<title>Mit <command>mdmfs</command> ein dateibasiertes
 	  Dateisystem erstellen</title>
 	<screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/zero of=<replaceable>newimage</replaceable> bs=1k count=<replaceable>5</replaceable>k</userinput>
 5120+0 records in
 5120+0 records out
 &prompt.root; <userinput>mdmfs -F <replaceable>newimage</replaceable> -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>0</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity  Mounted on
 /dev/md0        4718    4  4338     0%    /mnt</screen>
       </example>
 
       <para>Wenn <option>md</option> ohne Ger�tenummer verwendet wird,
 	w�hlt &man.md.4; automatisch ein ungenutztes
 	Ger�t aus.  Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
 	Hilfeseite &man.mdmfs.8;.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="disks-md-freebsd5">
       <title>Speicherbasierte Laufwerke unter FreeBSD</title>
 
       <indexterm>
 	<primary>Laufwerke</primary>
 	<secondary>speicherbasierte</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Bei einem speicherbasierten Dateisystem sollte
 	<quote>swap backing</quote> aktiviert werden.  Das hei�t
 	allerdings nicht, dass das speicherbasierte Laufwerk
 	automatisch auf die Festplatte ausgelagert wird, vielmehr
 	wird der Speicherplatz danach aus einem Speicherpool
 	angefordert, der bei Bedarf auf die Platte ausgelagert werden
 	kann.  Zus�tzlich ist es m�glich, &man.malloc.9;-gest�tzte
 	speicherbasierte Laufwerke zu erstellen.  Das Anlegen solcher
 	Laufwerke kann allerdings zu einer System-Panic f�hren, wenn
 	der Kernel danach �ber zu wenig Speicher verf�gt.</para>
 
       <example>
 	<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
 	  <command>mdconfig</command></title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t swap -s <replaceable>5</replaceable>m -u <replaceable>1</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>newfs -U md1</userinput>
 /dev/md1: 5.0MB (10240 sectors) block size 16384, fragment size 2048
         using 4 cylinder groups of 1.27MB, 81 blks, 192 inodes.
         with soft updates
 super-block backups (for fsck -b #) at:
  160, 2752, 5344, 7936
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/md<replaceable>1</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity  Mounted on
 /dev/md1        4718    4  4338     0%    /mnt</screen>
       </example>
 
       <example>
 	<title>Erstellen eines speicherbasierten Laufwerks mit
 	  <command>mdmfs</command></title>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>mdmfs -s <replaceable>5</replaceable>m md<replaceable>2</replaceable> <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>df <replaceable>/mnt</replaceable></userinput>
 Filesystem 1K-blocks Used Avail Capacity  Mounted on
 /dev/md2        4846    2  4458     0%    /mnt</screen>
       </example>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Virtuelle Laufwerke freigeben</title>
       <indexterm>
         <primary>Laufwerke</primary>
         <secondary>Freigabe von virtuellen Laufwerken</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Wenn ein virtuelles Laufwerk nicht mehr in Gebrauch ist,
 	sollten seine belegten Ressourcen an das System zur�ckgegeben
 	werden.  Zuerst wird das Dateisystem abgeh�ngt und dann die
 	benutzten Ressourcen mit &man.mdconfig.8; freigegeben.</para>
 
       <para>Alle von <filename>/dev/md4</filename> belegten Ressourcen
         werden mit dem nachstehenden Kommando freigegeben:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -d -u <replaceable>4</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Informationen zu eingerichteten &man.md.4;-Ger�ten werden
 	mit <command>mdconfig -l</command> angezeigt.</para>
 
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="snapshots">
     <info><title>Schnappsch�sse von Dateisystemen</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
       
     </info>
 
     <indexterm>
       <primary>Schnappsch�sse</primary>
       <secondary>von Dateisystemen</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Zusammen mit
       <link linkend="soft-updates">Soft Updates</link> bietet &os;
       eine weitere Funktion: Schnappsch�sse von Dateisystemen.</para>
 
     <para>UFS-Schnappsch�sse sind Dateien, die ein Abbild eines
       Dateisystems enthalten und m�ssen auf dem jeweiligen Dateisystem
       erstellt werden.  Pro Dateisystem darf es maximal
       20&nbsp;Schnappsch�sse, die im Superblock vermerkt werden,
       geben.  Schnappsch�sse bleiben erhalten, wenn das Dateisystem
       abgehangen, neu eingehangen oder das System neu gestartet wird.
       Wenn ein Schnappschuss nicht mehr ben�tigt wird, kann er
       mit &man.rm.1; gel�scht werden.  Es ist egal, in welcher
       Reihenfolge Schnappsch�sse gel�scht werden.  Es kann allerdings
       vorkommen, dass nicht der gesamte Speicherplatz wieder
       freigegeben wird, da ein anderer Schnappschuss einen Teil der
       entfernten Bl�cke f�r sich beanspruchen kann.</para>
 
     <para>Das unver�nderliche <option>Snapshot</option>-Dateiflag
       wird nach der Erstellung des Snaphshots von &man.mksnap.ffs.8;
       gesetzt.  Durch die Verwendung von &man.unlink.1; ist es
       allerdings m�glich, einen Schnappschuss zu l�schen.</para>
 
     <para>Schnappsch�sse werden mit &man.mount.8; erstellt.  Das
       folgende Kommando legt einen Schnappschuss von
       <filename>/var</filename> in <filename>/var/snapshot/snap</filename>
       ab:</para>
 
 <screen>&prompt.root; <userinput>mount -u -o snapshot /var/snapshot/snap /var</userinput></screen>
 
     <para>Alternativ kann der Schnappschuss auch mit
       &man.mksnap.ffs.8; erstellt werden.</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>mksnap_ffs /var /var/snapshot/snap</userinput></screen>
 
     <para>Um Schnappsch�sse auf einem Dateisystem, beispielsweise
       <filename>/var</filename> zu finden, kann man &man.find.1;
       verwenden:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>find /var -flags snapshot</userinput></screen>
 
     <para>Nachdem ein Schnappschuss erstellt wurde, k�nnen Sie
       ihn f�r verschiedene Zwecke benutzen:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>Sie k�nnen den Schnappschuss f�r die
 	  Datensicherung benutzen und ihn auf eine
 	  <acronym>CD</acronym> oder ein Band schreiben.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Die Intigrit�t des Schnappschusses kann mit &man.fsck.8;
 	  gepr�ft werden.  Wenn das Dateisystem zum Zeitpunkt der
 	  Erstellung des Schnappschusses in Ordnung war, sollte
 	  &man.fsck.8; immer erfolgreich durchlaufen.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Sie k�nnen den Schnappschuss mit &man.dump.8;
 	  sichern.  Sie erhalten dann eine konsistente Sicherung des
 	  Dateisystems zu dem Zeitpunkt, der durch den Zeitstempel des
 	  Schnappschusses gegeben ist.  Der Schalter
 	  <option>-L</option> von &man.dump.8; erstellt f�r die
 	  Sicherung einen Schnappschuss und entfernt diesen am Ende
 	  der Sicherung wieder.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
 	<para>Sie k�nnen einen Schnappschuss in den
 	  Verzeichnisbaum einh�ngen und sich dann den Zustand des
 	  Dateisystems zu dem Zeitpunkt ansehen, an dem der
 	  Schnappschuss erstellt wurde.  Der folgende Befehl
 	  h�ngt den Schnappschuss
 	  <filename>/var/snapshot/snap</filename> ein:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>mdconfig -a -t vnode -f /var/snapshot/snap -u 4</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount -r /dev/md4 /mnt</userinput></screen>
 
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Der eingefrorene Stand des
       <filename>/var</filename>-Dateisystems ist nun unterhalb von
       <filename>/mnt</filename> verf�gbar.  Mit Ausnahme der fr�heren
       Schnappsch�sse, die als leere Dateien auftauchen, wird zu
       Beginn alles so aussehen, wie zum Zeitpunkt der Erstellung des
       Schnappschusses.  Der Schnappschuss kann wie folgt abgeh�ngt
       werden:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>umount /mnt</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mdconfig -d -u 4</userinput></screen>
 
     <para>Weitere Informationen �ber Soft Updates und
       Schnappsch�sse von Dateisystemen sowie technische Artikel finden
       Sie auf der <link xlink:href="http://www.mckusick.com/">Webseite
         von Marshall Kirk McKusick</link>.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="quotas">
     <title>Disk Quotas</title>
     <indexterm>
       <primary>Accounting</primary>
       <secondary>Plattenplatz</secondary>
     </indexterm>
     <indexterm><primary>Disk Quotas</primary></indexterm>
 
     <para>Disk Quotas erlauben dem Administrator, den Plattenplatz
       und/oder die Anzahl der Dateien eines Benutzers oder der
       Mitglieder einer Gruppe, auf Dateisystemebene zu beschr�nken.
       Dadurch wird verhindert, dass ein Benutzer oder eine Gruppe von
       Benutzern den ganzen verf�gbaren Plattenplatz belegt.</para>
 
     <para>Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration von Disk
       Quotas f�r <acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme.  Lesen Sie
       <xref linkend="zfs-zfs-quota"/>, wenn Sie Disk Quotas auf einem
       <acronym>ZFS</acronym>-Dateisystem einrichten m�chten.</para>
 
     <sect2>
       <title>Disk Quotas aktivieren</title>
 
       <para>Pr�fen Sie zun�chst, ob der &os;-Kernel Disk Quotas
 	unterst�tzt:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>sysctl kern.features.ufs_quota</userinput>
 kern.features.ufs_quota: 1</screen>
 
       <para>In diesem Beispiel zeigt die <literal>1</literal> an, das
 	Quotas unterst�tzt werden.  Falls <literal>0</literal>
 	ausgegeben wird, f�gen Sie folgende Zeile in die
 	Kernelkonfigurationsdatei ein, und folgen Sie den Anweisungen
 	in <xref linkend="kernelconfig"/> um den Kernel zu
 	aktualisieren:</para>
 
       <programlisting>options QUOTA</programlisting>
 
       <para>Als n�chstes aktivieren Sie Disk Quotas in
 	<filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
 
       <programlisting>quota_enable="YES"</programlisting>
 
       <indexterm>
 	<primary>Disk Quotas</primary>
 	<secondary>�berpr�fen</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Normalerweise wird beim Booten die Integrit�t der Quotas
 	auf allen Dateisystemen mit &man.quotacheck.8;
 	�berpr�ft.  Dieses Programm stellt sicher, dass die
 	Quota-Datenbank mit den Daten auf einem Dateisystem
 	�bereinstimmt.  Dies ist allerdings ein zeitraubender Prozess,
 	der die Zeit, die das System zum Booten braucht, signifikant
 	beeinflusst.  Eine Variable in
 	<filename>/etc/rc.config</filename> erlaubt es, diesen Schritt
 	zu �berspringen:</para>
 
       <programlisting>check_quotas="NO"</programlisting>
 
       <para>Zuletzt muss noch <filename>/etc/fstab</filename>
 	bearbeitet werden, um die Plattenquotas auf Dateisystemebene
 	zu aktivieren.  Um Quotas pro Benutzer f�r ein Dateisystem zu
 	aktivieren, geben Sie f�r dieses Dateisystem
 	<option>userquota</option> im Feld Optionen von
 	<filename>/etc/fstab</filename> an.  Zum Beispiel:</para>
 
       <programlisting>/dev/da1s2g   /home    ufs rw,userquota 1 2</programlisting>
 
       <para>Um Quotas f�r Gruppen einzurichten, verwenden
 	Sie <option>groupquota</option>.  Um Quotas f�r Benutzer
 	und Gruppen einzurichten, trennen Sie die Optionen durch
 	Kommata:</para>
 
       <programlisting>/dev/da1s2g    /home    ufs rw,userquota,groupquota 1 2</programlisting>
 
       <para>Quota-Dateien werden standardm��ig im Rootverzeichnis
 	des Dateisystems unter <filename>quota.user</filename> und
 	<filename>quota.group</filename> abgelegt.  Weitere
 	Informationen finden Sie in &man.fstab.5;.  Es wird nicht
 	empfohlen, Quota-Dateien an anderen Stellen zu
 	speichern.</para>
 
       <para>Sobald die Konfiguration abgeschlossen ist, starten Sie
 	das System neu.
 	<filename>/etc/rc</filename> wird dann automatisch die
 	richtigen Kommandos aufrufen, um die Quota-Dateien f�r
 	alle in <filename>/etc/rc.conf</filename> definierten Quotas
 	anzulegen.</para>
 
       <para>Normalerweise brauchen die Kommandos
 	&man.quotacheck.8;, &man.quotaon.8; oder
 	&man.quotaoff.8; nicht h�ndisch aufgerufen werden,
 	obwohl man die entsprechenden Seiten im
 	Manual lesen sollte, um sich mit ihnen vertraut
 	zu machen.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Setzen von Quota-Limits</title>
       <indexterm>
 	<primary>Disk Quotas</primary>
 	<secondary>Limits</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Stellen Sie sicher, dass Quotas auch tats�chlich
 	aktiviert sind:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>quota -v</userinput></screen>
 
       <para>F�r jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiviert sind,
 	sollte eine Zeile mit der Plattenauslastung und den
 	aktuellen Quota-Limits zu sehen sein.</para>
 
       <para>Mit <command>edquota</command> k�nnen nun
 	Quota-Limits zugewiesen werden.</para>
 
       <para>Mehrere M�glichkeiten stehen zur Verf�gung, um Limits f�r
 	den Plattenplatz, den ein Benutzer oder eine Gruppe verbrauchen
 	kann, oder die Anzahl der Dateien, die angelegt werden d�rfen,
 	festzulegen.  Die Limits k�nnen auf dem Plattenplatz
 	(Block-Quotas), der Anzahl der Dateien (Inode-Quotas) oder
 	einer Kombination von beiden basieren.
 	Jedes Limit wird weiterhin in zwei Kategorien geteilt:
 	Hardlimits und Softlimits.</para>
 
       <indexterm><primary>Hardlimit</primary></indexterm>
       <para>Ein Hardlimit kann nicht �berschritten werden.
 	Hat der Benutzer einmal ein Hardlimit erreicht, so kann er
 	auf dem betreffenden Dateisystem keinen weiteren Platz mehr
 	beanspruchen.  Hat ein Benutzer beispielsweise ein Hardlimit
 	von 500 Kilobytes auf einem Dateisystem und benutzt davon
 	490 Kilobyte, so kann er nur noch 10 weitere Kilobytes
 	beanspruchen.  Der Versuch, weitere 11 Kilobytes zu beanspruchen,
 	wird fehlschlagen.</para>
 
       <indexterm><primary>Softlimit</primary></indexterm>
       <para>Softlimits k�nnen f�r eine
 	befristete Zeit �berschritten werden.  Diese Frist
 	betr�gt in der Grundeinstellung
 	eine Woche.  Hat der Benutzer das Softlimit �ber die
 	Frist hinaus �berschritten, so wird das Softlimit in
 	ein Hardlimit umgewandelt und der Benutzer kann
 	keinen weiteren Platz mehr beanspruchen.  Wenn er einmal
 	das Softlimit unterschreitet, wird die Frist wieder
 	zur�ckgesetzt.</para>
 
       <para>Im folgenden Beispiel wird das Quota des Benutzerkonto
 	<systemitem class="username">test</systemitem> bearbeitet.
 	Wenn <command>edquota</command> aufgerufen wird,
 	wird der in <envar>EDITOR</envar> definierte Editor
 	aufgerufen, um die Quota-Limts zu konfigurieren.  Der
 	Standard-Editor ist <application>vi</application>.</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -u test</userinput>
 
 Quotas for user test:
 
 /usr: kbytes in use: 65, limits (soft = 50, hard = 75)
         inodes in use: 7, limits (soft = 50, hard = 60)
 /usr/var: kbytes in use: 0, limits (soft = 50, hard = 75)
         inodes in use: 0, limits (soft = 50, hard = 60)</screen>
 
       <para>F�r jedes Dateisystem, auf dem Quotas aktiv sind,
 	sind zwei Zeilen zu sehen.  Eine repr�sentiert die
 	Block-Quotas und die andere die Inode-Quotas.  Um ein Limit zu
 	modifizieren, �ndern Sie einfach den angezeigten Wert.  Um
 	beispielsweise das Blocklimit von <filename>/usr</filename>
 	auf ein Softlimit von <literal>500</literal> und ein Hardlimit
 	von <literal>600</literal> zu erh�hen, �ndern Sie die Zeile
 	wie folgt:</para>
 
       <programlisting>/usr: kbytes in use: 65, limits (soft = 500, hard = 600)</programlisting>
 
       <para>Die neuen Limits sind wirksam, sobald der Editor verlassen
 	wird.</para>
 
       <para>Manchmal ist es w�nschenswert, die Limits f�r eine Reihe
 	von Benutzern zu setzen.  Dazu weisen Sie zun�chst einem
 	Benutzer das gew�nschte Quota-Limit zu.  Anschlie�end benutzen
 	Sie <option>-p</option>, um das Quota auf einen bestimmten
 	Bereich von Benutzer-IDs (<acronym>UID</acronym>) zu
 	duplizieren.  Der folgende Befehl dupliziert die Quota-Limits
 	auf die <acronym>UID</acronym>s <literal>10000</literal> bis
 	<literal>19999</literal>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>edquota -p test 10000-19999</userinput></screen>
 
       <para>Weitere Informationen finden Sie in
 	&man.edquota.8;.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>�berpr�fen von Quota-Limits und Plattennutzung</title>
       <indexterm>
 	<primary>Disk Quotas</primary>
 	<secondary>�berpr�fen</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Um die
 	Limits oder die Plattennutzung individueller Benutzer und
 	Gruppen zu �berpr�fen, kann &man.quota.1; benutzt werden.  Ein
 	Benutzer kann nur die eigenen Quotas und die Quotas der
 	Gruppe, der er angeh�rt untersuchen.  Nur der Superuser darf
 	sich alle Limits ansehen.  Mit &man.repquota.8; erhalten Sie
 	eine Zusammenfassung von allen Limits und der
 	Plattenausnutzung f�r alle Dateisysteme, auf denen Quotas
 	aktiv sind.</para>
 
       <para>In der Ausgabe von &man.quota.1; werden Dateisysteme, auf
 	denen ein Benutzer keinen Platz verbraucht, nicht angezeigt,
 	auch wenn diesem Quotas zugewiesen wurden.  Benutzen Sie
 	<option>-v</option> um solche Dateisysteme ebenfalls
 	anzuzeigen.  Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe von
 	<command>quota -v</command> f�r einen Benutzer, der
 	Quota-Limits auf zwei Dateisystemen besitzt:</para>
 
       <programlisting>Disk quotas for user test (uid 1002):
      Filesystem  usage   quota   limit   grace   files   quota   limit   grace
            /usr      65*     50      75   5days       7      50      60
        /usr/var       0      50      75               0      50      60</programlisting>
 
      <indexterm><primary>grace period</primary></indexterm>
      <para>Im Dateisystem <filename>/usr</filename> liegt der Benutzer
 	momentan 15 Kilobytes �ber dem Softlimit von
 	50 Kilobytes und hat noch 5 Tage seiner Frist �brig.
 	Der Stern <literal>*</literal> zeigt an, dass der
 	Benutzer sein Limit �berschritten hat.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Quotas �ber NFS</title>
       <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm>
 
       <para>Quotas werden von dem Quota-Subsystem auf dem
 	<acronym>NFS</acronym>-Server erzwungen.  Der
 	&man.rpc.rquotad.8; Daemon stellt <command>quota</command> die
 	Quota Informationen auf dem <acronym>NFS</acronym>-Client
 	zur Verf�gung, so dass Benutzer auf diesen Systemen ihre
 	Quotas abfragen k�nnen.</para>
 
       <para>Sie aktivieren <command>rpc.rquotad</command> auf dem
 	<acronym>NFS</acronym>-Server, indem Sie das Zeichen
 	<literal>#</literal> auf folgender Zeile in
 	<filename>/etc/inetd.conf</filename> entfernen:</para>
 
       <programlisting>rquotad/1      dgram rpc/udp wait root /usr/libexec/rpc.rquotad rpc.rquotad</programlisting>
 
       <para>Anschlie�end starten Sie <command>inetd</command>
 	neu:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>service inetd restart</userinput></screen>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-encrypting">
     <info><title>Partitionen verschl�sseln</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Lucky</firstname><surname>Green</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib><affiliation>
 	    <address><email>shamrock@cypherpunks.to</email></address>
 	  </affiliation></author>
       </authorgroup>
       
     </info>
 
     
     <indexterm>
       <primary>Partitionen</primary>
       <secondary>verschl�sseln</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>&os; bietet ausgezeichnete M�glichkeiten, Daten vor
       unberechtigten Zugriffen zu sch�tzen.  Wenn das
       Betriebssystem l�uft, sch�tzen Zugriffsrechte und
       vorgeschriebene Zugriffskontrollen (MAC) (siehe <xref linkend="mac"/>)
       die Daten.  Die Zugriffskontrollen des Betriebssystems
       sch�tzen allerdings nicht vor einem Angreifer, der
       Zugriff auf den Rechner hat.  Der Angreifer
       kann eine Festplatte in ein anderes System einbauen
       und dort die Daten analysieren.</para>
 
     <para>Die f�r &os; verf�gbaren kryptografischen Subsysteme,
       GEOM Based Disk Encryption (<command>gbde</command>)
       und <command>geli</command> sind in der Lage, Daten auf
       Dateisystemen auch vor hoch motivierten Angreifern zu
       sch�tzen,  die �ber erhebliche Mittel verf�gen.
       Dieser Schutz ist unabh�ngig von der Art und Weise, durch
       die ein Angreifer Zugang zu einer Festplatte oder zu einem
       Rechner erlangt hat.  Im Gegensatz zu schwerf�lligen
       Systemen, die einzelne Dateien verschl�sseln,
       verschl�sseln <application>gbde</application> und
       <command>geli</command> transparent ganze Dateisysteme.  Auf der
       Festplatte werden dabei keine Daten im Klartext gespeichert.</para>
 
     <sect2>
       <title>Plattenverschl�sselung mit
         <application>gbde</application></title>
 
       <para>&man.gbde.8; benutzt 128-Bit <acronym>AES</acronym> im
 	<acronym>CBC</acronym>-Modus, um die Daten eines Sektors zu
 	verschl�sseln.  Jeder Sektor einer Festplatte wird mit einem
 	anderen <acronym>AES</acronym>-Schl�ssel verschl�sselt.
 	Weitere Informationen zum kryptographischen Design und wie die
 	Schl�ssel f�r einen Sektor aus der gegebenen Passphrase
 	ermittelt werden, finden Sie in &man.gbde.4;.</para>
 
       <note>
 	<para>&man.sysinstall.8; kann nicht mit verschl�sselten
 	  <application>gbde</application>-Ger�ten umgehen.  Vor
 	  dem Start von &man.sysinstall.8; m�ssen alle
 	  <filename>*.bde</filename>-Ger�te deaktiviert werden, da
 	  &man.sysinstall.8; sonst bei der Suche nach abst�rzt.  Das
 	  im Beispiel verwendete Ger�t wird mit dem folgenden Befehl
 	  deaktiviert:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>gbde detach /dev/ad4s1c</userinput></screen>
       </note>
 
       <para>&os; enth�lt ein Kernelmodul f�r
 	<application>gbde</application>, das wie folgt geladen werden
 	kann:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>kldload geom_bde</userinput></screen>
 
       <para>Wenn Sie einen angepassten Kernel verwenden, stellen Sie
 	sicher, dass folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei
 	enthalten ist:</para>
 
       <para><literal>options GEOM_BDE</literal></para>
 
       <para>Das folgende Beispiel beschreibt, wie eine Partition
 	auf einer neuen Festplatte verschl�sselt wird.  Die
 	Partition wird in <filename>/private</filename> eingehangen.
 	Mit <application>gbde</application> k�nnten auch
 	<filename>/home</filename> und <filename>/var/mail</filename>
 	verschl�sselt werden.  Die dazu n�tigen Schritte
 	k�nnen allerdings in dieser Einf�hrung
 	nicht behandelt werden.</para>
 
       <procedure>
 	<step>
 	  <title>Installieren der Festplatte</title>
 
 	  <para>Installieren Sie die Festplatte wie in
 	    <xref linkend="disks-adding"/> beschrieben.  Im Beispiel
 	    verwenden wir die Partition <filename>/dev/ad4s1c</filename>.
 	    Die Ger�tedateien
 	    <filename>/dev/ad0s1<replaceable>*</replaceable></filename>
 	    sind Standard-Partitionen des &os;-Systems.</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>ls /dev/ad*</userinput>
 /dev/ad0        /dev/ad0s1b     /dev/ad0s1e     /dev/ad4s1
 /dev/ad0s1      /dev/ad0s1c     /dev/ad0s1f     /dev/ad4s1c
 /dev/ad0s1a     /dev/ad0s1d     /dev/ad4</screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Verzeichnis f�r gbde-Lock-Dateien anlegen</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /etc/gbde</userinput></screen>
 
 	  <para>Die Lock-Dateien sind f�r den Zugriff von
 	    <application>gbde</application> auf verschl�sselte
 	    Partitionen notwendig.  Ohne die Lock-Dateien k�nnen
 	    die Daten nur mit erheblichem manuellen Aufwand wieder
 	    entschl�sselt werden (dies wird auch von der Software
 	    nicht unterst�tzt).  Jede verschl�sselte
 	    Partition ben�tigt eine gesonderte Lock-Datei.</para>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Vorbereiten der gbde-Partition</title>
 
 	  <para>Eine von <application>gbde</application> benutzte
 	    Partition muss einmalig vorbereitet werden:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>gbde init /dev/ad4s1c -i -L /etc/gbde/ad4s1c.lock</userinput></screen>
 
 	  <para>&man.gbde.8; �ffnet eine Vorlage im Standard-Editor,
 	    um verschiedene Optionen einstellen zu k�nnen.
 	    Setzen Sie <varname>sector_size</varname> auf
 	    <literal>2048</literal>, wenn Sie
 	    UFS1 oder UFS2 benutzen.</para>
 
 	  <programlisting># &dollar;FreeBSD: src/sbin/gbde/template.txt,v 1.1.36.1 2009/08/03 08:13:06 kensmith Exp $
 #
 # Sector size is the smallest unit of data which can be read or written.
 # Making it too small decreases performance and decreases available space.
 # Making it too large may prevent filesystems from working.  512 is the
 # minimum and always safe.  For UFS, use the fragment size
 #
 sector_size     =       2048
 [...]</programlisting>
 
 	  <para>&man.gbde.8; fragt zweimal die Passphrase zum Schutz
 	    der Daten ab.  Die Passphrase muss beide Mal gleich
 	    eingegeben werden.  Die Sicherheit der Daten h�ngt allein
 	    von der Qualit�t der gew�hlten Passphrase ab.  Die Auswahl
 	    einer sicheren und leicht zu merkenden Passphrase wird auf
 	    der Webseite <link xlink:href="http://world.std.com/~reinhold/diceware.html">Diceware
 	      Passphrase</link> beschrieben.</para>
 
 	  <para>Mit <command>gbde init</command> wurde im Beispiel
 	    auch die Lock-Datei <filename>/etc/gbde/ad4s1c.lock</filename>
 	    angelegt.  <application>gbde</application>-Lockdateien
 	    m�ssen die Dateiendung <quote>.lock</quote> aufweisen,
 	    damit sie von <filename>/etc/rc.d/gbde</filename>, dem
 	    Startskript von <application>gbde</application>, erkannt
 	    werden.</para>
 
 	  <caution>
 	    <para>Sichern Sie die Lock-Dateien von
 	      <application>gbde</application> immer zusammen mit den
 	      verschl�sselten Dateisystemen.  Ein entschlossener
 	      Angreifer kann die Daten vielleicht auch ohne die
 	      Lock-Datei entschl�sseln.  Ohne die Lock-Datei
 	      k�nnen Sie allerdings nicht auf die
 	      verschl�sselten Daten zugreifen.  Dies ist nur noch
 	      mit erheblichem manuellen Aufwand m�glich, der nicht
 	      &man.gbde.8; wird.</para>
 	  </caution>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Einbinden der verschl�sselten Partition
 	    in den Kernel</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>gbde attach /dev/ad4s1c -l /etc/gbde/ad4s1c.lock</userinput></screen>
 
 	  <para>Dieses Kommando fragt die Passphrase ab, die bei der
 	    Initialisierung der verschl�sselten Partition eingegeben
 	    wurde.  Das neue verschl�sselte Ger�t erscheint danach in
 	    <filename>/dev</filename> als
 	    <filename>/dev/device_name.bde</filename>:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>ls /dev/ad*</userinput>
 /dev/ad0        /dev/ad0s1b     /dev/ad0s1e     /dev/ad4s1
 /dev/ad0s1      /dev/ad0s1c     /dev/ad0s1f     /dev/ad4s1c
 /dev/ad0s1a     /dev/ad0s1d     /dev/ad4        /dev/ad4s1c.bde</screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Dateisystem auf dem verschl�sselten Ger�t
 	    anlegen</title>
 
 	  <para>Nachdem die verschl�sselte Partition im Kernel
 	    eingebunden ist, kann mit &man.newfs.8; ein Dateisystem
 	    erstellt werden.  Dieses Beispiel erstellt ein
 	    UFS2-Dateisystem mit aktivierten Soft Updates.</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U -O2 /dev/ad4s1c.bde</userinput></screen>
 
 	  <note>
 	    <para>&man.newfs.8; muss auf einer eingebundenen
 	      <application>gbde</application>-Partition ausgef�hrt
 	      werden, welche durch das Suffix
 	      <filename><replaceable>*</replaceable>.bde</filename>
 	      identifiziert wird.</para>
 	  </note>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Einh�ngen der verschl�sselten Partition</title>
 
 	  <para>Legen Sie einen Mountpunkt f�r das
 	    verschl�sselte Dateisystem an:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /private</userinput></screen>
 
 	  <para>H�ngen Sie das verschl�sselte Dateisystem
 	    ein:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/ad4s1c.bde /private</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>�berpr�fen des verschl�sselten
 	    Dateisystems</title>
 
 	  <para>Das verschl�sselte Dateisystem sollte jetzt
 	    von &man.df.1; erkannt werden und benutzt werden
 	    k�nnen.</para>
 
 	  <screen>&prompt.user; <userinput>df -H</userinput>
 Filesystem        Size   Used  Avail Capacity  Mounted on
 /dev/ad0s1a      1037M    72M   883M     8%    /
 /devfs            1.0K   1.0K     0B   100%    /dev
 /dev/ad0s1f       8.1G    55K   7.5G     0%    /home
 /dev/ad0s1e      1037M   1.1M   953M     0%    /tmp
 /dev/ad0s1d       6.1G   1.9G   3.7G    35%    /usr
 /dev/ad4s1c.bde   150G   4.1K   138G     0%    /private</screen>
 	</step>
       </procedure>
 
     <sect3>
       <title>Einh�ngen eines existierenden verschl�sselten
 	Dateisystems</title>
 
       <para>Nach jedem Neustart m�ssen verschl�sselte
 	Dateisysteme dem Kernel wieder bekannt gemacht werden,
 	auf Fehler �berpr�ft werden und eingehangen
 	werden.  Die dazu n�tigen Befehle m�ssen als
 	<systemitem class="username">root</systemitem> durchgef�hrt werden.</para>
 
       <procedure>
 	<step>
 	  <title>gbde-Partition im Kernel bekannt geben</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>gbde attach /dev/ad4s1c -l /etc/gbde/ad4s1c.lock</userinput></screen>
 
 	  <para>Dieses Kommando fragt nach der Passphrase, die
 	    w�hrend der Initialisierung der verschl�sselten
 	    <application>gbde</application>-Partition festgelegt
 	    wurde.</para>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Pr�fen des Dateisystems</title>
 
 	  <para>Das verschl�sselte Dateisystem kann noch nicht
 	    automatisch �ber <filename>/etc/fstab</filename>
 	    eingehangen werden.  Daher muss es vor dem Einh�ngen
 	    mit &man.fsck.8; gepr�ft werden:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>fsck -p -t ffs /dev/ad4s1c.bde</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Einh�ngen des verschl�sselten
 	    Dateisystems</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/ad4s1c.bde /private</userinput></screen>
 
 	  <para>Das verschl�sselte Dateisystem steht danach
 	    zur Verf�gung.</para>
 	</step>
       </procedure>
 
 	<para>Mit einem Skript k�nnen verschl�sselte
 	  Dateisysteme automatisch bekannt gegeben, gepr�ft
 	  und eingehangen werden.  Wir raten Ihnen allerdings
 	  aus Sicherheitsgr�nden davon ab.  Starten Sie das
 	  Skript manuell an der Konsole oder in einer
 	  &man.ssh.1;-Sitzung.</para>
 
 	<para>Alternativ existiert ein
 	  <filename>rc.d</filename>-Skript, an das �ber
 	  Eintr�ge in &man.rc.conf.5; Argumente �bergeben werden
 	  k�nnen:</para>
 
 	<programlisting>gbde_autoattach_all="YES"
 gbde_devices="ad4s1c"
 gbde_lockdir="/etc/gbde"</programlisting>
 
 	<para>Durch diese Argumente muss beim Systemstart die
 	  <application>gbde</application>-Passphrase eingegeben werden.
 	  Erst nach Eingabe der korrekten Passphrase wird die
 	  <application>gbde</application>-verschl�sselte
 	  Partition automatisch in den Verzeichnisbaum
 	  eingeh�ngt.  Dieses Vorgehen ist
 	  n�tzlich, wenn <application>gbde</application> auf
 	  einem Laptop eingesetzt wird.</para>
       </sect3>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="disks-encrypting-geli">
       <info><title>Plattenverschl�sselung mit <command>geli</command></title>
 	<authorgroup>
 	  <author><personname><firstname>Daniel</firstname><surname>Gerzo</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
 	</authorgroup>
       </info>
 
       
 
       <para>Mit <command>geli</command> ist eine alternative
 	kryptografische GEOM-Klasse verf�gbar.
 	<command>geli</command> unterscheidet sich von
 	<command>gbde</command> durch unterschiedliche F�higkeiten und
 	einen unterschiedlichen Ansatz f�r die Verschl�sselung.</para>
 
       <para>Die wichtigsten Merkmale von &man.geli.8; sind:</para>
 
       <itemizedlist>
 	<listitem>
 	  <para>Die Nutzung des &man.crypto.9;-Frameworks.  Wenn das
 	    System �ber kryptografische Hardware verf�gt, wird diese
 	    von <command>geli</command> automatisch verwendet.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para>Die Unterst�tzung verschiedener kryptografischer
 	    Algorithmen, wie beispielsweise AES, Blowfish, und
 	    3DES.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para>Die M�glichkeit, die root-Partition zu
 	    verschl�sseln.  Um auf die verschl�sselte
 	    root-Partition zugreifen zu k�nnen, muss beim
 	    Systemstart die Passphrase eingegeben werden.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><command>geli</command> erlaubt den Einsatz von zwei
 	    voneinander unabh�ngigen Schl�sseln, etwa einem
 	    privaten <quote>Schl�ssel</quote> und einem
 	    <quote>Unternehmens-Schl�ssel</quote>.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><command>geli</command> ist durch einfache
 	    Sektor-zu-Sektor-Verschl�sselung sehr schnell.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para>Die M�glichkeit, Master-Keys zu sichern und
 	    wiederherzustellen.  Wenn ein Benutzer seinen Schl�ssel
 	    zerst�rt, kann er �ber seinen zuvor gesicherten
 	    Schl�ssel wieder auf seine Daten zugreifen.</para>
 	</listitem>
 
 	<listitem>
 	  <para><command>geli</command> erlaubt es, Platten mit
 	    einem zuf�lligen Einmal-Schl�ssel einzusetzen,
 	    was f�r Swap-Partitionen und
 	    tempor�re Dateisysteme interessant ist.</para>
 	</listitem>
       </itemizedlist>
 
       <para>Weitere Merkmale von
 	<command>geli</command> finden Sie in &man.geli.8;.</para>
 
       <para>Dieser Abschnitt beschreibt, wie <command>geli</command>
 	im &os;-Kernel aktiviert wird und wie ein
 	<command>geli</command>-Verschl�sselungs-Provider
 	angelegt wird.</para>
 
       <para>Da der Kernel angepasst werden muss, werden
 	<systemitem class="username">root</systemitem>-Privilegien
 	ben�tigt.</para>
 
       <procedure>
 	<step>
 	  <title>Aufnahme der <command>geli</command>-Unterst�tzung
 	    in Ihre Kernelkonfigurationsdatei</title>
 
 	  <para>Stellen Sie bei einer angepassten
 	    Kernelkonfigurationsdatei sicher, dass diese Zeile
 	    enthalten ist:</para>
 
 	  <programlisting>options GEOM_ELI
 device crypto</programlisting>
 
 	  <para>Alternativ kann auch das
 	    <command>geli</command>-Kernelmodul beim Systemstart
 	    geladen werden, indem folgende Zeile in
 	    <filename>/boot/loader.conf</filename> eingef�gt
 	    wird:</para>
 
 	  <programlisting>geom_eli_load="YES"</programlisting>
 
 	  <para>Ab sofort wird &man.geli.8; vom Kernel
 	    unterst�tzt.</para>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Erzeugen des Master-Keys</title>
 
 	  <para>Das folgende Beispiel beschreibt, wie eine
 	    Schl�sseldatei erzeugt wird, die als Teil des
 	    Master-Keys f�r den Verschl�sselungs-Provider
 	    verwendet wird, der unter <filename>/private</filename>
 	    in den Verzeichnisbaum eingeh�ngt wird.  Die
 	    Schl�sseldatei liefert zuf�llige Daten, die f�r die
 	    Verschl�sselung des Master-Keys benutzt werden.
 	    Zus�tzlich wird  der Master-Key durch eine Passphrase
 	    gesch�tzt.  Die Sektorgr��e des Providers betr�gt
 	    4&nbsp;KB.  Das Beispiel beschreibt, wie Sie einen
 	    <command>geli</command>-Provider aktivieren, ein vom ihm
 	    verwaltetes Dateisystem erzeugen, es mounten, mit ihm
 	    arbeiten und wie Sie es schlie�lich wieder unmounten
 	    und den Provider deaktivieren.</para>
 
 	  <para>Um eine bessere Leistung zu erzielen, wird eine
 	    gr��ere Sektorgr��e, beispielsweise 4&nbsp;KB,
 	    empfohlen.</para>
 
 	  <para>Der Master-Key wird durch eine Passphrase sowie, den
 	    Daten der Schl�sseldatei aus
 	    <filename>/dev/random</filename> gesch�tzt.
 	    Die Sektorgr��e des Providers
 	    <filename>/dev/<replaceable>da2</replaceable>.eli</filename>
 	    betr�gt 4&nbsp;KB.</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/random of=/root/da2.key bs=64 count=1</userinput>
 &prompt.root; <userinput>geli init -s 4096 -K /root/da2.key /dev/da2</userinput>
 Enter new passphrase:
 Reenter new passphrase:</screen>
 
 	  <para>Es ist nicht zwingend n�tig, sowohl eine Passphrase
 	    als auch eine Schl�sseldatei zu verwenden.  Die
 	    einzelnen Methoden k�nnen auch unabh�ngig
 	    voneinander eingesetzt werden.</para>
 
 	  <para>Wird f�r die Schl�sseldatei
 	    <quote>-</quote> angegeben, wird daf�r die
 	    Standardeingabe verwendet.  Das folgende Beispiel zeigt,
 	    dass auch mehr als eine Schl�sseldatei verwendet werden
 	    kann:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>cat keyfile1 keyfile2 keyfile3 | geli init -K - /dev/da2</userinput></screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Aktivieren des Providers mit dem erzeugten
 	    Schl�ssel</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>geli attach -k /root/da2.key /dev/da2</userinput>
 Enter passphrase:</screen>
 
 	  <para>Dadurch wird die (Normaltext-)Ger�tedatei
 	    <filename>/dev/da2.eli</filename>
 	    angelegt.</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>ls /dev/da2*</userinput>
 /dev/da2  /dev/da2.eli</screen>
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Das neue Dateisystem erzeugen</title>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/random of=/dev/da2.eli bs=1m</userinput>
 &prompt.root; <userinput>newfs /dev/da2.eli</userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/da2.eli /private</userinput></screen>
 
 	<para>Das verschl�sselte Dateisystem wird nun von
 	  &man.df.1; angezeigt und kann ab sofort eingesetzt werden.</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>df -H</userinput>
 Filesystem     Size   Used  Avail Capacity  Mounted on
 /dev/ad0s1a    248M    89M   139M    38%    /
 /devfs         1.0K   1.0K     0B   100%    /dev
 /dev/ad0s1f    7.7G   2.3G   4.9G    32%    /usr
 /dev/ad0s1d    989M   1.5M   909M     0%    /tmp
 /dev/ad0s1e    3.9G   1.3G   2.3G    35%    /var
 /dev/da2.eli   150G   4.1K   138G     0%    /private</screen>
 
 	</step>
 
 	<step>
 	  <title>Das Dateisystem unmounten und den Provider deaktivieren</title>
 
 	  <para>Wenn Sie nicht mehr mit dem verschl�sselten
 	    Dateisystem arbeiten und die unter <filename>/private</filename> eingeh�ngte
 	    Partition daher nicht mehr ben�tigen,  sollten
 	    Sie diese unmounten und den
 	    <command>geli</command>-Verschl�sselungs-Provider
 	    wieder deaktivieren:</para>
 
 	  <screen>&prompt.root; <userinput>umount /private</userinput>
 &prompt.root; <userinput>geli detach da2.eli</userinput></screen>
 	</step>
       </procedure>
 
       <para>Weitere Informationen zum Einsatz von
 	<command>geli</command> finden Sie in &man.geli.8;.</para>
 
       <sect3>
 	<title>Der Einsatz des <filename>geli</filename>-
 	  <filename>rc.d</filename>-Skripts</title>
 
 	<para><command>geli</command> verf�gt �ber ein
 	  <filename>rc.d</filename>-Skript,
 	  das den Einsatz von <command>geli</command>
 	  deutlich vereinfacht.  Es folgt nun ein Beispiel, in dem
 	  <command>geli</command> �ber die Datei
 	  &man.rc.conf.5; konfiguriert wird:</para>
 
 	<programlisting>geli_devices="da2"
 geli_da2_flags="-k /root/da2.key"</programlisting>
 
 	<para>Dies konfiguriert <filename>/dev/da2</filename> als
 	  <command>geli</command>-Provider mit dem Master-Key
 	  <filename>/root/da2.key</filename>.  Das System wird den
 	  Provider automatisch deaktivieren, bevor es heruntergefahren
 	  wird.  W�hrend des Startvorgangs fordert das Skript die
 	  Passphrase an, bevor der Provider aktiviert wird.  Vor und
 	  nach der Eingabeaufforderung f�r die Passphrase werden noch
 	  weitere Kernelmeldungen angezeigt.  Achten Sie sorgf�ltig
 	  auf die Eingabeaufforderung zwischen den anderen Meldungen,
 	  falls es zu Problemen beim Startvorgang kommt.  Sobald die
 	  richtige Passphrase eingegeben wurde, wird der Provider
 	  aktiviert.  Anschlie�end werden die Dateisysteme gem��
 	  <filename>/etc/fstab</filename> eingeh�ngt.  Lesen Sie
 	  <xref linkend="mount-unmount"/> wenn Sie wissen m�chten,
 	  wie Sie ein Dateisystem konfigurieren, sodass es beim
 	  booten automatisch gestartet wird.</para>
 
 	<para>Weitere Informationen zur Konfiguration der
 	  <filename>rc.d</filename>-Skripten
 	  finden Sie im Abschnitt <link linkend="configtuning-rcd">rc.d</link> des Handbuchs.</para>
       </sect3>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="swap-encrypting">
     <info><title>Den Auslagerungsspeicher verschl�sseln</title>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Christian</firstname><surname>Br�ffer</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
       </authorgroup>
     </info>
 
     
 
     <indexterm>
       <primary>Auslagerungsspeicher</primary>
       <secondary>verschl�sseln</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Wie die Verschl�sselung von Partitionen, wird auch der
       Auslagerungsspeicher verschl�sselt, um sensible Informationen
       zu sch�tzen.  Stellen Sie sich eine Anwendung vor, die mit
       Passw�rtern umgeht.  Solange sich diese Passw�rter im
       Arbeitsspeicher befinden, werden sie nicht auf die Festplatte
       geschrieben und nach einem Neustart gel�scht.  Falls &os; jedoch
       damit beginnt Speicher auszulagern, um Platz f�r andere
       Anwendungen zu schaffen, k�nnen die Passw�rter unverschl�sselt
       auf die Festplatte geschrieben werden.  Die Verschl�sselung des
       Auslagerungsspeichers kann in solchen Situationen Abhilfe
       schaffen.</para>
 
     <para>Dieser Abschnitt zeigt die Konfiguration eines
       verschl�sselten Auslagerungsspeichers mittels &man.gbde.8; oder
       &man.geli.8;.  In den Beispielen repr�sentiert
       <filename>/dev/ada0s1b</filename> die Swap-Partition.</para>
 
     <sect2>
       <title>Konfiguration eines verschl�sselten
 	Auslagerungsspeichers</title>
 
     <para>Swap-Partitionen werden standardm��ig nicht verschl�sselt.
       Sie sollten daher alle sensiblen Daten im Auslagerungsspeicher
       l�schen, bevor Sie fortfahren.  F�hren Sie folgenden Befehl aus,
       um die Swap-Partition mit Zufallsdaten zu �berschreiben:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>dd if=/dev/random of=/dev/<replaceable>ad0s1b</replaceable> bs=1m</userinput></screen>
 
       <para>Um den Auslagerungsspeicher mit &man.gbde.8; zu
 	verschl�sseln, f�gen Sie in <filename>/etc/fstab</filename>
 	das Suffix <literal>.bde</literal> an den Ger�tenamen der
 	Swap-Partition hinzu:</para>
 
       <programlisting># Device                Mountpoint      FStype  Options         Dump    Pass#
 /dev/ad0s1b.bde         none            swap    sw              0       0</programlisting>
 
       <para>Wenn Sie &man.geli.8; benutzen, verwenden Sie stattdessen
 	das Suffix <literal>.eli</literal>, um den
 	Auslagerungsspeicher zu verschl�sseln:</para>
 
       <programlisting># Device                Mountpoint      FStype  Options         Dump    Pass#
 /dev/ad0s1b.eli         none            swap    sw              0       0</programlisting>
 
       <para>In der Voreinstellung verschl�sselt &man.geli.8; mit
 	dem <acronym>AES</acronym>-Algorithmus und einer
 	Schl�ssell�nge von 128 Bit.  Diese Voreinstellungen
 	k�nnen mittels <literal>geli_swap_flags</literal> in
 	<filename>/etc/rc.conf</filename> angepasst werden.  Die
 	folgende Zeile weist das rc.d-Skript
 	<filename>encswap</filename> an, &man.geli.8;-Swap-Partitionen
 	mit dem Blowfish-Algorithmus und einer Schl�ssell�nge von
 	128&nbsp;Bit zu verschl�sseln.  Zus�tzlich wird die
 	Sektorgr��e auf 4&nbsp;Kilobyte gesetzt und
 	<quote>detach on last close</quote> aktiviert:</para>
 
       <programlisting>geli_swap_flags="-e blowfish -l 128 -s 4096 -d"</programlisting>
 
       <para>Eine Auflistung m�glicher Optionen f�r
 	<literal>onetime</literal> finden Sie in der Manualpage von
 	&man.geli.8;.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>�berpr�fung des verschl�sselten
 	Auslagerungsspeichers</title>
 
       <para>Nachdem das System neu gestartet wurde, kann die korrekte
 	Funktion des verschl�sselten Auslagerungsspeichers mit
 	<command>swapinfo</command> gepr�ft werden.</para>
 
       <para>Wenn Sie &man.gbde.8; einsetzen, erhalten Sie eine
 	Meldung �hnlich der folgenden:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>swapinfo</userinput>
 Device          1K-blocks     Used    Avail Capacity
 /dev/ad0s1b.bde    542720        0   542720     0%</screen>
 
       <para>Wenn Sie &man.geli.8; einsetzen, erhalten Sie hingegen
 	eine Ausgabe �hnlich der folgenden:</para>
 
       <screen>&prompt.user; <userinput>swapinfo</userinput>
 Device          1K-blocks     Used    Avail Capacity
 /dev/ad0s1b.eli    542720        0   542720     0%</screen>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="disks-hast">
     <info>
       <title>Highly Available Storage
 	(<acronym>HAST</acronym>)</title>
 
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Daniel</firstname><surname>Gerzo</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Freddie</firstname><surname>Cash</surname></personname><contrib>Mit Beitr�gen von </contrib></author>
 	<author><personname><firstname>Pawel Jakub</firstname><surname>Dawidek</surname></personname></author>
 	<author><personname><firstname>Michael W.</firstname><surname>Lucas</surname></personname></author>
 	<author><personname><firstname>Viktor</firstname><surname>Petersson</surname></personname></author>
       </authorgroup>
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Benedict</firstname><surname>Reuschling</surname></personname><contrib>�bersetzt von </contrib></author>
       </authorgroup>
       
     </info>
 
     
     <indexterm>
       <primary>HAST</primary>
       <secondary>high availability</secondary>
     </indexterm>
 
     <para>Hochverf�gbarkeit ist eine der Hauptanforderungen von
       ernsthaften Gesch�ftsanwendungen und hochverf�gbarer Speicher
       ist eine Schl�sselkomponente in solchen Umgebungen.  Highly
       Available STorage (<acronym>HAST</acronym>) ist ein Framework
       in &os;, welches die transparente Speicherung der gleichen
       Daten �ber mehrere physikalisch getrennte Maschinen erm�glicht,
       die �ber ein <acronym>TCP/IP</acronym>-Netzwerk verbunden sind.
       <acronym>HAST</acronym> kann als ein netzbasiertes RAID1
       (Spiegel) verstanden werden und ist dem DRBD&reg;-Speichersystem
       der GNU/&linux;-Plattform �hnlich.  In Kombination mit anderen
       Hochverf�gbarkeitseigenschaften von &os; wie
       <acronym>CARP</acronym>, erm�glicht es <acronym>HAST</acronym>,
       hochverf�gbare Speichercluster zu bauen, die in der Lage sind,
       Hardwareausf�llen zu widerstehen.</para>
 
       <para>Die Hauptmerkmale von <acronym>HAST</acronym> sind:</para>
 
       <itemizedlist>
         <listitem>
 	  <para>Es kann zur Maskierung von
 	    <acronym>I/O</acronym>-Fehlern auf lokalen Festplatten
 	    eingesetzt werden.</para>
 	</listitem>
 	<listitem>
 	  <para>Dateisystem-unabh�ngig, was es erlaubt, jedes von &os;
 	    unterst�tzte Dateisystem zu verwenden.</para>
 	</listitem>
 	<listitem>
 	  <para>Effiziente und schnelle Resynchronisation: es werden nur die
 	    Bl�cke synchronisiert, die w�hrend der Ausfallzeit eines
 	    Knotens ge�ndert wurden.</para>
 	</listitem>
 	<!--
         <listitem>
 	  <para>Besitzt mehrere Synchronisationsmodi, um eine schnelle
 	    �bergabe an einen anderen Knoten (sog. failover) zu
 	    erm�glichen.</para>
 	</listitem>
 	-->
 	<listitem>
 	  <para>Es kann in einer bereits bestehenden Umgebung eingesetzt
 	    werden, um zus�tzliche Redundanz zu erreichen.</para>
 	</listitem>
 	<listitem>
 	  <para>Zusammen mit <acronym>CARP</acronym>,
 	    <application>Heartbeat</application>, oder anderen Werkzeugen, ist
 	    es m�glich, ein robustes und dauerhaftes Speichersystem zu
 	    bauen.</para>
 	</listitem>
       </itemizedlist>
 
     <para>Nachdem Sie diesen Abschnitt gelesen haben, werden Sie
       folgendes wissen:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>Was <acronym>HAST</acronym> ist, wie es funktioniert und
 	  welche Eigenschaften es besitzt.</para>
       </listitem>
       <listitem>
 	<para>Wie man <acronym>HAST</acronym> unter &os; aufsetzt und
 	  verwendet.</para>
       </listitem>
       <listitem>
 	<para>Wie man <acronym>CARP</acronym> und &man.devd.8;
 	  kombiniert, um ein robustes Speichersystem zu bauen.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Bevor Sie diesen Abschnitt lesen, sollten Sie:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>die Grundlagen von &unix; und &os; verstanden haben
 	  (<xref linkend="basics"/>).</para>
       </listitem>
       <listitem>
 	<para>wissen, wie man Netzwerkschnittstellen und andere
 	  Kernsysteme von &os; konfiguriert (<xref
 	    linkend="config-tuning"/>).</para>
       </listitem>
       <listitem>
 	<para>ein gutes Verst�ndnis der &os;-Netzwerkfunktionalit�t
 	  besitzen (<xref linkend="network-communication"/>).</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Das <acronym>HAST</acronym>-Projekt wurde von der &os;
       Foundation mit Unterst�tzung der <link
 	xlink:href="http://www.omc.net/">OMCnet Internet Service GmbH</link>
       und <link xlink:href="http://www.transip.nl/">TransIP BV</link>
       gesponsert.</para>
 
     <sect2>
       <title>HAST im Einsatz</title>
 
       <para><acronym>HAST</acronym> bietet eine synchrone Replikation
 	auf Blockebene zwischen zwei Maschinen: einem
 	<literal>primary</literal>, auch bekannt als
 	<literal>master</literal> Knoten, sowie dem
 	<literal>secondary</literal>, oder <literal>slave</literal>
 	Knoten.  Diese beiden Maschinen zusammen werden als Cluster
 	bezeichnet.</para>
 
       <para>Da <acronym>HAST</acronym> in einer
 	prim�r-sekund�r-Konfiguration funktioniert, ist immer nur ein
 	Knoten des Clusters zu jeder Zeit aktiv.  Der prim�re Knoten,
 	auch <emphasis>active</emphasis> genannt, ist derjenige, der
 	alle <acronym>I/O</acronym>-Anfragen verarbeitet, die an die
 	<acronym>HAST</acronym>-Schnittstelle gesendet werden.  Der
 	sekund�re Knoten wird automatisch vom prim�ren Knoten aus
 	synchronisiert.</para>
 
       <para>Die physischen Komponenten des
 	<acronym>HAST</acronym>-Systems sind die lokale Platte am
 	Prim�rknoten und die entfernte Platte am
 	Sekund�rknoten.</para>
 
       <para><acronym>HAST</acronym> arbeitet synchron auf Blockebene,
 	was es f�r Dateisysteme und Anwendungen transparent macht.
 	<acronym>HAST</acronym> stellt gew�hnliche
 	<acronym>GEOM</acronym>-Provider in
 	<filename>/dev/hast/</filename> f�r die Verwendung durch
 	andere Werkzeuge oder Anwendungen zur Verf�gung.  Es gibt
 	keinen Unterschied zwischen dem Einsatz von
 	<acronym>HAST</acronym> bereitgestellten Ger�ten und
 	herk�mmlichen Platten oder Partitionen.</para>
 
       <para>Jede Schreib-, L�sch- oder Entleerungsoperation wird an
 	die lokale und �ber <acronym>TCP/IP</acronym> zu der entfernt
 	liegenden Platte gesendet.  Jede Leseoperation wird von der
 	lokalen Platte durchgef�hrt, es sei denn, die lokale Platte
 	ist nicht aktuell oder es tritt ein
 	<acronym>I/O</acronym>-Fehler auf.  In solchen F�llen wird die
 	Leseoperation an den Sekund�rknoten geschickt.</para>
 
       <para><acronym>HAST</acronym> versucht, eine schnelle
 	Fehlerbereinigung zu gew�hrleisten.  Aus diesem Grund ist es
 	wichtig, die Synchronisationszeit nach dem Ausfall eines
 	Knotens zu reduzieren.  Um eine schnelle Synchronisation zu
 	erm�glichen, verwaltet <acronym>HAST</acronym> eine Bitmap von
 	unsauberen Bereichen auf der Platte und synchronisiert nur
 	diese w�hrend einer regul�ren Synchronisation (mit Ausnahme
 	der initialen Synchronisation).</para>
 
 	<para>Es gibt viele Wege, diese Synchronisation zu behandeln.
 	  <acronym>HAST</acronym> implementiert mehrere Replikationsarten, um
 	  unterschiedliche Methoden der Synchronisation zu realisieren:</para>
 
 	<itemizedlist>
 	  <listitem>
 	    <para><emphasis>memsync</emphasis>: Dieser Modus meldet Schreiboperationen als
 	      vollst�ndig, wenn die lokale Schreiboperation beendet ist
 	      und der entfernt liegende Knoten die Ankunft der Daten
 	      best�tigt hat, jedoch bevor die Daten wirklich gespeichert
 	      wurden.  Die Daten werden auf dem entfernt liegenden Knoten
 	      direkt nach dem Senden der Best�tigung gespeichert.  Dieser
 	      Modus ist daf�r gedacht, Latenzen zu verringern und
 	      zus�tzlich eine gute Verl�sslichkeit zu bieten.</para>
 	  </listitem>
 	  <listitem>
 	    <para><emphasis>fullsync</emphasis>: Dieser Modus meldet
 	      Schreiboperationen als vollst�ndig, wenn sowohl die
 	      lokale, als auch die entfernte Schreiboperation
 	      abgeschlossen wurde.  Dies ist der sicherste und
 	      zugleich der langsamste Replikationsmodus.  Er stellt
 	      den momentanen Standardmodus dar.</para>
 	  </listitem>
 	  <listitem>
 	    <para><emphasis>async</emphasis>: Dieser Modus meldet
 	      Schreiboperationen als vollst�ndig, wenn lokale
 	      Schreibvorg�nge abgeschlossen wurden.  Dies ist der
 	      schnellste und gef�hrlichste Replikationsmodus.  Er
 	      sollte nur verwendet werden, wenn die Latenz zu einem
 	      entfernten Knoten bei einer Replikation zu hoch ist
 	      f�r andere Modi.</para>
 	  </listitem>
 	</itemizedlist>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>HAST-Konfiguration</title>
 
       <para>Das <acronym>HAST</acronym>-Framework besteht aus mehreren
         Komponenten:</para>
 
       <itemizedlist>
         <listitem>
 	  <para>Dem &man.hastd.8;-Daemon, welcher f�r
 	    Datensynchronisation verantwortlich ist.  Wenn dieser
 	    Daemon gestartet wird, wird automatisch
 	    <varname>geom_gate.ko</varname> geladen.</para>
 	</listitem>
 	<listitem>
 	  <para>Dem &man.hastctl.8; Management-Werkzeug.</para>
 	</listitem>
 	<listitem>
 	  <para>Der Konfigurationsdatei &man.hast.conf.5;.  Diese
 	    Datei muss vorhanden sein, bevor
 	    <application>hastd</application> gestartet wird.</para>
 	</listitem>
       </itemizedlist>
 
       <para>Alternativ l�sst sich die
 	<literal>GEOM_GATE</literal>-Unterst�tzung in den Kernel
 	statisch einbauen, indem folgende Zeile zur
 	Kernelkonfigurationsdatei hinzugef�gt wird.  Anschlie�end muss
 	der Kernel, wie in <xref linkend="kernelconfig"/> beschrieben,
 	neu gebaut werden:</para>
 
       <programlisting>options	GEOM_GATE</programlisting>
 
       <para>Das folgende Beispiel beschreibt, wie man zwei Knoten als
 	master-slave / primary-secondary mittels
 	<acronym>HAST</acronym> konfiguriert, um Daten zwischen diesen
 	beiden auszutauschen.  Die Knoten werden als
 	<literal>hasta</literal> mit der <acronym>IP</acronym>-Adresse
 	<literal>172.16.0.1</literal> und <literal>hastb</literal> mit
 	der <acronym>IP</acronym>-Adresse
 	<literal>172.16.0.2</literal> bezeichnet.  Beide Knoten
 	besitzen eine dedizierte Festplatte
 	<filename>/dev/ad6</filename> mit der gleichen Gr��e f�r den
 	<acronym>HAST</acronym>-Betrieb.  Der
 	<acronym>HAST</acronym>-Pool, manchmal auch Ressource genannt,
 	oder der <acronym>GEOM</acronym>-Provider in
 	<filename>/dev/hast/</filename> wird als
 	<filename>test</filename> bezeichnet.</para>
 
       <para>Die Konfiguration von <acronym>HAST</acronym> wird in
 	<filename>/etc/hast.conf</filename> vorgenommen.  Diese Datei
 	sollte auf beiden Knoten gleich sein.  Die einfachste Konfiguration
         ist folgende:</para>
 
       <programlisting>resource <replaceable>test</replaceable> {
 	on <replaceable>hasta</replaceable> {
 		local <replaceable>/dev/ad6</replaceable>
 		remote <replaceable>172.16.0.2</replaceable>
 	}
 	on <replaceable>hastb</replaceable> {
 		local <replaceable>/dev/ad6</replaceable>
 		remote <replaceable>172.16.0.1</replaceable>
 	}
 }</programlisting>
 
       <para>Fortgeschrittene Konfigurationsm�glichkeiten finden Sie in
 	&man.hast.conf.5;.</para>
 
       <tip>
 	<para>Es ist ebenfalls m�glich, den Hostnamen in den
 	  <literal>remote</literal>-Anweisungen zu verwenden, falls
 	  die Rechner aufgel�st werden k�nnen und in
 	  <filename>/etc/hosts</filename>, oder im lokalen
 	  <acronym>DNS</acronym> definiert sind.</para>
       </tip>
 
       <para>Sobald die Konfiguration auf beiden Rechnern vorhanden
 	ist, kann ein <acronym>HAST</acronym>-Pool erstellt werden.
 	Lassen Sie diese Kommandos auf beiden Knoten ablaufen, um die
 	initialen Metadaten auf die lokale Platte zu schreiben und
 	starten Sie anschliessend &man.hastd.8;:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>hastctl create <replaceable>test</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>service hastd onestart</userinput></screen>
 
       <note>
 	<para>Es ist <emphasis>nicht</emphasis> m�glich,
 	  <acronym>GEOM</acronym>-Provider
 	  mit einem bereits bestehenden Dateisystem zu verwenden, um
 	  beispielsweise einen bestehenden Speicher in einen von
 	  <acronym>HAST</acronym> verwalteten Pool zu konvertieren.
 	  Dieses Verfahren muss einige Metadaten auf den Provider
 	  schreiben und daf�r w�rde nicht genug freier Platz zur
 	  Verf�gung stehen.</para>
       </note>
 
       <para>Die Rolle eines HAST Knotens, <literal>primary</literal>
 	oder <literal>secondary</literal>, wird vom einem
 	Administrator, oder einer Software wie
 	<application>Heartbeat</application>, mittels
 	&man.hastctl.8; festgelegt.  Auf dem prim�ren Knoten
 	<literal>hasta</literal> geben Sie diesen Befehl ein:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>hastctl role primary <replaceable>test</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Geben Sie folgendes Kommando auf dem sekund�ren Knoten
 	<literal>hastb</literal> ein:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>hastctl role secondary <replaceable>test</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>�berpr�fen Sie das Ergebnis mit <command>hastctl</command>
 	auf beiden Knoten:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>hastctl status <replaceable>test</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>�berpr�fen Sie die <literal>status</literal>-Zeile.  Wird
 	hier <literal>degraded</literal> angezeigt, dann ist etwas mit
 	der Konfigurationsdatei nicht in Ordnung.  Auf jedem Konten
 	sollte <literal>complete</literal> angezeit werden, was
 	bedeutet, dass die Synchronisation zwischen den beiden Knoten
 	gestartet wurde.  Die Synchronisierung ist abgeschlossen, wenn
 	<command>hastctl status</command> meldet, dass die
 	<literal>dirty</literal>-Bereiche 0 Bytes betragen.</para>
 
       <para>Der n�chste Schritt ist, ein Dateisystem auf dem
 	<acronym>GEOM</acronym>-Provider anzulegen und dieses ins
 	System einzuh�ngen.  Dies muss auf dem
 	<literal>primary</literal>-Knoten durchgef�hrt werden.
 	Die Erstellung des Dateisystems kann ein paar Minuten dauern,
 	abh�ngig von der Gr��e der Festplatte.  Dieses Beispiel
 	erstellt ein <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem auf
 	<filename>/dev/hast/test</filename>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/hast/<replaceable>test</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>mkdir /hast/<replaceable>test</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>mount /dev/hast/<replaceable>test</replaceable> <replaceable>/hast/test</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Sobald das <acronym>HAST</acronym>-Framework richtig
 	konfiguriert wurde, besteht der letzte Schritt nun darin,
 	sicherzustellen, dass <acronym>HAST</acronym> w�hrend des
 	Systemstarts automatisch gestartet wird.  F�gen Sie diese
 	Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzu:</para>
 
       <programlisting>hastd_enable="YES"</programlisting>
 
       <sect3>
 	<title>Failover-Konfiguration</title>
 
 	<para>Das Ziel dieses Beispiels ist, ein robustes
 	  Speichersystem zu bauen, welches Fehlern auf einem
 	  beliebigen Knoten widerstehen kann.  Wenn der
 	  <literal>primary</literal>-Knoten ausf�llt, ist der
 	  <literal>secondary</literal>-Knoten da, um nahtlos
 	  einzuspringen, das Dateisystem zu pr�fen, einzuh�ngen und
 	  mit der Arbeit fortzufahren, ohne dass auch nur ein
 	  einzelnes Bit an Daten verloren geht.</para>
 
 	<para>Um diese Aufgabe zu bewerkstelligen, wird das
 	  <foreignphrase>Common Address Redundancy
 	    Protocol</foreignphrase> (<acronym>CARP</acronym>)
 	  benutzt,  welches ein automatisches Failover auf der
 	  <acronym>IP</acronym>-Schicht erm�glicht.
 	  <acronym>CARP</acronym> erlaubt es mehreren Rechnern im
 	  gleichen Netzsegment, die gleiche
 	  <acronym>IP</acronym>-Adresse zu verwenden.  Setzen Sie
 	  <acronym>CARP</acronym> auf beiden Knoten des Clusters
 	  anhand der Dokumentation in <xref linkend="carp"/> auf.
 	  In diesem Beispiel hat jeder Knoten seine eigene
 	  Management <acronym>IP</acronym>-Adresse und die geteilte
 	  <acronym>IP</acronym>-Adresse
 	  <replaceable>172.16.0.254</replaceable>.  Der prim�re
 	  <acronym>HAST</acronym>-Knoten des Clusters muss der
 	  <acronym>CARP</acronym>-Masterknoten sein.</para>
 
 	<para>Der <acronym>HAST</acronym>-Pool, welcher im vorherigen Abschnitt
 	  erstellt wurde, ist nun bereit f�r den Export �ber das
 	  Netzwerk auf den anderen Rechner.  Dies kann durch den Export
 	  �ber <acronym>NFS</acronym> oder <application>Samba</application>
 	  erreicht werden, indem die geteilte <acronym>IP</acronym>-Addresse
 	  <replaceable>172.16.0.254</replaceable> verwendet wird.  Das einzige
 	  ungel�ste Problem ist der automatische Failover, sollte der
 	  prim�re Knoten einmal ausfallen.</para>
 
 	<para>Falls die <acronym>CARP</acronym>-Schnittstelle
 	  aktiviert oder deaktiviert wird, generiert das
 	  &os;-Betriebssystem ein &man.devd.8;-Ereignis, was es
 	  erm�glicht, Zustands�nderungen auf den
 	  <acronym>CARP</acronym>-Schnittstellen zu �berwachen.  Eine
 	  Zustands�nderung auf der
 	  <acronym>CARP</acronym>-Schnittstelle ist ein Indiz daf�r,
 	  dass einer der Knoten gerade ausgefallen oder wieder
 	  verf�gbar ist.  Diese Zustands�nderungen machen es m�glich,
 	  ein Skript zu starten, welches automatisch den HAST-Failover
 	  durchf�hrt.</para>
 
 	<para>Um  Zustands�nderungen auf der
 	  <acronym>CARP</acronym>-Schnittstelle abzufangen, m�ssen
 	  diese Zeilen in <filename>/etc/devd.conf</filename> auf
 	  jedem Knoten hinzugef�gt werden:</para>
 
 	<programlisting>notify 30 {
 	match "system" "IFNET";
 	match "subsystem" "carp0";
 	match "type" "LINK_UP";
 	action "/usr/local/sbin/carp-hast-switch master";
 };
 
 notify 30 {
 	match "system" "IFNET";
 	match "subsystem" "carp0";
 	match "type" "LINK_DOWN";
 	action "/usr/local/sbin/carp-hast-switch slave";
 };</programlisting>
 
 	<note>
 	  <para>Wenn auf dem System &os;&nbsp;10 oder h�her eingesetzt
 	    wird, ersetzen Sie <filename>carp0</filename> durch den
 	    Namen der konfigurierten Schnittstelle f�r
 	    <acronym>CARP</acronym>.</para>
 	</note>
 
 	<para>Starten Sie &man.devd.8; auf beiden Knoten neu, um
 	  die neue Konfiguration wirksam werden zu lassen:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>service devd restart</userinput></screen>
 
 	<para>Wenn die Schnittstelle
 	  aktiviert oder deaktiviert wird, erzeugt das System eine
 	  Meldung, was es dem &man.devd.8;-Subsystem erm�glicht, ein
 	  automatisches Failover-Skript zu starten,
 	  <filename>/usr/local/sbin/carp-hast-switch</filename>.
 	  Weitere Informationen zu dieser Konfiguration finden Sie in
 	  &man.devd.conf.5;.</para>
 
 	<para>Es folgt ein Beispiel f�r ein automatisches
 	  Failover-Skript:</para>
 
 <programlisting>#!/bin/sh
 
 # Original script by Freddie Cash &lt;fjwcash@gmail.com&gt;
 # Modified by Michael W. Lucas &lt;mwlucas@BlackHelicopters.org&gt;
 # and Viktor Petersson &lt;vpetersson@wireload.net&gt;
 
 # The names of the HAST resources, as listed in /etc/hast.conf
 resources="<replaceable>test</replaceable>"
 
 # delay in mounting HAST resource after becoming master
 # make your best guess
 delay=3
 
 # logging
 log="local0.debug"
 name="carp-hast"
 
 # end of user configurable stuff
 
 case "$1" in
 	master)
 		logger -p $log -t $name "Switching to primary provider for ${resources}."
 		sleep ${delay}
 
 		# Wait for any "hastd secondary" processes to stop
 		for disk in ${resources}; do
 			while $( pgrep -lf "hastd: ${disk} \(secondary\)" &gt; /dev/null 2&gt;&amp;1 ); do
 				sleep 1
 			done
 
 			# Switch role for each disk
 			hastctl role primary ${disk}
 			if [ $? -ne 0 ]; then
 				logger -p $log -t $name "Unable to change role to primary for resource ${disk}."
 				exit 1
 			fi
 		done
 
 		# Wait for the /dev/hast/* devices to appear
 		for disk in ${resources}; do
 			for I in $( jot 60 ); do
 				[ -c "/dev/hast/${disk}" ] &amp;&amp; break
 				sleep 0.5
 			done
 
 			if [ ! -c "/dev/hast/${disk}" ]; then
 				logger -p $log -t $name "GEOM provider /dev/hast/${disk} did not appear."
 				exit 1
 			fi
 		done
 
 		logger -p $log -t $name "Role for HAST resources ${resources} switched to primary."
 
 
 		logger -p $log -t $name "Mounting disks."
 		for disk in ${resources}; do
 			mkdir -p /hast/${disk}
 			fsck -p -y -t ufs /dev/hast/${disk}
 			mount /dev/hast/${disk} /hast/${disk}
 		done
 
 	;;
 
 	slave)
 		logger -p $log -t $name "Switching to secondary provider for ${resources}."
 
 		# Switch roles for the HAST resources
 		for disk in ${resources}; do
 			if ! mount | grep -q "^/dev/hast/${disk} on "
 			then
 			else
 				umount -f /hast/${disk}
 			fi
 			sleep $delay
 			hastctl role secondary ${disk} 2&gt;&amp;1
 			if [ $? -ne 0 ]; then
 				logger -p $log -t $name "Unable to switch role to secondary for resource ${disk}."
 				exit 1
 			fi
 			logger -p $log -t $name "Role switched to secondary for resource ${disk}."
 		done
 	;;
 esac</programlisting>
 
 	<para>Im Kern f�hrt das Skript die folgenden Aktionen durch,
 	  sobald ein Knoten zum Master wird:</para>
 
 	<itemizedlist>
 	  <listitem>
 	    <para>Es ernennt den <acronym>HAST</acronym>-Pool als den
 	      prim�ren f�r einen gegebenen Knoten.</para>
 	  </listitem>
 	  <listitem>
 	    <para>Es pr�ft das Dateisystem, dass auf dem
 	      <acronym>HAST</acronym>-Pool erstellt wurde.</para>
 	  </listitem>
 	  <listitem>
 	    <para>Es h�ngt den Pool ins System ein.</para>
 	  </listitem>
 	</itemizedlist>
 
 	<para>Wenn ein Knoten zum Sekund�ren ernannt wird:</para>
 
 	<itemizedlist>
 	  <listitem>
 	    <para>H�ngt es den <acronym>HAST</acronym>-Pool aus dem
 	      Dateisystem aus.</para>
 	  </listitem>
 	  <listitem>
 	    <para>Degradiert es den <acronym>HAST</acronym>-Pool zum
 	      sekund�ren.</para>
 	  </listitem>
 	</itemizedlist>
 
 	<caution>
 	  <para>Dieses Skript ist nur ein Beispiel f�r eine m�gliche
 	    L�sung.  Es behandelt
 	    nicht alle m�glichen Szenarien, die auftreten k�nnen und
 	    sollte erweitert bzw. abge�ndert werden, so dass z.B.
 	    ben�tigte Dienste gestartet oder gestoppt werden.</para>
 	</caution>
 
 	<tip>
 	  <para>F�r dieses Beispiel wurde ein
 	    <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem verwendet.  Um die Zeit
 	    f�r die Wiederherstellung zu verringern, kann ein
 	    <acronym>UFS</acronym> mit Journal oder ein
 	    <acronym>ZFS</acronym>-Dateisystem benutzt werden.</para>
 	</tip>
 
 	<para>Weitere detaillierte Informationen mit zus�tzlichen
 	  Beispielen k�nnen unter <link
 	    xlink:href="http://wiki.FreeBSD.org/HAST">
 	    http://wiki.FreeBSD.org/HAST</link> abgerufen
 	  werden.</para>
       </sect3>
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Fehlerbehebung</title>
 
 	<para><acronym>HAST</acronym> sollte generell ohne Probleme
 	  funktionieren. Jedoch kann es, wie bei jeder anderen Software auch,
 	  zu gewissen Zeiten sein, dass sie sich nicht so verh�lt wie
 	  angegeben.  Die Quelle dieser Probleme kann unterschiedlich sein,
 	  jedoch sollte als Faustregel gew�hrleistet werden, dass die
 	  Zeit f�r alle Knoten im Cluster synchron l�uft.</para>
 
 	<para>F�r die Fehlersuche bei <acronym>HAST</acronym> sollte
 	  die Anzahl an Debugging-Meldungen von &man.hastd.8; erh�ht
 	  werden.  Dies kann durch das Starten von
 	  <command>hastd</command> mit <literal>-d</literal> erreicht
 	  werden.  Diese Option kann mehrfach angegeben werden, um die
 	  Anzahl an Meldungen weiter
 	  zu erh�hen.  Sie sollten ebenfalls die Verwendung von
 	  <literal>-F</literal> in Erw�gung ziehen, was
 	  <command>hastd</command> im Vordergrund startet.</para>
 
       <sect3 xml:id="disks-hast-sb">
 	<title>Aufl�sung des Split-brain-Zustands</title>
 
 	<para><literal>split-brain</literal> bezeichnet eine
 	  Situation, in der beide Knoten des Clusters nicht in der
 	  Lage sind, miteinander zu kommunizieren und dadurch beide
 	  als prim�re Knoten fungieren.  Dies ist ein
 	  gef�hrlicher Zustand, weil es beiden Knoten erlaubt ist,
 	  �nderungen an den Daten vorzunehmen, die miteinander nicht
 	  in Einklang gebracht werden k�nnen.  Diese Situation muss
 	  vom Systemadministrator h�ndisch bereinigt werden.</para>
 
 	<para>Der Administrator muss entscheiden, welcher Knoten die
 	  wichtigeren �nderungen besitzt, oder die Zusammenf�hrung
 	  manuell durchf�hren.  Anschlie�end kann
 	  <acronym>HAST</acronym> die volle Synchronisation mit
 	  dem Knoten durchf�hren, der die besch�digten Daten enth�lt.
 	  Um dies zu tun, geben Sie folgende Befehle auf dem Knoten
 	  ein, der neu synchronisiert werden muss:</para>
 
 	<screen>&prompt.root; <userinput>hastctl role init <replaceable>test</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>hastctl create <replaceable>test</replaceable></userinput>
 &prompt.root; <userinput>hastctl role secondary <replaceable>test</replaceable></userinput></screen>
       </sect3>
     </sect2>
   </sect1>
 </chapter>