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$FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.sgml,v 1.10 2002/12/14 15:22:40 mheinen Exp $
basiert auf: 1.9
-->
<chapter id="desktop">
<chapterinfo>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Christophe</firstname>
<surname>Juniet</surname>
<contrib>Beigetragen von </contrib>
</author>
</authorgroup>
<authorgroup>
<author>
<firstname>Martin</firstname>
<surname>Heinen</surname>
<contrib>&Uuml;bersetzt von </contrib>
</author>
</authorgroup>
</chapterinfo>
<title>Desktop-Anwendungen</title>
<sect1 id="desktop-synopsis">
<title>&Uuml;bersicht</title>
<para>FreeBSD bietet eine reiche Auswahl an Desktop-Anwendungen,
wie Browser und Textverarbeitungen, die als Pakete oder mit der
Ports-Sammlung installiert werden. Gerade neue Benutzer erwarten
Anwendungen mit einer grafischen Benutzeroberfl&auml;che an ihrem
Arbeitsplatz. Dieses Kapitel zeigt Ihnen,
wie Sie einige der beliebtesten Desktop-Anwendungen m&uuml;helos
installieren.</para>
<para>Wenn Sie Ports installieren, beachten Sie, dass dabei die
Quelltexte der Programme &uuml;bersetzt werden. Abh&auml;ngig
von dem Programm und der Geschwindigkeit Ihrer Maschinen kann das
sehr lange dauern. Wenn Ihnen das &Uuml;bersetzen zu lange dauert,
k&ouml;nnen Sie die meisten Programme der Ports-Sammlung auch als
fertige Pakete installieren.</para>
<para>Da FreeBSD bin&auml;r kompatibel zu Linux ist, k&ouml;nnen Sie
zahlreiche f&uuml;r Linux entwickelte Desktop-Anwendungen einsetzen.
Bevor Sie allerdings Linux-Anwendungen installieren, sollten Sie das
<xref linkend="linuxemu"> lesen. Wenn Sie nach einem bestimmten Port
suchen, zum Beispiel mit &man.whereis.1;, beachten Sie, dass die
Namen vieler Programme, die die Linux-Bin&auml;rkompatibilit&auml;t
benutzen, mit <literal>linux-</literal> anfangen. Wir gehen im
Folgenden davon aus, dass Sie die Linux-Bin&auml;rkompatibilit&auml;t
aktiviert haben, bevor Sie Linux-Anwendungen installieren.</para>
<para>Dieses Kapitel behandelt Anwendungen aus den Bereichen:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Browser (<application>Mozilla</application>,
<application>Netscape</application>,
<application>Opera</application>)</para>
</listitem>
<listitem>
<para>B&uuml;roanwendungen (<application>KOffice</application>,
<application>AbiWord</application>,
<application>The GIMP</application>,
<application>OpenOffice.org</application>)</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Dokumentformate(<application>Acrobat
Reader</application>,
<application>gv</application>,
<application>Xpdf</application>,
<application>GQview</application>)</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Finanzsoftware (
<application>GnuCash</application>,
<application>Gnumeric</application>,
<application>Abacus</application>)</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>Software Dritter installieren k&ouml;nnen
(<xref linkend="ports">) und</para>
</listitem>
<listitem>
<para>Linux-Anwendungen installieren k&ouml;nnen
(<xref linkend="linuxemu">).</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para>Wie Sie Multimedia-Anwendungen einrichten, wird in einem
gesonderten Kapitel <!--<xref linkend="multimedia">--> erkl&auml;rt.
Wie Sie E-Mail einrichten und benutzen, wird in <xref linkend="mail">
beschrieben.</para>
</sect1>
<sect1 id="desktop-browsers">
<title>Browser</title>
<para>FreeBSD besitzt keinen vorinstallierten Browser, stattdessen
enth&auml;lt das <ulink
url="http://www.freebsd.org/ports/www.html">www</ulink>-Verzeichnis
der Ports-Sammlung Browser, die Sie installieren k&ouml;nnen.
Wenn Ihnen das &Uuml;bersetzen der Browser zu lange dauert, bei
einigen Browsern dauert das wirklich lange, installieren Sie die
Pakete, die es f&uuml;r viele Browser gibt.</para>
<para><application>KDE</application> und
<application>GNOME</application> enthalten schon HTML-Browser.
Das Einrichten dieser grafischen Benutzeroberfl&auml;chen ist
in <xref linkend="x11"> beschrieben.</para>
<!--in <xref linkend="x11-wm"> beschrieben.</para>-->
<para>Wenn Sie besonders schlanke Browser ben&ouml;tigen, suchen Sie in
der Ports-Sammlung nach
<filename role="package">www/dillo</filename>,
<filename role="package">www/links</filename> oder
<filename role="package">www/w3m</filename>.</para>
<para>Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
<entry>Anwendung</entry>
<entry>Ressourcenbedarf</entry>
<entry>Installationsaufwand aus den Ports</entry>
<entry>wichtige Abh&auml;ngigkeiten</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><application>Mozilla</application></entry>
<entry>hoch</entry>
<entry>hoch</entry>
<entry><application>Gtk+</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Netscape</application></entry>
<entry>hoch</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>Linux Binary Compatibility</entry>
</row>
<row>
<entry><application>Opera</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>Linux Binary Compatibility und
<application>linux-openmotif</application></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<sect2>
<title>Mozilla</title>
<indexterm>
<primary><application>Mozilla</application></primary>
</indexterm>
<para><application>Mozilla</application> ist wahrscheinlich der beste
Browser f&uuml;r Ihren Desktop, da er modern, stabil und komplett
nach FreeBSD portiert ist. Der Browser entspricht dem
HTML-Standard und verf&uuml;gt &uuml;ber einen E-Mail-Client
und einen Newsreader. F&uuml;r den Fall, dass Sie
einige HTML-Seiten selbst verfassen wollen, enth&auml;lt der
Browser auch einen HTML-Editor. Benutzern von
<application>Netscape</application> wird die &Auml;hnlichkeit mit
dem <application>Communicator</application> auffallen, die von der
gemeinsamen Grundlage stammt.</para>
<para>Auf langsamen Maschinen, deren CPU-Taktfrequenz weniger als
233&nbsp;MHz betr&auml;gt, oder die weniger als 64&nbsp;MB Speicher
besitzen, k&ouml;nnen Sie <application>Mozilla</application> wegen
des Ressourcenbedarfs nur eingeschr&auml;nkt benutzen. Weniger
Ressourcen verbraucht der <application>Opera</application> Browser,
der gleich in diesem Kapitel behandelt wird.</para>
<para>F&uuml;r den Fall, dass Sie <application>Mozilla</application>
nicht selbst &uuml;bersetzen wollen, hat das FreeBSD GNOME Team
schon ein Paket f&uuml;r Sie erstellt, das Sie &uuml;ber das Netz
installieren k&ouml;nnen:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r mozilla</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht und Sie
gen&uuml;gend Zeit und Plattenplatz haben, k&ouml;nnen Sie
<application>Mozilla</application> mit den nachstehenden Befehlen
selbst &uuml;bersetzen und installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/mozilla</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<para>Das Erscheinungsbild von <application>Mozilla</application>
k&ouml;nnen Sie mit so genannten
<foreignphrase>Themes</foreignphrase> oder
<foreignphrase>Gestures</foreignphrase> beeinflussen. Der
<application>Mozilla</application>-Port sorgt f&uuml;r die richtige
Installation des Chrome-Themes. Die Installation weiterer
Zusatzkomponenten erfordert allerdings
<username>root</username>-Rechte.</para>
<para>Nachdem Sie die Installation von
<application>Mozilla</application> abgeschlossen haben,
ben&ouml;tigen Sie die <username>root</username>-Rechte nicht mehr.
Starten Sie den Browser dann einfach mit dem Kommando:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>mozilla</userinput></screen>
<para>Sie k&ouml;nnen auch den E-Mail-Client oder den Newsreader
direkt starten:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>mozilla -mail</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>Netscape</title>
<indexterm>
<primary><application>Netscape</application></primary>
</indexterm>
<para>In der Ports-Sammlung sind mehrere Versionen des
<application>Netscape</application> Browsers enthalten. Da aber
alle FreeBSD Versionen ein Sicherheitsproblem haben, sollten Sie
eine neuere Linux oder DIGITAL UNIX Version einsetzen.</para>
<para>Die letzte stabile Version des Netscape Browsers ist
<application>Netscape 6</application>. Sie kann aus der
Ports-Sammlung installiert werden:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/linux-netscape6</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<para>In der Ports-Sammlung gibt es lokalisierte Versionen auf
Franz&ouml;sisch, Deutsch und Japanisch.</para>
<caution>
<para>&Auml;ltere Versionen wie <application>Netscape 4.x</application>
sollten nicht mehr verwendet werden, da sie nicht mehr konform
mit den heutigen Standards sind. Allerdings stehen die
<application>Netscape 6.x</application> Programme nur f&uuml;r die
i386-Plattform zur Verf&uuml;gung.</para>
</caution>
</sect2>
<sect2>
<title>Opera</title>
<indexterm>
<primary><application>Opera</application></primary>
</indexterm>
<para><application>Opera</application> ist ein schneller,
vollwertiger und Standard konformer Browser. Es gibt zwei Versionen
des Browsers: eine zeigt Werbung an, die andere kostet Geld. Eine
Version ohne Werbung k&ouml;nnen Sie auf der <ulink
url="http://www.opera.com">Opera Website</ulink> erstehen.
<application>Opera</application> ist zwar f&uuml;r Linux
geschrieben, l&auml;uft aber ohne Probleme auf FreeBSD.</para>
<para>Wenn Sie das Web mit <application>Opera</application> erkunden
wollen, installieren Sie das Paket:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r linux-opera</userinput></screen>
<para>Einige FTP-Server haben nicht alle Pakete, Sie k&ouml;nnen
<application>Opera</application> aber &uuml;ber die Ports-Sammlung
installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/port/www/linux-opera</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="desktop-productivity">
<title>B&uuml;roanwendungen</title>
<para>Neue Benutzer suchen oft ein komplettes Office-Paket oder eine
leicht zu bedienende Textverarbeitung. Einige
<link linkend="x11">Benutzeroberfl&auml;chen</link>
<!--<link linkend="x11-wm">Benutzeroberfl&auml;chen</link>-->
wie <application>KDE</application> bieten schon ein Office-Paket,
aber unter FreeBSD ist keine derartige Anwendung vorinstalliert.
Unabh&auml;ngig von der verwendeten Benutzeroberfl&auml;che, stellt
Ihnen FreeBSD die ben&ouml;tigten Programme zur
Verf&uuml;gung.</para>
<para>Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
<entry>Anwendung</entry>
<entry>Ressourcenbedarf</entry>
<entry>Installationsaufwand aus den Ports</entry>
<entry>wichtige Abh&auml;ngigkeiten</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><application>KOffice</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>hoch</entry>
<entry><application>KDE</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>AbiWord</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry><application>Gtk+</application> oder
<application>GNOME</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>The Gimp</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>hoch</entry>
<entry><application>Gtk+</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>OpenOffice.org</application></entry>
<entry>hoch</entry>
<entry>enorm</entry>
<entry><application>GCC 3.1</application>,
<application>JDK 1.3</application>,
<application>Mozilla</application></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<sect2>
<title>KOffice</title>
<indexterm>
<primary><application>KOffice</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Office-Paket</primary>
<secondary><application>KOffice</application></secondary>
</indexterm>
<para>Die KDE-Gemeinschaft stellt ein Office-Paket bereit, das auch
au&szlig;erhalb von <application>KDE</application> eingesetzt
werden kann. Es besteht aus vier, von anderen Office-Paketen
bekannten, Komponenten: <application>KWord</application> ist die
Textverarbeitung, <application>KSpread</application> die
Tabellenkalkulation, mit <application>KPresenter</application>
werden Pr&auml;sentationen erstellt und
<application>Kontour</application> ist ein Zeichenprogramm.</para>
<para>Stellen Sie vor der Installation des neusten
<application>KOffice</application> sicher, dass Sie eine aktuelle
Version von <application>KDE</application> besitzen.</para>
<para>Mit dem folgenden Kommando installieren Sie das
<application>KOffice</application>-Paket:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r koffice</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht, benutzen Sie
bitte die Ports-Sammlung. Wenn Sie beispielsweise
<application>KOffice</application> f&uuml;r
<application>KDE3</application> installieren wollen, setzen Sie die
nachstehendenen Befehle ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/editors/koffice-kde3</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>AbiWord</title>
<indexterm>
<primary><application>AbiWord</application></primary>
</indexterm>
<para><application>AbiWord</application> ist eine freie
Textverarbeitung, die &auml;hnlich wie
<application>Microsoft Word</application>
ist. Sie k&ouml;nnen damit Artikel, Briefe, Berichte,
Notizen usw. verfassen. Das Programm ist
sehr schnell, besitzt viele Funktionen und ist sehr
benutzerfreundlich.</para>
<para><application>AbiWord</application> kann viele Dateiformate,
unter anderem nicht offene wie Microsoft's <filename>.doc</filename>,
importieren und exportieren.</para>
<para>Das <application>AbiWord</application>-Paket installieren Sie
wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r AbiWord-gnome</userinput></screen>
<para>Sollte das Paket nicht zur Verf&uuml;gung stehen, k&ouml;nnen
Sie das Programm mit der Ports-Sammlung, die zudem aktueller als
die Pakete ist, &uuml;bersetzen. Gehen Sie dazu
folgenderma&szlig;en vor:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/editors/AbiWord</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>The GIMP</title>
<indexterm>
<primary><application>The GIMP</application></primary>
</indexterm>
<para><application>The GIMP</application> ist ein sehr ausgereiftes
Bildverarbeitungsprogramm mit dem Sie Bilder erstellen oder
retuschieren k&ouml;nnen. Sie k&ouml;nnen es sowohl als einfaches
Zeichenprogramm als auch zum retuschieren von Fotografien benutzen.
Das Programm besitzt eine eingebaute Skriptsprache und es existieren
sehr viele Plug-Ins. <application>The GIMP</application> kann
Bilder in zahlreichen Formaten lesen und speichern und stellt
Schnittstellen zu Scannern und grafischen Tabletts zur
Verf&uuml;gung.</para>
<para>Sie installieren das Paket mit dem nachstehenden Befehl:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r gimp</userinput></screen>
<para>Benutzen Sie die Ports-Sammlung, wenn Ihr FTP-Server das Paket
nicht bereitstellt. Im Verzeichnis <ulink
url="http://www.freebsd.org/ports/graphics.html">graphics</ulink>
finden Sie das Handbuch <application>The Gimp Manual</application>.
Sie k&ouml;nnen alles mit den folgenden Befehlen
installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/graphics/gimp1</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput>
&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/graphics/gimp-manual-pdf</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<note>
<para>Die Entwickler-Version von <application>The GIMP</application>
finden Sie im Verzeichnis <ulink
url="http://www.freebsd.org/ports/graphics.html">graphics</ulink>
der Ports-Sammlung. Das Handbuch ist in den Formaten PostScript
(<filename role="package">graphics/gimp-manual-ps</filename>)
und HTML
(<filename role="package">graphics/gimp-manual-html</filename>)
erh&auml;ltlich.</para>
</note>
</sect2>
<sect2>
<title>OpenOffice.org</title>
<indexterm>
<primary><application>OpenOffice.org</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Office-Paket</primary>
<secondary><application>OpenOffice.org</application></secondary>
</indexterm>
<para><application>OpenOffice.org</application> enth&auml;lt alles
was von einem Office-Paket erwartet wird: Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation, Pr&auml;sentation und ein Zeichenprogramm.
Die Bedienung gleicht anderen Office-Paketen und das Programm
kann zahlreiche Dateiformate importieren und exportieren. Es gibt
lokalisierte Versionen mit angepassten Men&uuml;s,
Rechtschreibkontrollen und W&ouml;rterb&uuml;chern.</para>
<para>Die Textverarbeitung von
<application>OpenOffice.org</application> speichert Dateien im
XML-Format. Dadurch wird die Verwendbarkeit der Dateien auf
anderen Systemen erh&ouml;ht und die Handhabung der Daten
vereinfacht. Die Tabellenkalkulation besitzt eine Makrosprache
und eine Schnittstelle zu Datenbanken.
<application>OpenOffice.org</application> l&auml;uft schon stabil
auf Windows, Solaris und Linux, die Portierungen nach FreeBSD und
Mac&nbsp;OS&nbsp;X sind fast abgeschlossen. Weitere
Informationen &uuml;ber <application>OpenOffice.org</application>
finden Sie auf der <ulink
url="http://www.openoffice.org/">OpenOffice Website</ulink>.</para>
<para><application>OpenOffice.org</application> installieren Sie wie
folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r openoffice</userinput></screen>
<para>Nachdem das Paket installiert ist, m&uuml;ssen Sie
<application>OpenOffice.org</application> konfigurieren. Die
Konfiguration mu&szlig; mit dem Benutzer, der das Paket sp&auml;ter
verwendet, durchgef&uuml;hrt werden:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>openoffice-setup</userinput></screen>
<para>W&auml;hlen Sie im Konfigurationsprogramm die Option
<option>standard workstation installation</option>.</para>
<para>Falls die <application>OpenOffice.org</application>-Pakete
nicht zur Verf&uuml;gung stehen, k&ouml;nnen Sie immer noch die
Ports-Sammlung benutzen. Beachten Sie aber bitte, dass Sie sehr
viel Plattenplatz und Zeit ben&ouml;tigen, um die Quellen zu
&uuml;bersetzen.</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/editors/openoffice</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<para>Ein Benutzer, der <application>OpenOffice.org</application>
verwenden will, muss das Paket zuerst konfigurieren:</para>
<screen>&prompt.user; <userinput>cd /usr/ports/editors/openoffice</userinput>
&prompt.user; <userinput>make install-user</userinput></screen>
<para>Im Konfigurationsprogramm ist der Punkt <option>standard
workstation installation</option> auszuw&auml;hlen.</para>
<para>Lokalisierte Versionen existieren f&uuml;r die nachstehenden
Sprachen:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="2">
<thead>
<row>
<entry>Sprache</entry>
<entry>Port</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry>Arabisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-ar</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>D&auml;nisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-dk</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Spanisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-es</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Griechisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-gr</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Italienisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-it</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Holl&auml;ndisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-nl</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Polnisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-pl</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Portugiesisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-pt</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Schwedisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-se</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>T&uuml;rkisch</entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice-tr</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Franz&ouml;sisch</entry>
<entry><filename role="package">french/openoffice</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Deutsch</entry>
<entry><filename role="package">german/openoffice</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Japanisch</entry>
<entry><filename role="package">japanese/openoffice</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Koreanisch</entry>
<entry><filename role="package">korean/openoffice</filename></entry>
</row>
<row>
<entry>Russisch</entry>
<entry><filename role="package">russian/openoffice</filename></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="desktop-viewers">
<title>Anzeigen von Dokumenten</title>
<para>Einige neue Dokumentformate, die sich gro&szlig;er Beliebtheit
erfreuen, k&ouml;nnen Sie sich mit dem Basissystem nicht ansehen.
Dieser Abschnitt behandelt Programme, mit denen Sie sich Dokumente in
unterschiedlichen Formaten ansehen k&ouml;nnen.</para>
<para>Die nachstehenden Anwendungen werden behandelt:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
<entry>Anwendung</entry>
<entry>Ressourcenbedarf</entry>
<entry>Installationsaufwand aus den Ports</entry>
<entry>wichtige Abh&auml;ngigkeiten</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><application>Acrobat Reader</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>Linux Binary Compatibility</entry>
</row>
<row>
<entry><application>gv</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry><application>Xaw3d</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Xpdf</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry><application>FreeType</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>GQview</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry><application>Gtk+</application> oder
<application>GNOME</application></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<sect2>
<title>Acrobat Reader</title>
<indexterm>
<primary><application>Acrobat Reader</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>PDF</primary>
<secondary>anzeigen</secondary>
</indexterm>
<para>Viele Dokumente werden heute im <quote>Portable Document
Format</quote> (PDF) zur Verf&uuml;gung gestellt. PDF-Dokumente
schauen Sie sich am Besten mit dem Programm <application>Acrobat
Reader</application> an, das von Adobe f&uuml;r Linux freigegeben
wurde. Da Linux-Programme unter FreeBSD laufen, steht Ihnen das
Programm auch zur Verf&uuml;gung.</para>
<para>Das <application>Acrobat Reader 5</application> Paket
installieren Sie wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r acroread5</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht, oder Sie die
neuste Version installieren m&ouml;chten, benutzen Sie die
Ports-Sammlung:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/print/acroread5</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<note>
<para>Das Programm <application>Acrobat Reader</application> gibt
es in verschiedenen Versionen:
<filename role="package">print/acroread</filename> (Version 3.0.2),
<filename role="package">print/acroread4</filename> (Version 4.0.5)
und
<filename role="package">print/acroread5</filename> (Version 5.0.6).
Es kann sein, dass f&uuml;r Ihre FreeBSD-Version nicht alle
Pakete zur Verf&uuml;gung stehen; die Ports-Sammlung wird aber
immer die neusten Versionen enthalten.</para>
</note>
</sect2>
<sect2>
<title>gv</title>
<indexterm>
<primary><application>gv</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>PDF</primary>
<secondary>anzeigen</secondary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>PostScript</primary>
<secondary>anzeigen</secondary>
</indexterm>
<para><application>gv</application> kann PostScript- und
PDF-Dokumente anzeigen. Es stammt von
<application>ghostview</application> ab, besitzt aber wegen der
<application>Xaw3d</application>-Bibliothek eine
sch&ouml;nere Benutzeroberfl&auml;che.
<!-- It is fast and its interface is clean. -->
<!-- Welches Interface? API, Bedienung? -->
In <application>gv</application> k&ouml;nnen Sie viele Operationen
durchf&uuml;hren: Sie k&ouml;nnen die Ausrichtung
und die Papiergr&ouml;&szlig;e eines Dokuments &auml;ndern,
das Dokument skalieren oder gl&auml;tten
(<foreignphrase>Anti-Aliasing</foreignphrase>). Fast jede
Operation kann sowohl mit der Tastatur als auch der Maus
durchgef&uuml;hrt werden.</para>
<para>Installieren Sie das <application>gv</application>-Paket wie
folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r gv</userinput></screen>
<para>Benutzen Sie die Ports-Sammlung, wenn das Paket nicht zur
Verf&uuml;gung steht:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/print/gv</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>Xpdf</title>
<indexterm>
<primary><application>Xpdf</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>PDF</primary>
<secondary>anzeigen</secondary>
</indexterm>
<para>Ein schlankes und effizientes Programm zum Betrachten von
PDF-Dateien ist <application>Xpdf</application>. Es ben&ouml;tigt
wenige Ressourcen und ist sehr stabil. Da das Programm die Standard
X-Zeichens&auml;tze benutzt, ist es nicht auf Motif oder ein
anderes X-Toolkit angewiesen.</para>
<para>Das <application>Xpdf</application>-Paket k&ouml;nnen Sie mit
dem folgenden Kommando installieren:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r xpdf</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht verf&uuml;gbar ist, oder Sie lieber die
Ports-Sammlung benutzen m&ouml;chten, gehen Sie wie folgt vor:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/graphics/xpdf</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
<para>Wenn Sie nach Abschluss der Installation
<application>Xpdf</application> starten, &ouml;ffnen Sie
das Men&uuml; mit der rechten Maustaste.</para>
</sect2>
<sect2>
<title>GQview</title>
<indexterm>
<primary><application>GQview</application></primary>
</indexterm>
<para>Mit <application>GQview</application> lassen sich Bilder
verwalten. Unter anderem k&ouml;nnen Sie sich Bilder (auch auf dem
ganzen Bildschirm) anschauen, ein externes Werkzeug aufrufen und
eine Vorschau (<foreignphrase>thumbnail</foreignphrase>) erzeugen.
Weiterhin k&ouml;nnen Sie automatisch ablaufende
Pr&auml;sentationen erstellen und grundlegende Dateioperationen
durchf&uuml;hren, Bildersammlungen verwalten und doppelte Bilder
aufsp&uuml;ren. <application>GQview</application> ist
internationalisiert, das hei&szlig;t es ber&uuml;cksichtigt die
Spracheinstellungen des Systems.</para>
<para>Wenn Sie das <application>GQview</application>-Paket
installieren wollen, geben Sie das folgende Kommando ein:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r gqview</userinput></screen>
<para>Ist das Paket nicht erh&auml;ltlich, oder wenn Sie die
Ports-Sammlung bevorzugen, setzen Sie die folgenden Kommandos
ab:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/graphics/gqview</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="desktop-finance">
<title>Finanzsoftware</title>
<para>Wenn Sie, warum auch immer, Ihre Finanzen mit einem FreeBSD
Arbeitsplatz verwalten wollen, stehen Ihnen verschiedene Anwendungen
zur Verf&uuml;gung. Einige von ihnen unterst&uuml;tzen verbreitete
Formate, wie die von <application>Quicken</application>
oder <application>Excel</application> verwendeten.</para>
<para>Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Anwendungen:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="4">
<thead>
<row>
<entry>Anwendung</entry>
<entry>Ressourcenbedarf</entry>
<entry>Installationsaufwand aus den Ports</entry>
<entry>wichtige Abh&auml;ngigkeiten</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><application>GnuCash</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>hoch</entry>
<entry><application>GNOME</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Gnumeric</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>hoch</entry>
<entry><application>GNOME</application></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Abacus</application></entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry>niedrig</entry>
<entry><application>Tcl/Tk</application></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
<sect2>
<title>GnuCash</title>
<indexterm>
<primary><application>GnuCash</application></primary>
</indexterm>
<para><application>GnuCash</application> ist Teil des
<application>GNOME</application>-Projekts, dessen Ziel es ist,
leicht zu bedienende und doch leistungsf&auml;hige Anwendungen zu
erstellen. Mit <application>GnuCash</application> k&ouml;nnen Sie
Ihre Einnahmen und Ausgaben, Ihre Bankkonten und Wertpapiere
verwalten. Das Programm ist leicht zu bedienen und gen&uuml;gt
dennoch hohen Anspr&uuml;chen.</para>
<para><application>GnuCash</application> stellt ein Register,
&auml;hnlich dem in einem Scheckheft und ein hierarchisches System
von Konten zur Verf&uuml;gung. Eine Transaktion kann in einzelne
Teile aufgespaltet werden. <application>GnuCash</application> kann
Quicken-Dateien (QIF) importieren und einbinden. Weiterhin
unterst&uuml;tzt das Programm die meisten internationalen Formate
f&uuml;r Zeitangaben und W&auml;hrungen. Die Bedienung des
Programms kann durch zahlreiche Tastenkombinationen und dem
automatischen Vervollst&auml;ndigen von Eingaben beschleunigt
werden.</para>
<para>Das <application>GnuCash</application>-Paket installieren Sie
wie folgt:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r gnucash</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht, benutzen Sie die
Ports-Sammlung:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/deskutils/gnucash</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>Gnumeric</title>
<indexterm>
<primary><application>Gnumeric</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Tabellenkalkulation</primary>
<secondary><application>Gnumeric</application></secondary>
</indexterm>
<para><application>Gnumeric</application> ist eine
Tabellenkalkulation, die Teil der <application>GNOME</application>
Benutzeroberfl&auml;che ist. Das Programm kann Eingaben anhand des
Zellenformats oder einer Folge von Eingaben vervollst&auml;ndigen.
Dateien verbreiteter Formate, wie die von
<application>Excel</application>,
<application>Lotus 1-2-3</application> oder
<application>Quattro Pro</application> lassen sich importieren.
Grafiken erstellt <application>Gnumeric</application> mit dem
Programm <filename role="package">math/guppi</filename>.
<application>Gnumeric</application> besitzt viele eingebaute
Funktionen und Zellenformate (zum Beispiel die &uuml;blich
verwendeten, wie Zahl, W&auml;hrung, Datum oder Zeit).</para>
<para>Installieren Sie das <application>Gnumeric</application>-Paket
mit dem folgenden Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r gnumeric</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht, benutzen Sie die
Ports-Sammlung:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/math/gnumeric</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
<sect2>
<title>Abacus</title>
<indexterm>
<primary><application>Abacus</application></primary>
</indexterm>
<indexterm>
<primary>Tabellenkalkulation</primary>
<secondary><application>Abacus</application></secondary>
</indexterm>
<para><application>Abacus</application> ist eine kleine und leicht zu
bedienende Tabellenkalkulation. Die vordefinierten Funktionen
stammen aus verschiedenen Bereichen wie der Statistik, der
Wirtschaft und der Mathematik. Das Programm kann Dateien im
<application>Excel</application> Dateiformat importieren und
exportieren sowie Ausgaben in PostScript erzeugen.</para>
<para>Installieren Sie das <application>Abacus</application>-Paket
mit dem folgenden Kommando:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>pkg_add -r abacus</userinput></screen>
<para>Wenn das Paket nicht zur Verf&uuml;gung steht, benutzen Sie die
Ports-Sammlung:</para>
<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/deskutils/abacus</userinput>
&prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen>
</sect2>
</sect1>
<sect1 id="desktop-summary">
<title>Zusammenfassung</title>
<para>FreeBSD wird von Internet Service Providern wegen seiner
Schnelligkeit und Stabilit&auml;t eingesetzt, es ist aber auch
zum Einrichten eines Arbeitsplatzes geeignet. Mit tausenden
Anwendungen, die als
<ulink url="http://www.freebsd.org/where.html">Pakete</ulink> oder
<ulink url="http://www.freebsd.org/ports/index.html">Ports</ulink>
zur Verf&uuml;gung stehen, k&ouml;nnen Sie sich einen
Arbeitsplatz nach Ihren W&uuml;nschen einrichten.</para>
<para>Wenn Sie einen Arbeitsplatz einrichten, schauen Sie sich den Port
<filename role="package">misc/instant-workstation</filename> an.
Dieser Meta-Port fasst typische Anwendungen f&uuml;r einen
Arbeitsplatz zusammen. Den Port k&ouml;nnen Sie anpassen, indem Sie
in <filename>/usr/ports/misc/instant-workstation/Makefile</filename>
Ports hinzuf&uuml;gen oder l&ouml;schen. Folgen Sie dabei der
vorgegebenen Syntax und bauen Sie den Port nach dem &uuml;blichen
Verfahren. Am Ende erhalten Sie ein gro&szlig;es Paket, das Ihren
ma&szlig;geschneiderten Arbeitsplatz enth&auml;lt. Dieses Paket
k&ouml;nnen Sie dann nat&uuml;rlich auch auf Ihre anderen Rechner
installieren.</para>
<para>Die folgende Aufstellung fasst die in diesem Kapitel besprochenen
Anwendungen zusammen:</para>
<informaltable>
<tgroup cols="3">
<thead>
<row>
<entry>Anwendung</entry>
<entry>Paket-Name</entry>
<entry>Port-Name</entry>
</row>
</thead>
<tbody>
<row>
<entry><application>Mozilla</application></entry>
<entry><literal>mozilla</literal></entry>
<entry><filename role="package">www/mozilla</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Netscape</application></entry>
<entry><literal>linux-netscape6</literal></entry>
<entry><filename role="package">www/linux-netscape6</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Opera</application></entry>
<entry><literal>linux-opera</literal></entry>
<entry><filename role="package">www/linux-opera</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>KOffice</application></entry>
<entry><literal>koffice-kde3</literal></entry>
<entry><filename role="package">editors/koffice-kde3</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>AbiWord</application></entry>
<entry><literal>AbiWord-gnome</literal></entry>
<entry><filename role="package">editors/AbiWord</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>The GIMP</application></entry>
<entry><literal>gimp</literal></entry>
<entry><filename role="package">graphics/gimp1</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>OpenOffice.org</application></entry>
<entry><literal>openoffice</literal></entry>
<entry><filename role="package">editors/openoffice</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Acrobat Reader</application></entry>
<entry><literal>acroread5</literal></entry>
<entry><filename role="package">print/acroread5</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>gv</application></entry>
<entry><literal>gv</literal></entry>
<entry><filename role="package">print/gv</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Xpdf</application></entry>
<entry><literal>xpdf</literal></entry>
<entry><filename role="package">graphics/xpdf</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>GQview</application></entry>
<entry><literal>gqview</literal></entry>
<entry><filename role="package">graphics/gqview</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>GnuCash</application></entry>
<entry><literal>gnucash</literal></entry>
<entry><filename role="package">deskutils/gnucash</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Gnumeric</application></entry>
<entry><literal>gnumeric</literal></entry>
<entry><filename role="package">math/gnumeric</filename></entry>
</row>
<row>
<entry><application>Abacus</application></entry>
<entry><literal>abacus</literal></entry>
<entry><filename role="package">deskutils/abacus</filename></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</informaltable>
</sect1>
</chapter>
<!--
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