Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml (revision 47757) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml (revision 47758) @@ -1,1417 +1,1332 @@ Desktop-Anwendungen ChristopheJunietBeigetragen von MartinHeinenÜbersetzt von Übersicht - FreeBSD bietet eine reiche Auswahl an Desktop-Anwendungen, - wie Browser und Textverarbeitungen, die als Pakete oder mit der - Ports-Sammlung installiert werden. Gerade neue Benutzer erwarten - Anwendungen mit einer grafischen Benutzeroberfläche an ihrem - Arbeitsplatz. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, - wie Sie einige der beliebtesten Desktop-Anwendungen mühelos - installieren. + Obwohl &os; wegen seiner Leistung und Stabilität vor allem + auf Serversystemen sehr beliebt ist, so ist es auch für den + täglichen Einsatz als Desktop geeignet. Mit über &os.numports; + Anwendungen, die als Pakete oder Ports vorliegen, ist es leicht + einen individuellen Desktop zu bauen, auf dem eine Vielzahl von + Desktop-Anwendungen laufen. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie + mühelos einige der beliebtesten Desktop-Anwendungen als Paket + oder aus der &os;-Ports-Sammlung installieren können. - Wenn Sie Ports installieren, beachten Sie, dass dabei die - Quelltexte der Programme übersetzt werden. Abhängig - von dem Programm und der Geschwindigkeit Ihrer Maschinen kann das - sehr lange dauern. Wenn Ihnen das Übersetzen zu lange dauert, - können Sie die meisten Programme der Ports-Sammlung auch als - fertige Pakete installieren. + Da &linux;-Binärkompatibilität ein + Merkmal von &os; ist, können zahlreiche für &linux; entwickelte + Anwendungen auf einem &os;-Desktop installiert werden. Die + Namen vieler Ports, die die &linux;-Binärkompatibilität + benutzen, fangen mit linux- an. In diesem + Kapitel wird davon ausgegangen, dass + &linux;-Binärkompatibilität aktiviert wird, bevor + &linux;-Anwendungen installiert werden. - Da FreeBSD binär kompatibel zu Linux ist, können Sie - zahlreiche für Linux entwickelte Desktop-Anwendungen einsetzen. - Bevor Sie allerdings Linux-Anwendungen installieren, sollten Sie das - lesen. Wenn Sie nach einem bestimmten Port - suchen, zum Beispiel mit &man.whereis.1;, beachten Sie, dass die - Namen vieler Programme, die die Linux-Binärkompatibilität - benutzen, mit linux- anfangen. Wir gehen im - Folgenden davon aus, dass Sie die Linux-Binärkompatibilität - aktiviert haben, bevor Sie Linux-Anwendungen installieren. + Dieses Kapitel zeigt, wie die folgenden Desktop-Anwendungen + installiert werden können: - Dieses Kapitel behandelt Anwendungen aus den Bereichen: + + + + + Art der Anwendung + Name der Anwendung + Name des Pakets + Name des Ports + + - - - Browser (Firefox, - Opera, - Konqueror), - Chromium) - + - - Büroanwendungen (KOffice, - AbiWord, - The GIMP, - Apache OpenOffice, - LibreOffice) - + + Browser + Firefox + firefox + www/firefox + - - Dokumentformate(&acrobat.reader;, - gv, - Xpdf, - GQview) - + + Browser + Opera + opera + www/opera + - - Finanzsoftware ( - GnuCash, - Gnumeric, - Abacus) - - + + Browser + Konqueror + kde4-baseapps + x11/kde4-baseapps + - Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie + + Browser + Chromium + chromium + www/chromium + + + Produktivität + Calligra + calligra + editors/calligra + + + + Produktivität + AbiWord + abiword + editors/abiword + + + + Produktivität + GIMP + gimp + graphics/gimp + + + + Produktivität + Apache + OpenOffice + openoffice + editors/openoffice-3 + + + + Produktivität + LibreOffice + libreoffice + editors/libreoffice + + + + Dateibetrachter + &acrobat.reader; + kein Paket wegen + Lizenzbeschränkung + print/acrobat9 + + + + Dateibetrachter + gv + gv + print/gv + + + + Dateibetrachter + Xpdf + xpdf + graphics/xpdf + + + + Dateibetrachter + GQview + gqview + graphics/gqview + + + + Finanzsoftware + GnuCash + gnucash + finance/gnucash + + + + Finanzsoftware + Gnumeric + gnumeric + math/gnumeric + + + + Finanzsoftware + KMyMoney + kmymoney-kde4 + finance/kmymoney-kde4 + + + + + + + Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie wissen: + - Software Dritter installieren können - () und + wie zusätzliche Anwendungen als Paket oder aus der + Ports-Sammlung installiert werden. - Linux-Anwendungen installieren können - (). + wie &linux;-Binärkompatibilität aktiviert wird. - Wie Sie Multimedia-Anwendungen einrichten, wird in einem - gesonderten Kapitel erklärt. - Wie Sie E-Mail einrichten und benutzen, wird in - beschrieben. + Informationen zur Konfiguration von Multimedia-Anwendungen + finden Sie in . Informationen zur + Einrichtung von E-Mail finden Sie in + . Browser Browser Web - FreeBSD besitzt keinen vorinstallierten Browser, stattdessen - enthält das www-Verzeichnis - der Ports-Sammlung Browser, die Sie installieren können. - Wenn Ihnen das Übersetzen der Browser zu lange dauert, bei - einigen Browsern dauert das wirklich lange, installieren Sie die - Pakete, die es für viele Browser gibt. + &os; besitzt keinen vorinstallierten Browser, stattdessen + enthält das www-Verzeichnis + der Ports-Sammlung viele Browser, die als Paket oder aus der + Ports-Sammlung installiert werden können. - KDE und - GNOME enthalten schon HTML-Browser. - Das Einrichten dieser grafischen Benutzeroberflächen ist - in beschrieben. + Die Desktop-Umgebungen KDE und + GNOME verfügen über eigene + HTML-Browser. Weitere Informationen zur Einrichtung dieser + Umgebungen finden Sie in . - Wenn Sie besonders schlanke Browser benötigen, suchen Sie in - der Ports-Sammlung nach + Besonders schlanke Browser sind www/dillo2, - www/links oder + www/links und www/w3m. - Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen: + Dieser Abschnitt demonstriert, wie die folgenden gängigen + Webbrowser installiert werden, sowie den Ressourcenbedarf, den + Installationsaufwand beim Übersetzen des Ports, oder ob die + Anwendung wichtige Abhängigkeiten benötigt. Anwendung Ressourcenbedarf Installationsaufwand aus den Ports - wichtige Abhängigkeiten + Anmerkungen Firefox mittel hoch - Gtk+ + Versionen sind für &os; und &linux; + verfügbar Opera niedrig niedrig Es gibt eine &os;- und eine Linux-Version. Die Linux-Version hängt von der Linux-Kompatibilität (Linux Binary Compatibility) und linux-openmotif ab. Konqueror mittel hoch - KDE-Biliotheken + Benötigt + KDE-Biliotheken Chromium mittel mittel - Gtk+ + Benötigt Gtk+ Firefox Firefox - Firefox ist ein moderner, freier und - stabiler Open-Source Browser, der vollständig auf &os; portiert - wurde. Er bietet eine dem HTML-Standard konforme Anzeige, - Browserfenster als Tabs, Blockierung von Werbefenstern, Erweiterungen, - verbesserte Sicherheit und mehr. Firefox - basiert auf der Mozilla Codebasis. + Firefox ist ein moderner, + freier und stabiler Open-Source Browser, der vollständig auf + &os; portiert wurde. Er bietet eine dem HTML-Standard + konforme Anzeige, Browserfenster als Tabs, Blockierung von + Pop-up-Fenstern, Erweiterungen, verbesserte Sicherheit und + mehr. Firefox basiert auf der + Mozilla Codebasis. - Das Paket können Sie mit dem nachstehenden - Befehl installieren: + Installieren Sie das Paket der aktuellen Release-Version + von Firefox: &prompt.root; pkg_add -r firefox - Damit installieren Sie die neueste Version von - Firefox. Wenn Sie stattdessen die - Extended Support Release (ESR) Version einsetzen möchten, - geben Sie folgenden Befehl ein: + Um stattdessen die Extended Support Release (ESR) Version + zu installieren, benutzen Sie: &prompt.root; pkg_add -r firefox-esr - Alternativ können Sie auch die Ports-Sammlung verwenden, - um das Programm aus dem Quellcode zu installieren: + Lokalisierte Versionen finden Sie in + www/firefox-i18n und + www/firefox-esr-i18n. + Alternativ kann auch die Ports-Sammlung verwendet werden, + um die gewünschte Version von + Firefox aus dem Quellcode zu + installieren. Dieses Beispiel baut + www/firefox, wobei sich + firefox durch die ESR oder die + lokalisierte Version ersetzen lässt. + &prompt.root; cd /usr/ports/www/firefox &prompt.root; make install clean - Ersetzen Sie im vorherigen Kommando firefox - durch firefox-esr, falls Sie - Firefox ESR verwenden wollen. - - - + Firefox und das &java;-Plugin - Dieser und die beiden nächsten Abschnitte gehen davon aus, - dass Sie Firefox bereits installiert - haben. + Die folgenden Abschnitte gehen davon aus, dass + Firefox bereits installiert + ist. - Die Schritte zur Installation des Plugins hängen davon, - welche Firefox Sie installiert - haben. + java/icedtea-web stellt ein freies + Webbrowser-Plugin für die Ausführung von Java-Applets zur + Verfügung. Dieses Plugin kann als Paket, oder wie in diesem + Beispiel, über die Ports-Sammlung installiert werden: - Installieren Sie das OpenJDK 6 - über die Ports-Sammlung: - - &prompt.root; cd /usr/ports/java/openjdk6 -&prompt.root; make install clean - - Danach installieren Sie den Port java/icedtea-web: - &prompt.root; cd /usr/ports/java/icedtea-web &prompt.root; make install clean - Stellen Sie dabei sicher, dass Sie jeweils die Standardoptionen - verwenden. + Verwenden Sie die Standardoptionen beim Übersetzen des + Ports. - Starten Sie nun Ihren Browser, geben Sie in der Adresszeile - about:plugins ein und bestätigen Sie diese - Eingabe mit der Enter-Taste. Dadurch wird eine - Seite geöffnet, die alle installierten Plugins auflistet. In - dieser Liste sollte sich nun auch das + Starten Sie nun Firefox. Geben + Sie in der Adresszeile about:plugins ein + und bestätigen Sie die Eingabe mit Enter. + Dadurch wird eine Seite geöffnet, die alle installierten + Plugins auflistet. In dieser Liste sollte sich auch das &java;-Plugin befinden. Wird das Plugin nicht gefunden, muss für jeden Benutzer - der folgende Befel ausgeführt werden: + der folgende Befehl ausgeführt werden: &prompt.user; ln -s /usr/local/lib/IcedTeaPlugin.so \ $HOME/.mozilla/plugins/ - + - + Firefox und das &adobe; &flash;-Plugin + Flash - Das &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht - verfügbar. Es existiert jedoch ein Software-Layer (ein - sogenannter Wrapper), der es erlaubt, die Linux-Version des - Plugins unter &os; einzusetzen. Dieser Wrapper - unterstützt außerdem das &adobe; &acrobat;-Plugin, - das &realplayer;-Plugin und andere mehr. + Ein natives &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht + verfügbar. Es existiert jedoch ein Software-Layer + (Wrapper), der es erlaubt + die &linux;-Version des Plugins unter &os; einzusetzen. + Dieser Wrapper bietet auch Unterstützung für weitere + Webbrowser-Plugins wie zum Beispiel &realplayer;. - Je nachdem, welche Version von &os; Sie verwenden, sind - unterschiedliche Schritte notwendig: + Die notwendigen Schritte zur Installation und + Aktivierung des Plugins variieren je nach + &os;-Version. Für &os; 7.X - Installieren Sie den Port www/nspluginwrapper. Dieser Port - setzt voraus, dass Sie den Port emulators/linux_base-fc4 bereits - installiert haben, der sehr gross ist. + Installieren Sie das Paket oder den Port + www/nspluginwrapper. Dieser Port + setzt den Port emulators/linux_base-fc4 + voraus, der sehr groß ist. - Anschließend installieren Sie den Port www/linux-flashplugin9. Dadurch wird - &flash; 9.X installiert, denn diese Version läuft - zuverlässig auf &os; 7.X. + Anschließend installieren Sie + www/linux-flashplugin9. Dadurch wird + &flash; 9.X installiert, denn diese Version läuft + zuverlässig auf &os; 7.X. Für &os; 8.X oder Neuere - Installieren Sie den Port www/nspluginwrapper. Dieser Port - benötigt den emulators/linux_base-f10 Port, der sehr - gross ist. + Übersetzen Sie den Port + www/nspluginwrapper. Aus + lizenzrechtlichen Gründen ist ein Paket nicht + verfügbar. Dieser Port benötigt + emulators/linux_base-f10 , der sehr + groß ist. - Als nächstes installieren Sie &flash; 11.X aus dem - Port www/linux-f10-flashplugin11. + Als nächstes installieren Sie den Port + www/linux-f10-flashplugin11. Aus + lizenzrechtlichen Gründen ist ein Paket nicht + verfügbar. - Für diese Version muss der folgende symbolische Link - angelegt werden: + Für diese &flash;-Version muss der folgende + symbolische Link angelegt werden: &prompt.root; ln -s /usr/local/lib/npapi/linux-f10-flashplugin/libflashplayer.so \ /usr/local/lib/browser_plugins/ - Falls das Verzeichnis /usr/local/lib/browser_plugins - auf Ihrem System nicht existiert, müssen Sie es manuell - anlegen. + Erstellen Sie manuell das Verzeichnis + /usr/local/lib/browser_plugins, wenn + es nicht bereits im System existiert. - Sobald der richtige &flash;-Port passend zu ihrer &os; Version + Sobald der richtige &flash;-Port passend zur &os;-Version installiert ist, muss das Plugin von jedem Benutzer mittels nspluginwrapper installiert werden: &prompt.user; nspluginwrapper -v -a -i - Rufen Sie dann Ihren Browser auf und geben in der Adresszeile - about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit der - Enter-Taste bestätigt werden. Danach wird eine - Seite geladen, auf der alle installierten Plugins aufgelistet - werden. - + Starten Sie den Browser und geben Sie in der Adresszeile + about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit + Enter bestätigt werden. Dadurch wird eine + Seite geladen, die alle installierten Plugins + auflistet. + - + Firefox und das Swfdec &flash;-Plugin Swfdec ist die Bibliothek zum Dekodieren und Rendern von &flash; Animationen. Swfdec-Mozilla ist ein Plugin für Firefox-Browser, welches die Swfdec-Bibliothek zum Abspielen von SWF-Dateien benutzt. Momentan befindet sie sich noch in der Entwicklung. - Wenn Sie diese nicht übersetzen können oder wollen, - dann installieren Sie einfach das Paket aus dem Netz: + Um das Paket zu installieren: &prompt.root; pkg_add -r swfdec-plugin - Wenn das Paket nicht verfügbar ist, können Sie es auch - über die Ports-Sammlung bauen und installieren: + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, kann es auch + über die Ports-Sammlung gebaut und installiert werden: &prompt.root; cd /usr/ports/www/swfdec-plugin &prompt.root; make install clean - Starten Sie anschliessend ihren Browser neu, damit dieses Plugin - aktiviert wird. + Starten Sie den Browser neu, damit das Plugin aktiviert + wird. + Opera Opera - Opera ist ein schneller, - vollwertiger und standardkonformer Browser, der wie Mozilla - über einen eingebauten E-Mail- und Newsreader verfügt. - Zusätzlich sind ein IRC-Client, ein RSS/Atom-Feeds-Reader - sowie weitere Programme enthalten. Dennoch handelt es sich bei - Opera weiterhin um ein relativ - kleines und sehr schnelles Programmpaket. Sie haben - die Wahl zwei Versionen dieses Browsers: Der - nativen FreeBSD-Version und der Linux-Version. + Opera ist ein vollwertiger und + standardkonformer Browser, der zudem relativ klein und + schnell ist. Es enthält einen eingebauten E-Mail- und + Newsreader, einen IRC-Client, einen RSS/Atom-Feeds-Reader, + sowie weitere Programme. Opera ist + als native Version für &os;, oder als &linux;-Version + verfügbar. - Wenn Sie das Web mit der FreeBSD-Version von - Opera erkunden - wollen, installieren Sie das Paket: + Der folgende Befehl installiert die &os;-Version von + Opera. Ersetzen Sie + opera durch linux-opera, + wenn Sie stattdessen die &linux;-Version installieren + wollen. &prompt.root; pkg_add -r opera - Einige FTP-Server haben nicht alle Pakete, Sie können - Opera aber über die Ports-Sammlung - installieren: + Alternativ können Sie beide Versionen über die + Ports-Sammlung installieren. Dieses Beispiel übersetzt die + native Version: &prompt.root; cd /usr/ports/www/opera &prompt.root; make install clean - Wenn Sie die Linux-Version des Browsers verwenden wollen, - ersetzen Sie in den Beispielen opera durch + Wenn Sie die &linux;-Version des Browsers verwenden + wollen, ersetzen Sie opera durch linux-opera. - Das &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht - verfügbar. Es gibt aber eine &linux;-Version des Plugins, die - auch unter &os; installiert werden kann. Dazu installieren Sie zuerst - den Port www/linux-f10-flashplugin11, danach den Port - www/opera-linuxplugins: + Um &adobe; &flash;-Plugin Unterstützung zu installieren, + übersetzten Sie zunächst den Port + www/linux-f10-flashplugin11. Ein Paket + ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht verfügbar. + Installieren Sie anschließend + www/opera-linuxplugins als Paket oder Port. + Dieses Beispiel übersetzt beides aus der + Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/www/linux-f10-flashplugin11 &prompt.root; make install clean &prompt.root; cd /usr/ports/www/opera-linuxplugins &prompt.root; make install clean - Danach sollte das Plugin installiert sein. Um dies zu - überprüfen, starten Sie den Browser und geben in die - Adresszeile opera:plugins ein und bestätigen - diese Eingabe mit der Return-Taste. Dadurch - erhalten Sie eine Liste aller derzeit installierter Plugins. + Um die Existenz des Plugins zu überprüfen, starten Sie den + Browser und geben Sie in der Adresszeile + about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit + Enter bestätigt werden. Dadurch wird eine + Seite geladen, die alle installierten Plugins + auflistet. Um das &java;-Plugin zu installieren, folgen Sie bitte den entsprechenden Anweisungen für Firefox. Konqueror Konqueror Konqueror ist Teil von - KDE, kann aber außerhalb - von KDE benutzt werden, - wenn der Port x11/kdebase3 - installiert ist. Konqueror - ist mehr als nur ein Browser. Sie können das - Programm weiters zur Dateiverwaltung und zum Abspielen - von Multimedia-Dateien benutzen. + x11/kde4-baseapps. + Konqueror ist mehr als nur + ein Webbrowser, da es ebenfalls Dateimanager und + Multimedia-Betrachter ist. - Der Port misc/konq-plugins - installiert verschiedene Plugins für - Konqueror. - Konqueror unterstützt sowohl WebKit als auch sein eigenes KHTML. WebKit wird von vielen - modernen Browsern verwendet, einschliesslich Chromium. Um + modernen Browsern verwendet, einschließlich + Chromium. Um WebKit mit Konqueror unter &os; zu - verwenden, geben Sie ein: + verwenden, installieren Sie das Paket oder den Port + www/kwebkitpart. Dieses Beispiel + übersetzt den Port: &prompt.root; cd /usr/ports/www/kwebkitpart &prompt.root; make install clean - Klicken Sie dann in Konqueror - auf Settings, Configure - Konqueror und dann auf Change KHTML to - WebKit. + Um WebKit in Konqueror zu + aktivieren, klicken Sie auf Settings, + Configure Konqueror. Klicken Sie auf der + Seite General das Dropdown-Menü neben + Default web browser engine und ändern + Sie KHTML auf WebKit. - Konqueror kann + Konqueror kann auch &flash;-Seiten darstellen. Wie Sie die &flash;-Unterstützung - aktiviern, können Sie unter http://freebsd.kde.org/howtos/konqueror-flash.php + aktivieren, können Sie unter http://freebsd.kde.org/howtos/konqueror-flash.php nachlesen. - Chromium - - Chromium - + Chromium + + Chromium + + Chromium ist ein quelloffenes Browserprojekt mit dem Ziel ein sicheres, schnelleres und stabileres Surferlebnis im Web zu ermöglichen. Chromium ermöglicht surfen mit Tabs, Blockieren von Pop-Ups, Erweiterungen und vieles mehr. Chromium ist das Open Source Projekt, welches auf dem Google Chrome Webbrowser basiert. Chromium kann als Paket durch die Eingabe des folgenden Befehls installiert werden: &prompt.root; pkg_add -r chromium Als Alternative kann Chromium aus dem Quellcode durch die Ports Collection übersetzt werden: &prompt.root; cd /usr/ports/www/chromium &prompt.root; make install clean - - Chromium wird als - /usr/local/bin/chrome installiert und - nicht als - /usr/local/bin/chromium. - - + + Die ausführbare Datei für + Chromium ist + /usr/local/bin/chrome und + nicht + /usr/local/bin/chromium. + - + Chromium und das &java;-Plug-In - Dieser Abschnitt setzt voraus, dass + Die folgenden Abschnitte setzen voraus, dass Chromium bereits installiert ist. - Installieren Sie OpenJDK 6 - mit Hilfe der Ports Collection durch Eingabe von: + Um Unterstützung für das &java;-Plugin zu installieren, + folgen Sie den Anweisungen in . - &prompt.root; cd /usr/ports/java/openjdk6 -&prompt.root; make install clean + Sobald Unterstützung für &java; installiert ist, starten + Sie Chromium und geben Sie + about:plugins in die Adresszeile ein. + IcedTea-Web sollte dort als eines der installierten Plugins + aufgelistet sein. - Als nächstes installieren Sie java/icedtea-web aus der Ports - Collection: - - &prompt.root; cd /usr/ports/java/icedtea-web -&prompt.root; make install clean - - Starten Sie Chromium und geben Sie - about:plugins in die Addresszeile ein. - IcedTea-Web sollte dort als eines der installierten Plug-Ins - aufgelistet sein. - Falls Chromium das IcedTea-Web - Plug-In nicht anzeigt, geben Sie das folgende Kommando ein und - starten Sie den Webbrowser anschliessend neu: + Plugin nicht anzeigt, geben Sie das folgende Kommando ein und + starten Sie den Webbrowser anschließend neu: &prompt.root; mkdir -p /usr/local/share/chromium/plugins &prompt.root; ln -s /usr/local/lib/IcedTeaPlugin.so \ /usr/local/share/chromium/plugins/ - + - - Chromium und das &adobe; &flash;-Plug-In + + Chromium und das &adobe; &flash;-Plugin - - Dieser Abschnitt setzt voraus, dass - Chromium bereits installiert - ist. - - - Die Konfiguration von Chromium - und &adobe; &flash; ist ähnlich zur Anleitung für Firefox. - Für genauere Hinweise zur Installation von - &adobe; &flash; auf &os;, wenden Sie sich bitte an diesen - Abschnitt. Es sollte keine weitere Konfiguration notwendig - sein, da Chromium in der Lage ist, - Plug-Ins von anderen Browsern mit zu benutzen. - + Die Konfiguration von Chromium + und &adobe; &flash; ist ähnlich zur Anleitung für Firefox. + Es sollte keine weitere Konfiguration notwendig sein, da + Chromium in der Lage ist, einige + Plugins von anderen Browsern zu benutzen. + + Büroanwendungen - Neue Benutzer suchen oft ein komplettes Office-Paket oder eine - leicht zu bedienende Textverarbeitung. Einige - Benutzeroberflächen - wie KDE enthalten zwar ein Office-Paket, - diese werden in der Standardeinstellung unter FreeBSD aber nicht - installiert. Unabhängig von der verwendeten - Benutzeroberfläche können Sie diverse Office-Pakete aber - jederzeit über die Ports-Sammlung installlieren. + Neue Benutzer suchen oft ein komplettes Office-Paket oder + eine leicht zu bedienende Textverarbeitung. Einige graphische Oberflächen wie + KDE enthalten zwar ein Office-Paket, + diese werden unter &os; jedoch nicht standardmäßig installiert. + Unabhängig von der installierten graphischen Oberfläche können + diverse Office-Pakete jederzeit installiert werden. - Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen: + Dieser Abschnitt demonstriert, wie die folgenden gängigen + Webbrowser installiert werden, sowie den Ressourcenbedarf, den + Installationsaufwand beim Übersetzen des Ports, oder ob die + Anwendung wichtige Abhängigkeiten benötigt. Anwendung Ressourcenbedarf Installationsaufwand aus den Ports wichtige Abhängigkeiten - KOffice + Calligra niedrig hoch KDE AbiWord niedrig niedrig Gtk+ oder GNOME The Gimp niedrig hoch Gtk+ Apache OpenOffice hoch enorm - &jdk;, + &jdk; und Mozilla LibreOffice etwas hoch enorm Gtk+, KDE/ GNOME oder &jdk; - KOffice + Calligra + - KOffice + Calligra Office-Pakete - KOffice + Calligra - Die KDE-Gemeinschaft stellt ein Office-Paket bereit, das auch - außerhalb von KDE eingesetzt - werden kann. Es besteht aus vier, von anderen Office-Paketen - bekannten, Komponenten: KWord ist die - Textverarbeitung, KSpread die - Tabellenkalkulation, mit KPresenter + Die KDE-Gemeinschaft stellt ein Office-Paket bereit, das + auch außerhalb von KDE eingesetzt + werden kann. Calligra umfasst + Standardkomponenten, die auch in anderen Office-Paketen + enthalten sind. Words ist + die Textverarbeitung, Sheets die + Tabellenkalkulation, mit Stage werden Präsentationen erstellt und - Kontour ist ein Zeichenprogramm. + Karbon ist ein + Zeichenprogramm. - Stellen Sie vor der Installation des neusten - KOffice sicher, dass Sie eine aktuelle - Version von KDE besitzen. + editors/calligra kann als Paket oder + Port installiert werden. Um das Paket zu installieren, geben + Sie folgendes ein: - Mit dem folgenden Kommando installieren Sie das - KOffice-Paket für - KDE4: + &prompt.root; pkg_add -r calligra - &prompt.root; pkg_add -r koffice-kde4 + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, benutzen Sie + stattdessen die Ports-Sammlung: - Wenn das Paket nicht zur Verfügung steht, benutzen Sie - bitte die Ports-Sammlung. Wenn Sie beispielsweise - KOffice für - KDE4 installieren wollen, setzen Sie die - nachstehendenen Befehle ab: - - &prompt.root; cd /usr/ports/editors/koffice-kde4 + &prompt.root; cd /usr/ports/editors/calligra &prompt.root; make install clean AbiWord + AbiWord AbiWord ist eine freie - Textverarbeitung, die ähnlich wie - µsoft; Word + Textverarbeitung, die dem Erscheinungsbild von + µsoft; Word ähnlich ist. Sie können damit Artikel, Briefe, Berichte, - Notizen usw. verfassen. Das Programm ist - sehr schnell, besitzt viele Funktionen und ist sehr - benutzerfreundlich. + Notizen usw. verfassen. Das Programm ist schnell, besitzt + viele Funktionen und ist benutzerfreundlich. - AbiWord kann viele Dateiformate, - unter anderem nicht offene wie .doc von - µsoft;, importieren und exportieren. + AbiWord kann viele Dateiformate + importieren oder exportieren, unter anderem auch propietäre + wie µsoft; .doc. - Das AbiWord-Paket installieren Sie - wie folgt: + Das AbiWord-Paket installieren + Sie wie folgt: &prompt.root; pkg_add -r AbiWord - Sollte das Paket nicht zur Verfügung stehen, können - Sie das Programm mit der Ports-Sammlung, die zudem aktueller als - die Pakete ist, übersetzen. Gehen Sie dazu - folgendermaßen vor: + Sollte das Paket nicht zur Verfügung stehen, kann es über + die Ports-Sammlung installiert werden: - &prompt.root; cd /usr/ports/editors/AbiWord + &prompt.root; cd /usr/ports/editors/abiword &prompt.root; make install clean The GIMP + The GIMP - The GIMP ist ein sehr ausgereiftes - Bildverarbeitungsprogramm mit dem Sie Bilder erstellen oder - retuschieren können. Sie können es sowohl als einfaches - Zeichenprogramm als auch zum retuschieren von Fotografien benutzen. - Das Programm besitzt eine eingebaute Skriptsprache und es existieren - sehr viele Plug-Ins. The GIMP kann - Bilder in zahlreichen Formaten lesen und speichern und stellt - Schnittstellen zu Scannern und grafischen Tabletts zur - Verfügung. + The GIMP ist ein ausgereiftes + Bildverarbeitungsprogramm mit dem Bilder erstellt oder + retuschiert werden können. Es kann sowohl als einfaches + Zeichenprogramm oder zum retuschieren von Fotografien + benutzt werden. Das Programm besitzt eine eingebaute + Skriptsprache und es existieren sehr viele Plugins. + The GIMP kann zahlreiche Formate + lesen und speichern und stellt Schnittstellen zu Scannern und + Tablets zur Verfügung. - Sie installieren das Paket mit dem nachstehenden Befehl: + Um das Paket zu installieren, geben Sie ein: &prompt.root; pkg_add -r gimp - Benutzen Sie die Ports-Sammlung, wenn Ihr FTP-Server das Paket - nicht bereitstellt. Im Verzeichnis graphics - finden Sie das Handbuch The Gimp Manual. - Sie können alles mit den folgenden Befehlen - installieren: + Benutzen Sie alternativ die Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/graphics/gimp -&prompt.root; make install clean -&prompt.root; cd /usr/ports/graphics/gimp-manual-pdf &prompt.root; make install clean - - Die Entwickler-Version von The GIMP - finden Sie im Verzeichnis graphics - der Ports-Sammlung. Das Handbuch ist im HTML-Format - (graphics/gimp-manual-html) - erhältlich. - + Das Verzeichnis graphics + der Ports-Sammlung enthält für + The Gimp verschiedene Plugins, + Hilfedateien und Handbücher. Apache OpenOffice + Apache OpenOffice Office-Pakete Apache OpenOffice - Am 1. Juni 2011 spendete die Oracle Corporation den + Am 1. Juni 2011 spendete die &oracle; Corporation den Quellcode von OpenOffice.org an die Apache Software Foundation. OpenOffice.org ist jetzt als Apache OpenOffice bekannt und wird - nun unter dem Flügel eines Incubator der Apache Software - Foundation entwickelt. + nun unter Leitung der Apache Software Foundation + weiterentwickelt. - Apache OpenOffice enthält alles, - was von einem Office-Paket erwartet wird: Textverarbeitung, + Apache OpenOffice enthält die + typischen Anwendungen eines Office-Pakets: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und ein Zeichenprogramm. Die Bedienung gleicht anderen Office-Paketen und das Programm kann zahlreiche Dateiformate importieren und exportieren. Es gibt lokalisierte Versionen mit angepassten Menüs, Rechtschreibkontrollen und Wörterbüchern. Die Textverarbeitung von Apache OpenOffice speichert Dateien im XML-Format. Dadurch wird die Verwendbarkeit der Dateien auf anderen Systemen erhöht und die Handhabung der Daten vereinfacht. Die Tabellenkalkulation besitzt eine Makrosprache und eine Schnittstelle zu Datenbanken. - Apache OpenOffice läuft auf - &windows;, &solaris;, Linux, FreeBSD und &macos; X. - Weitere Informationen über Apache - OpenOffice finden Sie auf der Apache OpenOffice - Website. Spezifische Informationen für FreeBSD finden + Apache OpenOffice läuft stabil auf + &windows;, &solaris;, &linux;, &os; und &macos; X. + Weitere Informationen über + Apache OpenOffice finden Sie auf + der Apache OpenOffice + Website. Spezifische Informationen für &os; finden Sie auf der Webseite FreeBSD - Apache OpenOffice Porting Team. Von dort können Sie - auch direkt das OpenOffice-Paket herunterladen. + xlink:href="http://porting.openoffice.org/freebsd/">FreeBSD + Apache OpenOffice Porting Team. Von dort kann + auch das Paket heruntergeladen werden. Apache OpenOffice installieren Sie wie folgt: &prompt.root; pkg_add -r apache-openoffice Diese Art der Installation sollte mit einer - -RELEASE-Version funktionieren. Verwenden Sie eine andere - Version, sollten Sie die Internetseite des &os; + -RELEASE-Version funktionieren. Andernfalls laden Sie die + aktuelle Version von der Webseite des &os; Apache OpenOffice Porting Teams - besuchen und das entsprechende Paket herunterladen und über - &man.pkg.add.1; installieren, wobei Sie zwischen der - aktuellen Version und der Entwicklerversion wählen - können. + und installieren Sie sie über &man.pkg.add.1;. Auf der + Webseite steht sowohl die aktuelle Version, als auch die + Entwicklerversionen zur Verfügung. - Nachdem das Paket installiert ist, müssen Sie - lediglich folgenden Befehl eingeben, um - Apache OpenOffice zu starten: + Nachdem das Paket installiert ist, geben Sie folgenden + ein, um Apache OpenOffice zu + starten: &prompt.user; openoffice-X.Y.Z - wobei es sich bei X.Y.Z um die - Versionsnummer des installierten Apache - OpenOffice handelt, z.B. - 3.4.0. + wobei X.Y.Z die + Versionsnummer von Apache + OpenOffice darstellt. - Nach dem ersten Start werden Ihnen einige Fragen gestellt. - Außerdem wird in Ihrem Heimatverzeichnis der neue - Unterordner .openoffice.org + Nach dem ersten Start werden einige Fragen gestellt. + Außerdem wird im Heimatverzeichnis des Benutzers ein + Verzeichnis .openoffice.org angelegt. - Falls die Apache - OpenOffice-Pakete nicht zur Verfügung stehen, - können Sie immer noch die Ports-Sammlung benutzen. Beachten - Sie aber bitte, dass Sie sehr viel Plattenplatz und Zeit - benötigen, um die Quellen zu übersetzen. + Falls das gewünschte Apache + OpenOffice-Paket nicht verfügbar ist, + kann immer noch der Port übersetzt werden. Es erfordert + jedoch eine Menge Plattenplatz und ziemlich viel Zeit um die + Quellen zu übersetzten. &prompt.root; cd /usr/ports/editors/openoffice-3 &prompt.root; make install clean - Wenn Sie ein lokalisierte Version bauen wollen, ersetzen - Sie den letzten Befehl durch die folgende Zeile: + Um eine lokalisierte Version zu bauen, ersetzen + Sie den letzten Befehl durch: &prompt.root; make LOCALIZED_LANG=Ihre_Sprache install clean - Dabei ersetzen Sie Ihre_Sprache + Ersetzen Sie Ihre_Sprache durch den korrekten ISO-Code. Eine Liste der - unterstützten Codes enthält die Datei + unterstützten Codes steht in files/Makefile.localized, die sich im Portsverzeichnis befindet. - - Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie - Apache OpenOffice durch folgenden - Befehl starten: - - &prompt.user; openoffice-X.Y.Z - - wobei X.Y.Z für die - Versionsnummer des installierten Apache - OpenOffice steht, z.B. - 3.4.0. LibreOffice + LibreOffice office suite LibreOffice - LibreOffice ist ein als freie Software - verfügbares Office-Paket, welches von The Document - Foundation entwickelt wird, das mit anderen - grossen Office-Paketen kompatibel ist und auf einer Vielzahl von - Plattformen lauffähig ist. Es ist ein Fork von - OpenOffice.org unter neuem Namen, der alle - notwendigen Anwendungen in einem kompletten Büroanwendungspaket - enthält: eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation, ein - Präsentationsmanager, ein Zeichenprogramm, ein - Datenbankmanagementprogramm und ein Werkzeug zum Erstellen und - Bearbeiten von mathematischen Formeln. Es steht in einer Reihe von - Sprachen zur Verfügung; die Internationalisierung wurde auf die - Oberfläche, Rechtschreibkorrektur und die Wörterbücher - ausgeweitet. + LibreOffice ist ein frei + verfügbares Office-Paket, welches von The Document + Foundation entwickelt wird. Es mit anderen großen + Office-Paketen kompatibel und für eine Vielzahl von + Plattformen erhältlich. Es ist ein Fork von + OpenOffice.org unter neuem Namen, + das alle notwendigen Anwendungen in einem kompletten + Office-Paket enthält: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, + Präsentationsmanager, Zeichenprogramm, + Datenbankmanagementprogramm und ein Werkzeug zum Erstellen und + Bearbeiten von mathematischen Formeln. Das Programm steht in + verschiedenen Sprachen zur Verfügung, und die + Internationalisierung wurde auf die Oberfläche, + Rechtschreibkorrektur und die Wörterbücher ausgeweitet. Das Textverarbeitungsprogramm von LibreOffice benutzt ein natives XML-Dateiformat für erhöhte Portabilität und Flexibilität. Die Tabellenkalkulation enthält eine - Makrosprache und kann mit externen Datenbanken Verbindungen herstellen. - LibreOffice ist bereits stabil genug und - läuft nativ auf &windows;, Linux, &os; und &macos; X. - Weitere Informationen zu LibreOffice - können auf der LibreOffice Webseite - abgerufen werden. + Makrosprache und kann mit externen Datenbanken Verbindungen + herstellen. LibreOffice ist stabil + und läuft nativ auf &windows;, &linux;, &os; und + &macos; X. Weitere Informationen zu + LibreOffice können auf der LibreOffice + Webseite abgerufen werden. - Um LibreOffice als Paket zu - installieren, geben Sie folgenden Befehl ein: + Um die englische Version von + LibreOffice als Paket zu + installieren, geben Sie folgenden Befehl ein: &prompt.root; pkg_add -r libreoffice - - Dies sollte funktionieren, wenn Sie eine -RELEASE-Version von - &os; einsetzen. - + Die Kategorie editors + der Ports-Sammlung enthält viele Lokalisierungen für + LibreOffice. Wenn Sie ein + lokalisiertes Paket installieren, ersetzen Sie + libreoffice durch den Namen des + lokalisierten Pakets. - Sobald das Paket installiert ist, geben Sie das folgende Kommando - ein, um LibreOffice zu starten: + Wenn das Paket installiert ist, geben Sie folgendes + Kommando ein, um LibreOffice zu + starten: &prompt.user; libreoffice - Während des ersten Starts werden Sie ein paar Fragen - gestellt bekommen und es wird ein Verzeichnis - .libreoffice in Ihrem - Heimatverzeichnis erstellt. + Während des ersten Starts werden einige Fragen + gestellt. Außerdem wird im Heimatverzeichinis des Benutzers + ein Verzeichnis .libreoffice + angelegt. - Wenn die LibreOffice-Pakete nicht - verfügbar sind, haben Sie immer noch die Möglichkeit, den - Port zu verwenden. Jedoch müssen Sie bedenken, dass dies eine - Menge Speicherplatz benötigt und viel Zeit in Anspruch nimmt, bis - der Port fertig gebaut ist. + Falls das gewünschte + LibreOffice-Paket nicht verfügbar + ist, kann immer noch der Port übersetzt werden. Es erfordert + jedoch eine Menge Plattenplatz und ziemlich viel Zeit um die + Quellen zu übersetzten. Dieses Beispiel übersetzt die + englische Version: &prompt.root; cd /usr/ports/editors/libreoffice &prompt.root; make install clean - Wenn Sie eine Version in Ihrer Sprache bauen möchten, - ersetzen Sie das vorhergehende Kommando mit dem folgenden: - - &prompt.root; make LOCALIZED_LANG=ihre_Sprache install clean - - Sie müssen ihre_Sprache mit dem - richtigen ISO-Code für ihre Sprache ersetzen. Eine Liste von - unterstützten Sprachcodes sind im Makefile - des Ports als pre-fetch-Target - verfügbar. + Um eine lokalisierte Version zu bauen, wechseln Sie mit + cd in das Portverzeichnis der + gewünschten Sprache. Unterstützte Sprachen finden Sie in + der Kategorie editors + der Ports-Sammlung. - - Sobald dies abgeschlossen ist, kann - LibreOffice mit dem folgenden Befehl - gestartet werden: - - &prompt.user; libreoffice Anzeigen von Dokumenten Einige neuere Dokumentformate, die sich aktuell großer Beliebtheit erfreuen, können Sie sich mit den im Basissystem - enthaltenen Programmen und Werkzeugen nicht ansehen. - Dieser Abschnitt behandelt Programme, mit denen Sie sich Dokumente in - unterschiedlichsten Formaten ansehen können. + enthaltenen Programmen möglicherweise nicht ansehen. + Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie die folgenden Dokumentbetrachter + installieren können: Die nachstehenden Anwendungen werden behandelt: Anwendung Ressourcenbedarf Installationsaufwand aus den Ports wichtige Abhängigkeiten &acrobat.reader; niedrig niedrig - Linux Binary Compatibility + &linux; Binary Compatibility gv niedrig niedrig Xaw3d Xpdf niedrig niedrig FreeType GQview niedrig niedrig Gtk+ oder GNOME &acrobat.reader; Acrobat Reader PDF anzeigen Viele Dokumente werden heute im Portable Document - Format (PDF) zur Verfügung gestellt. PDF-Dokumente - schauen Sie sich am Besten mit dem Programm + Format (PDF) zur Verfügung gestellt. Ein beliebter + Betrachter für PDFs ist &acrobat.reader; an, das von - Adobe für Linux freigegeben - wurde. Da Linux-Programme unter FreeBSD laufen, steht Ihnen das - Programm auch hier zur Verfügung. + Adobe für &linux; freigegeben wurde. Da &linux;-Programme + unter &os; laufen, ist das Programm auch für &os; + verfügbar. Es muss der Port übersetzt werden, da ein Paket + aus lizenzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung steht. + Verschiedene lokalisierte Versionen stehen in der Kategorie + print + der Ports-Sammlung zur Auswahl. - Um &acrobat.reader; 8 über - die Ports-Sammlung zu installieren, geben Sie Folgendes ein: + Dieses Beispiel installiert die englische Version von + &acrobat.reader; 9 aus der + Ports-Sammlung. Um stattdessen eine lokalisierte Version zu + bauen, wechseln Sie mit cd in das + Portverzeichnis der gewünschten Sprache. - &prompt.root; cd /usr/ports/print/acroread8 + &prompt.root; cd /usr/ports/print/acroread9 &prompt.root; make install clean - - Aufgrund der Lizenzbedinungen ist eine Paketversion leider - nicht verfügbar. - gv + <application>gv</application> + gv PDF anzeigen PostScript anzeigen - gv kann &postscript;- und - PDF-Dokumente anzeigen. Es stammt von - ghostview ab, besitzt aber wegen der - Xaw3d-Bibliothek eine - schönere Benutzeroberfläche. - - - In gv können Sie viele Operationen - durchführen: Sie können die Ausrichtung - und die Papiergröße eines Dokuments ändern, - das Dokument skalieren oder die Kantenglättung - (Anti-Aliasing) aktivieren. Fast - jede Operation kann sowohl mit der Tastatur als auch mit der Maus + gv kann + &postscript;- und PDF-Dokumente anzeigen. Es stammt von + ghostview ab, hat aber wegen + der Xaw3d-Bibliothek eine schönere + Benutzeroberfläche. gv besitzt + viele konfigurierbare Funktionen, wie z. B. Ausrichtung, + Papiergröße, Skalierung und Kantenglättung + (Anti-Aliasing). Fast jede + Operation kann sowohl mit der Tastatur als auch mit der Maus durchgeführt werden. - Installieren Sie das gv-Paket wie - folgt: + Installieren Sie das gv-Paket + wie folgt: &prompt.root; pkg_add -r gv Benutzen Sie die Ports-Sammlung, wenn das Paket nicht zur Verfügung steht: &prompt.root; cd /usr/ports/print/gv &prompt.root; make install clean Xpdf + Xpdf PDF anzeigen - Ein schlankes und effizientes Programm zum Betrachten von - PDF-Dateien ist Xpdf. Es benötigt - wenige Ressourcen und ist sehr stabil. Da das Programm die Standard - X-Zeichensätze benutzt, ist es nicht auf &motif; oder ein - anderes X-Toolkit angewiesen. + Für Benutzer, die einen schnellen PDF-Betrachter + bevorzugen, bietet Xpdf eine + schlanke und effiziente Alternative, die wenig Ressourcen + benötigt. Da das Programm die Standard X-Zeichensätze + benutzt, ist es nicht auf &motif; oder ein anderes X-Toolkit + angewiesen. - Das Xpdf-Paket können Sie mit - dem folgenden Kommando installieren: + Um das Xpdf-Paket zu + installieren, geben Sie folgendes ein: &prompt.root; pkg_add -r xpdf - Wenn das Paket nicht verfügbar ist, oder Sie lieber die - Ports-Sammlung benutzen möchten, gehen Sie wie folgt vor: + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, benutzen Sie die + Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/graphics/xpdf &prompt.root; make install clean - Wenn Sie nach Abschluss der Installation - Xpdf starten, öffnen Sie - das Menü mit der rechten Maustaste. + Starten Sie nach der Installation + Xpdf und aktivieren Sie das Menü + mit der rechten Maustaste. GQview + GQview Mit GQview lassen sich Bilder verwalten. Unter anderem können Sie sich Bilder (auch auf dem ganzen Bildschirm) anschauen, ein externes Werkzeug aufrufen und eine Vorschau (thumbnail) erzeugen. Weiterhin können Sie automatisch ablaufende Präsentationen erstellen und grundlegende Dateioperationen durchführen, Bildersammlungen verwalten und doppelte Bilder aufspüren. GQview ist internationalisiert, das heißt es berücksichtigt die Spracheinstellungen des Systems. - Wenn Sie das GQview-Paket - installieren wollen, geben Sie das folgende Kommando ein: + Um das GQview-Paket zu + installieren, geben Sie folgendes ein: &prompt.root; pkg_add -r gqview - Ist das Paket nicht erhältlich, oder wenn Sie die - Ports-Sammlung bevorzugen, setzen Sie die folgenden Kommandos - ab: + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, benutzen Sie die + Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/graphics/gqview &prompt.root; make install clean Finanzsoftware - Wenn Sie, warum auch immer, Ihre Finanzen mit einem FreeBSD - Arbeitsplatz verwalten wollen, stehen Ihnen verschiedene Anwendungen - zur Verfügung. Einige von ihnen unterstützen verbreitete + Zur Verwaltung der persönlichen Finanzen können einige + leistungsfähige und einfach zu bedienende Anwendungen + installiert werden. Einige von ihnen unterstützen verbreitete Formate, darunter Dateiformate, die von Quicken - oder Excel verwendet werden. + und Excel verwendet werden. Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Anwendungen: Anwendung Ressourcenbedarf Installationsaufwand aus den Ports wichtige Abhängigkeiten GnuCash niedrig hoch GNOME Gnumeric niedrig hoch GNOME - Abacus - niedrig - niedrig - Tcl/Tk - - - KMyMoney niedrig hoch KDE GnuCash + GnuCash - GnuCash ist Teil des - GNOME-Projekts, dessen Ziel es ist, - leicht zu bedienende und doch leistungsfähige Anwendungen zu - erstellen. Mit GnuCash können Sie - Ihre Einnahmen und Ausgaben, Ihre Bankkonten und Wertpapiere - verwalten. Das Programm ist leicht zu bedienen und genügt - dennoch hohen Ansprüchen. + GnuCash + ist Teil des GNOME-Projekts, mit + dem Ziel, leicht zu bedienende und leistungsfähige + Anwendungen bereitzustellen. Mit + GnuCash können Einnahmen und + Ausgaben, Bankkonten und Wertpapiere verwaltet werden. Das + Programm ist leicht zu bedienen und genügt dennoch hohen + Ansprüchen. GnuCash stellt ein Register, ähnlich dem in einem Scheckheft und ein hierarchisches System von Konten zur Verfügung. Eine Transaktion kann in einzelne Teile aufgespaltet werden. GnuCash kann Quicken-Dateien (QIF) importieren und einbinden. Weiterhin unterstützt das Programm die meisten internationalen Formate für Zeitangaben und Währungen. Die Bedienung des Programms kann durch zahlreiche Tastenkombinationen und dem automatischen Vervollständigen von Eingaben beschleunigt werden. - Das GnuCash-Paket installieren Sie - wie folgt: + Das GnuCash-Paket installieren + Sie wie folgt: &prompt.root; pkg_add -r gnucash Wenn das Paket nicht zur Verfügung steht, benutzen Sie die Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/finance/gnucash &prompt.root; make install clean Gnumeric + Gnumeric Tabellenkalkulation Gnumeric - Gnumeric ist eine - Tabellenkalkulation, die Teil der GNOME - Benutzeroberfläche ist. Das Programm kann Eingaben anhand des - Zellenformats oder einer Folge von Eingaben vervollständigen. - Dateien verbreiteter Formate, wie die von + Gnumeric + ist eine Tabellenkalkulation, die von der + GNOME-Gemeinschaft entwickelt wird. + Das Programm kann Eingaben anhand des Zellenformats oder einer + Folge von Eingaben vervollständigen. Dateien verbreiteter + Formate, wie die von Excel, Lotus 1-2-3 oder - Quattro Pro lassen sich importieren. - Grafiken erstellt Gnumeric mit dem - Programm math/guppi. - Gnumeric besitzt viele eingebaute - Funktionen und Zellenformate (zum Beispiel die üblich - verwendeten, wie Zahl, Währung, Datum oder Zeit). + Quattro Pro lassen sich + importieren. Es besitzt viele eingebaute Funktionen und + Zellenformate, darunter die üblichen wie Zahl, Währung, + Datum, Zeit, und viele weitere. - Installieren Sie das Gnumeric-Paket - mit dem folgenden Kommando: + Installieren Sie das + Gnumeric-Paket mit + folgendem Kommando: &prompt.root; pkg_add -r gnumeric Wenn das Paket nicht zur Verfügung steht, benutzen Sie die Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/math/gnumeric &prompt.root; make install clean - Abacus - - Abacus - - - Tabellenkalkulation - Abacus - - - Abacus ist eine kleine und leicht zu - bedienende Tabellenkalkulation. Die vordefinierten Funktionen - stammen aus verschiedenen Bereichen wie der Statistik, der - Wirtschaft und der Mathematik. Das Programm kann Dateien im - Excel Dateiformat importieren und - exportieren sowie Ausgaben in &postscript; erzeugen. - - Installieren Sie das Abacus-Paket - mit dem folgenden Kommando: - - &prompt.root; pkg_add -r abacus - - Wenn das Paket nicht zur Verfügung steht, benutzen Sie die - Ports-Sammlung: - - &prompt.root; cd /usr/ports/deskutils/abacus -&prompt.root; make install clean - - - KMyMoney KMyMoney Tabellenkalkulation KMyMoney - Bei KMyMoney handelt es sich - ein Programm zur Verwaltung der persönlichen Finanzen, das - unter KDE entwickelt wird. - KMyMoney hat das Ziel, alle + KMyMoney + ist ein Programm zur Verwaltung der persönlichen Finanzen, das + von der KDE-Gemeinschaft entwickelt + wird. KMyMoney hat das Ziel, alle wichtigen Funktionen zu bieten, die auch von kommerziellen Programmen zur Verwaltung der persönlichen Finanzen - unterstützt werden. Weiters zählen einfache - Benutzung sowie korrekte doppelte Buchführung zu den - herausragenden Fähigkeiten dieses Programms. + unterstützt werden. Zudem zählen eine einfache Bedienung + sowie korrekte doppelte Buchführung zu den herausragenden + Fähigkeiten dieses Programms. KMyMoney unterstützt den Import von Datendateien im Format - Quicken Interchange Format (QIF), - kann Investionen verfolgen, unterstützt verschiedene - Währungen und bietet umfangreiche Reportmöglichkeiten. - OFX-Import wird über ein separates Plugin realisiert. + Quicken Interchange Format + (QIF), kann Investionen verfolgen, unterstützt verschiedene + Währungen und bietet umfangreiche Reportmöglichkeiten. - Um KMyMoney über das - &os;-Paketsystem zu installieren, geben Sie Folgendes ein: + Um das Paket KMyMoney zu + installieren, geben Sie folgendes ein: - &prompt.root; pkg_add -r kmymoney2 + &prompt.root; pkg_add -r kmymoney2-kde4 - Sollte das Paket nicht verfügbar sein, können Sie - das Programm auch über die Ports-Sammlung - installieren: + Sollte das Paket nicht verfügbar sein, benutzen Sie die + Ports-Sammlung: - &prompt.root; cd /usr/ports/finance/kmymoney2 + &prompt.root; cd /usr/ports/finance/kmymoney2-kde4 &prompt.root; make install clean - - - - Zusammenfassung - - FreeBSD wird von Internet Service Providern wegen seiner - Schnelligkeit und Stabilität eingesetzt, es ist aber auch - zum Einrichten eines Arbeitsplatzes geeignet. Mit tausenden - Anwendungen, die als - Pakete oder - Ports - zur Verfügung stehen, können Sie sich einen - Arbeitsplatz nach Ihren Wünschen einrichten. - - Die folgende Aufstellung fasst die in diesem Kapitel besprochenen - Anwendungen zusammen: - - - - - - Anwendung - Paket-Name - Port-Name - - - - - - Opera - opera - www/opera - - - - Firefox - firefox - www/firefox - - - - Chromium - chromium - www/chromium - - - - KOffice - koffice-kde4 - editors/koffice-kde4 - - - - AbiWord - abiword - editors/abiword - - - - The GIMP - gimp - graphics/gimp - - - - Apache OpenOffice - openoffice - editors/openoffice-3 - - - - LibreOffice - libreoffice - editors/libreoffice - - - - &acrobat.reader; - acroread - print/acroread8 - - - - gv - gv - print/gv - - - - Xpdf - xpdf - graphics/xpdf - - - - GQview - gqview - graphics/gqview - - - - GnuCash - gnucash - finance/gnucash - - - - Gnumeric - gnumeric - math/gnumeric - - - - Abacus - abacus - deskutils/abacus - - - - KMyMoney - kmymoney2 - finance/kmymoney2 - - - -