Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml (revision 47895) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml (revision 47896) @@ -1,1164 +1,1343 @@ Virtualisierung MurrayStokelyBeigetragen von OliverPeterÜbersetzt von Übersicht Virtualisierungssoftware erlaubt es, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf dem selben Computer laufen zu lassen. Derartige Softwaresysteme für PCs setzen in der Regel ein Host-Betriebssystem voraus, auf dem die Virtualisierungssoftware läuft und unterstützen eine nahezu beliebige Anzahl von Gast-Betriebssystemen. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, Kennen Sie den Unterscheid zwischen einem Host-Betriebssystem und einem Gast-Betriebssystem. Können Sie &os; auf einem &intel;-basierenden &apple; &mac; installieren. Können Sie &os; unter µsoft.windows; und Virtual PC installieren. Wissen Sie, wie man ein virtualisiertes &os;-System für optimale Leistung konfiguriert. Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie Die Grundlagen von &unix; und &os; verstehen (). &os; installieren können (). Wissen, wie man seine Netzwerkverbindung konfiguriert (). Software Dritter installieren können (). &os; als Gast-Betriebssystem Parallels unter MacOS X Parallels Desktop für &mac; ist ein kommerzielles Softwareprodukt, welches für &intel;-basierende &apple; &mac;-Computer mit &macos; X 10.4.6 oder höher verfügbar ist. &os; wird von diesem Softwarepaket als Gast-Betriebssystem vollständig unterstützt. Nach der Installation von Parallels auf &macos; X konfigurieren Sie als erstes eine virtuelle Maschine, in der Sie danach das gewünschte Gast-Betriebssystem (in unserem Fall &os;) installieren. Installation von &os; unter Parallels/&macos; X Der erste Schritt bei der Installation von &os; unter Parallels/&macos; X ist es, eine virtuelle Maschine zu konfigurieren, in der Sie &os; installieren können. Dazu wählen Sie bei der Frage nach dem Guest OS Type &os; aus: Danach legen Sie geeignete Größen für Festplatten- und Arbeitsspeicher für die zu erstellende &os;-Instanz fest. 4 GB Plattenplatz sowie 512 MB RAM sind in der Regel für die Arbeit unter Parallels ausreichend: Wählen Sie den gewünschten Netzwerktyp aus und konfigurieren Sie Ihre Netzwerkverbindung: Speichern Sie Ihre Eingaben, um die Konfiguration abzuschließen: Nachdem Sie die virtuelle Maschine erstellt haben, installieren Sie im nächsten Schritt &os; in dieser virtuellen Maschine. Dazu verwenden Sie am besten eine offizielle &os;-CDROM oder Sie laden von einem offiziellen FTP-Server ein ISO-Abbild auf Ihren &mac; herunter. Danach klicken Sie auf das Laufwerksymbol in der rechten unteren Ecke des Parallels-Fensters, um ihr virtuelles Laufwerk mit dem ISO-Abbild oder mit dem physikalischen CD-ROM-Laufwerk ihres Computers zu verknüpfen. Nachdem Sie diese Verknüpfung hergestellt haben, starten sie die virtuelle &os;-Maschine neu, indem Sie wie gewohnt auf das Symbol "Neustarten" klicken. Parallels startet nun ein Spezial-BIOS, das zuerst prüft, ob Sie eine CD-ROM eingelegt haben (genau so, wie es auch ein echtes BIOS machen würde). In unserem Fall findet das BIOS ein &os;-Installationsmedium und beginnt daher eine normale Installation mit sysinstall (wie in des Handbuchs beschreiben). Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie die virtuelle Maschine starten. &os; für den Einsatz unter Parallels/&macos; X optimieren Nachdem Sie &os; erfolgreich unter &macos; X mit Parallels installiert haben, sollten Sie ihr virtuelles &os;-System für virtualisierte Operationen optimieren: Setzen der Bootloader-Variablen Die wichtigste Änderung ist es, die Variable zu verkleinern, um so die CPU-Auslastung in der Parallels-Umgebung zu verringern. kern.hz=100 Ohne diese Einstellung kann ein unbeschäftigtes &os; unter Parallels trotzdem rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor &imac;'s verbrauchen. Nach dieser Änderung reduziert sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent. Erstellen einer neuen Kernelkonfigurationsdatei Sie können alle SCSI-, FireWire- und USB-Laufwerks-Treiber entfernen. Parallels stellt einen virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den &man.ed.4;-Treiber verwendet. Daher können alle Netzwerkgeräte bis auf &man.ed.4; und &man.miibus.4; aus dem Kernel entfernt werden. Netzwerkbetrieb einrichten Die einfachste Netzwerkkonfiguration ist der Einsatz von DHCP, um Ihre virtuelle Maschine mit dem gleichen lokalen Netzwerk, in dem sich der Host-&mac; befindet, zu verbinden. Dazu fügen Sie die Zeile ifconfig_ed0="DHCP" in die Datei /etc/rc.conf ein. Weitere Informationen zur Konfiguration des Netzwerks unter &os; finden Sie im des Handbuchs. Virtual PC unter &windows; JohannKoisÜbersetzt von Virtual PC für &windows; wird von µsoft; kostenlos zum Download angeboten. Die Systemanforderungen für dieses Programm finden Sie hier. Nachdem Sie Virtual PC unter µsoft.windows; installiert haben, müssen Sie eine virtuelle Maschine konfigurieren und das gewünschte Betriebssystem installieren. &os; in Virtual PC/µsoft.windows; installieren Der erste Schritt zur Installation von &os; in µsoft.windows;/Virtual PC ist es, eine neue virtuelle Maschine zu erstellen, in die Sie &os; installieren können. Dazu wählen Sie die Option Create a virtual machine, wenn Sie danach gefragt werden: Bei der Frage nach dem Operating system wählen Sie Other: Danach müssen Sie den von Ihnen gewüschten Plattenplatz sowie die Größe des Hauptspeichers angeben. 4 GB Plattenplatz sowie 512 MB RAM sollten für die Installation von &os; in Virtual PC ausreichend sein: Speichern Sie Ihre Eingaben und beenden Sie die Konfiguration: Wählen Sie nun die für &os; erstellte virtuelle Maschine aus und klicken Sie auf Settings, um das Netzwerk zu konfigurieren: Nun können Sie &os; installieren. Dazu verwenden Sie am besten eine offizielle &os;-CD-ROM oder ein ISO-Image, das Sie von einem offiziellen &os;-FTP-Server heruntergeladen haben. Wenn Sie ein ISO-Image auf Ihrer Festplatte gespeichert haben, oder eine &os;-CD-ROM in Ihr CD-Laufwerk eingelegt haben, doppelklicken Sie auf die virtuelle Maschine, die Sie für &os; angelegt haben. Danach klicken Sie auf CD und wählen die Option Capture ISO Image... im Virtual PC-Fenster. Danach können Sie im folgenden Fenster das CD-Laufwerk mit Ihrem physikalischen CD-Laufwerk oder mit dem ISO-Image verknüpfen. Danach starten Sie die virtuelle Maschine neu, indem Sie zuerst auf Action und danach auf Reset klicken. Virtual PC startet Ihre virtuelle Maschine nun neu und prüft zuerst, ob die virtuelle Maschine über ein CD-Laufwerk verfügt. Da dies hier der Fall ist, beginnt nun eine normale, auf sysinstall basierende Installation, die in beschrieben wird. Sie können &os; nun installieren. Verzichten Sie an dieser Stelle aber unbedingt auf die X11-Konfiguration. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, entfernen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk (oder lösen die Verknüpfung zum ISO-Image). Danach starten Sie die virtuelle Maschine neu, um &os; zu starten. &os; in µsoft.windows;/Virtual PC konfigurieren Nachdem Sie &os; auf Ihrem µsoft.windows;-System erfolgreich unter Virtual PC installiert haben, sollten Sie ihr virtuelles &os; noch anpassen, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. Setzen der Bootloader-Variablen Die wichtigste Änderung ist es, die Variable zu verkleinern, um so die CPU-Auslastung in der Virtual PC-Umgebung zu verringern. Dazu fügen Sie die folgende Zeile in die Datei /boot/loader.conf ein: kern.hz=100 Ohne diese Einstellung kann ein unbeschäftigtes &os; unter Virutal PC trotzdem rund 40 Prozent der CPU-Leistung eines Ein-Prozessor-Systems verbrauchen. Nach dieser Änderung reduziert sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent. Erstellen einer neuen Kernelkonfigurationsdatei Sie können alle SCSI-, FireWire- und USB-Laufwerks-Treiber entfernen. Virtual PC stellt einen virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den &man.de.4;-Treiber verwendet. Daher können alle Netzwerkgeräte bis auf &man.de.4; und &man.miibus.4; aus dem Kernel entfernt werden. Das Netzwerk einrichten Die einfachste Netzwerkkonfiguration ist der Einsatz von DHCP, um Ihre virtuelle Maschine mit dem gleichen lokalen Netzwerk, in dem sich Ihr Host-µsoft.windows; befindet, zu verbinden. Dazu fügen Sie die Zeile ifconfig_de0="DHCP" in die Datei /etc/rc.conf ein. Weitere Informationen zur Konfiguration des Netzwerks unter &os; finden Sie im des Handbuchs. VMware unter MacOS JohannKoisÜbersetzt von VMware Fusion für &mac; ist ein kommerzielles Programm, das für &intel; basierte &apple; &mac;-Computer mit &macos; 10.4.9 oder neuer erhältlich ist. &os; wird von diesem Produkt vollständig als Gast-Betriebssystem unterstützt. Nachdem Sie VMware Fusion unter &macos; X installiert haben, können Sie das gewünschte Gastbetriebssystem (in unserem Fall &os;) installieren. &os; in VMware/&macos; X installieren Zuerst müssen Sie VMware Fusion starten, um eine virtuelle Maschine zu erstellen. Dazu wählen Sie die Option "New": Dadurch wird ein Assistent gestartet, der Ihnen bei der Erzeugung einer neuen virtuellen Maschine behilflich ist. Clicken Sie auf "Continue", um den Prozess zu starten: Wählen Sie Other als das Operating System, danach &os; oder &os; 64-bit, je nach dem, welche Version Sie installieren wollen, wenn Sie nach der zu installierenden Version gefragt werden: Vergeben Sie einen Namen für virtuelle Maschine an und legen Sie den Speicherort fest: Legen Sie die Größe Ihrer virtuellen Festplatte fest: Nachdem Sie auf "Finish" geklickt haben, wird die virtuelle Maschine gestartet: Nun können Sie &os; wie gewohnt installieren (lesen Sie dazu auch des Handbuchs): Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie noch verschiedene Parameter der virtuellen Maschine, etwa den Speicherverbrauch, konfigurieren: Die Hardware der virtuellen Maschine kann nicht geändert werden, solange die virtuelle Maschine läuft. Die Anzahl der CPUs der virtuellen Maschine: Den Status des CD-Laufwerks. Sie können das CD-Laufwerk von der virtuellen Maschine lösen, wenn Sie es nicht benötigen. Zuletzt sollten Sie noch festlegen, wie sich die virtuelle Maschine mit dem Netzwerk verbinden soll. Sollen neben dem Gastsystem auch andere Rechner auf Ihre virtuelle Maschine zugreifen können, müssen Sie die Option Connect directly to the physical network (Bridged) wählen. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie die Option Share the host's internet connection (NAT) wählen. In dieser Einstellung kann die virtuelle Maschine zwar auf auf das Internet zugreifen, andere Rechner dürfen aber nicht auf die virtuelle Maschine zugreifen. Nachdem Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, können Sie &os; starten. &os; unter &macos; X/VMware konfigurieren Nachdem Sie FreeeBSD erfolgreich unter VMware für &macos; X installiert haben, sollten Sie ihr virtuelles &os; noch anpassen, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. Die wichtigste Änderung ist es, die Variable zu verkleinern, um so die CPU-Auslastung in der VMware-Umgebung zu verringern. kern.hz=100 Ohne diese Einstellung kann ein unbeschäftigtes &os; unter VMware trotzdem rund 15 Prozent der CPU-Leistung eines Single Prozessor &imac;'s verbrauchen. Nach dieser Änderung reduziert sich dieser Wert auf etwa 5 Prozent. Erstellen einer neuen Kernelkonfigurationsdatei Sie können alle FireWire- und USB-Laufwerks-Treiber entfernen. VMware stellt einen virtuellen Netzwerkadapter bereit, der den &man.em.4;-Treiber verwendet. Daher können alle Netzwerkgeräte bis auf &man.em.4; und &man.miibus.4; aus dem Kernel entfernt werden. Netzwerkbetrieb einrichten Die einfachste Netzwerkkonfiguration ist der Einsatz von DHCP, um Ihre virtuelle Maschine mit dem gleichen lokalen Netzwerk, in dem sich der Host-&mac; befindet, zu verbinden. Dazu fügen Sie die Zeile ifconfig_em0="DHCP" in die Datei /etc/rc.conf ein. Weitere Informationen zur Konfiguration des Netzwerks unter &os; finden Sie im des Handbuchs. + + + &virtualbox; Gasterweiterungen auf einem &os; + Gast + + Die &virtualbox; Gasterweiterungen bieten Unterstützung + für: + + + + Gemeinsame Zwischenablage + + + + Mauszeiger-Integration + + + + Zeitsynchronisation mit dem Host + + + + Skalierung von Fenstern + + + + Nahtloser Modus + + + + + Die folgenden Kommandos werden im &os; Gastsystem + ausgeführt. + + + Installieren Sie das Paket + emulators/virtualbox-ose-additions in das + &os; Gastsystem: + + &prompt.root; cd /usr/ports/emulators/virtualbox-ose-additions +&prompt.root; make install clean + + Fügen Sie folgende Einträge in + /etc/rc.conf hinzu: + + vboxguest_enable="YES" +vboxservice_enable="YES" + + Wenn &man.ntpd.8; oder &man.ntpdate.8; verwendet wird um + die Uhrzeit zu synchronisieren, dann sollte die + Synchronisierung mit dem Host deaktiviert werden: + + vboxservice_flags"--disable-timesync" + + vboxvideo_drv sollte von + Xorg -configure automatisch erkannt werden. + Alternativ kann auch manuell ein entsprechender Eintrag für + die &virtualbox; Grafikkarte in + xorg.conf hinzugefügt werden: + + Section "Device" + Identifier "Card0" + Driver "vboxvideo" + VendorName "InnoTek Systemberatung GmbH" + BoardName "VirtualBox Graphics Adapter" +EndSection + + Um vboxmouse_drv zu verwenden, muss + xorg.conf ebenfalls angepasst + werden: + + Section "InputDevice" + Identifier "Mouse0" + Driver "vboxmouse" +EndSection + + Benutzer von HAL sollten die Datei + /usr/local/etc/hal/fdi/policy/90-vboxguest.fdi + erstellen oder sie aus + /usr/local/share/hal/fdi/policy/10osvendor/90-vboxguest.fdi + kopieren: + + <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> +<!-- +# Sun VirtualBox +# Hal driver description for the vboxmouse driver +# $Id: chapter.xml,v 1.33 2012-03-17 04:53:52 eadler Exp $ + +>>>>>>>>Copyright (C) 2008-2009 Sun Microsystems, Inc. + + This file is part of VirtualBox Open Source Edition (OSE, as + available from http://www.virtualbox.org. This file is free software; + you can redistribute it and/or modify it under the terms of the GNU + General Public License (GPL) as published by the Free Software + Foundation, in version 2 as it comes in the "COPYING" file of the + VirtualBox OSE distribution. VirtualBox OSE is distributed in the + hope that it will be useful, but WITHOUT ANY WARRANTY of any kind. + + Please contact Sun Microsystems, Inc., 4150 Network Circle, Santa + Clara, CA 95054 USA or visit http://www.sun.com if you need + additional information or have any questions. +--> +<deviceinfo version="0.2"> + <device> + <match key="info.subsystem" string="pci"> + <match key="info.product" string="VirtualBox guest Service"> + <append key="info.capabilities" type="strlist">input</append> +>>>>>>>><append key="info.capabilities" type="strlist">input.mouse</append> + <merge key="input.x11_driver" type="string">vboxmouse</merge> +>>>>>>>><merge key="input.device" type="string">/dev/vboxguest</merge> + </match> + </match> + </device> +</deviceinfo> + &os; als Host-Betriebssystem BenedictReuschlingÜbersetzt von ChristophSold - - Seit einigen Jahren wurde &os; nicht offiziell von irgendeiner der verfügbaren Virtualisierungslösungen als Host-Betriebssystem unterstützt. Viele Anwender verwenden aber noch ältere VMware-Versionen (z.B. emulators/vmware3), welches die &linux;-Kompatibilitätsschicht nutzt. Kurz nach der Veröffentlichung von &os; 7.2 erschien &virtualbox; als Open-Source Edition (OSE) von &sun; in der Ports-Sammlung als ein direkt auf &os; lauffähiges Programm. &virtualbox; ist ein vollständiges Virtualisierungspaket, das aktiv weiterentwickelt wird und für die meisten Betriebssysteme einschliesslich &windows;, &macos;, &linux; und &os; zur Verfügung steht. Es kann sowohl &windows; als auch &unix;-ähnliche Gastsysteme betreiben. Es ist als Open Source und als proprietäre Edition erhältlich. Die wichtigste Einschränkung der OSE aus Anwendersicht ist die fehlende USB-Unterstützung. Weitere Unterschiede können von der Editions-Seite des &virtualbox;-Wikis, das unter http://www.virtualbox.org/wiki/Editions zu finden ist, entnommen werden. Momentan steht nur OSE unter &os; zur Verfügung. &virtualbox; installieren - &virtualbox; steht als &os;-Port in - emulators/virtualbox-ose bereit und - kann über den folgenden Befehl installiert werden: + &virtualbox; steht als + &os;-Port in emulators/virtualbox-ose + bereit. Da &virtualbox; sehr aktiv + weiterentwickelt wird, vergewissern Sie sich, dass Ihre + Ports-Sammlung aktuell ist. Benutzen Sie die folgenden + Befehle um &virtualbox; zu + installieren: &prompt.root; cd /usr/ports/emulators/virtualbox-ose &prompt.root; make install clean Eine nützliche Option im Konfigurationsdialog ist die GuestAdditions-Programmsammlung. Diese stellen eine Reihe von nützlichen Eigenschaften in den Gastbetriebssystemen zur Verfügung, wie beispielsweise Mauszeigerintegration (was es ermöglicht, die Maus zwischen dem Host und dem Gast zu teilen ohne eine spezielle Tastenkombination für diesen Wechsel zu drücken), sowie schnelleres Rendern von Videos, besonders in &windows; Gästen. Diese Gastzusätze sind im Devices-Menü zu finden, nachdem die Installation des Gastbetriebssystem abgeschlossen ist. Ein paar Konfigurationsänderungen sind notwendig, bevor &virtualbox; das erste Mal gestartet wird. Der Port installiert ein Kernelmodul in /boot/modules, das in den laufenden Kernel geladen werden muss: &prompt.root; kldload vboxdrv Um sicherzustellen, dass das Modul immer nach einem Neustart geladen wird, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei /boot/loader.conf ein: vboxdrv_load="YES" - Ältere Versionen als 3.1.2 von - &virtualbox; benötigen auch das - eingehängte proc-Dateisystem. Dies wird in - aktuellen Versionen nicht mehr benötigt, da dort die - Funktionen von der &man.sysctl.3; Bibliothek bereitgestellt - werden. + Um die Kernelmodule für die Unterstützung von + Netzwerkbrücken oder + Host-Only + Netzwerken zu laden, fügen Sie folgendes in + /etc/rc.conf ein und starten Sie den + Computer neu: - Wenn Sie eine ältere Version aus den Ports benutzen, befolgen - Sie die unten stehenden Anweisungen und stellen Sie sicher, dass - proc eingehangen ist. + vboxnet_enable="YES" - &prompt.root; mount -t procfs proc /proc - - Um auch diese Einstellung nach einem Neustart zu erhalten, wird die - folgende Zeile in /etc/fstab - eingefügt: - - proc /proc procfs rw 0 0 - - - Möglicherweise erscheint eine Fehlermeldung ähnlich der - Folgenden, wenn &virtualbox; von einem - Terminal aus gestartet wird: - - VirtualBox: supR3HardenedExecDir: couldn't read "", errno=2 cchLink=-1 - - Wahrscheinlich ist der Übeltäter das proc-Dateisystem. Verwenden Sie bitte - das mount-Kommando um zu überprüfen, ob - es korrekt eingehängt ist. - - Die Gruppe vboxusers wird während der Installation von &virtualbox; angelegt. Alle Benutzer, die Zugriff auf &virtualbox; haben sollen, müssen in diese Gruppe aufgenommen werden. Der pw-Befehl kann benutzt werden, um neue Mitglieder hinzuzufügen: - &prompt.root; pw groupmod vboxusers -m yourusername + &prompt.root; pw groupmod vboxusers -m yourusername + Damit Netzwerkbrücken funktionieren, müssen die in der + Voreinstellung eingeschränkten Berechtigungen für + /dev/vboxnetctl angepasst werden: + + &prompt.root; chown root:vboxusers /dev/vboxnetctl +&prompt.root; chmod 0600 /dev/vboxnetctl + + Um die Berechtigungen dauerhaft zu speichern, fügen Sie + folgende Einträge in /etc/devfs.conf + hinzu: + + own vboxnetctl root:vboxusers +perm vboxnetctl 0600 + Um &virtualbox; zu starten, wählen Sie entweder den Eintrag Sun VirtualBox aus - dem Menü Ihrer graphischen Benutzeroberfläche, oder geben + dem Menü der graphischen Benutzeroberfläche, oder geben Sie den folgenden Befehl in ein Terminal ein: &prompt.user; VirtualBox Besuchen Sie die offizielle Webseite von &virtualbox; unter http://www.virtualbox.org, um weitere Informationen zur Konfiguration und Verwendung zu erhalten. Da der &os;-Port noch recht neu ist, befindet er sich noch unter ständiger Entwicklung. Um die aktuellen Nachrichten und Anleitungen zur Fehlerbehebung zu erhalten, besuchen Sie die entsprechende Seite im &os;-Wiki unter http://wiki.FreeBSD.org/VirtualBox. + + + + USB Unterstützung für &virtualbox; + + + Für die folgenden Schritte wird mindestens + &virtualbox; 4.0.0 vorausgesetzt. + + + Um auf USB-Geräte lesend und schreibend + zuzugreifen, müssen Benutzer Mitglied der Gruppe + operator + sein: + + &prompt.root; pw groupmod operator -m jerry + + Fügen Sie dann folgenden Eintrag in + /etc/devfs.rules hinzu. Erstellen Sie die + Datei, wenn sie nicht bereits existiert: + + [system=10] +add path 'usb/*' mode 0660 group operator + + Um diese neuen Regeln zu laden, fügen Sie folgenden + Eintrag in /etc/rc.conf hinzu: + + devfs_system_ruleset="system" + + Danach starten Sie devfs neu: + + &prompt.root; service devfs restart + + USB kann nun im Gastsystem aktiviert + werden. Die USB-Geräte sollten nun in den + &virtualbox; Einstellungen sichtbar sein. + + + + Host <acronym>CD</acronym>/<acronym>DVD</acronym>-Zugriff + in &virtualbox; + + Das Kernelmodul atapicam muss durch die + folgenden Einträge in /boot/loader.conf + geladen werden: + + atapicam_load="YES" + + Damit die + CD/DVD-Funktionen von + &virtualbox; funktionieren, muss HAL in + /etc/rc.conf aktiviert und anschließend + gestartet werden: + + hald_enable="YES" + + &prompt.root; service hald start + + Damit die + CD/DVD-Funktionen von + Benutzern verwendet werden können, benötigen diese Zugriff auf + /dev/xpt0, + /dev/cdN und + /dev/passN. + Fügen Sie folgende Einträge in + /etc/devfs.conf hinzu: + + perm cd0 0600 +perm xpt0 0660 +perm pass0 0660