Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml (revision 47870) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml (revision 47871) @@ -1,2690 +1,2729 @@ &os; 9.<replaceable>X</replaceable> (und neuer) installieren JimMockRestructured, reorganized, and parts rewritten by RandyPrattThe sysinstall walkthrough, screenshots, and general copy by GavinAtkinsonUpdated for bsdinstall by WarrenBlock BenedictReuschlingÜbersetzt von Übersicht installation &os; enthält ein text-basiertes, einfach zu verwendendes Installationsprogramm. &os; 9.0-RELEASE und neuer verwendet ein Installationsprogramm genannt bsdinstall, während Versionen vor &os; 9.0-RELEASE stattdessen sysinstall zur Installation einsetzten. Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung von bsdinstall. Der Einsatz von sysinstall wird in behandelt. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie wissen: wie man &os; Installationsmedien erstellt. wie &os; Festplatten unterteilt und darauf verweist. wie man bsdinstall startet. welche Fragen Sie von bsdinstall gestellt bekommen, was sie bedeuten und und wie man diese beantwortet. Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie: Die Liste von unterstützter Hardware lesen, die mit Ihrer zu installierenden Version von &os; ausgeliefert wird, um sicherzustellen, dass Ihre Hardware auch unterstützt wird. Generell wurden diese Installationsanweisungen für Rechner der &i386; (PC-kompatibel) Architektur verfasst. An Stellen, an denen sich die Anweisungen speziell auf eine andere Plattform beziehen, wird darauf hingewiesen. Es mag kleinere Unterschiede geben zwischen dem Installationsprogramm und dem, was hier beschrieben steht. Sie sollten daher dieses Kapitel als eine Art Wegweiser und keine exakte Anleitung betrachten. Hardware-Anforderungen Minimalkonfiguration Die Minimalkonfiguration zur Installation von &os; variiert mit der Version von &os; und der Hardwarearchitektur. Eine Zusammenfassung dieser Informationen wird in den folgenden Abschnitten gegeben. Abhängig von der Installationsmethode, die Sie verwenden, um &os; zu installieren, werden Sie unter Umständen ein unterstütztes CD-ROM-Laufwerk benötigen und in manchen Fällen eine Netzwerkkarte. Dies wird im Abschnitt genauer betrachtet. &os;/&arch.i386; &os;/&arch.i386; benötigt einen 486er oder einen schnelleren Prozessor und mindestens 64 MB RAM. Es sollte mindestens 1.1 GB freier Festplattenspeicher für die Installation zur Verfügung stehen. Auf alten Rechnern hat die Aufrüstung von RAM und dem Festplattenplatz normalerweise einen höheren geschwindigkeitssteigernden Effekt als einen schnelleren Prozessor einzubauen. &os;/&arch.amd64; Es gibt zwei Klassen von Prozessoren, die in der Lage sind, auf &os;/&arch.amd64; zu laufen. Die erste Klasse sind AMD64-Prozessoren, was sowohl &amd.athlon;64, &amd.athlon;64-FX, &amd.opteron; oder bessere Prozessoren beinhaltet. Die zweite Klasse von Prozessoren, die &os;/&arch.amd64; benutzen kann, besteht aus der &intel; EM64T-Architektur. Beispiele dieser Prozessoren beinhalten die &intel; &core; 2 Duo, Quad, Extreme Prozessorfamilien, die &intel; &xeon; 3000, 5000, und 7000 Reihe von Prozessoren, sowie die &intel; &core; i3, i5 and i7 Prozessoren. Sollten Sie einen Rechner basierend auf der nVidia nForce3 Pro-150 besitzen, müssen Sie im BIOS das IO APIC deaktivieren. Falls Sie keine solche Option zum deaktivieren besitzen, werden Sie wahrscheinlich ACPI deaktivieren müssen. Der Pro-150 Chipsatz enthält Fehler, für die wir noch keine Abhilfe gefunden haben. &os;/&arch.powerpc; &apple; &macintosh; Alle neuen &apple; &macintosh; Systeme mit eingebautem USB werden unterstützt. SMP wird auf Maschinen mit mehreren CPUs unterstützt. Ein 32-bit Kernel kann nur die ersten 2 GB des Hauptspeichers verwenden. &firewire; wird auf den blauen und weissen PowerMac G3s nicht unterstützt. &os;/&arch.sparc64; Systeme, die von &os;/&arch.sparc64; unterstützt werden, sind auf der FreeBSD/sparc64-Projektseite aufgelistet. Eine dedizierte Platte wird für &os;/&arch.sparc64; benötigt. Es ist nicht möglich, eine Platte mit einem anderen Betriebssystem zur gleichen Zeit zu teilen. Unterstützte Hardware Hardwarearchitekturen und von &os; unterstützte Geräte werden in der Datei mit Hardware Notes aufgelistet. Normalerweise heisst diese Datei HARDWARE.TXT und befindet sich im Wurzelverzeichnis des Veröffentlichungsmediums. Kopien dieser unterstützten Hardwareliste ist ebenfalls auf der Seite Release Information der &os; Webseite abrufbar. Vor der Installation Sichern Sie Ihre Daten Sichern Sie alle wichtigen Daten auf dem Zielcomputer, auf dem &os; installiert werden soll. überprüfen Sie diese Sicherungen, bevor Sie fortfahren. Die &os; Installation wird Sie vor Änderungen an den Platten danach fragen, jedoch kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden, sobald der Prozess gestartet wurde. Den Installationsort von &os; festlegen Falls &os; das einzige installierte Betriebssystem sein wird und die gesamte Platte dazu verwenden kann, kann der Rest dieses Abschnitts übersprungen werden. Sollten Sie allerdings die Platte mit anderen Betriebssystemen teilen, ist ein Verständnis des Plattenlayouts hilfreich für die Installation. Festplattenlayout für &os;/&arch.i386; und &os;/&arch.amd64; Festplatten können in mehrere verschiedene Bereiche aufgeteilt werden. Diese Bereiche werden Partitionen genannt. Es gibt zwei Arten, eine Festplatte in mehrere Partitionen einzuteilen. Traditionell enthält ein Master Boot Record (MBR) eine Partitionstabelle, welche bis zu vier primäre Partitionen aufnehmen kann (aus historischen Gründen werden diese primären Partitionen in &os; slices genannt). Eine Begrenzung von nur vier Partitionen ist für grosse Platten sehr beschränkt, so dass eine dieser primären Partitionen als erweiterte Partition eingesetzt wird. Mehrere logische Partitionen können dann innerhalb der erweiterten Partition angelegt werden. Dies mag etwas unhandlich erscheinen und das ist auch der Fall. Die GUID-Partitionstabelle (GPT) ist eine neuere und einfachere Methode zur Partition einer Festplatte. GPT ist weitaus flexibler als die traditionelle MBR-Partitionstabelle. Geläufige GPT-Implementierungen erlauben bis zu 128 Partitionen pro Platte, was die Notwendigkeit von umständlichen Behelfen wie logische Partitionen eliminiert. Manche älteren Betriebssysteme wie &windows; XP sind mit dem GPT-Partitionsschema nicht kompatibel. Wenn sich &os; die Platte mit einem solchen Betriebssystem teilen soll, werden MBR Partitionen benötigt. &os;s Standard-Bootloader benötigt entweder eine primäre oder eine GPT-Partition (lesen Sie dazu für weitere Informationen zum &os; Bootvorgang). Wenn alle der primären oder GPT-Partitionen bereits in Verwendung sind, muss eine davon für &os; zur Verfügung gestellt werden. Eine Minimalinstallation von &os; braucht ungefähr 1 GB Plattenplatz. Dies ist jedoch eine sehr minimale Installation, die fast gar keinen freien Speicherplatz übrig lässt. Eine etwas realistischere Minimalangabe sind 3 GB ohne eine graphische Umgebung und 5 GB oder mehr, falls eine graphische Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Anwendungen von Drittanbietern benötigt sogar noch mehr Platz. Eine Vielzahl freier und kommerzieller Werkzeuge zur Veränderung der Partitionsgrössen sind verfügbar. GParted Live ist eine freie Live-CD, die den GParted-Partitionseditor enthält. GParted ist auch in einer Vielzahl von anderen Linux Live-CD Distributionen enthalten. Anwendungen zur Festplattenpartition kann Daten zerstören. Erstellen Sie eine Vollsicherung und überprüfen Sie deren Integrität bevor Sie die Partitionen auf der Platte verändern. Die Veränderung der Grösse von µsoft; Vista-Partitionen kann schwierig sein. Eine Vista Installations-CD-ROM kann hilfreich sein, wenn eine solche Aktion versucht wird. Eine existierende Partition verändern Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40 GB Platte, die in zwei 20 GB Partitionen aufgeteilt wurde. &windows; nennt diese C: und D:. Die C: Partition enthält 10 GB und the D: Partition 5 GB an Daten. Durch kopieren der Daten von D: nach C: macht die zweite Partition frei, so dass &os; sie benutzen kann. Verkleinern einer bestehenden Partition Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40 GB Platte und eine grosse Partition, welche die gesamte Platte einnimmt. &windows; zeigt diese 40 GB Partition als einzelne C: Partition. 15 GB Plattenplatz wird verwendet. Das Ziel ist, für &windows; eine 20 GB Partition einzurichten und eine weitere 20 GB-Partition für &os; bereitzustellen. Es gibt zwei Wege, dieses Ziel zu erreichen: Sichern Sie Ihre &windows;-Daten. Installieren Sie dann &windows; neu, indem Sie eine 20 GB-Partition während der Installation anlegen. Verwenden Sie ein Werkzeug zur Veränderung einer Partition wie GParted, um die &windows;-Partition zu verkleinern und eine neue Partition im freigewordenen Plattenplatz für &os; anzulegen. Festplattenpartitionen, die unterschiedliche Betriebssysteme enthalten, ermöglichen es, jeweils eines dieser Systeme zu verwenden. Eine andere Methode, die es erlaubt, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig einzusetzen, wird in behandelt. Netzwerkparameter ermitteln Manche &os; Installationsarten benötigen eine Netzwerkverbindung, um Dateien herunter zu laden. Um zu einem Ethernet-Netzwerk (bzw. Kabel oder DSL-Modem mit einem Ethernet-Anschluss) eine Verbindung herzustellen, wird das Installationsprogramm bestimmte Information zum Netzwerk abfragen. DHCP wird allgemein verwendet, um automatisch Netzwerkeinstellungen vorzunehmen. Falls DHCP nicht verfügbar ist, müssen diese Netzwerkeinstellungen vom lokalen Netzwerkadministrator oder Provider erfragt werden: Informationen zum Netzwerk IP-Adresse Subnetz-Maske Default-Router IP-Adresse Domänenname des lokalen Netzwerks DNS-Server IP-Adresse(n) Lesen Sie die &os;-Errata Obwohl das &os; Projekt sich bemüht, jede veröffentlichte Version von &os; so stabil wie möglich zu machen, können sich doch gelegentlich Fehler in den Veröffentlichungsprozess einschleichen. In sehr seltenen Fällen betreffen diese Fehler den Installationsvorgang. Wenn diese Probleme entdeckt und behoben sind, werden dazu Hinweise in der FreeBSD Errata auf der &os; Webseite veröffentlicht. Prüfen Sie die Errata vor der Installation, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, welche die Installation betreffen. Informationen und Errata für all diese Veröffentlichungen können über den Abschnitt release information der &os; Webseite abgerufen werden. Die Installationsmedien beschaffen Eine &os;-Installation wird durch das starten des Computers mit einer eingelegten &os;-Installations-CD/DVD oder eines USB-Sticks begonnen. Das Installationsprogramm ist kein Programm das aus einem anderen Betriebssystem heraus gestartet werden kann. Zusätzlich zum Standardinstallationsmedium, welches Kopien von allen &os;-Installationsdateien enthält, gibt es auch eine bootonly-Variante. Ein solches Installationsmedium besitzt keine Kopien der Installationsdateien, jedoch kann es diese während der Installation aus dem Netzwerk nachladen. Die bootonly Installations-CD ist dadurch viel kleiner und reduziert die benötigte Bandbreite während der Installation durch herunterladen der allernötigsten Dateien. Kopien der &os;-Installationsmedien sind auf der &os; Webseite verfügbar. Falls Sie bereits eine Kopie von &os; auf CD-ROM, DVD oder USB-Stick besitzen, kann dieser Abschnitt übersprungen werden. CD und DVD-Images von &os; sind startfähige ISO-Dateien. Nur eine CD oder DVD wird für eine Installation benötigt. Brennen Sie ein ISO-Image auf eine startfähige CD oder DVD mit Hilfe eines CD-Brennprogramms, das für Ihr aktuelles Betriebssystem zur Verfügung steht. Um einen startfähigen USB-Stick zu erstellen, führen Sie die folgenden Schritte durch: Das Image für den USB-Stick herunterladen Das Image für &os; 9.0-RELEASE und höhere kann von dem ISO-IMAGES/-Verzeichnis unter ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/arch/arch/ISO-IMAGES/version/&os;-version-RELEASE-arch-memstick.img bezogen werden. Ersetzen Sie jeweils arch und version mit der Architektur und der Versionsnummer, die Sie installieren möchten. Beispielsweise sind die USB-Stick Images für &os;/&arch.i386; 9.0-RELEASE verfügbar unter ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/9.0/&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img. Für &os; 8.X und frühere Versionen wird ein anderer Pfad verwendet. Details für das Herunterladen und Installieren von &os; 8.X und frühere werden in behandelt. Das USB-Stick Image hat die Endung .img. Das ISO-IMAGES/-Verzeichnis enthält eine Vielzahl von verschiedenen Installations-Images und die jeweils benötigte Version von &os;, sowie in manchen Fällen die Zielhardware. Bevor Sie fortfahren, machen Sie Sicherungskopien der Daten auf dem USB-Stick, da die folgende Prozedur alle Daten löscht. Das Image auf den USB-Stick schreiben Den USB-Stick unter &os; vorbereiten Das Beispiel unten verwendet /dev/da0 als das Zielgerät, auf welches das Image geschrieben werden soll. Seien Sie vorsichtig, dass das richtige Gerät als das Ausgabe benutzt wird oder Sie zerstören wichtige Daten. Das Image mit &man.dd.1; schreiben Die .img-Datei ist keine gewöhnliche Datei. Es ist ein Image des kompletten späteren Inhalts des USB-Sticks. Es kann nicht einfach wie eine gewöhnliche Datei kopiert werden, sondern muss direkt auf das Zielgerät mit &man.dd.1; geschrieben werden: &prompt.root; dd if=&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img of=/dev/da0 bs=64k Das Image unter &windows; schreiben Versichern Sie sich, dass Sie den korrekten Laufwerksbuchstaben als Ausgabe angeben oder Sie überschreiben und zerstören bestehende Daten. <application>Image Writer für &windows;</application> herunterladen Image Writer für &windows; ist eine frei verfügbare Anwendung, welche eine Imagedatei korrekt auf einen SB-Stick schreiben kann. Laden Sie diese von https://launchpad.net/win32-image-writer/ herunter und entpacken Sie sie in einen Ordner. Das Image mit Image Writer auf den USB-Stick schreiben Klicken Sie doppelt auf das Win32DiskImager-Icon, um das Programm zu starten. Prüfen Sie dabei, dass der Laufwerksbuchstabe unter Device dem Gerät entspricht, in dem sich der USB-Stick befindet. Klicken Sie auf das Ordnersymbol und wählen Sie das Image aus, welches auf den USB-Stick geschrieben werden soll. Um den Image-Dateinamen zu akzeptieren, klicken Sie auf [ Save ]. Überprüfen Sie erneut, ob alles stimmt und dass keine Ordner auf dem USB-Stick in anderen Fenstern geöffnet sind. Sobald alles bereit ist, klicken Sie auf [ Write ], um die Imagedatei auf den USB-Stick zu schreiben. Die Installation von Disketten wird nicht mehr unterstützt. Sie sind jetzt dazu bereit, mit der Installation von &os; zu beginnen. Die Installation starten Es werden durch die Installation keine Änderungen an Ihren Festplatten durchgeführt, so lange Sie nicht die folgende Meldung sehen: Your changes will now be written to disk. If you have chosen to overwrite existing data, it will be PERMANENTLY ERASED. Are you sure you want to commit your changes? Die Installation kann vor dieser Warnung zu jeder Zeit abgebrochen werden, ohne dass die Inhalte der Festplatte geändert davon betroffen sind. Falls Sie besorgt sind, dass etwas falsch konfiguriert wurde, schalten Sie einfach den Computer vor diesem Punkt aus und es wird kein Schaden angerichtet. Der Systemstart Systemstart von &i386; und &arch.amd64; Falls Sie einen startfähigen USB-Stick einsetzen, wie in beschrieben ist, dann stecken Sie diesen vor dem Anschalten des Computers hinein. Falls Sie von einer CD-ROM starten, müssen Sie den Computer anschalten und die CD-ROM so bald wie möglich einlegen. Konfigurieren Sie Ihren Rechner so, dass er entweder von der CD-ROM oder dem USB-Stick startet, abhängig davon, welches Installationsmedium Sie verwenden. Die Konfiguration im BIOS erlaubt es, das Gerät, von dem gestartet werden soll, auszuwählen. Die meisten Systeme erlauben es auch, das Startgerät während des Startvorgangs zu wählen, typischerweise durch drücken von entweder F10, F11, F12 oder Escape. Falls Ihr Computer wie normal startet und Ihr bestehendes Betriebssystem lädt, befolgen Sie einen der hier aufgeführten Schritte: Die Medien wurden während des Startvorgangs nicht früh genug eingelegt. Lassen Sie diese wo sie sind und versuchen Sie, den Rechner davon neu zu starten. Die Änderungen am BIOS haben nicht richtig funktioniert. Sie sollten diese erneut durchführen, um die richtige Option auszuwälen. Das von Ihnen verwendete BIOS unterstützt das starten vom gewählten Medium nicht. Der Plop Boot Manager kann in diesem Fall verwendet werden, um ältere Computer von CD or USB-Medien zu starten. &os; wird anfangen zu starten. Falls Sie von CD-ROM starten, werden Sie eine Anzeige ähnlich wie die folgende zu sehen bekommen (Versionsinformationen wurden hier entfernt): Booting from CD-ROM... 645MB medium detected CD Loader 1.2 Building the boot loader arguments Looking up /BOOT/LOADER... Found Relocating the loader and the BTX Starting the BTX loader BTX loader 1.00 BTX version is 1.02 Consoles: internal video/keyboard BIOS CD is cd0 BIOS drive C: is disk0 BIOS drive D: is disk1 BIOS 636kB/261056kB available memory FreeBSD/i386 bootstrap loader, Revision 1.1 Loading /boot/defaults/loader.conf /boot/kernel/kernel text=0x64daa0 data=0xa4e80+0xa9e40 syms=[0x4+0x6cac0+0x4+0x88e9d] \ Der &os;-Bootloader wird angezeigt:
Das &os;-Bootloader Menü
Warten Sie entweder zehn Sekunden oder drücken Sie Enter.
Systemstart beim &macintosh; &powerpc; Auf den meisten Maschinen können Sie C auf der Tastatur gedrückt halten, um von der CD zu starten. Andernfalls, halten Sie Command Option O F , oder Windows Alt O F auf nicht-&apple; Tastaturen gedrückt. Geben Sie an der 0 >-Eingabeaufforderung folgendes ein: boot cd:,\ppc\loader cd:0 Für Xserves ohne Tastatur, lesen Sie &apple;s Support Webseite über das starten in die Open Firmware. Systemstart für &sparc64; Die meisten &sparc64;-Systeme sind so eingerichtet, dass diese automatisch von CD starten. Um &os; zu installieren, müssen Sie über das Netzwerk oder von einer CD-ROM starten, was es nötig macht, in die PROM OpenFirmware einzubrechen. Um dies zu tun, starten Sie das System neu und warten Sie bis die Startmeldungen erscheinen. Abhängig vom Modell sollte dies in etwa folgendermaßen aussehen: Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132. Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4. Falls Ihr System damit fortfährt, von diesem Zeitpunkt an von Platte zu starten, müssen Sie L1A oder StopA auf der Tastatur eingeben oder ein BREAK-Kommando (indem Sie z.B. ~# in &man.tip.1; oder &man.cu.1; absetzen) über die serielle Konsole senden, um zur PROM Befehlszeile zu gelangen. Es sieht dann so aus: ok ok {0} Dies ist die Eingabeaufforderung, welche auf Systemen mit nur einer CPU verwendet wird. Dies ist die Eingabeaufforderung auf SMP-Systemen. Die Zahl gibt die Nummer der aktiven CPU an. An dieser Eingabeaufforderung angekommen, legen Sie nun die CD-ROM in Ihr Laufwerk und geben Sie boot cdrom ein.
Die Geräteerkennung prüfen Die letzten hundert Zeilen, die am Bildschirm angezeigt wurden, sind gespeichert worden und können erneut abgerufen werden. Um diesen Puffer anzusehen, drücken Sie Scroll Lock. Das bewirkt, dass Sie die Bildschirmanzeige hoch und runter bewegen (scrollen) können. Sie können dann die Pfeiltasten oder PageUp und PageDown benutzen, um die Meldungen zu sehen. Drücken Sie Scroll Lock erneut, um das scrollen zu stoppen. Tun Sie dies jetzt, um den Text, der aus den Bildschirm gelaufen ist, als der Kernel die Geräteerkennung durchgeführt hat, erneut zu prüfen. Sie werden einen Text ähnlich zu sehen, obwohl sich der genaue Text, abhängig von den Geräten in Ihrem Computer, unterscheiden wird.
Typical Device Probe Results Copyright (c) 1992-2011 The FreeBSD Project. Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994 The Regents of the University of California. All rights reserved. FreeBSD is a registered trademark of The FreeBSD Foundation. FreeBSD 9.0-RELEASE #0 r225473M: Sun Sep 11 16:07:30 BST 2011 root@psi:/usr/obj/usr/src/sys/GENERIC amd64 CPU: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T9400 @ 2.53GHz (2527.05-MHz K8-class CPU) Origin = "GenuineIntel" Id = 0x10676 Family = 6 Model = 17 Stepping = 6 Features=0xbfebfbff<FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,CLFLUSH,DTS,ACPI,MMX,FXSR,SSE,SSE2,SS,HTT,TM,PBE> Features2=0x8e3fd<SSE3,DTES64,MON,DS_CPL,VMX,SMX,EST,TM2,SSSE3,CX16,xTPR,PDCM,SSE4.1> AMD Features=0x20100800<SYSCALL,NX,LM> AMD Features2=0x1<LAHF> TSC: P-state invariant, performance statistics real memory = 3221225472 (3072 MB) avail memory = 2926649344 (2791 MB) Event timer "LAPIC" quality 400 ACPI APIC Table: <TOSHIB A0064 > FreeBSD/SMP: Multiprocessor System Detected: 2 CPUs FreeBSD/SMP: 1 package(s) x 2 core(s) cpu0 (BSP): APIC ID: 0 cpu1 (AP): APIC ID: 1 ioapic0: Changing APIC ID to 1 ioapic0 <Version 2.0> irqs 0-23 on motherboard kbd1 at kbdmux0 acpi0: <TOSHIB A0064> on motherboard acpi0: Power Button (fixed) acpi0: reservation of 0, a0000 (3) failed acpi0: reservation of 100000, b6690000 (3) failed Timecounter "ACPI-safe" frequency 3579545 Hz quality 850 acpi_timer0: <24-bit timer at 3.579545MHz> port 0xd808-0xd80b on acpi0 cpu0: <ACPI CPU> on acpi0 ACPI Warning: Incorrect checksum in table [ASF!] - 0xFE, should be 0x9A (20110527/tbutils-282) cpu1: <ACPI CPU> on acpi0 pcib0: <ACPI Host-PCI bridge> port 0xcf8-0xcff on acpi0 pci0: <ACPI PCI bus> on pcib0 vgapci0: <VGA-compatible display> port 0xcff8-0xcfff mem 0xff400000-0xff7fffff,0xe0000000-0xefffffff irq 16 at device 2.0 on pci0 agp0: <Intel GM45 SVGA controller> on vgapci0 agp0: aperture size is 256M, detected 131068k stolen memory vgapci1: <VGA-compatible display> mem 0xffc00000-0xffcfffff at device 2.1 on pci0 pci0: <simple comms> at device 3.0 (no driver attached) em0: <Intel(R) PRO/1000 Network Connection 7.2.3> port 0xcf80-0xcf9f mem 0xff9c0000-0xff9dffff,0xff9fe000-0xff9fefff irq 20 at device 25.0 on pci0 em0: Using an MSI interrupt em0: Ethernet address: 00:1c:7e:6a:ca:b0 uhci0: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> port 0xcf60-0xcf7f irq 16 at device 26.0 on pci0 usbus0: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> on uhci0 uhci1: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> port 0xcf40-0xcf5f irq 21 at device 26.1 on pci0 usbus1: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> on uhci1 uhci2: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> port 0xcf20-0xcf3f irq 19 at device 26.2 on pci0 usbus2: <Intel 82801I (ICH9) USB controller> on uhci2 ehci0: <Intel 82801I (ICH9) USB 2.0 controller> mem 0xff9ff800-0xff9ffbff irq 19 at device 26.7 on pci0 usbus3: EHCI version 1.0 usbus3: <Intel 82801I (ICH9) USB 2.0 controller> on ehci0 hdac0: <Intel 82801I High Definition Audio Controller> mem 0xff9f8000-0xff9fbfff irq 22 at device 27.0 on pci0 pcib1: <ACPI PCI-PCI bridge> irq 17 at device 28.0 on pci0 pci1: <ACPI PCI bus> on pcib1 iwn0: <Intel(R) WiFi Link 5100> mem 0xff8fe000-0xff8fffff irq 16 at device 0.0 on pci1 pcib2: <ACPI PCI-PCI bridge> irq 16 at device 28.1 on pci0 pci2: <ACPI PCI bus> on pcib2 pcib3: <ACPI PCI-PCI bridge> irq 18 at device 28.2 on pci0 pci4: <ACPI PCI bus> on pcib3 pcib4: <ACPI PCI-PCI bridge> at device 30.0 on pci0 pci5: <ACPI PCI bus> on pcib4 cbb0: <RF5C476 PCI-CardBus Bridge> at device 11.0 on pci5 cardbus0: <CardBus bus> on cbb0 pccard0: <16-bit PCCard bus> on cbb0 isab0: <PCI-ISA bridge> at device 31.0 on pci0 isa0: <ISA bus> on isab0 ahci0: <Intel ICH9M AHCI SATA controller> port 0x8f58-0x8f5f,0x8f54-0x8f57,0x8f48-0x8f4f,0x8f44-0x8f47,0x8f20-0x8f3f mem 0xff9fd800-0xff9fdfff irq 19 at device 31.2 on pci0 ahci0: AHCI v1.20 with 4 3Gbps ports, Port Multiplier not supported ahcich0: <AHCI channel> at channel 0 on ahci0 ahcich1: <AHCI channel> at channel 1 on ahci0 ahcich2: <AHCI channel> at channel 4 on ahci0 acpi_lid0: <Control Method Lid Switch> on acpi0 battery0: <ACPI Control Method Battery> on acpi0 acpi_button0: <Power Button> on acpi0 acpi_acad0: <AC Adapter> on acpi0 acpi_toshiba0: <Toshiba HCI Extras> on acpi0 acpi_tz0: <Thermal Zone> on acpi0 attimer0: <AT timer> port 0x40-0x43 irq 0 on acpi0 Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0 Event timer "i8254" frequency 1193182 Hz quality 100 atkbdc0: <Keyboard controller (i8042)> port 0x60,0x64 irq 1 on acpi0 atkbd0: <AT Keyboard> irq 1 on atkbdc0 kbd0 at atkbd0 atkbd0: [GIANT-LOCKED] psm0: <PS/2 Mouse> irq 12 on atkbdc0 psm0: [GIANT-LOCKED] psm0: model GlidePoint, device ID 0 atrtc0: <AT realtime clock> port 0x70-0x71 irq 8 on acpi0 Event timer "RTC" frequency 32768 Hz quality 0 hpet0: <High Precision Event Timer> iomem 0xfed00000-0xfed003ff on acpi0 Timecounter "HPET" frequency 14318180 Hz quality 950 Event timer "HPET" frequency 14318180 Hz quality 450 Event timer "HPET1" frequency 14318180 Hz quality 440 Event timer "HPET2" frequency 14318180 Hz quality 440 Event timer "HPET3" frequency 14318180 Hz quality 440 uart0: <16550 or compatible> port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on acpi0 sc0: <System console> at flags 0x100 on isa0 sc0: VGA <16 virtual consoles, flags=0x300> vga0: <Generic ISA VGA> at port 0x3c0-0x3df iomem 0xa0000-0xbffff on isa0 ppc0: cannot reserve I/O port range est0: <Enhanced SpeedStep Frequency Control> on cpu0 p4tcc0: <CPU Frequency Thermal Control> on cpu0 est1: <Enhanced SpeedStep Frequency Control> on cpu1 p4tcc1: <CPU Frequency Thermal Control> on cpu1 Timecounters tick every 1.000 msec hdac0: HDA Codec #0: Realtek ALC268 hdac0: HDA Codec #1: Lucent/Agere Systems (Unknown) pcm0: <HDA Realtek ALC268 PCM #0 Analog> at cad 0 nid 1 on hdac0 pcm1: <HDA Realtek ALC268 PCM #1 Analog> at cad 0 nid 1 on hdac0 usbus0: 12Mbps Full Speed USB v1.0 usbus1: 12Mbps Full Speed USB v1.0 usbus2: 12Mbps Full Speed USB v1.0 usbus3: 480Mbps High Speed USB v2.0 ugen0.1: <Intel> at usbus0 uhub0: <Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on usbus0 ugen1.1: <Intel> at usbus1 uhub1: <Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on usbus1 ugen2.1: <Intel> at usbus2 uhub2: <Intel UHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on usbus2 ugen3.1: <Intel> at usbus3 uhub3: <Intel EHCI root HUB, class 9/0, rev 2.00/1.00, addr 1> on usbus3 uhub0: 2 ports with 2 removable, self powered uhub1: 2 ports with 2 removable, self powered uhub2: 2 ports with 2 removable, self powered uhub3: 6 ports with 6 removable, self powered ugen2.2: <vendor 0x0b97> at usbus2 uhub8: <vendor 0x0b97 product 0x7761, class 9/0, rev 1.10/1.10, addr 2> on usbus2 ugen1.2: <Microsoft> at usbus1 ada0 at ahcich0 bus 0 scbus1 target 0 lun 0 ada0: <Hitachi HTS543225L9SA00 FBEOC43C> ATA-8 SATA 1.x device ada0: 150.000MB/s transfers (SATA 1.x, UDMA6, PIO 8192bytes) ada0: Command Queueing enabled ada0: 238475MB (488397168 512 byte sectors: 16H 63S/T 16383C) ada0: Previously was known as ad4 ums0: <Microsoft Microsoft 3-Button Mouse with IntelliEyeTM, class 0/0, rev 1.10/3.00, addr 2> on usbus1 SMP: AP CPU #1 Launched! cd0 at ahcich1 bus 0 scbus2 target 0 lun 0 cd0: <TEAC DV-W28S-RT 7.0C> Removable CD-ROM SCSI-0 device cd0: 150.000MB/s transfers (SATA 1.x, ums0: 3 buttons and [XYZ] coordinates ID=0 UDMA2, ATAPI 12bytes, PIO 8192bytes) cd0: cd present [1 x 2048 byte records] ugen0.2: <Microsoft> at usbus0 ukbd0: <Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000, class 0/0, rev 2.00/1.73, addr 2> on usbus0 kbd2 at ukbd0 uhid0: <Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000, class 0/0, rev 2.00/1.73, addr 2> on usbus0 Trying to mount root from cd9660:/dev/iso9660/FREEBSD_INSTALL [ro]...
Prüfen Sie die Ergebnisse der Geräteerkennung genau, um sicher zu stellen, dass &os; alle Geräte, die Sie erwarten, auch gefunden hat. Falls ein Gerät nicht gefunden wurde, wird es auch nicht aufgelistet. Kernelmodule erlauben es, Unterstützung für Geräte, die nicht im GENERIC-Kernel vorhanden sind, hinzuzufügen. Nach der Geräteerkennungsprozedur, werden Sie sehen. Das Installationsmedium kann auf drei Arten verwendet werden: um &os; zu installieren, - als eine "live CD" oder um einfach eine &os;-Shell zu öffnen. + als eine Live-CD oder um einfach eine &os;-Shell zu öffnen. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um eine Option auszuwählen und druücken Sie Enter zum bestätigen.
Auswahl der Verwendung des Installationsmediums
Wählen Sie hier [ Install ], gelangen Sie in das Installationsprogramm.
Das <application>bsdinstall</application>-Werkzeug bsdinstall ist ein textbasiertes &os; Installationsprogramm, geschrieben von &a.nwhitehorn; und im Jahr 2011 für &os; 9.0 vorgestellt wurde. &a.kmoore;s pc-sysinstall ist in PC-BSD enthalten und kann ebenfalls verwendet werden, um &os; zu installieren. Obwohl es manchmal mit bsdinstall verwechselt wird, sind die beiden Programme nicht miteinander verwandt. Das bsdinstall Menüsystem wird durch die Pfeiltasten gesteuert, Enter, Tab, Space und andere Tasten. Die Tastaturbelegung auswählen Abhängig davon, welche Systemkonsole verwendet wird, fragt bsdinstall am Anfang ab, ob eine nicht-Standard Tastaturbelegung festgelegt werden soll.
Tastaturbelegung festlegen
Wenn [ YES ] ausgewählt wird, wird der folgende Tastaturauswahlbildschirm angezeigt. Andernfalls wird dieser Auswahlbildschirm nicht gezeigt und eine Standardtastaturbelegung genutzt.
Tastaturauswahlbildschirm
Wählen Sie die Tastenbelegung, die Ihrer am System angeschlossenen Tastatur am nächsten kommt, indem Sie die Pfeiltasten Hoch/Runter verwenden und anschliessend Enter drücken. Durch drücken von Esc wird die Standardbelegung eingestellt. United States of America ISO-8859-1 ist eine sichere Option, falls Sie sich unsicher sind, welche Auswahl Sie treffen sollen.
Den Rechnernamen festlegen Als nächstes fragt Sie bsdinstall nach dem Rechnernamen, der in dem neu zu installierenden System verwendet werden soll.
Festlegen des Rechnernamens
Der eingegebene Rechnername sollte ein voll-qualifizierter Rechnername sein, so wie z.B. machine3.example.com
Auswahl der zu installierenden Komponenten Im nächsten Schritt fragt Sie bsdinstall, die optionalen Komponenten für die Installation auszuwählen.
Komponenten für die Installation auswählen
Die Entscheidung, welche Komponenten auszuwählen sind, hängt grösstenteils davon ab, für was das System künftig eingesetzt werden soll und der zur Verfügung stehende Plattenplatz. Der &os;-Kernel und die Systemprogramme (zusammengenommen auch als Basissystem bezeichnet) werden immer installiert. Abhängig vom Typ der Installation, werden manche dieser Komponenten nicht erscheinen. Optionale Komponenten doc - Zusätzliche Dokumentation, meistens eher von historischem Interesse. Dokumentation, wie Sie vom &os; Dokumentationsprojekt bereitgestellt wird, kann zu einem späteren Zeitpunkt noch installiert werden. games - Mehrere traditionelle BSD-Spiele, sowohl fortune, rot13 und andere. lib32 - Kompatibilitäts-Bibliotheken, um 32-bit Anwendungen auf der 64-bit Version von &os; laufen zu lassen. ports - Die &os; Ports-Sammlung. Die Ports-Sammlung stellt eine einfache und praktische Art dar, Software zu installieren. Die Ports-Sammlung enthält nicht den nötigen Quellcode, um die Software zu erstellen. Stattdessen handelt es sich um einen Sammlung von Dateien, die das herunterladen, erstellen und installieren von Drittanbietersoftware automatisiert. behandelt die Verwendung der Ports-Sammlung. Das Installationsprogramm prüft nicht, ob genügend Plattenplatz zur Verfügung steht. Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie über ausreichend Festplattenspeicher verfügen. Seit &os; 9.0, nimmt die Ports-Sammlung etwa &ports.size; Plattenplatz ein. Sie können für neuere Versionen von &os; einen grösseren Wert annehmen. src - Quellcode für das System. &os; wird mit allen Quellen für den Kernel und die Systemprogramme ausgeliefert. Obwohl dies für die meisten Anwendungen nicht benötigt wird, kann es doch für manche Software, die als Quellcode verbreitet wird (beispielsweise Gerätetreiber oder Kernelmodule), oder um an &os; selbst mitzuentwickeln, notwendig sein. Der komplette Quellcodebaum benötigt 1 GB Plattenplatz und um das gesamte Betriebssystem neu zu erstellen, werden zusätzliche 5 GB Platz benötigt.
Installation aus dem Netzwerk Die bootonly-Installationsmedien enthält keine Kopien der Installationsdateien. Wenn eine bootonly-Installationsmethode verwendet wird, müssen die Dateien über eine Netzwerkverbindung übertragen werden, sobald diese benötigt werden.
Installation über das Netzwerk
Nachdem die Netzwerkverbindung wie in konfiguriert wurde, kann ein Spiegelserver ausgewählt werden. Spiegelserver dienen zur Zwischenspeicherung von Kopien der &os;-Dateien. Wählen Sie einen Spiegelserver, welcher in der gleichen Region auf der Welt beheimatet ist, wie der Computer, auf dem &os; installiert werden soll. Dateien können so viel schneller übertragen werden, wenn der Spiegelserver sich n¨her am Zielcomputer befindet und die Installationszeit wird somit reduziert.
Einen Spiegelserver wählen
Die Installation wird auf die gleiche Weise fortfahren, als würden die Installationsdateien auf einem lokalen Medium vorliegen.
Plattenplatz bereitstellen Es gibt drei Arten, Plattenplatz für &os; zur Verfügung zu stellen. Geführte Partitionierung richtet Partitionen automatisch ein, während manuelle Partitionierung es fortgeschrittenen Anwendern erlaubt, selbstgewählte Partitionen zu erzeugen. Schliesslich gbt es noch die Option eine Shell zu starten, auf der Kommandozeilenprogramme wie &man.gpart.8;, &man.fdisk.8; und &man.bsdlabel.8; direkt ausgeführt werden können.
Geführte oder manuelle Partitionierung auswählen
Geführte Partitionierung Sollten mehrere Platten angeschlossen sein, wählen Sie diejenige aus, auf der &os; installiert werden soll.
Aus mehreren Platten eine auswählen
Die gesamte Festplatte oder nur ein Teil davon kann für &os; verwendet werden. Ein allgemeines Partitionslayout, das die gesamte Platte einnimmt wird erstellt, wenn [ Entire Disk ] ausgewählt wird. Durch die Wahl von [ Partition ] wird ein Partitionslayout im unbenutzten Speicherplatz der Platte eingerichtet.
Auswahl der gesamten Platte oder einer Partition
Nachdem das Partitionslayout nun erstellt wurde, sollten Sie es danach noch einmal auf Korrektheit prüfen. Sollten Sie einen Fehler gemacht haben, können Sie durch Auswahl von [ Revert ] wieder die ursprünglichen Partitionen setzen oder durch [ Auto ] die automatischen &os; Partitionen wiederherstellen. Partitionen können manuell erstellt, geändert oder gelöscht werden. Sollte die Partitionierung richtig sein, wählen Sie [ Finish ] aus, um mit der Installation fortzufahren.
Überprüfen der erstellen Partitionen
Manuelle Partitionierung Manuelle Partitionierung führt Sie direkt zum Partitionseditor.
Partitionen manuell erstellen
Durch hervorheben einer Platte (in diesem Fall ada0) und die Auswahl von [ Create ], wird ein Menü zur Wahl des Partitionierungsschemas angezeigt.
Partitionen manuell anlegen
GPT-Partitionierung ist normalerweise die passendste Auswahl für PC-kompatible Rechner. Ältere PC Betriebssysteme, die nicht mit GPT kompatibel und benötigen stattdessen MBR-Partitionen. Die anderen Partitionsschemata werden für gewöhnlich für ältere Computersysteme benutzt. Partitionierungsschemas Abkürzung Beschreibung APM Apple Partition Map, von &powerpc; &macintosh; verwendet. BSD BSD-Labels ohne einen MBR, manchmal auch "dangerously dedicated mode" genannt. Lesen Sie dazu &man.bsdlabel.8;. GPT GUID Partition Table. MBR Master Boot Record. PC98 MBR-Variante, verwendet von NEC PC-98 Computern. VTOC8 Volume Table Of Contents, von Sun SPARC64 und UltraSPARC Computern verwendet.
Nachdem das Partitionierungsschema ausgewählt und erstellt wurde, werden durch erneute Auswahl von [ Create ] neue Partitionen erzeugt.
Partitionen manuell erzeugen
Eine &os;-Standardinstallation mit GPT legt mindestens die folgenden drei Partitionen an: Standard-&os; <acronym>GPT</acronym>-Partitionen freebsd-boot - &os;-Bootcode. freebsd-ufs - Ein &os; UFS-Dateisystem. freebsd-swap - &os; Auslagerungsbereich (swap space). Ein weiter Partitionstyp ist freebsd-zfs. Dieser Typ ist für Partitionen bestimmt, die ein &os; ZFS-Dateisystem verwenden sollen. &man.gpart.8; beschreibt weitere verfügbare Partitionstypen. Mehere Dateisystempartitionen können benutzt werden und manche Leute ziehen es vor, ein traditionelles Layout mit getrennten Partitionen für die Dateisysteme /, /var, /tmp und /usr zu erstellen. Lesen Sie dazu , um ein Beispiel zu erhalten. Grössenangaben können mit gängigen Abkürzungen eingegeben werden: K für Kilobytes, M für Megabytes oder G für Gigabytes. Korrekte Sektorausrichtung ermöglicht grösstmögliche Geschwindigkeit und das Anlegen von Partitionsgrössen als vielfaches von 4K-Bytes hilft, die passende Ausrichtung auf Platten mit entweder 512-Bytes oder 4K-Bytes Sektorgrössen, festzulegen. Generell sollte die Verwendung von Partitionsgrössen, die sogar vielfache von 1M oder 1G sind, den einfachsten Weg darstellen, um sicher zu stellen, dass jede Partition an einem vielfachen von 4K beginnt. Eine Ausnahme gibt es: momentan sollte die freebsd-boot-Partition aufgrund von Beschränkungen im Bootcode nicht grösser sein als 512K. Ein Einhägepunkt wird benötigt, falls diese Partition ein Dateisystem enthält. Falls nur eine einzelne UFS-Partition erstellt wird, sollte der Einhängepunkt / lauten. Ein label wird ebenfalls benötigt. Ein Label ist ein Name, durch den diese Partition angesprochen wird. Festplattennamen oder -nummern können sich ändern, falls die Platte einmal an einem anderen Controller oder Port angeschlossen sein sollte, doch das Partitionslabel ändert sich dadurch nicht. Anstatt auf Plattennamen und Partitionsnummern in Dateien wie /etc/fstab zu verweisen, sorgen Labels dafür, dass das System Hardwäreänderungen eher toleriert. GPT-Labels erscheinen in /dev/gpt/, wenn eine Platte angeschlossen wird. Andere Partitionierungsschemas besitzen unterschiedliche Fähigkeiten, Labels zu verwenden und diese erscheinen in anderen /dev/-Verzeichnissen. Vergeben Sie ein einzigartiges Label auf jedem Dateisystem um Konflikte mit identischen Labels zu verhindern. Ein paar Buchstaben des Computernamens, dessen Verwendungszweck oder Ortes kann dem Label hinzugefügt werden. Beispielsweise "labroot" oder "rootfs-lab" für die UFS root-Partition auf einem Laborrechner. Ein traditionelles, partitioniertes Dateisystem erstellen Für ein traditionelles Partitionslayout, in dem sich /, /var, /tmp und /usr in getrennten Partitionen befinden sollen, erstellen Sie ein GPT-Partitionsschema und anschliessend die Partitionen selbst. Die gezeigten Partitionsgrössen sind typisch für eine Festplatte von 20 G. Falls mehr Platz verfügbar ist, sind grössere Swap oder /var-Partitionen nützlich. Den hier gezeigten Beschreibungen sind bsp für "Beispiel" vorangestellt, jedoch sollten Sie andere, einzigartige Beschreibungen verwenden, wie oben beschrieben. Standardmäßig erwartet &os;s gptboot, dass die erste erkannte UFS-Partition die /-Partition ist. Partitionstyp Grösse Eingehängt als Beschreibung freebsd-boot 512K freebsd-ufs 2G / bsprootfs freebsd-swap 4G bspswap freebsd-ufs 2G /var bspvarfs freebsd-ufs 1G /tmp bsptmpfs freebsd-ufs Akzeptieren Sie die Standardeinstellungen (Rest der Platte) /usr bspusrfs Nachdem die selbstgewählten Partitionen erzeugt wurden, wählen Sie [ Finish ], um mit der Installation fortzusetzen.
Die Installation festschreiben Dies ist die letzte Chance, die Installation abzubrechen, ohne Änderungen an den Festplatten vorzunehmen.
Letzte Bestätigung
Wählen Sie [ Commit ] und drücken Sie Enter, um fortzufahren. Fall noch Änderungen zu machen sind, wählen Sie [ Back ], um zum Partitionseditor zurück zu gelangen. Mittels [ Revert & Exit ] wird das Installationsprogramm beendet, ohne Änderungen an den Festplatten durchzuführen. Die Installationsdauer hängt von den gewählten Distributionen, dem Installationsmedium und der Geschwindigkeit des Computers ab. Eine Reihe von Nachrichten werden angezeigt, um den Fortschritt darzustellen. Zuerst wird das Installationsprogramm die Partitionen auf die Platte schreiben und den Befehl newfs ausführen, um die Partitionen zu initialisieren. Falls Sie eine Netzwerkinstallation vornehmen, wird bsdinstall dann mit dem herunterladen der benötigten Distributionsdateien fortfahren.
Herunterladen der Distributionsdateien
Als nächstes wird die Integrität der Distributionsdateien überprüft, um sicherzustellen, dass diese während des Ladevorgangs nicht beschädigt oder unsauber vom Installationsmedium gelesen wurden.
Überprüfen der Distributionsdateien
Zum Schluss werden die überprüften Distributionsdateien auf die Festplatte entpackt.
Entpacken der Distributionsdateien
Sobald alle benötigten Distributionsdateien entpackt wurden, wird bsdinstall direkt mit den Arbeiten nach der Installation fortsetzen (siehe ).
Arbeiten nach der Installation Die Konfiguration von verschiedenen Optionen folgt auf eine erfolgreiche &os;-Installation. Eine solche Option kann durch das erneute betreten der Konfigurationsoptionen aus dem letzten Menü vor dem Neustart in das gerade installierte &os;-System angepasst werden. Setzen des <systemitem class="username">root</systemitem>-Passworts Das root-Password muss gesetzt werden. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die eingegebenen Zeichen nicht auf dem Bildschirm angezeigt werden. Nachdem das Passwort eingegeben wurde, muss es zur Bestätigung erneut eingetippt werden. Damit werden auch Tippfehler verhindert.
Das <systemitem class="username">root</systemitem>-Passwort setzen
Nachdem das Passwort erfolgreich gesetzt wurde, wird die Installation nun fortgesetzt.
Die Netzwerkschnittstelle konfigurieren Die Netzwerkkonfiguration wird übersprungen, falls dies bereits als Teil der bootonly durchgeführt worden ist. Eine Liste aller gefundenen Netzwerkschnittstellen, die auf diesem Computer gefunden wurden, wird als nächstes angezeigt. Wählen Sie davon eine aus, um diese zu konfigurieren.
Eine zu konfigurierende Netzwerkschnittstelle auswählen
Eine drahtlose Netzwerkverbindung einrichten Sollte eine drahtlose Netzwerkverbindung ausgewählt worden sein, müssen WLAN-Identifikation und Sicherheitsparameter nun eingegeben werden, um die Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen. Drahtlose Netzwerke werden durch einen Service Set Identifier oder auch SSID genannt, identifiziert. Der SSID ist ein kurzer, eindeutiger Namen, der für jedes Netzwerk vergeben wird. Die meisten drahtlosen Netzwerke verschlüsseln die übertragenen Daten, um die Information darin vor unautorisiertem Zugriff zu schützen. Die Verwendung von WPA2-Verschlüsselung wird empfohlen. Ältere Verschlüsselungstypen, wie WEP, bieten nur sehr wenig Sicherheit. Der erste Schritt des Verbindungsaufbaus ist das drahtlose Netzwerk nach drahtlosen Zugriffspunkten (access points) zu scannen.
Nach drahtlosen Access Points scannen
SSIDs, die während des scannens gefunden wurden, werden aufgelistet, gefolgt von einer Beschreibung der Verschlüsselungsarten, die für dieses Netzwerk verfügbar sind. Falls die gewünschte SSID nicht in der Liste auftaucht, wählen Sie [ Rescan ], um erneut einen Scanvorgang durchzuführen. Falls dann das gewünschte Netzwerk immer noch nicht erscheint, überprüfen Sie Ihre Antenne auf Verbindungsprobleme oder versuchen Sie, näher an den Access point zu gelangen. Scannen Sie erneut nach jeder vorgenommenen Änderung.
Ein drahtloses Netzwerk auswählen
Die Verschlüsselungsinformationen, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden, werden nach der Auswahl des Netzwerks eingegeben. Mit WPA2 wird nur ein Passwort (auch bekannt als Pre-Shared Key oder PSK) benötigt. Zeichen, die in die Eingabebox getippt werden, erscheinen aus Sicherheitsgründen als Sternchen.
Verbindungsaufbau mit WPA2
Die Netzwerkkonfiguration wird fortgesetzt, nachdem das drahtlose Netzwerk und die Verbindungsinformationen eingegeben wurden.
Konfiguration des IPv4-Netzwerks Wählen Sie, ob Sie ein IPv4-Netzwerk verwenden möchten. Dies ist der am häufigsten vorkommende Typ einer Netzwerkverbindung.
Auswahl von IPv4
Es gibt zwei Arten, ein IPv4-Netzwerk zu konfigurieren. DHCP wird automatisch die Netzwerkschnittstelle richtig konfigurieren und sollte als bevorzugte Methode verwendet werden. Statische Konfiguration erfordert die manuelle Eingabe von Netzwerkinformationen. Geben Sie keine zufällig gewählten Netzwerkinformationen ein, da dies nicht funktionieren wird. Holen Sie sich die in gezeigten Informationen von Ihrem Netzwerkadministrator oder Serviceprovider. Netzwerkkonfiguration von IPv4 mittels DHCP Falls ein DHCP-Server zur Verfügung steht, wählen Sie [ Yes ], um die Netzwerkschnittstelle automatisch einrichten zu lassen.
Auswählen der IPv4-Konfiguration über DHCP
Statische IPv4-Netzwerkkonfiguration Statische Konfiguration der Netzwerkschnittstelle erfordert die die Eingabe einiger IPv4-Informationen.
Statische IPv4-Konfiguration
IP-Adresse - Die manuell festgelegte IPv4-Adresse, welche diesem Computer zugewiesen werden soll. Diese Adresse muss eindeutig sein und darf von keinem anderen Gerät im lokalen Netzwerk bereits verwendet werden. Subnetzmaske - Die Subnetzmaske, die im lokalen Netzwerk Verwendung findet. Typischerweise ist dies 255.255.255.0. Defaultrouter - Die IP-Adresse des Defaultrouters in diesem Netzwerk. Normalerweise ist das die Adresse des Routers oder einer anderen Netzwerkkomponente, die das lokale Netzwerk mit dem Internet verbindet. Auch bekannt als das Default Gateway.
Konfiguration des IPv6-Netzwerks IPv6 ist eine neuere Methode der Netzwerkkonfiguration. Falls IPv6 verfügbar ist und verwendet werden soll, wählen Sie [ Yes ] aus.
Auswahl von IPv6
IPv6 besitzt ebenfalls zwei Arten der Konfiguration. SLAAC, oder StateLess Address AutoConfiguration, wird die Netzwerkschnittstelle automatisch richtig konfigurieren. Statische Konfiguration verlangt die manuelle Eingabe von Netzwerkinformationen. IPv6 Stateless Address Autoconfiguration SLAAC erlaubt es einer IPv6-Netzwerkkomponente, die Information zur automatischen Konfiguration von einem lokalen Router abzufragen. Lesen Sie RFC4862 für weitere Informationen.
Auswahl der IPv6 SLAAC-Konfiguration
Statische IPv6-Netzwerkkonfiguration Statische Konfiguration der Netzwerkschnittstelle benötigt die Eingabe von IPv6-Konfigurationsinformationen.
Statische IPv6-Konfiguration
IPv6-Adresse - The manuell zugewiesene IP-Adresse, welche dem Computer zugeteilt werden soll. Diese Adresse muss eindeutig sein und nicht bereits von einer anderen Netzwerkkomponente im lokalen Netzwerk verwendet werden. Defaultrouter - Die IPv6-Adresse des Defaultrouters in diesem Netzwerk. Normalerweise ist dies die Adresse des Routers oder einer anderen Netzwerkkomponente, welche das lokale Netz mit dem Internet verbindet. Auch bekannt als Default Gateway.
<acronym role="Domain Name System">DNS</acronym>-Konfiguration Der Domain Name System (oder auch DNS) Auflöser wandelt Hostnamen von und zu Netzwerkadressen um. Falls DHCP oder SLAAC verwendet wurde, um die Netzwerkschnittstelle zu konfigurieren, ist die Konfiguration für den Auflöser möglicherweise bereits vorhanden. Andernfalls geben Sie den lokalen Netzwerkdomänennamen in das Suchfeld ein. DNS #1 und DNS #2 sind die IP-Adressen der lokalen DNS-Server. Zumindest ein DNS-Server wird benötigt.
DNS-Konfiguration
Setzen der Zeitzone Das Setzen der Zeitzone für Ihre Maschine erlaubt es, diese auf regionale Zeitveränderungen hin anzupassen und um andere zeitzonenbezogene Funktionen richtig durchzuführen. Das hier Beispiel gezeigte Beispiel bezieht sich auf einen Rechner in der östlichen Zeitzone der Vereinigten Staaten. Ihre Auswahl wird von Ihrer geographischen Position davon abweichen.
Lokale oder UTC-Zeit
Wählen Sie [ Yes ] oder [ No ], abhängig davon, wie die Rechneruhr konfiguriert ist und drücken Sie dann Enter. Wenn Sie nicht wissen, ob Ihr System UTC oder lokale Zeit verwendet, wählen Sie [ No ], um die am häufigsten verwendete lokale Zeit zu setzen.
Das Gebiet auswählen
Das passende Gebiet wird durch die Pfeiltasten und das anschliessende druücken von Enter gewählt.
Das Land auswählen
Wählen Sie das zutreffende Land mit den Pfeiltasten und durch anschliessendes drücken von Enter aus.
Wählen einer Zeitzone
Die passende Zeitzone wird durch die Pfeiltasten und anschliessendes drücken von Enter ausgewählt.
Bestätigen der Zeitzone
Bestätigen Sie, dass die Abkürzung für die Zeitzone richtig ist. Wenn Ihnen diese richtig erscheint, drücken Sie Enter, um mit dem Rest der Konfiguration nach der Installation fortzufahren.
Zu aktivierende Dienste auswählen Zusätzliche Systemdienste, die zur Startzeit aktiviert werden sollen, können eingeschaltet werden. All diese Dienste sind optional.
Auswahl zusätzlicher Dienste
Zusätzliche Dienste sshd - Secure Shell (SSH)-Dienst für sicheren Fernzugriff. moused - Sorgt für Mausunterstützung innerhalb der Systemkonsole. ntpd - Network Time Protocol (NTP)-Dienst zur automatischen Uhrzeitsynchronisation. powerd - Systemleistungskontrollwerkzeug zur Leistungsregelung und für Stromsparfunktionen.
Absturzaufzeichnung aktivieren bsdinstall wird Sie fragen, ob die Absturzaufzeichnung auf dem Zielsystem aktiviert werden soll. Die Aktivierung von Absturzaufzeichnungen kann sehr nützlich sein, um Systemfehler aufzuspüren, deswegen wird Anwendern empfohlen, diese so oft wie möglich einzusetzen. Wählen Sie [ Yes ], um Absturzaufzeichnungen zu aktivieren oder [ No ], um ohne die Aufzeichnung von Abstürzen fortzufahren.
Aktivierung der Absturzaufzeichnung
Benutzer hinzufügen Das hinzufügen von mindestens einem Benutzer während der Installaton erlaubt das Benutzen des Systems ohne als root-Benutzer angemeldet zu sein. Wenn man als root angemeldet ist, gibt es so gut wie keine Beschränkungen oder Schutz vor dem, was man tun kann. Anmeldenals normaler Benutzer ist daher sicherer und bietet mehr Schutz. Wählen Sie [ Yes ], um neue Benutzer hinzuzufügen.
Benutzerkonten hinzufügen
Geben Sie die nötigen Informationen für den Benutzer ein, der dem System hinzugefügt werden soll.
Benutzerinformationen eingeben
Benutzerinformationen Username - Der Name des Benutzers, den man zur Anmeldung eingeben muss. Typischerweise der erste Buchstabe des Vornamens, gefolgt vom Nachnamen. Full name - Der volle Name des Benutzers. Uid - User ID. Normalerweise wird dieses Feld leer gelassen, so dass das System einen Wert vergibt. Login group - Die Benutzergruppe. Normalerweise bleibt dieses Feld leer, um die Standardgruppe zu akzeptieren. Invite user into other groups? - Zusätzliche Gruppen zu denen der Benutzer als Mitglied hinzugefügt werden soll. Login class - In der Regel bleibt dieses Feld leer. Shell - Die interaktive Shell für diesen Benutzer. In diesem Beispiel wurde &man.csh.1; ausgewält. Home directory - Das Heimatverzeichnis des Benutzers. Die Vorgabe ist für gewöhnlich richtig. Home directory permissions - Zugriffsrechte auf das Heimatverzeichnis des Benutzers. Die Vorgabe ist normalerweise die passende. Use password-based authentication? Normalerweise "yes". Use an empty password? - Normalerweise "no". Use a random password? - Normalerweise "no". Enter password - Das Passwort f¨r diesem Benutzer. Eingegebene Zeichen werden nicht am Bildschirm angezeigt. Enter password again - Das Passwort muss zur Überprüfung erneut eingegeben werden. Lock out the account after creation? - Normalerweise "no". Nachdem alles eingegeben wurde, wird eine Zusammenfassung angezeigt und das System fragt Sie, dies so korrekt ist. Falls ein Eingabefehler gemacht wurde, geben Sie no ein und versuchen es erneut. Falls alles in Ordnung ist, drücken Sie yes, um den neuen Benutzer anzulegen.
Verlassen der Benutzer- und Gruppenverwaltung
Falls es mehr Benutzer hinzuzufügen gibt, beantworten Sie die Frage "Add another user?" mit yes. Geben Sie no ein, wird das hinzufügen von Benutzern beendet und die Installation fortgesetzt. Für weitere Informationen zum hinzufügen von Benutzern und deren Verwaltung, lesen Sie .
Letzte Konfigurationsschritte Nachdem alles installiert und konfiguriert wurde, bekommen Sie noch eine letzte Chance, um Einstellungen zu verändern.
Letzte Schritte der Konfiguration
Verwenden Sie dieses Menü, um noch letzte Änderungen oder zusätzliche Konfigurationen vor dem Abschliessen der Installation zu tätigen. Letzte Konfigurationsoptionen Add User - Beschrieben in . Root Password - Beschrieben in . Hostname - Beschrieben in . Network - Beschrieben in . Services - Beschrieben in . Time Zone - Beschrieben in . Handbook - Herunterladen und installieren des &os; Handbuchs (welches Sie gerade lesen). Nachdem die lezten Konfigurationsschritte beendet sind, wählen Sie Exit, um die Installation zu verlassen.
Manuelle Konfiguration
bsdinstall wird nach zusätzlichen Konfigurationen, die noch zu tätigen sind, fragen, bevor in das neue System gebootet wird. Wählen Sie [ Yes ], um in eine Shell innerhalb des neuen Systems zu wechseln oder [ No ], um mit dem letzten Schritt der Installation zu beginnen.
Die Installation vervollständigen
Wenn weitere Konfigurationen oder besondere Einstellungen benötigt werden, kann durch auswählen von [ Live CD ] das Installationsmedium im Live CD Modus gestartet werden. Wenn die Installation vollständig ist, wählen Sie [ Reboot ], um den Computer neu zu starten und das neu installierte &os;-System zu booten. Vergessen Sie nicht, die &os; Installations-CD, -DVD oder den USB-Stick zu entfernen, oder der Computer wird erneut davon starten.
&os; starten und herunterfahren &os;/&arch.i386; starten Wenn &os; startet, werden viele Informationsmeldungen ausgegeben. Die meisten davon werden aus dem Bildschirm verschwinden, das ist normal. Nachdem das System den Startvorgang abgeschlossen hat, wird eine Anmeldeaufforderungen angezeigt. Um Nachrichten, die aus dem Bildschirm gelaufen sind, zu sehen, aktivieren Sie durch drücken von Scroll-Lock den scroll-back buffer. Die Tasten PgUp, PgDn und die Pfeiltasten dienen zur Navigation durch die Nachrichten. Durch erneutes drücken von Scroll-Lock wird der Bildschirm wieder entsperrt und kehrt zur normalen Anzeige zurück. Am login:-Bildschirm geben Sie den Benutzernamen ein, den Sie während der Installation angelegt haben, in diesem Fall ist das asample. Vermeiden Sie die Anmeldung als root, ausser wenn es wirklich notwendig ist. Der oben beschriebene scroll-back buffer ist in der Grösse beschränkt, somit werden vielleicht nicht alle Nachrichten sichtbar sein. Nach dem Anmelden können die meisten davon aus der Kommandozeile aus durch eingabe von dmesg | less betrachtet werden. Durch drücken von q kehren Sie wieder zur Kommandozeile zurück. Typische Startmeldungen (Versionsinformationen wurden hier weggelassen): Copyright (c) 1992-2011 The FreeBSD Project. Copyright (c) 1979, 1980, 1983, 1986, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1994 The Regents of the University of California. All rights reserved. FreeBSD is a registered trademark of The FreeBSD Foundation. root@farrell.cse.buffalo.edu:/usr/obj/usr/src/sys/GENERIC amd64 CPU: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU E8400 @ 3.00GHz (3007.77-MHz K8-class CPU) Origin = "GenuineIntel" Id = 0x10676 Family = 6 Model = 17 Stepping = 6 Features=0x783fbff<FPU,VME,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,MMX,FXSR,SSE,SSE2> Features2=0x209<SSE3,MON,SSSE3> AMD Features=0x20100800<SYSCALL,NX,LM> AMD Features2=0x1<LAHF> real memory = 536805376 (511 MB) avail memory = 491819008 (469 MB) Event timer "LAPIC" quality 400 ACPI APIC Table: <VBOX VBOXAPIC> ioapic0: Changing APIC ID to 1 ioapic0 <Version 1.1> irqs 0-23 on motherboard kbd1 at kbdmux0 acpi0: <VBOX VBOXXSDT> on motherboard acpi0: Power Button (fixed) acpi0: Sleep Button (fixed) Timecounter "ACPI-fast" frequency 3579545 Hz quality 900 acpi_timer0: <32-bit timer at 3.579545MHz> port 0x4008-0x400b on acpi0 cpu0: <ACPI CPU> on acpi0 pcib0: <ACPI Host-PCI bridge> port 0xcf8-0xcff on acpi0 pci0: <ACPI PCI bus> on pcib0 isab0: <PCI-ISA bridge> at device 1.0 on pci0 isa0: <ISA bus> on isab0 atapci0: <Intel PIIX4 UDMA33 controller> port 0x1f0-0x1f7,0x3f6,0x170-0x177,0x376,0xd000-0xd00f at device 1.1 on pci0 ata0: <ATA channel 0> on atapci0 ata1: <ATA channel 1> on atapci0 vgapci0: <VGA-compatible display> mem 0xe0000000-0xe0ffffff irq 18 at device 2.0 on pci0 em0: <Intel(R) PRO/1000 Legacy Network Connection 1.0.3> port 0xd010-0xd017 mem 0xf0000000-0xf001ffff irq 19 at device 3.0 on pci0 em0: Ethernet address: 08:00:27:9f:e0:92 pci0: <base peripheral> at device 4.0 (no driver attached) pcm0: <Intel ICH (82801AA)> port 0xd100-0xd1ff,0xd200-0xd23f irq 21 at device 5.0 on pci0 pcm0: <SigmaTel STAC9700/83/84 AC97 Codec> ohci0: <OHCI (generic) USB controller> mem 0xf0804000-0xf0804fff irq 22 at device 6.0 on pci0 usbus0: <OHCI (generic) USB controller> on ohci0 pci0: <bridge> at device 7.0 (no driver attached) acpi_acad0: <AC Adapter> on acpi0 atkbdc0: <Keyboard controller (i8042)> port 0x60,0x64 irq 1 on acpi0 atkbd0: <AT Keyboard> irq 1 on atkbdc0 kbd0 at atkbd0 atkbd0: [GIANT-LOCKED] psm0: <PS/2 Mouse> irq 12 on atkbdc0 psm0: [GIANT-LOCKED] psm0: model IntelliMouse Explorer, device ID 4 attimer0: <AT timer> port 0x40-0x43,0x50-0x53 on acpi0 Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0 Event timer "i8254" frequency 1193182 Hz quality 100 sc0: <System console> at flags 0x100 on isa0 sc0: VGA <16 virtual consoles, flags=0x300> vga0: <Generic ISA VGA> at port 0x3c0-0x3df iomem 0xa0000-0xbffff on isa0 atrtc0: <AT realtime clock> at port 0x70 irq 8 on isa0 Event timer "RTC" frequency 32768 Hz quality 0 ppc0: cannot reserve I/O port range Timecounters tick every 10.000 msec pcm0: measured ac97 link rate at 485193 Hz em0: link state changed to UP usbus0: 12Mbps Full Speed USB v1.0 ugen0.1: <Apple> at usbus0 uhub0: <Apple OHCI root HUB, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1> on usbus0 cd0 at ata1 bus 0 scbus1 target 0 lun 0 cd0: <VBOX CD-ROM 1.0> Removable CD-ROM SCSI-0 device cd0: 33.300MB/s transfers (UDMA2, ATAPI 12bytes, PIO 65534bytes) cd0: Attempt to query device size failed: NOT READY, Medium not present ada0 at ata0 bus 0 scbus0 target 0 lun 0 ada0: <VBOX HARDDISK 1.0> ATA-6 device ada0: 33.300MB/s transfers (UDMA2, PIO 65536bytes) ada0: 12546MB (25694208 512 byte sectors: 16H 63S/T 16383C) ada0: Previously was known as ad0 Timecounter "TSC" frequency 3007772192 Hz quality 800 Root mount waiting for: usbus0 uhub0: 8 ports with 8 removable, self powered Trying to mount root from ufs:/dev/ada0p2 [rw]... Setting hostuuid: 1848d7bf-e6a4-4ed4-b782-bd3f1685d551. Setting hostid: 0xa03479b2. Entropy harvesting: interrupts ethernet point_to_point kickstart. Starting file system checks: /dev/ada0p2: FILE SYSTEM CLEAN; SKIPPING CHECKS /dev/ada0p2: clean, 2620402 free (714 frags, 327461 blocks, 0.0% fragmentation) Mounting local file systems:. vboxguest0 port 0xd020-0xd03f mem 0xf0400000-0xf07fffff,0xf0800000-0xf0803fff irq 20 at device 4.0 on pci0 vboxguest: loaded successfully Setting hostname: machine3.example.com. Starting Network: lo0 em0. lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> metric 0 mtu 16384 options=3<RXCSUM,TXCSUM> inet6 ::1 prefixlen 128 inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x3 inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000 nd6 options=21<PERFORMNUD,AUTO_LINKLOCAL> em0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=9b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM> ether 08:00:27:9f:e0:92 nd6 options=29<PERFORMNUD,IFDISABLED,AUTO_LINKLOCAL> media: Ethernet autoselect (1000baseT <full-duplex>) status: active Starting devd. Starting Network: usbus0. DHCPREQUEST on em0 to 255.255.255.255 port 67 DHCPACK from 10.0.2.2 bound to 192.168.1.142 -- renewal in 43200 seconds. add net ::ffff:0.0.0.0: gateway ::1 add net ::0.0.0.0: gateway ::1 add net fe80::: gateway ::1 add net ff02::: gateway ::1 ELF ldconfig path: /lib /usr/lib /usr/lib/compat /usr/local/lib 32-bit compatibility ldconfig path: /usr/lib32 Creating and/or trimming log files. Starting syslogd. No core dumps found. Clearing /tmp (X related). Updating motd:. Configuring syscons: blanktime. Generating public/private rsa1 key pair. Your identification has been saved in /etc/ssh/ssh_host_key. Your public key has been saved in /etc/ssh/ssh_host_key.pub. The key fingerprint is: 10:a0:f5:af:93:ae:a3:1a:b2:bb:3c:35:d9:5a:b3:f3 root@machine3.example.com The key's randomart image is: +--[RSA1 1024]----+ | o.. | | o . . | | . o | | o | | o S | | + + o | |o . + * | |o+ ..+ . | |==o..o+E | +-----------------+ Generating public/private dsa key pair. Your identification has been saved in /etc/ssh/ssh_host_dsa_key. Your public key has been saved in /etc/ssh/ssh_host_dsa_key.pub. The key fingerprint is: 7e:1c:ce:dc:8a:3a:18:13:5b:34:b5:cf:d9:d1:47:b2 root@machine3.example.com The key's randomart image is: +--[ DSA 1024]----+ | .. . .| | o . . + | | . .. . E .| | . . o o . . | | + S = . | | + . = o | | + . * . | | . . o . | | .o. . | +-----------------+ Starting sshd. Starting cron. Starting background file system checks in 60 seconds. Thu Oct 6 19:15:31 MDT 2011 FreeBSD/amd64 (machine3.example.com) (ttyv0) login: Das Generieren der RSA- und DSA-Schlüssel kann auf langsameren Rechnern einige Zeit benötigen. Dies geschieht nur während der Startphase einer neuen Installation und auch nur, wenn sshd zum automatischen Start gesetzt ist. Die nachfolgenden Startvorgänge werden schneller sein. &os; installiert standardmässig keine graphische Umgebung, jedoch stehen viele zur Verfügung. Lesen Sie für weitere Informationen. &os; herunterfahren Das korrekte herunterfahren eines &os;-Computers hilft, beugt dem Datenverlust vor und schützt sogar die Hardware vor Schäden. Schalten Sie nicht einfach den Strom ab. Wenn der Benutzer ein Mitglied der wheel-Gruppe ist, können Sie zum Superuser durch die Eingabe von su und der anschliessenden Eingabe des Passworts von root werden. Andernfalls melden Sie sich mit root an und verwenden den Befehl shutdown -p now. Das System wird jetzt sauber heruntergefahren und den Rechner ausschalten. Die Ctrl Alt Del Kombination kann verwendet werden, um das System neu zu starten, jedoch wird dies nicht während des normalen Betriebs empfohlen.
Fehlerbehebung installation troubleshooting Der folgende Abschnitt behandelt einfache Fehlerbehebungen für die Installation, wie beispielsweise häufig auftretende Fehler, die von Anwendern berichtet wurden. Was man tun sollte, wenn etwas schiefgeht Wegen verschiedener Limitierungen der PC-Architektur ist es unmöglich dass die Geräteerkennung 100% verlässlich funktioniert. Jedoch gibt es ein paar Dinge, die man tun kann, wenn es fehlschlägt. Überprüfen Sie das Dokument Hardware Notes nach Ihrer Version von &os;, um sicher zu stellen, dass Ihre Hardware auch unterstützt wird. Wenn Ihre Hardware unterstützt wird und Sie immer noch Abstürze oder andere Probleme erleben, müssen Sie einen eigenen Kernel bauen. Das wird Ihnen erlauben, Unterstützung für Geräte, die im GENERIC-Kernel nicht vorhanden sind, hinzuzufügen. Der Kernel auf den Bootmedien ist mit der Annahme konfiguriert, dass die Hardwaregeräte sich in Ihren Fabrikeinstellungen in Bezug auf IRQs, I/O-Adressen und DMA-Kanälen befinden. Wenn Ihre Hardware neu konfiguriert wurde, werden Sie möglicherweise die Konfiguration des Kernels bearbeiten und diesen neu erstellen müssen, um &os; mitzuteilen, wo es gewisse Dinge zu finden hat. Es ist auch möglich, dass ein fehlerhaft erkanntes Gerät die Erkennung eines vorhandenen, späteren Geräts ebenfalls fehlschlagen lässt. In diesem Fall sollte die Erkennung des fehlerhaften Gerätetreibers deaktiviert werden. Manche Installationsprobleme können Aktualisierung der Firmware auf verschiedenen Hardwarekomponenten verhindert oder verringert werden, meistens am Mainboard. Mit Mainboard-Firmware ist für gewöhnlich das BIOS gemeint. Die meisten Mainboard- und Computerhersteller haben eine Webseite mit Aktualisierungen und Informationen zur Durchführung. Hersteller raten meist von einer Aktualisierung des Mainboard-BIOS ab, ausser es gibt einen guten Grund dafür, wie beispielsweise eine kritische Aktualisierung. Der Aktualisierungsvorgang kann schiefgehen, was das BIOS unvollständig macht und den Computer nicht mehr starten lässt. Fragen und Antworten zur Fehlerbehebung Mein System hängt während die Geräteerkennung beim Starten durchgeführt wird oder verhält sich merkwürdig während der Installation. &os; macht starken Gebrauch vom ACPI-Dienst des Systems auf den i386-, amd64-, and ia64-Platformen, um den System bei der Konfiguration während des Startvorgangs zu helfen. Leider existieren immer noch Fehler im ACPI-Treiber, in den Mainboards und der BIOS-Firmware. ACPI kann durch setzen der Einstellung hint.acpi.0.disabled im dritten Teil des Bootloaders deaktiviert werden: set hint.acpi.0.disabled="1" Dies wird nach jedem Neustart des Systems wieder zurückgesetzt, also ist es notwendig, die Zeile hint.acpi.0.disabled="1" zu der Datei /boot/loader.conf hinzuzufügen. Weitere Informationen über den Bootloader lassen sich in nachlesen. + + + + Verwendung der Live-<acronym>CD</acronym> + + Neben dem Installationsprogramm steht auch die + Live-CD von &os; auf der + CD zur Verfügung. Die + Live-CD ist für Benutzer, die sich fragen, ob + &os; das richtige Betriebssystem für sie ist und die vor der + Installation noch einige Merkmale und Eigenschaften testen + wollen. + + + Die folgenden Punkte sollten beachtet werden, während die + Live-CD benutzt wird: + + + + Um Zugriff auf das System zu bekommen, wird eine + Authentifizierung benötigt. Der Benutzername ist + root und das + Kennwort bleibt leer. + + + + Da das System direkt von der CD + ausgeführt wird, ist die Geschwindigkeit deutlich + langsamer als bei einem System, das auf einer Festplatte + installiert ist. + + + + Die Live-CD enthält nur eine + Eingabeaufforderung und keine graphische + Oberfläche. + + +