diff --git a/de_DE.ISO8859-1/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/Makefile
index 63a1e66199..5963c6d13d 100644
--- a/de_DE.ISO8859-1/Makefile
+++ b/de_DE.ISO8859-1/Makefile
@@ -1,8 +1,15 @@
-# $FreeBSD$
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/Makefile,v 1.2 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.7
COMPAT_SYMLINK = de
-SUBDIR= books
+SUBDIR = articles
+SUBDIR+= books
DOC_PREFIX?= ${.CURDIR}/..
.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile
new file mode 100644
index 0000000000..61398acb15
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile
@@ -0,0 +1,16 @@
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/articles/Makefile,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.42
+
+SUBDIR = contributing
+SUBDIR+= explaining-bsd
+SUBDIR+= laptop
+
+# ROOT_SYMLINKS+= new-users
+
+DOC_PREFIX?= ${.CURDIR}/../..
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile.inc b/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile.inc
new file mode 100644
index 0000000000..cf192d078c
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/Makefile.inc
@@ -0,0 +1,11 @@
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/articles/Makefile.inc,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.4
+#
+
+DESTDIR?= ${DOCDIR}/de_DE.ISO8859-1/articles/${.CURDIR:T}
+COLLATEINDEX+=-s Symbole
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/Makefile
new file mode 100644
index 0000000000..25ca9e2152
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/Makefile
@@ -0,0 +1,24 @@
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/articles/contributing/Makefile,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.4
+#
+# Article: FreeBSD unterstuetzen
+
+DOC?= article
+
+FORMATS?= html html-split
+WITH_ARTICLE_TOC?= YES
+
+INSTALL_COMPRESSED?=gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+SRCS= article.sgml
+
+URL_RELPREFIX?= ../../../..
+DOC_PREFIX?= ${.CURDIR}/../../..
+
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/article.sgml b/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/article.sgml
new file mode 100644
index 0000000000..01d35d8323
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/contributing/article.sgml
@@ -0,0 +1,614 @@
+
+
+
+%articles.ent;
+
+]>
+
+
+
+ &os; unterstützen
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ Dieser Artikel beschreibt, wie Einzelpersonen oder
+ Unternehmen das &os;-Projekt unterstützen
+ können.
+
+ Übersetzt von Johann Kois.
+
+
+
+
+
+ Jordan
+ Hubbard
+ Beigetragen von
+
+
+
+
+ &tm-attrib.freebsd;
+ &tm-attrib.ieee;
+ &tm-attrib.general;
+
+
+
+ Unterstützung
+
+ Sie wollen &os; unterstützen? Das ist großartig!
+ &os; ist auf die Unterstützung seiner Anwender
+ angewiesen, um zu überleben. Ihre
+ Beiträge werden nicht nur begrüßt, sie sind
+ für die Weiterentwicklung von &os; von elementarer
+ Bedeutung.
+
+ Im Gegensatz zu dem, was einige Leute Ihnen einreden wollen,
+ müssen Sie kein Spitzenprogrammierer oder persönlicher
+ Freund eines Mitglieds des FreeBSD-Core-Teams sein, damit Ihre
+ Beiträge akzeptiert werden. Ein große und wachsende
+ Anzahl von internationalen Unterstützern verschiedenen
+ Alters und mit verschiedenen technischen Fähigkeiten
+ entwickelt FreeBSD weiter. Es gibt immer mehr zu tun, als
+ von den beteiligten Personen bewältigt werden kann, daher
+ freuen wir uns über jede Hilfe.
+
+ Das FreeBSD-Projekt ist für ein komplettes Betriebssytem
+ verantwortlich, nicht nur für einen Kernel oder ein paar
+ verstreute Werkzeuge. Daher umfasst unsere
+ TODO-Liste viele verschiedene Aufgabenbereiche:
+ Angefangen von der Dokumentation, über Betatests und
+ Präsentationen bis zu Systeminstallationen und speziellen
+ Weiterentwicklungen des Kernels. Da Fähigkeiten in den
+ verschiedensten Bereichen benötigt werden, kann fast jeder
+ etwas zu diesem Projekt beitragen.
+
+ Personen, die im kommerziellen Umfeld mit FreeBSD zu tun haben,
+ sind ebenfalls aufgefordert, sich bei uns zu melden. Brauchen Sie
+ eine spezielle Erweiterung, damit Ihr Produkt funktioniert? Wir
+ kommen Ihren Wünschen gerne entgegen, vorausgesetzt, sie sind
+ nicht zu speziell. Arbeiten Sie an einem Mehrwertprodukt? Dann
+ informieren Sie uns bitte! Wir könnten in der Lage sein, an
+ einem Teil davon mitzuarbeiten. Die Welt der freien Software
+ fordert viele bestehenden Annahmen über die Entwicklung, den
+ Verkauf und die Wartung von Software heraus, und wir bitten Sie,
+ ernsthaft darüber nachzudenken.
+
+
+ Was wird gebraucht?
+
+ Die folgende Liste von Aufgaben und Unterprojekten
+ repräsentiert eine Zusammenfassung von
+ verschiedenen TODO-Listen und
+ Benutzerwünschen.
+
+
+ Aufgaben für Nicht-Programmierer
+
+ Viele Menschen, die an FreeBSD beteiligt sind, sind keine
+ Programmierer. Es sind Leute, die an der Dokumentation arbeiten,
+ Internetseiten erstellen oder einfach Hilfe anbieten. Alles, was
+ diese Leute mitbringen müssen, sind Zeit und die
+ Bereitschaft, etwas zu lernen.
+
+
+
+ Lesen Sie die häufig gestellten Fragen (FAQ) und
+ das Handbuch gelegentlich. Wenn etwas schlecht erklärt
+ wird, veraltet oder einfach falsch ist, teilen Sie es uns
+ mit. Oder noch besser, korrigieren Sie es (SGML ist nicht
+ schwer zu erlernen, wir akzeptieren aber auch Vorschläge
+ im ASCII-Format.).
+
+
+
+ Helfen Sie dabei, die Dokumentation in Ihre Muttersprache
+ zu übersetzen. Wenn an der Übersetzung in Ihre
+ Sprache bereits gearbeitet wird, helfen Sie, indem Sie
+ weitere Dokumente übersetzen, oder sorgen Sie dafür,
+ dass die Übersetzungen aktuell sind. Lesen Sie zuerst
+ die
+ Übersetzungs-FAQ der Fibel für neue
+ Mitarbeiter des FreeBSD-Dokumentations-Projekts. Sie
+ verpflichten sich dabei nicht dazu, jede einzelne Seite zu
+ übersetzen — als Freiwilliger übersetzen
+ Sie genau so viel, wie Sie wollen. Wenn jemand mit der
+ Übersetzung beginnt, beteiligen sich fast immer auch
+ andere Personen daran. Wenn Sie nur Zeit und
+ Energie für einen Teil der Dokumentation haben, dann
+ übersetzen Sie bitte die Installationsanleitung.
+
+
+
+ Lesen Sie &a.questions; sowie die &ng.misc;
+ gelegentlich (oder sogar regelmäßig). Es kann
+ sehr befriedigend sein, wenn Sie Ihr Wissen teilen und
+ anderen Leuten dabei helfen können, deren Probleme zu
+ lösen; vielleicht lernen Sie sogar noch etwas Neues!
+ Diese Foren können auch eine Quelle für Ideen
+ sein, an denen man arbeiten könnte.
+
+
+
+
+
+ Aufgaben für Programmierer
+
+ Die meisten der hier aufgeführten Aufgaben erfordern
+ entweder einen bedeutenden Zeitaufwand oder eine sehr gute
+ Kenntnis des FreeBSD-Kernels, oder beides. Es gibt jedoch
+ genug Aufgaben, die auch für
+ Wochenendprogrammierer geeignet sind.
+
+
+
+ Wenn Sie FreeBSD-CURRENT installiert haben und über
+ eine schnelle Internetanbindung verfügen, können
+ Sie von current.FreeBSD.org
+ ein täglich neu erzeugtes Release herunterladen —
+ versuchen Sie dann hin und wieder, das neueste Release zu
+ installieren und melden Sie dabei eventuell auftretende
+ Fehler.
+
+
+
+ Lesen Sie &a.bugs;. Es könnte ein Problem geben,
+ an dem Sie konstruktiv mitarbeiten könnten, oder
+ für das es Patches gibt, die Sie testen könnten.
+ Oder Sie könnten sogar versuchen, eines dieser Probleme
+ selbst zu beheben.
+
+
+
+ Wenn Sie von Fehlerbehebungen wissen, die zwar
+ erfolgreich auf -CURRENT angewendet wurden, die aber nach
+ einem bestimmten Zeitraum nicht in -STABLE eingebracht
+ wurden (normalerweise innerhalb einiger Wochen), erinnern
+ Sie den Committer höflich daran.
+
+
+
+ Verschieben Sie beigetragene Software im Quellcodebaum
+ nach src/contrib.
+
+
+
+ Stellen Sie sicher, dass der Code in
+ src/contrib aktuell ist.
+
+
+
+ Bauen Sie den Quellcodebaum (oder einen Teil des
+ Baumes) mit aktivierten Compilerwarnungen und beheben
+ Sie auftretende Fehlermeldungen.
+
+
+
+ Beheben Sie Fehlermeldungen bei der Installation
+ von Ports, die auf unsauberen Code hinweisen (etwa die
+ Verwendung von gets() oder die
+ Einbindung von malloc.h).
+
+
+
+ Wenn Sie einen Port repariert haben, senden Sie Ihre
+ Patches an die ursprünglichen Autoren (die dadurch
+ die nächste Version des Ports verbessern
+ können).
+
+
+
+ Besorgen Sie sich Kopien von wichtigen Standards wie
+ &posix;. Als Ausgangspunkt für Ihre Suche können
+ Sie die Seite des FreeBSD
+ C99 & POSIX Standards Conformance Project verwenden.
+ Vergleichen Sie das Verhalten von FreeBSD mit dem von dem
+ jeweiligen Standard geforderten Verhalten. Verhält
+ sich FreeBSD in einem Bereich unterschiedlich, sollten Sie
+ einen Problembericht (PR) einsenden. Wenn Sie dazu in der
+ Lage sind, können Sie sich auch eine Lösung des
+ Problems überlegen und Ihrem PR einen Patch
+ anfügen. Wenn Sie der Meinung sind, dass der Standard
+ nicht korrekt ist, können Sie auch das jeweilige
+ Standardgremium um weitere Informationen bitten.
+
+
+
+ Schlagen Sie weitere Aufgaben für diese Liste
+ vor!
+
+
+
+
+
+ Die PR-Datenbank durchsehen
+
+ problem reports database
+
+ Die FreeBSD
+ PR-Datenbank enthält alle derzeit offenen
+ Problemberichte und Verbesserungswüsche, die von
+ Anwendern eingereicht wurden. Die PR-Datenbank enthält
+ sowohl Aufgaben für Programmierer als auch für
+ Nichtprogrammierer. Gehen Sie die Liste der offenen PRs durch,
+ um festzustellen, ob Sie ein Problem interessiert. Bei manchen
+ Berichten geht es nur darum, zu überprüfen, ob der
+ bereitgestellte Patch korrekt funktioniert. Andere
+ Problemberichte sind hingegen komplexer, oder beinhalten
+ überhaupt keinen Lösungsvorschlag.
+
+ Beginnen Sie mit den PRs, die niemandem zugewiesen sind.
+ Ist ein PR, für den Sie eine Lösung hätten,
+ bereits jemandem zugewiesen, nehmen Sie mit dem dafür
+ Zuständigen Kontakt auf und fragen Sie ihn, ob Sie an
+ der Lösung mitarbeiten können — es könnte
+ etwa bereits ein Patch existieren, der nur noch getestet werden
+ muss, oder Sie könnten weitere Ideen mit ihm
+ diskutieren.
+
+
+
+
+ Was Sie tun können
+
+ Mögliche Beiträge lassen sich in fünf
+ Kategorien einteilen:
+
+
+ Fehlerberichte und allgemeine Vorschläge
+
+ Eine Idee oder ein Vorschlag von
+ allgemeinem technischen Interesse sollte
+ an &a.hackers; geschickt werden. Personen, die an solchen
+ Fragen interessiert sind (und kein Problem mit einem
+ hohen Mailaufkommen haben!) können
+ die Mailingliste &a.hackers; auch abonnieren. Informationen
+ zu dieser und anderen Mailinglisten finden Sie im
+ FreeBSD Handbuch.
+
+ Wenn Sie einen Fehler gefunden oder eine Verbesserung
+ entwickelt haben, vergessen Sie nicht, einen Bericht über
+ &man.send-pr.1; oder dessen Internetschnittstelle
+ zu erstellen. Versuchen Sie bitte, jedes Feld auszufüllen.
+ Ist Ihr Patch kleiner als 65 KB, sollten Sie ihn direkt in
+ den Bericht einbauen. Kann der Patch direkt auf den Quellcodebaum
+ angewendet werden, fügen Sie [PATCH]
+ im Synopsis-Feld ein. Wenn Sie einen Patch einfügen,
+ verwenden Sie bitte kein copy-and-paste,
+ weil dadurch Tabulatoren in Leerzeichen umgewandelt werden, was
+ den Patch unbrauchbar macht. Sind die Patches größer
+ als 20 KB, sollten Sie sie komprimieren und mit
+ &man.uuencode.1; umwandeln.
+
+ Nachdem Sie einen Bericht versandt haben, erhalten Sie eine
+ E-Mail, die eine Bestätigung sowie eine
+ Identifikationsnummer enthält. Geben Sie diese Nummer im
+ Betreff der Nachricht an ("Re: kern/3377"),
+ wenn Sie neue Informationen zu diesem Problem an
+ FreeBSD-gnats-submit@FreeBSD.org senden.
+ Zusätzliche Informationen zu Problemberichten sollten immer
+ auf diese Art und Weise verschickt werden.
+
+ Sollten Sie innerhalb einer Woche keine Bestätigung
+ erhalten, oder &man.send-pr.1; nicht verwenden können,
+ können Sie über &a.bugs; jemanden bitten, dies
+ für Sie zu erledigen.
+
+ Weitere Informationen zum Verfassen von guten
+ Problemberichten finden Sie im entsprechenden
+ Artikel.
+
+
+
+ Änderungen der Dokumentation
+
+ documentation submissions
+
+ Änderungen der Dokumentation werden vom &a.doc;
+ überwacht. Lesen Sie bitte die Fibel für neue
+ Mitarbeiter des FreeBSD-Dokumentationsprojekts für
+ weitere Informationen. Korrekturen und Ergänzungen
+ (selbst kleine Änderungen sind willkommen!) werden mit
+ &man.send-pr.1; übermittelt. Lesen Sie dazu den Abschnitt
+ Fehlerberichte und allgemeine
+ Vorschläge.
+
+
+
+ Änderungen am vorhandenen Quellcode
+
+ FreeBSD-CURRENT
+
+ Änderungen des existierenden Quellcodes sind etwas
+ komplizierter. Entscheidend ist hier, wie
+ vertraut Sie mit dem aktuellen Entwicklungsstand von
+ FreeBSD sind. Es existiert eine spezielle, ständig
+ aktualisierte Version von FreeBSD, die als
+ FreeBSD-CURRENT bekannt ist. Diese ist auf
+ verschiedenen Wegen erhältlich und stellt den
+ aktuellen Stand der Entwicklung dar. Lesen Sie den Abschnitt
+
+ FreeBSD-CURRENT vs. FreeBSD-STABLE des Handbuchs
+ für weitere Informationen zur Installation und Verwendung
+ von FreeBSD-CURRENT.
+
+ Arbeiten Sie mit älteren Quellcodeversionen, kann
+ dies leider bedeuten, das Ihre Änderungen obsolet sind,
+ oder sich nicht mehr in FreeBSD reintegrieren lassen. Dieses
+ Risiko lässt sich verringern, wenn Sie die Mailinglisten
+ &a.announce; und &a.current; abonnieren, auf denen aktuelle
+ Systemänderungen diskutiert werden.
+
+ Wenn Ihre Änderungen auf ausreichend aktuellen Quellen
+ beruhen, erstellen Sie als Nächstes einen Differenzensatz,
+ den Sie an die FreeBSD-Entwickler schicken. Eine solche
+ Differenz erstellen Sie mit &man.diff.1;.
+
+ Das bevorzugte &man.diff.1;-Format für das Versenden
+ von Patches ist das sogenannte unified
+ output-Format, das Sie mit
+ diff -u erstellen. Für
+ größere Änderungen kann allerdings das
+ context output-Format
+ (erzeugt mit diff -c) die bessere Wahl
+ sein.
+
+
+ diff
+
+
+ Dazu ein Beispiel:
+
+
+ &prompt.user; diff -c oldfile newfile
+
+ oder
+
+ &prompt.user; diff -c -r olddir newdir
+
+ würde einen solchen Satz von Differenzen für die angegebene
+ Verzeichnishierarchie erzeugen.
+
+
+ &prompt.user; diff -u oldfile newfile
+
+ oder
+
+ &prompt.user; diff -u -r olddir newdir
+
+ hätte den gleichen Effekt, allerdings erfolgt die Ausgabe
+ im unified diff-Format.
+
+ Lesen Sie dazu auch &man.diff.1;.
+
+ Nachdem Sie den Differenzensatz erstellt und mit
+ &man.patch.1; getestet haben, sollten Sie ihn an das
+ FreeBSD-Projekt senden. Verwenden Sie dazu &man.send-pr.1;
+ (wie im Abschnitt Fehlerberichte und allgemeine
+ Vorschläge beschrieben). Senden Sie die
+ Differenzen nicht nur an &a.hackers;, da
+ diese sonst verloren gehen. Wir freuen uns über Ihren
+ Beitrag (schließlich ist FreeBSD ein Freiwilligenprojekt);
+ wir sind aber manchmal nicht in der Lage, das Problem sofort
+ anzugehen. Es verbleibt aber in der PR-Datenbank, bis wir
+ dafür Zeit finden. Verwenden Sie den Begriff
+ [PATCH] im Synopsis-Feld des Berichts.
+
+
+ uuencode
+
+
+ Sie können auch ein tar-Archiv
+ erzeugen (was vor allem dann sinnvoll ist, wenn Sie Dateien
+ hinzugefügt, gelöscht oder umbenannt haben) und
+ &man.uuencode.1; auf das Archiv anwenden. Mit &man.shar.1;
+ erzeugte Archive sind ebenfalls willkommen.
+
+ Wenn Ihre Änderungen potentielle Probleme aufweisen,
+ wie Unklarheiten im Hinblick auf das Copyright, oder Sie
+ einfach eine genaue Überprüfung Ihrer Änderungen
+ möchten, sollten Sie die Änderungen an das &a.core;
+ schicken, statt sie mit &man.send-pr.1; zu versenden. Die
+ Mailingliste &a.core; erreicht nur eine kleine Gruppe von
+ Leuten, die sich um die tägliche Arbeit an FreeSD
+ kümmern. Beachten Sie aber, dass diese Gruppe
+ sehr beschäftigt ist. Daher sollten
+ Sie nur dann eine E-Mail an sie schicken, wenn es absolut
+ notwendig ist.
+
+ &man.intro.9; und &man.style.9; beschreiben den zu
+ verwendenden Programmierstil. Bevor Sie also Code
+ versenden, sollten Sie diese Informationen gelesen
+ haben.
+
+
+
+ Neuer Code oder große Mehrwertpakete
+
+ Handelt es sich um einen bedeutenden Beitrag oder um
+ das Hinzufügen von neuen wichtigen Fähigkeiten zu
+ FreeBSD, ist es fast immer notwendig, die Änderungen
+ als uuencoded tar-Dateien
+ zu versenden, oder diese auf einer Internetseite oder einem
+ FTP-Server bereitzustellen. Haben Sie keinen eigenen
+ Speicherplatz im Internet, sollten Sie auf einer
+ entsprechenden Mailinglisten nachfragen, ob jemand diese
+ Aufgabe für Sie übernehmen kann.
+
+ Arbeitet man mit großen Codebeständen,
+ kommt man unweigerlich mit den unterschiedlichen Lizenzen
+ in Berührung. Code, der in FreeBSD enthalten ist,
+ kann unter den folgenden Lizenzen stehen:
+
+
+ BSD-Lizenz
+
+ Der BSD-Lizenz. Diese Lizenz wird von uns bevorzugt,
+ weil sie an keine Bedingungen geknüpft
+ ist und daher für kommerzielle Unternehmen sehr
+ attraktiv ist. Das FreeBSD-Projekt unterstützt diese
+ kommerzielle Verwendung, die manchmal sogar in eine
+ Förderung des FreeBSD-Projekts mündet.
+
+
+ GPLGNU General Public License
+ GNU General Public License
+
+
+ Der GNU General Public License, oder GPL.
+ Diese Lizenz ist nicht ganz so beliebt bei uns, da sie
+ die kommerzielle Nutzung des Quellcodes einschränkt.
+ In Anbetracht der schieren Menge an GPL-Quellcode, den
+ wir derzeit benötigen (wie Compiler, Assembler oder
+ Textformatierer) wären wir aber schlecht beraten,
+ Beiträge, die unter dieser Lizenz stehen, abzulehnen.
+ Code, der unter der GPL steht, befindet sich in einem
+ gesonderten Bereich des Quellcodebaums, und zwar unter
+ /sys/gnu oder
+ /usr/src/gnu, und ist daher für
+ jeden, für den die GPL ein Problem darstellt, sofort
+ erkennbar.
+
+
+
+ Beiträge, die unter einer dieser Lizenzen stehen,
+ müssen sorgfältig geprüft werden, bevor ihre
+ Aufnahme in FreeBSD in Betracht gezogen wird. Beiträge,
+ für die besonders restriktive Lizenzen gelten, werden
+ generell abgelehnt, obwohl die Autoren ermutigt werden,
+ ihre Veränderungen über ihre eigenen Kanäle
+ verfügbar zu machen.
+
+ Um Ihre Arbeit unter die BSD-Lizenz zu
+ stellen, fügen Sie den folgenden Text am Beginn jeder
+ von Ihnen erstellten Quellcodedatei ein, wobei Sie den Text
+ zwischen den %%-Zeichen durch die
+ entsprechenden Informationen ersetzt:
+
+ Copyright (c) %%Jahr der Veröffentlichung%%
+ %%Ihr Name%%, %%Ihr Land%% %%Ihre Postleitzahl%%.
+ All rights reserved.
+
+Redistribution and use in source and binary forms, with or without
+modification, are permitted provided that the following conditions
+are met:
+1. Redistributions of source code must retain the above copyright
+ notice, this list of conditions and the following disclaimer as
+ the first lines of this file unmodified.
+2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
+ notice, this list of conditions and the following disclaimer in the
+ documentation and/or other materials provided with the distribution.
+
+THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY %%Ihr Name%% ``AS IS'' AND ANY EXPRESS OR
+IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES
+OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED.
+IN NO EVENT SHALL %%Ihr Name%% BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT,
+INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT
+NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE,
+DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY
+THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT
+(INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF
+THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
+
+ $Id$
+
+ Eine Kopie dieses Textes finden Sie unter
+ /usr/share/examples/etc/bsd-style-copyright.
+
+
+
+ Geld, Hardware oder Internetzugang
+
+ Wir freuen uns immer, wenn jemand das FreeBSD-Projekt
+ durch Spenden unterstützen will. Auch kleine Spenden
+ können eine große Wirkung haben. Hardwarespenden
+ sind ebenfalls sehr wichtig, um die Liste der von FreeBSD
+ unterstützten Hardware erweitern zu können, da
+ uns die Mittel zum Erwerb dieser Hardware fehlen.
+
+
+ Geldspenden
+
+ Die FreeBSD Foundation ist eine gemeinnützige
+ Gesellschaft, die zur Unterstützung des FreeBSD-Projekts
+ geschaffen wurde. Sie ist nach dem Paragraphen 501(c)3
+ sowohl von der amerikanischen Einkommenssteuer als auch von
+ der des Staates Colorado befreit. Spenden an solche
+ steuerbefreiten Gesellschaften können unter gewissen
+ Umständen steuermindernd geltend gemacht werden.
+
+ Sie können Spenden in Scheckform an folgende Adresse
+ senden:
+
+ The FreeBSD Foundation
+ 7321 Brockway Dr.
+ Boulder, CO80303
+ USA
+
+
+
+ Die FreeBSD Foundation ist nun auch in der Lage, Spenden
+ durch das PayPal-System entgegenzunehmen. Solche Spenden
+ können über die Homepage der
+ Foundation erfolgen.
+
+ Für weitere Informationen zur FreeBSD Foundation
+ sollten Sie den Artikel
+ The FreeBSD Foundation -- an Introduction lesen. Sie
+ erreichen die FreeBSD Foundation über die
+ E-Mail-Adresse bod@FreeBSDFoundation.org.
+
+
+
+ Hardwarespenden
+
+ donations
+
+ Das FreeBSD-Projekt freut sich, wenn jemand benötigte
+ Hardware spenden will. Sind Sie daran interessiert, setzen
+ Sie sich bitte mit dem Donations Liaison
+ Office in Verbindung.
+
+
+
+ Internetzugang zur Verfügung stellen
+
+ Wir sind ständig auf der Suche nach neuen FTP-,
+ WWW- oder cvsup-Spiegeln. Wenn Sie einen
+ solchen Spiegel einrichten wollen, lesen Sie bitte den Artikel
+ Mirroring FreeBSD,
+ der weitere Informationen enthält.
+
+
+
+
+
+
+
\ No newline at end of file
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/Makefile
new file mode 100644
index 0000000000..d27e32c83e
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/Makefile
@@ -0,0 +1,24 @@
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/articles/explaining-bsd/Makefile,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.16
+#
+# Article: Hintergrundwissen zu BSD
+
+DOC?= article
+
+FORMATS?= html html-split
+WITH_ARTICLE_TOC?= YES
+
+INSTALL_COMPRESSED?=gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+SRCS= article.sgml
+
+URL_RELPREFIX?= ../../../..
+DOC_PREFIX?= ${.CURDIR}/../../..
+
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/article.sgml b/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/article.sgml
new file mode 100644
index 0000000000..eacf1ca4b5
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/explaining-bsd/article.sgml
@@ -0,0 +1,672 @@
+
+
+
+%articles.ent;
+]>
+
+
+
+ Hintergrundwissen zu BSD
+
+
+
+ Greg
+ Lehey
+
+
+ grog@FreeBSD.org
+
+
+
+
+
+ &tm-attrib.freebsd;
+ &tm-attrib.amd;
+ &tm-attrib.apple;
+ &tm-attrib.linux;
+ &tm-attrib.opengroup;
+ &tm-attrib.sun;
+ &tm-attrib.xfree86;
+ &tm-attrib.general;
+
+
+
+ In der Open Source-Welt steht das Wort
+ Linux oft synonym für
+ Betriebssystem, obwohl es nicht das einzige
+ frei verfügbare Betriebssystem ist. Laut Internet
+ Operating System Counter liefen im April 1999
+ 31,3 Prozent der weltweit vernetzten Rechner unter Linux,
+ 14,6 Prozent liefen hingegen unter BSD &unix;. Einige
+ der weltweit größten Internetdienstleister, darunter
+ Yahoo!, verwenden BSD.
+ Der im Jahre 1999 weltgrößte FTP-Server ftp.cdrom.com (inzwischen
+ abgeschaltet) verwendete BSD, um täglich 1,4 Terabyte
+ an Daten zu übertragen. Hier geht es offensichtlich nicht
+ um einen Nischenmarkt, BSD ist vielmehr ein gut gehütetes
+ Geheimnis.
+
+ Worin besteht nun dieses Geheimnis? Warum ist BSD nicht
+ bekannter? Dieser Artikel versucht, diese und andere Fragen
+ zu beantworten.
+
+ Unterschiede zwischen BSD und Linux werden in diesem
+ Artikel kursiv dargestellt.
+
+ Übersetzt von Fabio Tosques.
+
+
+
+
+ Was ist BSD?
+
+ BSD steht für Berkeley Software
+ Distribution, also für die Verbreitung des Quellcodes
+ der University of California, Berkeley, und war ursprünglich
+ als Erweiterung für ein von AT&T's Research
+ entwickeltes &unix;-Betriebssystem gedacht. Verschiedene
+ Open Source-Projekte basieren auf dieser, als 4.4BSD-Lite
+ bekannten Quellcodeausgabe. In dieser Ausgabe sind auch
+ Softwarepakete anderer Open Source-Projekte, insbesondere jene des
+ GNU-Projekts, enthalten. Das komplette Betriebssystem
+ umfasst:
+
+
+
+ Den BSD-Kernel, der sich um Prozessscheduling,
+ Speichermanagement, die Unterstützung mehrerer
+ Prozessoren
+ (symmetric multi-processing
+ (SMP)), Gerätetreiber und anderes mehr
+ kümmert.
+
+ Im Gegensatz zum Linux-Kernel gibt es
+ verschiedene BSD-Kernel mit unterschiedlichen
+ Fähigkeiten.
+
+
+ Die C-Bibliothek, die grundlegende API des
+ Systems.
+
+ Die C-Bibliothek von BSD basiert auf
+ Berkeley-Code und nicht auf Code des
+ GNU-Projekts.
+
+
+
+ Nützliche Programme wie Shells, Programme für
+ Dateioperationen, Compiler und Linker.
+
+ Einige Programme stammen aus dem GNU-Projekt,
+ andere hingegen nicht.
+
+
+
+ Das X Window-System für die grafische
+ Benutzeroberfläche.
+
+ Bei den meisten BSD-Versionen werden zwei
+ X Window-Systeme gepflegt, die Version des
+ &xfree86;-Projekts,
+ sowie die des
+ X.org-Projekts. Dieser
+ Code wird auch von Linux verwendet. BSD definiert keinen
+ Standarddesktop wie GNOME oder KDE. Beide
+ sind aber in der Portssammlung vorhanden.
+
+
+
+ Viele weitere Programme und Werkzeuge.
+
+
+
+
+
+ Ein echtes &unix;?
+
+ BSD-Betriebssysteme sind keine Nachbauten, sondern
+ Weiterentwicklungen des &unix;-Betriebssystems von
+ AT&T's Research, das als Vorfahre des modernen
+ &unix; System V gilt. Überrascht Sie diese Aussage? Wie kann
+ das sein, wenn AT&T seine Quellen nie als Open Source
+ veröffentlicht hat?
+
+ Es stimmt, dass AT&T &unix; kein Open Source ist. Im
+ Sinne des Copyright ist BSD daher eindeutig
+ kein &unix;. Andererseits fügte
+ AT&T aber Quellcode von anderen Projekten in den eigenen Code
+ ein, inbesondere jenen der Computer Sciences Research Group (CSRG)
+ der University of California in Berkeley, CA. Im Jahr 1976
+ begann die CSRG damit, Bänder ihrer Software zu vertreiben,
+ die sie Berkeley Software Distribution oder
+ BSD nannten.
+
+ Anfangs wurden vor allem Anwendungen veröffentlicht.
+ Das änderte sich schlagartig, als die CSRG von der Advanced
+ Projects Research Agency (DARPA) den Auftrag bekam, deren
+ Kommunikationsprotokolle (ARPANET) zu überarbeiten. Die
+ neuen Protokolle wurden als Internet Protocols
+ bezeichnet, und wurden später als TCP/IP
+ weltbekannt. Die erste Implementierung dieser Protokolle erfolgte
+ 1982 als Teil von 4.2BSD.
+
+ Im Laufe der 80er Jahre entstanden einige neue Firmen, die
+ Workstations vertrieben. Viele zogen es vor, &unix; zu
+ lizenzieren und kein eigenes Betriebssystem zu entwickeln.
+ Sun Microsystems lizenzierte &unix;, implementierte eine
+ Version von 4.2BSD und bezeichnete das fertige Produkt als
+ &sunos;. Als es AT&T gestattet wurde, &unix; kommerziell zu
+ vertreiben, verkaufte AT&T eine abgespeckte Version namens
+ System III, der schnell System V folgte. In
+ System V-Basissystem waren keine Netzwerkfunktionen
+ enthalten, daher wurden alle Implementierungen zusätzlich
+ mit Software des BSD-Projekts, darunter TCP/IP sowie diverse
+ nützliche Programme wie csh oder
+ vi. Diese Erweiterungen wurden unter der
+ Bezeichnung Berkeley Extensions
+ zusammengefasst.
+
+ Da die BSD-Bänder AT&T-Quellcode enthielten, war
+ eine &unix;-Lizenz erforderlich. Als im Jahre 1990 die
+ Förderung der CSRG auslief, beschlossen einige Mitglieder
+ der Gruppe, den quelloffenen BSD-Code ohne den
+ proprietären AT&T-Code zu veröffentlichen. Das
+ Ergebnis dieser Bemühungen war
+ Networking Tape 2, besser bekannt als
+ Net/2. Net/2 war aber kein komplettes
+ Betriebssystem, da gut 20 Prozent des Kernelcodes fehlten.
+ William F. Jolitz, ein Mitglied der CSRG, schrieb den fehlenden
+ Code und veröffentlichte diesen Anfang 1992 als
+ 386BSD. Zur gleichen Zeit gründete
+ eine andere Gruppe ehemaliger CSRG-Mitglieder das kommerzielle
+ Unternehmen Berkeley Software
+ Design Inc. und veröffentlichte eine Betaversion des
+ Betriebssystems unter dem Namen BSD/386, die auf den gleichen
+ Quellen basierte. Später wurde dieses Betriebssystem in
+ BSD/OS umbenannt.
+
+ 386BSD war niemals wirklich stabil. Daher spalteten sich
+ 1993 zwei neue Projekte ab: NetBSD sowie FreeBSD. Beide Projekte
+ entstanden, weil sich 386BSD zu langsam weiterentwickelte.
+ Die erste NetBSD-Version entstand Anfang 1993, die erste
+ FreeBSD-Version Ende 1993. Zu dieser Zeit hatte sich der
+ Quellcode aber derart verändert, dass es schwer war,
+ ihn wieder zu verschmelzen. Zudem hatten die beiden Projekte
+ unterschiedliche Ziele, die dieser Artikel noch beschreiben
+ wird. 1996 spaltete sich ein weiteres Projekt von NetBSD ab:
+ OpenBSD.
+
+
+
+ Warum ist BSD nicht bekannter?
+
+ BSD ist aus vielen Gründen relativ unbekannt:
+
+
+
+ BSD-Entwickler sind eher an der Verbesserung des Codes
+ interessiert, als an der Vermarktung desselben.
+
+
+
+ Die Popularität von Linux beruht auch auf externen
+ Faktoren wie der Presse, sowie auf Firmen, die gegründet
+ wurden, um Linux zu vertreiben. Bis heute fehlen den freien
+ BSD-Systemen solche Förderer.
+
+
+
+ BSD-Entwickler sind vielleicht erfahrener als
+ Linux-Entwickler, und haben deshalb weniger Interesse daran,
+ die Benutzung des Systems einfacher zu gestalten. Einsteiger
+ sind bei Linux wahrscheinlich besser aufgehoben.
+
+
+
+ 1992 verklagte AT&T BSDI, den Verkäufer
+ von BSD/386, mit der Behauptung, der Quellcode enthalte
+ urheberrechtlich geschützten AT&T Code. Zwar kam es
+ 1994 zu einer außergerichtlichen Einigung, die Leute
+ waren aber erst einmal verunsichert. Noch im März 2000
+ behauptete ein im Web publizierter Artikel, das Verfahren sei
+ erst kürzlich eingestellt worden.
+
+ Bezüglich der Bezeichnung schaffte der
+ Gerichtsprozess jedoch Klarheit: In den 80er Jahren war
+ BSD unter dem Namen BSD &unix; bekannt.
+ Durch die Entfernung der letzten Zeilen des AT&T-Codes
+ verlor BSD das Recht, sich &unix; zu nennen. Deshalb finden
+ Sie in der Literatur sowohl Verweise auf
+ 4.3BSD &unix; als auch auf
+ 4.4BSD.
+
+
+
+ Nach wie vor existiert das Vorurteil, die einzelnen
+ BSD Projekte seien gespalten und zerstritten. Das
+ Wall Street Journal sprach gar von einer
+ Balkanisierung des BSD-Projekts. Wie der
+ Prozess, basiert auch dieses Vorurteil hauptsächlich
+ auf alten Geschichten.
+
+
+
+
+
+ Ein Vergleich zwischen BSD und Linux
+
+ Wo sind nun die Unterschiede zwischen, sagen wir Debian
+ GNU/Linux und FreeBSD? Für die meisten Benutzer sind die
+ Unterschiede nicht groß: Beide sind &unix;-ähnliche
+ Betriebssysteme. Beide sind nichtkommerzielle Projekte (was
+ für eine Vielzahl anderer Linux-Distributionen nicht gilt).
+ Der folgende Abschnitt betrachtet BSD näher und vergleicht es
+ mit Linux. Die meisten Erläuterungen beziehen sich auf
+ FreeBSD, da es sich dabei um das am häufigsten installierte
+ BSD-System handelt. Die Unterschiede zu NetBSD und OpenBSD sind
+ aber gering.
+
+
+ Wem gehört BSD?
+
+ BSD gehört weder einer einzelnen Person, noch
+ gehört es einem Unternehmen. Entwickelt und zur
+ Verfügung gestellt wird es von einer technisch
+ interessierten und engagierten Gemeinschaft, die über
+ die ganze Welt verteilt ist. Einige BSD-Komponenten sind
+ eigenständige Open Source-Projekte mit eigenen Rechten,
+ die getrennt verwaltet und gewartet werden.
+
+
+
+ Wie erfolgt die Weiterentwicklung von BSD?
+
+ BSD-Kernel werden nach dem Open Source-Modell
+ weiterentwickelt. Jedes Projekt unterhält einen
+ öffentlich zugänglichen
+ Quellcode-Baum, der durch das Concurrent Versions System
+ (CVS) organisiert wird, und alle Quellen des Projekts, die
+ Dokumentation und andere notwendige Dateien enthält.
+ CVS erlaubt es Anwendern, jede gewünschte Version des
+ Systems auszuchecken (mit anderen Worten, eine
+ Kopie des System zu erhalten).
+
+ Eine Vielzahl von Entwicklern trägt weltweit zur
+ Verbesserung von BSD bei. Dabei werden drei Typen
+ unterschieden:
+
+
+
+ Ein Contributor schreibt Code
+ oder Dokumentationen. Ihm ist es nicht gestattet, seinen
+ Beitrag direkt in den Quellbaum einfließen zu lassen.
+ Bevor dieser Code das System eingebracht wird, muss er von
+ einem registrierten Entwickler, dem
+ Committer geprüft werden.
+
+
+
+ Committer können Code in
+ den Quellbaum einbringen, d.h. sie besitzen Schreibrechte
+ für den Quellcode-Baum. Um ein Committer zu werden,
+ muss man zuerst seine Fähigkeiten im dem
+ gewünschten Gebiet unter Beweis stellen.
+
+ Es liegt im Ermessen des Committers, ob er die
+ Allgemeinheit befragt, bevor er Änderungen am Quellbaum
+ vornimmt. In der Regel wird ein erfahrener Committer
+ korrekte Änderungen einfügen, ohne sich mit anderen
+ abzustimmen. Ein Committer des Documentation Projects
+ könnte etwa typografische oder grammatikalische
+ Korrekturen ohne lange Diskussion durchführen. Auf der
+ anderen Seite sollten Änderungen mit weitreichenden
+ Konsequenzen vor dem Commit zur Begutachtung bereitgestellt
+ werden. Im Extremfall kann ein Mitglied des Core Teams, das
+ als Principal Architect fungiert, sogar die Entfernung der
+ Änderung aus dem Quellcodebaum veranlassen. Dieser
+ Vorgang wird als backing out
+ bezeichnet. Alle Committer werden durch eine E-Mail
+ über die erfolgte Änderung informiert. Es ist
+ daher nicht möglich, heimlich eine Änderung
+ durchzuführen.
+
+
+
+ Das Core Team. Sowohl FreeBSD
+ als auch NetBSD besitzen ein Core Team zur Betreuung des
+ jeweiligen Projekts. Da die Core Teams erst im
+ Projektverlauf entstanden, ist ihre Rolle nicht genau
+ definiert. Um ein Mitglied des Core Teams zu sein, muss
+ man kein Entwickler sein, obwohl dies die Regel ist. Die
+ Regeln der Core Teams unterscheiden sich von Projekt zu
+ Projekt, generell gilt aber, das dessen Mitglieder mehr
+ Einfluss auf die Richtung des Projekts haben als
+ Nichtmitglieder.
+
+
+
+ Diese Konstellation unterscheidet sich von Linux in
+ einigen Punkten:
+
+
+
+ Es sind stets mehrere Personen für das System
+ verantwortlich. In der Praxis ist dieser Unterscheid aber
+ nicht gravierend, da zum einen der Principal Architect
+ verlangen kann, dass Änderungen zurückgenommen
+ werden, und zum anderen auch beim Linux-Projekt mehrere
+ Personen das Recht haben, Änderungen
+ vorzunehmen.
+
+
+
+ Es existiert ein zentraler
+ Aufbewahrungsort (Repository), in dem die kompletten
+ Betriebssystemquellen zu finden sind, einschließlich
+ aller älteren Versionen.
+
+
+
+ BSD-Projekte pflegen das komplette
+ Betriebssystem, nicht nur den Kernel. Dieser
+ Unterschied ist aber marginal, da weder BSD noch Linux ohne
+ Anwendungsprogramme sinnvoll einsetzbar sind. Die unter BSD
+ eingesetzten Applikationen sind oft identisch mit denen
+ von Linux.
+
+
+
+ Da beim BSD-Projekt nur ein CVS-Quellbaum gepflegt
+ werden muss, ist die Entwicklung übersichtlicher, und es
+ ist möglich, auf jede beliebige Version einer Datei
+ zuzugreifen. CVS ermöglicht auch inkrementelle Updates:
+ Das FreeBSD-Repository wird beispielsweise etwa 100 Mal pro
+ Tag verändert. Viele dieser Änderungen betreffen
+ aber nur einen relativen kleinen Bereich von FreeBSD.
+
+
+
+
+
+ BSD-Versionen
+
+ Jedes BSD-Projekt stellt das System in drei verschiedenen
+ Ausgaben (Releases) zur Verfügung. Analog
+ zu Linux erhalten diese Ausgaben eine Nummer, etwa 1.4.1 oder
+ 3.5. Die Versionsnummer erhält zusätzlich ein Suffix,
+ das den Verwendungszweck bezeichnet:
+
+
+
+ Die Entwicklerversion hat das Suffix
+ CURRENT. FreeBSD weist diesem Suffix
+ eine Nummer zu, z.B. FreeBSD 5.0-CURRENT. NetBSD verwendet
+ ein etwas anderes Bezeichnungsschema und hängt als
+ Suffix nur einen Buchstaben an die Versionsnummer an, der
+ Änderungen an den internen Schnittstellen anzeigt, z.B.
+ NetBSD 1.4.3G. OpenBSD weist der Entwicklerversion keine
+ Nummer zu, sie heißt also einfach OpenBSD-current.
+ Neue Entwicklungen werden zuerst in diesen Zweig
+ eingefügt.
+
+
+
+ In regelmäßigen Intervallen, durchschnittlich
+ zwei- bis viermal im Jahr, wird eine so genannte
+ RELEASE-Version des Systems
+ veröffentlicht, die dann beispielsweise als
+ OpenBSD 2.6-RELEASE oder NetBSD 1.4-RELEASE
+ bezeichnet wird. Diese sind sowohl auf CD-ROM
+ als auch als freier Download von den FTP-Servern der Projekte
+ erhältlich. Diese RELEASE-Versionen sind für
+ Endbenutzer gedacht. NetBSD verwendet sogar eine dritte
+ Ziffer, um gepatchte Releases zu kennzeichnen
+ (etwa NetBSD 1.4.2).
+
+
+
+ Sobald Fehler in einer RELEASE-Version gefunden werden,
+ werden diese beseitigt und in den CVS-Baum eingefügt.
+ Beim FreeBSD-Projekt wird die daraus resultierende Version
+ als STABLE bezeichnet, während
+ sie bei NetBSD und OpenBSD weiterhin RELEASE heißt.
+ Kleinere Änderungen, die sich nach einer Testphase im
+ CURRENT-Zweig als stabil erweisen, können ebenfalls
+ in die STABLE-Version einfließen.
+
+
+
+ Bei Linux werden hingegen zwei getrennte
+ Code-Bäume gepflegt: Eine stabile Version und eine
+ Entwicklerversion. Stabile Versionen haben an der zweiten
+ Stelle eine gerade Ziffer (2.0, 2.2 oder 2.4).
+ Entwicklerversionen haben an der zweiten Stelle eine ungerade
+ Ziffer (2.1, 2.3 oder 2.5). In jedem Fall folgt der
+ zweiten Ziffer noch eine dritte, welche die Version genauer
+ bezeichnet. Zusätzlich fügt jeder Verkäufer
+ einer Linux-Distribution selbst Programme und Werkzeuge hinzu.
+ Daher ist auch der Name der Distribution nicht unwichtig, da
+ dieser ebenfalls eine Versionsnummer enthält. So kann die
+ vollständige Beschreibung beispielsweise so aussehen:
+ TurboLinux 6.0 mit
+ Kernel 2.2.14
+
+
+
+ Welche BSD-Versionen gibt es überhaupt?
+
+ Im Gegensatz zu den zahlreichen Linux-Distributionen gibt es
+ nur drei frei verfügbare BSDs. Jedes BSD-Projekt
+ unterhält seinen eigenen Quellcode-Baum und seinen eigenen
+ Kernel. In der Praxis scheinen die Unterschiede im Code der
+ Anwenderprogramme aber geringer zu sein als bei Linux.
+
+ Es ist nicht einfach, die Ziele der einzelnen BSD-Projekte
+ genau zu trennen, da die Unterschiede eher subtiler Natur
+ sind:
+
+
+
+
+ FreeBSD will eine hohe Leistung erreichen, für
+ den Benutzer einfach in der Bedienung sein, und wird von
+ Internetanbietern bevorzugt eingesetzt. Es läuft
+ auf einer Vielzahl von Plattformen, darunter
+ i386-Systeme (PCs), Systeme mit einem
+ AMD 64-Bit-Prozessor, &ultrasparc;-Systeme,
+ Compaq Alpha-Systeme, sowie Systeme, die der
+ Spezifikation NEC PC-98 entsprechen. Das
+ FreeBSD-Projekt hat die mit Abstand größte
+ Anwenderzahl unter den frei verfügbaren
+ BSD-Systemen.
+
+
+
+ Bei NetBSD ist Portabilität das oberste Ziel:
+ Natürlich läuft NetBSD darauf.
+ NetBSD kann auf vielen verschiedenen Systemen, von Palmtops
+ bis hin zu großen Servern, installiert werden, und
+ wurde sogar schon im Raumfahrtprogramm der NASA eingesetzt.
+ Besonders für alte Nicht-Intel-Plattformen ist NetBSD
+ die erste Wahl.
+
+
+
+ Bei OpenBSD stehen die Sicherheit und sauberer Code im
+ Vordergrund. OpenBSD verbindet bei der Weiterentwicklung
+ des Systems Open Source-Konzepte mit rigorosen
+ code reviews. Dadurch
+ entsteht ein sehr sicheres System, das OpenBSD für
+ sicherheitsbewusste Unternehmen, Banken, Börsen
+ und die US-Regierung zu ersten Wahl macht. Auch OpenBSD
+ läuft, ähnlich wie NetBSD, auf vielen
+ verschiedenen Plattformen.
+
+
+
+ Es gibt noch zwei weitere BSD-&unix;-Systeme, die aber
+ nicht Open Source sind: BSD/OS sowie Apples
+ &macos; X:
+
+
+
+ BSD/OS ist das älteste, von 4.4BSD abstammende
+ Betriebssystem. Es ist zwar nicht Open Source,
+ Quellcode-Lizenzen können aber relativ günstig
+ erworben werden. Es weist viele Gemeinsamkeiten mit
+ FreeBSD auf.
+
+
+
+ Bei
+ &macos; X handelt es sich um die neueste
+ Version des Betriebssystems der &macintosh;-Linie von
+ Apple Computer Inc.'s.
+ Darwin,
+ der BSD-Kern des Betriebssystems ist als voll
+ funktionsfähiges Open Source-Betriebssystem für
+ x86- sowie PPC-Computer erhältlich. Die grafische
+ Oberfläche Aqua/Quartz und andere proprietäre
+ Anwendungen von &macos; X sind aber weiterhin
+ closed-source Software. Einige Darwin-Entwickler sind
+ auch FreeBSD-Committer, was auch für den umgekehrten
+ Fall gilt.
+
+
+
+
+
+ Worin unterscheidet sich die BSD-Lizenz von der GNU
+ Public License?
+
+ Linux steht unter der GNU General Public
+ License (GPL), die entworfen wurde, um closed-source
+ Software zu verhindern. Jede Software, die von einer Software
+ abgeleitet wurde, die unter der GPL steht, muss wieder unter
+ der GPL veröffentlicht werden. Auf Verlangen ist auch
+ der Quellcode zur Verfügung zu stellen. Die
+ BSD-Lizenz ist dagegen weniger restriktiv: Der
+ Quellcode muss nicht zur Verfügung gestellt werden, es
+ können also auch Binärdateien verbreitet werden.
+ Dieser Umstand ist besonders für Anwendungen im
+ Embedded-Bereich interessant.
+
+
+
+ Was sollte ich sonst noch wissen?
+
+ Da für BSD weniger Anwendungsprogramme verfügbar
+ waren als für Linux, wurde ein Softwarepaket entwickelt, das
+ die Ausführung von Linuxprogrammen unter BSD
+ ermöglichte. Diese Paket enthält zwei Dinge:
+ Kernelmodifikationen zur korrekten Ausführung von
+ Linux-Systemaufrufen sowie Linuxkompatibilitätsdateien,
+ beispielsweise die C-Bibliothek von Linux. Unterscheide in der
+ Ausführungsgeschwindigkeit von Linuxanwendungen auf einem
+ Linuxrechner und einem vergleichbaren mit BSD ausgestatteten
+ Rechner sind in der Praxis so gut wie nicht feststellbar.
+
+ Die Alles-aus-einer-Hand-Natur von BSD
+ hat den Vorteil, dass Upgrades im Vergleich zu Linux häufig
+ leichter durchzuführen sind. BSD aktualisiert
+ Bibliotheken, indem es Kompatibilitätsmodule für
+ ältere Versionen der Bibliotheken bereitstellt. Daher ist
+ es möglich, auch mehrere Jahre alte Binärdateien ohne
+ Probleme auszuführen.
+
+
+
+ Was soll ich nun benutzen, BSD oder Linux?
+
+ Was heißt das nun alles für die Praxis? Wer
+ sollte BSD, wer Linux benutzen?
+
+ Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Trotzdem
+ folgen nun einige Empfehlungen:
+
+
+
+ Wenn es nicht kaputt ist, fass es nicht
+ an!: Wenn Sie schon ein frei verfügbares
+ Betriebssystem verwenden und damit glücklich sind,
+ gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund für
+ einen Wechsel.
+
+
+
+ BSD-Systeme, inbesonders FreeBSD, können eine
+ weitaus bessere Leistung als Linux-Systeme aufweisen. Diese
+ Aussage ist aber nicht allgemein gültig. In den
+ meisten Fällen sind die Leistungsunterschiede aber
+ gering oder gar nicht festzustellen. In bestimmten
+ Fällen kann auch Linux eine bessere Leistung
+ aufweisen.
+
+
+
+ In der Regel haben BSD-Systeme den Ruf,
+ zuverlässiger zu sein. Diese Aussage beruht auf der
+ reiferen Codebasis.
+
+
+
+ Die BSD-Lizenz kann für sie attraktiver sein als
+ die GPL.
+
+
+
+ BSD-Systeme können die meisten Linuxprogramme
+ ausführen, während Linux keine BSD-Programme
+ ausführen kann. Viele BSD-Systeme können sogar
+ Programme von anderen &unix;-ähnlichen Systemen
+ ausführen. Daraus könnte man ableiten, dass die
+ Migration auf ein BSD-System einfacher ist, als es bei
+ Linux der Fall wäre.
+
+
+
+
+
+ Wo gibt es Support, Serviceleistungen und Schulungen
+ für BSD?
+
+ BSDi hat BSD/OS von Anfang an unterstützt und hat
+ angekündigt, Supportverträge für FreeBSD
+ anzubieten.
+
+ Darüber hinaus finden sich auf den folgenden Seiten der
+ einzelnen Projekte Firmen, die Supportleistungen anbieten:
+ FreeBSD,
+ NetBSD,
+ und OpenBSD.
+
+
+
+
+
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/Makefile b/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/Makefile
new file mode 100644
index 0000000000..99ca7db1e5
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/Makefile
@@ -0,0 +1,24 @@
+#
+# The FreeBSD Documentation Project
+# The FreeBSD German Documentation Project
+#
+# $FreeBSD$
+# $FreeBSDde: de-docproj/articles/laptop/Makefile,v 1.1 2004/11/28 21:13:46 jkois Exp $
+# basiert auf: 1.20
+#
+# Article: FreeBSD und Notebooks
+
+DOC?= article
+
+FORMATS?= html html-split
+WITH_ARTICLE_TOC?= YES
+
+INSTALL_COMPRESSED?=gz
+INSTALL_ONLY_COMPRESSED?=
+
+SRCS= article.sgml
+
+URL_RELPREFIX?= ../../../..
+DOC_PREFIX?= ${.CURDIR}/../../..
+
+.include "${DOC_PREFIX}/share/mk/doc.project.mk"
diff --git a/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/article.sgml b/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/article.sgml
new file mode 100644
index 0000000000..d7498736c5
--- /dev/null
+++ b/de_DE.ISO8859-1/articles/laptop/article.sgml
@@ -0,0 +1,360 @@
+
+
+
+%articles.ent;
+]>
+
+
+
+ FreeBSD und Notebooks
+
+ $FreeBSD$
+
+
+ FreeBSD läuft, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf
+ den meisten Notebooks problemlos. In diesem Artikel werden
+ einige Probleme diskutiert, die beim Einsatz von FreeBSD
+ auf Notebooks auftreten können. Der Hauptgrund für
+ diese Probleme ist die im Vergleich zu Desktoprechnern oft
+ unterschiedliche Hardware.
+
+ Übersetzt von Fabio Tosques.
+
+
+
+ &tm-attrib.freebsd;
+ &tm-attrib.linux;
+ &tm-attrib.microsoft;
+ &tm-attrib.xfree86;
+ &tm-attrib.general;
+
+
+
+ FreeBSD wird oft für ein reines Server-Betriebssystem
+ gehalten, obwohl es auch auf Desktoprechnern sehr gut einsetzbar ist.
+ Falls Sie es auf einem Notebook einsetzen möchten, können
+ Sie auch hier die Vorzüge von FreeBSD nutzen: Ein
+ systematisches und stringentes Layout, einfache Administration und
+ Aktualisierung, das Ports- und Packagesystem für die
+ Softwareinstallation und vieles andere mehr. Weitere Vorzüge,
+ wie lange Laufzeiten, Netzwerkperformance und gute Performance unter
+ hoher Last sind natürlich auf einem Notebookrechner nicht ganz
+ so wichtig. Auf Notebookrechnern können aber während der
+ Installation Probleme auftreten, die bei Desktoprechnern nicht
+ existieren und die daher hier diskutiert werden (Notebooks sind
+ – anders als Desktoprechner – oft auf µsoft.windows;
+ abgestimmt). In diesem Artikel sollen solche Probleme angesprochen
+ werden. Einige Leute haben Ihre Erfahrungen mit dem Betrieb von
+ &os; auf Notebooks auf eigenen Webseiten veröffentlicht, die
+ nicht Teil der &os;-Dokumentation sind. Wenn Sie den Namen Ihres
+ Notebooks zusammen mit &os; in der Suchmaschine
+ Ihrer Wahl eingeben, ist es gut möglich, dass Sie
+ Informationen finden, die Ihnen weiterhelfen. Zusätzlich
+ existiert eine &os;-spezifische Online-Datenbank unter The &os; Laptop
+ Compatibility List.
+
+ Um in Kontakt mit anderen &os;-Notebook-Besitzern zu treten,
+ können Sie die Mailingliste &a.mobile.name; abonnieren.
+
+
+ &xfree86;
+
+ Neuere Versionen von &xfree86;
+ funktionieren mit den meisten Grafikkarten (Grafikchips), die
+ heutzutage in Notebooks eingebaut werden. Es ist zwar
+ möglich, dass die 3D-Beschleunigung nicht unterstützt
+ wird, die generische SVGA-Konfiguration sollte aber problemlos
+ funktionieren.
+
+ Lesen Sie das Handbuch Ihres Notebooks, um herauszufinden,
+ welche Grafikkarte (oder welcher Grafikchip) eingebaut wurde.
+ Danach überprüfen Sie die
+ &xfree86;-Dokumentation oder die
+ Seite Driver
+ Status for &xfree86;, um festzustellen, ob Ihre
+ Grafikkarte unterstützt wird. Seit
+ &xfree86; Version 4
+ können Sie mit XFree86 -configure
+ viele Konfigurationsparameter automatisch einstellen.
+
+ Manchmal verursacht auch die Konfiguration des Displays
+ Probleme. Die verfügbaren &xfree86;-Ressourcen
+ beschränken sich auf die Konfiguration von CRT-Monitoren.
+ Brauchbare Einstellungen für ein LCD zu finden, ist daher
+ nicht immer einfach. Vielleicht haben Sie aber auch Glück,
+ und Sie müssen keine Modelines angeben, da die einfache
+ Angabe von horizontaler und vertikalen Wiederholrate ausreicht.
+ Reichen diese Angaben nicht aus, sollten Sie im Internet nach
+ Seiten suchen, die sich mit der Konfiguration von X auf Notebooks
+ beschäftigen (diese beziehen sich zwar oft auf Linux, da
+ allerdings sowohl &os; als auch Linux &xfree86; verwenden, spielt
+ dies keine Rolle). Von dort können Sie sich eine
+ Modeline kopieren, die für ähnliche Hardware
+ gültig ist.
+
+ Die meisten Notebooks haben zwei Maustasten, die unter X nur
+ selten Probleme verursachen (abgesehen von der mittleren
+ Maustaste, die oft zum Einfügen von Text benutzt wird). Sie
+ können aber die mittlere Maustasten emulieren, indem Sie die
+ linke und rechte Maustaste gleichzeitig drücken. Dazu
+ müssen Sie die Zeile
+
+ Option "Emulate3Buttons"
+
+ in XF86Config im Abschnitt
+ InputDevice einfügen
+ (&xfree86; Version 4). In
+ &xfree86; Version 3 reicht die
+ Zeile Emulate3Buttons (ohne
+ Anführungszeichen) im Abschitt
+ Pointer aus.
+
+
+
+ Modems
+
+ Notebooks verfügen in der Regel über ein internes
+ Modem (On-Board-Modem). Leider handelt es sich dabei meist um
+ so genannte Winmodems, deren Funktionalität
+ in Software implementiert ist, und für die auch nur
+ Windows-Treiber verfügbar sind (auch wenn einige Hersteller
+ damit begonnen haben, Treiber für andere Betriebssysteme
+ bereitzustellen). Besitzt Ihr Modem beispielsweise einen
+ Lucent LT-Chipsatz, wird dieser wahrscheinlich vom
+ comms/ltmdm-Port
+ unterstützt. Hat Ihr Notebook aber ein
+ Winmodem eingebaut, müssen Sie sich ein
+ externes Modem kaufen: Die kompakteste Lösung sind hier
+ PCMCIA-Modems, die weiter unten besprochen werden. Serielle oder
+ über USB angeschlossene Modems sind aber deutlich billiger.
+ In der Regel sollten normale Modems (so genannte
+ Non-Winmodems) problemlos funktionieren.
+
+
+
+ PCMCIA (PC-Card)-Geräte
+
+ Die meisten Notebooks verfügen über PCMCIA- oder
+ PC-Card-Slots. Diese werden von FreeBSD sehr gut
+ unterstützt. Verwenden Sie &man.dmesg.8;, um festzustellen,
+ ob die PCMCIA-Geräte beim Systemstart korrekt erkannt wurden.
+ Ist dies der Fall, sollten Einträge ähnlich den
+ folgenden auftauchen: pccard0,
+ pccard1 sowie Geräte wie
+ pcic0.
+
+ &os; 4.X unterstützt nur 16-Bit PCMCIA-Karten,
+ &os; 5.X unterstützt sowohl 16-Bit-Karten als auch
+ 32-Bit-Karten. Eine Liste der unterstützten Karten finden
+ Sie in /etc/defaults/pccard.conf. Kaufen
+ Sie möglichst nur Karten, die in dieser Liste aufgeführt
+ sind. Ist Ihre Karte nicht aufgeführt, kann sie aber
+ trotzdem funktionieren, da die meisten 16-Bit-Modems trotzdem
+ unterstützt werden, vorausgesetzt, es handelt sich nicht um
+ Winmodems (diese gibt es auch bei PCMCIA-Karten,
+ sie sollten daher beim Kauf der Karte aufpassen). Sollte Ihre
+ Karte als generisches Modem (generic
+ modem) erkannt werden, müssen Sie daran
+ denken, dass in der Defaultkonfiguration von
+ pccard.conf eine Verzögerung von
+ 10 Sekunden angegeben ist (dies verhindert das Einfrieren
+ bestimmter Modems). Für Ihr Modem kann dieser Eintrag
+ überflüssig sein, Sie sollten daher versuchen, die Zeit
+ zu reduzieren oder die Zeile komplett zu entfernen.
+
+ Einige Abschnitte der Datei pccard.conf
+ müssen angepasst werden. Prüfen Sie die Zeile, in der
+ die IRQs aufgeführt werden und entfernen sie jede Zahl, die
+ schon in Gebrauch ist: Besonders wichtig ist IRQ 5, falls
+ Ihr Notebook eine On-Board-Soundkarte enthält (ansonsten ist
+ es möglich, dass das System abstürzt). Prüfen Sie
+ auch die vorhandenen Speicherressourcen: Sollte Ihr Modem nicht
+ erkannt werden, probieren Sie verschiedene erlaubte Werte aus
+ (diese sind in &man.pccardc.8; aufgeführt).
+
+ Sollte die Karte noch immer nicht funktionieren, starten Sie
+ den &man.pccardd.8;-Daemon manuell. Um diesen schon beim Booten
+ zu aktivieren, fügen Sie die Zeile
+ pccard_enable="YES" in
+ /etc/rc.conf ein. Ihre Karte sollte
+ nun erkannt werden, und Sie sollten eine Statusmeldung
+ darüber erhalten, dass neue Geräte vorhanden sind.
+
+ Seit &os; 4.4-RELEASE wurde der PCMCIA-Code komplett
+ überarbeitet. Auch die Unterstützung von ISA-Routing
+ für Interrupts, auf denen &os; nicht in der Lage war, das
+ PCI-BIOS zu nutzen, ist jetzt enthalten. Falls Sie
+ PCMCIA-Probleme haben, sollten Sie daher Ihr System
+ aktualisieren.
+
+
+
+ Power-Management
+
+ Leider sind die Power-Management-Funktionen unter FreeBSD
+ noch nicht sehr stabil. Mit etwas Glück funktioniert die
+ eine oder andere Funktion. Oder es funktioniert keine.
+
+ Was die Sache nicht einfacher macht, ist, dass es zwei
+ verschiedene Standards für das Power-Management gibt: APM
+ und ACPI. Letzteres ist zwar leistungsfähiger und besitzt
+ mehr Funktionen, verursacht aber auch mehr Probleme.
+
+ Manche Laptops unterstützen sowohl APM als auch ACPI
+ (bis zu einem gewissen Grad), andere unterstützen nur einen
+ der beiden Standards. Sie sollten also mit beiden
+ experimentieren, um ein funktionsfähiges Power-Management
+ zu erhalten.
+
+
+ Es ist nicht möglich, APM und ACPI gleichzeitig zu
+ benutzen, auch wenn Ihr Notebook beide unterstützt.
+
+
+
+ APM
+
+ Das BIOS von APM (Advanced Power Management) stellt
+ verschiedene Power-Management-Funktionen bereit, darunter
+ Standby, Suspend, Hibernation, die Drosselung des Prozessors,
+ und andere mehr. APM wird sowohl von &os; 4.X als auch
+ von &os; 5.X unterstützt.
+
+ Um die APM-Unterstützung zu aktivieren, können
+ Sie einen Kernel mit Power-Management-Unterstützung
+ bauen (device apm0 bei &os; 4.X und
+ device apm bei &os; 5.X). Unter
+ &os; 5.X ist auch ein APM-Modul vorhanden. Sie
+ können das APM-Modul beim Systemstart laden, indem Sie in
+ /boot/loader.conf die Zeile
+ apm_load="YES" einfügen.
+
+ Unter &os; 5.X müssen Sie in
+ /boot/device.hints folgende Einstellung
+ vornehmen: hint.apm.0.disabled="0".
+
+ Um APM beim Systemstart zu aktivieren, müssen Sie in
+ /etc/rc.conf außerdem folgende Zeile
+ einfügen: apm_enable="YES". Falls Sie
+ den &man.apmd.8;-Daemon automatisch starten wollen, fügen
+ Sie die Zeile apmd_enable="YES" in
+ /etc/rc.conf ein. Dieser Daemon
+ kümmert sich um verschiedene APM-Ereignisse und die
+ Benachrichtigung des BIOS. Damit kann das Notebook durch
+ Drücken einer definierten Taste oder durch das
+ Schließen des Deckels in den Ruhemodus versetzt
+ werden.
+
+ Die verschiedenen APM-Befehle sind in &man.apm.8;
+ aufgeführt. apm -b zeigt den
+ aktuellen Akkustatus an, wird dies nicht unterstützt,
+ den Code 255. apm -Z versetzt das
+ Notebook in den Standby-Modus, apm -z
+ (oder zzz) in den Suspend-Modus. Mit
+ shutdown -p wird das Notebook
+ heruntergefahren und ausgeschaltet. Es ist möglich,
+ dass nur einige oder keiner dieser Befehle
+ funktionieren.
+
+ Vielleicht können Sie den Suspend-/Standby-Modus
+ nur auf der Konsole aktivieren, aber nicht unter X
+ (dann bleibe der Bildschirm nach dem Reaktivieren dunkel).
+ Seit &os; 5.X könnte eine Lösung darin bestehen,
+ die Zeile options SC_NO_SUSPEND_VTYSWITCH in
+ die Kernel-Konfigurationsdatei aufzunehmen und den Kernel
+ neu zu kompilieren. Eine andere Lösung wäre es, vor
+ dem &man.apm.8;-Aufruf in den Konsolen-Modus zu wechseln, indem
+ die Tastenkombination CtrlAltF1
+ oder eine andere Funktionstaste gedrückt wird. Dieser
+ Vorgang kann mit &man.apmd.8; automatisiert werden, falls der
+ &man.apmd.8;-Daemon läuft. Dazu fügen Sie die
+ folgenden Abschnitte in /etc/apmd.conf
+ ein:
+
+ apm_event SUSPENDREQ {
+ exec "vidcontrol -s 1 < /dev/console";
+ exec "/etc/rc.suspend";
+}
+
+apm_event USERSUSPENDREQ {
+ exec "vidcontrol -s 1 < /dev/console";
+ exec "sync && sync && sync";
+ exec "sleep 1";
+ exec "apm -z";
+}
+
+apm_event NORMRESUME, STANDBYRESUME {
+ exec "/etc/rc.resume";
+ exec "vidcontrol -s 9 < /dev/console";
+}
+
+
+
+ ACPI
+
+ ACPI (Advanced Configuration and Power Management
+ Interface) stellt nicht nur Power-Management-Funktionen
+ bereit, sondern ist auch in der Lage, von Ihnen eingesetzte
+ Hardware zu erkennen (es ersetzt damit PnP und das PCI-BIOS).
+ ACPI steht seit &os; 5.X zur Verfügung und ist dort
+ standardmäßig eingeschaltet. Die ACPI-Funktionen
+ können mit &man.acpiconf.8; gesteuert werden.
+
+ Leider werden Notebooks oft mit fehlerhaften
+ ACPI-Implementierungen verkauft. Ist ACPI in so einem Fall
+ aktiviert, verursacht es oft mehr Probleme als Nutzen. Es
+ kann sogar so weit kommen, dass &os; auf manchen Notebooks
+ nicht startet, wenn ACPI aktiviert ist.
+
+ Sollte ACPI auf Ihrem Notebook Probleme verursachen, sollten
+ Sie prüfen, ob der Hersteller Ihres Notebooks eine neuere
+ BIOS-Version bereitstellt, in der die ACPI-Fehler behoben sind.
+ Da die ACPI-Implementierung von &os; sich noch im
+ Entwicklungsstatus befindet, könnten Sie auch Ihr System
+ aktualisieren. Die Chancen stehen gut, dass sich Ihre Probleme
+ damit beheben lassen.
+
+ Möchten Sie ACPI abschalten, bearbeiten Sie die
+ Zeile hint.acpi.0.disabled="1" in
+ /boot/device.hints. Falls Sie beim
+ Systemstart Probleme mit ACPI feststellen, können Sie
+ ACPI auch am Bootprompt vorläufig deaktivieren, indem Sie
+ unset acpi_load eingeben.
+ Seit &os; 5.1-RELEASE gibt es ein Bootmenü, in dem
+ Sie unter anderem ACPI deaktivieren können. Dazu
+ müssen Sie die Option 2. Boot &os; with ACPI
+ disabled auswählen.
+
+
+
+ Den Status des Power-Managements anzeigen
+
+ Das X-Window-System &xfree86;
+ besitzt eine eigene Funktion, um den Status der
+ Power-Management-Funktionen anzuzeigen (suchen Sie in
+ &man.xset.1; nach dpms). Leider funktioniert
+ auch diese Funktion nicht auf allen Notebooks. Oft wird zwar
+ das Display abgeschaltet, nicht aber die
+ Hintergrundbeleuchtung.
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+
+
+
+