Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.xml +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/book.xml @@ -1,11772 +1,4242 @@ - - -10-CURRENT"> -X"> -HEAD"> - -X"> -9-STABLE"> -RELENG_9"> - - -X"> -8-STABLE"> -RELENG_8"> - - - -X"> -7-STABLE"> -RELENG_7"> - - + + + +11-CURRENT"> +X"> +head/"> +X"> +10-STABLE"> +stable/10/"> + +X"> +9-STABLE"> +stable/9/"> + ]> - - - Häufig gestellte Fragen zu &os; - &rel3.relx;, &rel2.relx; und &rel.relx;Frequently Asked Questions zu &os; - &rel3.relx;, &rel2.relx; und &rel.relx; - + 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 The FreeBSD Documentation Project + + Rechtlicher Hinweis - - The &os; German Documentation - Project - - - - Robert S. F.DrehmelÜbersetzt von - - DirkGouders - - UdoErdhoff - - JohannKois - - BenedictReuschling - - - - 1995 - 1996 - 1997 - 1998 - 1999 - 2000 - 2001 - 2002 - 2003 - 2004 - 2005 - 2006 - 2007 - 2008 - 2009 - 2010 - 2011 - 2012 - The &os; Documentation Project - + Redistribution and use in source (XML DocBook) and 'compiled' forms (XML, HTML, PDF, PostScript, RTF and so forth) with or without modification, are permitted provided that the following conditions are met: - - 2000 - 2011 + + + Redistributions of source code (XML DocBook) must retain the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer as the first lines of this file unmodified. + + + + Redistributions in compiled form (transformed to other DTDs, converted to PDF, PostScript, RTF and other formats) must reproduce the above copyright notice, this list of conditions and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution. + + + + + THIS DOCUMENTATION IS PROVIDED BY THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT "AS IS" AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS DOCUMENTATION, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE. + + - The &os; German Documentation Project - - - &legalnotice; - &tm-attrib.freebsd; - &tm-attrib.3com; - &tm-attrib.adobe; - &tm-attrib.creative; - &tm-attrib.cvsup; - &tm-attrib.ibm; - &tm-attrib.ieee; - &tm-attrib.intel; - &tm-attrib.iomega; - &tm-attrib.linux; - &tm-attrib.microsoft; - &tm-attrib.mips; - &tm-attrib.netscape; - &tm-attrib.opengroup; - &tm-attrib.oracle; - &tm-attrib.sgi; - &tm-attrib.sparc; - &tm-attrib.sun; - &tm-attrib.usrobotics; - &tm-attrib.general; + FreeBSD ist ein eingetragenes Warenzeichen der FreeBSD Foundation. + Adobe, Acrobat, Acrobat Reader und PostScript sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern. + IBM, AIX, OS/2, PowerPC, PS/2, S/390 und ThinkPad sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten, anderen Ländern oder beiden. + IEEE, POSIX und 802 sind eingetragene Warenzeichen vom Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc. in den Vereinigten Staaten. + Intel, Celeron, EtherExpress, i386, i486, Itanium, Pentium und Xeon sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Gesellschaften in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. + Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. + Microsoft, IntelliMouse, MS-DOS, Outlook, Windows, Windows Media und Windows NT sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern. + NetBSD ist ein eingetragenes Warenzeichen der NetBSD Foundation. + Motif, OSF/1 und UNIX sind eingetragene Warenzeichen und IT DialTone und The Open Group sind Warenzeichen der The Open Group in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. + Silicon Graphics, SGI und OpenGL sind eingetragene Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern. + Sun, Sun Microsystems, Java, Java Virtual Machine, JDK, JRE, JSP, JVM, Netra, OpenJDK, Solaris, StarOffice, SunOS und VirtualBox sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. + Viele Produktbezeichnungen von Herstellern und Verkäufern sind Warenzeichen. Soweit dem FreeBSD Project das Warenzeichen bekannt ist, werden die in diesem Dokument vorkommenden Bezeichnungen mit dem Symbol ™ oder dem Symbol ® gekennzeichnet. $FreeBSD$ - Dies ist die FAQ für die &os;-Versionen &rel3.relx; - &rel2.relx; und &rel.relx;. Alle Einträge sollten - für &os; ab Version &rel3.relx; relevant sein, - andernfalls wird darauf explizit hingewiesen. Falls Sie daran - interessiert sein sollten, an diesem Projekt mitzuarbeiten, - senden Sie eine Mail an die Mailingliste &a.de.translators;. Die - aktuelle Version dieses Dokuments ist ständig auf dem &os; World-Wide-Web-Server - verfügbar. Sie kann aber auch als eine einzige große HTML-Datei, als Textdatei, als &postscript;- - oder PDF-Datei sowie in verschiedenen anderen Formaten vom &os; FTP-Server - heruntergeladen werden. Alternativ können Sie die FAQ auch durchsuchen. + Dies ist die FAQ für die FreeBSD-Versionen 9.X und 10.X. Es wurden große Anstrengungen unternommen, diese FAQ so informativ wie möglich zu gestalten. Wenn Sie Vorschläge haben, wie dieses Dokument verbessert werden kann, senden Sie eine Mail an die Mailingliste 'FreeBSD Documentation Project. + + Die neueste Version dieses Dokuments ist immer auf der FreeBSD Webseite verfügbar. Diese FAQ kann ebenfalls über HTTP als große HTML-Datei, oder in verschiedenen anderen Formaten vom FreeBSD FTP Server heruntergeladen werden. - Einleitung - - Willkommen zur &os; &rel3.relx;-&rel2.relx;- und &rel.relx; - FAQ! - - Wie auch bei den Usenet FAQs üblich, wird mit diesem - Dokument beabsichtigt, die am häufigsten gestellten Fragen - bezüglich des Betriebssystems &os; zu erfassen und sie - natürlich auch zu beantworten. Obwohl FAQs - ursprünglich lediglich dazu dienen sollten, die - Netzbelastung zu reduzieren und das ständige Wiederholen - derselben Fragen zu vermeiden, haben sie sich als wertvolle - Informationsquellen etabliert. - - Wir haben uns die größte Mühe gegeben, diese - FAQ so lehrreich wie möglich zu gestalten; falls Sie - irgendwelche Vorschläge haben, wie sie verbessert werden - kann, senden Sie diese bitte an die Mailingliste des - &a.de.translators;. + Übersicht - - Was ist &os;? - - - - &os; ist, kurz gesagt, ein &unix; ähnliches - Betriebssystem für die Plattformen AMD64 - sowie &intel; EM64T, &i386;, IA-64, &arm;, &powerpc;, PC-98 - und &ultrasparc;, - das auf der 4.4BSD-Lite-Release - der University of California at Berkeley (UCB) basiert; - außerdem flossen einige Erweiterungen aus der - 4.4BSD-Lite2-Release mit ein. Es basiert - außerdem indirekt auf der von William Jolitz unter - dem Namen 386BSD herausgebrachten - Portierung der Net/2-Release der UCB auf - die &i386;-Plattform - allerdings ist nur wenig vom - 386BSD-Code übriggeblieben. Eine umfassendere - Beschreibung darüber, was &os; ist und wie Sie es - für Ihre Zwecke verwenden können, finden Sie auf - den Internetseiten des &os; Projects. - - Unternehmen, Internet Service Provider, Forscher, - Computerfachleute, Studenten und Privatnutzer auf der - ganzen Welt benutzen &os; für die Arbeit, die - Ausbildung oder zur Freizeitgestaltung. - - Ausführlichere Informationen zu &os;, finden - Sie im &os; Handbuch. - - - - - - Welches Ziel hat das &os; Project? - - - - Die Ziel von &os; ist es, Software zur Nutzung - für beliebige Zwecke, bedingungslos zur - Verfügung zu stellen. Viele von uns haben - erheblich zur Erstellung des Codes (und zum Projekt) - beigetragen und hätten jetzt oder in Zukunft - sicherlich nichts gegen einen geringen finanziellen - Ausgleich einzuwenden, aber wir beabsichtigen definitiv - nicht, darauf zu bestehen. Wir sind der Meinung, - dass unsere Mission zuerst und - vorderst darin besteht, allen und jedem Kommenden Code - für welchen Zweck auch immer zur Verfügung zu - stellen, damit der Code möglichst weit eingesetzt - wird und den größtmöglichen Nutzen - liefert. Das ist, so glauben wir, eines der - fundamentalsten Ziele von freier Software und eines, das - wir enthusiastisch unterstützen. - - Der Code in unserem Quellbaum, der der GNU General - Public License (GPL) oder der GNU - Library General Public License (LGPL) unterliegt, - ist mit zusätzlichen, geringfügigen Bedingungen - verknüpft, jedoch handelt es sich dabei lediglich um - erzwungene Bereitstellung statt des sonst üblichen - Gegenteils. Auf Grund der zusätzlichen - Komplexität, die durch den kommerziellen Einsatz von - GPL Software entstehen kann, bemühen wir uns jedoch, - solche Software, wo möglich, durch solche, die der - etwas lockereren &os; - Lizenz unterliegt, zu ersetzen. - - - - - - Beinhaltet das &os;-Copyright irgendwelche - Einschränkungen? - - - - Ja. Diese Einschränkungen regeln aber nicht, wie - Sie mit dem Sourcecode umgehen, sondern betreffen nur den - Umgang mit dem &os; Project an sich. Wenn Sie sich - ernsthaft damit auseinandersetzen wollen, lesen Sie - einfach die - &os;-Lizenz. Wenn Sie einfach nur neugierig - sind, sollte diese Zusammenfassung ausreichen: - - - - Behaupten Sie nicht, Sie hätten es - geschrieben. - - - - Verklagen Sie uns nicht, wenn irgend etwas nicht - funktioniert. - - - - - - - - Kann &os; mein bisher verwendetes Betriebssystem - ersetzen? - - - - In den meisten Fällen lautet die Antwort ja. - Allerdings ist diese Frage nicht ganz so einfach, wie sie - scheint. - - Die meisten Anwender benutzen kein Betriebssystem, - sondern Anwendungen. Die Anwendungen sind es, die das - Betriebssystem benutzen. &os; ist dazu gedacht, eine - stabile und vielfältige Umgebung für Anwendungen - bereitzustellen. Es unterstützt viele - unterschiedliche Web-Browser, Büroanwendungen, - E-Mail-Programme, Grafik-Programme, Entwicklungsumgebungen, - Netzwerk-Server, und so ziemlich alles andere, was Sie sich - wünschen können. Die meisten dieser Anwendungen - sind in der Ports-Sammlung - verfügbar. - - Wenn Sie Anwendung benutzen müssen, die es nur - für ein bestimmtes Betriebssystem gibt, dann kommen - Sie an diesem Betriebssystem nicht vorbei. Allerdings - stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine - vergleichbare Anwendung für &os; gibt. Wenn Sie - einen verläßlichen Server für ihr - Büro oder das Internet brauchen, oder eine stabilen - Arbeitsplatz, oder einfach nur die Fähigkeit, ihre - Arbeit ohne dauernde Abstürze machen zu können, - dann kann &os; genau das sein. Viele Anwender auf der - ganzen Welt, vom Anfänger bis zum erfahrenen - Administrator, benutzen an Ihren Arbeitsplätzen - ausschließlich &os;. - - Wenn Sie von einem anderen &unix; System zu &os; - wechseln, dürfte Ihnen vieles bekannt vorkommen. - Wenn Ihr Hintergrund ein Grafik-orientiertes - Betriebssystem wie &windows; oder ein älteres &macos; - ist, werden Sie zusätzliche Zeit investieren - müssen, um den &unix; Stil zu verstehen. Dieser FAQ - und das &os; - Handbuch sind die besten Startpunkte. - - - - - - Warum heißt es &os;? - - - - - - Es darf kostenlos genutzt werden - sogar von - kommerziellen Benutzern. - - - - Der komplette Quellcode für das - Betriebssystem ist frei verfügbar und die - Benutzung, Verbreitung und Einbindung in andere - (kommerzielle und nicht-kommerzielle) Arbeiten sind - mit den geringstmöglichen Einschränkungen - versehen worden. - - - - Jedem ist es freigestellt, Code für - Verbesserungen oder die Behebung von Fehlern - einzusenden und ihn zum Quellbaum hinzufügen zu - lassen (dies ist natürlich Gegenstand von ein - oder zwei offensichtlichen Klauseln). - - - - Es wird darauf hingewiesen, dass das englische - Wort free hier in den Bedeutungen - umsonst und Sie können tun, was - immer Sie möchten genutzt wird. Abgesehen - von ein oder zwei Dingen, die Sie mit dem &os;-Code - nicht tun können (z.B. vorgeben, - ihn geschrieben zu haben), können Sie damit - tatsächlich tun, was auch immer Sie möchten. - + + Was ist FreeBSD + + + + FreeBSD ist ein modernes Betriebssystem für Server, Desktops und eingebettete Systeme, das auf zahlreichen Plattformen läuft. + + Es basiert auf dem 4.4BSD-Lite-Release der U.C. Berkeley, mit einigen Erweiterungen aus 4.4BSD-Lite2. Es basiert außerdem indirekt auf der von William Jolitz unter dem Namen 386BSD herausgebrachten Portierung des Net/2-Releases für i386 der U.C. Berkeley. Allerdings ist nur sehr wenig vom ursprünglichen 386BSD Code übrig geblieben. + + Unternehmen, Internet Service Provider, Forscher, Computerfachleute, Studenten und Privatnutzer auf der ganzen Welt benutzen FreeBSD für die Arbeit, die Ausbildung oder in der Freizeit. + + Ausführlichere Informationen zu FreeBSD, finden Sie im FreeBSD Handbuch. + - - Wie unterschieden sich &os;, NetBSD, OpenBSD - und andere Open-Source BSD-Systeme? + + Welches Ziel hat das FreeBSD Project? - James Howards Artikel, genannt The - BSD Family Tree, beschreibt sehr gut die Geschichte - und die Unterschiede der BSD-Varianten. + Das Ziel des FreeBSD Projects ist es, ein stabiles und schnelles Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, das Sie für jeden Zweck verwenden können, ohne dabei irgendwelche Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen. - - Welches ist die aktuelle &os;-Version? - + + Beinhaltet die FreeBSD-Lizenz irgendwelche Einschränkungen? + - + + Ja. Diese Einschränkungen regeln aber nicht, wie Sie mit dem Quellcode umgehen, sondern betreffen nur den Umgang mit dem FreeBSD Project an sich. Die Lizenz ist unter http://www.FreeBSD.org/copyright/freebsd-license.html verfübar und lässt sich wie folgt zusammenfassen: - - Momentan gibt es zwei Entwicklungszweige, - die für die Erstellung von Releases verwendet werden. - Die &rel.relx;-RELEASEs werden auf dem &rel.stable;-Zweig erstellt, - die &rel2.relx;-RELEASEs auf dem &rel2.stable;-Zweig. - - Bis zur Veröffentlichung von &os; 8.0 galt - die &rel3.relx;-Serie als -STABLE. Seither - gibt es für den Zweig &rel3.relx; nur mehr - eine erweiterte Unterstützung in der Form - von Korrekturen von größeren Problemen, wie - neu entdeckten Sicherheitsheitslücken. Aus dem Zweig - &rel3.stable; werden zwar noch RELEASEs erzeugt, er gilt aber - als ausgereift. Aktive Weiterentwicklungen - konzentrieren sich daher auf den Zweig &rel.stable; und - &rel2.stable;. - - Version &rel.current; - ist das aktuelle Release des &rel.stable;-Zweigs und ist im - Januar 2009 erschienen. - Version &rel2.current; - ist das aktuelle Release aus dem - &rel2.stable;-Zweig und ist im - November 2008 erschienen. - - Kurz gesagt, -STABLE ist - für ISPs und andere Benutzer gedacht, die mehr Wert - auf Stabilität und eine niedrige - Änderungsfrequenz als auf die neuesten und - möglicherweise unstabilen Features im - aktuellen -CURRENT Snapshot legen. - Releases können aus jedem Zweig entstehen, Sie - sollten -CURRENT allerdings nur dann - benutzen, wenn Sie auf ein erhöhtes Fehlverhalten - im Vergleich zu -STABLE auch - vorbereitet sind. - - Releases entstehen nur alle paar Monate. Viele - Leute halten ihre Systeme aktueller (lesen Sie die Fragen - zu &os;-CURRENT und - &os;-STABLE), aber das - erfordert ein erhöhtes Engagement, da die Sourcen - sich ständig verändern. - - Weitere Informationen über &os;-Releases entnehmen - Sie der Seite Release - Engineering des &os; Webauftritts. - - - - - - Was ist &os;-CURRENT? - - - - - &os;-CURRENT ist die Entwicklungsversion des - Betriebssystems, aus der zu gegebener Zeit &os.stable; - werden wird. Als solche ist sie lediglich für - Entwickler, die am System mitarbeiten und für - unentwegte Bastler von Interesse. Details zum Betrieb von - -CURRENT finden Sie im - entsprechenden Abschnitt des Handbuchs. - - Falls Sie nicht mit dem Betriebssystem vertraut sind - oder nicht in der Lage sein sollten, den Unterschied - zwischen einen echten und einem temporären Problem zu - erkennen, sollten Sie &os.current; nicht verwenden. - Dieser Zweig entwickelt sich manchmal sehr schnell weiter - und kann gelegentlich nicht installierbar sein. Von Personen, die - &os.current; verwenden, wird erwartet, dass Sie - dazu in der Lage sind, Probleme zu analysieren und nur - dann von ihnen berichten, wenn es sich um Fehler und nicht - um kurzzeitige Störungen handelt. - Fragen wie make world produziert Fehlermeldungen - bezüglich Gruppen werden in der &a.current; - Mailingliste manchmal nicht beachtet. - - Jeden Monat wird der aktuelle Entwicklungsstand in den - Zweigen -CURRENT und - -STABLE in einer Snapshot - Release festgehalten. Die Ziele dieser Snapshot - Releases sind: - - - - Die aktuelle Version der Installationssoftware zu - testen. - - - - Personen, die -CURRENT oder - -STABLE benutzen - möchten, aber nicht über die nötige - Zeit oder Bandbreite verfügen, um - tagesaktuell zu bleiben, soll eine bequeme - Möglichkeit geboten werden, es auf ihr System zu - bringen. - - - - Die Erhaltung von Referenzpunkten des fraglichen - Codes, für den Fall, dass wir später - einmal ernsthaften Schaden anrichten sollten - obwohl - CVS verhindern sollte, dass solche Situationen - entstehen. - - - - Sicherzustellen, dass alle zu testenden, neuen - Merkmale und Fehlerbehebungen zu möglichst vielen - potentiellen Testern gelangen. - - - - Von keinem -CURRENT Snapshot kann - Produktionsqualität für beliebige - Zwecke erwartet werden. Wenn Sie eine stabile und - ausgetestete Version benötigen, sollten Sie eine - vollständige Release oder einen -STABLE - Snapshot verwenden. - - Snapshot-Releases sind auf der Snapshots-Seite - verfügbar. - - Offizielle Snapshots werden in der Regel jeden Monat für - jeden aktiven Zweig erstellt. Es gibt auch täglich erstellte - Snapshots der populären &arch.i386; und &arch.amd64; Zweige, - die auf http://snapshots.us.freebsd.org/ bereitliegen. - - - - - - Was ist das Konzept von &os;-STABLE? - - - - Zur der Zeit, als &os; 2.0.5 herausgegeben wurde, - wurde entschieden, die Entwicklung von &os; zweizuteilen. - Ein Zweig wurde -STABLE, - der andere -CURRENT - genannt. &os;-STABLE ist für Anbieter - von Internetdiensten und andere kommerzielle Unternehmen - gedacht, für die plötzliche Veränderungen - und experimentelle Features unerwünscht sind. - In diesem Zweige werden nur ausgetestete - Fehlerbehebungen und kleine, inkrementelle Änderungen - aufgenommen. &os;-CURRENT ist eine - ununterbrochene Linie seitdem die Version 2.0 herausgegeben - worden ist. Sie führt zu &rel.current;-RELEASE (und darüber - hinaus). Weitere Informationen zu diesen Zweigen finden Sie unter - - &os; Release Engineering: Creating the Release - Branch, der Status der Zweige und der Zeitplan zur - anstehenden Veröffentlichung kann unter der Seite Release Engineering - Information gefunden werden. - - Der Zweig 2.2-STABLE wurde mit der - Veröffentlichung der Version 2.2.8 eingestellt. Der - Zweig 3-STABLE endete mit Version 3.5.1, der letzten - 3.X-Version, der Zweig - 4.X endete mit der Version 4.11, - der letzten 4.X-Version. Änderungen - in diesen Zweigen beschränken sich im allgemeinen auf die - Korrektur von sicherheitsrelevanten Fehlern. Der Zweig 5-STABLE - wurde mit 5.5, der letzten 5.X Version, - beendet. &rel3.stable; wird noch unterstützt, die - Unterstützung beschränkt sich allerdings auf das - Schließen von neu entdeckten Sicherheitslücken und die - Behebung von anderen ernsten Problemen. - - &rel.current;-STABLE ist der Zweig, auf den sich die - Entwicklung von -STABLE zur Zeit konzentriert. - Das neueste Release aus dem &rel.current;-STABLE-Zweig ist - &rel.current;-RELEASE und ist im Januar 2007 - - erschienen. - - Aus dem &rel.head;-Zweig entsteht die nächste - &os;-Generation. Weitere Informationen über diesen - Zweig finden Sie unter Was ist &os;-CURRENT?. - - - - - - Wann werden &os;-Versionen erstellt? - - - - Im Schnitt gibt das &a.re; alle 18 Monate eine neue - Haupt-Version und etwa alle 8 Monate eine Unter-Version frei. - Das Erscheinungsdatum einer neuer Version wird frühzeitig - bekanntgegeben, damit die am System arbeitenden Personen wissen, - bis wann ihre Projekte abgeschlossen und ausgetestet sein - müssen. Vor jedem Release gibt es eine Testperiode um - sicherzustellen, dass die neu hinzugefügten Features - nicht die Stabilität des Releases beeinträchtigen. - Viele Benutzer halten dies für einen - großen Vorteil von &os;, obwohl es manchmal - frustrierend sein kann, so lange auf die - Verfügbarkeit der aktuellsten Leckerbissen zu - warten. - - Weitere Informationen über die Entwicklung von - Releases, sowie eine Übersicht über kommende Releases, - erhalten Sie auf den Release - Engineering Seiten der &os; Webseite. - - Für diejenigen, die ein wenig mehr Spannung - brauchen (oder möchten), werden täglich - Snapshots herausgegeben, wie oben beschrieben. - - - - - - Wer ist für &os; verantwortlich? - - - - Schlüsseldiskussionen, die das &os; Project - betreffen, wie z.B. über die generelle Ausrichtung - des Projekts und darüber, wem es erlaubt sein soll, - Code zum Quellbaum hinzuzufügen, werden innerhalb - eines Core - Teams von 9 Personen geführt. Es gibt - ein weitaus größeres Team von über 350 - Committern, - die dazu autorisiert sind, Änderungen am &os; - Quellbaum durchzuführen. - - Jedoch werden die meisten nicht-trivialen - Änderungen zuvor in den Mailinglisten diskutiert und es - bestehen keinerlei Einschränkungen darüber, wer - sich an diesen Diskussionen beteiligen darf. - - - - - - Wie kann ich &os; beziehen? - - - - Jede bedeutende Ausgabe von &os; ist per - Anonymous-FTP vom &os; FTP - Server erhältlich: - - - - Das aktuelle &rel.stable;-Release, &rel.current;-RELEASE, - finden Sie im Verzeichnis &rel.current;-RELEASE. - - - - Snapshots-Releases werden - monatlich aus dem -CURRENT-Zweig sowie aus dem -STABLE-Zweig erzeugt. - Sie sollten aber nur von Entwicklern und sehr erfahrenen - Testern verwendet werden. - - - - Das aktuelle Release von &rel2.stable;, - &rel2.current;-RELEASE finden Sie im Verzeichnis &rel2.current;-RELEASE. - - - - Das aktuelle Release von &rel3.stable;, - &rel3.current;-RELEASE finden Sie im Verzeichnis &rel3.current;-RELEASE. - - - - Wo und wie Sie &os; auf CD, DVD, und anderen Medien - beziehen können, erfahren Sie im Handbuch. - - - - - - Wie greife ich auf die Datenbank mit Problemberichten - zu? - - - - Die Datenbank mit Problemberichten (PR, - problem report) und - Änderungsanfragen von Benutzern kann - über die webbasierte - PR-Abfrage-Schnittstelle abgefragt werden. - - Mit dem Programm &man.send-pr.1; können Sie - Problemberichte oder Änderungsanträge per E-Mail - einsenden. Alternativ können Sie Problemberichte - auch über Ihren Browser und die - webbasierte - PR-Eingabe-Schnittstelle erstellen. - - Bevor Sie einen Fehler melden, sollten Sie sich zuerst - den Artikel Writing - &os; Problem Reports durchlesen, damit Sie - wissen, wie Sie eine gute Fehlermeldung verfassen. - - - - - - Gibt es weitere Informationsquellen? - - - - Sie finden eine umfassende Liste unter Documentation - auf der &os;-Webseite. - - - - + + + Behaupten Sie nicht, Sie hätten es geschrieben. + - - Dokumentation und Support + + Verklagen Sie uns nicht, wenn etwas nicht funktioniert. + + + + Sie dürfen die Lizenz nicht entfernen oder verändern. + + + + Viele von uns haben erheblich zur Erstellung des Codes (und zum Projekt) beigetragen und hätten jetzt oder in Zukunft sicherlich nichts gegen einen geringen finanziellen Ausgleich einzuwenden, aber wir beabsichtigen definitiv nicht, darauf zu bestehen. Wir sind der Meinung, dass unsere Mission zuerst und insbesondere darin besteht, allen und jedem Kommenden Code für welchen Zweck auch immer zur Verfügung zu stellen, damit der Code möglichst weit eingesetzt wird und den größtmöglichen Nutzen liefert. Das ist, so glauben wir, eines der fundamentalsten Ziele von freier Software und eines, das wir enthusiastisch unterstützen. + + Der Code in unserem Quellbaum, der der GNU General Public License (GPL) oder der GNU Library General Public License (LGPL) unterliegt, ist mit zusätzlichen Bedingungen verknüpft, jedoch handelt es sich dabei lediglich um erzwungene Bereitstellung statt des sonst üblichen Gegenteils. Auf Grund der zusätzlichen Komplexität, die durch den kommerziellen Einsatz von GPL Software entstehen kann, bemühen wir uns jedoch, solche Software, wo möglich, durch solche, die der etwas lockereren FreeBSD Lizenz unterliegt, zu ersetzen. + + - - - Gibt es gute Bücher über &os;? - - - - Im Zuge des &os; Projekts sind diverse gute - Dokumente entstanden, die unter der - folgenden URL abgerufen werden können: http://www.FreeBSD.org/docs.html. Zusätzlich - enthält die Bibliographie am Ende - dieser FAQ und diejenige im - Handbuch Verweise auf weitere empfohlene Bücher. - - - - - - Ist die Dokumentation auch in anderen Formaten - verfügbar? Zum Beispiel als einfacher Text (ASCII) - oder als &postscript;? - - - - Ja. Werfen Sie einen Blick auf das Verzeichnis /pub/FreeBSD/doc/ - auf dem &os; FTP-Server. Dort finden sie Dokumentation - in vielen verschiedenen Format. - - Die Dokumentation wurde nach vielen verschiedenen - Kriterien sortiert. Die Kriterien sind: - - - - Der Name des Dokumentes, z.B. - FAQ oder - Handbuch. - - - - Die Sprache und der Zeichensatz, die in dem - Dokument verwendet werden. Diese entsprechen den - Anpassungen, die Sie auf Ihrem &os;-System im - Verzeichnis /usr/share/locale - finden. Zurzeit werden die folgenden Sprachen und - Zeichensätze benutzt: - - - - - - Name - - Bedeutung - - - - - - bn_BD.ISO10646-1 - - Bengalisch oder Bangla (Bangladesh) - - - - da_DK.ISO8859-1 - - Dänisch (Dänemark) - - - - de_DE.ISO8859-1 - - Deutsch (Deutschland) - - - - en_US.ISO8859-1 - - Englisch (Vereinigte Staaten) - - - - el_GR.ISO8859-7 - - Griechisch (Griechenland) - - - - es_ES.ISO8859-1 - - Spanisch (Spanien) - - - - fr_FR.ISO8859-1 - - Französisch (Frankreich) - - - - it_IT.ISO8859-15 - - Italienisch (Italien) - - - - hu_HU.ISO8859-2 - - Ungarisch (Ungarn) - - - - ja_JP.eucJP - - Japanisch (Japan, EUC-kodiert) - - - - mn_MN.UTF-8 - - Mongolisch (Mongolei, UTF-8-kodiert) - - - - nl_NL.ISO8859-1 - - Niederländisch (Holland) - - - - no_NO.ISO8859-1 - - Norwegisch (Norwegen) - - - - pl_PL.ISO8859-2 - - Polnisch (Polen) - - - - pt_BR.ISO8859-1 - - Brasilianisches Portugiesisch (Brasilien) - - - - ru_RU.KOI8-R - - Russisch (Russland, KOI8-R-kodiert) - - - - sr_YU.ISO8859-2 - - Serbisch (Serbien) - - - - tr_TR.ISO8859-9 - - Türkisch (Türkei) - - - - zh_CN.GB2312 - - Vereinfachtes Chinesisch (China, - GB2312-kodiert) - - - - zh_TW.Big5 - - Chinesisch (Taiwan, Big5-kodiert) - - - - - - - Einige Dokumente sind nicht in allen Sprachen - verfügbar. - - - - - Das Format des Dokumentes. Die Dokumentation wird - in verschiedenen Formaten erzeugt, von denen jedes seine - eigenen Vor- und Nachteile hat. Einige Formate lassen sich - gut an einem Bildschirm lesen, während andere Formate - dafür gedacht sind, ein ansprechendes Druckbild zu - erzeugen. Das die Dokumentation in verschiedenen Formaten - verfügbar ist, stellt sicher, dass unsere Leser - die für sie relevanten Teile unabhängig vom - Ausgabemedium (Bildschirm oder Papier) lesen können. - Derzeit werden die folgenden Formate - unterstützt: - - - - - - Format - - Erklärung - - - - - - html-split - - Viele kleine HTML-Dateien, die sich - gegenseitig referenzieren. - - - - html - - Eine große HTML-Datei, die das - komplette Dokument enthält. - - - - pdf - - Adobe's Portable Document Format - - - - ps - - &postscript; - - - - rtf - - Microsoft's Rich Text Format - - - - txt - - Ganz normaler Text - - - - - - - Die Seitennummern werden nicht automatisch aktualisiert, - wenn Sie das Rich Text Format in Word laden. Wenn Sie das - Dokument geladen haben, müssen Sie Sie CtrlA, - CtrlEnd, - F9 eingeben, um die Seitennummern - aktualisieren zu lassen. - - - - - Das zur Komprimierung verwendete Programm. Zur - Zeit werden drei verschiedene Methoden - benutzt. - - - - Wenn die Dokumentation im Format - html-split vorliegt, werden die - Dateien mit &man.tar.1; zusammengefasst. Die - so entstandene .tar Datei - wird dann mit einer der unten genannten Methoden - komprimiert. - - - - Bei allen anderen Formaten existiert nur eine - Datei mit dem Namen - type.format - (z.B. article.pdf, - book.html, und so - weiter). - - Diese Dateien werden mit zwei verschiedenen - Programmen komprimiert. - - - - - - Programm - - Beschreibung - - - - - - zip - - Das zip-Format. Wenn Sie - diese Dateien unter &os; entpacken wollen, - müssen sie vorher den Port - archivers/unzip - installieren. - - - - bz2 - - Das bzip2-Format. Es wird - seltener als das zip-Format - benutzt, erzeugt aber normalerweise kleinere - Archive. Sie müssen den Port archivers/bzip2 - installieren, um diese Dateien entpacken - zu können. - - - - - - Ein Beispiel: Die mit bzip2 gepackte - Version des Handbuchs im &postscript;-Format hat den Namen - book.ps.bz2 und ist im Verzeichnis - handbook/ zu finden. - - - - - - Nachdem Sie das Format und das Kompressionsverfahren - ausgewählt haben, müssen Sie die komprimierten Dateien - selber herunterladen, entpacken und an die richtigen Stellen - kopieren. - - Wenn Sie zum Beispiel die mit &man.bzip2.1; gepackte - split HTMLVersion der englischen FAQ - herunterladen und installieren wollten, bräuchten - Sie die Datei - doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2. - Um diese Datei herunterzuladen und auszupacken, wären - die folgenden Schritte notwendig. - - &prompt.root; fetch ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2 -&prompt.root; gzip -d book.html-split.tar.bz2 -&prompt.root; tar xvf book.html-split.tar - - Danach haben Sie eine Sammlung vieler kleiner - .html Datei. Die wichtigste Datei - hat Namen index.html und enthält - das Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung und Verweise auf - die anderen Teile des Dokumentes. Falls notwendig, - können Sie die diversen Dateien jetzt an ihren - endgültigen Bestimmungsort verschieben oder - kopieren. - - - - - - Woher bekomme ich Informationen zu den &os; - Mailinglisten? - - - - Vollständige Informationen finden Sie im Handbucheintrag - über Mailinglisten. - - - - - - Welche Newsgruppen existieren zu &os;? - - - - Sie finden alle Informationen hierzu im Handbucheintrag zu - Newsgruppen. - - - - - - Gibt es &os; IRC (Internet Relay Chat) - Kanäle? - - - - Ja, die meisten großen IRC Netze bieten einen - &os; Chat-Channel: - - - - Channel FreeBSD im EFNet ist - ein &os;-Forum, aber gehen Sie nicht dorthin, um - technische Unterstützung zu suchen, oder, um zu - versuchen, die Leute dort dazu zu bringen, Ihnen dabei - zu helfen, das mühselige Lesen von Manuals zu - ersparen oder eigene Nachforschungen zu betreiben. Es - ist in erster Linie ein Chat-Channel und die Themen - dort umfassen Sex, Sport oder Kernwaffen ebensogut, - wie &os;. Sie wurden gewarnt! Der Channel ist auf - dem Server irc.efnet.org - verfügbar. - - - - Der Channel #FreeBSDhelp im - EFNet hat - sich dagegen auf die Unterstützung der Benutzer - von &os; spezialisiert. In diesem Channel sind - Fragen deutlich willkommener als im Channel - #FreeBSD. - - - - Der Channel ##FreeBSD auf - Freenode bietet allgemeine - Hilfe zu &os;-Themen. Es sind immer viele Benutzer online. - Zwar werden auch nicht-&os;-spezifische Themen diskutiert, den - Hauptteil der Diskussionen dreht sich aber um die Lösung - der Probleme von &os;-Anwendern. Die Teilnehmer dieses - Channels helfen Ihnen auch bei Fragen zu elementaren Dingen und - zeigen Ihnen auch, wo Sie die entsprechenden Erklärungen - im &os;-Handbuch oder anderen Ressourcen finden können. - Obwohl die Teilnehmer des Channels über die ganze Welt - verstreut sind, werden alle Diskussionen auf Englisch - geführt. Wollen Sie die Diskussion in Ihrer Sprache - führen, sollten Sie Ihre Frage trotzdem auf Englisch - stellen und danach gegebenenfalls einen neuen Channel in der - Form - ##freebsd-Ihre_Sprache - eröffnen. - - - - Der Channel #FreeBSD im DALNET ist in den - USA unter irc.dal.net und in Europa - unter irc.eu.dal.net - verfügbar. - - - - Der Channel #FreeBSD im UNDERNET ist in - den USA unter us.undernet.org und in - Europa unter eu.undernet.org - verfügbar. Es handelt sich hierbei um einen - Hilfe-Channel, man wird Sie daher auf Dokumente - verweisen, die Sie selbst lesen müssen. - - - - Der Channel #FreeBSD im RUSNET ist ein - russischsprachiger Channel, der sich der Unterstützung von - &os;-Anwendern verschrieben hat. Er ist auch ein guter - Startpunkt für nichttechnische Diskussionen. - - - - Der Channel #bsdchat auf Freenode - (Sprache: traditionelles Chinesisch, UTF-8-kodiert) - hat sich der Unterstützung von &os;-Anwendern verschrieben. - Er ist auch ein guter Startpunkt für - nichttechnische Diskussionen. - - - - Alle diese Kanäle unterscheiden sich voneinander - und sind nicht miteinander verbunden. Ebenso - unterscheiden sich Ihre Chat-Stile, weshalb es sein kann, - dass Sie zunächst alle Kanäle ausprobieren - müssen, um den zu Ihrem Chat-Stil passenden zu - finden. Hier gilt, was für jeden - IRC-Verkehr gilt: falls sie sich leicht angegriffen fühlen - oder nicht mit vielen jungen (und einigen älteren) Leuten, - verbunden mit dem nutzlosen Gezanke umgehen können, dann - ziehen Sie es gar nicht erst in Erwägung. - - - - - - Gibt es irgendwelche webbasierten Foren, in denen &os; - diskutiert wird? - - - - Die offiziellen &os; Foren befinden sich unter http://forums.FreeBSD.org/. - - - - - - Gibt es Firmen, die Training und Support für - &os; anbieten? - - - - iXsystems, Inc., - die Muttergesellschaft der &os; Mall, - bietet kommerziellen Software-Support - für &os; und PC-BSD sowie &os;-spezische - Softwareentwicklung und Hilfe bei Optimierung Ihrer - vorhandenen Installationen. - - Die BSD Certification Group, Inc. bietet Zertifizierungen zur - Systemadministration für DragonFly BSD, &os;, NetBSD und - OpenBSD. Wenn Sie daran interessiert sind, besuchen Sie - deren Webseite. - - Wenn Ihre Firma oder Organisation ebenfalls Training - und Support anbietet und hier genannt werden möchte, - wenden Sie sich bitte an das &os; Project. - + + Kann FreeBSD mein bisher verwendetes Betriebssystem ersetzen? + + + + In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja! Allerdings ist diese Frage nicht ganz so einfach, wie sie scheint. + + Die meisten Anwender benutzen kein Betriebssystem, sondern Anwendungen. Die Anwendungen sind es, die das Betriebssystem benutzen. FreeBSD wurde entworfen, Anwendungen eine stabile und funktionsreiche Umgebung zu bieten. Es unterstützt viele unterschiedliche Web-Browser, Büroanwendungen, E-Mail-Programme, Grafik-Programme, Entwicklungsumgebungen, Netzwerk-Server, und vieles mehr. Die meisten dieser Anwendungen sind in der Ports-Sammlung verfügbar. + + Wenn Sie eine Anwendung benutzen müssen, die es nur für ein bestimmtes Betriebssystem gibt, dann kommen Sie an diesem Betriebssystem nicht vorbei. Allerdings stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine vergleichbare Anwendung für FreeBSD gibt. + + Wenn Sie von einem anderen UNIX System zu FreeBSD wechseln, dürfte Ihnen vieles bekannt vorkommen. Wenn Ihr Hintergrund ein Betriebssystem wie Windows oder MacOSist, sind Sie vielleicht an TrueOS interessiert, eine auf FreeBSD basierende Desktop-Distribution. Wenn Sie vorher noch nicht mit UNIX gearbeitet haben, werden Sie zusätzliche Zeit investieren müssen, um den UNIX Stil zu verstehen. Diese FAQ und das FreeBSD Handbuch sind die besten Startpunkte. + - - - - Installation - NikClayton -
nik@FreeBSD.org
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+ + + Warum heißt es FreeBSD? + - + + + + Es darf kostenlos genutzt werden - sogar von kommerziellen Nutzern. + + + + Der komplette Quellcode für das Betriebssystem ist frei verfügbar und die Benutzung, Verbreitung und Einbindung in andere (kommerzielle und nicht-kommerzielle) Arbeiten sind mit den geringstmöglichen Einschränkungen versehen worden. + + + + Jedem ist es freigestellt, Code für Verbesserungen oder die Behebung von Fehlern einzusenden und ihn zum Quellbaum hinzufügen zu lassen (dies ist natürlich Gegenstand von ein oder zwei offensichtlichen Klauseln). + + + + Es wird darauf hingewiesen, dass das englische Wort free hier in den Bedeutungen umsonst und Sie können tun, was immer Sie möchten genutzt wird. Abgesehen von ein oder zwei Dingen, die Sie mit dem FreeBSD-Code nicht tun können (z.B. vorgeben, ihn geschrieben zu haben), können Sie damit tatsächlich tun, was auch immer Sie möchten. + + - - - Welche Dateien muss ich herunterladen, um &os; - zu bekommen? - - - - Sie benötigen drei Floppy-Images: - floppies/boot.flp, - floppies/kern1.flp sowie - floppies/kern2.flp. Diese Images - müssen mit Hilfe von Werkzeugen wie - fdimage oder &man.dd.1; auf Disketten - kopiert werden. - - Falls Sie selbst die einzelnen Distributionen - herunterladen müssen (um z.B. von einem - DOS-Dateisystem aus zu installieren), empfehlen wir, sich - die folgenden Distributionen zu besorgen: - - - - base/ - - - - manpages - - - - compat* - - - - doc - - - - src/ssys.* - - - - Vollständige Instruktionen für dieses - Vorgehen und ein wenig mehr zur Installation generell - finden Sie im Handbucheintrag zur - Installation von &os;. - - - - - - Was soll ich tun, wenn das Floppy-Image nicht auf eine - Diskette passt? - - - - Eine 3,5-Zoll (1,44 MB) Diskette kann 1.474.560 Byte - an Daten fassen und das Boot-Image ist exakt 1.474.560 Byte - groß. - - Häufige Fehler bei der Erstellung der - Boot-Diskette sind: - - - - Bei der Benutzung von FTP das - Floppy-Image nicht im - Binär-Modus - herunterzuladen. - - Einige FTP-Clients benutzen als Voreinstellung den - ASCII-Modus und versuchen, alle - Zeilenendezeichen an das Zielsystem anzupassen. - Dadurch wird das Boot-Image in jedem Fall unbrauchbar. - Überprüfen Sie die Größe des - heruntergeladenen Boot-Images: falls sie nicht - exakt mit der auf dem Server - übereinstimmt, hat das Herunterladen nicht - richtig funktioniert. - - Abhilfe: geben Sie binary an - der FTP-Eingabeaufforderung ein, nach dem Sie mit dem - Server verbunden sind und bevor Sie das Image - herunterladen. - - - - Die Benutzung des DOS-Befehls - copy (oder eines entsprechendes - Werkzeugs der grafischen Benutzeroberfläche), um - das Boot-Image auf die Diskette zu - übertragen. - - Programme wie copy sind hier - unbrauchbar, weil das Image zur direkten - Übertragung erstellt wurde. Das Image stellt den - gesamten Disketteninhalt dar, Spur für Spur, und - nicht eine gewöhnliche Datei. Sie müssen es - roh mit speziellen Werkzeugen (z.B. - fdimage oder - rawrite) übertragen, wie es in - der Installationsanleitung - zu &os; beschrieben ist. - - - - - - - - Wo befinden sich die Instruktionen zur Installation - von &os;? - - - - Installationsanleitungen finden Sie im Handbucheintrag zur - Installation von &os;. - - - - - - Was benötige ich zum Betrieb von &os;? - - - - Der Betrieb von &os; und neuer erfordert - mindestens einen 486er Prozessor mit mindestens 24 MB - RAM sowie mindestens 150 MB an Festplattenspeicher. - - Alle &os;-Versionen laufen mit einer einfachen - MDA-Grafikkarte, für &xorg; benötigen Sie allerdings - eine VGA- oder eine bessere Videokarte. - - Lesen Sie auch den Abschnitt - Hardwarekompatibilität. - - - - - - Wie kann ich eine angepasste - Installationsdiskette erstellen? - - - - Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, - nur die angepassten - Installationsdisketten zu erstellen. Sie müssen sich - eine ganz neues Release erstellen, das Ihre - Installationsdiskette enthält. - - Wenn Sie eine modifizierte Ausgabe erstellen wollen, - finden Sie eine Anleitung im Artikel - &os; Release Engineering. - - - - - - Kann &windows; neben &os; existieren? - - - - Installieren Sie zuerst &windows;, dann &os;. - Der Bootmanager von &os; kann dann entweder &windows; - oder &os; booten. Falls Sie &windows; nach &os; - installieren, wird es, ohne zu fragen, Ihren Bootmanager - überschreiben. Lesen Sie den nächsten - Abschnitt, falls das passieren sollte. - - - - - - &windows; hat meinen Bootmanager zerstört! - Wie stelle ich ihn wieder her? - - - - Es gibt drei Möglichkeiten, den - &os;-Bootmanager neu zu installieren: - - - - Unter DOS wechseln Sie in das Verzeichnis - tools/ Ihrer &os;-Distribution und - suchen nach bootinst.exe. Rufen sie es so - auf: - - ...\TOOLS> bootinst.exe boot.bin - - und der Bootmanager wird neu installiert. - - - - Booten Sie &os; wieder mit der Bootdiskette und - wählen Sie den Menüeintrag Custom - Installation. - Wählen Sie Partition. - Wählen Sie das Laufwerk, auf dem sich der Bootmanager befand - (wahrscheinlich der erste Eintrag) und wenn Sie in den - Partitioneditor gelangen, drücken Sie als aller - erstes (nehmen Sie z.B. keine Änderungen vor) - (W)rite. Sie werden nach einer Bestätigung - gefragt, wählen Sie &gui.yes; und vergessen Sie nicht, in der - Bootmanager-Auswahl den &os; Boot - Manager auszuwählen. Hierdurch wird der - Bootmanager wieder auf die Festplatte geschrieben. Verlassen - Sie nun das Installationsmenü und rebooten wie - gewöhnlich von der Festplatte. - - - - Booten Sie &os; wieder mit der Bootdiskette - (oder der CD-ROM) und wählen Sie den - Menüpunkt Fixit. Wählen - Sie die für Sie passende Option, entweder die - Fixit-Diskette oder die CD-ROM Nummer 2 (die Option - live Filesystem). Wechseln Sie zur - Fixit-Shell und geben Sie den folgenden Befehl - ein: - - Fixit# fdisk -B -b /boot/boot0 bootdevice - - Als bootdevice - müssen Sie das von Ihrem System verwendete - Gerät angeben, z.B. ad0 - (erste IDE-Platte), ad4 - (erste IDE-Platte an einem zusätzlichen - Controller), da0 (erste - SCSI-Platte), usw. - - - - - - - - Mein IBM Thinkpad Modell A, T oder X, hängt sich - auf, wenn ich &os; zum ersten Mal starte. Was soll ich - machen? - - - - Ein Fehler in den ersten BIOS-Versionen dieser - Geräte führt dazu, dass sie die von &os; - genutzte Partition für eine Suspend-To-Disk-Partition - halten. Wenn das BIOS dann versucht, diese Partition - auszuwerten, hängt sich das System auf. - - Laut IBM - - In einer Mail von Keith Frechette - kfrechet@us.ibm.com. - - wurde der Fehler wurde in den folgenden BIOS-Versionen - behoben: - - - - - - Gerät - - BIOS Version - - - - - - T20 - - IYET49WW oder neuer - - - - T21 - - KZET22WW oder neuer - - - - A20p - - IVET62WW oder neuer - - - - A20m - - IWET54WW oder neuer - - - - A21p - - KYET27WW oder neuer - - - - A21m - - KXET24WW oder neuer - - - - A21e - - KUET30WW - - - - - - Es ist möglich, dass neuere Version des IBM - BIOS den Fehler wieder enthalten. - Dieser Beitrag von &a.nectar; auf der - Mailingliste &a.mobile; beschreibt eine Technik, - die Ihnen weiterhelfen könnte, wenn Ihr IBM Laptop - mit &os; nicht bootet und Sie eine neuere oder - ältere BIOS-Version einspielen können. - - Wenn Ihr Thinkpad über eine ältere - BIOS-Version verfügt und Sie das BIOS nicht - aktualisieren können, ist eine der möglichen - Lösungen, &os; zu installieren, die Partitions-ID - zu ändern und danach neue Bootblocks zu installieren, - die mit der geänderten ID umgehen - können. - - Zunächst müssen Sie die Maschine so weit - wiederherstellen, dass sie über den Selbst-Test - hinauskommt. Dazu ist es erforderlich, dass das - System beim Start keine Partitions-ID auf seiner - primären Festplatte findet. Eine Variante ist, die - Platte auszubauen und vorübergehend in einem - älteren Thinkpad (z.B. dem Thinkpad 600) oder (mit - einem passenden Adapter) in einen normalen PC einzubauen. - Sobald dies erfolgt ist, können Sie die - &os;-Partition löschen und die Festplatte wieder - in das Thinkpad einbauen. Das Thinkpad sollte jetzt - wieder starten können. - - Danach können Sie mit der nachfolgend - beschriebenen Anleitung eine funktionsfähige - &os;-Installation erhalten. - - - - Beschaffen Sie sich boot1 und - boot2 von http://people.FreeBSD.org/~bmah/ThinkPad/. - Legen Sie diese Dateien so ab, dass Sie - während der Installation darauf zugreifen - können. - - - - Installieren Sie ganz wie gewohnt &os; auf dem - Thinkpad. Allerdings dürfen Sie den - Dangerously Dedicated-Modus - nicht benutzen. Nach dem - Abschluss der Installation dürfen Sie die - Maschine nicht neu - starten. - - - - Wechseln Sie zur Emergency Holographic - Shell ( - Alt - F4 - ) - oder starten Sie eine fixit - Shell. - - - - Benutzen Sie &man.fdisk.8;, um die Partitions-ID - von &os; von 165 in - 166 zu ändern (dieser Wert - wird von OpenBSD benutzt). - - - - Kopieren Sie die Dateien - boot1 und - boot2 auf die lokale - Festplatte. - - - - Installieren Sie - boot1 und - boot2 mit &man.disklabel.8; auf - die &os;-Slice. - - &prompt.root; disklabel -B -b boot1 -s boot2 ad0sn - - Setzen Sie für n - die Nummer der Slice ein, auf der sie FreeBSD - installiert haben. - - - - Starten Sie das System neu. Am Boot-Prompt - sollten Sie die Auswahl OpenBSD - erhalten. Damit wird in Wirklichkeit &os; - gestartet. - - - - Was Sie machen müssen, wenn Sie &os; und - OpenBSD parallel installieren wollen, sollten Sie zu - Übungszwecken einfach einmal selbst - herausfinden. - - - - - - Kann ich &os; auf einer Festplatte mit - beschädigten Blöcken installieren? - - - - Prinzipiell ja. Allerdings ist das keine gute - Idee. - - Wenn Ihnen bei einer modernen IDE-Platte defekte - Sektoren gemeldet werden, wird die Platte mit großer - Wahrscheinlichkeit innerhalb kurzer Zeit vollständig - ausfallen, da die Meldung ein Zeichen dafür ist, - dass die für die Korrektur reservierten Sektoren - bereits verbraucht wurden. Wir raten Ihnen, die Platte - auszutauschen. - - Falls Sie ein SCSI-Laufwerk mit beschädigten - Blöcken besitzen, lesen Sie diese Antwort. - - - - - - Wenn ich von der Installationsdiskette boote, - geschehen merkwürdige Dinge! Was sollte ich - tun? - - - - Falls Sie beobachten, dass ihr Rechner sich bis - zum Stillstand abmüht oder spontan rebootet, - während Sie versuchen, von der Installationsdiskette - zu booten, sollten Sie sich drei Fragen stellen: - - - - Haben Sie eine brandneue, frisch formatierte, - fehlerfreie Diskette benutzt (günstigerweise eine - brandneue, direkt aus dem Karton und nicht eine - Diskette aus einem Magazin, das schon seit drei Jahren - unter Ihrem Bett lag)? - - - - Haben Sie das Floppy-Image im Binär- (oder - Image) Modus heruntergeladen? (Schämen Sie sich - nicht. Sogar die besten unter uns haben wenigstens - einmal Binärdateien versehentlich im ASCII-Modus - heruntergeladen!) - - - - Falls Sie &windows; 95 oder &windows; 98 - benutzen, haben Sie es heruntergefahren und - fdimage bzw. - rawrite in einfachem, reinem DOS - neu gestartet? Es scheint, dass diese - Betriebssysteme Programme stören, die direkt auf - Hardware schreiben, wie es das Erstellungsprogramm - für die Diskette tut; selbst bei der - Ausführung des Programms in einem DOS-Fenster in - der grafischen Benutzeroberfläche kann dieses - Problem auftreten. - - - - Es wurde auch darüber berichtet, dass - &netscape; Probleme beim Herunterladen der Bootdisketten - verursacht. Es ist also wahrscheinlich besser, einen - anderen FTP-Client zu benutzen. - - - - - - Ich habe zur Installation von meinem ATAPI CD-ROM - gebootet, aber das Installationsprogramm sagt mir, - dass es kein CD-ROM gefunden hat. Was geht hier - ab? - - - - Dieses Problem wird üblicherweise durch ein - falsch konfiguriertes CD-ROM verursacht. Bei vielen PCs - ist das CD-ROM der Slave am zweiten IDE-Controller, ein - Master ist nicht vorhanden. Laut Spezifikation ist diese - Konfiguration ungültig, aber &windows; verletzt die - Spezifikation und das BIOS ignoriert sie, wenn es von - einem CD-ROM booten soll. Daher konnten Sie zwar vom - CD-ROM booten, während &os; es nicht für die - Installation benutzen kann. - - Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie - entweder das CD-ROM als Master an den IDE-Controller - anschließen oder dafür sorgen, dass an dem - vom CD-ROM genutzten IDE-Controller das CD-ROM als Slave - und ein anderes Gerät als Master angeschlossen - ist. - - - - - - Kann ich auf meinem Laptop per PLIP (Parallel Line IP) - installieren? - - - - Ja, Sie brauchen dazu nur ein ganz normales - Laplink-Kabel. Weitere Informationen zum Thema Netzwerke - am Druckerport finden sie im Kapitel PLIP des - Handbuchs. - - - - - - Welche Geometrie sollte ich für ein - Festplattenlaufwerk verwenden? - - - - - Unter der Geometrie einer Festplatte - verstehen wir die Anzahl Zylinder, - Schreib-/Leseköpfen und Sektoren/Spur auf einer - Festplatte. Im folgenden wird dafür der - Übersichtlichkeit halber der Begriff C/H/S - verwendet. Das BIOS des PCs berechnet mit diesen - Angaben, auf welche Bereiche der Festplatte es für - Schreib-/Lesezugriffe zugreifen muss). - - - Aus einigen Gründen scheint dies gerade bei - frischgebackenen Systemadministratoren für sehr viel - Verwirrung zu sorgen. Zunächst einmal ist die - physikalische Geometrie eines - SCSI-Laufwerks vollkommen irrelevant, da &os; mit - Blöcken arbeitet. Tatsächlich gibt es - die physikalische Geometrie nicht, da die - Sektordichte auf einer Festplatte variiert. Was die - Hersteller als die wahre physikalische - Geometrie bezeichnen, ist im allgemeinen die Geometrie, - die aufgrund ihrer Ergebnisse im geringsten ungenutzten - Speicher resultiert. Bei IDE-Platten arbeitet &os; mit - C/H/S-Angaben, aber alle modernen Laufwerke wandeln diese - intern ebenfalls in Blocknummern um. - - Wichtig ist nur die logische - Geometrie. Das BIOS kann die logische Geometrie der - Festplatte abfragen; die erhaltenen Daten werden dann vom - BIOS bei Zugriffen auf die Festplatte genutzt. Da &os; - das BIOS benutzt, während es bootet, ist es sehr - wichtig, dass diese Angaben richtig sind. - Insbesondere müssen alle Betriebssysteme mit - derselben Geometrie arbeiten, falls Sie mehr als ein - Betriebssystem auf einer Festplatte haben. Andernfalls - werden Sie ernsthafte Bootprobleme bekommen! - - Bei SCSI-Festplatten hängt die zu verwendende - Geometrie davon ab, ob der Extended Translation Support - auf Ihrem Controller eingeschaltet ist (oft auch als - Unterstützung für DOS-Platten - >1GB oder ähnlich bezeichnet). Falls sie - ausgeschaltet ist, benutzen Sie - N Zylinder, 64 Köpfe und - 32 Sektoren/Spur, wobei N die - Kapazität der Festplatte in MB ist. Zum Beispiel - sollten für eine 2 GB Festplatte 2048 Zylinder, 64 - Köpfe und 32 Sektoren/Spur angegeben werden. - - Falls sie eingeschaltet ist (was - oft der Fall ist, um bestimmte Einschränkungen von - &ms-dos; zu umgehen) und die Plattenkapazität mehr als - 1 GB beträgt, benutzen Sie M Zylinder, 63 - Sektoren/Spur (nicht 64) und 255 - Köpfe, wobei M der - Plattenkapazität in MB, dividiert durch 7,844238 - entspricht (!). Also würde unsere 2 GB Beispielplatte - 261 Zylinder, 63 Sektoren/Spur und 255 Köpfe haben. - - Falls Sie sich hier nicht sicher sind oder &os; - während der Installation die Geometrie nicht richtig - erkennt, hilft es normalerweise, eine kleine DOS-Partition - auf der Festplatte anzulegen. Das BIOS sollte dann in der - Lage sein, die richtige Geometrie zu erkennen. Sie - können die Partition jederzeit im Partitioneditor - entfernen, falls Sie sie nicht behalten möchten. - Allerdings kann Sie ganz nützlich sein, um - Netzwerkkarten zu programmieren und - ähnliches. - - Alternativ können Sie das frei verfügbare - Programm pfdisk.exe verwenden. Sie - finden es im Unterverzeichnis - tools auf der &os; CD-ROM - und allen &os; FTP-Servern). Mit diesem Programm können - Sie herausfinden, welche Geometrie die anderen Betriebssysteme auf - der Festplatte verwenden. Diese Geometrie können Sie im - Partitioneditor eingeben. - - - - - - Gibt es irgendwelche Einschränkungen, wie ich die - Festplatte aufteilen darf? - - - - Ja. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre - Rootpartition innerhalb der ersten 1024 Zylinder liegt, damit - das BIOS den Kernel von Ihr booten kann. (Beachten Sie, - dass es sich um eine Einschränkung durch das - BIOS des PCs handelt und nicht durch &os;). - - Für ein SCSI-Laufwerk bedeutet dies - normalerweise, dass sich die Rootpartition in den - ersten 1024 MB befindet (oder in den ersten 4096 MB, - falls die Extended Translation eingeschaltet ist - siehe die - vorherige Frage). Der entsprechende Wert für IDE ist - 504 MB. - - - - - - Verträgt sich &os; mit Plattenmanagern? - - - - &os; erkennt den Ontrack Disk - Manager und berücksichtigt ihn. Andere - Plattenmanager werden nicht unterstützt. - - Falls Sie die Festplatte nur mit &os; benutzen - wollen, brauchen Sie keinen Plattenmanager. Wenn Sie Sie - die Platte einfach in der vom BIOS maximal - unterstützten Größe (normalerweise - 504 Megabyte) konfigurieren, sollte &os; erkennen, wie viel - Platz Sie tatsächlich haben. Falls Sie eine alte - Festplatte mit einem MFM-Controller verwenden, könnte - es sein, dass Sie &os; explizit angeben - müssen, wie viele Zylinder es benutzen soll. - - Falls Sie die Festplatte mit &os; und einem anderen - Betriebssystem benutzen wollen, sollten Sie auch in der Lage - sein, ohne einen Plattenmanager auszukommen: stellen sie - einfach sicher, dass sich die Bootpartition von - &os; und der Bereich für das andere Betriebssystem - in den ersten 1024 Zylindern befinden. Eine 20 Megabyte - Bootpartition sollte völlig genügen, wenn Sie - einigermaßen sorgfältig arbeiten. - - - - - - Beim ersten Booten von &os; erscheint - Missing Operating System. Was ist - passiert? - - - - Dies ist ein klassischer Fall von Konflikten bei den - verwendeten Plattengeometrien von &os; - und DOS oder anderen Betriebssystemen. Sie werden &os; - neu installieren müssen. Bei Beachtung obiger - Instruktionen wird in den meisten Fällen alles - funktionieren. - - - - - - Wieso komme ich nicht weiter als bis zum - F?-Prompt des Bootmanagers? - - - - Dies ist ein weiteres Symptom für das bereits in - der vorherigen Frage beschriebene Problem. Ihre - Einstellungen zur Geometrie im BIOS und in &os; stimmen - nicht überein! Falls Ihr Controller oder BIOS - Zylinderumsetzung (oft als >1GB drive - support bezeichnet), probieren Sie eine Umsetzung - dieser Einstellung und Neuinstallation von &os;. - - - - - - Muss ich den vollständigen Quellcode - installieren? - - - - Im allgemeinen nicht. Wir empfehlen jedoch dringend - die Installation des base Source-Kit, - das viele der hier erwähnten Dateien enthält und - des sys (Kernel) Source-Kit, das den - Quellcode für den Kernel enthält. Außer - dem Programm zur Konfiguration des Kernels - (&man.config.8;) gibt es im System nichts, zu dessen - Funktion der Quellcode erforderlich ist. Mit Ausnahme der - Kernelquellen ist unsere Build-Struktur so aufgebaut, - dass Sie den Quellcode von überall her per NFS - read-only mounten und dennoch neue Binaries erstellen - können. (Wegen der Einschränkung bezüglich - der Kernelquellen empfehlen wir, diese nicht direkt nach - /usr/src zu mounten, sondern - irgendwo anders hin mit passenden symbolischen Links, um - die Toplevel-Struktur des Quellbaumes zu duplizieren.) - - Die Quellen verfügbar zu haben und zu wissen, wie - man ein System mit ihnen erstellt, wird es Ihnen - wesentlich einfacher machen, zu zukünftigen Ausgaben - von &os; zu wechseln. - - Um einen Teil der Quellen auszuwählen, verwenden - Sie den Menüpunkt Custom, wenn Sie - sich im Menü Distributions des - Systeminstallationstools befinden. - - - - - - Muss ich einen Kernel erstellen? - - - - Ursprünglich war die Erstellung eines neuen - Kernels bei fast jeder Installation von &os; - erforderlich, aber neuere Ausgaben haben von der - Einführung weitaus benutzerfreundlicherer - Kernelkonfigurationswerkzeuge profitiert. Die Kernelkonfiguration - erfolgt in der Regel durch die die deutlich flexibleren - hints, die am Loader-Prompt eingegeben werden - können. - - Es kann dennoch sinnvoll sein, einen neuen Kernel - zu erstellen, der nur die benötigten Treiber - enthält, um ein wenig Hauptspeicher zu sparen, - für die meisten Systeme ist dies aber nicht mehr - länger erforderlich. - - - - - - Soll ich DES, Blowfish oder MD5 zur Verschlüsselung der - Passwörter benutzen? - - - - &os; benutzt standardmäßig - MD5 zur Verschlüsselung der - Passwörter. Es wird angenommen, dass diese - Methode sicherer ist als das traditionell benutzte - Verfahren, das auf dem DES - Algorithmus basierte. Es ist immer noch möglich, - DES-Passwörter zu benutzen, wenn Sie die Datei - mit den Passwörtern mit älteren System - austauschen müssen. &os; erlaubt es Ihnen, auch das sichere - Blowfish-Verfahren für die Verschlüsselung der - Passwörter einzusetzen. Das für neue Passwörter - benutzte Verschlüsselungsverfahren wird über die - Einstellung passwd_format in - /etc/login festgelegt. Die - möglichen Werte sind entweder des, - blf (falls sie zur Verfügung stehen) - oder md5. Weitere - Informationen über die Einstellungen für den - Login erhalten Sie in &man.login.conf.5;. - - - - - - Woran kann es liegen, dass ich zwar von der - Diskette booten kann, aber nicht weiter als bis zur - Meldung Probing Devices... - komme? - - - - Falls Sie ein IDE &iomegazip;- oder &jaz;-Laufwerk - eingebaut haben, entfernen Sie es und versuchen Sie es erneut. - Solche Laufwerke könnten dem Bootvorgang stören. - Nach der Installation des Systems können Sie das - Laufwerk wieder einbauen. Dieser Fehler wird hoffentlich - in einer späteren Version behoben werden. - - - - - - Wieso wird mit der Fehler panic: cant mount - root gemeldet, wenn ich das System nach der - Installation reboote? - - - - Dieser Fehler beruht auf Unstimmigkeiten zwischen den - Festplatteninformationen im Bootblock und denen im Kernel. - Der Fehler tritt normalerweise auf IDE-Systemen mit zwei - Festplatten auf, bei denen die Festplatten als Master- - oder Single-Device auf separaten IDE-Controllern - angeschlossen sind und &os; auf der Platte am zweiten - Controller installiert wurde. Der Bootblock vermutet, - dass das System auf ad0 - (der zweiten BIOS-Platte) - installiert ist, während der Kernel der ersten Platte - auf dem zweiten Controller die Gerätekennung - ad2 zuteilt. Der Kernel versucht - nach der Geräteüberprüfung die vom Bootblock - angenommene Bootdisk ad0 zu mounten, - obwohl sie in Wirklichkeit ad2 - heißt - und scheitert. - - Tun Sie folgendes, um dieses Problem zu - beheben: - - - - Rebooten Sie das System und drücken - Sie Enter, wenn die - Meldung Booting kernel in 10 seconds; hit - [Enter] to interrupt erscheint. Dadurch - gelangen Sie in den Boot Loader. - - Geben Sie nun - set root_disk_unit="disk_number" - ein. disk_number hat den Wert - 0, wenn &os; auf dem Master des - ersten IDE-Controllers installiert wurde; - 1, wenn &os; auf dem Slave des - ersten IDE-Controllers installiert wurde; - 2, wenn &os; auf dem Master des - zweiten IDE-Controllers installiert wurde; und - 3, wenn &os; auf dem Slave des - zweiten IDE-Controllers installiert wurde. - - Nach der Eingabe von boot - sollte Ihr System jetzt korrekt starten. - - Damit Sie dieses Ritual nicht bei jedem Start des - Systems durchführen müssen, sollten Sie die - Zeile - root_disk_unit="disk_number" - in die Datei - /boot/loader.conf.local - eintragen. - - - - Stellen Sie eine ununterbrochene Folge der - Festplatten her, indem Sie die &os;-Platte am - ersten IDE-Controller anschließen. - - - - - - - - Gibt es eine Hauptspeicherbegrenzung? - - - - Hauptspeicherbegrenzung sind von der verwendeten Plattform - abhängig. Bei einer &i386;-Standardinstallation werden - maximal 4 GB Hauptspeicher unterstützt, mehr Speicher - ist mittels &man.pae.4; verfügbar. Lesen Sie dazu die Anleitung, um 4 GB oder mehr - Speicher auf &i386; zu verwenden. - - &os;/pc98 unterstützt maximal 4 GB Hauptspeicher, - daher kann PAE auf diesen Systemen nicht verwendet werden. - Sonstige von &os; unterstützte Architekturen haben - ein sehr viel höheres theoretisches Speicherlimit - (viele Terabytes). - - - - - - Wo liegen die Grenzen für FFS-Dateisysteme? - - - - Theoretisch liegt das Limit für FFS-Dateisysteme - bei 8 Terabyte (2 G-Blöcke) oder 16 TB für - die Standard-Blockgröße von 8 KB. In der Praxis - setzt die Software das Limit auf 1 TB herab, aber - durch Modifikationen sind auch Dateisysteme mit 4 TB - möglich (und existieren auch). - - Die maximale Größe einer einzelnen - FFS-Datei liegt bei ungefähr 1 G Blöcken (4 TB, - falls die Blockgröße 4 KB beträgt). - - - Maximale Dateigröße - - - - - Blockgröße - - Geht - - Sollte Gehen - - - - - - 4 KB - - > 4 GB - - 4 TB - 1 - - - - 8 KB - - > 32 GB - - 32 TB - 1 - - - - 16 KB - - > 128 GB - - 32 TB - 1 - - - - 32 KB - - > 512 GB - - 64 TB - 1 - - - - 64 KB - - > 2048 GB - - 128 TB - 1 - - - -
- - Wenn die im Dateisystem verwendete - Blockgröße 4 KB beträgt, wird mit dreifacher - Indirektion gearbeitet und die Limitierung sollte durch - die höchste Blocknummer erfolgen, die mit dreifacher - Indirektion dargestellt werden kann (ungefähr - 10243 + 10242 + 1024). - In Wirklichkeit liegt das Limit aber bei der (falschen) Anzahl von - 1 G - 1 Blocknummern im Dateisystem. - Die maximale Anzahl der Blocknummern müsste - 2 G - 1 sein. Es gibt einige Fehler für - Blocknummern nahe 2 G - 1, aber solche Blocknummern - sind bei einer Blockgröße von 4 KB - unerreichbar. - - Bei Blocknummern von 8 KB und größer sollte - das Limit bei 2 G - 1 Blocknummern liegen, - tatsächlich liegt es aber bei 1 G - 1 - Blocknummern. Die Verwendung der korrekten Grenze von - 2 G - 1 verursacht Probleme. -
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- - - - Wieso erhalte ich die Fehlermeldung - archsw.readin.failed beim Start des - Systems, nachdem ich einen neuen Kernel erstellt - habe? - - - - Ihr System und Ihr Kernel sind nicht synchron - dies - ist nicht erlaubt. Sie müssen Ihren Kernel mit - make buildworld und - make buildkernel - aktualisieren. - - Sie können den zu bootenden Kernel direkt im - zweiten Schritt angeben, indem Sie eine beliebige Taste - drücken, wenn das | erscheint und bevor - der Loader startet. - - - - - - Mein System stürzt beim Booten ab! Was kann ich - tun? - - - - Deaktivieren Sie die ACPI-Unterstützung. Dazu - drücken Sie beim Start des Bootloaders die - Leertaste. Das System zeigt folgendes an: - - OK - - Geben Sie nun + + Wie unterschieden sich FreeBSD, NetBSD, OpenBSD und andere Open-Source BSD-Systeme? + + + + James Howards Artikel, genannt The BSD Family Tree,, beschreibt sehr gut die Geschichte und die Unterschiede der BSD-Varianten. + + Die meisten der BSDs teilen auch heute noch Patches und Code. Außerdem haben alle BSDs eine gemeinsame Herkunft. - unset acpi_load + Die Ziele von FreeBSD sind in beschrieben. Die Ziele der anderen bekannten BSDs können wie folgt zusammengefasst werden: - und danach + + + OpenBSD strebt eine hohe Sicherheit des Betriebssystems an. Das OpenBSD-Team hat auch ssh1 und pf4 entwickelt, welche ebenfalls nach FreeBSD portiert wurden. + - boot + + NetBSD soll leicht auf andere Plattformen portierbar sein. + - ein. - + + DragonFlyBSD ist eine Abspaltung von FreeBSD 4.8 und hat seither viele interessante Funktionen entwickelt, einschließlich des HAMMER-Dateisystems und Unterstützung für User-Mode vkernels. + + + -
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- - Hardware-Kompatibilität + + + Welches ist die aktuelle FreeBSD-Version? + - - Allgemeines + + Momentan gibt es zwei Entwicklungszweige, die für die Erstellung von Releases verwendet werden. Die 10.X-RELEASEs werden auf dem 10-STABLE-Zweig erstellt, die 9.X-RELEASEs auf dem 9-STABLE-Zweig. + + Bis zur Veröffentlichung von FreeBSD 9.0 galt die 9.X-Serie als -STABLE. Seit FreeBSD 11.X gibt es für den Zweig 9.X nur mehr eine erweiterte Unterstützung in der Form von Korrekturen von größeren Problemen, wie neu entdeckten Sicherheitsheitslücken. + + Version 10.3 ist das aktuelle Release des 10-STABLE-Zweigs und ist im April 2016 erschienen. Version 9.3 ist das aktuelle Release aus dem 9-STABLE-Zweig und ist im Juli 2014 erschienen. + + Releases werden nur alle paar Monate erstellt. Viele Leute halten ihre Systeme aktueller (lesen Sie die Fragen zu FreeBSD-CURRENT und FreeBSD-STABLE), aber das erfordert ein erhöhtes Engagement, da der Quellcode sich ständig verändern. + + Weitere Informationen über FreeBSD-Releases finden Sie auf der Release Engineering Seite und in release7. + + - - - Ich will mir neue Hardware für mein - &os;-System zulegen, was soll ich kaufen? - - - - Diese Frage wird ständig auf den - &os;-Mailinglisten diskutiert. Da sich die Hardware - ständig ändert, ist das allerdings keine - Überraschung. Trotzdem sollten - Sie unbedingt die Hardware-Informationen von &os; - (&rel.current; oder - &rel2.current;) und die - - Archive der Mailinglisten durchsehen, bevor Sie - nach der neuesten/besten Hardware fragen. Normalerweise - gab es kurz zuvor eine Diskussion über genau die - Hardware, die Sie sich zulegen wollen. - - Wenn Sie sich einen Laptop zulegen wollen, sollten Sie - einen Blick in das Archiv der Mailingliste &a.mobile; - werfen. Ansonsten empfiehlt sich ein Blick in das Archiv - von &a.questions; oder auch einer spezialisierte - Mailingliste für diese Art von Hardware. - + + Was ist FreeBSD-CURRENT? + + + + FreeBSD-CURRENT ist die Entwicklungsversion des Betriebssystems, aus der zu gegebener Zeit der FreeBSD-STABLE-Zweig entstehen wird. Als solche ist sie lediglich für Entwickler, die am System mitarbeiten und für unentwegte Bastler von Interesse. Details zum Betrieb von -CURRENT finden Sie im entsprechenden Abschnitt des Handbuchs. + + Falls Sie mit FreeBSD nicht vertraut sind, sollten Sie FreeBSD-CURRENT nicht verwenden. Dieser Zweig entwickelt sich manchmal sehr schnell weiter und kann gelegentlich nicht installierbar sein. Von Personen, die FreeBSD-CURRENT verwenden, wird erwartet, dass Sie dazu in der Lage sind, Probleme zu erkennen, zu analysieren und diese an das Projekt zurückzumelden. + + Jeden Monat wird der aktuelle Entwicklungsstand in den Zweigen -CURRENT und -STABLE in einer Snapshot Release festgehalten. Die Ziele dieser Snapshot Releases sind: + + + + Die aktuelle Version der Installationssoftware zu testen. + + + + Personen, die -CURRENT oder -STABLE benutzen möchten, aber nicht über die nötige Zeit oder Bandbreite verfügen, um tagesaktuell zu bleiben, soll eine bequeme Möglichkeit geboten werden, es auf ihr System zu bringen. + + + + Die Erhaltung von Referenzpunkten des fraglichen Codes, für den Fall, dass wir später einmal ernsthaften Schaden anrichten sollten - obwohl Subversion verhindern sollte, dass solche Situationen entstehen. + + + + Sicherzustellen, dass alle neuen Merkmale und Fehlerbehebungen zu möglichst vielen potentiellen Testern gelangen. + + + + Von keinem -CURRENT Snapshot kann Produktionsqualität für beliebige Zwecke erwartet werden. Wenn Sie eine stabile und ausgetestete Version benötigen, sollten Sie ein vollständiges Release verwenden. + + Snapshot-Releases sind auf der Snapshots-Seite verfügbar. + + Offizielle Snapshots werden in regelmäßigen Abständen für jeden aktiven Zweig erstellt. + - - + + + Was ist das Konzept von FreeBSD-STABLE? + - - Hauptspeicher + + Zur der Zeit, als FreeBSD 2.0.5 herausgegeben wurde, wurde entschieden, die Entwicklung von FreeBSD zweizuteilen. Ein Zweig wurde -STABLE, der andere -CURRENT genannt. FreeBSD-STABLE ist der Entwicklungszweig aus dem die Hauptversionen erstellt werden. In diesem Zweig gehen nur Änderungen ein, wenn sie zuvor sorgfältig in FreeBSD-CURRENT getestet wurden. Gelegentlich können die Quellen für FreeBSD-STABLE möglicherweise nicht für den allgemeinen Gebrauch geeignet sein, da es Fehler enthalten können, die noch nicht in FreeBSD-CURRENT gefunden wurden. Benutzer, die nicht über genügend Ressourcen verfügen um zu testen, sollten stattdessen die aktuelle Version von FreeBSD verwenden. FreeBSD-CURRENT ist eine ununterbrochene Linie seitdem die Version 2.0 herausgegeben worden ist. Sie führt zu 11.0-RELEASE (und darüber hinaus). Weitere Informationen zu diesen Zweigen finden Sie unter FreeBSD Release Engineering: Creating the Release Branch, der Status der Zweige und der Zeitplan zur anstehenden Veröffentlichung kann auf der Seite Release Engineering Information gefunden werden. - - - - Unterstützt &os; mehr als 4 GB Speicher - (RAM)? Mehr als 16 GB? Mehr als 48 GB? - - - - Ja. Generell unterstützt &os; als - Betriebssystem so viel physischen Speicher (RAM), wie - die Plattform auf der es läuft. Achten Sie darauf, - dass verschiedene Plattformen unterschiedliche - Speichergrenzen besitzen. So wird z.B. &i386; ohne - PAE höchstens 4 GB Speicher - (normalerweise weniger als das wegen des - PCI-Addressraums), dagegen wird &i386; mit PAE - höchstens 64 GB Speicher bereitstellen. - Momentan erhältliche AMD64 Plattformen können - bis zu 1 TB physischen Speicher ansprechen. - - - - - - Warum zeigt &os; weniger als 4 GB Speicher an, - wenn es auf einer &i386; Maschine installiert - wird? - - - - Der Gesamtadressraum beträgt auf &i386; - Maschinen 32-Bit, was bedeutet, dass maximal - 4 GB Speicher addressiert (verwaltet) werden - kann. Weiterhin sind viele Adressen in diesem Bereich - von der Hardware für bestimmte Aufgaben reserviert, - um z.B. PCI-Geräte zu benutzen und zu steuern, auf - Videospeicher zuzugreifen und so weiter. Aus diesem - Grund ist die Gesamtmenge an Speicher, die vom - Betriebssystem für den Kernel und Anwendungen - verwendet werden kann, auf wesentlich weniger als - 4 GB begrenzt. Normalerweise sind 3.2 GB bis - 3.7 GB das Maximum an verfügbarem Speicher in - dieser Konfiguration. - - Um auf mehr als 3.2 GB bis 3.7 GB - des installierten Speichers (was bis zu 4 GB, aber - aber auch mehr als 4 GB bedeuten kann) - zuzugreifen, muss eine spezielle Manipulation, genannt - PAE, benutzt werden. PAE steht - für Physical Address Extension und ist eine - Möglichkeit für 32-Bit x86-CPUs mehr als - 4 GB Speicher zu addressieren. Es organisiert - den Speicher, der andererseits wegen - Addressreservierungen für Hardwaregeräte - oberhalb der 4 GB Grenze liegt, um und benutzt - diesen als zusätzlichen physischen Speicher (lesen - Sie dazu &man.pae.4;). Der Einsatz von PAE ist mit ein - paar Nachteilen verbunden: diese Speicherzugriffsmethode - ist ein bisschen langsamer als die normale Methode (ohne - PAE) und ladbare Module (beschrieben in &man.kld.4;) - werden nicht unterstützt. Das bedeutet, dass alle - Treiber in den Kernel eingebaut sein müssen. - - Die am häufigsten verwendete Vorgehensweise, - PAE zu aktivieren ist die, einen neuen Kernel mit der - speziell dafür vorgesehenen - Kernelkonfigurationsdatei, PAE - genannt, zu bauen, die bereits so eingestellt ist, dass - ein funktionierender Kernel erstellt wird. Beachten - Sie, dass manche Einträge in dieser - Kernelkonfigurationsdatei zu konservativ eingestellt - sind und dass manche Treiber, die nicht für den - Einsatz mit PAE vorgesehen sind, trotzdem funktionieren. - Als Faustregel kann man sagen, dass wenn der Treiber - auf 64-Bit Architekturen (like AMD64) läuft, er - auch mit PAE lauffähig ist. Wenn Sie ihre eigene - Kernelkonfigurationsdatei erstellen möchten, - können Sie PAE aktivieren, indem Sie die folgende - Zeile zu ihrer Konfiguration hinzufügen: - - options PAE - - PAE wird heutzutage nicht sehr häufig - angewendet, da die Mehrzahl an neuer x86-Hardware auch - den Betrieb im 64-Bit Modus erlaubt, auch als AMD64 oder - &intel; 64 bekannt. Es hat viel mehr Adressraum - und benötigt solche Manipulationen nicht. &os; - unterstützt AMD64 und es wird empfohlen, diese - &os; Version anstatt der &i386; Version einzusetzen, - wenn 4 GB oder mehr Speicher gebraucht - werden. - - - - + 11.0-STABLE ist der Zweig, auf den sich die Entwicklung von -STABLE zur Zeit konzentriert. Das neueste Release aus dem 11.0-STABLE-Zweig ist 11.0-RELEASE und ist im Oktober 2016 erschienen. - - Architekturen und Prozessoren + Aus dem 11-CURRENT-Zweig ist der aktiv entwickelte CURRENT-Zweig, aus dem die nächste FreeBSD-Generation entsteht. Weitere Informationen über diesen Zweig finden Sie unter Was ist FreeBSD-CURRENT?. + + - - - Unterstützt &os; neben x86 auch andere - Architekturen? - - - - Ja. &os; ist zurzeit für die Intel x86 und - AMD64 Architekturen verfügbar. - Intel EM64T, IA-64, &arm;, &powerpc; und &sparc64; - werden ebenfalls unterstützt. Die Neuzugänge - auf der Liste der in Zukunft unterstützten Plattformen - sind &mips; und &s390;. Abonnieren Sie die Mailingliste - &a.mips;, wenn Sie mehr über - den Stand der Entwicklung erfahren wollen. Schließen - Sie sich der Mailingliste &a.platforms; an, wenn Sie an - grundsätzlichen Diskussionen über neue Architekturen - interessiert sind. - - Falls Ihre Maschine eine andere Architektur aufweist - und Sie unbedingt sofort etwas benötigen, schlagen - wir vor, dass Sie sich einmal NetBSD oder OpenBSD - ansehen. - + + Wann werden FreeBSD-Releases erstellt? + + + + In der Regel gibt das Release Engineering Team re@FreeBSD.org alle 18 Monate eine neue Hauptversion und etwa alle 8 Monate eine Unterversion frei. Das Erscheinungsdatum einer Version wird frühzeitig bekanntgegeben, damit die am System arbeitenden Personen wissen, bis wann ihre Projekte abgeschlossen und getestet werden müssen. Vor jedem Release gibt es eine Testperiode um sicherzustellen, dass die neu hinzugefügten Features nicht die Stabilität des Releases beeinträchtigen. Viele Benutzer halten dies für einen großen Vorteil von FreeBSD, obwohl es manchmal frustrierend sein kann, so lange auf die Verfügbarkeit der aktuellsten Funktionen zu warten. + + Weitere Informationen über die Entwicklung von Releases, sowie eine Übersicht über kommende Releases, erhalten Sie auf den Release Engineering Seiten der FreeBSD Webseite. + + Für diejenigen, die ein wenig mehr Spannung möchten, werden täglich Snapshots herausgegeben, wie oben beschrieben. + - - Unterstützt &os; Symmetric-Multiproccessing - (SMP)? - - - - Symmetric-Multiproccessing (SMP) Systeme werden generell - von &os; unterstützt, obwohl in manchen Fällen durch - Fehler im BIOS oder Mainboard Probleme auftreten. - - &os; nutzt die Vorteile von HyperThreading (HTT) - Unterstützung von Intel-Prozessoren, die diese Eigenschaft - besitzen. Ein Kernel mit der options SMP - Zeile wird automatisch die zusätzlichen logischen - Prozessoren erkennen. Der Standard &os;-Scheduler behandelt die - logischen Prozessoren auf die gleiche Weise wie zusätzliche - physische Prozessoren. Mit anderen Worten, es wird nicht der - Versuch unternommen, die Entscheidungen des Schedulers zu - optimieren, da sich die logischen Prozessoren innerhalb der - gleichen CPU die Ressourcen teilen. Weil diese naive Planung - in schlechterer Leistung resultieren kann, ist es unter - Umständen hilfreich, die logischen Prozessoren über die - sysctl Variable machdep.hlt_logical_cpus zu - deaktivieren. Es ist auch möglich, jede CPU in der - Warteschleife mit der sysctl Variable - machdep.hlt_cpus anzuhalten. Weitere - Informationen finden Sie in der Manualpage &man.smp.4;. - + + Wer ist für FreeBSD verantwortlich? + + + + Schlüsseldiskussionen, die das FreeBSD Project betreffen, wie z.B. über die generelle Ausrichtung des Projekts und darüber, wem es erlaubt sein soll, Code zum Quellbaum hinzuzufügen, werden innerhalb eines Core Teams von 9 Personen geführt. Es gibt ein weitaus größeres Team von über 350 Committern, die dazu autorisiert sind, Änderungen am FreeBSD Quellbaum durchzuführen. + + Jedoch werden die meisten nicht-trivialen Änderungen zuvor in den Mailinglisten diskutiert und es bestehen keinerlei Einschränkungen darüber, wer sich an diesen Diskussionen beteiligen darf. + - - + + + Wie kann ich FreeBSD beziehen? + - - Festplatten, Bandlaufwerke, sowie CD- und DVD-Laufwerke + + Jede bedeutende Ausgabe von FreeBSD ist per Anonymous-FTP vom FreeBSD FTP Server erhältlich: + + + + Das aktuelle 10-STABLE-Release, 10.3-RELEASE, finden Sie im Verzeichnis 10.3-RELEASE. + + + + Snapshot-Releases werden monatlich aus dem -CURRENT-Zweig sowie aus dem -STABLE-Zweig erzeugt. Sie sollten aber nur von Entwicklern und sehr erfahrenen Testern verwendet werden. + + + + Das aktuelle 10-STABLE-Release, 10.3-RELEASE, finden Sie im Verzeichnis 10.3-RELEASE. + + + + Wo und wie Sie FreeBSD auf CD, DVD, und anderen Medien beziehen können, erfahren Sie im Handbuch. + + - - - Welche Arten von Festplatten werden von &os; - unterstützt? - - - - &os; unterstützt EIDE-, SATA-, SCSI- und - SAS-Laufwerke (mit - kompatiblen Controllern - siehe folgenden Abschnitt), - sowie alle Laufwerke, die die original Western - Digital-Schnittstelle (MFM, RLL, ESDI und - natürlich IDE) benutzen. Ein paar Controller mit - proprietären Schnittstellen könnten nicht - laufen: halten Sie sich an WD1002/3/6/7-Schnittstellen und - Clones. - - - - - - Welche SCSI- oder SAS-Controller werden - unterstützt? - - - - Sie finden eine vollständige und aktuelle Liste - in den Hardware-Informationen zu &os; - (&rel.current; oder &rel2.current;). - - - - - - Welche Arten von Bandlaufwerken werden - unterstützt? - - - - &os; unterstützt SCSI-, QIC-36- (mit - QIC-02-Schnittstelle) und QIC-40/80-Bandlaufwerke - (diskettenbasiert). Hierzu gehören auch 8-mm (aka - Exabyte) und DAT-Laufwerke. Die QIC-40/80-Laufwerke sind - bekanntlich sehr langsam. - - Einige der frühen 8-mm-Laufwerke sind nicht - besonders kompatibel zu SCSI-2 und könnten unter - &os; nicht einwandfrei funktionieren. - - - - - - Unterstützt &os; Bandwechsler? - - - - Das Gerät &man.ch.4; und das Kommando - chio unterstützen Bandwechsler. - Details zum Betrieb des Wechslers finden Sie in der - Hilfeseite &man.chio.1;. - - Falls Sie nicht AMANDA oder - ein anderes Produkt benutzen, das den Wechsler bereits - kennt, bedenken Sie, dass die Programme nur wissen, - wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen - müssen. Sie selbst müssen sich also merken, in - welchem Einschub sich ein Band befindet und zu welchem - Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk befindet, - zurück muss. - - - - - - Welche CD-ROM-Laufwerke werden von &os; - unterstützt? - - - - Jedes an einem unterstützten Controller - angeschlossene SCSI-Laufwerk wird - unterstützt. - - - - - - Welche CD-Brenner werden von &os; unterstützt? - - - - &os; unterstützt alle ATAPI-kompatiblen IDE - CD-R und CD-RW Brenner. Lesen Sie dazu auch - &man.burncd.8;. - - &os; unterstützt ebenfalls SCSI CD-R und CD-RW - Brenner. Installieren und benutzen Sie das Paket - cdrecord aus der Ports-Sammlung. Dazu - müssen Sie allerdings das Gerät - pass mit in Ihren Kernel - aufnehmen. - + + Wie greife ich auf die Datenbank mit Problemberichten zu? + + + + Die Datenbank mit Problemberichten (PR, problem report) und Änderungsanfragen von Benutzern kann über die webbasierte PR-Abfrage-Schnittstelle abgefragt werden. + + Über die webbasierte PR-Schnittstelle können Sie Problemberichte über einen Webbrowser einreichen. + + Bevor Sie einen Fehler melden, sollten Sie zuerst Writing FreeBSD Problem Reports lesen, damit Sie wissen, wie Sie eine gute Fehlermeldung verfassen. + + - - - - Tastaturen und Mäuse + + Dokumentation und Unterstützung - - Unterstützt &os; meine Tastatur mit - USB-Anschluss? - - - - Ja. &os; unterstützt USB-Tastaturen. - - Wenn Sie die Unterstützung für USB-Tastaturen - konfiguriert haben, ist die AT-Tastatur - als /dev/kbd0 und die USB-Tastatur - als /dev/kbd1 verfügbar. Dies - gilt natürlich nur, wenn beide Tastaturen - angeschlossen sind; falls nur die USB-Tastatur - angeschlossen ist, ist diese als - /dev/ukbd0 verfügbar. - - Wenn Sie die USB-Tastatur an der Systemkonsole - benutzen wollen, müssen Sie dies dem System explizit - mitteilen. Dazu muss das folgende Kommando - während des Systemstarts ausgeführt - werden: - - &prompt.root; kbdcontrol -k /dev/kbd1 < /dev/console > /dev/null - - Wenn Sie nur die USB-Tastatur angeschlossen haben, ist - diese als /dev/ukbd0 verfügbar; - daher muss in diesem Fall das folgende Kommando - benutzt werden: - - &prompt.root; kbdcontrol -k /dev/ukbd0 < /dev/console > /dev/null - - - Um diese Änderung auch noch nach dem Neustarten - verfügbar zu haben, nehmen Sie den Eintrag - keyboard="/dev/ukbd0" in die Datei - /etc/rc.conf auf. - - - Sobald Sie diese Schritte durchgeführt haben, - sollte die USB-Tastatur ohne weitere Änderungen auch - unter X benutzbar sei. - - Benutzen Sie dieses Kommando, wenn Sie wieder zur - Standardtastatur wechseln wollen: - - &prompt.root; kbdcontrol -k /dev/kbd0 > /dev/null - - Um die gleichzeitige Verwendung der zweiten USB-Tastatur und - der AT-Tastatur auf der selben Konsole mittels des &man.kbdmux.4; - Treibers zu ermöglichen, geben Sie folgendes ein: - - &prompt.root; kbdcontrol -K < /dev/console > /dev/null -&prompt.root; kbdcontrol -a atkbd0 < /dev/kbdmux0 > /dev/null -&prompt.root; kbdcontrol -a ukbd1 < /dev/kbdmux0 > /dev/null -&prompt.root; kbdcontrol -k /dev/kbdmux0 < /dev/console > /dev/null - - Lesen Sie die &man.ukbd.4;, &man.kbdcontrol.1; und - &man.kbdmux.4; Manualpages, um weitere Informationen zu - erhalten. - - - Zurzeit kann es noch Probleme geben, wenn Sie eine - USB-Tastatur im laufenden Betrieb einstecken oder - abziehen. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie die - Tastatur anschließen, bevor Sie das System - anschalten und die Tastatur nicht abziehen, solange das - System noch läuft. - - - - - - - Ich habe eine unübliche Busmaus. Wie muss - ich sie konfigurieren? - - - - &os; unterstützt die Busmaus und - InPort-Busmaus von Herstellern wie Microsoft, Logitech und - ATI. Der Gerätetreiber ist im - GENERIC-Kernel allerdings nicht eingebunden. - Wenn Sie den Bus-Gerätetreiber benötigen, müssen Sie - daher einen angepassten Kernel erstellen. Dazu fügen Sie die - folgende Zeile in Ihre Kernelkonfigurationsdatei ein: - - device mse0 at isa? port 0x23c irq5 - - Die Busmaus wird üblicherweise zusammen mit einer - speziellen Karte ausgeliefert. Sie könnte es Ihnen - ermöglichen, andere Werte für die Port-Adresse - und den Interrupt zu setzen. Weitere Informationen finden - Sie in Handbuch zu Ihrer Maus und in der &man.mse.4; - Manualpage. - - - - - - Wie benutze ich meine PS/2 (Mouse-Port - oder Tastatur)-Maus? - - - - PS/2 Mäuse werden von &os; unterstützt. - Der notwendige Gerätetreiber, - psm, ist bereits im - GENERIC-Kernel enthalten. - - Wenn Sie einen angepassten Kernel ohne diesen Treiber - benutzen, müssen Sie folgende Zeile in Ihre - Kernelkonfigurationsdatei einfügen und den Kernel neu - kompilieren: - - device psm0 at atkbdc? irq 12 - - Wenn der Kernel das Gerät - psm0 beim Booten korrekt erkennt, - stellen Sie sicher, dass sich im Verzeichnis - /dev ein Eintrag für - psm0 befindet. - - - - - - Kann man die Maus irgendwie außerhalb des X - Window Systems benutzen? - - - - Falls Sie den normalen Konsolentreiber &man.syscons.4; benutzen, - können Sie den Mauszeiger auf Textkonsolen zum - Kopieren und Einfügen von Text verwenden. Starten - Sie den Mausdämon &man.moused.8; und schalten Sie den - Mauszeiger auf der virtuellen Konsole ein: - - &prompt.root; moused -p /dev/xxxx -t yyyy -&prompt.root; vidcontrol -m on - - xxxx ist der - Gerätename der Maus und - yyyy ist das Protokoll. - Der Mausdämon erkennt die Protokolle der meisten - Mäuse (mit Ausnahme alter serieller Mäuse) - automatisch, wenn Sie auto für - das Protokoll angeben. Falls das Protokoll nicht - automatisch erkannt wird, finden Sie die - unterstützten Protokolle in der - &man.moused.8; Manualpage. - - Wenn Sie eine PS/2-Maus besitzen und diese beim - Systemstart aktivieren wollen, tragen Sie die Zeile - moused_enable="YES" in die Datei - /etc/rc.conf ein. Falls Sie den - Mausdämon auf allen virtuellen Bildschirmen anstatt - nur auf der Konsole benutzen wollen, tragen Sie außerdem - allscreens_flags="-m on" in - /etc/rc.conf ein. - - Während der Mausdämon läuft, muss - der Zugriff auf die Maus zwischen dem Mausdämon und - anderen Programmen, wie X Windows, koordiniert werden. - Die FAQ Warum funktioniert meine meine Maus unter X - nicht? enthält weitere Details. - - - - - - Wie funktioniert das Kopieren und Einfügen von - Text mit der Maus auf einer Textkonsole? - - - - Wenn Sie es geschafft haben, den Mausdämon zu - starten (wie im vorherigen Abschnitt gezeigt), halten Sie - die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie die Maus, um einen - Textabschnitt zu markieren. Dann drücken Sie die - mittlere Maustaste, um den Text an der - Cursorposition einzufügen. - - Wenn Sie keine 3-Tasten-Maus besitzen, können - Sie die mittlere Maustaste mit einer Tastenkombination - emulieren oder die Funktion der mittleren Taste auf - eine andere Taste legen. Einzelheiten dazu enthält - die Hilfeseite &man.moused.8;. - - - - - - Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr - Knöpfe. Kann ich sie in &os; benutzen? - - - - Unglücklicherweise lautet die Antwort: - Vielleicht. Solche Mäuse mit - zusätzlichen Extras erfordern in den meisten - Fällen spezielle Treiber. Wenn der - Gerätetreiber für die Maus oder das - Anwendungsprogramm keine spezielle Unterstützung - für die Maus bietet, wird sie sich wie eine - gewöhnliche Maus mit zwei oder drei Knöpfen - verhalten. - - Ob und wie Sie das Rad unter X benutzen können, - können Sie im passenden Abschnitt der FAQ - erfahren. - - - - - - Wie benutze ich Maus/Trackball/Touchpad auf meinem - Laptop? - - - - Bitte lesen Sie die Antwort zur vorherigen Frage. - - - - - - Wie kann ich die Delete-Taste in der sh und - csh einsetzen? - - - - Für die Bourne Shell - fügen Sie die folgende Zeile in die Datei - .shrc ein (lesen Sie dazu auch die - Manualpages &man.sh.1; sowie &man.editrc.5;). + + Gibt es gute Bücher über FreeBSD? + - bind ^? ed-delete-next-char # for console -bind ^[[3~ ed-delete-next-char # for xterm + + Im Zuge des FreeBSD Projekts sind diverse gute Dokumente entstanden, die unter der folgenden URL abgerufen werden können: http://www.FreeBSD.org/de/docs.html. Zusätzlich enthält die Bibliographie am Ende dieser FAQ und diejenige im Handbuch Verweise auf weitere empfohlene Bücher. + + - Für die C Shell nehmen - Sie hingegen die folgende Zeile in die Datei - .cshrc auf (lesen Sie dazu auch die - Manualpage &man.csh.1;). + + + Ist die Dokumentation auch in anderen Formaten verfügbar? Zum Beispiel als einfacher Text (ASCII) oder als PostScript? + - bindkey ^? delete-char # for console -bindkey ^[[3~ delete-char # for xterm + + Ja. Werfen Sie einen Blick auf das Verzeichnis /pub/FreeBSD/doc/ auf dem FreeBSD FTP-Server. Dort finden Sie Dokumentation in vielen verschiedenen Formaten. - Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auch - hier. - - - + Die Dokumentation wurde nach verschiedenen Kriterien sortiert. Die Kriterien sind: + + + + Der Name des Dokumentes, z.B. faq oder handbook. + - + + Die Sprache und der Zeichensatz, die in dem Dokument verwendet werden. Diese entsprechen den Anpassungen, die Sie auf einem FreeBSD-System unter /usr/share/locale finden. Zurzeit werden die folgenden Sprachen und Zeichensätze benutzt: - - Netzkarten und serielle Geräte + + + + + Name - - - - Welche Netzwerkkarten unterstützt &os;? - + Bedeutung + + + + + + en_US.ISO8859-1 + + Englisch (Vereinigte Staaten) + + + + bn_BD.ISO10646-1 + + Bengalisch oder Bangla (Bangladesh) + + + + da_DK.ISO8859-1 + + Dänisch (Dänemark) + + + + de_DE.ISO8859-1 + + Deutsch (Deutschland) + + + + el_GR.ISO8859-7 + + Griechisch (Griechenland) + + + + es_ES.ISO8859-1 - - In den Hardware Informationen zu jedem &os; Release - werden die unterstützten Karten aufgezählt. - + Spanisch (Spanien) + + + + fr_FR.ISO8859-1 + + Französisch (Frankreich) + + + + hu_HU.ISO8859-2 + + Ungarisch (Ungarn) + + + + it_IT.ISO8859-15 + + Italienisch (Italien) + + + + ja_JP.eucJP + + Japanisch (Japan, EUC-kodiert) + + + + mn_MN.UTF-8 + + Mongolisch (Mongolei, UTF-8-kodiert) + + + + nl_NL.ISO8859-1 + + Niederländisch (Holland) + + + + no_NO.ISO8859-1 + + Norwegisch (Norwegen) + + + + pl_PL.ISO8859-2 + + Polnisch (Polen) + + + + pt_BR.ISO8859-1 + + Brasilianisches Portugiesisch (Brasilien) + + + + ru_RU.KOI8-R + + Russisch (Russland, KOI8-R-kodiert) + + + + sr_YU.ISO8859-2 + + Serbisch (Serbien) + + + + tr_TR.ISO8859-9 + + Türkisch (Türkei) + + + + zh_CN.UTF-8 + + Vereinfachtes Chinesisch (China, UTF-8-kodiert) + + + + zh_TW.UTF-8 + + Chinesisch (Taiwan, UTF-8-kodiert) + + + + + + + Einige Dokumente sind nicht in allen Sprachen verfügbar. + + + + + Das Format des Dokumentes. Die Dokumentation wird in verschiedenen Formaten erzeugt, von denen jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Einige Formate lassen sich gut an einem Bildschirm lesen, während andere Formate dafür gedacht sind, ein ansprechendes Druckbild zu erzeugen. Das die Dokumentation in verschiedenen Formaten verfügbar ist, stellt sicher, dass unsere Leser die für sie relevanten Teile unabhängig vom Ausgabemedium (Bildschirm oder Papier) lesen können. Derzeit werden die folgenden Formate unterstützt: + + + + + + Format + + Bedeutung + + + + + + html-split + + Viele kleine HTML-Dateien, die sich gegenseitig referenzieren. + + + + html + + Eine große HTML-Datei, die das komplette Dokument enthält. + + + + pdf + + Adobe's Portable Document Format + + + + ps + + PostScript + + + + rtf + + Microsoft's Rich Text Format + + + + txt + + Normaler Text + + + + + + + Die Seitennummern werden nicht automatisch aktualisiert, wenn Sie das Rich Text Format in Word laden. Wenn Sie das Dokument geladen haben, müssen Sie CtrlA, CtrlEnd, F9 eingeben, um die Seitennummern aktualisieren zu lassen. + + + + + Das zur Komprimierung verwendete Programm. + + + + Wenn die Dokumentation im Format html-split vorliegt, werden die Dateien mit tar1 zusammengefasst. Die so entstandene .tar Datei wird dann mit einer der unten genannten Methoden komprimiert. + + + + Bei allen anderen Formaten existiert nur eine Datei mit dem Namen, z.B. article.pdf, book.html, und so weiter. + + Diese Dateien werden entweder mit zip oder bz2 komprimiert. Mit tar1 können die Dateien wieder entpackt werden. + + Die mit bzip2 gepackte Version des Handbuchs im PostScript-Format hat den Namen book.ps.bz2 und ist im Verzeichnis handbook/ zu finden. + + + + + + Nachdem Sie das Format und das Kompressionsverfahren ausgewählt haben, müssen Sie die komprimierten Dateien herunterladen, entpacken und an die richtigen Stellen kopieren. + + Zum Beispiel finden Sie die mit bzip21 gepackte split-html Version der englischen FAQ in doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2. Um diese Datei herunterzuladen und auszupacken, sind die folgenden Schritte notwendig: + + # fetch ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2 +# tar xvf book.html-split.tar.bz2 + + Wenn die Datei komprimiert ist, wird tar automatisch das entsprechende Format erkennen und die Datei korrekt dekomprimieren. Danach haben Sie eine Sammlung vieler kleiner .html Dateien. Die wichtigste Datei hat Namen index.html und enthält das Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung und Verweise auf die anderen Teile des Dokumentes. + - - Gibt es einen &os;-Treiber für die Karten der - Serie 43xx von Broadcom? - + + Woher bekomme ich Informationen zu den FreeBSD Mailinglisten? Welche Newsgruppen existieren zu FreeBSD? + - - Ja. Zahlreiche Broadcom 43xx-Karten werden von den Treibern - &man.bwn.4; sowie &man.bwi.4; unterstützt. - + + Lesen Sie den Handbucheintrag über Mailinglisten und den Handbucheintrag zu Newsgruppen. + - - - Welche seriellen Multi-Port-Karten werden von &os; - unterstützt? - + + + Gibt es FreeBSD IRC (Internet Relay Chat) Kanäle? + + + + Ja, die meisten großen IRC Netze bieten einen FreeBSD Chat-Channel: + + + + Der Channel #FreeBSDhelp im EFNet bietet Hilfe für FreeBSD Benutzer. + + + + Der Channel #FreeBSD auf Freenode bietet allgemeine Hilfe zu FreeBSD-Themen. Es sind immer viele Benutzer online. Zwar werden auch nicht-FreeBSD-spezifische Themen diskutiert, den Hauptteil der Diskussionen dreht sich aber um die Lösung der Probleme von FreeBSD-Anwendern. Die Teilnehmer dieses Channels helfen Ihnen auch bei Fragen zu elementaren Dingen und zeigen Ihnen auch, wo Sie die entsprechenden Erklärungen im FreeBSD-Handbuch oder anderen Ressourcen finden können. Obwohl die Teilnehmer des Channels über die ganze Welt verstreut sind, werden die Diskussionen auf Englisch geführt. Wollen Sie die Diskussion in Ihrer Sprache führen, sollten Sie Ihre Frage trotzdem auf Englisch stellen und danach gegebenenfalls einen neuen Channel in der Form ##freebsd-Ihre_Sprache eröffnen. + + + + Der Channel #FreeBSD im DALNET ist in den USA unter irc.dal.net und in Europa unter irc.eu.dal.net verfügbar. + + + + Der Channel #FreeBSD im UNDERNET ist in den USA unter us.undernet.org und in Europa unter eu.undernet.org verfügbar. Es handelt sich hierbei um einen Hilfe-Channel, man wird Sie daher auf Dokumente verweisen, die Sie selbst lesen müssen. + + + + Der Channel #FreeBSD im RUSNET ist ein russischsprachiger Channel, der sich der Unterstützung von FreeBSD-Anwendern verschrieben hat. Er ist auch ein guter Startpunkt für nichttechnische Diskussionen. + + + + Der Channel #bsdchat auf Freenode (Sprache: traditionelles Chinesisch, UTF-8-kodiert) hat sich der Unterstützung von FreeBSD-Anwendern verschrieben. Er ist auch ein guter Startpunkt für nichttechnische Diskussionen. + + + + Das FreeBSD Wiki enthält eine Liste mit IRC Kanälen. + + Alle diese Kanäle unterscheiden sich voneinander und sind nicht miteinander verbunden. Ebenso unterscheiden sich die jeweiligen Chat-Stile, weshalb es sein kann, dass Sie zunächst alle Kanäle ausprobieren müssen, um den zu Ihrem Chat-Stil passenden zu finden. + + + + + + Gibt es irgendwelche webbasierten Foren, in denen FreeBSD diskutiert wird? + + + Die offiziellen FreeBSD Foren befinden sich unter https://forums.FreeBSD.org/. + + + + + + Gibt es Firmen, die Training und Support für FreeBSD anbieten? + + + + iXsystems, Inc., die Muttergesellschaft der FreeBSD Mall, bietet kommerziellen Support für FreeBSD und TrueOS sowie FreeBSD-spezifische Softwareentwicklung und Hilfe bei Optimierung Ihrer vorhandenen Installationen. + + Die BSD Certification Group, Inc. bietet Zertifizierungen zur Systemadministration für DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD und OpenBSD. Besuchen Sie deren Webseite für weitere Informationen. + + Wenn Ihre Firma oder Organisation ebenfalls Training und Support anbietet und hier genannt werden möchte, wenden Sie sich bitte an das FreeBSD Project. + + + + + + + + Installation + + Nik Clayton
+ nik@FreeBSD.org +
+
+ + + + + + Welche Plattform soll ich herunterladen? Ich habe eine 64-Bit-fähige Intel CPU, aber ich sehe nur amd64. + + + + Unter FreeBSD wird der Begriff amd64 für 64-Bit-kompatibel x86-Architekturen verwendet (auch als "x86-64" oder "x64" bekannt). Die meisten modernen Rechner sollten amd64 verwenden. Ältere Hardware sollte i386 verwenden. Wenn Sie FreeBSD auf einer nicht-x86-kompatible Architektur installieren, wählen Sie die Plattform, die am besten mit der verwendeten Hardware übereinstimmt. + + + + + + Welche Datei muss ich herunterladen, um FreeBSD zu bekommen? + + + + Auf der Seite Download FreeBSD können Sie das [iso] für die entsprechende Hardware wählen. + + Sie können eine der folgenden Dateien wählen: + + + + + + Datei + Beschreibung + + + + + + disc1.iso + Enthält die FreeBSD Installation und einen minimalen Satz an Paketen. + + + + dvd1.iso + Ähnlich wie disc1.iso, aber mit zusätzlichen Paketen. + + + + memstick.img + Enthält ein bootfähiges Image, das Sie auf einem USB-Stick speichern können. + + + + bootonly.iso + Ein minimales Image, das für die Installation von FreeBSD Netzwerkzugriff benötigt. + + + + + + pc98-Benutzer benötigen drei Floppy-Images: floppies/boot.flp, floppies/kern1.flp, floppies/kern2.flp, und floppies/mfsroot1.flp. Diese Images müssen mit Hilfe von Werkzeugen wie dd1 auf Disketten kopiert werden. + + Eine vollständige Anleitung für dieses Vorgehen und weitere Informationen zur Installation finden Sie im Handbucheintrag zur Installation von FreeBSD. + + + + + + Was mache ich, wenn das Image nicht bootet? + + + + Stellen Sie sicher, dass Sie das Image im binary-Modus herunterladen, wenn Sie FTP verwenden. + + Einige FTP-Clients benutzen als Voreinstellung den ascii-Modus und versuchen, alle Zeilenendezeichen an das Zielsystem anzupassen. Dadurch wird das Boot-Image fast immer unbrauchbar. Überprüfen Sie daher die SHA-256 Prüfsumme des heruntergeladenen Boot-Images: wenn diese nicht genau mit der Prüfsumme auf dem Server übereinstimmt, sollten Sie das Image verwerfen und den Download erneut versuchen. + + Wenn Sie einen FTP-Client für die Kommandozeile benutzen, geben Sie am FTP-Prompt binary ein, nachdem Sie sich mit dem Server verbunden haben und bevor Sie das Image herunterladen. + + + + + + Wo befinden sich die Anweisungen zur Installation von FreeBSD? + + + + Installationsanleitungen finden Sie im Handbucheintrag zur Installation von FreeBSD. + + + + + + Was sind die Mindestanforderungen zum Betrieb von FreeBSD? + + + + Der Betrieb von FreeBSD erfordert mindestens einen 486er Prozessor, 64 MB RAM sowie mindestens 1.1 GB an Festplattenspeicher. + + + + + + Wie kann ich ein angepasstes Installationsmedium erstellen? + + + + Individuelle FreeBSD Installationsmedien können über den Bau eines Releases erzeugt werden. Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Release Engineering. + + + + + + Kann Windows neben FreeBSD existieren? + + + + Ja, vorausgesetzt Sie installieren zuerst Windows. Der Bootmanager von FreeBSD kann dann entweder Windows oder FreeBSD booten. Falls Sie Windows nach FreeBSD installieren, wird es, ohne zu fragen, den Bootmanager überschreiben. Lesen Sie den nächsten Abschnitt, falls das passieren sollte. + + + + + + Ein anderes Betriebssystem hat meinen Bootmanager zerstört! Wie stelle ich ihn wieder her? + + + + Das hängt vom Bootmanager ab. Der FreeBSD Bootmanager kann mit boot0cfg8 neu installiert werden. Benutzen Sie bspw. folgendes Kommando, um den auf der Platte ada0 wiederherzustellen: + + # boot0cfg -B ada0 + + Der MBR Bootloader kann mit gpart8 installiert werden: + + # gpart bootcode -b /boot/mbr ada0 + + Für anspruchsvollere Situationen, u. a. mit GPT partitionierte Platten, lesen Sie gpart8. + + + + + + Ich habe zur Installation von CD gebootet, aber das Installationsprogramm sagt mir, dass es kein CD-ROM gefunden hat. Wo ist es hin? + + + + Dieses Problem wird üblicherweise durch ein falsch konfiguriertes CD-ROM verursacht. Bei vielen PCs ist das CD-ROM der Slave am zweiten IDE-Controller, ein Master ist nicht vorhanden. Laut ATAPI-Spezifikation ist diese Konfiguration ungültig, aber Windows verletzt die Spezifikation und das BIOS ignoriert sie, wenn es von einem CD-ROM booten soll. Daher konnten Sie zwar vom CD-ROM booten, während FreeBSD es nicht für die Installation benutzen kann. + + Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie entweder das CD-ROM als Master an den IDE-Controller anschließen oder dafür sorgen, dass an dem vom CD-ROM genutzten IDE-Controller das CD-ROM als Slave und ein anderes Gerät als Master angeschlossen ist. + + + + + + Muss ich den vollständigen Quellcode installieren? + + + + Im allgemeinen nicht. Es gibt keine Komponenten im Betriebssystem, welche das Vorhandensein des Quellcodes erfordern. Einge Ports, wie sysutils/lsof, werden aber nicht bauen solange der Quellcode nicht installiert ist. Insbesondere dann, wenn der Port ein Kernel-Modul erzeugt oder direkt mit den Strukturen des Kernels arbeitet, müssen die Quellen installiert werden. + + + + + + Muss ich einen Kernel erstellen? + + + + Normalerweise nicht. Der GENERIC-Kernel enthält bereits die Treiber, die ein gewöhnlicher Rechner benötigt. freebsd-update8, das Werkzeug zur binären Aktualisierung von FreeBSD, ist jedoch nicht in der Lage angepasste Kernel zu aktualisieren. Dies ist ein weiterer Grund, wenn möglich, den GENERIC-Kernel einzusetzen. Für Rechner mit wenig RAM, bspw. eingebettete Systeme, kann es sich lohnen einen kleinen, angepassten Kernel zu erstellen, der nur die erforderlichen Treiber enthält. + + + + + + Soll ich DES, Blowfish oder MD5 zur Verschlüsselung der Passwörter benutzen? + + + + FreeBSD 9 und neuere Versionen verwenden voreingestellt SHA512. Für die Abwärtskompatibilität mit älteren Betriebssystemen werden auch noch die weniger sicheren DES Passwörter unterstützt. FreeBSD unterstützt auch noch die Passwort-Formate Blowfish und MD5. Welches Format für neue Benutzer verwendet wird, wird mit passwd_format in /etc/login.conf gesteuert. Mögliche Werte sind des, blf (falls verfügbar), oder md5. Weitere Informationen finden Sie in der Manualpage login.conf5. + + + + + + Wo liegen die Grenzen für FFS-Dateisysteme? + + + + Für FFS Dateisysteme ist die Größe des Dateisystems durch den Arbeitsspeicher abhängig, der benötigt wird um das Dateisystem mit fsck8 zu prüfen. fsck8 benötigt pro Fragment ein Bit, was bei einer Fragmentgröße von 4 KB bis 32 MB Arbeitsspeicher pro Terrabyte Plattenspeicher entspricht. Das bedeutet, dass auf Architekturen, die Userland-Prozesse auf 2 GB beschränken (zum Beispiel bei i386), fsck8 ein Dateisystem von ~ 60 TB prüfen kann. + + Wenn es kein fsck8 Limit gäbe, würde die maximale Größe eines Dateisystems 2 ^ 64 (Blöcke) * 32 KB => 16 Exa * 32 KB => 512 ZettaBytes betragen. + + Die maximale Größer einer einzelnen FFS-Datei würde mit einer Standard-Blockgröße von 32 KB in etwa 2 Petabyte betragen. Jeder 32 KB-Block kann auf bis zu 4096 Blöcke verweisen. Mit dreifacher Indirektion ist die Berechnung 32 KB * 12 + 32 KB * 4096 + 32 KB * 4096 ^ 2 + 32 KB * 4096 ^ 3. Eine Erhöhung der Blockgröße auf 64 KB wird die maximale Dateigröße um den Faktor 16 erhöhen. + + + + + + Wieso erhalte ich die Fehlermeldung readin.failed, nachdem ich einen neuen Kernel erstellt und gebootet habe? + + + + Das System und der Kernel sind nicht synchron. Dies wird nicht unterstützt. Stellen Sie sicher, dass Sie make buildworld und make buildkernel zum Aktualisieren des Kernels benutzen. + + Starten Sie das System und wählen Sie den Kernel während der zweiten Bootphase aus. Drücken Sie dazu eine beliebige Taste, wenn das Zeichen | erscheint und bevor der Loader gestartet wird. + + + + + + Gibt es ein Programm, mit dem ich nach der Installation weitere Konfigurationen ausführen kann? + + + + Ja. bsdconfig bietet eine einfache Oberfläche zur Konfiguration von FreeBSD. + + + +
+ + + Hardware-Kompatibilität + + + Allgemeines + + + + + Ich will mir neue Hardware für mein FreeBSD-System zulegen. Welches Modell/Hersteller/Typ ist das Beste? + + + + Diese Frage wird ständig auf den FreeBSD-Mailinglisten diskutiert. Da sich die Hardware ständig ändert, ist das allerdings keine Überraschung. Lesen Sie die Hardware-Informationen für FreeBSD 11.0 oder 10.3 und durchsuchen Sie die Mailinglisten-Archive, bevor Sie nach der neuesten/besten Hardware fragen. Oft gab es kurz zuvor eine Diskussion über genau die Hardware, die Sie sich zulegen wollen. + + Befor Sie sich einen Laptop zulegen, sollten Sie einen Blick in das Archiv der Mailingliste FreeBSD laptop computer werfen. Ansonsten empfiehlt sich ein Blick in das Archiv von FreeBSD general questions oder auch einer spezialisierte Mailingliste für diese Art von Hardware. + + + + + + Was sind die Grenzen für Arbeitsspeicher? Unterstützt FreeBSD mehr als 4 GB RAM? Mehr als 16 GB? Mehr als 48 GB? + + + + Generell unterstützt FreeBSD als Betriebssystem so viel physischen Speicher (RAM), wie die Plattform auf der es läuft. Beachten Sie, dass verschiedene Plattformen unterschiedliche Speichergrenzen besitzen. So wird z.B. i386 ohne PAE höchstens 4 GB Speicher (normalerweise weniger als das wegen des PCI-Adressraums), dagegen wird i386 mit PAE höchstens 64 GB Speicher bereitstellen. Seit FreeBSD 10 können AMD64 Plattformen bis zu 4 TB physischen Speicher ansprechen. + + + + + + Warum zeigt FreeBSD weniger als 4 GB Speicher an, wenn es auf einer i386 Maschine installiert wird? + + + + Der Gesamtadressraum beträgt auf i386 Maschinen 32-Bit, was bedeutet, dass maximal 4 GB Speicher adressiert (verwaltet) werden kann. Weiterhin sind viele Adressen in diesem Bereich von der Hardware für bestimmte Aufgaben reserviert, um z.B. PCI-Geräte zu benutzen und zu steuern, auf Videospeicher zuzugreifen und so weiter. Aus diesem Grund ist die Gesamtmenge an Speicher, die vom Betriebssystem für den Kernel und Anwendungen verwendet werden kann, auf wesentlich weniger als 4 GB begrenzt. Normalerweise sind 3.2 GB bis 3.7 GB das Maximum an verfügbarem Speicher in dieser Konfiguration. + + Um auf mehr als 3.2 GB bis 3.7 GB des installierten Speichers (was bis zu 4 GB, aber aber auch mehr als 4 GB bedeuten kann) zuzugreifen, muss eine spezielle Manipulation, genannt PAE, benutzt werden. PAE steht für Physical Address Extension und ist eine Möglichkeit für 32-Bit x86-CPUs mehr als 4 GB Speicher zu addressieren. Es organisiert den Speicher, der andererseits wegen Adressreservierungen für Hardwaregeräte oberhalb der 4 GB Grenze liegt, um und benutzt diesen als zusätzlichen physischen Speicher (lesen Sie dazu pae4). Der Einsatz von PAE ist mit ein paar Nachteilen verbunden: diese Speicherzugriffsmethode ist ein bisschen langsamer als die normale Methode (ohne PAE) und ladbare Module (siehe kld4) werden nicht unterstützt. Das bedeutet, dass alle Treiber in den Kernel eingebaut sein müssen. + + Die am häufigsten verwendete Vorgehensweise, PAE zu aktivieren ist die, einen neuen Kernel mit der speziell dafür vorgesehenen Kernelkonfigurationsdatei, PAE genannt, zu bauen, die bereits so eingestellt ist, dass ein funktionierender Kernel erstellt wird. Beachten Sie, dass manche Einträge in dieser Kernelkonfigurationsdatei zu konservativ eingestellt sind und dass manche Treiber, die nicht für den Einsatz mit PAE vorgesehen sind, trotzdem funktionieren. Als Faustregel kann man sagen, dass wenn der Treiber auf 64-Bit Architekturen (like AMD64) läuft, er auch mit PAE lauffähig ist. Wenn Sie einen angepassten Kernel erstellen, können Sie PAE aktivieren, indem Sie die folgende Zeile in die Konfiguration hinzufügen: + + options PAE + + PAE wird heutzutage nicht sehr häufig verwendet, da die Mehrzahl an neuer x86-Hardware auch den Betrieb im 64-Bit Modus erlaubt, auch als AMD64 oder Intel 64 bekannt. Es hat viel mehr Adressraum und benötigt solche Manipulationen nicht. FreeBSD unterstützt AMD64 und es wird empfohlen, diese FreeBSD Version anstatt der i386 Version einzusetzen, wenn 4 GB oder mehr Speicher gebraucht werden. + + + + + + + Architekturen und Prozessoren + + + + + Unterstützt FreeBSD neben x86 auch andere Architekturen? + + + + Ja. FreeBSD teilt die Unterstützung in sogenannte Tiers auf. Tier-1 Architekturen, wie i386 oder amd64 werden vollständig unterstützt. Tier-2 und Tier-3 werden auf der Best-Effort Basis unterstützt. Eine vollständige Erklärung dieser Aufteilung finden Sie im Committer's Guide. + + Eine vollständige Liste der unterstützten Architekturen finden Sie auf der Seite Unterstützte Plattformen. + + + + + + Unterstützt FreeBSD Symmetric-Multiproccessing (SMP)? + + + + FreeBSD unterstützt Symmetric-Multiproccessing(SMP) auf allen nicht-Embedded-Plattformen (z.B. i386, amd64, etc.). SMP wird auch in ARM- und MIPS-Kernel unterstützt, obwohl einige CPUs dies vielleicht nicht unterstützen. FreeBSDs SMP-Implementierung verwendet präzises Locking und die Leistung skaliert nahezu linear mit der Anzahl der CPUs. + + smp4 enthält weitere Informationen. + + + + + + Was ist Mikrocode ? Wie kann ich Intel CPU Microcode Updates installieren? + + + + Mikrocode ist eine Methode um Anweisungen auf Hardware-Ebene programmatisch zu implementieren. Dies ermöglicht es, CPU-Fehler ohne Austausch des Chips zu beheben. + + Installieren Sie sysutils/devcpu-data und fügen Sie: + + microcode_update_enable="YES" + + in /etc/rc.conf ein. + + + + + + + Festplatten, Bandlaufwerke, sowie CD- und DVD-Laufwerke + + + + + Welche Arten von Festplatten werden von FreeBSD unterstützt? + + + + FreeBSD unterstützt EIDE-, SATA-, SCSI- und SAS-Laufwerke (mit kompatiblen Controllern - siehe folgenden Abschnitt), sowie alle Laufwerke, die die original Western Digital-Schnittstelle (MFM, RLL, ESDI und natürlich IDE) benutzen. Ein paar ESDI-Controller benutzen proprietäre Schnittstellen und laufen eventuell nicht: halten Sie sich an WD1002/3/6/7-Schnittstellen und Clones. + + + + + + Welche SCSI- oder SAS-Controller werden unterstützt? + + + + Sie finden eine vollständige und aktuelle Liste in den Hardware-Informationen zu FreeBSD 11.0 oder 9.3. + + + + + + Welche Arten von Bandlaufwerken werden unterstützt? + + + + FreeBSD unterstützt alle gängigen SCSI-Bandlaufwerke + + + + + + Unterstützt FreeBSD Bandwechsler? + + + + FreeBSD unterstützt SCSI-Bandwechsler über das Gerät ch4 und das Kommando chio1. Details zum Betrieb des Wechslers finden Sie in chio1. + + Falls Sie nicht AMANDA oder ein anderes Produkt benutzen, das den Wechsler bereits kennt, bedenken Sie, dass die Programme nur wissen, wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen müssen. Sie selbst müssen sich also merken, in welchem Einschub sich ein Band befindet und zu welchem Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk befindet, zurück muss. + + + + + + Welche CD-ROM-Laufwerke werden von FreeBSD unterstützt? + + + + Jedes an einem unterstützten Controller angeschlossene SCSI-Laufwerk wird unterstützt. Zudem werden die meisten ATAPI kompatiblen IDE CD-ROMs unterstützt. + + FreeBSD unterstützt jedes ATAPI kompatible IDE CD-R- oder CD-RW-Laufwerk. Weitere Details finden Sie in der Manualpage burncd8. + + FreeBSD unterstützt zudem jedes SCSI CD-R- oder CD-RW-Laufwerk. Installieren Sie den Port oder das Paket sysutils/cdrtools und benutzen Sie dann cdrecord. + + + + + + + Tastaturen und Mäuse + + + + + Kann die Maus außerhalb des X Window Systems benutzt werden? + + + + Falls Sie den Konsolentreiber syscons4 benutzen, können Sie den Mauszeiger auf Textkonsolen zum Kopieren und Einfügen von Text verwenden. Starten Sie den Mausdaemon moused8 und schalten Sie den Mauszeiger auf der virtuellen Konsole ein: + + # moused -p /dev/xxxx -t yyyy +# vidcontrol -m on + + xxxx ist der Gerätename der Maus und yyyy ist das Protokoll. Der Mausdaemon erkennt die Protokolle der meisten Mäuse (mit Ausnahme alter serieller Mäuse) automatisch, wenn Sie auto für das Protokoll angeben. Falls das Protokoll nicht automatisch erkannt wird, finden Sie die unterstützten Protokolle in der moused8 Manualpage. + + Wenn Sie eine PS/2-Maus besitzen und diese beim Systemstart aktivieren wollen, fügen Sie moused_enable="YES" in /etc/rc.conf ein. Falls Sie den Mausdaemon auf allen virtuellen Bildschirmen anstatt nur auf der Konsole benutzen wollen, tragen Sie außerdem allscreens_flags="-m on" in /etc/rc.conf ein. + + Während der Mausdaemon läuft, muss der Zugriff auf die Maus zwischen dem Mausdaemon und anderen Programmen, wie X Windows, koordiniert werden. Die FAQ Warum funktioniert meine meine Maus unter X nicht? enthält weitere Details. + + + + + + Wie funktioniert das Kopieren und Einfügen von Text mit der Maus auf einer Textkonsole? + + + + Sobald der Mausdaemon ausgeführt, wie in der vorherigen Frage beschrieben, ausgeführt wird, können Sie die linke Maustaste benutzen um Text zu kopieren. Drücken Sie dann die mittlere Maustaste, um den Text an der Cursorposition einzufügen. Mit der rechten Maustaste kann der markierte Bereich erweitert werden. + + Wenn Sie keine 3-Tasten-Maus besitzen, können Sie die mittlere Maustaste mit einer Tastenkombination emulieren oder die Funktion der mittleren Taste auf eine andere Taste legen. Einzelheiten dazu enthält die Manualpage moused8. + + + + + + Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr Knöpfe. Kann ich sie in FreeBSD benutzen? + + + + Unglücklicherweise lautet die Antwort: Vielleicht. Solche Mäuse mit zusätzlichen Extras erfordern in den meisten Fällen spezielle Treiber. Wenn der Gerätetreiber für die Maus oder das Anwendungsprogramm keine spezielle Unterstützung für die Maus bietet, wird sie sich wie eine gewöhnliche Maus mit zwei oder drei Knöpfen verhalten. + + Ob und wie Sie das Rad unter X benutzen können, können Sie im passenden Abschnitt der FAQ erfahren. + + + + + + Wie kann ich die Delete-Taste in der sh und csh einsetzen? + + + + Für die Bourne Shell fügen Sie die folgende Zeile in .shrc ein. Lesen Sie dazu auch die Manualpages sh1 und editrc5. + + bind ^? ed-delete-next-char # for console +bind ^[[3~ ed-delete-next-char # for xterm + + Für die C Shell nehmen Sie hingegen die folgende Zeile in .cshrc. Lesen Sie dazu auch die Manualpage csh1. + + bindkey ^? delete-char # for console +bindkey ^[[3~ delete-char # for xterm + + Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dieser Seite. + + + + + + + Sonstige Hardware + + + + + Abhilfe für fehlenden Sound bei Verwendung des pcm4-Treibers? + + + + Einige Soundkarten setzen die Lautstärke bei jedem Systemstart auf 0. In diesem Fall müssen Sie nach jedem Bootvorgang den folgenden Befehl ausführen: + + # mixer pcm 100 vol 100 cd 100 + + + + + + Unterstützt FreeBSD Power-Management auf meinem Laptop? + + + + FreeBSD unterstützt die ACPI-Funktionen moderner Hardware. Weitere Informationen dazu finden Sie in acpi4. + + + + + + + + Fehlerbehebung + + + + + Warum zeigt FreeBSD eine falsche Speichergröße auf i386 Hardware an? + + + + Das liegt sehr wahrscheinlich an den Unterschieden zwischen physikalischen und virtuellen Speicheradressen. + + Bei moderner PC-Hardware ist es üblich, den Speicherbereich zwischen 3,5 und 4 Gigabyte für spezielle Aufgaben (normalerweise für PCI) zu reservieren. Dieser Adressbereich wird dabei verwendet, um auf PCI-Hardware zuzugreifen. Dadurch kann in diesem Speicherbereich kein physikalischer Speicher verwaltet werden. + + Was mit dem in diesen Bereich gehörenden physikalischen Speicher passiert, hängt von der eingesetzten Hardware ab. Unglücklicherweise gibt es noch immer Hardware, die hier gar nichts macht. In diesem Fall ist das System nicht in der Lage, auf diese 500 MB des RAMs zuzugreifen. + + Ein Großteil der Hardware ist aber inzwischen in der Lage, diesen Speicherbereich in einen höheren Speicherbereich umzulenken, damit Sie weiterhin darauf zugreifen können. Allerdings kann es durch dieses Umlenken zu verwirrenden Meldungen während des Systemstarts kommen. + + Unter 32-Bit-Versionen von FreeBSD scheint dieser Speicherbereich nicht verfügbar zu sein, da er in einen Bereich oberhalb von 4 Gigabyte übertragen wurde, auf den ein 32-Bit-Kernel allerdings nicht zugreifen kann. In diesem Fall müssen Sie die PAE-Unterstützung in den Kernel kompilieren. Lesen Sie dazu auch die entsprechenden Einträge über Speicherbegrenzungen und unterschiedliche Speicherbegrenzungen auf verschiedenen Plattformen. + + Verwenden Sie hingegen eine 64-Bit-Version von FreeBSD oder einen 32-Bit-Kernel mit aktivierter PAE-Unterstützung, ist FreeBSD in der Lage, diesen Speicherbereich korrekt zu erkennen und umzulenken, damit Sie weiterhin darauf zugreifen können. Allerdings wird, aufgrund der beschriebenen Umbelegung, in diesem Fall beim Systemstart mehr Speicher angezeigt, als tatsächlich auf dem System vorhanden ist. Dies ist aber normal und wird nach dem Ende des Systemstarts automatisch korrigiert. + + + + + + Wieso brechen meine Programme gelegentlich mit Signal 11-Fehlern ab? + + + + Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozess versucht, auf Speicher zuzugreifen, obwohl er vom Betriebssystem dazu nicht befugt wurde. Wenn das scheinbar zufällig immer wieder passiert, sollten Sie der Sache auf den Grund gehen. + + Das Problem hat in der Regel eine der folgenden Ursachen: + + + + Wenn das Problem nur in einer bestimmten Anwendung auftritt, dann ist es wahrscheinlich ein Fehler im Quellcode. + + + + Wenn das Problem in einem Teil von FreeBSD auftritt, könnte es natürlich auch ein Fehler sein; aber in den meisten Fällen werden diese Probleme gefunden und behoben, bevor die typischen Leser der FAQ diese Teile des Codes benutzen können (dafür gibt es schließlich -CURRENT). + + + + Wenn der Fehler auftritt, wenn Sie ein Programm kompilieren aber dabei immer wieder an anderer Stelle auftritt, dann ist das ein ganz eindeutiger Hinweis, dass das Problem nicht bei FreeBSD liegt. + + Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie make buildworld ausführen und die Kompilierung von ls.c in ls.o abbricht. Wenn Sie nochmal make buildworld ausführen und die Kompilierung an der gleichen Stelle abbricht, handelt es sich um einen Fehler im Quellcode. Aktualisieren Sie den Code und versuchen Sie es noch einmal. Wenn der Fehler jedoch an einer anderen Stelle auftritt, liegt das Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei der Hardware. + + Im ersten Fall können Sie einen Debugger wie z.B. gdb1 benutzen, um die Stelle im Programm zu finden, an der auf eine falsche Adresse zugegriffen wird und danach den Fehler beheben. + + Im zweiten Fall müssen Sie sicherstellen, dass das Problem nicht von der Hardware verursacht wird. + + Typische Ursachen dafür sind: + + + + Es könnte sein, dass die Festplatten zu warm werden: Überprüfen Sie, ob die Lüfter noch funktionieren, damit Festplatten und andere Hardware nicht heißlaufen. + + + + Der Prozessor überhitzt, weil er übertaktet wurde oder der CPU-Kühler ausgefallen ist. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die Hardware unter den Bedingungen betreiben, für die sie spezifiziert ist, zumindest während Sie versuchen, das Problem zu lösen. Mit anderen Worten: Betreiben Sie Ihre CPU mit der normalen Taktfrequenz. + + Wenn Sie übertakten, sollten Sie daran denken, dass ein langsames System deutlich billiger ist als ein defektes System. Zudem hat die Community wenig Mitgefühl bei Problemen mit übertakteten Systemen. + + + + Unzuverlässiger Speicher: Wenn im Rechner mehr als ein SIMM/DIMM installiert ist, sollten Sie sie alle ausbauen und die Maschine testweise mit jedem SIMM oder DIMM einzeln betreiben. So können Sie feststellen, ob die Ursache ein einzelnes SIMM/DIMM oder auch eine Kombination von Modulen ist. + + + + Zu optimistische Einstellung des Mainboards: In den Einstellungen des BIOS und mit den Jumpern auf dem Mainboard können Sie diverse Timings ändern. In den meisten Fällen reichen die Voreinstellungen aus, aber manchmal kann es durch zu wenig wait states, die Einstellung RAM Speed: Turbo oder ähnliches zu merkwürdigen Problemen kommen. Ein möglicher Ansatz ist, die Voreinstellungen des BIOS zu laden. Hierbei ist es sinnvoll, vorher die aktuellen Einstellungen zu notieren + + + + Schlechte oder fehlerhafte Stromversorgung des Mainboards: Wenn Sie unbenutzte Steckkarten, Platten oder CD-ROMs in Ihrem System haben, sollten Sie sie testweise ausbauen oder die Stromversorgung abziehen. Dadurch können Sie prüfen, ob das Netzteil eventuell mit einer geringeren Last besser zurechtkommt. Sie können auch testweise ein anderes, am besten ein leistungsfähigeres, Netzteil ausprobieren. Wenn Sie zurzeit ein 250 W-Netzteil benutzen, sollten Sie testweise ein 300 W-Netzteil einbauen. + + + + Lesen Sie den Abschnitt Signal 11 für weitere Erklärungen. Es existiert eine ausführliche FAQ hierzu unter the SIG11 problem FAQ. + + Wenn alle diese Schritte nicht helfen, ist es möglich, dass Sie einen Fehler in FreeBSD gefunden haben. Folgen Sie einfach diesen Anweisungen für die Erstellung eines Problem Reports. + + + + + + Mein System stürzt mit der Meldung Fatal trap 12: page fault in kernel mode oder panic: ab und gibt eine Menge zusätzlicher Informationen aus. Was kann ich tun? + + + + Die Entwickler von FreeBSD interessieren sich für solchen Meldungen, allerdings brauchen Sie deutlich mehr Informationen als nur die Fehlermeldung. Kopieren Sie die kompletten Meldungen und lesen Sie anschließend den FAQ-Abschnitt über kernel panics. Erzeugen sie einen Kernel mit den zusätzlichen Daten zur Fehlersuche, und dann einen Backtrace. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Sie brauchen keine Programmier-Erfahrung, Sie müssen einfach nur den Anweisungen folgen. + + + + + + Was bedeutet die Fehlermeldung maxproc limit exceeded by uid %i, please see tuning(7) and login.conf(5)? + + + + Der FreeBSD-Kernel beschränkt die Anzahl der gleichzeitig laufenden Prozesse. Die Anzahl errechnet sich aus dem Wert der kern.maxusers sysctl8-Variable. Auch andere Einstellungen wie die Anzahl der Puffer für Netzwerkoperationen werden durch kern.maxusers beeinflusst. Wenn das System stark belastet ist, sollten Sie den Wert von kern.maxusers erhöhen. Dadurch werden diverse Einstellungen des Systems angepasst und die maximale Anzahl gleichzeitig laufender Prozesse erhöht. + + Um den Wert von kern.maxusers anzupassen, folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt Datei und Prozeß Limits des Handbuchs. Dieser Abschnitt spricht zwar nur von Dateien, für Prozesse gelten aber die gleichen Beschränkungen. + + Wenn das System nicht besonders stark ausgelastet ist und Sie einfach nur mehr gleichzeitig laufende Prozesse erlauben wollen, können Sie den Wert der Variable kern.maxproc in /boot/loader.conf anpassen. Um die Änderung zu aktivieren, müssen Sie das System neu starten. Wollen Sie das System zusätzlich optimieren, sollten Sie loader.conf5 lesen. Wenn diese Prozesse von einem einzigen Benutzer ausgeführt werden, müssen Sie den Wert von kern.maxprocperuid ebenfalls erhöhen. Dieser Wert muss immer mindestens um eins geringer sein als der Wert von kern.maxproc, weil ein Systemprogramm, init8, immer ausgeführt werden muss. + + + + + + Wieso funktionieren bildschirmorientierte Anwendungen beim Zugriff über ein Netzwerk nicht richtig? + + + + Die entfernte Maschine scheint den Terminaltyp auf etwas anderes als den Typ xterm, der von FreeBSD verlangt wird, zu setzen. Vielleicht hat aber auch der Kernel falsche Werte für die Breite und Höhe des Terminals. + + Überprüfen Sie, ob der Wert der TERM-Umgebungsvariable xterm ist. Wenn das entfernte Gerät dies nicht unterstützt, versuchen Sie vt100. + + Führen Sie stty -a aus, um zu überprüfen, was der Kernel für Terminalaußmaße eingestellt hat. Wenn diese Werte falsch sind, können sie mit stty rows RR cols CC geändert werden. + + Falls x11/xterm installiert ist, können Sie alternativ auch resize ausführen, um die richtigen Einstellungen für das Terminal zu setzen. + + + + + + Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung über ssh oder telnet aufgebaut wird? + + + + Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des Passwortes (bzw. der Login-Prompt bei telnet1) erscheint. + + Das Problem: In den meisten Fällen versucht der Server die IP-Adresse des Clients in einen Rechnernamen zu übersetzen. Viele Server, darunter die Telnet und SSH-Server von FreeBSD, machen das, um den Hostnamen in eine Protokolldatei zu schreiben. + + Die Lösung: wenn das Problem bei jedem Server auftritt, den Sie von dem Computer (dem Client) ansprechen, dann wird das Problem vom Client verursacht. Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand den Rechner (den Server) anspricht, dann liegt die Ursache beim Server. + + Wenn das Problem vom Client verursacht wird, müssen Sie die Einträge im DNS korrigieren, damit der Server die IP-Adresse übersetzen kann. Wenn das Problem im lokalen Netzwerk auftritt, sollten Sie es als Problem des Servers behandeln und weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt, sollten Sie Ihren ISP kontaktieren. + + Wenn das Problem vom Server im lokalen Netzwerk verursacht wird, dann müssen Sie den Server so konfigurieren, dass er die lokal genutzten IP-Adressen in Rechnernamen übersetzen kann. Weitere Informationen finden Sie in hosts5 und named8. Wenn dieses Problem im Internet auftritt, könnte die Ursache auch darin liegen, dass die Namensauflösung auf dem Server nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen anderen Hostnamen wie z.B. www.yahoo.com aufzulösen. Wenn das nicht funktioniert, ist das System nicht richtig konfiguriert. + + Haben Sie FreeBSD gerade erst installiert, kann es auch sein, dass die Domänen- und Nameserverinformationen noch nicht in /etc/resolv.conf vorhanden sind. Dadurch kommt es häufig zu Verzögerungen beim Einsatz von SSH, weil die Option UseDNS in /etc/ssh/sshd_config in der Voreinstellung auf yes gesetzt ist. Wenn dies der Fall, müssen Sie entweder die fehlenden Informationen in /etc/resolv.conf eintragen oder als temporäre Maßnahme UseDNS auf no setzen. + + + + + + Warum sehe ich in der Ausgabe von dmesg8 häufig die Meldung file: table is full? + + + + Diese Fehlermeldung besagt, dass die zur Verfügung stehenden Datei-Deskriptoren des Systems aufgebraucht sind. Was das genau bedeutet und wie Sie dieses Problem lösen können, steht im Abschnitt kern.maxfiles im Kapitel Einstellungen von Kernel Limits des Handbuchs. + + + + + + Warum ist die Uhrzeit auf meinem Rechner immer falsch? + + + + Der Rechner verfügt über mehr als eine Uhr und FreeBSD benutzt leider die falsche. + + Starten Sie dmesg8 und achten Sie auf die Zeilen, in denen das Wort Timecounter vorkommt. Die von FreeBSD benutzte Uhr findet sich in der Zeile mit dem höchsten quality-Wert. + + # dmesg | grep Timecounter +Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0 +Timecounter "ACPI-fast" frequency 3579545 Hz quality 1000 +Timecounter "TSC" frequency 2998570050 Hz quality 800 +Timecounters tick every 1.000 msec + + Sie können das überprüfen, indem Sie den Wert der sysctl3-Variablen kern.timecounter.hardware abfragen. + + # sysctl kern.timecounter.hardware +kern.timecounter.hardware: ACPI-fast + + Es kann sich um einen defekten ACPI-Timer handeln. Die einfachste Lösung besteht darin, den ACPI-Timer in /boot/loader.conf zu deaktivieren: + + debug.acpi.disabled="timer" + + Es ist aber auch durchaus möglich, dass das BIOS die TSC-Uhr ändert, um beispielsweise den CPU-Takt zu während des Batteriebetrieb zu ändern, oder im Stromsparmodus; leider bemerkt FreeBSD diese Änderungen nicht und daher scheint die Uhr falsch zu gehen. + + In diesem Beispiel ist die Uhr i8254 ebenfalls verfügbar; um sie auszuwählen, muss ihr Name in die sysctl3-Variable kern.timecounter.hardware geschrieben werden. + + # sysctl kern.timecounter.hardware=i8254 +kern.timecounter.hardware: TSC -> i8254 + + Die Uhrzeit des Rechners sollte nun genauer funktionieren. + + Damit diese Änderung automatisch beim Start des Systems durchgeführt wird, müssen Sie die folgende Zeile in /etc/sysctl.conf eintragen: + + kern.timecounter.hardware=i8254 + + + + + + Was bedeutet die Meldung swap_pager: indefinite wait buffer:? + + + + Ein Prozess wollte Speicher auf der Platte auslagern, und dieser Vorgang konnte nicht innerhalb von 20 Sekunden durchgeführt werden. Mögliche Gründe sind defekte Blöcke auf der Platte, falsche oder fehlerhafte Verkabelung sowie Probleme mit anderen Komponenten, die am Zugriff auf die Festplatte beteiligt sind. Wenn die Festplatte selbst fehlerhaft ist, sollten Sie entsprechende Meldungen in /var/log/messages und der Ausgabe von dmesg finden. Andernfalls sollten Sie die Kabel und Verbindungen überprüfen. + + + + + + Was ist ein lock order reversal? + + + + Der FreeBSD-Kernel benutzt eine Reihe von Ressource-Locks, um den Zugriff auf Ressourcen zu regeln. Wenn verschiedene Kernel-Threads versuchen mehrere Ressource-Locks zu bekommen, besteht immer die Gefahr eines Deadlocks. Hierbei haben zwei Threads einen der Resource-Locks erhalten und blockieren sich nun gegenseitig, weil sie darauf warten, dass der jeweils andere Thread den Resource-Lock wieder freigibt. Diese Art von Locking-Problem kann vermieden werden, indem alle Threads die Locks in der gleichen Reihenfolge erhalten. + + In FreeBSD-CURRENT (nicht in STABLE- oder RELEASE-Zweigen) befindet sich das Diagnose-System witness4, das potentielle Deadlocks in verschiedenen Teilen des Kernels zur Laufzeit erkennt. Das witness4-System versucht die Probleme zu erkennen und gibt die Meldung lock order reversal (auch bekannt als LOR) auf der Konsole aus. + + Weil witness4 sehr konservativ vorgeht, ist es ist möglich, ein False Positive (Fehlalarm) zu erhalten. Eine Meldung bedeutet nicht zwangsläufig, dass das System einen Deadlock hat; Stattdessen sollte es als Warnung verstanden werden, dass hier ein Deadlock passiert sein könnte. + + + Problematische LORs werden schnell behoben. Prüfen Sie daher FreeBSD-CURRENT mailing list bevor Sie diese Mailingliste kontaktieren. + + + + + + + Was hat die Fehlermeldung Called ... with the following non-sleepable locks held zu bedeuten? + + + + Diese Meldung erscheint, wenn eine Funktion, die sich im Ruhemodus befindet, aufgerufen wird, während ein Mutex oder eine andere (nicht in den Ruhemodus versetzbare) Sperre aktiv war. + + Der Grund dafür ist, dass ein Mutex nicht für längere Zeitspannen aktiv sein soll, sondern nur für die Synchronisation von Gerätetreibern mit dem Rest des Kernels während eines Interrupts. Unter FreeBSD dürfen Interrupts nicht in den Ruhemodus versetzt werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass während des Bestehens eines Mutex kein Kernelsubsystem für einen längeren Zeitraum blockiert ist. + + Um solche Fehler abzufangen, können Sicherungen (Assertions) in den Kernel eingebaut werden, die danach mit dem witness4-Subsystem interagieren. Dadurch wird (in Abhängigkeit der Systemkonfiguration) eine Warnung oder eine Fehlermeldung ausgegeben, falls der Aufruf einer Funktion während des Bestehens eines Mutex zu einer Blockierung führen kann. + + Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Warnungen in der Regel zwar nicht bedrohlich sind. Unter bestimmten Umständen kann es aber dennoch zu unerwünschten Nebenwirkungen, angefangen von einer Erhöhung der Reaktionszeit bis hin zu einem kompletten Einfrieren des Systems kommen. + + Weitere Informationen zum Locking unter FreeBSD finden Sie in locking9. + + + + + + Warum bricht buildworld/installworld mit der Meldung touch: not found ab? + + + + Dieser Fehler bedeutet nicht, dass touch1 nicht auf dem System vorhanden ist. Vielmehr sind Dateien die Ursache, deren Erzeugungsdatum in der Zukunft liegt. Wenn die CMOS-Uhr auf die lokale Zeit eingestellt ist, müssen Sie adjkerntz -i verwenden, um die Kerneluhr anzupassen, wenn Sie in den Single-User-Modus booten. + + + + + + + Anwendungen + + + + + Wo finde ich die ganzen Anwendungen? + + + + Informationen zu auf FreeBSD portierten Anwendungen finden Sie auf der Ports-Seite. Die Liste enthält circa 24.000 Pakete und es werden ständig mehr. Sie sollten diese Liste daher im Auge behalten, oder die FreeBSD announcements Mailingliste abonnieren und regelmäßig auf neue Einträge prüfen. + + Die meisten Ports sollten auf allen unterstützten FreeBSD Versionen lauffähig sein. Nicht funktionierende Ports sind als solche gekennzeichnet. Jedes mal, wenn ein FreeBSD Release erstellt wird, wird ein Snapshot der Ports-Sammlung in ports/ mitgeliefert. + + FreeBSD unterstützt für die Installation komprimierte Binärpakete und Ports. Benutzen Sie pkg7 um die Installation von Paketen zu steuern. + + + + + + Wie lade ich die Ports-Sammlung herunter? Soll ich dafür SVN benutzen? + + + + Die folgenden Methoden können verwendet werden: + + + + In den meisten Situationen sollten Sie portsnap benutzen. Der Abschnitt Benutzen der Ports-Sammlung beschreibt die Verwendung dieses Werkzeugs. + + + Verwenden Sie SVN, wenn Sie bestimmte Patches für den Portsbaum benötigen. Lesen Sie Benutzen von Subversion für weitere Informationen. + + + + + + + + Unterstützt FreeBSD Java? + + + + Ja. Lesen Sie http://www.FreeBSD.org/java/ für weitere Informationen. + + + + + + Warum kann ich manche Ports auf meiner 9.X oder 10.X-STABLE-Maschine nicht erstellen? + + + + Wenn Sie eine FreeBSD-Version benutzen, die deutlich älter als das aktuelle -CURRENT oder -STABLE ist, könnte es sein, dass Sie zunächst die Ports-Sammlung aktualisieren müssen. Lesen Sie dazu Benutzen der Ports-Sammlung. Ist die Ports-Sammlung aktuell, könnte es sein, dass jemand eine Änderung am Port durchgeführt hat, die für -CURRENT funktioniert, den Port für -STABLE aber unbrauchbar gemacht hat. Bitte senden Sie einen Fehlerbericht. Von der Ports-Sammlung wird nämlich erwartet, dass sie sowohl auf -CURRENT als auch auf -STABLE funktioniert. + + + + + + Ich habe gerade versucht, INDEX mit make index zu bauen, und es hat nicht geklappt. Woran liegt das? + + + + Stellen Sie zuerst sicher, dass die Ports-Sammlung aktuell ist. Fehler, die einen Bau von INDEX aus einer aktuellen Ports-Sammlung verhindern, sind sofort sichtbar und werden daher fast immer umgehend behoben. + + Es gibt seltene Fälle, in denen INDEX nicht gebaut werden kann, wenn bestimmte WITH_* oder WITHOUT_* Variablen in make.conf gesetzt sind. Wenn Sie dieses Problem haben, sollten Sie diese make-Variablen deaktivieren und INDEX erneut bauen, bevor Sie das Problem an die FreeBSD Ports Mailingliste melden. + + + + + + Ich habe die Quellen aktualisiert, wie aktualisiere ich jetzt die installierten Ports? + + + + FreeBSD enthält zwar kein Programm, das die installierten Ports aktualisiert, allerdings existieren diverse Programme, die diesen Prozess etwas vereinfachen. Weiterhin können Sie zusätzliche Programme installieren, die Sie dabei unterstützen. Lesen Sie das Kapitel Benutzen der Ports-Sammlung im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Muss ich nach der Aktualisierung einer FreeBSD-Hauptversion jedes Mal alle Ports neu erstellen? + + + + Ja! Obwohl ein aktuelles System mit Software für eine ältere Version funktionieren wird, werden Sie mit zufälligen Abstürzen und nicht funktionierenden Ports zurückbleiben, sobald Sie anfangen, andere Ports zu installieren oder diejenigen, die Sie bereits haben, aktualisieren möchten. + + Wenn das System aktualisiert wird, werden verschiedene Shared-Libraries, ladbare Module und andere Systembestandteile durch neuere Versionen ersetzt. Anwendungen, die gegen die älteren Versionen gelinkt sind, werden nicht starten oder in anderen Fällen nicht korrekt funktionieren. + + Für weitere Informationen lesen Sie den Abschnitt FreeBSD-Update im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Muss ich nach der Aktualisierung einer FreeBSD-Unterversion jedes Mal alle Ports neu erstellen? + + + + Generell nicht. Die FreeBSD-Entwickler tun ihr möglichstes, um die Binärkompatibilität über alle Veröffentlichungen mit der gleichen Hauptversionsnummer zu garantieren. Ausnahmen werden in den Release Notes dokumentiert und die darin enthaltenen Hinweise sollten befolgt werden. + + + + + + Warum ist /bin/sh so spartanisch? Warum benutzt FreeBSD nicht die bash oder eine andere Shell? + + + + Viele Leute müssen Shell-Programme schreiben, die auf vielen verschiedenen Systemen nutzbar sein müssen. Aus diesem Grund enthält der POSIX-Standard eine sehr detaillierte Definition der Shell und der Hilfsprogramme. Die meisten Programme werden für die Bourne Shell (sh1) geschrieben; außerdem nutzen mehrere wichtige Schnittstellen (make1, system3, popen3 und höhere Programmiersprachen wie Perl und Tcl) die Bourne Shell, um Befehle auszuführen. Da die Bourne Shell an so vielen Stellen und so häufig genutzt wird, muss sie die folgenden Anforderungen erfüllen: Schneller Start, ein klar definiertes Verhalten und ein geringer Speicherverbrauch. + + Wir haben bei der vorliegenden Implementierung versucht, möglichst viele dieser Anforderungen zu erfüllen. Um /bin/sh nicht zu groß werden zu lassen, haben wir viele der Annehmlichkeiten der anderen Shells weggelassen. Aus diesem Grund gibt stehen die luxuriöseren Shells wie bash, scsh, tcsh1 und zsh zur Verfügung. Vergleichen Sie den Speicherverbrauch der verschiedenen Shells, indem Sie ps -u aufrufen und sich die Angaben in den Spalten VSZ und RSS ansehen. + + + + + + Wie erzeuge ich Audio-CDs aus MIDI-Dateien? + + + + Installieren Sie zuerst den Port audio/timidity++. Danach müssen Sie manuell die GUS-Patche von Eric A. Welsh von http://alleg.sourceforge.net/digmid.html. installieren. Wenn TiMidity++ richtig installiert wurde, können Sie mit dem folgenden Kommando MIDI-Dateien in das WAV-Format konvertieren: + + % timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid + + Die WAV-Dateien können dann in andere Formate konvertiert werden oder (wie im FreeBSD Handbuch. beschrieben) auf Audio-CDs gebrannt werden. + + + + + + + Kernelkonfiguration + + + + + Ich möchte meinen Kernel anpassen. Ist das schwierig? + + + + Überhaupt nicht! Lesen Sie den Abschnitt zur Kernelkonfiguration im Handbuch. + + + Der neue kernel wird zusammen mit seinen Modulen im Verzeichnis /boot/kernel installiert werden. Der alte Kernel und dessen Module wird in das Verzeichnis /boot/kernel.old verschoben, damit Sie, wenn Sie einen Fehler in Ihrer Konfiguration haben, die vorherige Version des Kernels starten können. + + + + + + + Warum ist mein Kernel so groß? + + + + FreeBSDs GENERIC-Kernels werden im Debug-Modus erstellt. Ein Debug-Kernel enthält viele zusätzliche Informationen für die Fehlersuche. In FreeBSD 11.0 und neueren Versionen werden diese Debug-Dateien in /usr/lib/debug/boot/kernel gespeichert. Ältere Versionen von FreeBSD speichern diese Dateien +im selben Verzeichnis wie den Kernel, /boot/kernel. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung eines Debug-Kernels die Performance des Systems nicht oder nur minimal reduziert; außerdem ist es für den Fall einer system panic sehr praktisch, einen Debug-Kernel zur Hand zu haben. + + Wenn Ihnen allerdings der Plattenplatz ausgeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Größe von /boot/kernel/ und /usr/lib/debug/ zu reduzieren. + + Um die Kernel-Symbole nicht zu installieren, nehmen Sie folgende Zeile in /etc/src.conf auf: + + WITHOUT_KERNEL_SYMBOLS=yes + + Weitere Informationen finden Sie in src.conf5. + + Wenn Sie überhaupt keine Debug-Dateien erzeugen möchten, müssen Sie folgendes sicherstellen: + + + + Die folgende Zeile darf nicht in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten sein: + + makeoptions DEBUG=-g + + + + Rufen Sie nicht config8 mit auf. + + + + Jede der oben genannten Einstellungen bewirkt, dass der Kernel im Debug-Modus erstellt wird. + + Um nur die angegebenen Module zu erstellen und zu installieren, nehmen Sie diese in /etc/make.conf auf: + + MODULES_OVERRIDE= accf_http ipfw + + Ersetzen Sie accf_httpd ipfw durch die gewünschten Module. Nur aufgelistete Module werden gebaut. Dies reduziert die Größe des Kernel-Verzeichnisses sowie die benötigte Zeit, um den Kernel zu übersetzen. + + Um die Größe des Kernels weiter zu reduzieren, können nicht benötigte Geräte aus dem Kernel entfernt werden. enthält weitere Informationen. + + Um eine dieser Optionen in Kraft zu setzen, folgen Sie den Anweisungen zum Erstellen und Installieren eines neuen Kernels. + + Der FreeBSD 11 amd64 Kernel (/boot/kernel/kernel) ist circa 25 MB groß. + + + + + + Wieso kann ich nicht einmal den Standard-Kernel (GENERIC) bauen? + + + + Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen für dieses Problem: + + + + Der Quellbaum unterscheidet sich von dem, der verwendet wird, um das aktuell laufende System zu erstellen. Wenn Sie ein Upgrade durchführen, lesen Sie /usr/src/UPDATING und achten Sie besonders auf den Abschnitt COMMON ITEMS am Ende. + + + + Beim Kommando make buildworld sind Fehler aufgetreten. Um seine Arbeit erledigen zu können, benötigt make buildkernel Dateien, die von make buildworld erzeugt werden. + + + + Auch wenn Sie FreeBSD-STABLE verwenden, ist es durchaus möglich, dass Sie die Quellen genau zum falschen Zeitpunkt aktualisiert haben: Während Sie gerade modifiziert wurden oder kurzzeitig fehlerhaft waren. Eine Garantie, dass Sie die Quellen übersetzen können, gibt es nur für die Releases, bei FreeBSD-STABLE ist das nicht immer so. Versuchen Sie, die Quellen nochmals zu aktualisieren. Es ist denkbar, dass der von Ihnen genutzte Server zurzeit Probleme hat, benutzen Sie daher auch einmal einen anderen Server. + + + + + + + + Wie kann ich prüfen, welchen Scheduler das System benutzt? + + + + Der Name des aktuell verwendeten Schedulers steht in der sysctl-Variablen kern.sched.name: + + % sysctl kern.sched.name +kern.sched.name: ULE + + + + + + Was bedeutet kern.sched.quantum? + + + + kern.sched.quantum ist die maximale Anzahl Ticks, die ein Prozess im 4BSD-Scheduler ununterbrochen laufen kann. + + + + + + + Festplatten, Dateisysteme und Boot Loader + + + + + Wie kann ich meine neue Festplatte in mein FreeBSD-System einbinden? + + + + Lesen Sie den Abschnitt Hinzufügen von Laufwerken im Handbuch. + + + + + + Wie verschiebe ich mein System auf meine neue, große Platte? + + + + Die beste Methode ist, das Betriebssystem auf der neuen Platte zu installieren und danach die Daten zu verschieben. Diese Methode ist sehr empfehlenswert, wenn Sie -STABLE über ein Release hinaus genutzt haben oder ein Release aktualisiert haben. Sie können boot0cfg8 auf beiden Platten installieren und die beiden Versionen so lange parallel betreiben, bis Ihnen die neue Konfiguration gefällt. Wenn Sie dies tun wollen, können Sie im übernächsten Absatz erfahren, wie sie Ihre Daten verschieben können. + + Alternativ können Sie die neue Platte entweder mit sade8 oder gpart8 partitionieren und labeln. Wenn die Festplatten mit MBR formatiert sind, kann booteasy auf beiden Festplatten mit boot0cfg8 installiert werden, damit der Rechner nach dem Kopieren das alte oder neue System booten kann. + + Sobald die neue Festplatte eingerichtet ist, können die Daten nicht einfach kopiert werden. Verwenden Sie stattdessen Werkzeuge, die Gerätedateien und Dateiattribute verstehen, z. B. dump8. Obwohl empfohlen wird, die Daten im Einzelbenutzermodus zu verschieben, ist dies nicht zwingend erforderlich. + + Wenn die Festplatten mit UFS formatiert sind, verwenden Sie ausschließlich dump8 und restore8, um das Root-Dateisystem zu verschieben. Diese Befehle sollten auch beim Verschieben einer einzelnen Partition in eine andere, leere Partition verwendet werden. Um die Daten einer UFS-Partition auf eine andere Partition zu verschieben, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: + + + + Richten Sie in der neuen Partition mit newfs ein Dateisystem ein. + + + + mounten Sie die Partition temporär an einer geeigneten Stelle. + + + + Wechseln Sie mit cd in dieses Verzeichnis. + + + + Lesen Sie die alte Partition mit dump aus und lenken Sie die Ausgabe auf die neue Partition um. + + + + Wenn Sie zum Beispiel das Root-Dateisystem auf /dev/ad1s1a verschieben wollen und diese derzeit auf /mnt gemountet ist, geben Sie folgendes ein: + + # newfs /dev/ada1s1a +# mount /dev/ada1s1a /mnt +# cd /mnt +# dump 0af - / | restore rf - + + Wenn Sie Partitionen mit dump umorganisieren wollen, bedeutet dies etwas mehr Arbeit. Wenn Sie eine Partition wie /var in die übergeordnete Partition verschieben wollen, müssen Sie zunächst eine neue Partition erzeugen, die die beiden alten Partitionen aufnehmen kann. Der zweite Schritt ist, wie oben beschrieben die übergeordnete Partition in die neue Partition zu verschieben. Im dritten und letzten Schritt verschieben Sie dann die untergeordnete Partition in das leere Verzeichnis, das im zweiten Schritt entstanden ist: + + # newfs /dev/ada1s1a +# mount /dev/ada1s1a /mnt +# cd /mnt +# dump 0af - / | restore rf - +# cd var +# dump 0af - /var | restore rf - + + Wenn Sie ein Verzeichnis aus einer Partition herauslösen wollen, also z.B. /var auf eine eigene Partition verlegen wollen, dann müssen Sie zunächst beide Partitionen anlegen. Danach müssen Sie die untergeordnete Partition im passenden Verzeichnis unterhalb des temporären mount points mounten und zum Abschluß die alte Partition verschieben: + + # newfs /dev/ada1s1a +# newfs /dev/ada1s1d +# mount /dev/ada1s1a /mnt +# mkdir /mnt/var +# mount /dev/ada1s1d /mnt/var +# cd /mnt +# dump 0af - / | restore rf - + + Zum Verschieben von Benutzerdaten stehen Werkzeuge wie cpio1 und pax1 zur Verfügung. Allerdings sind diese Programme dafür bekannt, dass sie die erweiterten Dateiattribute nicht verstehen, daher sollten Sie bei ihrem Einsatz aufpassen. + + + + + + Auf welchen Partitionen kann ich gefahrlos Soft Updates einsetzen? Ich habe gehört, dass der Einsatz von Soft Updates auf / Probleme verursachen kann. Was ist mit Journaled Soft Updates? + + + + Die schnelle Antwort: Sie können Soft Updates bedenkenlos auf alle Partitionen benutzen. + + Die ausführliche Antwort: Soft Updates besitzen zwei Eigenschaften, die auf bestimmten Partitionen unerwünscht sein können. Zum einen kann es bei einem Absturz des System auf einer Partition mit Soft Updates zum Datenverlust kommen. Die Partition ist zwar noch brauchbar, aber die Daten sind verloren. Weiterhin kann es durch Soft Updates zu einem zeitweisen Mangel an Plattenplatz kommen. + + Bei der Benutzung von Soft Updates kann es bis zu dreißig Sekunden dauern, bis der Kernel Änderungen auf das physikalische Speichermedium schreibt. Wenn Sie eine große Datei löschen, ist diese Datei noch auf der Platte vorhanden, bis der Kernel die Löschoperation tatsächlich durchführt. Das kann zu einem sehr einfachen Problem führen: Stellen Sie sich vor, Sie löschen eine große Datei und legen gleich darauf eine andere große Datei an. Da die erste Datei noch nicht wirklich gelöscht wurde, ist eventuell nicht genug Platz für die zweite große Datei. Sie erhalten die Fehlermeldung, dass nicht genug freier Platz vorhanden ist, obwohl Sie gerade eben ausreichend Platz freigegeben haben. Ein paar Sekunden später funktioniert die Erstellung der Datei wie erwartet. + + Wenn der Kernel ein Datenpaket annimmt und das System abstürzt, bevor die Daten auf die Platte geschrieben wurden, kann es zum Verlust oder zur Zerstörung von Daten kommen. Dieses Risiko ist nur sehr gering und normalerweise überschaubar. + + Diese beiden Probleme betreffen alle Partitionen, die Soft Updates verwenden. Was bedeutet das für die Root-Partition? + + Die wichtigen Daten auf der Root-Partition ändern sich nur sehr selten. Wenn das System in den 30 Sekunden nach einer solchen Änderung abstürzt, ist es möglich, das Daten verloren gehen. Dieses Risiko ist in den meisten Fällen unerheblich, aber es ist vorhanden. Wenn das zu viel Risiko ist, dann sollten Sie Soft Updates nicht auf der Root-Partition einsetzen. + + / war schon immer eine der kleinsten Partitionen. Wenn /tmp direkt auf / liegt, kann es zeitweise zu den oben beschriebenen Platzproblemen kommen. Um das Problem zu lösen, sollten sie einen symbolischen Link von /tmp nach /var/tmp legen. + + Zudem sei noch angemerkt, dass dump8 nicht im Live-Modus (-L) auf einem Dateisystem mit Journaled Soft Updates (SU+J) funktioniert. + + + + + + Kann ich andere fremde Dateisysteme unter FreeBSD mounten? + + + + FreeBSD unterstützt verschiedene fremde Dateisysteme: + + + + UFS + + + UFS-CD-ROMs können unter FreeBSD direkt gemountet werden. Das Mounten von Partitionen von Digital UNIX und anderen Systemen, die UFS unterstützen, könnte schwieriger sein, abhängig von den Details der Plattenpartitionierung des betreffenden Betriebssystems. + + + + + ext2/ext3 + + + FreeBSD unterstützt ext2fs und ext3fs-Partitionen. Unter ext2fs5 finden Sie weitere Informationen. + + + + + NTFS + + + FUSE basierte NTFS-Unterstützung ist über einen Port verfügbar (sysutils/fuse-ntfs). Weitere Informationen finden Sie unter ntfs-3g. + + + + + FAT + + + FreeBSD enthält ein FAT-Treiber, der Lese- und Schreibzugriffe ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie in mount_msdosfs8. + + + + + ZFS + + + FreeBSD enthält eine Portierung von Suns ZFS Treiber. Die aktuelle Empfehlung ist, es nur auf amd64 Plattformen mit ausreichend Hauptspeicher zu verwenden. Mehr Informationen finden Sie in zfs8. + + + + + FreeBSD unterstützt auch das Netzwerk-Dateisystem NFS. Die FreeBSD Ports-Sammlung bietet zudem einige FUSE-Anwendungen um weitere Dateisysteme zu unterstützen. + + + + + + Wie mounte ich eine erweiterte DOS-Partition? + + + + Die erweiterten DOS-Partitionen befinden sich hinter allen primären Partitionen. Wenn sich zum Beispiel eine Partition E als sekundäre DOS-Partition auf einem zweiten SCSI-Laufwerk befindet, wird eine Gerätedatei für Slice 5 in /dev erstellt. Um diese zu mounten: + + # mount -t msdosfs /dev/da1s5 /dos/e + + + + + + Gibt es ein verschlüsselndes Dateisystem für FreeBSD? + + + + Ja. gbde8 und geli8. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt Partitionen verschlüsseln im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Wie boote ich FreeBSD und Linux mit GRUB? + + + + Um FreeBSD mit GRUB zu booten, müssen Sie die folgenden Zeilen in Abhängigkeit der verwendeten Linux-Distribution in /boot/grub/menu.lst oder /boot/grub/grub.conf aufnehmen. + + title FreeBSD 9.1 + root (hd0,a) + kernel /boot/loader + + Dabei steht hd0,a für die Root-Partition der ersten Festplatte. Benötigen Sie auch die Slice-Nummer, so verwenden Sie einen Eintrag der Form hd0,2,a. In der Voreinstellung ist die Angabe der Slice-Nummer aber nicht nötig, da GRUB automatisch das erste Slice (das die Bezeichnung a hat) nutzt. + + + + + + Wie boote ich FreeBSD und Linux mit BootEasy? + + + + Installieren Sie LILO am Anfang der Linux-Bootpartition, anstatt im Master Boot Record. Sie können LILO dann von BootEasy aus booten. + + Wenn Sie Windows und Linux benutzen, wird dies ohnehin empfohlen, um es einfacher zu machen, Linux wieder zu booten, wenn es nötig werden sollte, dass Sie Windows neu installieren. + + + + + + Wie kann ich das ??? des Boot-Managers durch etwas Sinnvolles ersetzen? + + + + Ohne den Boot-Manager neu zu schreiben, gar nicht. Allerdings gibt es in der Kategorie sysutils der Ports-Sammlung diverse Boot-Manager, die diese Funktionalität bieten. + + + + + + Wie verwende ich einen neuen Wechseldatenträger? + + + + Wenn auf dem Laufwerk bereits ein Dateisystem existiert, können Sie folgendes Kommando benutzen: + + # mount -t msdosfs /dev/da0s1 /mnt + + Wenn das Laufwerk nur mit FreeBSD-Systemen verwendet wird, partitionieren Sie es mit UFS oder ZFS. Dies bietet Unterstützung für lange Dateinamen, eine verbesserte Leistung und Stabilität. Wenn das Laufwerk von anderen Betriebssystemen verwendet wird, ist bspw. msdosfs die bessere Wahl. + + # dd if=/dev/zero of=/dev/da0 count=2 +# gpart create -s GPT /dev/da0 +# gpart add -t freebsd-ufs /dev/da0 + + Anschließend erstellen Sie ein neues Dateisystem: + + # newfs /dev/da0p1 + + und mounten es: + + # mount /dev/da0s1 /mnt + + Es ist eine gute Idee einen Eintrag in /etc/fstab hinzuzufügen (siehe fstab5), sodass Sie in Zukunft einfach nur mount /mnt eingeben müssen: + + /dev/da0p1 /mnt ufs rw,noauto 0 0 + + + + + + Wieso erhalte ich die Meldung Incorrect super block beim Mounten einer CD? + + + + Sie müssen mount8 mitteilen, was für ein Gerät Sie mounten wollen. Genauere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Einhängen von Daten-CDs des Handbuchs. + + + + + + Wieso erhalte ich die Meldung Device not configured, wenn ich eine CD mounte? + + + + Das bedeutet im allgemeinen, dass sich keine CD im Laufwerk befindet, oder dass das Laufwerk auf dem Bus nicht sichtbar ist. Dieses Problem wird im Kapitel Einhängen von Daten-CDs des Handbuchs ausführlich diskutiert. + + + + + + Wieso werden alle Sonderzeichen in den Dateinamen auf meinen CDs durch ? ersetzt, wenn ich die CD unter FreeBSD benutze? + + + + Wahrscheinlich werden auf der CD-ROM die Joliet Erweiterungen für die Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt. Werfen Sie einen Blick in das Kapitel Einhängen von Daten-CDs im Handbuch. + + + + + + Ich habe eine CD mit FreeBSD gebrannt und kann sie nicht mit anderen Betriebssystemen lesen. Warum? + + + + Sie haben wahrscheinlich eine Datei direkt auf CD geschrieben, statt ein ISO 9660-Dateisystem erzeugt zu haben. Werfen Sie einen Blick in das Kapitel Einhängen von Daten-CDs im Handbuch. + + + + + + Wie kann ich ein Image einer Daten-CD erzeugen? + + + + Diese Information finden Sie im Abschnitt Daten auf ein ISO-Dateisystem schreiben des Handbuchs. Weitere Informationen über die Arbeit mit CD-ROMs finden Sie im Abschnitt Erstellen und Verwenden von CDs im Kapitel Speichermedien des Handbuchs. + + + + + + Wieso kommt mount nicht mit einer Audio-CD zurecht? + + + + Wenn Sie versuchen eine Audio-CD zu mounten, erhalten Sie die Meldung cd9660: /dev/acd0c: Invalid argument. Der Grund dafür ist, dass mount nur mit Dateisystemen arbeitet. Audio-CDs haben kein Dateisystem, sondern nur Daten. Wenn Sie eine Audio-CD auslesen wollen, brauchen Sie ein entsprechendes Programm wie z.B. den Port oder das Paket audio/xmcd. + + + + + + Wie mounte ich eine Multi-Session CD? + + + + Standardmäßig benutzt mount8 den letzten (aktuellsten) Daten-Track der CD. Wenn Sie eine ältere Session benutzen wollen, müssen Sie diese mit der Option definieren. Weitere Informationen und Beispiele finden Sie in mount_cd96608. + + + + + + Wie lasse ich normale Benutzer Disketten, CD-ROMs und andere Wechseldatenträger mounten? + + + + Setzen Sie als root die sysctl-Variable vfs.usermount auf 1: + + # sysctl vfs.usermount=1 + + Fügen Sie den Eintrag vfs.usermount=1 in /etc/sysctl.conf hinzu, damit die Einstellung beim nächsten Systemstart erneut gesetzt wird. + + Benutzer dürfen nur Geräte mounten, auf die sie Leserechte haben. Um es Benutzern zu gestatten Geräte zu mounten, müssen die entsprechenden Berechtigungen in /etc/sysctl.conf gesetzt werden. + + Wenn Sie zum Beispiel den Benutzern den Zugriff auf das erste USB-Laufwerk zu erlauben wollen: + + # Allow all users to mount a USB drive. + own /dev/da0 root:operator + perm /dev/da0 0666 + + Alle Benutzer können nun Geräte, die sie lesen können, in ein Verzeichnis einbinden, das sie besitzen: + + % mkdir ~/my-mount-point +% mount -t msdosfs /dev/da0 ~/my-mount-point + + Das Aushängen eines Gerätes ist einfach: + + % umount ~/my-mount-point + + Die Aktivierung von vfs.usermount hat jedoch negative Auswirkungen auf Sicherheitsaspekte. Ein besserer Weg, um auf MS-DOS-formatierte Datenträger zuzugreifen, ist die Benutzung des Pakets oder Ports emulators/mtools. + + + Der Gerätename in diesen Beispielen muss an die Konfiguration angepasst werden. + + + + + + + Wieso geben die Befehle du und df unterschiedliche Werte für den freien Plattenplatz aus? + + + + Der Grund liegt in der unterschiedlichen Funktionsweise der beiden Befehle. du durchläuft einen Dateibaum, ermittelt die Größe jeder einzelnen Datei, und gibt die Summe aus. df fragt lediglich das Dateisystem wie viel Platz noch frei ist. Das scheint zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich zu sein; allerdings wird sich ein leeres Verzeichnis auf die Ausgabe von df auswirken, während es auf das Ergebnis von du keinen Einfluss hat. + + Wenn Sie eine Datei löschen, während sie von einem Programm genutzt wird, wird diese Datei erst gelöscht, wenn sie vom Programm freigegeben wird. Allerdings wird die Datei sofort aus dem Verzeichnis entfernt. Sie können dieses Verhalten sehr einfach nachvollziehen. Dazu brauchen Sie nur eine Datei, die groß genug ist, um die Ausgabe von du und df zu beeinflussen. Bei der Größe aktueller Platten muss diese Datei schon sehr groß sein! Wenn Sie diese Datei löschen, während Sie sie sich in more anzeigen lassen, hat more kein Problem. Der Eintrag für die Datei wird lediglich aus dem Verzeichnis entfernt, damit kein anderes Programm mehr darauf zugreifen kann. Laut du ist die Datei verschwunden – es hat das Verzeichnis untersucht und die Datei nicht gefunden. Laut df ist die Datei aber vorhanden, da sie im Dateisystem immer noch Platz belegt. Sobald Sie more beenden, werden die Ergebnisse von du und df wieder übereinstimmen. + + Die oben beschriebene Situation tritt sehr häufig auf Webservern auf. Viele Anwender installieren einen FreeBSD Webserver und vergessen die Rotation der Logdateien, bis irgendwann die Partition /var überläuft. Der Administrator löscht die Datei, aber das System beschwert sich immer noch über fehlenden Plattenplatz. Die Datei wird erst freigegeben, wenn der Webserver beendet und neu gestartet wird; dadurch kann das System den Plattenplatz freigeben. Um dies zu verhindern, sollten Sie newsyslog8 einsetzen. + + Bitte beachten Sie, dass die Freigabe des Plattenplatzes durch Soft Updates um bis zu 30 Sekunden verzögert werden kann. + + + + + + Wie kann ich den Swap-Bereich vergrößern? + + + + Der Abschnitt Hinzufügen von Swap-Bereichen im Handbuch enthält hierzu eine Schritt-für-Schritt Anleitung. + + + + + + Warum ist meine Festplatte unter FreeBSD kleiner, als sie laut Hersteller sein soll? + + + + Festplattenhersteller definieren ein Gigabyte als eine Milliarde Bytes, für FreeBSD ist ein Gigabyte hingegen 1.073.741.824 Bytes groß. Aus diesem Grund wird für eine Platte, die laut Herstellerangaben 80 GB groß ist, während des Bootvorgangs eine Größe von 76.319 MB angezeigt. + + Beachten Sie auch, dass FreeBSD (in der Voreinstellung) 8 % des Plattenplatzes für sich reserviert. + + + + + + Warum kann eine Partition zu mehr als 100% gefüllt sein? + + + + Ein Teil jeder UFS Partition (8% in der Voreinstellung) ist für das Betriebssystem und den Benutzer root reserviert. df1 rechnet diesen Teil bei der Ausgabe der Spalte Capacity nicht ein, so dass dort Werte über 100% angezeigt werden können. Die Anzahl der Blöcke in der Spalte Blocks ist ebenfalls um 8% größer als die Summe der benutzten und verfügbaren Blöcke (die Spalten Used und Avail). + + Wie viel Platz reserviert wird, können Sie mit der Option von tunefs8 einstellen. + + + + + + Warum pausiert FreeBSD beim Booten so lange, wenn das System große Mengen RAM hat? + + + + FreeBSD 10.1 und ältere Versionen führen zu Beginn des Bootens einen Speichertest aus. Wenn das System wenig Arbeitsspeicher hat, dauert dieser Test nur wenige Sekunden. Systeme mit zehn oder hunderten von Gigabytes Arbeitsspeicher benötigen mehrere Minuten. Durch Hinzufügen von hw.memtest.tests=0 in /boot/loader.conf können Sie diesen Test deaktivieren. + + Für weitere Informationen, lesen Sie loader.conf5. + + + + + + + ZFS + + + + + Wieviel RAM wird mindestens benötigt, wenn ich ZFS einsetzen möchte? + + + + Für eine komfortable Nutzung werden mindestens 4 GB RAM empfohlen. Dies ist jedoch auch von der individuellen Auslastung abhängig. + + + + + + Was ist das ZIL und für was wird es benutzt? + + + + Das ZIL (ZFS intent log) ist ein Schreib-Cache, der verwendet wird, um posix verpflichtende Schreib-Semantiken über Abstürze hinweg zu implementieren. Normalerweise werden Schreiboperationen in Transaktionsgruppen zusammengefasst und auf den Datenträger geschrieben (Transaction Group Commit). Systemaufrufe wie fsync2 benötigen jedoch eine Bestätigung, dass die Daten auf den Datenträger geschrieben wurden, bevor sie weitermachen. Das ZIL wird für Schreibvorgänge verwendet, welche zwar als gespeichert bestätigt, jedoch noch nicht als Teil einer Transaktion auf die Festplatte geschrieben wurden. Im Fall eines Systemabsturzes wird der letzte gültige Zeitstempel ermittelt und die fehlenden Daten werden aus dem ZIL zusammengesetzt. + + + + + + Benötige ich für den Einsatz von ZIL eine SSD? + + + + In der Voreinstellung speichert ZFS das ZIL zusammen mit den anderen Daten innerhalb des Pools. Wenn eine Anwendung viele Schreiboperationen erzeugt, kann es die Gesamtleistung verbessern, wenn das ZIL auf einem separaten Gerät gespeichert wird, welches eine hohe Leistung bei synchronen, sequentiellen Schreibvorgängen erzielt. Bei geringerer Last bieten SSDs kaum eine Verbesserung. + + + + + + Was ist der L2ARC? + + + + Der L2ARC ist ein Lese-Cache, der auf einem schnellen Gerät, bspw. einer SSD, gespeichert wird. Die Daten in diesem Cache gehen bei einem Neustart verloren. Beachten Sie, dass primär RAM als Cache verwendet wird, und dass der L2ARC nur dann benötigt wird, wenn nicht genügend RAM verfügbar ist. + + L2ARC benötigt Platz im ARC, um es zu indizieren. Ein Arbeitsbereich, der perfekt in den ARC passt, passt nicht mehr, wenn ein L2ARC verwendet wird, da ein Teil des ARC den L2ARC-Index beinhaltet und einen Teil des Arbeitsbereichs in den L2ARC schreibt, der langsamer als der RAM ist. + + + + + + Ist es ratsam, Deduplizierung zu aktivieren? + + + + Im Allgemeinen nicht. + + Deduplizierung benötigt sehr viel RAM und kann die Lese- und Schreibzugriffe auf die Festplatte verringern. Wenn Sie keine Daten speichern, die sehr stark dupliziert sind, bspw. Abbilder von virtuellen Maschinen oder Backups von Benutzern, dann ist es eher wahrscheinlich, dass Deplizierung mehr Schaden als Nutzen bringt. Zudem ist es nicht möglich, den Status der Deduplizierung umzukehren. Wenn Daten bei aktivierter Deduplizierung geschrieben werden, werden diese nach einer Deaktivierung der Deduplizierung erst wieder repliziert, nachdem die nächste Änderung stattfindet. + + Deduplizierung kann auch zu einigen unerwarteten Situationen führen. Insbesondere kann das Löschen von Dateien viel langsamer sein. + + + + + + Ich kann in meinem ZFS Pool keine Dateien erstellen oder löschen. Wie kann ich das ändern? + + + + Die könnte passieren, wenn der Pool zu 100% belegt ist. ZFS benötigt Platz auf der Festplatte, um Transaktionsmetadaten zu speichern. Um den Pool wieder benutzbar zu machen, kürzen Sie einfach die zu löschende Datei: + + % truncate -s 0 unimportant-file + + Dies funktioniert, weil keine neue Transaktion gestartet wird, stattdessen werden neue Ersatzblöcke erzeugt. + + + Auf Systemen mit zusätzlichen ZFS Optimierungen, wie Deduplizierung, steht der Speicherplatz vielleicht nicht sofort zur Verfügung. + + + + + + + Enthält ZFS TRIM-Unterstützung für Solid State Drives? + + + + ZFS TRIM-Unterstützung wurde in FreeBSD 10-CURRENT mit Revision r240868 hinzugefügt. In die FreeBSD-STABLE Zweige wurde die Unterstützung mit r252162 und 251419 hinzugefügt. + + ZFS TRIM ist in der Voreinstellung aktiviert, kann aber mit dem folgenden Eintrag in /etc/sysctl.conf deaktiviert werden: + + vfs.zfs.trim_disable=1 + + + ZFS TRIM funktioniert möglicherweise nicht in allen Konfigurationen, beispielsweise mit einem ZFS-Dateisystem auf einer mit GELI verschlüsselten Festplatte. + + + + + + + + Systemadministration + + + + + Wo befinden sich die Konfigurationsdateien für den Systemstart? + + + + /etc/defaults/rc.conf (siehe rc.conf5) ist die primäre Konfigurationsdatei. Die Startskripten des Systems, wie /etc/rc und /etc/rc.d (siehe rc8) inkludieren diese Datei. Ändern Sie diese Datei nicht! Wenn Sie den Wert einer der in /etc/defaults/rc.conf gesetzten Variablen ändern wollen, kopieren Sie die entsprechende Zeile nach /etc/rc.conf und ändern die Zeile dort. + + Wenn Sie zum Beispiel den mitgelieferten DNS-Server named8 aktivieren wollen, können Sie das folgende Kommando eingeben: + + # echo 'named_enable="YES"' >> /etc/rc.conf + + Wenn Sie lokale Server starten wollen, müssen Sie die Shellskripten im Verzeichnis /usr/local/etc/rc.d/ ablegen. Die Dateien sollten als ausführbar markiert sein und die Dateiberechtigungen 555 besitzen. + + + + + + Wie kann ich am Einfachsten einen Benutzer hinzufügen? + + + + Benutzen Sie den Befehl adduser8 und für kompliziertere Fälle den Befehl pw8. + + Um einen Benutzer wieder zu löschen, können Sie den Befehl rmuser8 benutzen. Sie können, wenn nötig, auch pw8 benutzen. + + + + + + Warum erhalte ich Meldungen wie root: not found, nachdem ich /etc/crontab geändert habe? + + + + Dies geschieht in der Regel, wenn sie die crontab des Systems verändern. Das ist aber nicht der richtige Weg, weil die crontab des Systems ein anderes Format hat, als die crontabs der Benutzer. Die crontab des Systems enthält ein zusätzliches Feld für den Benutzer, welcher das Kommando ausführt. cron8 geht davon aus, das der Benutzername das auszuführenden Kommando ist. Da ein solches Kommando jedoch nicht existiert, wird diese Meldung angezeigt. + + Geben Sie das folgende ein um die zusätzliche, fehlerhafte crontab zu löschen: + + # crontab -r + + + + + + Wieso erhalte ich die Meldung you are not in the correct group to su root, wenn ich mit su zu root wechseln will? + + + + Das ist ein Sicherheitsmerkmal Wenn Sie mit su zu root oder jedem anderen Account mit Super-User-Privilegien wechseln wollen, müssen Sie Mitglied der Gruppe wheel sein. Wenn es dieses Merkmal nicht gäbe, könnte jeder, der einen Account auf dem System hat und zufällig das Passwort für root erfährt, mit Super-User-Rechten auf das System zugreifen. + + Um einem Benutzer zu erlauben, mit su root zu werden, müssen Sie ihn mit pw zur Gruppe wheel hinzufügen: + + # pw groupmod wheel -m lisa + + Das obige Beispiel würde den Benutzer lisa zur Gruppe wheel hinzufügen. + + + + + + Ich habe einen Fehler in der rc.conf oder einer der anderen Dateien für den Systemstart und jetzt kann ich sie nicht ändern, weil das Dateisystem read-only ist. Was kann ich tun? + + + + Starten Sie das System mittels boot -s an der Loader-Eingabeaufforderung neu, um in den Single-User-Modus zu gelangen. Wenn Sie aufgefordert werden, den Pfadnamen der Shell einzugeben, drücken Sie einfach Enter. Geben Sie danach mount -urw / ein, um das Root-Dateisystem im Schreib/Lese-Modus zu mounten. Sie werden wahrscheinlich auch mount -a -t ufs ausführen müssen, um das Dateisystem mit Ihrem Lieblingseditor zu mounten. Wenn Ihr Lieblingseditor auf einem Netzwerklaufwerk liegt, müssen Sie entweder das Netzwerk von Hand konfigurieren oder einen Editor benutzen, der auf einem lokalen Laufwerk vorhanden ist, z.B. ed1. + + Wenn Sie einen bildschirmorientierten Editor wie zum Beispiel vi1 oder emacs1 benutzen wollen, werden Sie auch den Befehl export TERM=xterm ausführen müssen, damit diese Editoren die richtigen Einstellungen aus der Datenbank termcap5 übernehmen. + + Sobald Sie diese Schritte ausgeführt haben, können Sie den Fehler in /etc/rc.conf ganz normal beheben. Die Fehlermeldungen, die unmittelbar nach den Startmeldungen des Kernels angezeigt wurden, sollten die Nummer der Zeile mit dem Fehler melden. + + + + + + Wieso habe ich habe Probleme, meinen Drucker einzurichten? + + + + Lesen Sie zur Problembehandlung das Kapitel Drucken im Handbuch. + + + + + + Wie kann ich die Tastaturbelegung meines Systems korrigieren? + + + + Informationen dazu finden Sie im Kapitel Lokalisierung des Handbuchs, insbesondere im Abschnitt Einrichten der Konsole. + + + + + + Wieso funktionieren die Benutzer-Quotas nicht richtig? + + + + + + Es kann sein, dass der Kernel nicht für den Einsatz von Quotas konfiguriert ist. In diesem Fall müssen Sie folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen und den Kernel neu bauen: + + options QUOTA + + Weitere Informationen zum Einsatz von Quotas finden Sie im Abschnitt Disk Quotas des Handbuchs. + + + + Benutzen Sie keine Quotas für /. + + + + Erstellen Sie die Quotas-Datei in dem Dateisystem, für das die Quotas gelten sollen: + + + + + + Dateisystem + + Quotas-Datei + + + + + + /usr + + /usr/admin/quotas + + + + /home + + /home/admin/quotas + + + + ... + + ... + + + + + + + + + + + + Unterstützt FreeBSD IPC-Grundfunktionen von System V? + + + + Ja, FreeBSD unterstützt IPC im Stil von System V einschließlich gemeinsamen Speicher, Nachrichten und Semaphoren bereits mit dem GENERIC-Kernel. Wenn Sie einen angepassten Kernel verwenden, können Sie die für Unterstützung die Kernelmodule sysvshm.ko, sysvsem.ko und sysvmsg.ko laden. Alternativ können Sie die folgenden Zeilen in die Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen: + + options SYSVSHM # enable shared memory +options SYSVSEM # enable for semaphores +options SYSVMSG # enable for messaging + + Danach kompilieren und installieren Sie den neuen Kernel. + + + + + + Welchen Mail-Server kann ich an Stelle von Sendmail benutzen? + + + + Der Sendmail Server ist der voreingestellte Mail-Server unter FreeBSD. Sie können ihn aber problemlos durch einen anderen MTA aus der Ports-Sammlung ersetzen, z.B. mail/exim, mail/postfix, oder mail/qmail. Diskussionen über die Vor- und Nachteile der einzelnen MTAs finden Sie auf den Mailinglisten. + + + + + + Was kann ich machen, wenn ich das Passwort für root vergessen habe? + + + + Keine Panik! Starten Sie das System neu und geben Sie boot -s an der Eingabeaufforderung Boot: ein, um in den Single-User-Modus zu gelangen. Bei der Frage, welche Shell benutzt werden soll, drücken Sie einfach Enter. Nun erscheint die Eingabeaufforderung #. Geben Sie mount -urw / ein, um das Root-Dateisystem für Lese- und Schreibzugriffe zu mounten und dann mount -a um alle Dateisysteme zu mounten. Mit passwd root können Sie das Passwort für root ändern und mit exit1 können Sie mit dem Booten fortfahren. + + + Wenn Sie immer noch dazu aufgefordert werden, das Passwort für root beim Betreten des Single-User-Modus einzugeben, bedeutet das, dass die Konsole in /etc/ttys als insecure markiert wurde. In diesem Fall ist es notwendig, von einem FreeBSD Installationsmedium zu booten, die Option Live CD oder Shell auszuwählen und die oben beschriebenen Befehle einzugeben. Mounten Sie die entsprechende Partition und wechseln Sie mit chroot in die Partition. Ersetzen Sie bspw. mount -urw / durch mount /dev/ada0p1 /mnt; chroot /mnt falls eine solche Partition auf dem System existiert. + + + + Wenn Sie die Root-Partition im Single-User-Modus nicht mounten können, liegt es möglicherweise daran, dass die Partitionen verschlüsselt sind und es damit unmöglich ist, sie ohne die dazugehörigen Schlüssel zu mounten. Für weitere Informationen lesen Sie den Abschnitt über verschlüsselte Partitionen im FreeBSD Handbuch. + + + + + + + Wie verhindere ich, dass das System mit StrgAltEntf rebootet werden kann? + + + + Falls Sie syscons4 (der Standard-Treiber für die Konsole) benutzen, fügen Sie folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei ein und bauen und installieren Sie einen neuen Kernel: + + options SC_DISABLE_REBOOT + + Alternativ kann die folgende sysctl8-Variable gesetzt werden, ohne dass Sie das System dazu neu starten oder einen angepassten Kernel erstellen müssen: + + # sysctl hw.syscons.kbd_reboot=0 + + + Die beiden oben genannten Methoden schließen sich gegenseitig aus: Diese sysctl8-Variable existiert nicht, wenn Sie einen Kernel mit der Option SC_DISABLE_REBOOT bauen. + + + + + + + Wie kann ich DOS-Textdateien unter UNIX verwenden? + + + + Benutzen Sie diesen perl1-Befehl: + + % perl -i.bak -npe 's/\r\n/\n/g' file(s) + + Wobei file(s) eine oder mehrere zu verarbeitende(n) Datei(en) ist/sind. Die Änderungen erfolgen in der Originaldatei, die zuvor mit der Erweiterung .bak gesichert wird. + + Alternativ können Sie den Befehl tr1 benutzen: + + % tr -d '\r' < dos-text-file > unix-file + + dos-text-file ist die Datei, die den Text im DOS-Format enthält und unix-file wird die konvertierte Ausgabe enthalten. Diese Möglichkeit könnte etwas schneller sein, als die Benutzung von perl. + + Die Verwendung von converters/dosunix aus der Ports-Sammlung stellt eine weitere Möglichkeit dar, DOS-Textdateien neu zu formatieren. Konsultieren Sie die Dokumentation für weitere Informationen. + + + + + + Wie lade ich /etc/rc.conf und starte /etc/rc neu, ohne zu rebooten? + + + + Gehen Sie in den Single-User-Modus und dann zurück in den Multi-User-Modus: + + # shutdown now +# return +# exit + + + + + + Ich wollte auf das aktuelle -STABLE aktualisieren, und plötzlich läuft auf dem System ein -BETAx, -RC oder -PRERELEASE! Was ist passiert? + + + + Kurze Antwort: Das ist nur ein anderer Name. RC ist die Abkürzung für Release Candidate. Es bedeutet, dass ein neues Release bevorsteht. PRERELEASE bedeutet bei FreeBSD, dass der Quellcode zur Vorbereitung auf ein Release ingefroren wurde (in einigen Releases wurde -BETA anstelle von -PRERELEASE verwendet). + + Ausführliche Antwort: Bei FreeBSD gibt es zwei Quellen für Releases. Die Major Releases wie 9.0-RELEASE werden aus dem aktuellen Stand des Hauptzweiges der Entwicklung (besser bekannt als -CURRENT) erzeugt. Minor Releases wie 6.3-RELEASE oder 5.2-RELEASE stammen aus dem aktiven -STABLE Zweig. Seit 4.3-RELEASE gibt es nun auch einen eigenen Zweig für jede Release, der für die Leute gedacht ist, die ein sehr konservativ weiterentwickeltes System benötigen (normalerweise nur Sicherheitsaktualisierungen). + + Bevor in einem Zweig ein Release erfolgt, muss in diesem Zweig ein bestimmter Prozess ablaufen. Ein Teil dieses Prozesses ist der code freeze, der Stop der Weiterentwicklung. Sobald dieser Schritt erfolgt ist, wird der Name des Zweiges geändert, um anzuzeigen, dass demnächst ein Release erfolgen wird. Wenn der Zweig zum Beispiel 6.2-STABLE genannt wurde, wird der Name in 6.3-PRERELEASE geändert, um dies zu verdeutlichen. Weiterhin ist das ein Zeichen, dass jetzt besonders intensiv getestet werden sollte. In dieser Phase können Fehler im Quellcode noch korrigiert werden. Wenn der Quellcode so weit gereift ist, dass ein Release erstellt werden kann, wird der Name in 6.3-RC geändert, um genau dies anzuzeigen. In dieser Phase können nur noch extrem wichtige Korrekturen aufgenommen werden. Sobald das Release (in diesem Beispiel 6.3-RELEASE) erfolgt ist, wird der Zweig in 6.3-STABLE umbenannt. + + Weitere Informationen über Versionsnummern und die verschiedenen Entwicklungszweige enthält der Artikel Release Engineering. + + + + + + Als ich versucht habe, einen neuen Kernel zu installieren, ist chflags1 fehlgeschlagen. Was mache ich jetzt? + + + + Kurze Antwort: die Sicherheitseinstellung (der securelevel) ist größer als 0. Sie müssen das System im Single-User-Modus starten, um den Kernel zu installieren. + + Ausführliche Antwort: Wenn die Sicherheitseinstellung größer als 0 ist, erlaubt es FreeBSD nicht, die Systemeinstellungen zu ändern. Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln, können Sie das folgende Kommando benutzen: + + # sysctl kern.securelevel + + Sie können die Sicherheitseinstellung im Mehrbenutzer-Modus nicht verringern. Sie müssen das System im Single-User-Modus starten, um den Kernel zu installieren oder den Securelevel in /etc/rc.conf zu ändern und anschließend das System neu starten. Lesen Sie Manualpage von init8 für weitere Details zu securelevel. Zusätzliche Informationen zu /etc/rc.conf finden Sie in /etc/defaults/rc.conf und der Manualpage rc.conf5. + + + + + + Ich kann die Systemzeit nicht um mehr als eine Sekunde verstellen. Was mache ich jetzt? + + + + Kurze Antwort: Die Sicherheitseinstellung (der securelevel) ist größer als 1. Sie müssen das System neu starten und die Systemzeit im Single-User-Modus verstellen. + + Ausführliche Antwort: Wenn die Sicherheitseinstellung größer als 1 ist, erlaubt es FreeBSD nicht, die Systemzeit zu ändern. Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln, können Sie das folgende Kommando benutzen: + + # sysctl kern.securelevel + + Sie können die Sicherheitseinstellung im Mehrbenutzer-Modus nicht verringern. Sie müssen das System im Single-User-Modus starten, um die Systemzeit oder den Securelevel in /etc/rc.conf zu ändern und anschließend das System neu starten. Lesen Sie Manualpage von init8 für weitere Details zu securelevel. Zusätzliche Informationen zu /etc/rc.conf finden Sie in /etc/defaults/rc.conf und der Manualpage rc.conf5. + + + + + + Warum braucht rpc.statd 256 MB Speicher? + + + + Nein, das Programm hat kein Speicherleck und es verbraucht auch nicht 256 MB Speicher. rpc.statd projiziert nur einen übertrieben großen Speicherbereich in seinen eigenen Adressraum. Von einem rein technischen Standpunkt aus ist das nichts verwerfliches, allerdings verwirrt es Programme wie top1 und ps1. + + rpc.statd8 projiziert seine Statusdatei (die in /var liegt) in seinen Adressraum. Um die Probleme zu vermeiden, die bei einer Vergrößerung dieser Projektion entstehen könnten, wird gleich ein möglichst großer Speicherbereich benutzt. Dies kann man sehr schön im Quellcode sehen: Die Längenangabe beim Aufruf von mmap2 ist 0x10000000, ein sechzehntel des Adressraums bei IA32, oder genau 256 MB. + + + + + + Warum kann ich das Dateiattribut schg nicht löschen? + + + + Sie betreiben das System mit einer erhöhten Sicherheitsstufe. Senken Sie die Sicherheitsstufe und versuchen Sie es dann noch einmal. Weitere Informationen erhalten Sie im FAQ Eintrag über Sicherheitsstufen und in der Manualpage init8. + + + + + + Was ist vnlru? + + + + vnlru schreibt vnodes auf Platte und gibt sie wieder frei, falls das System den Grenzwert kern.maxvnodes erreicht. Dieser Thread des Kernel tut meistens gar nichts und wird nur aktiv, wenn Sie extrem viel RAM haben und gleichzeitig auf viele zehntausende kleine Dateien zugreifen. + + + + + + Was bedeuten die Zustände, die top für Speicherseiten ausgibt? + + + + + + + Active: Seiten, die vor Kurzem benutzt wurden. + + + + Inactive: Seiten, die länger nicht benutzt wurden. + + + + Cache: Meistens Seiten, die vorher im Zustand Inactive waren und noch gültige Daten enthalten. Diese Seiten können sofort in ihrem alten Kontext oder in einem neuen Kontext verwendet werden. Wenn eine Seite unverändert (clean) ist, kann ein Zustandswechsel direkt von Active nach Cache erfolgen. Ob dieser Zustandswechsel möglich ist, wird durch die Seitenersetzungsstrategie bestimmt, die der Entwickler des VM-Systems festgelegt hat. + + + + Free: Seiten, die keine Daten enthalten. Diese Seiten können sofort benutzt werden, wenn Seiten im Zustand Cache nicht benutzt werden können. Seiten im Zustand Free können auch während eines Interrupts angefordert werden. + + + + Wired: Seiten, die fest im Speicher liegen und nicht ausgelagert werden können. Normalerweise werden solche Seiten vom Kernel benutzt, manchmal werden Sie aber auch für spezielle Zwecke von Prozessen verwendet. + + + + Seiten im Zustand Inactive werden oft auf Plattenspeicher geschrieben (sozusagen ein sync des VM-Systems). Wenn die CPU erkennen kann, das eine Seite unmodifiziert (clean) ist, kann auch eine Active-Seite auf den Plattenspeicher ausgeschrieben werden. In bestimmten Situationen ist es von Vorteil, wenn ein Block von VM-Seiten, unabhängig von seinem Zustand, ausgeschrieben werden kann. Die Inactive-Liste enthält wenig benutzte Seiten, die ausgeschrieben werden könnten. Seiten im Zustand Cached sind schon ausgeschrieben und stehen Prozessen für die Verwendung im alten oder in einem neuen Kontext zur Verfügung. Seiten im Zustand Cache sind nicht ausreichend geschützt und können während Unterbrechungen nicht benutzt werden. + + Die eben beschriebene Behandlung von Speicherseiten kann durch weitere Zustände (wie das Busy-Flag) verändert werden. + + + + + + Wie viel freien Speicher hat mein System? + + + + + Es gibt verschiedene Arten von freiem Speicher. Eine Art ist die Speichermenge, die sofort, ohne etwas auszulagern, zur Verfügung steht. Dies ist ungefähr die kumulierte Größe von Inactive und Free. Der gesamte VM-Bereich ist eine weitere Art des freien Speichers. Die Betrachtung ist komplex, hängt aber von der Größe des Swap-Bereichs und der Größe des Arbeitsspeichers ab. Es gibt weitere Definitionen für freien Speicher, die aber alle relativ nutzlos sind. Wichtig ist hingegen, dass wenig Seiten ausgelagert werden (paging) und der Swap-Bereich ausreichend groß ist. + + + + + + Was ist /var/empty? + + + + Das Verzeichnis /var/empty wird von sshd8 benötigt, wenn es mit Privilege Separation ausgeführt wird. Das Verzeichnis /var/empty ist leer, gehört root und ist durch das Dateiattribut schg geschützt. + + + + + + Ich habe eben /etc/newsyslog.conf geändert. Wie kann ich das Ergebnis überprüfen? + + + + Um zu sehen wie newsyslog8 reagiert, verwenden Sie das folgende Kommando: + + % newsyslog -nrvv + + + + + + Meine Systemuhr geht falsch. Wie kann ich die Zeitzone ändern? + + + + Benutzen Sie tzsetup8. + + + + + + + Das X Window System und virtuelle Konsolen + + + + + Was ist das X Window System? + + + + Das X Window System (oder auch nur X11) ist das am häufigsten verwendete Window System für UNIX- und UNIX-ähnliche Systeme, zu denen auch FreeBSD gehört. Der X Protokollstandard wird von der X.Org Foundation definiert und liegt aktuell in Version 11 Release 7.7 vor und wird häufig auch nur als X11 bezeichnet. + + Das X Window System wurde für viele verschiedene Architekturen und Betriebssysteme implementiert. Eine serverseitige Implementierung wird dabei als X-Server bezeichnet. + + + + + + Ich möchte Xorg benutzen, was muss ich tun? + + + + Sie können Xorg wie folgt installieren: + + Benutzen Sie den Meta-Port x11/xorg, der sämtliche Xorg Komponenten installiert. + + Benutzen Sie x11/xorg-minimal, der nur die benötigten Komponenten installiert. + + Sie können Xorg auch als Paket installieren: + + # pkg install xorg + + Lesen Sie nach erfolgreicher Installation von Xorg den Abschnitt X11 konfigurieren im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Ich habe versucht, X zu starten, aber wenn ich startx eingebe, erhalte ich die Fehlermeldung No devices detected.. Was soll ich jetzt machen? + + + + Das System läuft wahrscheinlich auf einer erhöhten Sicherheitsstufe (securelevel). X kann auf einer erhöhten Sicherheitsstufe nicht gestartet werden, weil X dazu Schreibzugriff auf io4 benötigt. Lesen Sie dazu auch die Manualpage init8. + + Es gibt zwei Lösungen für dieses Problem: Setzen Sie die Sicherheitsstufe wieder zurück auf 0 oder starten Sie xdm1 (oder einen alternativen Display Manager) während des Bootens, bevor die Sicherheitsstufe erhöht wird. + + Der Abschnitt enthält Informationen darüber, wie Sie xdm1 beim Systemstart aktivieren können. + + + + + + Warum funktioniert meine Maus unter X nicht? + + + + Wenn Sie den Standard-Konsolentreiber syscons4 benutzen, können Sie FreeBSD so konfigurieren, dass auf jedem virtuellen Bildschirm ein Mauszeiger unterstützt wird. Um Konflikte mit X zu vermeiden, unterstützt syscons4 ein virtuelles Gerät namens /dev/sysmouse. Alle Mausbewegungen und Mausklicks werden über moused8 in das sysmouse4 Gerät. Falls Sie die Maus auf einer oder mehreren virtuellen Konsolen und unter X benutzen wollen, sollten Sie zunächst lesen und moused8 konfigurieren. + + Stellen Sie anschließend sicher, dass die folgenden Einträge in etc/X11/xorg.conf enthalten sind: + + Section "InputDevice" + Option "Protocol" "SysMouse" + Option "Device" "/dev/sysmouse" +..... + + Beginnend mit Xorg 7.4 werden Angaben im Abschnitt InputDevice von xorg.conf ignoriert. Stattdessen wird auf die automatisch ermittelten Werte zurückgegriffen. Um das alte Verhalten zu reaktivieren, fügen Sie die folgende Zeile entweder in den Abschnitt ServerLayout oder ServerFlags ein: + + Option "AutoAddDevices" "false" + + Einige Leute ziehen es vor, unter X /dev/mouse zu benutzen. Hierzu sollte /dev/mouse nach /dev/sysmouse (siehe sysmouse4) gelinkt werden, indem Sie die folgende Zeile in /etc/devfs.conf (siehe devfs.conf5) hinzufügen: + + link sysmouse mouse + + Die Verknüpfung kann durch Neustart von devfs5 über das folgende Kommando (als root) erzeugt werden: + + # service devfs restart + + + + + + Kann ich meine Rad-Maus auch unter X benutzen? + + + + Dazu müssen Sie X nur mitteilen, dass Sie eine Maus mit 5 Tasten haben. Dazu fügen Sie die Zeilen Buttons 5 sowie ZAxisMapping 4 5 in den Abschnitt InputDevice von /etc/X11/xorg.conf ein. Das Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen könnte. + + Section "InputDevice" + Identifier "Mouse1" + Driver "mouse" + Option "Protocol" "auto" + Option "Device" "/dev/sysmouse" + Option "Buttons" "5" + Option "ZAxisMapping" "4 5" +EndSection + + Wenn Sie die Maus in Emacs benutzen wollen, fügen Sie auch die folgenden Zeilen in ~/.emacs ein: + + ;; wheel mouse +(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down) +(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up) + + + + + + Mein Laptop hat ein Synaptics Touchpad. Kann ich das unter X benutzen? + + + + Ja, aber damit es funktioniert, müssen Sie ein paar Dinge konfigurieren. + + Damit Sie den Xorg synaptics Treiber benutzen können, müssen Sie zuerst moused_enable aus /etc/rc.conf entfernen. + + Um synaptics zu aktivieren, fügen Sie die folgende Zeile in /boot/loader.conf ein: + + hw.psm.synaptics_support="1" + + Fügen Sie die folgende Zeile in /etc/X11/xorg.conf ein: + + Section "InputDevice" +Identifier "Touchpad0" +Driver "synaptics" +Option "Protocol" "psm" +Option "Device" "/dev/psm0" +EndSection + + Und fügen Sie die folgende Zeile in den Abschnitt ServerLayout hinzu: + + InputDevice "Touchpad0" "SendCoreEvents" + + + + + + Wie verwende ich entfernte X-Displays? + + + + Aus Sicherheitsgründen verbietet der X-Server in der Voreinstellung Verbindungen von entfernten Systemen. + + Starten Sie den X mit der Option , wenn Sie Verbindungen von entfernten Systemen erlauben wollen: + + % startx -listen_tcp + + + + + + Was ist eine virtuelle Konsole und wie erstelle ich mehr davon? + + + + Mit virtuellen Konsolen können Sie mehrere simultane Sitzungen auf einer Maschine laufen lassen, ohne so komplizierte Dinge wie die Einrichtung eines Netzwerkes oder die Benutzung von X zu benötigen. + + Wenn das System startet, wird es nach der Anzeige aller Bootmeldungen eine Eingabeaufforderung auf dem Bildschirm anzeigen. Sie können dann auf der ersten virtuellen Konsole Ihren Benutzernamen und das Passwort eingeben und anfangen, zu arbeiten. + + Um eine weitere Sitzung zu starten, vielleicht, um die Dokumentation zu einem Programm, das Sie gerade benutzen, einzusehen, oder, um Ihre Mails zu lesen, während Sie auf das Ende einer FTP-Übertragung warten. Drücken Sie AltF2 und Sie gelangen zur Anmelde-Aufforderung auf der zweiten virtuellen Konsole. Wenn Sie zurück zur ersten Sitzung möchten, drücken Sie AltF1. + + Die Standardinstallation von FreeBSD bietet acht aktivierte virtuelle Konsolen. Mit AltF1, AltF2, AltF3 und so weiter wechseln Sie zwischen diesen virtuellen Konsolen. + + Um weitere virtuelle Konsolen zu aktivieren, editieren Sie /etc/ttys (ttys5) und fügen Einträge für ttyv8 bis zu ttyvc nach dem Kommentar zu Virtual terminals ein: + + # Edit the existing entry for ttyv8 in /etc/ttys and change +# "off" to "on". +ttyv8 "/usr/libexec/getty Pc" xterm on secure +ttyv9 "/usr/libexec/getty Pc" xterm on secure +ttyva "/usr/libexec/getty Pc" xterm on secure +ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" xterm on secure + + Benutzen Sie so wenig oder so viele, wie Sie möchten. Je mehr virtuelle Terminals Sie benutzen, desto mehr Ressourcen werden gebraucht; das kann wichtig sein, wenn Sie 8 MB RAM oder weniger besitzen. Sie können auch secure in insecure ändern. + + + FreeBSD 9.0 und ältere Versionen verwenden den Terminaltyp cons25 und nicht xterm. Benutzen Sie beim Hinzufügen von neuen Einträgen in /etc/ttys das Format der bereits bestehenden Einträge. + + + + Wenn Sie einen X-Server benutzen möchten, müssen Sie mindestens ein virtuelles Terminal ausgeschaltet (off) lassen damit der Server es benutzen kann. Das heißt, dass Ihnen nur 11 Alt-Funktionstasten für virtuelle Konsolen zur Verfügung stehen, die letzte ist für den X-Server bestimmt. + + + Um beispielsweise X und elf virtuelle Konsolen auszuführen, sollte die Einstellung für das virtuelle Terminal 12 wie folgt sein: + + ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" xterm off secure + + Sie können das System neu starten, um die virtuellen Konsolen zu aktivieren. + + + + + + Wie greife ich von X aus auf virtuelle Konsolen zu? + + + + Benutzen Sie StrgAltFn um auf eine virtuelle Konsole umzuschalten. Mit StrgAltF1 schalten Sie zur ersten virtuellen Konsole. + + Sobald Sie auf eine virtuelle Konsole umgeschaltet haben, können Sie AltFn benutzen, um zwischen den einzelnen virtuellen Konsolen umzuschalten. + + Um zur X-Sitzung zurückzukehren, müssen Sie auf die virtuelle Konsole umschalten, auf der X läuft. Wenn Sie X über der Eingabeaufforderung mit startx gestartet haben, benutzt X die nächste freie virtuelle Konsole und nicht die Konsole, von der es gestartet wurde. Wenn Sie acht aktive virtuelle Konsolen haben, dann wird X die neunte benutzen und Sie können mit AltF9 umschalten. + + + + + + Wie starte ich XDM beim Booten? + + + + Es gibt zwei Denkansätze, wie xdm1 zu starten ist. Bei dem einen wird xdm unter Nutzung des mitgelieferten Beispiels über /etc/ttys (siehe ttys5) gestartet, während beim zweiten Ansatz rc.local (siehe rc8) oder das Skript X aus /usr/local/etc/rc.d verwendet wird. Beide Ansätze sind gleichwertig und der eine wird in Situationen funktionieren, in denen der andere es nicht tut. In beiden Fällen ist das Ergebnis das gleiche: X liefert eine graphische Anmeldeaufforderung. + + Die ttys5-Methode hat den Vorteil, dass dokumentiert ist, auf welchem vty X gestartet wird und der Neustart des X-Servers beim Abmelden an init8 übergeben wird. Die rc8-Methode erleichtert den Aufruf von kill xdm, falls Probleme beim Start des X-Servers auftreten sollten. + + Beim Laden von rc8, sollte xdm ohne irgendwelche Argumente (das heißt als Daemon) gestartet werden. xdm muss gestartet werden nachdem getty8 läuft, andernfalls entsteht ein Konflikt zwischen getty und xdm und die Konsole bleibt gesperrt. Der beste Weg, um dies zu vermeiden, ist, das Skript für etwa zehn Sekunden anzuhalten und dann xdm zu starten. + + Wenn Sie xdm durch einen Eintrag in /etc/ttys starten lassen, kann es zu einem Konflikt zwischen xdm und getty8 kommen. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie die Nummer des vt in /usr/local/lib/X11/xdm/Xservers eintragen: + + :0 local /usr/local/bin/X vt4 + + Diese Zeile führt dazu, dass der X Server /dev/ttyv3 nutzt. Die beiden Zahlen weichen voneinander ab: Der X-Server beginnt die Zählung der vty bei 1, während der FreeBSD-Kernel bei 0 beginnt. + + + + + + Wieso erhalte ich die Meldung Couldn't open console, wenn ich xconsole starte? + + + + Wenn X mit startx gestartet wird, werden die Zugriffsrechte für /dev/console nicht geändert, was dazu führt, dass Dinge wie xterm -C und xconsole nicht funktionieren. + + Das hängt damit zusammen, wie die Zugriffsrechte für die Konsole standardmäßig gesetzt sind. Auf einem Mehrbenutzersystem möchte man nicht unbedingt, dass jeder Benutzer einfach auf die Systemkonsole schreiben kann. Für Benutzer, die sich auf einer Maschine direkt mit einem VTY anmelden, existiert die Datei fbtab5, um derartige Probleme zu lösen. + + In Kürze: sorgen Sie dafür, dass sich in der Datei /etc/fbtab (siehe fbtab5) eine nicht auskommentierte Zeile der folgenden Art befindet: + + /dev/ttyv0 0600 /dev/console + + Das sorgt dafür, dass wer auch immer sich auf /dev/ttyv0 anmeldet, auch die Konsole besitzt. + + + + + + Warum funktioniert meine PS/2-Maus nicht richtig? + + + + Ihre Maus und der Maustreiber sind vielleicht aus der Synchronisation geraten. In seltenen Fällen kann auch der Treiber irrtümlicherweise Synchronisationsprobleme melden: + + psmintr: out of sync (xxxx != yyyy) + + Falls das passiert, deaktivieren Sie den Code zur Überprüfung der Synchronisation, indem Sie die Treiberangaben für den PS/2-Maustreiber auf 0x100 setzen. Dazu fügen Sie einfach hint.psm.0.flags="0x100" in /boot/loader.conf ein und starten das System anschließend neu. + + + + + + Wie vertausche ich die Maustasten? + + + + Geben Sie xmodmap -e "pointer = 3 2 1" ein. Fügen Sie dieses Kommando in ~/.xinitrc oder ~/.xsession hinzu, damit dies automatisch geschieht. + + + + + + Wie installiere ich einen Splash-Screen und wo finde ich sie? + + + + Die detaillierte Antwort auf diese Frage finden Sie im Abschnitt Willkommensbildschirme während des Bootvorgangs konfigurieren des FreeBSD Handbuchs. + + + + + + Kann ich die Windows-Tasten unter X benutzen? + + + + Ja, Sie müssen lediglich mit xmodmap1 festlegen, welche Aktion diese Tasten auslösen sollen. + + Unter der Annahme, dass alle Windows-Tastaturen dem Standard entsprechen, lauten die Keycodes für die drei Tasten wie folgt: + + + + 115 - Windows-Taste zwischen den Strg- und Alt-Tasten auf der linken Seite + + + + 116 - Windows-Taste rechts von der AltGr-Taste + + + + 117 - Menü-Taste, links von der rechten Strg-Taste + + + + Nach der folgenden Anweisung erzeugt die linke Windows-Taste ein Komma. + + # xmodmap -e "keycode 115 = comma" + + Um die neue Belegung der Windows-Tasten automatisch bei jedem Start von X zu erhalten, könnten entsprechende xmodmap Anweisungen in ~/.xinitrc einfügt werden. Die bevorzugte Variante ist aber, eine Datei mit dem Namen ~/.xmodmaprc zu erzeugen, die nur die Parameter für den Aufruf von xmodmap enthält. Wenn Sie mehrere Tasten umdefinieren wollen, muss jede Definition in eine eigene Zeile gesetzt werden. Weiterhin müssen Sie in ~/.xinitrc die folgende Zeile einfügen: + + xmodmap $HOME/.xmodmaprc + + Sie könnten die drei Tasten zum Beispiel mit den Funktionen F13, F14, und F15 belegen. Dadurch ist es sehr einfach, diese Tasten mit nützlichen Funktionen eines Programmes oder Desktops zu verknüpfen. + + Um dies zu tun, fügen Sie die folgenden Zeilen in ~/.xmodmaprc ein. + + keycode 115 = F13 +keycode 116 = F14 +keycode 117 = F15 + + Falls Sie zum Beispiel x11-wm/fvwm2 benutzen, können Sie ihn so einstellen, dass F13 das Fenster unter dem Mauszeiger minimiert bzw. maximiert. F14 holt das Fenster unter dem Mauszeiger in den Vordergrund bzw. ganz nach hinten, wenn es bereits im Vordergrund ist. F15 öffnet das Arbeitsplatz-Menü, auch wenn der Cursor nicht auf den Hintergrund zeigt. Dies ist extrem praktisch, wenn der gesamte Bildschirm von Fenster belegt wird. + + Dieses Verhalten erhält man mit den folgenden Einträgen in ~/.fvwmrc: + + Key F13 FTIWS A Iconify +Key F14 FTIWS A RaiseLower +Key F15 A A Menu Workplace Nop + + + + + + Wird 3D Hardware Beschleunigung für OpenGL unterstützt? + + + + Dies hängt davon ab, welche Version von Xorg und welche Grafikkarte Sie verwenden. Wenn Sie eine Karte mit nVidia-Chipsatz besitzen, benutzen Sie die binären Treiber für FreeBSD, indem Sie einen der folgenden Ports installieren: + + Die aktuelle Version von nVidia-Karten wird durch den Port x11/nvidia-driver unterstützt. + + Unterstützung für ältere Treiber finden Sie in x11/nvidia-driver-### + + nVidia liefert detaillierte Informationen darüber, welche Karte von welchem Treiber unterstützt wird. Diese Information finden Sie auf der Website http://www.nvidia.com/object/IO_32667.html. + + Für Matrox G200/400 können Sie den Port x11-servers/mga_hal benutzen. + + Bei ATI Rage 128 und Radeon lesen Sie ati4, r1284 und radeon4. + + + + + + + Netzwerke + + + + + Woher kann ich Informationen über Diskless Booting bekommen? + + + + Diskless Booting bedeutet, dass die FreeBSD-Maschine über ein Netzwerk gebootet wird und die notwendigen Dateien von einem Server anstatt von der Festplatte liest. Vollständige Details finden Sie im Handbucheintrag über den plattenlosen Betrieb. + + + + + + Kann eine FreeBSD-Maschine als Netzwerkrouter genutzt werden? + + + + Ja. Genaue Informationen zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt Gateways und Routen des Handbuchkapitels Weiterführende Netzwerkthemen. + + + + + + Kann ich meine Windows-Maschine über FreeBSD ans Internet anbinden? + + + + Personen, die diese Frage stellen, haben typischerweise zwei PCs zu Hause: einen mit FreeBSD und einen mit einer Windows-Variante. Die Idee ist, die FreeBSD-Maschine an das Internet anzubinden, um in der Lage zu sein, von der Windows-Maschine über die FreeBSD-Maschine auf das Internet zuzugreifen. Das ist tatsächlich nur ein Spezialfall der vorherigen Frage. + + Wenn Sie eine Einwahlverbindung benutzen, müssen Sie ppp mit der Option verwenden und in /etc/rc.conf die Variable gateway_enable auf YES setzen. Weitere Informationen erhalten Sie in ppp8 oder im Abschnitt User-PPP des Handbuchs. + + Wenn die Verbindung zum Internet über Ethernet erstellt wurde, müssen Sie natd8 benutzen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt natd des Handbuchs. + + + + + + Unterstützt FreeBSD und PPP? + + + + Ja. ppp8 bietet Unterstützung für eingehende und ausgehende Verbindungen. + + Weitere Informationen finden Sie im Kapitel PPP im Handbuch. + + + + + + Unterstützt FreeBSD NAT oder Masquerading? + + + + Ja. Wenn Sie NAT über eine User-PPP-Verbindung einsetzen wollen, lesen Sie den Abschnitt PPP des Handbuchs. Wollen Sie NAT über eine andere Verbindung einsetzen, lesen Sie bitte den Abschnitt NAT Konfiguration im Handbuch. + + + + + + Wie kann ich Ethernet-Aliase einrichten? + + + + Wenn sich die zweite Adresse im gleichen Subnetz befindet wie eine der Adressen, die bereits auf der Schnittstelle konfiguriert sind, benutzen Sie netmask 0xffffffff wie in diesem Beispiel: + + # ifconfig ed0 alias 192.0.2.2 netmask 0xffffffff + + Andernfalls geben sie die Adresse und die Netzmaske wie gewohnt an: + + # ifconfig ed0 alias 172.16.141.5 netmask 0xffffff00 + + Weitere Informationen finden Sie im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Warum kann ich per NFS nicht von einer Linux-Maschine mounten? + + + + Einige Versionen des Linux NFS-Codes akzeptieren Mount-Anfragen nur von einem privilegierten Port. Versuchen Sie den folgenden Befehl: + + # mount -o -P linuxbox:/blah /mnt + + + + + + Warum meldet mir mountd auf meinem FreeBSD NFS-Server ständig can't change attributes und bad exports list? + + + + Die häufigste Ursache für dieses Problem ist, dass Sie den Aufbau der /etc/exports nicht richtig verstanden haben. Lesen Sie exports5 und das Kapitel NFS im Handbuch, speziell den Abschnitt Konfiguration von NFS. + + + + + + Wie aktiviere ich die Unterstützung für IP-Multicast? + + + + Installieren Sie das Paket oder den Port net/mrouted und fügen Sie mrouted_enable="YES" in /etc/rc.conf hinzu, um den Dienst beim Booten zu starten. + + + + + + Warum muss ich für Hosts auf meiner Site den FQDN benutzen? + + + + Die Antwort hierzu finden Sie im FreeBSD Handbuch. + + + + + + Wieso erhalte ich bei allen Netzwerkoperationen die Meldung Permission denied? + + + + Wenn der Kernel mit der Option IPFIREWALL kompiliert wurde, müssen Sie beachten, dass die Standardrichtlinie alle Pakete, die nicht explizit zulässig sind, verweigert. + + Wenn die Firewall unabsichtlich falsch konfiguriert wurde, stellen Sie die Netzwerkfunktionalität wieder her, indem Sie Folgendes als root eingeben: + + # ipfw add 65534 allow all from any to any + + Sie können in /etc/rc.conf auch firewall_type="open" setzen. + + Weitere Informationen über die Konfiguration dieser Firewall finden Sie im Kapitel IPFW des Handbuchs. + + + + + + Warum kann ich mit ipfw einen Dienst nicht mit fwd auf eine andere Maschine umlenken? + + + + Wahrscheinlich benötigen Sie Network Address Translation (NAT) und nicht die einfache Weiterleitung von Paketen. Die fwd-Regel leitet lediglich Pakete weiter; die Daten in den Paketen werden aber nicht verändert. Ein Beispiel: + + 01000 fwd 10.0.0.1 from any to foo 21 + + Wenn ein Paket mit dem Ziel foo die Maschine mit dieser Regel erreicht, wird das Paket an 10.0.0.1 weitergeleitet; die Zieladresse im Paket lautet aber immer noch foo! Die Zieladresse wird nicht in 10.0.0.1 geändert. Die meisten Rechner werden allerdings Pakete verwerfen, wenn die Zieladresse des Paketes nicht mit der Adresse des Rechners übereinstimmt. Das ist der Grund, warum eine fwd Regel oft nicht den Effekt hat, den der Benutzer wollte. Dieses Verhalten ist aber kein Fehler, sondern erwünscht. + + Wenn Sie einen Dienst auf eine andere Maschine umleiten wollen, sollten Sie die FAQ über die Umleitung von Diensten und die Manualpage natd8 lesen. Auch in der Ports Sammlung sind diverse Hilfsprogramme für diesen Zweck enthalten. + + + + + + Wie kann ich Service-Anfragen von einer Maschine auf eine andere umleiten? + + + + Sie können für FTP und andere Dienste mit dem Paket oder Port sysutils/socket umleiten. Ersetzen sie die Befehlszeile für den Dienst in /etc/inetd.conf einfach so, dass stattdessen socket aufgerufen wird, wie in diesem Beispiel für ftpd zu sehen ist: + + ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket ftp.example.com ftp + + wobei ftp.example.com und ftp entsprechend der Host und der Port sind, wohin umgeleitet werden soll. + + + + + + Woher kann ich ein Bandbreiten-Managementtool bekommen? + + + + Für FreeBSD gibt es drei Bandbreiten-Managementtools. dummynet4 ist als Teil von ipfw4 in FreeBSD integriert. ALTQ ist in FreeBSD Bestandteil von pf4. Beim Bandbreiten-Manager von Emerging Technologies handelt es sich hingegen um ein kommerzielles Produkt. + + + + + + Warum erhalte ich die Meldung /dev/bpf0: device not configured? + + + + Der Berkeley Paket Filter (bpf4) muss in den Kernel eingebunden werden, bevor er von einem Programm genutzt werden kann. Fügen Sie folgendes zur Kernelkonfigurationsdatei hinzu und erstellen Sie einen neuen Kernel: + + device bpf # Berkeley Packet Filter + + + + + + Habe ich, analog zum smbmount von Linux, eine Möglichkeit, auf ein freigegebenes Laufwerk einer Windows-Maschine in meinem Netzwerk zuzugreifen? + + + + Benutzen Sie die Programme aus dem Paket SMBFS. Es enthält einige Kernel-Erweiterungen und Benutzerprogramme. Die Programme und weitergehende Informationen sind unter mount_smbfs8 im Basissystem verfügbar. + + + + + + Was bedeutet die Meldung Limiting icmp/open port/closed port response in meinen Logdateien? + + + + Diese Kernelmeldung deutet darauf hin, dass irgend jemand versucht, die Generierung von sehr vielen ICMP oder TCP reset (RST) Antworten zu provozieren. ICMP Antworten sind oft das Ergebnis von Verbindungsversuchen zu unbenutzten UDP Ports. TCP Resets werden generiert, wenn jemand versucht, eine Verbindung zu einem ungenutzten TCP Port aufzubauen. Die Meldungen können unter anderem durch die folgenden Ereignisse ausgelöst werden: + + + + Brute-force Denial of Service (DoS) Angriffe (im Gegensatz zu Angriffen mit einzelnen Paketen, welche gezielt eine Schwachstelle des Systems ausnutzen). + + + + Port Scans, bei denen versucht wird, Verbindungen zu einer großen Anzahl von Ports (und nicht nur einigen bekannten Ports) herzustellen. + + + + Die erste Zahl gibt an, wie viele Pakete vom Kernel ohne das Limit versendet worden wären; die zweite Zahl gibt das Limit an. Sie können das Limit mit der sysctl-Variable net.inet.icmp.icmplim einstellen. Im Beispiel wird das Limit auf 300 Pakete pro Sekunde gesetzt: + + # sysctl net.inet.icmp.icmplim=300 + + Wenn Sie zwar die Begrenzung benutzen möchten, aber die Meldungen nicht in den Logdateien sehen möchten, können Sie die Meldungen mit der sysctl-Variable net.inet.icmp.icmplim_output abschalten: + + # sysctl net.inet.icmp.icmplim_output=0 + + Falls Sie die Begrenzung ganz abschalten wollen, können Sie die sysctl-Variable net.inet.icmp.icmplim auf 0. Wir raten Ihnen aus den oben genannten Gründen dringend von diesem Schritt ab. + + + + + + Was bedeutet die Meldung arp: unknown hardware address format? + + + + Ein Gerät im lokalen Ethernet verwendet eine MAC-Adresse in einem Format, das FreeBSD nicht kennt. Der wahrscheinlichste Grund ist, dass jemand Experimente mit einer Ethernet-Karte anstellt. Die Meldung tritt sehr häufig in Netzwerken mit Cable Modems auf. Die Meldung ist harmlos und sollte die Leistung des Systems nicht negativ beeinflussen. + + + + + + Warum sehe ich ständig Nachrichten wie: 192.168.0.10 is on fxp1 but got reply from 00:15:17:67:cf:82 on rl0, und wie stelle ich das ab? + + + + Weil ein Paket unerwartet von außerhalb des Netzwerks empfangen wurde. Um die Nachrichten abzustellen, ändern Sie net.link.ether.inet.log_arp_wrong_iface auf 0. + + + + + + + Sicherheit + + + + + Was ist ein Sandkasten (sandbox)? + + + Sandkasten (sandbox) ist ein Ausdruck aus dem Bereich Sicherheit. Er hat zwei Bedeutungen: + + + + Ein Programm, das innerhalb virtueller Wände ausgeführt wird. Wenn ein Angreifer über eine Sicherheitslücke in diesen Programm einbricht, verhindern diese Wände ein tieferes Vordringen in das System. + + Der Prozess kann innerhalb der Wände laufen, das heißt nichts, was der Prozess in Bezug auf die Ausführung von Code tut, kann die Wände durchbrechen. Es ist also keine detaillierte Revision des Codes erforderlich, um gewisse Aussagen über seine Sicherheit machen zu können. + + Die Wände könnten z.B. eine Benutzerkennung sein. Dies ist die Definition, die in den Manualpages security7 und named8 benutzt wird. + + Nehmen Sie zum Beispiel den Dienst ntalk (siehe inetd8). Dieser Dienst ist früher mit der Benutzerkennung root gelaufen; nun läuft er mit der Benutzerkennung tty. Der Benutzer tty ist ein Sandkasten, der dazu gedacht ist, es jemandem, der über ntalk erfolgreich in das System eingebrochen ist, schwer zu machen, über diese Benutzerkennung hinaus vorzudringen. + + + + Ein Prozess, der sich innerhalb einer simulierten Maschine befindet. Dies ist etwas fortgeschrittener; grundsätzlich bedeutet es, dass jemand, der in der Lage ist, in einen Prozess einzudringen, annehmen könnte, er könnte weiter in die Maschine eindringen, tatsächlich aber nur in eine Simulation der Maschine einbricht und keine echten Daten verändert. + + Der gängigste Weg, dies zu erreichen, ist, in einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu erstellen und den Prozess in diesem Verzeichnis mit chroot auszuführen (für diesen Prozess ist / dieses Verzeichnis und nicht das echte / des Systems). + + Eine weitere gebräuchliche Anwendung ist, ein untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu mounten, und dann darüber eine Dateisystemebene zu erstellen, die einem Prozess einen scheinbar schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt. Der Prozess mag glauben, dass er in der Lage ist, diese Dateien zu verändern, aber nur der Prozess sieht diesen Effekt - andere Prozesse im System natürlich nicht. + + Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so transparent zu gestalten, dass der Benutzer (oder Hacker) nicht merkt, dass er sich in ihm befindet. + + + + UNIX implementiert zwei Arten von Sandkästen - eine auf Prozessebene und die andere auf der Ebene der Benutzerkennung. + + Jeder Prozess unter UNIX ist komplett von allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Prozess kann den Adressraum eines anderen Prozesses nicht modifizieren. + + Ein UNIX Prozess gehört einer bestimmten Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von root ist, dient sie dazu, den Prozess von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen. Die Benutzerkennung wird außerdem dazu genutzt, Daten auf der Festplatte abzuschirmen. + + + + + + Was sind die Sicherheitsstufen (securelevel)? + + + + Sicherheitsstufen (securelevel) sind ein Sicherheitsmechanismus, der im Kernel implementiert ist. Wenn die Sicherheitsstufe einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die Ausführung bestimmter Tätigkeiten; nicht einmal der Super-User (root) darf sie durchführen. Zurzeit können über die Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden Tätigkeiten geblockt werden: + + + + Zurücksetzen bestimmter Dateiattribute, wie zum Beispiel schg (das system immutable Attribut). + + + + Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des Kernels mittels /dev/mem und /dev/kmem. + + + + Laden von Kernel-Modulen. + + + + Änderungen an den Firewall-Regeln. + + + + Das folgende Kommando kann benutzt werden, um die eingestellte Sicherheitsstufe eines aktiven Systems abzufragen: + + # sysctl -n kern.securelevel + + Die Ausgabe enthält den aktuellen Wert der Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv (größer als Null) ist, sind zumindest einige der Schutzmaßnahmen aktiviert. + + Die Sicherheitsstufe eines laufenden Systems kann nicht verringert werden, da dies den Mechanismus nutzlos machen würde. Wenn Sie eine Tätigkeit ausführen müssen, bei der die Sicherheitsstufe nicht-positiv sein muss, dann müssen Sie die Variablen kern_securelevel und kern_securelevel_enable in /etc/rc.conf ändern und das System neustarten. + + Weitere Informationen über die Sicherheitsstufen und was die Einstellungen bewirken, können Sie init8 entnehmen. + + + Die Sicherheitsstufen sind kein magischer Zauberstab; es gibt viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der Fälle vermitteln sie ein falsches Gefühl von Sicherheit. + + Eines der größten Probleme ist, dass alle für den Start des Systems benötigten Dateien geschützt sein müssen, damit die Sicherheitsstufe effektiv sein können. Wenn es ein Angreifer schafft, seine eigenen Programme ausführen zu lassen, bevor die Sicherheitsstufe gesetzt wird (was leider erst gegen Ende des Startvorgangs erfolgen kann, da viele der notwendigen Tätigkeiten für den Systemstart nicht mit einer gesetzten Sicherheitsstufe möglich wären), werden die Schutzmechanismen ausgehebelt. Es ist zwar nicht technisch unmöglich, alle beim Systemstart genutzten Dateien zu schützen; allerdings würde in einem so geschützten System die Administration zu einem Alptraum, da man das System neu starten oder in den Single-User-Modus bringen müsste, um eine Konfigurationsdatei ändern zu können. + + Dieses und andere Probleme werden häufig auf den Mailinglisten diskutiert, speziell auf auf der Mailingliste FreeBSD security. Das verfügbare Archiv enthält ausgiebige Diskussionen. Einige Benutzer sind guter Hoffnung, dass das System der Sicherheitsstufen bald durch ein besser konfigurierbares System ersetzt wird. + + + + + + + Wieso wartet BIND (named) auf hohen Ports auf Anfragen? + + + + BIND benutzt einen Port mit einer hohen, zufälligen Nummer für den Versand von Anfragen. Aktuelle Versionen wählen einen neuen, zufälligen UDP-Port für jede Anfrage. Das kann für manche Netzwerkkonfigurationen Probleme verursachen, besonders wenn eine Firewall eingehende UDP-Pakete auf bestimmten Ports blockiert. Wenn Sie durch eine solche Firewall wollen, können Sie die Optionen avoid-v4-udp-ports und avoid-v6-udp-ports ausprobieren, um ein zufälliges Auswählen von Portnummern innerhalb eines blockierten Bereiches zu verhindern. + + + Wenn eine Portnummer (wie 53) über die Optionen query-source oder query-source-v6 in /etc/namedb/named.conf spezifiziert ist, wird zufällige Portauswahl nicht verwendet. Es wird dringend empfohlen, dass diese Optionen nicht für die Spezifikation von festen Portnummern verwendet wird. + + + Es ist eine sehr gute Angewohnheit, die Ausgaben von sockstat1 durchzusehen und auf merkwürdige Dinge zu achten. + + + + + + Wieso wartet der Sendmail-Dienst sowohl auf Port 587 als auch auf dem Standard-Port 25 auf Anfragen? + + + + Aktuelle Versionen von Sendmail unterstützen eine Technik zur Einlieferung von Mails, die Port 587 nutzt. Diese Technik wird zwar noch nicht oft angewendet, erfreut sich aber ständig steigender Popularität. + + + + + + Woher kommt dieser Benutzer toor mit UID 0? Ist mein System gehackt worden? + + + + Keine Panik. toor ist ein alternativer Account für den Super-User (wenn man root rückwärts schreibt, erhält man toor). Dieser Account ist für die Verwendung mit einer alternativen Shell vorgesehen; damit ist es nicht mehr erforderlich, die Shell von root zu ändern. Dies ist wichtig, wenn eine Shell verwendet wird, die nicht zum Basissystem von FreeBSD gehört, zum Beispiel aus einem Port oder einem Paket. Diese Shells werden in der Regel in /usr/local/bin installiert und dieses Verzeichnis liegt standardmäßig auf einem anderen Dateisystem. Wenn die Shell von root in /usr/local/bin liegt und das Dateisystem, auf dem /usr/local/bin liegt nicht gemountet werden kann, kann sich root nicht mehr einloggen, um das Problem zu beheben. Es ist allerdings möglich, das System zu rebooten und das Problem im Single-User-Modus zu lösen, da man hier gefragt wird, welche Shell benutzt werden soll. + + Einige Anwender benutzen toor mit einer alternativen Shell für die tägliche Arbeit und benutzen root (mit der Standard-Shell) für den Single-User-Modus und für Notfälle. Standardmäßig kann man sich nicht als toor anmelden, da der Account kein gültiges Passwort hat; Sie müssen sich also als root anmelden und ein Passwort für toor setzen, wenn Sie diesen Account benutzen wollen. + + + + + + + PPP + + + + + Ich bekomme ppp8 nicht zum Laufen. Was mache ich falsch? + + + + Lesen Sie zuerst ppp8 und den Abschnitt zu PPP im Handbuch. Aktivieren Sie zur Fehlersuche die Protokollierung mit folgendem Befehl: + + set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command - - Es existiert eine Liste der unterstützten Karten - im Abschnitt Serielle - Datenübertragung des Handbuchs. + Dieser Befehl kann an der Eingabeaufforderung von ppp8 eingegeben, oder in den Abschnitt default der Konfigurationsdatei /etc/ppp/ppp.conf eingetragen werden. Stellen Sie sicher, dass die Datei /etc/syslog.conf die folgenden Zeilen enthält und die Datei /var/log/ppp.log existiert: - Von einigen NoName-Nachbauten ist ebenfalls - bekannt, dass sie funktionieren, speziell von den - AST-kompatiblen. + !ppp +*.* /var/log/ppp.log - In &man.sio.4; finden Sie weitere Informationen zur - Konfiguration solcher Karten. - + Sie können nun in der Protokolldatei eine Menge darüber herausfinden, was geschieht. Es macht nichts, wenn die Einträge Ihnen gar nichts sagen. Wenn Sie jemandem um Hilfe bitten müssen, könnten sie für ihn von Nutzen sein. + - - Wie kann ich den boot:-Prompt auf einer seriellen - Konsole erscheinen lassen? - + + Warum hängt sich ppp8 auf, wenn ich es benutze? + - - Lesen Sie - diesen Abschnitt des Handbuchs. - - - + + Das liegt meistens daran, dass der Rechnername nicht aufgelöst werden kann. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie sicherstellen, dass /etc/hosts vom Resolver zuerst genutzt wird. Dazu muss in /etc/host.conf der Eintrag hosts an die erste Stelle gesetzt werden. Erstellen Sie dann für den lokalen Rechner einen Eintrag in /etc/hosts. Falls es kein lokales Netzwerk gibt, ändern Sie die localhost-Zeile: - + 127.0.0.1 foo.example.com foo localhost - - Soundkarten + Andernfalls fügen Sie einfach einen weiteren Eintrag für den lokalen Rechner hinzu. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Manualpages. - - - - Welche Soundkarten werden von &os; unterstützt? - - - - &os; unterstützt verschiedene Soundkarten. - Lesen Sie die - &os; Release Informationen sowie &man.snd.4;, - wenn Sie genauere Informationen benötigen. MPU-401 - und kompatible MIDI-Karten werden begrenzt unterstützt. - Ebenso unterstützt werden Karten, die der µsoft; - Sound System-Spezifikation entsprechen. - - - Das gilt nur für Sound! Dieser Treiber - unterstützt keine CD-ROMs, SCSI oder Joysticks auf - diesen Karten, außer der &soundblaster;. Die - &soundblaster;-SCSI-Schnittstelle und einige - Nicht-SCSI-CD-ROMs werden unterstützt, Sie - können von diesen Geräten aber nicht - booten. - - + Wenn Sie fertig sind sollten Sie ping -c1 `hostname` erfolgreich ausführen können. +
- - Abhilfen für fehlenden Sound bei Verwendung des - &man.pcm.4;-Treibers? - - - - Einige Soundkarten setzen die Lautstärke bei jedem - Systemstart auf 0. In diesem Fall müssen Sie nach jedem - Bootvorgang den folgenden Befehl ausführen: + + Warum wählt ppp8 im -auto-Modus nicht? + - &prompt.root; mixer pcm 100 vol 100 cd 100 - - - + + Überprüfen Sie zunächst, ob eine Standardroute existiert. Das folgende Kommando sollte zwei Einträge anzeigen: - + Destination Gateway Flags Refs Use Netif Expire +default 10.0.0.2 UGSc 0 0 tun0 +10.0.0.2 10.0.0.1 UH 0 0 tun0 - - Sonstige Hardware + Wenn die Standardroute nicht erscheint, stellen Sie sicher, dass die Zeile HISADDR in /etc/ppp/ppp.conf hinzugefügt wurde. - - - - Unterstützt &os; Power-Management auf meinem - Laptop? - + Ein weiterer Grund dafür, dass die Zeile für die Standardroute fehlt, könnte der sein, dass Sie eine Standardroute in /etc/rc.conf eingetragen und die folgende Zeile in /etc/ppp/ppp.conf ausgelassen haben: - - &os; unterstützt APM - auf einigen Systemen. Lesen Sie dazu auch &man.apm.4;. + delete ALL - &os; unterstützt einen Großteil der - ACPI-Funktionen moderner Hardware. - Lesen Sie dazu auch &man.acpi.4;. - Unterstützt Ihr System sowohl APM - als auch ACPI, können Sie beide - Systeme testen und sich für das System entscheiden, - das Ihren Anforderungen am besten entspricht. - + Lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt Abschließende Systemkonfiguration des Handbuchs. + - - Wie kann ich ACPI deaktivieren? - + + Was bedeutet No route to host? + - - Fügen Sie die Zeile - hint.acpi.0.disabled="1" in die Datei - /boot/device.hints ein. - - + + Dieser Fehler beruht für gewöhnlich auf einem fehlenden Abschnitt in /etc/ppp/ppp.linkup: - - - Wieso hängt sich mein Micron-System beim Booten - auf? - + MYADDR: + delete ALL + add 0 0 HISADDR + + Er ist nur notwendig, wenn Sie eine dynamische IP-Adresse besitzen oder die Adresse des Gateways nicht bekannt ist. Wenn Sie den interaktiven Modus benutzen, können Sie folgendes eingeben, nachdem Sie in den packet mode gelangt sind (den Paket Modus erkennen Sie an PPP im Prompt): + + delete ALL +add 0 0 HISADDR - - Lesen Sie die vorherige Antwort. - + Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt PPP und Dynamische IP-Adressen des Handbuchs. + - - Wenn ich ein System mit einem ASUS K7V Mainboard von - der Bootdiskette starte, hängt sich das System auf. - Wie kann ich dieses Problem lösen? - + + Wieso werden meine Verbindungen nach ca. drei Minuten beendet? + + + + Der Standardtimeout für PPP beträgt drei Minuten. Er kann durch die folgende Zeile eingestellt werden: - - Schalten Sie im BIOS die Option boot virus - protection aus. - + set timeout NNN + + NNN gibt die Inaktivität in Sekunden an, bevor die Verbindung geschlossen wird. Falls NNN Null ist, wird die Verbindung niemals aufgrund eines Timeouts geschlossen. Es ist möglich, diesen Befehl in ppp.conf einzubinden, oder ihn an der Eingabeaufforderung im interaktiven Modus einzugeben. Durch eine Verbindung zum Server-Socket von ppp über telnet1 oder pppctl8 ist es auch möglich, den Timeout bei aktiver Verbindung anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in der Manualpage ppp8. + - - Warum arbeitet meine &tm.3com; PCI-Netzwerkkarte in meinem - Micron-Computer nicht? - + + Wieso bricht meine Verbindung bei hoher Auslastung ab? + - - Einige Micron Motherboards besitzen eine - nicht-konforme PCI-BIOS-Implementierung, die die - PCI-Geräte nicht an den angegebenen Adressen - konfiguriert. Hierdurch entstehen Probleme, wenn &os; - bootet. + + Falls Link-Quality-Reporting (LQR) konfiguriert wurde, ist es möglich, dass zu viele LQR-Pakete zwischen dem FreeBSD-System und dem verbundenen Rechner verloren gehen. ppp8 folgert daraus, dass die Verbindung nicht in Ordnung ist und schließt sie. LQR ist standardmäßig deaktiviert und kann mit der folgenden Zeile aktiviert werden: - Deaktivieren Sie die Option Plug and Play - Operating System im BIOS, um das Problem zu - umgehen. - + enable lqr + - - + + + Warum bricht die Verbindung nach unbestimmter Zeit zusammen? + - + + Wenn die Qualität der Telefonleitung zu schlecht oder beim Anschluss die Option Anklopfen aktiviert ist, kann es manchmal vorkommen, dass das Modem auflegt, weil es fälschlicherweise annimmt, dass es das Trägersignal verloren hat. - - Fehlerbehebung + Bei den meisten Modems gibt es eine Einstellmöglichkeit, um anzugeben, wie tolerant es gegenüber vorübergehenden Verlusten des Trägersignals sein soll. Lesen Sie die Dokumentation des Modems für weitere Informationen. + + - - - Warum zeigt &os; eine falsche Speichergröße auf - &i386; Hardware an? + + Warum hängt meine Verbindung nach einer unbestimmten Zeit? - Das liegt sehr wahrscheinlich an den Unterschieden zwischen - physikalischen und virtuellen Speicheraddressen. + Viele Leute machen Erfahrungen mit hängenden Verbindungen ohne erkennbaren Grund. Als erstes muss festgestellt werden, auf welcher Seite die Verbindung hängt. - Bei moderner PC-Hardware ist es üblich, den - Speicherbereich zwischen 3,5 und 4 Gigabyte für - spezielle Aufgaben (normalerweise für PCI) zu - reservieren. Dieser Adressbereich wird dabei dazu - verwendet, um auf PCI-Hardware zuzugreifen. Dadurch - kann in diesem Speicherbereich kein physikalischer - Speicher verwaltet werden. - - Was mit dem in diesen Bereich gehörenden - physikalischen Speicher passiert, hängt von der von - Ihnen eingesetzten Hardware ab. Unglücklicherweise - gibt es noch immer Hardware, die hier gar nichts macht. - In diesem Fall ist Ihr System nicht in der Lage, auf diese - 500 Megabyte des RAMs zuzugreifen. - - Ein Großteil der heute existierenden Hardware - ist aber inzwischen in der Lage, diesen Speicherbereich - in einen höheren Speicherbereich umzulenken, damit - Sie weiterhin darauf zugreifen können. Allerdings - kann es durch dieses Umlenken zu verwirrende Meldungen - während des Systemstarts kommen. - - Unter 32-Bit-Versionen von &os; scheint dieser - Speicherbereich nicht verfügbar zu sein, da er in einen - Bereich oberhalb von 4 Gigabyte übertragen wurde, auf den - ein 32-Bit-Kernel allerdings nicht zugreifen kann. Ist dies - bei Ihnen der Fall, müssen Sie die PAE-Unterstützung - in Ihren Kernel kompilieren. Lesen Sie dazu auch die - entsprechenden Einträge über - Speicherbegrenzungen und unterschiedliche - Speicherbegrenzungen auf verschiedenen Plattformen. - - Verwenden Sie hingegen eine 64-Bit-Version von &os; - oder einen 32-Bit-Kernel mit aktivierter - PAE-Unterstützung, ist &os; in der Lage, diesen - Speicherbereich korrekt zu erkennen und umzulenken, damit Sie - weiterhin darauf zugreifen können. Allerdings wird, aufgrund - der beschriebenen Umbelegung, in diesem Fall beim Systemstart mehr - Speicher angezeigt, als tatsächlich auf Ihrem System vorhanden - ist. Dies ist aber normal und wird nach dem Ende des Systemstarts - automatisch korrigiert. - - - - - - Was sollte ich tun, wenn auf meiner Festplatte - fehlerhafte Blöcke sind? - - - - SCSI-Laufwerke sollten in der Lage sein, diese - automatisch zu verlagern. Bei einigen Laufwerken ist - diese Eigenschaft jedoch aus unerfindlichen Gründen - bei der Auslieferung ausgeschaltet... - - Um sie einzuschalten, müssen Sie den Page-Mode - des ersten Gerätes editieren. Unter &os; - können Sie das (als root) mit - folgendem Befehl tun - - &prompt.root; camcontrol modepage sd0 -m 1 -e -P 3 - - und die Werte für AWRE und ARRE von 0 auf 1 - ändern: - - -AWRE (Auto Write Reallocation Enbld): 1 -ARRE (Auto Read Reallocation Enbld): 1 - - - Moderne IDE-Controller sind in der Lage, fehlerhafte - Blöcke automatisch zu verlagern. Diese Funktionen - sind bereits ab Werk aktiviert. - - Werden dennoch fehlerhafte Blöcke gemeldet (egal - auf welchem Laufwerk), sollten Sie über den Kauf einer - neuen Platte nachdenken. Zwar könnte es Ihnen mit - Diagnoseprogrammen des Plattenherstellers gelingen, diese - fehlerhaften Blöcke zu sperren. Allerdings können - Sie damit den endgültigen Ausfall der Platte bestenfalls - hinauszögern. - - - - - - Wieso wird der SCSI-Controller meines HP Netserver nicht - erkannt? - - - - Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Problem. Der - auf dem Board befindliche EISA-SCSI-Controller auf dem HP - Netserver belegt die EISA-Slotnummer 11, wodurch sich alle - wirklichen EISA-Slots vor ihm befinden. - Leider kollidiert der Adressraum von EISA-Slots - >=10 mit dem Adressraum, der PCI zugeordnet ist und - die Autokonfiguration von &os; kann mit dieser - Situation derzeit nicht besonders gut umgehen. - - Die einfachste Alternative ist, diese Kollision - einfach zu leugnen. Setzen Sie dazu die Kerneloption - EISA_SLOTS auf den Wert 12. - Konfigurieren und kompilieren Sie den Kernel, wie im Handbucheintrag - zur Kernelkonfiguration beschrieben. - - Dies bringt Ihnen natürlich das klassische - Huhn-Ei-Problem, wenn Sie auf einer solchen Maschine - installieren wollen. Um dieses Problem zu umgehen, - existiert ein spezieller Hack in - UserConfig. Benutzen Sie nicht die - visuelle Schnittstelle, sondern die rohe - Kommandozeilenschnittstelle. Geben Sie einfach den folgenden - Befehl am Prompt ein und Sie können Ihr System ganz - normal installieren: - - eisa 12 -quit - - - Sie sollten auf jeden Fall einen angepassten Kernel zu - kompilieren und installieren. - - Zukünftige Versionen werden hoffentlich eine - passende Lösung für dieses Problem - beinhalten. - - - Sie können keine dangerously - dedicated Platte auf einem HP Netserver - verwenden. Lesen Sie weitere Informationen finden Sie - in diesem - Hinweis. - - - - - - - Was bedeuten die ständigen Meldungen - ed1: timeout? - - - - Dies wird meistens durch einen Interruptkonflikt - verursacht (z.B., wenn zwei Karten den selben Interrupt - benutzen). Booten Sie mit der Option - und ändern Sie die Einträge zu - ed0/de0/... - (d.h. Ihrem Board entsprechend). - - Wenn Sie den BNC-Anschluss Ihrer Netzwerkkarte - benutzen, könnte es auch sein, dass es sich - Geräte-Timeouts aufgrund fehlerhafter Terminierung - handelt. Um dies zu überprüfen, verbinden Sie - einen Terminator direkt mit der Netzwerkkarte (ohne Kabel) - und beobachten Sie, ob die Fehlermeldungen - verschwinden. - - Einige NE2000 kompatible Karten melden diesen Fehler, - wenn keine Verbindung am UTP-Eingang existiert oder wenn - das Kabel nicht eingesteckt ist. - - - - - - Warum funktioniert meine &tm.3com; 3C509 plötzlich - nicht mehr? - - - - Diese Karte ist dafür berüchtigt, ihre - Konfiguration zu vergessen. Sie müssen die Karte mit - dem DOS-Programm 3c5x9.exe neu - konfigurieren. - - - - - - Mein an der parallel Schnittstelle angeschlossener - Drucker ist unglaublich langsam. Was kann ich - tun? - - - - Falls das einzige Problem ist, dass er - schrecklich langsam ist, dann sollte Sie versuchen, die - - Kommunikationseinstellungen der parallelen Schnittstellen - zu ändern, wie es im Kapitel Drucken - des Handbuchs beschrieben ist. - - - - - - Wieso brechen meine Programme gelegentlich mit - Signal 11-Fehlern ab? - - - - Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozess - versucht, auf Speicher zuzugreifen, obwohl er vom - Betriebssystem dazu nicht befugt wurde. Wenn Ihnen das - scheinbar zufällig immer wieder passiert, sollten Sie - der Sache einmal auf der Grund gehen. - - Das Problem hat in der Regel eine der folgenden - Ursachen: - - - - Wenn das Problem nur in einer bestimmten - Anwendung auftritt, die Sie selbst entwickeln, dann - ist es wahrscheinlich ein Fehler in Ihren - Sourcen. - - - - Wenn das Problem in einem Teil von &os; - auftritt, könnte es natürlich auch ein - Fehler sein; aber in den meisten - Fällen werden diese Probleme gefunden und behoben, - bevor die typischen Leser der FAQ (wir) diese Teile - der Sourcen benutzen können (dafür gibt es - schließlich -CURRENT). - - - - Wenn der Fehler auftritt, wenn Sie ein Programm - compilieren aber dabei immer wieder an anderer Stelle - auftritt, dann ist das ein ganz eindeutiger Hinweis, - dass das Problem nicht bei - &os; liegt. - - Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie make - buildworld - ausführen und die Compilierung von - ls.c in ls.o - abbricht. Wenn Sie nochmal make - buildworld - durchführen und die Compilierung an der gleichen - Stelle abbricht, handelt es sich um einen Fehler in den - Sourcen. Aktualisieren Sie Ihre Sourcen und versuchen Sie - es noch einmal. Wenn der Fehler jedoch an einer anderen - Stelle auftritt, liegt das Problem mit an Sicherheit - grenzender Wahrscheinlichkeit bei Ihrer Hardware. - - Was Sie tun sollten: - - Im ersten Fall können Sie einen Debugger wie z.B. - &man.gdb.1; benutzen, um die Stelle im Programm zu finden, - an der auf eine falsche Adresse zugegriffen wird und danach - den Fehler beheben. - - Im zweiten Fall müssen Sie sicherstellen, - dass das Problem nicht von Ihrer Hardware verursacht - wird. - - Typische Ursachen dafür sind unter - anderem: - - - - Es könnte sein, dass Ihren Festplatten - zu warm werden: Überprüfen Sie, ob die - Lüfter in Ihrem Gehäuse noch funktionieren, - damit Ihre Festplatten (und andere Hardware) nicht - heißlaufen. - - - - Der Prozessor überhitzt, weil Sie Ihn - übertaktet haben oder der CPU-Kühler - ausgefallen ist. Sie müssen sicherstellen, - dass Sie Ihre Hardware unter den Bedingungen - betreiben, für die sie spezifiziert ist, - zumindest während Sie versuchen, das Problem - zu lösen. Mit anderen Worten: Betreiben Sie - Ihre CPU mit der normalen Taktfrequenz. - - Wenn Sie übertakten, sollten Sie daran - denken, dass ein langsames System deutlich - billiger ist als ein defektes System. Die große - Masse hat nicht sehr häufig Mitgefühl mit - Problemen bei übertakteten System, auch wenn Sie - es für ungefährlich halten. - - - - Unzuverlässiger Speicher: Wenn Sie mehr als - ein SIMM/DIMM installiert haben, sollten Sie sie alle - ausbauen und die Maschine testweise mit jedem SIMM - oder DIMM einzeln betreiben. So können Sie - feststellen, ob die Ursache ein einzelnes SIMM/DIMM - oder auch eine Kombination von Modulen ist. - - - - Zu optimistische Einstellung des Mainboards: In - Ihrem BIOS und mit den Jumpern auf dem Mainboard - können Sie diverse Timings ändern. In den - meisten Fällen reichen die Defaults aus, aber - manchmal kann es durch zu wenig wait states, die - Einstellung RAM Speed: Turbo oder - ähnliches zu merkwürdigen Problemen kommen. - Ein möglicher Ansatz ist, die BIOS defaults zu - laden, allerdings könnte es sinnvoll sein, die - aktuellen Einstellungen vorher zu notieren. - - - - Schlechte oder fehlerhafte Stromversorgung des - Mainboards: Wenn Sie unbenutzte Steckkarten, Platten - oder CD-ROMs in Ihrem System haben, sollten Sie sie - testweise ausbauen oder die Stromversorgung abziehen. - Dadurch können Sie prüfen, ob Ihr Netzteil - eventuell mit einer geringeren Last besser - zurechtkommt. Sie können auch testweise ein - anderes, am besten ein leistungsfähigeres, - Netzteil ausprobieren. Wenn Sie zurzeit ein - 250 W-Netzteil benutzen, sollten Sie testweise ein - 300 W-Netzteil einbauen. - - - - Die sollten ebenfalls die SIG11 FAQ (unten - aufgeführt) lesen, da sie gute Erklärungen - für alle diese Probleme enthält (allerdings aus - &linux;-Sicht). Sie erklärt ebenfalls, warum sowohl - Programme als auch Geräte zur Speicherprüfung - fehlerhaften Speicher teilweise nicht erkennen. - - Wenn alle diese Schritte nicht helfen, ist es - möglich, dass Sie einen Fehler in &os; - gefunden haben. Folgen Sie einfach den Anweisungen - für die Erstellung eines Problem Reports. - - Es existiert eine ausführliche FAQ hierzu unter - der - SIG11-Problem-FAQ. - - - - - - Mein System stürzt mit der Meldung - Fatal trap 12: page fault in kernel - mode oder panic: ab und - gibt eine Menge zusätzlicher Informationen aus. Was - kann ich tun? - - - - Die Entwickler von &os; interessieren sich für - solchen Meldungen, allerdings brauchen Sie deutlich mehr - Informationen als die, die Ihnen angezeigt werden. - Kopieren Sie die komplette Meldungen und lesen Sie nun den - FAQ-Eintrag über kernel panics. - Erzeugen sie einen Kernel mit den zusätzlichen Daten - zur Fehlersuche, und dann einen backtrace. Das hört - sich komplizierter an, als es ist. Sie brauchen keine - Programmier-Erfahrung, Sie müssen einfach nur den - Anweisungen folgen. - - - - - - Wieso wird beim Booten der Bildschirm schwarz und reagiert - nicht mehr? - - - - Dies ist ein bekanntes Problem mit der ATI Mach64 - Videokarte. Das Problem besteht darin, dass diese - Karte die Adresse 2e8 benutzt und die - vierte serielle Schnittstelle ebenfalls. Aufgrund eines - Fehlers (einer Besonderheit?) im &man.sio.4;-Treiber wird - diese Schnittstelle angesprochen, auch wenn Sie gar keine - vierte serielle Schnittstelle besitzen und - sogar, wenn Sie - sio3 (die vierte Schnittstelle), - die normalerweise diese Adresse verwendet, deaktivieren. - - Bis der Fehler behoben ist, können Sie folgende - Abhilfe verwenden: - - - - Geben Sie am Bootprompt ein. - (Dies bringt den Kernel in den - Konfigurationsmodus). - - - - Deaktivieren Sie sio0, - sio1, - sio2 und - sio3 (alle). Auf diese Weise - wird der &man.sio.4;-Treiber nicht aktiviert und das - Problem tritt nicht mehr auf. - - - - Geben Sie exit ein, um den Bootvorgang - fortzusetzen. - - - - Falls sie in der Lage sein wollen Ihre seriellen - Schnittstellen zu benutzen, müssen Sie einen neuen - Kernel mit folgenden Modifikationen erstellen: suchen Sie - in /usr/src/sys/sio/sio.c (oder in - /usr/src/sys/pc98/cbus/sio.c für pc98) - nach der Zeichenkette 0x2e8 und löschen - Sie sie und das vorhergehende Komma (nicht das folgende - Komma). Nun folgen Sie der normalen Prozedur zur - Erstellung eines neuen Kernels. - - - - - - Wieso verwendet &os; nur 64 MB Hauptspeicher, - obwohl in meinem Rechner 128 MB sind? - - - - Aufgrund der Art und Weise, wie &os; die - Hauptspeichergröße vom BIOS mitgeteilt bekommt, - kann es lediglich 16-Bit Werte in kByte-Größe - (65535 kByte = 64 MB) erkennen (oder weniger... einige - BIOSe setzen die Hauptspeichergröße auf 16 MB). - Falls Sie mehr als 64 MB besitzen, wird &os; versuchen, - das zu erkennen, was aber nicht immer - funktioniert. - - Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie die - untenstehende Kerneloption verwenden. Es gibt einen Weg, - vollständige Hauptspeicherinformationen vom BIOS zu - erhalten, aber in den Bootblöcken ist nicht - genügend Platz dafür vorhanden. Wenn der - Platzmangel in den Bootblöcken eins Tages behoben - ist, werden wir die erweiterten BIOS-Funktionen dazu - nutzen, die vollständigen Hauptspeicherinformationen - zu erhalten... aber zurzeit sind wir auf die Kerneloption - angewiesen. - - options MAXMEM=n - - Hierbei ist n Ihre - Hauptspeichergröße in Kilobyte. Bei einer - 128 MB-Maschine müßten Sie - 131072 benutzen. - - - - - - Ich habe mehr als 1 GB RAM. Trotzdem stürzt - mein System mit der Meldung - kmem_map too small ab. Was läuft hier - schief? - - - - Im Normalfall bestimmt &os; einige Kernelparameter, - darunter die maximale Anzahl der Dateien, die gleichzeitig - geöffnet sein können, aus der Größe - des im System installierten Hauptspeichers. Auf Systemen - mit mindestens 1 GB Hauptspeicher kann dieser - auto sizing-Mechanismus diese Werte - fälschlicherweise zu hoch ansetzen: Beim Systemstart - fordert der Kernel dann verschiedene Tabellen und andere - Strukturen an, die den Großteil des verfügbaren - Kernelspeichers verbrauchen. Dies führt dazu, dass - der Kernel während des Betriebs keine dynamischen - Speicheranforderungen mehr ausführen kann und mit - einer Kernelpanik abstürzt. - - Bauen Sie in diesem Fall Ihren eigenen Kernel. Dazu - setzen Sie - in Ihrer Kernelkonfigurationsdatei auf 400 MB - (). - 400 MB sollten für Maschinen bis 6 GB - Hauptspeicher ausreichend sein. - - - - - - Ich habe weniger als 1 GB Hauptspeicher. Dennoch - stürzt mein System mit der Meldung - kmem_map too small ab! - - - - Diese Meldung zeigt an, dass der virtuelle - Speicher für Netzwerkpuffer (spezieller mbuf-Cluster) - aufgebraucht ist. Sie können die für mbuf - verfügbare Größe an VM erhöhen, indem - Sie den Anweisungen des Abschnitts - Netzwerk-Limits des Handbuchs folgen. - - - - - - Wieso erhalte ich die Meldung kernel: - proc: table is full? - - - - Der &os;-Kernel beschränkt die Anzahl der - gleichzeitig laufenden Prozesse. Die Anzahl errechnet - sich aus dem Wert der Variablen - MAXUSERS in der Konfigurationsdatei des - Kernels. Auch andere Einstellungen wie die Anzahl der - Puffer für Netzwerkoperationen (Details dazu - finden Sie in diesem - Abschnitt). werden durch - MAXUSERS beeinflusst. Wenn Ihr - System stark belastet ist, sollten Sie den Wert von - MAXUSERS erhöhen. Dadurch werden - diverse Einstellung des Systems angepasst und die - maximale Anzahl gleichzeitig laufender Prozesse - erhöht. - - Um den Wert von MAXUSERS anzupassen, - folgen Sie den Anweisungen des Abschnitts - Datei- und Prozesslimits des Handbuchs. Dieser - Abschnitt spricht zwar nur von Dateien, für Prozesse - gelten aber die gleichen Beschränkungen. - - Wenn Ihr System nicht besonders stark ausgelastet ist - und Sie einfach nur mehr gleichzeitig laufende Prozesse - erlauben wollen, können Sie den Wert der Variable - kern.maxproc in der Datei - /boot/loader.conf anpassen. Um die - Änderung zu aktivieren, müssen Sie Ihr System - neu starten. Wollen Sie Ihr System zusätzlich - optimieren, sollten Sie &man.loader.conf.5; und - &man.sysctl.conf.5; lesen. - Wenn diese Prozesse von einem einzigen Benutzer - ausgeführt werden, müssen Sie den Wert von - kern.maxprocperuid ebenfalls - erhöhen. Dieser Wert muss immer mindestens um - eins geringer sein als der Wert von - kern.maxproc (der Grund - für diese Einschränkung ist, dass ein - Systemprogramm, &man.init.8;, immer ausgeführt werden - muss). - - Damit Änderungen einer sysctl-Variable dauerhaft - erhalten bleiben, nehmen Sie diese in - /etc/sysctl.conf auf. Weitere - Informationen zur Optimierung Ihres Systems finden Sie im - Abschnitt - Einstellungen mit sysctl des Handbuchs. - - - - - - Wieso erhalte ich die Meldung CMAP busy - panic, wenn ich mein System mit einem neuen - Kernel starte? - - - - Die Logik, die versucht, veraltete - /var/db/kvm_*.db-Dateien zu erkennen, - versagt manchmal und die Benutzung einer unpassenden Datei - kann zu Paniksituationen führen. - - Falls das passiert, rebooten Sie in den Single-User-Modus - und löschen Sie die Dateien: - - &prompt.root; rm /var/db/kvm_*.db - - - - - - Was soll mir die Meldung ahc0: brkadrint, - Illegal Host Access at seqaddr 0x0 - sagen? - - - - Dies ist ein Konflikt mit einem Ultrastor SCSI - Hostadapter. - - Rufen Sie während des Bootprozesses das - Kernelkonfigurationsmenü auf und deaktivieren Sie - uha0, welches das Problem - verursacht. - - - - - - Wenn ich mein System starte, erhalte ich die Meldung - ahc0: illegal cable configuration, - obwohl die Verkabelung korrekt ist. Woran liegt - das? - - - - Auf Ihrem Mainboard fehlen ein paar Logikbausteine, - die für die Unterstützung der automatischen - Terminierung notwendig sind. Stellen Sie in Ihrem - SCSI-BIOS manuell die korrekte Terminierung für Ihr - System ein, anstatt sich auf die automatische Terminierung - zu verlassen. Der &man.ahc.4;-Treiber kann nicht - erkennen, ob die externen Logikbausteine für die - Erkennung der Kabel (und damit automatische Terminierung) - vorhanden sind. Der Treiber muss sich darauf - verlassen, dass diese vorhanden sind, wenn in der - Konfiguration automatische Terminierung - eingestellt ist. Ohne die externen Bausteine ist es sehr - wahrscheinlich, dass der Treiber die Terminierung - falsch einstellt, was die Zuverlässigkeit des - SCSI-Busses herabsetzen kann. - - - - - - Wieso meldet sendmail - mail loops back to myself? - - - - Dies wird in der - Sendmail FAQ wie folgt beantwortet. Es wird - empfohlen, diese FAQ zu lesen, wenn an der Feinabstimmung - des Systems gearbeitet wird. - - Ich erhalte folgende Fehlermeldungen: - -553 MX list for domain.net points back to relay.domain.net -554 <user@domain.net>... Local configuration error - -Wie kann ich dieses Problem lösen? - -Sie haben durch die Benutzung eines MX-Eintrags eingestellt, dass -Mail für die Domäne (z.B. domain.net) an einen speziellen -Host (in diesem Fall relay.domain.net) weitergeleitet wird, -aber der Relay-Host erkennt sich selbst nicht als -domain.net. Fügen Sie domain.net in /etc/mail/local-host-names -[die Datei hieß vor der Version 8.10 /etc/sendmail.cw] -(falls Sie FEATURE(use_cw_file) benutzen) oder "Cw domain.net" -in /etc/mail/sendmail.cf ein. - - - - - - Wieso funktionieren bildschirmorientierte Anwendungen beim - Zugriff über ein Netzwerk nicht richtig? - - - - Die entfernte Maschine scheint den Terminaltyp auf - etwas anderes als den Typ cons25, der - von &os; verlangt wird, zu setzen. - - Es gibt mehrere mögliche Abhilfen für dieses - Problem: - - - - Setzen Sie die Shell-Variable TERM - nach dem Einloggen auf der entfernten Maschine auf - ansi oder sco, - sofern die entfernte Maschine diese Terminaltypen - kennt. - - - - Benutzen Sie einen VT100-Emulator wie - screen auf der - &os;-Konsole. screen - bietet Ihnen die Möglichkeit, mehrere - gleichzeitige Sitzungen von einem Bildschirm aus - laufen zu lassen. Es ist ein sehr nettes Programm. - Jedes screen-Fenster - verhält sich, wie ein VT100-Terminal, weshalb die - Variable TERM am entfernten Ende auf - vt100 gesetzt werden - sollte. - - - - Installieren Sie den Eintrag - cons25 in der Bildschirmdatenbank - der entfernten Maschine. Wie das zu geschehen hat, - hängt vom Betriebssystem der entfernten Maschine - ab. Das Systemadministrationshandbuch für das - entfernte System sollte Ihnen hierbei helfen - können. - - - - Starten Sie einen X-Server auf der &os;-Seite - und benutzen Sie einen X-basierten Terminalemulator - wie xterm oder - rxvt, um sich auf der entfernten - Maschine einzuloggen. Die Variable TERM - auf dem entfernten Host sollte auf xterm - oder vt100 gesetzt werden. - - - - - - - - Warum wird meine PnP-Karte nicht (oder nur noch als - unknown) erkannt? - - - - Die Gründe für dieses Verhalten werden in - der unten zitierten Mail von &a.peter; - erklärt. Diese Mail stammt von der Mailingliste - &a.questions; und war eine Antwort auf eine Frage - bezüglich eines internen Modem, das nach dem Update - auf &os; 4.X nicht mehr - erkannt wurde. + Wenn Sie ein externes Modem benutzen, können Sie versuchen, ping8 zu benutzen, um zu sehen, ob die TD-Anzeige aufleuchtet, wenn Daten übertragen werden. Falls sie aufleuchtet (und die RD-Anzeige nicht), liegt das Problem am anderen Ende. Falls TD nicht aufleuchtet, handelt es sich um ein lokales Problem. Bei einem internen Modem müssen Sie den Befehl set server in ppp.conf benutzen. Stellen Sie über pppctl8 eine Verbindung zu ppp8 her, wenn die Verbindung hängt. Falls die Netzwerkverbindung plötzlich wieder funktioniert (ppp wurde durch die Aktivität auf dem Diagnose-Socket wiederbelebt) oder Sie keine Verbindung bekommen (vorausgesetzt, der Befehl set socket wurde beim Start erfolgreich ausgeführt), handelt es sich um ein lokales Problem. Falls Sie eine Verbindung bekommen und die externe Verbindung weiterhin hängt, aktivieren Sie lokales asynchrones Logging mit set log local async und benutzen Sie ping8 von einem anderen Fenster oder Bildschirm aus, um die externe Verbindung zu benutzen. Das asynchrone Logging zeigt, welche Daten über die Verbindung gesendet und empfangen werden. Falls Daten hinausgehen, aber nicht zurückkommen, handelt es sich um ein externes Problem. - - Die mit [] gekennzeichneten Kommentare - wurden eingefügt, um an einigen Stellen die Bezüge - klarzustellen. - + Wenn Sie festgestellt haben, ob es sich um ein lokales oder um ein externes Problem handelt, haben Sie zwei Möglichkeiten: + + + + Wenn es ein externes Problem ist, lesen Sie bei weiter. + -
- Das PnP-BIOS hat es [das Modem] vorkonfiguriert und - es dann im Adressraum liegenlassen, daher haben es - die alten ISA-Erkennungsroutinen [in - 3.X] gefunden. - - In 4.0 sind die ISA-Routinen deutlich - PnP-orientierter. Es war möglich [in - 3.X], dass eine ISA-Erkennungsroutine - ein zugelaufenes Gerät fand; - während die PnP-Treiber zwar die ID erkannten, das - Gerät aber wegen des Ressourcekonfliktes nicht - benutzen konnten. Daher werden die programmierbaren - Karten zunächst einmal abgeschaltet, um diese - doppelte Erkennung vermeiden zu können. Das - bedeutet allerdings auch, dass die Treiber die - PnP-ID kennen muss, um PnP-Hardware - unterstützen zu können. Wir haben uns - vorgenommen, den Benutzern eine einfachere - Möglichkeit zur Manipulation dieser Informationen - zur Verfügung zu stellen. -
- - Damit Ihr Gerät wieder funktioniert, müssen - Sie seine PnP-ID herausfinden und die ID in die Listen - eintragen, die zur Erkennung von PnP-Geräten - genutzten werden. Zu diesem Zweck wird das Gerät mit - &man.pnpinfo.8; analysiert. Das Beispiel zeigt die - Ausgaben von &man.pnpinfo.8; für ein internes - Modem: - - &prompt.root; pnpinfo -Checking for Plug-n-Play devices... - -Card assigned CSN #1 -Vendor ID PMC2430 (0x3024a341), Serial Number 0xffffffff -PnP Version 1.0, Vendor Version 0 -Device Description: Pace 56 Voice Internal Plug & Play Modem - -Logical Device ID: PMC2430 0x3024a341 #0 - Device supports I/O Range Check -TAG Start DF - I/O Range 0x3f8 .. 0x3f8, alignment 0x8, len 0x8 - [16-bit addr] - IRQ: 4 - only one type (true/edge) - - [weitere TAG Zeilen gestrichen] - - TAG End DF -End Tag - -Successfully got 31 resources, 1 logical fdevs --- card select # 0x0001 - -CSN PMC2430 (0x3024a341), Serial Number 0xffffffff - -Logical device #0 -IO: 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 0x03e8 -IRQ 5 0 -DMA 4 0 -IO range check 0x00 activate 0x01 - - Sie benötigen die Information aus der Zeile - Vendor ID ganz am Anfang. Die in Klammern - ausgegebene hexadezimale Zahl (0x3024a341 in - diesem Beispiel) ist die PnP ID und die unmittelbar davor - stehende Zeichenkette (PMC2430) ist eine - eindeutige Herstellerkennung. - - Benutzen Sie &man.pciconf.8; wenn &man.pnpinfo.8; die Karte - nicht anzeigt. Der Teil der Ausgabe von - pciconf -vl für eine auf dem - Motherboard integrierte Soundkarte sieht zum Beispiel so - aus: - - &prompt.root; pciconf -vl -chip1@pci0:31:5: class=0x040100 card=0x00931028 chip=0x24158086 rev=0x02 hdr=0x00 - vendor = 'Intel Corporation' - device = '82801AA 8xx Chipset AC'97 Audio Controller' - class = multimedia - subclass = audio - - Sie benötigen die Chip-ID 0x24158086, - die hinter chip aufgeführt ist. - - Die Vendor ID oder - chip-ID müssen in die - Datei /usr/src/sys/dev/sio/sio_isa.c - eingetragen werden. - - Sie sollten zunächst ein Backup von - sio_isa.c anlegen, falls etwas schief - gehen sollte. Sie werden auch einen Patch erzeugen - müssen, um ihn zusammen mit Ihrem PR einzusenden. - (Sie wollten doch einen PR schreiben, oder etwa nicht?) - Öffnen Sie nun sio_isa.c mit einem - Editor und suchen Sie nach der Zeile: - - static struct isa_pnp_id sio_ids[] = { - - Blättern Sie dann nach unten, um die passende - Stelle für Ihr Gerät zu finden. Unten finden - Sie Beispiel für die Einträge, diese sind nach - der Herstellerkennung sortiert. Diese sollte in dem - Kommentar auf der rechten Seite aufgenommen werden, dazu - kommt die Gerätebeschreibung (Device - Description) aus der Ausgabe von - &man.pnpinfo.8;: - - -{0x0f804f3f, NULL}, /* OZO800f - Zoom 2812 (56k Modem) */ -{0x39804f3f, NULL}, /* OZO8039 - Zoom 56k flex */ -{0x3024a341, NULL}, /* PMC2430 - Pace 56 Voice Internal Modem */ -{0x1000eb49, NULL}, /* ROK0010 - Rockwell ? */ -{0x5002734a, NULL}, /* RSS0250 - 5614Jx3(G) Internal Modem */ - - - Fügen Sie die hexadezimale Gerätekennung an - der richtigen Stelle ein, speichern Sie die Datei ab, - erzeugen Sie einen neuen Kernel und starten Sie Ihr System - neu. Ihr Gerät sollte nun als - sio Gerät erkannt werden. -
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- - - - Warum erhalte ich die Meldung nlist - failed, wenn ich Programme wie - top oder systat - benutze? - - - - Das Programm sucht nach einem speziellen Symbol im - Kernel, kann es aber aus irgendeinem Grunde nicht finden. - Dieser Fehler wird von einem dieser Probleme - verursacht: - - - - Ihr Kernel und die sonstigen Programme (das - Userland) sind nicht mehr auf dem - gleichen Stand. Mit anderen Worten, Sie haben zwar - einen neuen Kernel erzeugt, aber kein - installworld (oder - umgekehrt); darum weicht die Symboltabelle von dem - ab, was die Anwendung erwartet. Wenn dies der Fall ist, - müssen Sie lediglich die noch fehlenden Schritte - des Upgrades durchführen. Die richtige - Vorgehensweise kann - /usr/src/UPDATING entnommen - werden. - - - - Um Ihren Kernel zu laden, benutzen Sie nicht - /boot/loader, sondern laden ihn - direkt mit boot2 (siehe - &man.boot.8;). Es ist zwar nicht immer ein Fehler, - /boot/loader zu umgehen; allerdings - ist er in der Regel besser dazu geeignet, die Symbole des - Kernels für normale Anwendungen verfügbar zu - machen. - - - - - - - - Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung - (&man.ssh.1; oder &man.telnet.1;) aufgebaut wird? - - - - Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung - vergeht einige Zeit, bis endlich die Abfrage des - Passwortes (bzw. der Login-Prompt bei Telnet) - erscheint. - - Das Problem: In den meisten Fällen versucht der - Server in der Zwischenzeit, die IP-Adresse des Clients in - einen Rechnernamen zu übersetzen. Viele Server - (darunter die Telnet- und - SSH-Server von &os;) machen - das, um den Hostnamen z.B. für spätere - Verwendung durch den Systemadministrator in eine - Protokolldatei schreiben zu können. - - Die Lösung: wenn das Problem bei jedem Server - auftritt, den Sie von Ihrem Computer (dem Client) - ansprechen, dann wird das Problem vom Client verursacht. - Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand Ihren - Rechner (den Server) anspricht, dann liegt die Ursache - beim Server. - - Wenn das Problem vom Client verursacht wird, - müsssen Sie die Einträge im DNS korrigieren, - damit der Server Ihre IP-Adresse übersetzen kann. - Wenn das Problem in Ihrem lokalen Netzwerk auftritt, - sollten Sie es als Problem des Servers behandeln und - weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt, - werden Sie sich wahrscheinlich an Ihrem ISP wenden - müssen, damit dieser das Problem für Sie - korrigiert. - - Wenn das Problem vom Server verursacht wird und Sie - sich in einem lokalen Netzwerk befinden, dann müssen - Sie Ihren Server so konfigurieren, dass er die lokal - genutzten IP-Adressen in Rechnernamen übersetzen kann. - Weitere Informationen erhalten Sie in den Onlinehilfen zu - &man.hosts.5; und &man.named.8;. Wenn dieses Problem im - Internet auftritt, könnte die Ursache auch darin - liegen, dass die Namensauflösung auf dem Server - nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen anderen - Hostnamen wie z.B. www.yahoo.com - aufzulösen. Wenn das nicht funktioniert, liegt das - Problem bei Ihrem System. - - Haben Sie &os; gerade erst installiert, kann es auch - sein, dass die Domänen- und Nameserverinformationen - noch nicht in /etc/resolv.conf - vorhanden sind. Dadurch kommt es häufig zu - Verzögerungen beim Einsatz von - SSH, weil die Option - UseDNS in der Voreinstellung auf - yes gesetzt ist (in der Datei - sshd_config im Verzeichnis /etc/ssh). Ist dies bei - Ihnen der Fall, müssen Sie entweder die fehlenden - Informationen in /etc/resolv.conf eintragen - oder als temporäre Maßnahme UseDNS - auf no setzen. - - - - - - Was bedeutet stray IRQ? - - - - Stray IRQs sind ein Zeichen für Probleme bei der - Behandlung von Hardware-IRQs. Sie werden meistens von - Geräten verursacht, die ihren Interrupt Request - zurückziehen, obwohl gerade der interrupt request - acknowledge-Zyklus läuft. - - Sie können drei Dinge tun: - - - - Ertragen Sie die Warnungen. Sie erhalten nur die - ersten 5 für jeden IRQ, alle anderen werden - unterdrückt. - - - - Eliminieren Sie die Meldungen, indem Sie den Wert von - MAX_STRAY_LOG von 5 - auf 0 in der für ihre Plattform - (z.B. &i386;) zuständigen Datei - intr_machdep.c ändern. Bauen Sie - anschliessend den Kernel neu, um alle Meldungen zu - unterdrücken. - - - - Eliminieren Sie die Meldungen, indem Sie Hardware - für den Parallelport installieren, die IRQ 7 - nutzt und vom PPP Treiber verwendet wird (das passiert - auf den meisten Systemen), und installieren Sie eine - IDE-Platte oder andere Hardware sowie einen dazu - passenden Treiber, um IRQ 15 zu nutzen. - - - - - - - - Warum sehe ich in der Ausgabe von &man.dmesg.8; häufig - die Meldung file: table is full? - - - - Diese Fehlermeldung besagt, dass Sie die zur - Verfügung stehenden File-Handles des Systems - verbraucht haben. Was das genau bedeutet und wie Sie - dieses Problem lösen können, steht im Abschnitt - - kern.maxfiles im Kapitel Anpassung - der Kernelkonfiguration des Handbuchs. - - - - - - Warum werden ständig Meldungen wie - calcru: negative runtime oder - calcru: runtime went backwards auf die - Konsole geschrieben? - - - - Es existiert ein bekanntes Problem wenn &intel; Enhanced - SpeedStep im BIOS aktiviert wird. Das führt dazu, dass der - Kernel calcru-Nachrichten wie die folgende - ausgibt: - - calcru: runtime went backwards from 6 usec to 3 usec for pid 37 (pagezero) -calcru: runtime went backwards from 6 usec to 3 usec for pid 36 (vmdaemon) -calcru: runtime went backwards from 170 usec to 138 usec for pid 35 (pagedaemon) -calcru: runtime went backwards from 553 usec to 291 usec for pid 15 (swi6: task queue) -calcru: runtime went backwards from 15521 usec to 10366 usec for pid 2 (g_event) -calcru: runtime went backwards from 25 usec to 12 usec for pid 11 (swi1: net) -calcru: runtime went backwards from 4417 usec to 3960 usec for pid 1 (init) -calcru: runtime went backwards from 2084385 usec to 1793542 usec for pid 1 (init) -calcru: runtime went backwards from 408 usec to 204 usec for pid 0 (swapper) - - Der Grund dafür besteht darin, dass &intel; SpeedStep - (EIST) in manchen Mainboards inkompatibel ist. - - Abhilfe: Deaktivieren Sie die EIST-Eigenschaft im BIOS. Sie - können trotzdem noch ihre Prozessorfrequenz ACPI-basiert - mittels &man.powerd.8; drosseln. - - - - - - Warum ist die Uhrzeit auf meinem Computer immer - falsch? - - - - Ihr Computer verfügt über mehr als eine Uhr - und &os; benutzt leider die falsche. - - Starten Sie &man.dmesg.8; und achten Sie auf die - Zeilen, in denen das Wort Timecounter - vorkommt. Die von &os; benutzte Uhr findet sich in der Zeile - mit dem höchsten quality-Wert. - - &prompt.root; dmesg | grep Timecounter - Timecounter "i8254" frequency 1193182 Hz quality 0 - Timecounter "ACPI-fast" frequency 3579545 Hz quality 1000 - Timecounter "TSC" frequency 2998570050 Hz quality 800 - Timecounters tick every 1.000 msec - - Sie können das überprüfen, indem Sie - den Wert der Systemvariablen - kern.timecounter.hardware - abfragen. - - &prompt.root; sysctl kern.timecounter.hardware - kern.timecounter.hardware: ACPI-fast - - Es kann sich um einen defekten ACPI Timer handeln. Die - einfachste Lösung besteht darin, den ACPI Timer in - /boot/loader.conf zu deaktivieren: - - debug.acpi.disabled="timer" - - Es ist aber auch durchaus möglich, dass das BIOS die - TSC Uhr ändert, um beispielsweise den CPU-Takt zu - während des Batteriebetrieb zu ändern, oder im - Stromsparmodus; leider bemerkt &os; diese - Änderungen nicht und daher scheint die Uhr falsch zu - gehen. - - In diesem Beispiel ist die Uhr - i8254 ebenfalls verfügbar; um sie - auszuwählen, muss ihr Name in die Systemvariable - kern.timecounter.hardware geschrieben - werden. - - &prompt.root; sysctl -w kern.timecounter.hardware=i8254 - kern.timecounter.hardware: TSC -> i8254 - - Die Uhrzeit Ihres Computers sollte nun genauer - funktionieren. - - Damit diese Änderung automatisch beim Start des - Systems durchgeführt wird, müssen Sie die - folgende Zeile in die - /etc/sysctl.conf eintragen. - - kern.timecounter.hardware=i8254 - - - - - - Warum erkennt mein Laptop PC-Cards nicht? - - - - Dieses Problem tritt häufig auf Laptops mit mehreren - Betriebssystemen auf. Einige nicht-BSD Betriebssysteme lassen - die Hardware in einem inkonsistenten Zustand. Die Karte wird - dann von &man.pccardd.8; als - "(null)""(null)" anstelle des - tatsächlichen Modells gefunden. - - Um dies zu beheben, müssen Sie die Hardware - zurücksetzen, das heißt der PC-Card Einschub - muss stromlos sein. Gehen Sie dazu nicht in den Standby- - oder Suspend-Modus und stellen Sie sicher, dass der Laptop - wirklich ausgeschaltet ist. Warten Sie einen Moment und booten - dann, Ihre PC-Card sollte jetzt funktionieren. - - Einige Laptops schalten sich nicht wirklich aus. Wenn der - obige Vorschlag nichts genutzt hat, entfernen Sie bitte die - Batterie, warten einen Moment und booten erneut. - - - - - - Wieso hängt sich &os; nach dem BIOS-Bildschirm - mit der Meldung Read error - auf? - - - - Der Bootloader von &os; erkennt die Geometrie Ihrer - Festplatte nicht richtig. Sie müssen die Geometrie - manuell festlegen, wenn sie mit &man.fdisk.8; &os;-Bereiche - erzeugen oder ändern. - - Die richtigen Werte für die Geometrie können - Sie im BIOS des Rechners ablesen. Achten Sie auf die - Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren für Ihre - Festplatte. - - Im fdisk von &man.sysinstall.8; müssen Sie - G eingeben, um die Geometrie zu - definieren. - - Sie erhalten eine Dialogbox, in der Sie die Anzahl der - Zylinder, Köpfe und Sektoren eingeben können. - Verwenden Sie die Angaben des BIOS und setzen Sie - Schrägstriche zwischen die Zahlen. 5000 Zylinder, - 250 Köpfe und 60 Sektoren würden also als - 5000/250/60 eingegeben. - - Schließen Sie die Eingabe mit Enter - ab und drücken Sie W, um die neue - Partitionstabelle auf die Festplatte schreiben zu - lassen. - - - - - - Ein anderes Betriebssystem hat meinen Bootmanager - zerstört. Wie kann ich ihn wiederherstellen? - - - - Starten Sie &man.sysinstall.8; und wählen Sie - Configure, dann - Fdisk. Wählen Sie die - Platte, auf der sich der Boot Manager befand, mit der - Leertaste aus. Drücken Sie - W, um die Änderungen auf die Platten - schreiben zu lassen. Nun erscheint eine Abfrage, welcher - Bootmanager installiert werden soll. Wählen Sie - diesen an und er wird wieder installiert. - - - - - - Was soll mir die Meldung swap_pager: indefinite - wait buffer: sagen? - - - - Ein Programm wollte Speicher auf Platte auslagern, und - dieser Vorgang konnte nicht innerhalb von 20 Sekunden - durchgeführt werden. Mögliche Gründe sind - defekte Blöcke auf der Platte, falsche oder - fehlerhafte Verkabelung sowie Probleme mit anderen - Komponenten, die am Zugriff auf die Festplatte beteiligt - sind. Wenn die Festplatte selbst fehlerhaft sind, sollten - Sie entsprechende Meldungen in - /var/log/messages und den Ausgaben - von dmesg finden. Andernfalls sollten - Sie die Kabel und Verbindungen überprüfen. - - - - - - Was sind UDMA ICRC Fehler und - wie behebe ich sie? - - - - Der &man.ata.4;-Treiber meldet UDMA ICRC - Fehler wenn eine DMA-Übertragung zu oder von einem - Laufwerk fehlgeschlagen ist. Der Treiber versucht die - Übertragung mehrmals durchzuführen und schaltet, - wenn die Versuche fehlschlagen, vom DMA-Modus auf den - langsameren PIO-Modus um. - - Der Fehler kann viele Ursachen haben, häufig ist ein - Kabel kaputt oder die Geräte sind falsch verkabelt. - Prüfen Sie, ob die ATA-Kabel unbeschädigt sind und - für den verwendeten Ultra-DMA-Modus tauglich sind. Ebenso - müssen Wechselrahmen für den verwendeten Modus geeignet - sein. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest - angeschlossen sind. Es gab auch schon Probleme, wenn ein altes - Laufwerk zusammen mit einem Ultra-DMA-66 oder einem schnelleren - Laufwerk auf einem Kanal betrieben wurde. Es kann aber auch - sein, dass das Laufwerk kaputt ist. Die meisten Hersteller - stellen Test-Programme für ihre Laufwerke zur - Verfügung. Überprüfen Sie damit Ihr Laufwerk und - wenn nötig, sichern Sie Ihre Daten und ersetzen das - Laufwerk. - - &man.atacontrol.8; zeigt für jedes ATA-Gerät den - verwendeten DMA- oder PIO-Modus an. Das Kommando - atacontrol mode - Kanal - zeigt die auf einem Kanal verwendeten Modi (die Kanäle - werden von 0 an nummeriert). - - - - - - Was ist ein lock order - reversal? - - - - Eine Antwort auf diese Frage findet sich im &os;-Glossar - unter LOR. - - - - - - Warum erhalte ich die Meldung Called ... with - the following non-sleepable locks held? - - - - Diese Meldung erscheint, wenn eine Funktion, die sich - im Ruhemodus befindet, aufgerufen wird, während ein - Mutex oder eine andere (nicht in den Ruhemodus versetzbare) - Sperre aktiv war. - - Der Grund dafür ist, dass ein Mutex nicht für - längere Zeitspannen aktiv sein soll, sondern nur - für die Synchronisation von Gerätetreibern mit - dem Rest des Kernels während eines Interrupts. Unter - &os; dürfen Interrupts nicht in den Ruhemodus - versetzt werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, - dass während des Bestehens eines Mutex kein - Kernelsubsystem für einen längeren Zeitraum - blockiert ist. - - Um solche Fehler abzufangen, können Sicherungen - (Assertions) in den Kernel - eingebaut werden, die danach mit dem &man.witness.4;-Subsystem - interagieren. Dadurch wird (in Abhängigkeit von Ihrer - Systemkonfiguration) eine Warnung oder eine Fehlermeldung - ausgegeben, falls der Aufruf einer Funktion während - des Bestehens eines Mutex zu einer Blockierung führen - kann. - - Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Warnungen - in der Regel zwar nicht bedrohlich sind. Unter bestimmten - Umständen kann es aber dennoch zu unerwünschten - Nebenwirkungen, angefangen von einer Erhöhung der - Reaktionszeit bis hin zu einem kompletten Einfrieren des - Systems kommen. - - - - - - Warum bricht - buildworld/installworld - mit der Meldung touch: not found ab? - - - - Dieser Fehler bedeutet nicht, dass &man.touch.1; nicht - auf Ihrem System vorhanden ist. Vielmehr sind Dateien die - Ursache, deren Erzeugungsdatum in der Zukunft liegt. Wenn - Ihre CMOS-Uhr auf Ihre lokale Zeit eingestellt ist, - müssen Sie adjkerntz -i - verwenden, um die Kerneluhr anzupassen, wenn Sie in den - Single-User-Modus booten. - + + Handelt es sich um ein lokales Problem, lesen Sie bitte . + + + -
- - - Kommerzielle Anwendungen + + + Was kann ich machen, wenn die Gegenstelle nicht antwortet? + - - Dieser Abschnitt ist immer noch sehr dürftig, aber - wir hoffen natürlich, dass Unternehmen einen Beitrag - leisten werden! :) Die &os;-Gruppe hat keinerlei - finanzielle Interessen an einem der hier aufgelisteten - Unternehmen, sondern listet sie lediglich als - öffentlichen Service auf (und ist der Meinung, dass - ein kommerzielles Interesse an &os; sehr positiven - Einfluss auf ein langfristiges Bestehen von &os; haben - kann). Wir möchten Anbieter kommerzieller Software dazu - aufrufen, ihren Eintrag hier aufnehmen zu lassen. Auf der - Anbieter-Seite - finden Sie eine längere Liste. - + + Hier können Sie wenig tun. Die meisten ISPs werden ablehnen, Ihnen zu helfen, wenn Sie kein Betriebssystem von Microsoft benutzen. Sie können enable lqr in /etc/ppp/ppp.conf angeben, wodurch ppp8 ermöglicht wird, ein externes Versagen zu erkennen und aufzulegen. Jedoch ist diese Erkennung relativ langsam und deshalb nicht besonders nützlich. - - - - Wo bekomme ich &os;-Versionen der klassischen - Büro-Anwendungen? - - - - Die als Open Source verfügbaren Office-Pakete - OpenOffice.org - und LibreOffice - laufen nativ unter &os;. Die um zusätzliche - Funktionen erweiterte kommerzielle OpenOffice.org-Version - - Oracle Open Office - läuft in der &linux;-Version ebenfalls problemlos - unter &os;. - - In der Ports-Sammlung sind weitere - Textbearbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen und - Zeichenprogramme enthalten. - - - - - - Woher kann ich &motif; für - &os; bekommen? - - - - Der Quelltext für &motif; 2.2.2 - wurde von der Open Group herausgegeben. Sie können - entweder das Package x11-toolkits/open-motif - installieren oder es mit dem entsprechenden Port selbst - compilieren. Weitere Informationen über die - Benutzung der Ports erhalten Sie im Kapitel Ports des - Handbuchs. - - - Die Open &motif; Distribution darf - nur weitergegeben werden, wenn sie auf einem Open Source - Betriebssystem benutzt wird. - - - Weiterhin gibt es auch kommerzielle - &motif;-Pakete, die zwar nicht kostenlos - sind, aber dafür auch mit closed source Software - benutzt werden dürfen. Um die günstigste - ELF-&motif; 2.1.20 Distribution - für &os; (&i386;) zu bekommen, wenden Sie sich bitte an Apps2go. - - Es gibt zwei Distributionen, die development - edition und die runtime edition - (wesentlich günstiger). Diese Distributionen - enthalten: - - - - OSF/&motif; manager, - xmbind, panner, - wsm. - - - - Development-Kit mit uil, mrm, xm, xmcxx, Include- - und Imake-Dateien. - - - - Statische und dynamische ELF-Bibliotheken. - - - - Demonstrations-Applets. - - - - Achten Sie darauf, dass Sie bei der Bestellung - angeben, dass Sie die &os;-Version von &motif; - möchten (vergessen Sie auch nicht, die Architektur - anzugeben)! Von Apps2go werden auch - Versionen für NetBSD und OpenBSD verkauft. Dieses - Produkt ist zurzeit nur zum Download per FTP - verfügbar. - - - - Weitere Informationen - - - Apps2go Web-Seite - - - - - oder - - - sales@apps2go.com oder - support@apps2go.com - - - - - oder - - - Telefon (817) 431 8775 oder - +1 817 431-8775 - - - - - - - - - Woher kann ich CDE für - &os; bekommen? - - - - Xi Graphics hat einmal - CDE für &os; verkauft, - tut es aber nicht mehr. - - KDE - ist ein Open-Source X11-Desktop, der CDE - in vielen Punkten ähnelt. Eventuell gefällt Ihnen auch - das "Look and Feel" von xfce. - KDE und xfce sind über die Ports-Sammlung - von &os; verfügbar. - - - - - - Gibt es irgendwelche Datenbanksysteme für - &os;? - - - - Ja! Lesen Sie den Abschnitt - kommerzielle Anbieter auf der &os;-Web-Seite. - - Schauen Sie auch im Abschnitt Datenbanken - der Ports-Sammlung nach. - - - - - - Kann ich &oracle; unter &os; laufen lassen? - - - - Ja. Informationen zur Installation von - &linux;-&oracle; unter &os; - finden Sie unter http://www.shadowcom.net/freebsd-oracle9i/. - - - - + Versuchen Sie zunächst, jegliche Datenkompression auszuschalten, indem Sie folgendes zur Konfiguration hinzufügen: - - Benutzerprogramme + disable pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj +deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj - - - - Nun, wo sind die ganzen Benutzerprogramme? - - - - Werfen Sie bitte einen Blick auf die Ports-Seite, - um Informationen über die nach &os; - portierten Softwarepakete zu erhalten. Die Liste - enthält zurzeit &os.numports; Einträge und - wächst täglich. Informieren Sie sich daher - regelmäßig auf dieser Seite oder abonnieren - Sie die Mailingliste &a.announce;, um sich über - Änderungen zu informieren. - - Die meisten Ports sollten auf den &rel3.relx;, &rel2.relx; - und &rel.relx;-Systemen laufen. Jedes Mal, wenn ein - &os;-Release erstellt wird, wird auch ein Snapshot des Port-Baumes - vom Zeitpunkt des Releases in das Verzeichnis ports/ eingefügt. - - Wir unterstützen auch das Konzept von - Packages - im Grunde genommen nicht mehr - als komprimierte Binärdistributionen mit ein wenig - zusätzlicher Intelligenz zur Ermöglichung - angepasster Installationen. Ein Package kann leicht - installiert und wieder deinstalliert werden, ohne, - dass man etwas über wissen muss, welche - Dateien es enthält. - - Benutzen Sie das Packages Menü - in &man.sysinstall.8; (unter dem Menüpunkt - post-configuration) oder führen Sie - den Befehl &man.pkg.add.1; mit den speziellen - Paketdateien aus, die Sie installieren möchten. - Paketdateien können für gewöhnlich an der - Endung .tgz oder - .tbz erkannt werden und - diejenigen, die über eine CD-ROM-Distribution - verfügen, haben auf ihrer CD ein Verzeichnis packages/All, das solche Dateien - enthält. Für verschiedene &os;-Versionen - können sie von folgenden Adressen auch über das - Netz heruntergeladen werden: - - - - für &rel3.relx;-RELEASE/&rel3.stable; - - - - ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-6-stable - - - - - für &rel2.relx;-RELEASE/&rel2.stable; - - - - ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-7-stable - - - - - für &rel.relx;-RELEASE/&rel.stable; - - - - ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/i386/packages-8-stable - - - + Stellen Sie nun wieder eine Verbindung her, um festzustellen, ob sich etwas geändert hat. Falls es nun besser läuft oder falls das Problem vollständig behoben ist, versuchen Sie durch schrittweises Ändern der Einstellungen festzustellen, welche Einstellung den Unterschied bewirkt. Hierdurch erhalten Sie schlüssige Fakten für ein Gespräch mit dem ISP. Andererseits wird hierdurch offensichtlich, dass Sie kein Microsoft-System benutzen. - oder von Ihrem nächstgelegenen Mirror. + Aktivieren Sie asynchrones Logging und warten Sie, bis die Verbindung wieder hängt, bevor Sie sich an den ISP wenden. Hierzu kann einiges an Plattenplatz nötig sein. Die Daten, die als letztes von dem Port gelesen wurden, könnten von Interesse sein. Für gewöhnlich handelt es sich um ASCII-Text, der sogar den Fehler beschreiben kann (Memory fault, Core dumped). - Beachten Sie, dass nicht alle Ports als Package - verfügbar sind, da ständig neue hinzugefügt - werden. Es ist immer eine gute Idee, sich - regelmäßig auf der ftp.de.FreeBSD.org - Masterseite darüber zu informieren, welche Packages - verfügbar sind. - - - - - - Wie konfiguriere ich INN (Internet News) für - meine Maschine? - - - - Ein idealer Startpunkt nach der Installation des - Packages oder Ports news/inn ist Dave Barr's - INN-Seite, wo Sie die INN-FAQ finden. - - - - - - Unterstützt &os; &java;? - - - - Ja. Informieren Sie sich bitte unter http://www.de.FreeBSD.org/java/. - - - - - - Warum kann ich manche Ports auf meiner - &rel3.relx;, &rel2.relx; oder - &rel.relx;-STABLE-Maschine nicht erstellen? - - - - Wenn Sie eine &os;-Version benutzen, die deutlich - älter als das aktuelle -CURRENT - oder -STABLE ist, könnte es sein, - dass Sie vorher Ihre Ports-Sammlung - aktualisieren müssen. Lesen Sie dazu den Abschnitt - - Keeping Up des Porters-Handbuch. Ist Ihre - Ports-Sammlung aktuell, könnte es sein, dass jemand - eine Änderung am Port durchgeführt hat, die - für -CURRENT funktioniert, den Port - für -STABLE aber unbrauchbar gemacht hat. - Bitte senden Sie einen Fehlerbericht mit dem - Befehl &man.send-pr.1;. Von der Ports-Sammlung - wird nämlich erwartet, dass sie sowohl auf - -CURRENT als auch auf - -STABLE funktioniert. - - - - - - Ich habe gerade versucht, INDEX - mit make index zu - bauen, und es hat nicht geklappt. Woran liegt das? - - - - Stellen Sie zuerst sicher, dass Ihre Ports-Sammlung - aktuell ist. Fehler, die einen Bau von - INDEX aus einer aktuellen Ports-Sammlung - verhindern, sind sofort sichtbar und werden daher fast immer - umgehend behoben. - - Ist Ihre Ports-Sammlung jedoch aktuell, haben Sie - vielleicht ein anderes Problem. - make index hat einen - Bug im Umgang mit unvollständigen Kopien der Ports-Sammlung. - Es nimmt an, dass Sie über eine lokale Kopie aller Ports - verfügen, von denen jeder lokale Port abhängt. - Wenn Sie also beispielsweise eine Kopie von - foo/bar auf Ihrem System haben, und - foo/bar ist von - baz/quux abhängig, dann muss auch - eine Kopie von baz/quux auf Ihrem - System vorhanden sein, sowie eine Kopie aller Ports, von - denen baz/quux abhängt. - Anderenfalls ist make - index aufgrund - fehlender Informationen nicht in der Lage, den - Abhängigkeitsbaum zu erzeugen. - - Dieses Problem tritt vor allem dann auf, wenn - &os;-Benutzer &man.csup.1; (oder &man.csup.1;) verwenden, um die - Ports-Sammlung zu aktualisieren und dabei verschiedene Kategorien - durch die Datei refuse von der Aktualisierung - ausschließen. Theoretisch ist es zwar möglich, - Kategorien auszuschließen, in der Praxis gibt es aber - zu viele Ports, die von Ports in anderen Kategorien - abhängen. Wenn Sie also INDEX - bauen wollen, müssen Sie über - eine komplette Kopie der Ports-Sammlung verfügen. - - Es gibt seltene Fälle, in denen - INDEX nicht gebaut werden kann, wenn - bestimmte - WITH_* oder - WITHOUT_* - Variablen in make.conf gesetzt sind. - Wenn Sie dieses Problem haben, sollten Sie diese - make-Variablen deaktivieren und INDEX - erneut bauen, bevor Sie das Problem an &a.ports; - melden. - - - - - - Warum ist CVSup nicht im - &os;-Basisquellbaum enthalten? - - - - Das Basissystem von &os; soll selbstverwaltend - sein. Es soll also möglich sein, das komplette Betriebssystem - mit einer beschränkten Anzahl von Werkzeugen zu starten. - Daher werden die zum Bau von &os; nötigen Werkzeuge mit - dem Quelltext gekoppelt. Zu diesen Werkzeugen gehören - ein C-Compiler (&man.gcc.1;), &man.make.1;, &man.awk.1; und - andere. - - Da CVSup in Modula-3 geschrieben - wurde, müsste ein Modula-3-Compiler ins Basissystem - aufgenommen und auch gewartet werden. Dies würde einen - gestiegenen Speicherbedarf für die &os;-Quellen sowie - einen erhöhten Wartungsaufwand verursachen. Daher ist es - sowohl für Entwickler als auch Benutzer einfacher, - CVSup bei Bedarf als Port oder als Paket von einer - Installations-CD zu installieren. - - Wie dem auch sei, &os;-Benutzer müssen seit - &os; 6.2-RELEASE nicht mehr ohne einen kompatiblen - CVSup-Client auskommen. Dank &a.mux; - wurde CVSup als &man.csup.1; in C neu - geschrieben und ist mittlerweile Teil des Basissystems. Obwohl zur - Zeit noch nicht alle Eigenschaften von - CVSup implementiert sind, ist es gut - genug (und sehr schnell!) darin, ihre Quellen zu synchronisieren. - Für &os;-Systeme vor 6.2 kann es als Port oder Paket - (siehe net/csup) installiert werden. - - - - - - Ich habe die Sourcen aktualisiert, wie aktualisiere - ich jetzt die installierten Ports? - - - - &os; enthält zwar kein Programm, das die - installierten Ports aktualisiert, allerdings existieren - diverse Programme, die diesen Prozess etwas - vereinfachen. Weiterhin können Sie zusätzliche - Programme installieren, die Sie dabei - unterstützen, siehe Ports - aktualisieren im &os; Handbuch. - - - - - - Muss ich nach der Aktualisierung einer &os;-Hauptversionsnummer - jedes Mal alle Ports neu erstellen lassen? - - - - Auf jeden Fall! Während ein aktuelles System mit Software - für eine ältere Version funktionieren wird, werden Sie - mit zufälligen Abstürzen und nicht funktionierenden Ports - zurückbleiben, sobald Sie anfangen, andere Ports zu - installieren oder diejenigen, die Sie bereits haben, aktualisieren - möchten. - - Wenn das System aktualisiert wird, werden verschiedene - Shared-Libraries, ladbare Module und andere Systembestandteile - mit neueren Versionen ersetzt. Anwendungen, die gegen die älteren Versionen gelinkt sind, werden nicht starten oder in anderen - Fällen nicht korrekt funktionieren. - - Für weitere Informationen, lesen Sie den Abschnitt über - Betriebssystemupgrades im &os; Handbuch. - - - - - - Muss ich nach der Aktualisierung einer &os;-Unterversionsnummer - jedes Mal alle Ports neu erstellen lassen? - - - - Generell nicht. Die &os;-Entwickler tun ihr möglichstes, - um die Binärkompatibilität über alle - Veröffentlichungen mit der gleichen Hauptversionsnummer zu - garantieren. Ausnahmen werden in den Release Notes dokumentiert - und die darin enthaltenen Hinweise sollten befolgt werden. - - - - - - Warum ist /bin/sh so spartanisch? - Warum benutzt &os; nicht die bash - oder eine ähnliche Shell? - - - - Weil der &posix;-Standard definiert, dass es so - eine Shell geben muss. - - Die ausführlichere Antwort: Viele Leute - müssen Shell-Programme schreiben, die auf vielen - verschiedenen Systemen nutzbar sein müssen. Aus - diesem Grund enthält der &posix;-Standard eine sehr - detaillierte Definition der Shell und der Hilfsprogramme. - Die meisten Programme werden für die Bourne Shell - geschrieben; außerdem nutzen mehrere wichtige - Schnittstellen (&man.make.1;, &man.system.3;, - &man.popen.3; und ihre Entsprechungen in höheren - Programmiersprachen wie Perl und Tcl) die Bourne Shell, um - Befehle auszuführen. Da die Bourne Shell an so - vielen Stellen und so häufig genutzt wird, muss - sie die folgenden Anforderungen erfüllen: Schneller - Start, ein klar definiertes Verhalten und ein - möglichst geringer Speicherverbrauch. - - Wir haben bei der vorliegenden Implementierung - versucht, möglichst viele dieser Anforderungen zu - erfüllen. Um /bin/sh nicht zu - groß werden zu lassen, haben wir viele der - Annehmlichkeiten der anderen Shells weggelassen. Aus - diesem Grund gibt es in den Ports die luxuriöseren - Shells wie bash, scsh, - tcsh und zsh. Vergleichen Sie - einfach mal den Speicherverbrauch der verschiedenen - Shells, indem Sie ps -u aufrufen - und sich die Angaben in den Spalten VSZ und - RSS ansehen. - - - - - - Wieso dauert es so lange, bis &netscape; und Opera - starten? - - - - In den meisten Fällen liegt es daran, dass - Ihre DNS-Einstellungen fehlerhaft sind. Sowohl - &netscape; als auch - Opera stellen Anfragen an DNS, - wenn Sie gestartet werden. Das Fenster des Browsers erscheint - erst, wenn das Programm eine Antwort erhalten hat oder es - festgestellt hat, dass Ihr System nicht an ein Netzwerk - angeschlossen ist. - - - - - - Ich habe die Ports-Sammlung mit - CVSup aktualisiert. Viele - Ports lassen sich danach nicht mehr bauen und geben - seltsame Fehlermeldungen aus. Was ist passiert? Ist - die Ports-Sammlung kaputt? - - - - Sie sollten immer die Teilsammlung - ports-base aktualisieren, wenn Sie - nur Teile der Ports-Sammlung mit Hilfe der - CVSup-Teilsammlungen - aktualisieren. Die Erklärung dazu finden Sie im Handbuch. - + Falls der ISP hilfsbereit ist, sollte er in der Lage sein, an seinem Ende das Logging zu aktivieren und wenn das nächste Mal die Verbindung abbricht, könnte er Ihnen mitteilen, worin das Problem auf seiner Seite besteht. + - - Wie erzeuge ich Audio-CDs aus MIDI-Dateien? + + Was kann ich tun, wenn sich ppp8 aufhängt? - Installieren Sie zuerst den Port audio/timidity++. Danach müssen Sie - manuell die GUS-Patche von Eric A. Welsh von http://alleg.sourceforge.net/digmid.html - installieren. Wenn TiMidity++ - richtig installiert wurde, können Sie mit dem folgenden - Kommando MIDI-Dateien in das WAV-Format konvertieren: - - &prompt.user; timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid - - Die WAV-Dateien können dann in andere Formate - konvertiert werden oder (wie im &os;-Handbuch - beschrieben) auf Audio-CDs gebrannt werden. - - - - + In diesem Fall erstellen Sie am besten ppp8 mit Debugging-Informationen neu und benutzen dann gdb1, um von dem hängenden ppp-Prozess eine Aufzeichnung des Stacks zu erstellen. Um die ppp-Anwendung mit Debugging-Informationen zu übersetzen, geben Sie folgendes ein: - - Kernelkonfiguration + # cd /usr/src/usr.sbin/ppp +# env DEBUG_FLAGS='-g' make clean +# env DEBUG_FLAGS='-g' make install - - - - Ich möchte meinen Kernel anpassen. Ist das - schwierig? - - - - Überhaupt nicht! Lesen Sie den Abschnitt zur - Kernelkonfiguration im Handbuch. - - - Der neue kernel wird zusammen mit seinen - Modulen im Verzeichnis /boot/kernel installiert werden. - Der alte Kernel und dessen Module wird in das Verzeichnis - /boot/kernel.old - verschoben, damit Sie, wenn Sie einen Fehler beim - herumexperimentieren mit Ihrer Konfiguration gemacht haben, die - vorherige Version Ihres Kernels starten können. - - - - - - - Was kann ich machen, wenn meine Kernel-Kompilierungen - fehlschlagen, weil _hw_float - fehlt? - - - - Sie haben wahrscheinlich - npx0 aus Ihrer - Kernelkonfigurationsdatei entfernt, weil Sie keinen - mathematischen Co-Prozessor besitzen. Die Gerätedatei - npx0 ist allerdings - VERPFLICHTEND. Ihre Hardware - unterstützt Gleitkommaoperationen, selbst wenn dafür - kein eigenes Bauteil (wie bei den 386er-Prozessoren) mehr - verwendet wird. Daher müssen Sie - die Gerätedatei npx0 einbinden. - Selbst wenn es Ihnen gelingen sollte, einen Kernel ohne - npx0-Unterstützung zu bauen, - werden Sie diesen nicht booten können. - - - - - - Warum ist mein Kernel so groß (über 10 MByte)? - - - - Sie haben Ihren Kernel wahrscheinlich im - Debug Modus erstellt. Ein - Debug-Kernel enthält viele zusätzliche - Informationen für die Fehlersuche, daher ist er so - groß. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung - eines Debug-Kernels - die Performance des Systems nicht oder nur minimal - reduziert; außerdem ist es für den Fall einer - system panic sehr praktisch, einen Debug-Kernel zur Hand - zu haben. - - Wenn Ihnen allerdings der Plattenplatz ausgeht oder - Sie einfach rein prinzipiell keinen Debug-Kernel benutzen - wollen, müssen die beiden folgenden Bedingungen - erfüllt sein: - - - - Die Konfigurationsdatei für Ihren Kernel darf - die folgende Zeile nicht enthalten: - - makeoptions DEBUG=-g - - - - Sie dürfen &man.config.8; nicht mit dem - Parameter starten. - - - - Sollten Sie sich nicht an diese Einschränkungen - halten, wird Ihr Kernel im Debug-Modus erstellt. Solange - Sie sich an diese Einschränkungen halten, können - Sie Ihren Kernel ganz normal erstellen und die - Größe des Kernels sollte deutlich sinken. Ein - normaler Kernel ist nur 1.5 MByte bis 2 MByte - groß. - - - - - - Wieso erhalte ich Meldungen über Interrupt-Konflikte, - wenn ich eine Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen - einsetzen will? - - - - Wenn ich einen Kernel mit Unterstützung für - serielle Multi-Port-Schnittstellen kompiliere, bekomme ich - den Hinweis, dass nur der erste Port geprüft - wird und die restlichen auf Grund von Interrupt-Konflikten - übersprungen werden. Wie kann ich das - Beheben? - - Das Problem besteht darin, dass in &os; Code - integriert ist, um den Kernel vor Abstürzen aufgrund - von Hardware- oder Software-Konflikten zu bewahren. - Behoben wird es, indem die IRQ-Angaben für alle - Ports, bis auf einen ausgelassen werden. Hier ist ein - Beispiel: - - -# -# Multiport high-speed serial line - 16550 UARTS -# -device sio2 at isa? port 0x2a0 tty irq 5 flags 0x501 vector siointr -device sio3 at isa? port 0x2a8 tty flags 0x501 vector siointr -device sio4 at isa? port 0x2b0 tty flags 0x501 vector siointr -device sio5 at isa? port 0x2b8 tty flags 0x501 vector siointr - - - - - - - Wieso kann ich nicht einmal den Standard-Kernel - (GENERIC) bauen? - - - - Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen - für dieses Problem: - - - - Sie benutzen die neuen Kommandos make - buildkernel und - make installkernel - nicht, obwohl die Sourcen auf Ihrem System nicht zum laufenden - System passen (z.B. benutzen Sie die Sourcen von - &rel.current;-RELEASE auf einem System mit - &rel2.current;-RELEASE). Wenn Sie ein Upgrade - durchführen wollen, sollten Sie - /usr/src/UPDATING lesen, beachten - Sie insbesondere den Abschnitt COMMON - ITEMS gegen Ende des Dokuments. - - - - Sie benutzen zwar make - buildkernel und - make installkernel, - aber Sie haben nicht darauf geachtet, dass vorher ein - komplettes make - buildworld durchgelaufen - sein muss. Um seine Arbeit erledigen zu können, - benötigt make - buildkernel - Dateien, die von make - buildworld - erzeugt werden. - - - - Auch wenn Sie &os;-STABLE verwenden, ist - es durchaus möglich, dass Sie die Sourcen - genau zum falschen Zeitpunkt aktualisiert haben: - Während Sie gerade modifiziert wurden oder - kurzzeitig fehlerhaft waren. Eine absolute und - vollständige Garantie, dass Sie die Sourcen - compilieren können, gibt es nur für die - Releases, bei &os;-STABLE ist das nicht - immer so. Wenn Sie es noch nicht versucht haben, - sollten Sie ihre Source nochmals aktualisieren. Es - ist denkbar, dass der von Ihnen genutzte Server - zurzeit Probleme hat, benutzen Sie daher testweise - auch einmal einen anderen Server. - - - - - - - - Wie kann ich prüfen, welchen Scheduler das - System benutzt? - - - - Überprüfen Sie dazu, ob auf Ihrem System die - sysctl-Variable kern.sched.quantum - existiert. Ist dies bei Ihnen der Fall, werden Sie eine - Ausgabe ähnlich der folgenden sehen: - - &prompt.user; sysctl kern.sched.quantum -kern.sched.quantum: 99960 - - Wenn die sysctl-Variable kern.sched.quantum - existiert, dann verwenden Sie den 4BSD-Scheduler - (&man.sched.4bsd.4;). Existiert sie nicht, erzeugt &man.sysctl.8; - eine Fehlermeldung (die Sie aber ignorieren können): - - &prompt.user; sysctl kern.sched.quantum -sysctl: unknown oid 'kern.sched.quantum' - - Seit &os; 5.3-RELEASE wird der Name des verwendeten - Schedulers direkt als Wert der sysctl-Variable - kern.sched.name ausgegeben: - - &prompt.user; sysctl kern.sched.name -kern.sched.name: 4BSD - - - - - - Was bedeutet kern.sched.quantum? - - - - kern.sched.quantum ist die maximale - Anzahl Ticks, die ein Prozess ununterbrochen laufen kann. - Die Variable ist charakteristisch für den - 4BSD Scheduler, somit kann der verwendete Scheduler - über die Existenz dieser Variablen bestimmt werden. - - - - + Anschließend starten Sie ppp neu und warten darauf, dass es wieder hängt. Wenn die Debug-Version von ppp hängt, starten Sie gdb für den steckengebliebenen Prozess, indem Sie folgendes eingeben: - - Platten, Dateisysteme und Boot Loader + # gdb ppp `pgrep ppp` - - - - Wie kann ich meine neue Festplatte in mein - &os;-System einbinden? - - - - Lesen Sie den Abschnitt Hinzufügen - von Laufwerken im Handbuch. - - - - - - Wie verschiebe ich mein System auf meine neue, - große Platte? - - - - Die beste Methode ist, das Betriebssystem auf der - neuen Platte neu zu installieren und danach die Daten zu - verschieben. Wenn Sie -STABLE - über eine Release hinaus genutzt haben oder eine Release - aktualisiert haben, ist das sehr empfehlenswert. Sie - können auf beiden Platten &man.boot0cfg.8; installieren - und die beiden Versionen so lange parallel betreiben, bis Ihnen - die neue Konfiguration gefällt. Wenn Sie dies tun wollen, - können Sie im übernächsten Absatz erfahren, - wie sie Ihre Daten verschieben können. - - Falls Sie sich entscheiden, das nicht zu tun, - müssen Sie Ihre neue Platte partitionieren und - labeln. Benutzen Sie dafür entweder - &man.sysinstall.8; oder &man.fdisk.8; - und &man.disklabel.8;. Weiterhin sollten Sie mit - &man.boot0cfg.8; auf beiden Platten booteasy installieren, - damit Sie in der Lage sind, das alte und das neue System - abwechselnd zu starten, nachdem der Kopiervorgang - abgeschlossen ist. - - Nachdem Sie die neue Platte eingerichtet haben, - können Sie Ihre Daten verschieben. Dummerweise - können Sie die Daten nicht einfach kopieren. Dinge wie - Gerätedateien (in /dev), - erweiterte Dateiattribute und symbolische Links führen - dazu, dass das in die Hose geht. Sie müssen - ein Programm benutzen, das damit umgehen kann, und das - ist &man.dump.8;. Es wird oft empfohlen, die Daten im - Single-User-Modus zu verschieben, aber das ist nicht - unbedingt notwendig. - - Sie sollten auf gar keinen Fall etwas anderes als - &man.dump.8; und &man.restore.8; benutzen, um Ihr Root-Filesystem - zu verschieben. Es könnte auch mit - &man.tar.1; funktionieren - oder auch nicht. Sie sollten - ebenfalls &man.dump.8; und &man.restore.8; benutzen, wenn - Sie eine komplette Partition auf eine andere, leere - Partition verschieben wollen. Um die Daten einer Partition mit - dump auf eine andere Partition zu verschieben, - müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: - - - - Richten Sie in der neuen Partition mit - newfs ein Dateisystem ein. - - - - Mounten Sie die Partition temporär an einer - geeigneten Stelle. - - - - Wechseln Sie mit cd in dieses - Verzeichnis. - - - - Lesen Sie die alte Partition mit dump - aus und lenken Sie die Ausgabe auf die neue Partition um. - - - - Wenn Sie zum Beispiel root auf - /dev/ad1s1a - verschieben wollen und diese derzeit auf /mnt - gemountet ist, bedeutet das: - - &prompt.root; newfs /dev/ad1s1a -&prompt.root; mount /dev/ad1s1a /mnt -&prompt.root; cd /mnt -&prompt.root; dump 0af - / | restore rf - - - Wenn Sie Ihre Partitionen mit &man.dump.8; - umorganisieren wollen, steht Ihnen etwas mehr Arbeit - bevor. Wenn Sie eine Partition wie /var in die übergeordnete - Partition verschieben wollen, müssen Sie zunächst eine - neue Partition erzeugen, die die beiden alten Partitionen - aufnehmen kann. Der zweite Schritt ist, wie oben - beschrieben die übergeordnete Partition in die neue - Partition zu verschieben. Im dritten und letzten Schritt - verschieben Sie dann die untergeordnete Partition in das - leere Verzeichnis, das im zweiten Schritt entstanden - ist: - - &prompt.root; newfs /dev/ad1s1a -&prompt.root; mount /dev/ad1s1a /mnt -&prompt.root; cd /mnt -&prompt.root; dump 0af - / | restore rf - -&prompt.root; cd var -&prompt.root; dump 0af - /var | restore rf - - - Wenn Sie ein Verzeichnis aus einer Partition - herauslösen wollen, also z.B. - /var auf eine eigene Partition - verlegen wollen, dann müssen Sie zunächst beide - Partitionen anlegen. Danach müssen Sie die - untergeordnete Partition im passenden Verzeichnis - unterhalb des temporären mount points mounten und zum - Abschluß die alte Partition verschieben: - - &prompt.root; newfs /dev/ad1s1a -&prompt.root; newfs /dev/ad1s1d -&prompt.root; mount /dev/ad1s1a /mnt -&prompt.root; mkdir /mnt/var -&prompt.root; mount /dev/ad1s1d /mnt/var -&prompt.root; cd /mnt -&prompt.root; dump 0af - / | restore rf - - - Eventuell sagen Ihnen für Benutzerdaten - &man.cpio.1;, &man.pax.1; oder &man.tar.1; eher zu als - &man.dump.8;. Allerdings haben alle diese Programme den - Nachteil, dass sie die erweiterten Dateiattribute - nicht verstehen, daher sollten Sie bei ihrem Einsatz - aufpassen. - - - - - - Gefährdet eine dangerously - dedicated Festplatte meine Gesundheit? - - - - Die Installationsprozedur bietet - Ihnen zwei verschiedene Methoden, Ihre Festplatte(n) zu - partitionieren. Die Standardmethode macht sie kompatibel - zu anderen Betriebssystemen auf derselben Maschine, indem - &man.fdisk.8;-Tabelleneinträge (unter &os; - slices genannt) mit einem &os;-Eintrag, - in dem eigene Partitionen untergebracht werden, benutzt - werden. Optional kann ausgewählt werden, ob ein - Boot-Selektor installiert werden soll, um zwischen den - möglichen Betriebssystemen auf der/den Platte(n) - wechseln zu können. Bei der zweiten Methode wird die - gesamte Platte für &os; genutzt und nicht - versucht, kompatibel zu anderen Betriebssystemen zu - sein. - - Nun, warum wird es gefährlich - genannt? Eine Platte in diesem Modus enthält nichts, - was von normalen PC-Hilfsprogrammen als gültige - &man.fdisk.8;-Tabelle betrachtet werden würde. - Abhängig von der Qualität ihres Designs werden sie - sich bei Ihnen beschweren, sobald sie mit einer solchen Platte - in Kontakt kommen, oder noch schlimmer, sie könnten den - Bootstrap von &os; beschädigen, ohne Sie zu fragen - oder darauf hinzuweisen. Hinzu kommt, dass vom - Layout von dangerously dedicated Platten - bekannt ist, dass es viele BIOSe verwirrt, - einschließlich solcher von AWARD (wie es z.B. im HP - Netserver oder Micronics-Systemen, sowie vielen anderen zu - finden ist) und Symbios/NCR (für die bekannte - 53C8xx-Reihe von SCSI-Controllern). Dies ist keine - vollständige Liste - es gibt weitere. Symptome - für diese Verwirrung sind read - error-Meldungen, die vom &os;-Bootstrap - ausgegeben werden, wenn es sich selbst nicht finden kann, - sowie Systemabstürze beim Booten. - - Warum gibt es diesen Modus dann überhaupt? Es - spart ein paar kByte an Plattenplatz und kann echte - Probleme verursachen, die zu einer Neuinstallation - führen. Die Ursprünge des Dangerously - dedicated Modus liegen in der Absicht, eines der - häufigsten Probleme, das Erstinstallierer von &os; - plagt, zu verhindern - die BIOS-Werte für die - Geometrie einer Festplatte auf der - Festplatte selbst anzupassen. - - Geometrie ist ein veraltetes Konzept, - das aber immer noch die Grundlage für die Interaktion - zwischen dem PC-BIOS und den Festplatten ist. Wenn das - Installationsprogramm von &os; Slices erstellt, - muss es sich die Lage dieser Slices auf der - Festplatte in einer Art merken, die damit - übereinstimmt, wie das BIOS erwartet, sie zu finden. - Wenn das falsch geschieht, werden Sie nicht in der Lage - sein, zu booten. - - Durch den Dangerously dedicated Modus - wird versucht, dies zu umgehen, indem das Problem - vereinfacht wird. In einigen Fällen klappt das zwar, - aber er ist eher als allerletzter Ausweg gedacht - in 99 - von 100 Fällen gibt es bessere Möglichkeiten, - das Problem zu lösen. - - Wie vermeiden Sie also die Notwendigkeit zum - DD Modus, wenn Sie installieren? Beginnen - Sie, indem Sie sich notieren, welche Geometrie das BIOS - für Ihre Platten benutzt. Sie können erreichen, - dass der Kernel sie beim Booten ausgibt, indem Sie - an der Eingabeaufforderung - boot: angeben, oder boot - -v im Loader verwenden. Kurz bevor das - Installationsprogramm startet, wird der Kernel eine Liste - mit den BIOS-Geometrien ausgeben. Keine Panik - warten - Sie, bis das Installationsprogramm gestartet wurde und - benutzen Sie Scrollback, um die Zahlen zu lesen. - Typischerweise befinden sich die BIOS-Platten in derselben - Reihenfolge, wie &os; Ihre Platten auflistet - zuerst - IDE, dann SCSI. - - Wenn Sie Ihre Festplatte in Slices unterteilen, - überprüfen Sie, ob die Plattengeometrie, die im - FDISK-Menü angegeben ist, korrekt ist (das heißt - mit den Einstellungen im BIOS übereinstimmen). Falls - die Werte nicht stimmen, benutzen Sie G, um - sie zu korrigieren. Diese Schritte sind nötig, wenn - sich absolut nichts auf der Festplatte befindet, oder, - wenn die Festplatte vorher in einem anderen System benutzt - worden ist. Beachten Sie, dass dies nur für die - Festplatte nötig ist, von der Sie booten wollen. Mit - weiteren vorhandenen Platten wird &os; sich problemlos - zurechtfinden. - - Wenn Sie es geschafft haben, dass das BIOS und - &os; in der Festplattengeometrie übereinstimmen, - dann sind Ihre Probleme ziemlich sicher vorüber - - ohne, dass es nötig gewesen wäre, den - DD-Modus zu benutzen. Falls sie jedoch - immer noch mit der gefürchteten read - error-Meldung begrüßt werden sollten, - wenn Sie versuchen, zu booten, wird es Zeit, dass Sie - Ihre Finger kreuzen und es einfach versuchen - es gibt - nichts mehr zu verlieren. - - Um eine dangerously dedicated - Festplatte wieder für einen normalen PC brauchbar zu - machen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist, - ausreichend viele NULL-Bytes in den MBR zu schreiben, um - irgendwelche nachfolgenden Installation glauben zu machen, - dass es sich um eine leere Festplatte handelt. Sie - können das zum Beispiel mit diesem Befehl tun: - - &prompt.root; dd if=/dev/zero of=/dev/rda0 count=15 - - Alternativ installiert der undokumentierte - DOS-Befehl - - C:\> fdisk /mbr - - einen neuen Master-Boot-Record, das heißt der - BSD-Bootstrap wird zerstört. - - - - - - Auf welchen Partitionen kann ich problemlos - Soft Updates einsetzen? Ich habe gehört, das der - Einsatz von Soft Updates auf / Probleme verursachen kann. - - - - Die schnelle Antwort: Sie können Soft Updates - bedenkenlos auf alle Partitionen benutzen. - - Die ausführliche Antwort: Es gab lange Zeit - Bedenken, was den Einsatz von Soft Updates auf der - root-Partition betrifft. Der Grund sind zwei - Charakteristika der Soft Updates: Zum einen kann es bei - einem Absturz des System auf einer Partition mit - Soft Updates zum Datenverlust kommen. Die Partition ist - zwar noch brauchbar, aber einige Daten können - verloren gehen. Weiterhin kann es durch Soft Updates zu - einem zeitweisen Mangel an Plattenplatz kommen. - - Bei der Benutzung von Soft Updates kann es bis zu - dreißig Sekunden dauern, bis der Kernel - Änderungen auf das physikalische Speichermedium - schreibt. Wenn Sie eine große Datei löschen, - ist diese Datei noch auf der Platte vorhanden, bis der - Kernel die Löschoperation tatsächlich - durchführt. Das kann zu einem sehr einfachen Problem - führen: Stellen Sie sich vor, Sie löschen eine - große Datei und legen gleich darauf eine andere - große Datei an. Da die erste Datei noch nicht - wirklich gelöscht wurde, ist eventuell nicht genug - Platz für die zweite große Datei. Sie erhalten - die Fehlermeldung, dass nicht genug freier Platz - vorhanden ist, obwohl Sie ganz genau wissen, dass Sie - gerade eben Platz geschaffen haben. Wenn Sie die - Operation ein paar Sekunden später wiederholen, - funktioniert alles wie von Geisterhand. Dieser Effekt hat - mehr als einen Benutzer verwirrt und Zweifel an seiner - geistigen Stabilität oder dem &os;-Dateisystem - aufkommen lassen. - - Wenn der Kernel ein Datenpaket annimmt und das System - abstürzt, bevor er dies Daten auf die Platte - geschrieben hat, kann es zum Verlust oder zur - Zerstörung von Daten kommen. Dieses Risiko ist nur - sehr gering und normalerweise tragbar. Wenn Sie - allerdings einen IDE-Write-Cache verwenden, steigt das - Risiko; daher wird normalerweise empfohlen, auf den - Einsatz dieser Technik zu verzichten, wenn Sie Soft Updates - benutzen. - - Diese beiden Probleme betreffen alle Partitionen, die - Soft Updates verwenden. Was bedeutet das für die - Root-Partition? - - Die wichtigen Daten auf der Root-Partition ändern - sich nur sehr selten. Dateien wie - /boot/kernel/kernel und der Inhalt /etc werden nur bei der Wartung des - Systems geändert, oder wenn Benutzer ihre - Passwörter ändern. Wenn das System in den - 30 Sekunden nach einer solchen Änderung - abstürzt, ist es möglich, das Daten verloren - gehen. Dieses Risiko ist in den meisten Fällen - unerheblich, aber es ist vorhanden. Wenn das zu viel - Risiko ist, dann sollten Sie Soft Updates nicht auf der - Root-Partition einsetzen. - - / war schon immer eine - der kleinsten Partitionen. Wenn Sie das Verzeichnis - /tmp direkt auf - / und in Ihrem - /tmp viel Betrieb ist, kann - es gelegentlich zu den oben beschriebenen Platzproblemen - kommen. Um das Problem zu lösen, sollten sie einen - symbolischen Link von /tmp - nach /var/tmp legen. - - - - - - Was stimmt mit meinem &man.ccd.4; nicht? - - - - Das Symptom hierfür ist: - - &prompt.root; ccdconfig -C -ccdconfig: ioctl (CCDIOCSET): /dev/ccd0c: Inappropriate file type or format - - Das geschieht für gewöhnlich, wenn Sie - versuchen, die c Partitionen, die - standardmäßig vom Typ - unbenutzt sind, zu verbinden. Der - &man.ccd.4;-Treiber verlangt Partitionen vom Typ - FS_BSDFFS. Editieren Sie den - Plattenlabel der Platten, die Sie zu - verknüpfen versuchen und ändern Sie die Typen - der Partitionen in 4.2BSD. - - - - - - Warum kann ich den Plattenlabel meines &man.ccd.4; nicht - editieren? - - - - Das Symptom hierfür ist: - - &prompt.root; disklabel ccd0 -(hier wird etwas vernünftiges ausgegeben; versuchen wir nun, es zu editieren) -&prompt.root; disklabel -e ccd0 -(editieren, speichern, beenden) -disklabel: ioctl DIOCWDINFO: No disk label on disk; -use "disklabel -r" to install initial label - - Der Grund ist, dass der von &man.ccd.4; - zurückgelieferte Plattenlabel ein - vorgetäuschter ist, der sich nicht - wirklich auf der Platte befindet. Sie können das - Problem beheben, indem Sie ihn explizit - zurückschreiben, wie z.B. hier: - - &prompt.root; disklabel ccd0 > /tmp/disklabel.tmp -&prompt.root; disklabel -Rr ccd0 /tmp/disklabel.tmp -&prompt.root; disklabel -e ccd0 -(nun wird es funktionieren) - - - - - - Kann ich andere fremde Dateisysteme unter &os; - mounten? - - - - &os; unterstützt verschiedene fremde - Dateisysteme. - - - - UFS - - - UFS-CD-ROMs können unter &os; direkt - gemountet werden. Das Mounten von Partitionen von - Digital &unix; und anderen Systemen, die UFS - unterstützen, könnte schwieriger sein, - abhängig von den Details der - Plattenpartitionierung des betreffenden - Betriebssystems. - - - - - ext2/ext3 - - - &os; unterstützt - ext2fs und - ext3fs-Partitionen. Unter - &man.mount.ext2fs.8; finden Sie weitere - Informationen. - - - - - NTFS - - - Ein NTFS-Treiber, der nur Lesezugriffe gestattet, - ist Teil von &os;. Weitere Informationen entnehmen - Sie bitte der Hilfeseite &man.mount.ntfs.8;. Ein Port von - ntfs-3g - unterstützt Schreiboperationen auf NTFS (siehe sysutils/fusefs-ntfs). - - - - - FAT - - - &os; enthält ein FAT-Treiber, der Lese- - und Schreibzugriffe ermöglicht. Weitere - Informationen entnehmen Sie bitte der Hilfeseite - &man.mount.msdosfs.8;. - - - - - ZFS - - - Zum jetzigen Zeitpunkt enthält &os; eine - Portierung von &sun;s ZFS Treiber. Die aktuelle Empfehlung - ist, es nur auf &arch.amd64; Plattformen mit ausreichend - Hauptspeicher zu verwenden. Mehr Informationen - finden Sie in der Manualpage &man.zfs.8;. - - - - - &os; unterstützt auch verschiedene - Netzwerk-Dateisysteme, wie NFS (&man.mount.nfs.8;), NetWare - (&man.mount.nwfs.8;), sowie die SMB-Dateisysteme von - Microsoft (&man.mount.smbfs.8;). In Ports die auf FUSE - (sysutils/fusefs-kmod) basieren, - können Sie viele weitere Dateisysteme finden. - - - - - - Wie mounte ich eine erweiterte DOS-Partition? - - - - Die erweiterten DOS-Partitionen befinden sich hinter - allen primären Partitionen. Wenn sich - zum Beispiel eine Partition E als sekundäre - DOS-Partition auf Ihrem zweiten SCSI-Laufwerk befindet, - wird eine Gerätedatei für - Slice 5 im Verzeichnis /dev erstellt, also mounten Sie diese - einfach: - - &prompt.root; mount -t msdosfs /dev/da1s5 /dos/e - - - - - - Gibt es ein verschlüsselndes Dateisystem - für &os;? - - - - Ja. Sie können entweder &man.gbde.8; oder &man.geli.8; - einsetzen. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt - Partitionen - verschlüsseln des Handbuchs. - - - - - - Wie kann ich den &windowsnt;-Loader zum Booten von - &os; verwenden? - - - - Das grundsätzliche Vorgehen besteht darin, - dass Sie den ersten Sektor Ihrer eigentlichen - &os;-Rootpartition in eine Datei auf der - DOS/&windowsnt;-Partition kopieren. Angenommen, sie nennen - die Datei etwa c:\bootsect.bsd (durch - c:\bootsect.dos inspiriert), dann - können Sie die Datei c:\boot.ini - etwa wie folgt editieren: - - -[boot loader] -timeout=30 -default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS -[operating systems] -multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Windows NT" -C:\BOOTSECT.BSD="&os;" -C:\="DOS" - - - Falls &os; auf derselben Platte, wie die - &windowsnt;-Bootpartition installiert ist, kopieren Sie - einfach /boot/boot1 nach - C:\BOOTSECT.BSD. Falls &os; auf - einer anderen Platte installiert ist, wird - /boot/boot1 nicht funktionieren; Sie - brauchen in diesem Fall - /boot/boot0. - - /boot/boot0 muss mit - &man.sysinstall.8; installiert werden. Wählen Sie dazu den - &os;-Bootmanager aus, wenn Sie gefragt werden, ob sie - einen Bootmanager installieren wollen. Dieser Schritt ist - notwendig, weil /boot/boot0 eine - leere Partitionstabelle enthält, die von &man.sysinstall.8; - mit NULL-Zeichen ausgefüllt wird, bevor - /boot/boot0 in den MBR kopiert - wird. - - - Sie dürfen auf gar keinen Fall einfach - /boot/boot0 statt - /boot/boot1 kopieren. Wenn Sie das - doch tun sollten, wird Ihre Partitionstabelle - überschrieben und Ihr Rechner wird nicht mehr - starten! - - - Wenn der Bootmanager von &os; gestartet wird, merkt - er sich das zuletzt gestartet Betriebssystem, indem er - dessen Partition als aktiv markiert. Danach kopiert er - sich selbst (alle 512 Bytes) in den MBR. Wenn Sie also - einfach /boot/boot0 nach - C:\BOOTSECT.BSD kopieren, würde - der Bootmanager eine leere Partitionstabelle (mit einem - als aktiv markiertem Eintrag) in den MBR kopieren. - - - - - - Wie boote ich &os; und &linux; mit LILO? - - - - Falls sich &os; und &linux; auf derselben Platte - befinden, folgen Sie einfach den Installationsanweisungen - von LILO zum Booten eines Nicht-&linux;-Betriebssystems. - Ganz knapp sind dies: - - Booten Sie &linux; und fügen Sie die folgenden - Zeilen in die Datei /etc/lilo.conf - ein: - - other=/dev/hda2 -table=/dev/hda -label=&os; - - (hierbei wird angenommen, dass Ihre - &os;-Partition &linux; unter - /dev/hda2 bekannt ist; ändern - Sie dies entsprechend Ihren Einstellungen). Führen - Sie nun als root den Befehl - lilo aus und Sie sind fertig. - - Falls &os; sich auf einer anderen Platte befindet, - müssen Sie loader=/boot/chain.b zu - den LILO-Angaben hinzufügen. Zum Beispiel: - - other=/dev/dab4 -table=/dev/dab -loader=/boot/chain.b -label=&os; - - In einigen Fällen könnte es sein, dass - Sie beim &os;-Bootloader die BIOS-Laufwerksnummer - angeben müssen, um von der zweiten Platte booten zu - können. Wenn Ihre &os;-SCSI-Platte vom BIOS zum - Beispiel als BIOS-Platte 1 erkannt wird, müssen Sie - am Prompt des &os;-Bootloaders eingeben: - - Boot: 1:da(0,a)/boot/kernel/kernel - - Sie können &man.boot.8; so - konfigurieren, dass das beim Booten automatisch - geschieht. - - Das - &linux;+FreeBSD mini-HOWTO ist ein guter Ratgeber bei - Fragen zur Interaktion von &os; und &linux;. - - - - - - Wie boote ich &os; und &linux; mit GRUB? - - - - Es ist sehr einfach, GRUB zum Starten von &os; - einzusetzen. Dazu müssen Sie lediglich die folgenden - Zeilen in die Konfigurationsdatei - /boot/grub/menu.lst (oder - /boot/grub/grub.conf bei manchen Systemen wie - z.B. Red Hat Linux und dessen Abkömmlinge) aufnehmen. - - title &os; 6.1 - root (hd0,a) - kernel /boot/loader - - - Dabei steht hd0,a für die - root-Partition Ihrer ersten Festplatte. Benötigen - Sie auch die Slice-Nummer, so verwenden Sie einen Eintrag - der Form (hd0,2,a). In der - Voreinstellung ist die Angabe der Slice-Nummer aber nicht - nötig, da GRUB automatisch das erste Slice (das die - Bezeichnung a hat) nutzt. - - - - - - Wie boote ich &os; und &linux; mit - BootEasy? - - - - Installieren Sie LILO am Anfang Ihrer - &linux;-Bootpartition, anstatt im Master Boot Record. Sie - können LILO dann von BootEasy - aus booten. - - Wenn Sie &windows; und &linux; benutzen, wird das - ohnehin empfohlen, um es einfacher zu machen, &linux; wieder - zu booten, wenn es nötig werden sollte, dass Sie - &windows; neu installieren (&windows; ist ein - eifersüchtiges Betriebssystem, das kein anderes - Betriebssystem im Master Boot Sektor duldet). - - - - - - Wie kann ich das ??? des - Boot-Managers durch etwas Sinnvolles ersetzen? - - - - Solange Sie den Boot-Manager nicht komplett neu - schreiben, gar nicht. Allerdings gibt es in der Kategorie - sysutils der Ports diverse - Boot-Manager, die diese Funktionalität bieten. - - - - - - Ich habe ein Wechsellaufwerk. Wie benutze ich - es? - - - - Ob es sich um ein Wechsellaufwerk handelt, um ein - &iomegazip; oder ein EZ-Laufwerk (oder sogar ein - Diskettenlaufwerk, wenn Sie es auf diese Weise benutzen - möchten), oder um eine neue Festplatte - wenn es - einmal installiert und vom System erkannt ist und Sie Ihre - Kassette/Diskette/was_auch_immer eingelegt haben, ist das - Vorgehen bei allen Geräten ziemlich - ähnlich. - - (dieser Abschnitt basiert auf Mark - Mayo's ZIP-FAQ) - - Wenn es sich um ein ZIP- oder Diskettenlaufwerk - handelt, und sich bereits ein DOS-Dateisystem darauf - befindet, können Sie einen Befehl wie diesen für - eine Diskette benutzen: - - &prompt.root; mount -t msdosfs /dev/fd0c /floppy - - oder diesen: - - &prompt.root; mount -t msdosfs /dev/da2s4 /zip - - für eine ZIP-Disk mit der - Herstellerkonfiguration. - - Benutzen Sie bei anderen Platten &man.fdisk.8; oder - &man.sysinstall.8;, um herauszufinden, wie sie - konfiguriert sind. - - Die restlichen Beispiele sind für ein - ZIP-Laufwerk unter da2, - der dritten SCSI-Platte. - - Wenn es sich nicht um eine Diskette oder eine - Wechselplatte handelt, die Sie mit anderen Leuten - austauschen wollen, ist es wahrscheinlich besser, ein - BSD-Dateisystem darauf zu installieren. Hierdurch - bekommen Sie Unterstützung für lange Dateinamen, - eine mindestens doppelt so hohe Leistungsausnutzung und - wesentlich höhere Stabilität. Zunächst - müssen Sie die Partitionen/Dateisysteme auf DOS-Ebene - nochmals erstellen. Sie können entweder - &man.fdisk.8; oder &man.sysinstall.8; - benutzen, oder, bei einem kleinen Laufwerk, dem Sie eine - Unterstützung für mehrere Betriebssysteme nicht - zumuten wollen, entfernen Sie einfach die komplette FAT - Partitionstabelle (Slices) und benutzen Sie einfach die - BSD-Partitionierung: - - &prompt.root; dd if=/dev/zero of=/dev/rda2 count=2 -&prompt.root; disklabel -Brw da2 auto - - Sie können &man.disklabel.8; oder - &man.sysinstall.8; benutzen, um mehrere - BSD-Partitionen zu erstellen. Dies werden Sie sicherlich - bei einer fest eingebauten Platte wollen, aber bei einem - Wechsellaufwerk wie einem ZIP ist das wahrscheinlich - irrelevant. - - Zum Schluß erstellen Sie ein neues Dateisystem - - dieses befindet sich auf unserem ZIP-Laufwerk und belegt - die gesamte Platte: - - &prompt.root; newfs /dev/rda2c - - anschließend mounten Sie es: - - &prompt.root; mount /dev/da2c /zip - - Und sicherlich ist es keine schlechte Idee, eine Zeile - ähnlich der folgenden in die Datei - /etc/fstab einzufügen, damit Sie - in Zukunft nur mount /zip einzugeben - brauchen: - - /dev/da2c /zip ffs rw,noauto 0 0 - - - - - - Wieso erhalte ich die Meldung Incorrect - super block beim Mounten einer CD-ROM? - - - - Sie müssen &man.mount.8; mitteilen, was für - ein Gerät Sie mounten wollen. Genauere Informationen - dazu finden Sie im Kapitel Optische - Speichermedien des Handbuch, genauer gesagt im - Abschnitt Benutzung - von Daten-CDs. - - - - - - Wieso erhalte ich die Meldung Device not - configured, wenn ich eine CD-ROM - mounte? - - - - Das bedeutet im allgemeinen, dass sich keine - CD-ROM im Laufwerk befindet, oder, dass das Laufwerk - auf dem Bus nicht sichtbar ist. Dieses Problem wird im - Kapitel Benutzung - von Daten-CDs des Handbuchs ausführlich - diskutiert. - - - - - - Wieso werden alle Sonderzeichen in den Dateinamen auf - meinen CDs durch ? ersetzt, wenn ich die CD - unter &os; benutze? - - - - Wahrscheinlich werden auf der CD-ROM die - Joliet Erweiterungen für die - Speicherung von Datei- und Verzeichnisnamen benutzt. - Werfen Sie einen Blick in das Kapitel Erzeugung von - CD-ROMs im Handbuch, speziell in den Abschnitt - über Benutzung - von Daten-CDs. - - [Anmerkung des Übersetzers: Es geht hier nicht um - die deutschen Sonderzeichen, da diese schon im normalen - ISO8859-1 enthalten sind. Die Probleme treten auf, wenn - man z.B. russische CDs (ISO8859-5) verwendet.] - - - - - - Ich habe eine CD mit &os; gebrannt und kann sie - nicht mit anderen Betriebssystemen lesen. Warum? - - - - Sie haben wahrscheinlich eine Datei direkt auf CD - geschrieben, statt ein ISO 9660-Dateisystem erzeugt zu - haben. Werfen Sie einen Blick in das Kapitel - Erstellen und Verwenden von CDs im Handbuch, speziell in den Abschnitt - über - Einhängen von Daten-CDs. - - - - - - Wie kann ich ein Image einer Daten-CD erzeugen? - - - - Diese Information finden Sie im Abschnitt - Daten auf ein ISO-Dateisystem schreiben des - Handbuchs. Weitere Informationen über die Arbeit mit - CD-ROMs finden Sie im Abschnitt - Erzeugen von CD-ROMs im Kapitel Speichermedien - des Handbuchs. - + An der Eingabeaufforderung von gdb können Sie die Befehle bt oder where benutzen, um eine Aufzeichnung des Stacks zu erhalten. Speichern Sie die Ausgabe der gdb-Sitzung und trennen Sie den laufenden Prozess mit quit. + - - Wieso kommt mount nicht meiner - Audio-CD zurecht? + + Ich sehe ständig Fehlermeldungen über gleiche Magic Numbers Was heißt das? - Wenn Sie versuchen sollten, eine Audio-CD zu mounten, - erhalten Sie die Meldung cd9660: /dev/acd0c: - Invalid argument. Der Grund dafür ist, - dass mount nur für - Dateisysteme vorgehen ist. Audio CDs habe kein - Dateisystem, sondern nur Daten. Wenn Sie eine Audio CD - auslesen wollen, brauchen Sie ein entsprechendes Programm - wie z.B. audio/xmcd aus den Ports. + Nach dem Aufbau einer Verbindung kann es sein, dass Sie in der Logdatei gelegentlich Meldungen mit dem Hinweis magic is the same sehen. Manchmal sind diese Meldungen harmlos und manchmal bricht die eine oder andere Seite die Verbindung ab. Die meisten Implementierungen von PPP können dieses Problem nicht handhaben und Sie werden wiederholte Konfigurationsanforderungen und -bestätigungen in der Logdatei finden, bis ppp8 schließlich aufgibt und die Verbindung beendet. + + Dies geschieht normalerweise auf Servern mit langsamen Festplatten, bei denen ein getty8 auf dem Port ausgeführt und ppp8 nach dem Einloggen von einem Login-Skript oder einem Programm aus gestartet wird. Es wurde auch schon berichtet, dass dies bei der Benutzung von slirp regelmäßig auftritt. Der Grund hierfür ist, dass das ppp8 auf der Client-Seite in der Zeit, die benötigt wird, getty8 zu beenden und ppp8 zu starten, bereits beginnt, Line Control Protocol (LCP) Pakete zu senden. Da ECHO auf dem Serverport weiterhin eingeschaltet ist, werden diese Pakete zum ppp8 auf der Client-Seite reflektiert. + + Ein Teil der LCP-Verhandlungen ist die Einrichtung einer Magic Number für jede Seite der Verbindung, damit Echos erkannt werden können. Das Protokoll besagt, dass, wenn der Partner versucht, die gleiche Magic Number auszuhandeln, ein NAK zurückgesendet und eine neue Magic Number gewählt werden soll. Während der Server das ECHO eingeschaltet hat, sendet der Client LCP Pakete, sieht die gleiche Magic Number im reflektierten Paket und erzeugt ein NAK. Er sieht auch das reflektierte NAK (was bedeutet, dass ppp8 seine Magic Number ändern muss). Hierdurch wird eine Vielzahl von Änderungen der Magic Number hervorgerufen, die sich allesamt im tty-Puffer des Servers ansammeln. Sobald ppp8 auf dem Server startet, wird es mit Änderungen der Magic Number überflutet und entscheidet, dass es sich zur Genüge mit den LCP-Verhandlungen beschäftigt hat und gibt auf. Und während sich der Client noch darüber freut, dass er keine weiteren Reflexionen sieht, wird ihm gemeldet, dass der Server auflegt. + + Dies kann verhindert werden, indem dem Partner durch die folgende Zeile in ppp.conf erlaubt wird, mit der Verhandlung zu beginnen: + + set openmode passive + + Hierdurch wird ppp8 mitgeteilt, darauf zu warten, dass der Server mit den LCP-Verhandlungen beginnt. Einige Server starten jedoch nie mit der Verhandlungen; falls dies der Fall ist, können Sie folgendes tun: + + set openmode active 3 + + Hierdurch bleibt ppp8 für drei Sekunden passiv und fängt dann erst an, LCP-Anforderungen zu senden. Falls der Partner während dieser Zeit beginnt, Anforderungen zu senden, wird ppp8 direkt antworten und nicht erst, nachdem die drei Sekunden abgelaufen sind. - - Wie nutze ich mount für eine - Multi-Session CD? + + Die LCP-Verhandlungen dauern an, bis die Verbindung geschlossen wird. Was mache ich falsch? - Standardmäßig benutzt &man.mount.8; den - letzten (aktuellsten) Daten-Track der CD. Wenn Sie eine - ältere Session benutzen wollen, müssen Sie diese - mit der Option definieren. Weitere - Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu - &man.mount.cd9660.8; - - - - - - Wie lasse ich normale Benutzer Disketten, CD-ROMs und - andere Wechseldatenträger mounten? - - - - Normale Benutzer können dazu berechtigt werden, - Geräte zu mounten. Das geht so: - - - - Setzen Sie als root die - sysctl-Variable vfs.usermount auf - 1: - - &prompt.root; sysctl -w vfs.usermount=1 - - - - Ordnen Sie als root den - Block-Geräten, die den Wechsellaufwerken - zugeordnet sind, die entsprechenden Zugriffsrechte - zu. - - Wenn Sie zum Beispiel den Benutzer den Zugriff auf - das erste Diskettenlaufwerk zu erlauben - wollen: - - &prompt.root; chmod 666 /dev/fd0 - - Um den Mitgliedern der Gruppe - operator den Zugriff auf das - CD-ROM zu gestatten: - - &prompt.root; chgrp operator /dev/acd0c -&prompt.root; chmod 640 /dev/acd0c - - - - Sie müssen - zusätzlich /etc/devfs.conf - anpassen, weil diese Einstellungen ansonsten beim - Systemneustart verloren gehen. - - Damit normale Benutzer beispielsweise das erste - Diskettenlaufwerk mounten können, fügen Sie - als root folgende Zeilen in - /etc/devfs.conf ein: - - # Allen Benutzern erlauben, das erste Diskettenlaufwerk zu mounten. -own /dev/fd0 root:operator -perm /dev/fd0 0666 - - Damit alle Mitglieder der Gruppe - operator das CD-ROM-Laufwerk - mounten können, die folgenden Zeilen: - - # Alle Mitglieder der Gruppe operator dürfen CD-ROMs mounten. -own /dev/acd0 root:operator -perm /dev/acd0 0660 - - - - Fügen Sie zum Abschluss die Zeile - vfs.usermount=1 - in die Datei /etc/sysctl.conf - ein, damit die Einstellung bei einem Neustart des - Systems automatisch erhalten bleibt. - - - - Alle Benutzer können nun - /dev/fd0 auf ein Verzeichnis, das - ihnen gehört, mounten: - - &prompt.user; mkdir ~/my-mount-point -&prompt.user; mount -t msdosfs /dev/fd0 ~/my-mount-point - - Die zur Gruppe operator - gehörenden Benutzer können nun - /dev/acd0c auf ein Verzeichnis, das - ihnen gehört, mounten: - - &prompt.user; mkdir ~/my-mount-point -&prompt.user; mount -t cd9660 /dev/acd0c ~/my-mount-point - - Das Unmounten des Gerätes ist simpel: - - &prompt.user; umount ~/my-mount-point - - Die Aktivierung von vfs.usermount - hat jedoch negative Auswirkungen auf Sicherheitsaspekte. - Ein besserer Weg, um auf &ms-dos;-formatierte - Datenträger zuzugreifen, ist die Benutzung des - Packages emulators/mtools. - - - Denken Sie daran, dass Sie die Gerätenamen in - diesen Beispielen an Ihre Konfiguration anpassen - müssen. - - - - - - - Wieso geben die Befehle du und - df unterschiedliche Werte für den - freien Plattenplatz aus? - - - - Der Grund ist die Funktionsweise von - du und df. - du geht durch einen Dateibaum, - ermittelt die Größe jeder einzelnen Datei, und - gibt die Summe aus. df fragt lediglich - das Dateisystem wie viel Platz noch frei ist. Das - scheint zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich zu - sein; allerdings wird sich ein leeres Verzeichnis auf die - Ausgabe von df auswirken, während - es auf das Ergebnis von du keinen - Einfluss hat. - - Wenn Sie eine Datei löschen, während sie von - einem Programm genutzt wird, wird diese Datei erst - gelöscht, wenn sie vom Programm freigegeben wird. - Allerdings wird die Datei sofort aus dem Verzeichnis - entfernt. Sie können dieses Verhalten mit einem - Programm wie more sehr einfach - nachvollziehen. Dazu brauchen Sie nur eine Datei, die - groß genug ist, um die Ausgabe von - du und df zu - beeinflussen. Bei der Größe aktueller Platten - muss diese Datei schon sehr - groß sein! Wenn Sie diese Datei löschen, - während Sie sie sich in more - anzeigen lassen, hat more kein Problem. - Der Eintrag für die Datei wird lediglich aus dem - Verzeichnis entfernt, damit kein anderes Programm mehr - darauf zugreifen kann. Laut du ist die - Datei verschwunden – es hat das Verzeichnis - untersucht und die Datei nicht gefunden. Laut - df ist die Datei aber vorhanden, da sie - im Dateisystem immer noch Platz belegt. Sobald Sie - more beenden, werden die Ergebnisse von - du und df wieder - übereinstimmen. - - Bitte beachten Sie, dass die Freigabe des - Plattenplatzes durch die Soft Updates um bis zu 30 Sekunden - verzögert werden kann. - - Die oben beschriebene Situation tritt sehr häufig - auf Web-Servern auf. Viele Anwender installieren einen - &os; Web-Server und vergessen die Rotation der - Logfiles, bis irgendwann die Partition /var überläuft. Der - Administrator löscht die Datei, aber das System - beschwert sich immer noch über fehlenden - Plattenplatz. Die Datei wird erst freigegeben, wenn der - Web-Server beendet und neu gestartet wird; dadurch kann - das System den Plattenplatz freigeben. Um solche und - ähnliche Unfälle zu verhindern, sollten Sie - &man.newsyslog.8; einsetzen. - - - - - - Wie kann ich den Swap-Bereich - vergrößern? - - - - Im Kapitel Konfiguration und - Tuning des Handbuches gibt es einen Abschnitt - mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung. - - - - - - Warum ist meine Festplatte unter &os; kleiner, als sie - laut Hersteller sein soll? - - - - Festplattenhersteller definieren ein Gigabyte als eine - Milliarde Bytes, für &os; ist ein Gigabyte hingegen - 1.073.741.824 Bytes groß. Aus diesem Grund wird - für eine Platte, die laut Herstellerangaben - 80 GB groß ist, während des Bootvorgangs - eine Größe von 76.319 MB angezeigt. - - Beachten Sie auch, dass &os; (in der Voreinstellung) - 8 % des Plattenplatzes für sich - reserviert. - - - - - - Warum kann eine Partition zu mehr als 100% gefüllt - sein? - - - - Ein Teil jeder UFS Partition, in der Vorgabe sind das 8%, - ist für das Betriebssystem und den Benutzer - root reserviert. &man.df.1; rechnet - diesen Teil bei der Ausgabe der Capacity - Spalte nicht ein, so dass dort Werte über 100% - angezeigt werden können. Die Anzahl der Blöcke in - der blocks Spalte ist ebenfalls um 8% - größer als die Summe der benutzten und - verfügbaren Blöcke (die Spalten - Used und Avail). - - Wie viel Platz reserviert wird, können Sie mit der - Option von &man.tunefs.8; einstellen. - - - - + Es gibt derzeit eine Fehlfunktion in der Implementierung von ppp8, die darin besteht, dass LCP-, CCP- und IPCP-Antworten nicht mit den ursprünglichen Anforderungen assoziiert werden. Für den Fall, dass eine Implementation von PPP mehr als sechs Sekunden langsamer ist, als die andere Seite, resultiert das darin, dass die andere Seite zwei weitere LCP-Konfigurationsanforderungen sendet, was fatale Auswirkungen hat. - - Systemadministration + Stellen Sie sich zwei Implementierungen A und B vor. A beginnt unmittelbar nach der Verbindung, LCP-Anforderungen zu senden und B benötigt sieben Sekunden, zu starten. Wenn B startet, hat A bereits drei LCP-Anforderungen gesendet. Wir nehmen an, dass ECHO ausgeschaltet ist; andernfalls würden wir Probleme mit der Magic Number beobachten, wie bereits im vorherigen Abschnitt beschrieben. B sendet eine Anforderung und anschließend eine Bestätigung der ersten Anforderung von A. Dies führt dazu, dass A in den Zustand OPENED übergeht und eine Bestätigung (die erste) zurück an B sendet. In der Zwischenzeit sendet B zwei weitere Bestätigungen als Antwort auf die zusätzlichen Anforderungen, die von A gesendet worden sind, bevor B gestartet ist. B empfängt dann die erste Bestätigung von A und geht in den Zustand OPENED über. A empfängt die zweite Bestätigung von B, geht zurück in den Zustand REQ-SENT und sendet eine weitere (vierte) Anforderung entsprechend dem RFC. A empfängt dann die dritte Bestätigung und geht in den Zustand OPENED über. In der Zwischenzeit empfängt B die vierte Anforderung von A, wechselt in den Zustand ACK-SENT und sendet eine weitere (zweite) Anforderung und (vierte) Bestätigung entsprechend dem RFC. A erhält die Anforderung, geht in den Zustand REQ-SENT über, sendet eine weitere Anforderung, erhält unverzüglich die nächste Bestätigung und geht in OPENED über. - - - - Wo befinden sich die Konfigurationsdateien für - den Systemstart? - - - - /etc/defaults/rc.conf (siehe - &man.rc.conf.5;) ist die primäre Konfigurationsdatei. - Die Startskripten des Systems, wie - /etc/rc und - /etc/rc.d (siehe &man.rc.8;) - inkludieren diese Datei. - Ändern Sie diese Datei nicht! - Wenn Sie den Wert einer der in - /etc/defaults/rc.conf gesetzten - Variablen ändern wollen, fügen Sie die - entsprechende Zeile in die Datei - /etc/rc.conf ein und ändern - die Zeile dort. - - Wenn Sie zum Beispiel den mitgelieferten DNS-Server - &man.named.8; aktivieren wollen, müssen Sie lediglich - das folgende Kommando eingeben: - - &prompt.root; echo 'named_enable="YES"' >> /etc/rc.conf - - Wenn Sie lokale Server starten wollen, müssen - Sie passende Shellskripten im Verzeichnis /usr/local/etc/rc.d/ ablegen. Die - Dateien müssen als ausführbar markiert sein und - die Dateiberechtigungen 555 besitzen. - - - - - - Wie kann ich am Einfachsten einen Benutzer - hinzufügen? - - - - Benutzen Sie den Befehl &man.adduser.8; und für - kompliziertere Fälle den Befehl &man.pw.8;. - - Benutzen Sie den Befehl &man.rmuser.8;, um einen - Benutzer wieder zu löschen. Sie können, wenn - nötig. auch &man.pw.8; benutzen. - - - - - - Warum erhalte ich Meldungen wie root: not - found, nachdem ich meine - crontab geändert habe? - - - - Die übliche Ursache dieses Problems ist, - dass Sie die crontab des Systems - (/etc/crontab) geändert und dann - mit &man.crontab.1; installiert haben: - - &prompt.root; crontab /etc/crontab - - Diese Vorgehensweise ist falsch. Die crontab des - Systems hat ein anderes Format als die crontabs für - die einzelnen Benutzer, die mit &man.crontab.1; - aktualisiert werden (genauere Informationen über die - Unterschiede erhalten Sie in &man.crontab.5;). - - Wenn Sie so vorgegangen sind, ist die zweite crontab - einfach nur eine Kopie von - /etc/crontab, allerdings im falschen - Format. Löschen Sie sie mit dem folgenden - Befehl: - - &prompt.root; crontab -r - - Wenn Sie /etc/crontab wieder - ändern müssen, sollten Sie einfach gar nichts - tun, um &man.cron.8; über die Änderung zu - informieren, er erkennt die Änderung - automatisch. - - Wenn Sie ein Kommando jeden Tag, jede Woche oder jeden - Monat ausführen lassen wollen, ist es wahrscheinlich - einfacher, wenn Sie entsprechende Shell-Scripte in /usr/local/etc/periodic ablegen. - Diese werden dann von &man.periodic.8; zusammen mit den - anderen regelmäßigen cron - Tätigkeiten ausgeführt. - - Der eigentliche Grund für den Fehler ist die - Tatsache, dass die crontab des Systems ein - zusätzliches Feld enthält; dieses Feld gibt an, - mit welcher Benutzerkennung der Befehl ausgeführt - werden soll. In der mitgelieferten crontab ist das bei - allen Einträgen die Benutzerkennung - root. Wenn diese Datei als die - crontab des Benutzers username (die - nicht mit der crontab des Systems - identisch ist) verwendet wird, hält &man.cron.8; die - Zeichenkette root für den Namen - des zu startenden Programmes, aber dieses Programm gibt es - nicht. - - - - - - Wieso meldet mir &man.su.1; you are not in - the correct group to su root, wenn ich mit - su root werden will? - - - - Das ist ein Sicherheits-Feature. Wenn Sie mit - su zum Account root (oder - jedem anderen Account mit Super-User-Privilegien) wechseln - wollen, müssen Sie ein Mitglied der Gruppe - wheel sein. Wenn es dieses Feature - nicht gäbe, könnte jeder, der einen Account auf - dem System hat und zufällig das Passwort - für root erfährt, mit - Super-User-Rechten auf das System zugreifen. Durch dieses - Feature ist die Lage anders, wenn Sie nicht Mitglied von - wheel sind, können Sie nicht - einmal versuchen, dass Passwort - einzugeben. - - Um einem Benutzer zu erlauben, mit su - root zu werden, müssen Sie ihn - nur in die Gruppe wheel - eintragen. - - - - - - Ich habe einen Fehler in der - rc.conf oder einer der anderen - Dateien für den Systemstart und jetzt kann ich sie - nicht ändern, weil das Dateisystem - read-only ist. Was kann ich tun? - - - - Starten Sie das System mittels boot -s - an der Loader-Eingabeaufforderung neu, um in den Single-User-Modus - zu gelangen. Wenn Sie aufgefordert werden, den Pfadnamen - der Shell einzugeben, drücken Sie einfach - Enter. Geben Sie danach mount -urw - / ein, um das Root-Dateisystem im - Schreib/Lese-Modus zu mounten. Sie werden wahrscheinlich - auch mount -a -t ufs ausführen - müssen, um das Dateisystem mit Ihrem Lieblingseditor - zu mounten. Wenn Ihr Lieblingseditor auf einem - Netzwerklaufwerk liegt, müssen Sie entweder das - Netzwerk von Hand konfigurieren oder einen Editor - benutzen, der auf einem lokalen Laufwerk vorhanden ist, - z.B. &man.ed.1;. - - Wenn Sie einen bildschirmorientierten Editor wie zum - Beispiel &man.vi.1; oder &man.emacs.1; benutzen wollen, - werden Sie auch den Befehl export - TERM=cons25 ausführen müssen, damit - diese Editoren die richtigen Einstellungen aus der - Datenbank &man.termcap.5; übernehmen. - - Sobald Sie diese Schritte ausgeführt, können - Sie den Fehler in der /etc/rc.conf - ganz normal beheben. Die Fehlermeldungen, die Ihnen - unmittelbar nach den Startmeldungen des Kernels angezeigt - wurden, sollten Ihnen die Nummer der Zeile mit dem Fehler - melden. - - - - - - Wieso habe ich habe Probleme, meinen Drucker - einzurichten? - - - - Lesen sie den Handbucheintrag über - Drucker. Es sollte die meisten Ihrer Probleme - behandeln. - - Einige Drucker benötigen einen auf dem Rechner - laufenden Treiber, um drucken zu können. Diese - so genannten WinPrinter oder - GDI-Drucker werden von &os; nicht - unterstützt und an diesem Zustand wird sich wohl auch - nichts ändern. Wenn Ihr Drucker nicht unter DOS oder - &windows; verwendet werden kann, handelt es sich um - einen WinPrinter und wird in der Regel auch - nicht unter &os; funktionieren. Ihre einzige Chance, - einen dieser Drucker benutzen können, ist der Port - ports/print/pnm2ppa. - - - - - - Wie kann ich die Tastaturbelegung meines Systems - korrigieren? - - - - Informationen dazu finden Sie im Kapitel länderspezifische - Einstellungen des Handbuchs, insbesondere im - Abschnitt Konfiguration - der Konsole. - - - - - - Wieso erhalte ich beim Start des Systems Meldungen wie - unknown: <PNP0303> can't assign - resources? - - - - Die nachfolgende Erklärung stammt aus einer Mail - auf der Mailingliste &a.current;. - -
- &a.wollman;, 24 April 2001 - - Die Geräte, für die can't assign - resources-Meldungen ausgegeben werden, sind - Legacy ISAGeräte, für die ein nicht - PNP-fähiger Treiber in den Kernel eingebunden - wurde. Dabei handelt es sich um Geräte wie den - Tastaturkontroller, den programmierbaren - Interrupt-Kontroller und diverse andere - Standardkomponenten. Die Ressourcen können nicht - zugewiesen werden, weil es schon einen Treiber gibt, der - diese Ressourcen benutzt. -
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- - - - Wieso funktionieren die Benutzer-Quotas nicht - richtig? - - - - - - - - Es kann sein, dass Ihr Kernel nicht für den - Einsatz von Quotas konfiguriert ist. Damit Sie mit - Quotas arbeiten können, müssen Sie folgende - Zeile in Ihre Kernelkonfigurationsdatei aufnehmen und - den Kernel neu bauen: - - options QUOTA - - Weitere Informationen zum Einsatz von Quotas - finden Sie im entsprechenden - Abschnitt - des Handbuchs. - - - - Benutzen Sie keine Quotas für /. - - - - Erstellen Sie die Quotas-Datei in dem Dateisystem, - für das die Quotas gelten sollen, z.B.: - - - - - - File System - - Quota file - - - - - - /usr - - /usr/admin/quotas - - - - /home - - /home/admin/quotas - - - - - - - - - - - - - - - - - - Unterstützt &os; IPC-Grundfunktionen von - System V? - - - - Ja, &os; unterstützt IPC im Stil von System V - einschließlich gemeinsamen Speicher, Nachrichten und - Semaphoren bereits mit dem - GENERIC-Kernel. Wenn Sie einen - angepassten Kernel verwenden, müssen Sie die folgenden - Zeilen in Ihre Kernelkonfigurationsdatei einfügen: - - -options SYSVSHM -options SYSVSHM # enable shared memory -options SYSVSEM # enable for semaphores -options SYSVMSG # enable for messaging - + Das geht so lange weiter, bis eine Seite erkennt, dass man zu keinem Ergebnis gelangt und aufgibt. + + Am besten verhindert man solche Situationen, indem man eine Seite als passiv konfiguriert, also dafür sorgt, dass eine Seite darauf wartet, dass die andere mit den Verhandlungen beginnt. Das kann durch den folgenden Befehl geschehen: + + set openmode passive - Danach kompilieren und installieren Sie den neuen - Kernel. - - - - - - Welchen Mail-Server kann ich an Stelle von - sendmail benutzen? - - - - - sendmail - ist zwar der Mail-Server, der bei &os; - standardmäßig installiert wird, aber Sie - können Ihn problemlos durch einen anderen MTA (z.B. - aus den Ports) ersetzen. - - In der Port-Sammlung gibt es bereits viele - verschiedene MTAs, mail/exim, - mail/postfix, - mail/qmail, sowie - mail/zmailer - sind einige der beliebteren Alternativen. - - Konkurrenz belebt das Geschäft und die Tatsache, - dass Sie die Qual der Wahl haben, ist ein Vorteil. - Daher sollten Sie Fragen wie Ist - sendmail - besser als qmail? besser nicht - auf den Mailinglisten stellen. Wenn Sie dieses Thema interessiert, - sollten sie zunächst die Archive durchsehen. Die Vorteile und - Nachteile jedes einzelnen der verfügbaren MTAs sind - schon mehrere Male bis zur Erschöpfung diskutiert - worden. - - - - - - Was kann ich machen, wenn ich das Rootpasswort - vergessen habe? - - - - Keine Panik! Starten Sie Ihr System neu und - geben Sie boot -s an der - Eingabeaufforderung Boot: ein, um in den - Single-User-Modus zu gelangen. Bei der Frage danach, - welche Shell benutzt werden soll, drücken Sie einfach - Enter. Nun erscheint die Eingabeaufforderung - &prompt.root;. Geben Sie mount -urw / - ein, um Ihr Root-Dateisystem für Lese- und - Schreibzugriffe zu remounten und dann mount - -a, um alle Dateisysteme zu remounten. Mit - passwd root können Sie das - Rootpasswort ändern und mit &man.exit.1; - können Sie mit dem Booten fortfahren. - - - Wenn Sie immer noch dazu aufgefordert werden, das - root Passwort beim Betreten des - Single-User-Modus einzugeben, bedeutet das, dass die Konsole - als insecure in - /etc/ttys markiert wurde. In diesem Fall - ist es notwendig, von einem &os; Installationsmedium zu booten, - die Fixit-Shell auszuwählen und - die oben beschriebenen Befehle einzugeben. - - - - Wenn Sie ihre root Partition im Single-User-Modus - nicht mounten können, liegt es möglicherweise - daran, dass die Partionen verschlüsselt sind und es - damit unmöglich ist, sie ohne die - dazugehörigen Schlüssel zu mounten. Ihre - Chancen hängen von der jeweiligen Implementierung - ab. Für weitere Informationen lesen Sie den - Abschnittt über verschlüsselte Partitionen im - &os; Handbuch. - - - - - - - Wie verhindere ich, dass das System mit - Ctrl - Alt - Delete - - rebootet werden kann? - - - - Falls Sie &man.syscons.4; (der Standard-Treiber für die - Konsole) benutzen, fügen Sie folgende Zeile in Ihre - Kernelkonfigurationsdatei ein: - - options SC_DISABLE_REBOOT - - Alternativ können Sie auch die folgende - &man.sysctl.8;-Variable setzen (die aktiviert wird, ohne dass Sie - Ihr System dazu neu starten oder einen angepassten Kernel - erstellen müssen): - - &prompt.root; sysctl hw.syscons.kbd_reboot=0 - - - Die beiden oben genannten Methoden schliessen sich - gegenseitig aus: &man.sysctl.8; existiert nicht, wenn Sie ihren - Kernel mit der Option SC_DISABLE_REBOOT - bauen. - - - Falls Sie den &man.pcvt.4; Konsolentreiber verwenden, fügen - Sie die folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei hinzu und - bauen Sie einen neuen Kernel: - - options PCVT_CTRL_ALT_DEL - - - - - - Wie kann ich Textdateien von DOS Systemen auf &unix; - Systemen verwenden? - - - - Benutzen Sie diesen Perl-Befehl: - - &prompt.user; perl -i.bak -npe 's/\r\n/\n/g' file(s) - - Wobei file(s) eine oder mehrere - zu verarbeitende(n) Datei(en) ist/sind. Die Änderungen - erfolgen in der Originaldatei, die zuvor mit der Erweiterung - .bak gesichert wird. - - Alternativ können Sie den Befehl &man.tr.1; - benutzen: - - &prompt.user; tr -d '\r' < dos-text-file > unix-file - - dos-text-file ist die - Datei, die den Text im DOS-Format enthält und - unix-file wird die konvertierte - Ausgabe enthalten. Diese Möglichkeit könnte - etwas schneller sein, als die Benutzung von - perl. - - Die Verwendung des Ports converters/dosunix aus der Ports-Sammlung - stellt eine weitere Möglichkeit dar, DOS-Textdateien neu zu - formatieren. Konsultieren Sie die Dokumentation für weitere - Informationen. - - - - - - Wie beende ich Prozesse namentlich? - - - - Benutzen Sie &man.pkill.1;. - - - - - - Warum nervt &man.su.1; mich damit, dass ich nicht in der - ACL von root bin? - - - - Der Fehler stammt vom verteilten - Authentifizierungssystem Kerberos. - Das Problem ist nicht ernsthaft, aber störend. Sie - können entweder su mit der Option - benutzen, oder Kerberos deinstallieren, - wie in der nächsten Frage beschrieben. - - - - - - Wie deinstalliere ich - Kerberos? - - - - Um Kerberos aus dem System zu - entfernen, müssen Sie die base-Distribution - der von Ihnen benutzten RELEASE neu installieren. Wenn Sie die - CD-ROM besitzen, können Sie sie mounten (wir nehmen an, unter - /cdrom) und folgende Befehle - ausführen: - - &prompt.root; cd /cdrom/base -&prompt.root; ./install.sh - - Alternativ können Sie mit der Option - NO_KERBEROS in der - /etc/make.conf ein make world - durchführen. - - - - - Wie füge ich Pseudo-Terminals zum System - hinzu? - - - - Wenn Sie viele Benutzer von telnet, - ssh, X oder screen haben, - werden Ihnen eventuell die Pseudo-Terminals ausgehen. - Standardmässig unterstützt &os; 6.2 und vorherige - Versionen 256 Pseudo-Terminals, während &os; 6.3 und - höher 512 Pseudo-Terminals zur Verfügung stellt. - - - Wenn nötig, können mehr Pseudo-Terminals - hinzugefügt werden. Allerdings muss dafür die - C-Blibliothek, der Kernel und /etc/ttys - erweitert werden. Zum Beispiel erhöht http://www.freebsd.org/~jhb/patches/pty_1152.patch - die Anzahl an Pseudo-Terminals auf 1152. Beachten Sie, dass die - Erweiterung nur für &os; 6.3 oder höher problemlos - funktioniert. - - - - - - - Wie lade ich /etc/rc.conf und - starte /etc/rc neu, ohne zu - rebooten? - - - - Gehen Sie in den Single-User-Modus und dann - zurück in den Multi-User-Modus. - - Geben Sie auf der Konsole folgendes ein: - - &prompt.root; shutdown now -(Hinweis: ohne -r oder -h) -&prompt.root; return -&prompt.root; exit - - - - - - Ich wollte auf das aktuelle -STABLE - updaten, und plötzlich läuft hier ein - -BETAx, - -RC oder -PRERELEASE! - Was ist passiert? - - - - Kurze Antwort: Das ist nur ein anderer Name. - RC ist die Abkürzung für - Release Candidate. Es bedeutet, dass eine neue - Release bevorsteht. Und -PRERELEASE bedeutet - bei &os; normalerweise, dass die Sourcen zur Vorbereitung auf eine - Release eingefroren wurden (in einigen - Releases wurde -BETA anstelle von - -PRERELEASE verwendet). - - Ausführliche Antwort: Bei &os; gibt es zwei - Quellen für Releases. Die Major Releases wie - 7.0-RELEASE und 8.0-RELEASE werden aus dem aktuellen Stand - des Hauptzweiges der Entwicklung (besser und kürzer - als -CURRENT bekannt) - erzeugt. Minor Releases wie 6.3-RELEASE oder 5.2-RELEASE - stammen aus dem aktiven -STABLE Zweig. Seit 4.3-RELEASE - gibt es es nun auch einen eigenen Zweig für jede - Release, der für die Leute gedacht ist, die ein sehr - konservativ weiterentwickeltes System benötigen (im - Normalfall also nur Updates aus dem Bereich - Sicherheit). - - Bevor in einem Zweig eine Release erfolgt, muss - in diesem Zweig ein bestimmter Prozess ablaufen. Ein - Teil dieses Prozesses ist der code freeze, - der Stop der Weiterentwicklung. Sobald dieser Schritt - erfolgt ist, wird der Name des Zweiges geändert, um - anzuzeigen, dass demnächst eine Release erfolgen - wird. Wenn der Zweig zum Beispiel 6.2-STABLE genannt - wurde, wird der Name in 6.3-PRERELEASE geändert, um - dies zu verdeutlichen. Weiterhin ist das ein Zeichen, dass - jetzt besonders intensiv getestet werden sollte. In - dieser Phase können Fehler im Sourcecode noch - korrigiert werden. Wenn der Sourcecode so weit - gereift ist, dass eine Release - erstellt werden kann, wird der Name in 6.3-RC - geändert, um genau dies anzuzeigen. In dieser Phase - können nur noch extrem wichtige Korrekturen - aufgenommen werden. Sobald die Release (in diesem Beispiel - 6.3-RELEASE) erfolgt ist, wird der Zweig in 6.3-STABLE - umbenannt. - - Weitere Informationen über Versionsnummern und die - verschiedenen Entwicklungszweige enthält der Artikel - Release - Engineering. - - - - - - Als ich versucht habe, einen neuen Kernel zu - installieren, ist das &man.chflags.1; fehlgeschlagen. Was mache - ich jetzt? - - - - Kurze Antwort: Ihre Sicherheitseinstellung (der - securelevel) ist wahrscheinlich - größer als 0. Sie müssen das System neu starten - und den Kernel im Single-User-Modus installieren. - - Ausführliche Antwort: Wenn die - Sicherheitseinstellung größer als 0 ist, - erlaubt Ihnen &os; nicht, die Systemflags zu - ändern. Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln, - können Sie das folgende Kommando benutzen: - - &prompt.root; sysctl kern.securelevel - - Sie können die Sicherheitseinstellung nicht - verringern. Sie müssen das System neu starten und den - Kernel im Single-User-Modus installieren oder die - Sicherheitseinstellung in - /etc/rc.conf ändern und dann das - System neu starten. Weitere Details zu - securelevel erhalten Sie in &man.init.8;, - weitere Informationen zur rc.conf erhalten Sie in - /etc/defaults/rc.conf und - &man.rc.conf.5;. - - - - - - Ich kann die Systemzeit nicht um mehr als eine Sekunde - verstellen. Was mache ich jetzt? - - - - Kurze Antwort: Ihre Sicherheitseinstellung (der - securelevel) ist wahrscheinlich - größer als 1. Sie müssen das System neu starten - und die Systemzeit im Single-User-Modus verstellen. - - Ausführliche Antwort: Wenn die - Sicherheitseinstellung größer als 1 ist, - erlaubt Ihnen &os; nicht, die Systemzeit zu - ändern. Um den aktuellen Securelevel zu ermitteln, - können Sie das folgende Kommando benutzen: - - &prompt.root; sysctl kern.securelevel - - Sie können die Sicherheitseinstellung nicht - verringern, Sie müssen das System neu starten und die - Systemzeit im Single-User-Modus ändern oder die - Sicherheitseinstellung in - /etc/rc.conf ändern und dann das - System neu starten. Weitere Details zu - securelevel erhalten Sie in &man.init.8;, - weitere Informationen zur rc.conf erhalten Sie - in /etc/defaults/rc.conf und - &man.rc.conf.5;. - - - - - - Warum braucht &man.rpc.statd.8; 256 MB - Speicher? - - - - Nein, das Programm hat keinen Fehler und es verbraucht - auch nicht 256 MB Speicher. rpc.statd - projiziert nur einen übertrieben großen - Speicherbereich in seinen eigenen Adressraum. - Von einem rein technischen Standpunkt aus - ist das nichts verwerfliches, allerdings verwirrt es - Programme wie &man.top.1; und &man.ps.1;. - - &man.rpc.statd.8; projiziert seine Statusdatei (die in - /var liegt) in seinen - Adressraum. Um die Probleme zu vermeiden, die bei - einer Vergrößerung dieser Projektion entstehen - könnten, wird gleich ein möglichst großer - Speicherbereich benutzt. Dies kann man sehr schön im - Sourcecode sehen: Die Längenangabe beim Aufruf von - &man.mmap.2; ist 0x10000000, ein - sechzehntel des Adressraums bei IA32, oder genau - 256 MByte. - - - - - - Warum kann ich das Dateiattribut - schg nicht löschen? - - - - Sie betreiben Ihr System mit einer erhöhten - Sicherheitsstufe. Senken Sie die Sicherheitsstufe und - versuchen Sie es dann noch einmal. Weitere Informationen - erhalten Sie im FAQ Eintrag - über Sicherheitsstufen und in der Online-Hilfe - &man.init.8;. - - - - - - Warum funktioniert die .shosts - Authentifizierung von SSH in neueren - Versionen von &os; nicht mehr? - - - - Die .shosts - Authentifizierung funktioniert nicht mehr, weil - &man.ssh.1; in neueren Versionen von &os; nicht mehr - SUID-root installiert wird. Um dieses - Problem zu lösen, gibt es die folgenden - Möglichkeiten: - - - - Um das Problem für immer zu lösen, - müssen Sie in /etc/make.conf - die Variable ENABLE_SUID_SSH auf - true setzen und danach &man.ssh.1; neu - übersetzen (oder make - world) ausführen. - - - - Übergangsweise können Sie auch die - Dateirechte von /usr/bin/ssh auf - 4555 setzen, indem Sie den Befehl - chmod 4555 /usr/bin/ssh als - root ausführen. Fügen - Sie anschließend - ENABLE_SUID_SSH =true in - die Datei /etc/make.conf ein, damit diese - Änderung erhalten bleibt, wenn Sie das nächste Mal - make world - ausführen. - - - - - - - - Was ist vnlru? - - - - vnlru schreibt vnodes auf Platte - und gibt sie wieder frei, falls das System die Grenzwert - kern.maxvnodes erreicht. Dieser Thread - des Kernel tut meistens gar nichts und wird nur aktiv, - wenn Sie extrem viel RAM haben und gleichzeitig auf viele - zehntausende kleine Dateien zugreifen. - - - - - - Was bedeuten die Zustände, die - top für Speicherseiten ausgibt? - - - - Speicherseiten werden vom Kernel in - verschiedenen Listen verwaltet: - - - Active: Seiten, die vor - Kurzem benutzt wurden. - - Inactive: Seiten, die - länger nicht benutzt wurden. - - Cache: Meistens - Seiten, die vorher im Zustand Inactive - waren und noch gültige Daten enthalten. Diese - Seiten können sofort in ihrem alten Kontext oder - in einem neuen Kontext verwendet werden. Wenn eine - Seite unverändert - (clean) ist, kann - ein Zustandswechsel direkt von Active - nach Cache erfolgen. - Ob dieser Zustandswechsel möglich ist, wird durch - die Seitenersetzungsstrategie bestimmt, die der - Entwickler des VM-Systems festgelegt hat. - - Free: Seiten, die - keine Daten enthalten. Diese Seiten können - sofort benutzt werden, wenn Seiten im Zustand - Cache nicht benutzt werden - können. Seiten im Zustand Free - können auch während eines Interrupts - angefordert werden. - - Wired: Seiten, die - fest im Speicher liegen und nicht ausgelagert werden - können. Normalerweise werden solche Seiten vom - Kernel benutzt, manchmal werden Sie aber auch für - spezielle Zwecke von Prozessen verwendet. - - - Seiten im Zustand Inactive - werden oft auf Plattenspeicher geschrieben (sozusagen - ein sync des VM-Systems). Wenn - die CPU erkennen kann, das eine Seite unmodifiziert - (clean) ist, kann - auch eine Active-Seite auf den - Plattenspeicher ausgeschrieben werden. In bestimmten - Situationen ist es von Vorteil, wenn ein Block von - VM-Seiten, unabhängig von seinem Zustand, - ausgeschrieben werden kann. Die - Inactive-Liste enthält wenig - benutzte Seiten, die ausgeschrieben werden könnten. - Seiten im Zustand Cached sind - schon ausgeschrieben und stehen Prozessen für - die Verwendung im alten oder in einem neuen Kontext - zur Verfügung. Seiten im Zustand - Cache sind nicht ausreichend - geschützt und können während Unterbrechungen - nicht benutzt werden. - - Die eben beschriebene Behandlung von Speicherseiten - kann durch weitere Zustände (wie das - das Busy-Flag) verändert werden. - + Diese Option sollten Sie mit Vorsicht genießen. Folgenden Befehl sollten Sie benutzen, um die Wartezeit auf den Beginn der Verhandlungen des Partners von ppp8 zu begrenzen: + + set stopped N + + Alternativ kann der folgende Befehl (wobei N die Wartezeit in Sekunden vor Beginn der Verhandlungen angibt) benutzt werden: + + set openmode active N + + Weitere Informationen finden Sie in der Manualpage. + - - Wie viel freien Speicher hat mein System? - - - - Es gibt verschiedene Arten von freiem - Speicher. Eine Art ist die Speichermenge, - die sofort, ohne etwas auszulagern, zur Verfügung - steht. Der gesamte VM-Bereich - ist eine weitere Art des freien Speichers. - Die Betrachtung ist komplex, hängt aber von - der Größe des Swap-Bereichs und der - Größe des Arbeitsspeichers ab. Es gibt - weitere Definitionen für freien Speicher, - die aber alle relativ nutzlos sind. Wichtig ist - hingegen, dass wenig Seiten ausgelagert - werden (paging) und der - Swap-Bereich ausreichend groß ist. - + + Warum reagiert ppp8 nicht mehr, wenn ich es mit shell verlassen habe? + + + + Wenn Sie den Befehl shell oder ! benutzen, führt ppp8 eine Shell aus (falls Sie Argumente übergeben haben, führt ppp8 diese Argumente aus). Das Programm ppp wartet auf die Beendigung des Befehls, bevor es seine Arbeit fortsetzt. Falls Sie versuchen, die PPP-Verbindung während der Programmausführung zu benutzen, wird es so aussehen, als wäre die Verbindung eingefroren. Das liegt daran, dass ppp8 auf die Beendigung des Befehls wartet. + + Falls Sie solche Befehle verwenden möchten, benutzen Sie stattdessen den Befehl !bg. Hierdurch wird der angegebene Befehl im Hintergrund ausgeführt und ppp8 kann fortfahren, die Verbindung zu bedienen. + - - Ich kann /var/empty - nicht löschen! + + Warum wird ppp8 niemals beendet, wenn es über ein Nullmodem-Kabel benutzt wird? + - Das Verzeichnis /var/empty wird von &man.sshd.8; - benötigt, wenn es mit Privilege Separation - läuft. Das Verzeichnis /var/empty ist - leer, gehört root und - ist durch das Dateiattribut schg - geschützt. - - Wir empfehlen Ihnen, das Verzeichnis zu belassen. - Sollten Sie es aber trotzdem löschen wollen, - müssen Sie zuerst das schg-Attribut - entfernen. Schauen Sie sich dazu die Hilfeseite - &man.chflags.1; an und beachten Sie die Antwort auf - die Frage wie das schg-Attribut - entfernt wird. + Es gibt keine Möglichkeit für ppp8, automatisch festzustellen, ob eine direkte Verbindung beendet worden ist. Das liegt an den Leitungen, die bei einem seriellen Nullmodem-Kabel benutzt werden. Wenn Sie diese Art der Verbindung verwenden, sollte LQR immer mit der folgenden Zeile aktiviert werden: + + enable lqr + + LQR wird standardmäßig akzeptiert, wenn es vom Partner ausgehandelt wird. -
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- - - Das X Window System und virtuelle Konsolen - - - Was ist das X Window System? - - - - Das X Window System (oder auch nur X11) - ist das am häufigsten verwendete - Window System für &unix;- und &unix;-ähnliche Systeme, - zu denen auch &os; gehört. - Der X  - Protokollstandard wird von der - X.org Foundation - definiert und liegt - aktuell in Version 11 Release &xorg.version; vor und wird - häufig auch nur als X11 bezeichnet. - - Das X Window System wurde für viele verschiedene - Architekturen und Betriebssysteme implementiert. Eine - serverseitige Implementierung wird dabei als - X-Server bezeichnet. - - - - - - Ich möchte X benutzen, was muss ich tun? - - - - Wenn Sie X auf einem existierenden System installieren - wollen, sollten Sie entweder den Meta-Port - x11/xorg verwenden, der alle - benötigen Komponenten baut und installiert, oder - Sie installieren die &os; &xorg;-Pakete: - - &prompt.root; pkg_add -r xorg - - Es ist auch möglich, &xorg; aus &man.sysinstall.8; heraus - zu installieren, indem Sie Configure, - dann Distributions und anschliessend - The X.Org Distribution aufrufen. - - Lesen Sie nach erfolgreicher Installation von &xorg; den - Abschnitt X11 - konfigurieren im &os; Handbuch. - - - - - - Ich habe versucht, X zu starten, - aber wenn ich startx eingebe, erhalte - ich die Fehlermeldung KDENABIO failed - (Operation not permitted). Was soll ich jetzt - machen? - - - - Das System läuft auf einer erhöhten - Sicherheitsstufe (securelevel). - X kann auf einer erhöhten Sicherheitsstufe nicht - gestartet werden, weil X dazu Schreibzugriff auf - &man.io.4; benötigt. Lesen Sie dazu - auch &man.init.8;. - - Die Frage ist also eigentlich, was Sie anders machen - sollten. Sie haben zwei Möglichkeiten: Setzen Sie - die Sicherheitsstufe wieder zurück auf 0 (die - Einstellung erfolgt in der Regel in - /etc/rc.conf) oder starten Sie - &man.xdm.1; während des Starts des Systems, bevor die - Sicherheitsstufe erhöht wird. - - Der Abschnitt enthält Informationen darüber, wie - Sie &man.xdm.1; beim Start des Systems starten können. - - - - - - Warum funktioniert meine Maus unter X nicht? - - - - Wenn Sie &man.syscons.4; (den Standard-Konsolentreiber) - benutzen, können Sie &os; so konfigurieren, - dass auf jedem virtuellen Bildschirm ein Mauszeiger - unterstützt wird. Um Konflikte mit X zu vermeiden, - unterstützt &man.syscons.4; ein virtuelles Gerät mit dem - Namen /dev/sysmouse. Alle Mausbewegungen - und Mausklicks werden in das &man.sysmouse.4; Gerät über - &man.moused.8; geschrieben. Falls Sie Ihre Maus auf einer oder - mehreren virtuellen Konsolen und X - benutzen wollen, sollten Sie zunächst lesen und dann - &man.moused.8; installieren. + + Warum wählt ppp8 im Modus ohne Grund? + + + + Falls ppp8 unerwartet wählt, müssen Sie den Grund herausfinden und Wählfilter (dfilters) einsetzen, um dies zu verhindern. - Die Datei /etc/X11/xorg.conf sollte - die folgenden Einträge enthalten: + Benutzen Sie die folgende Zeile, um den Grund herauszufinden: - Section "InputDevice" - Option "Protocol" "SysMouse" - Option "Device" "/dev/sysmouse" -..... + set log +tcp/ip - Beginnend mit &xorg; 7.4 werden Angaben im Abschnitt - InputDevice von - xorg.conf ignoriert. Stattdessen wird - die automatisch detektierten Werte zurückgegriffen. Um - das alte Verhalten zu reaktivieren, fügen Sie die - folgende Zeile entweder in den Abschnitt - ServerLayout oder - ServerFlags ein: + Dadurch wird jeglicher Verkehr über die Verbindung protokolliert. Wenn das nächste mal unerwartet eine Verbindung hergestellt wird, wird der Grund zusammen mit einer hilfreichen Zeitangabe in der Logdatei gespeichert. - Option "AutoAddDevices" "false" + Sie können nun das Wählen aufgrund dieser Bedingungen verhindern. Normalerweise wird diese Art von Problemen durch Anfragen an den DNS verursacht. Um zu verhindern, dass DNS-Anfragen den Aufbau der Verbindung hervorrufen (das verhindert nicht, dass Pakete über eine bestehende Verbindung gesendet werden), benutzen Sie die folgenden Zeilen: - Einige Leute ziehen es vor, unter X - /dev/mouse zu benutzen. Hierzu - sollte /dev/mouse nach - /dev/sysmouse - (lesen Sie &man.sysmouse.4;) gelinkt werden, indem Sie die folgende - Zeile in /etc/devfs.conf (siehe auch - &man.devfs.conf.5;) hinzufügen: - - link sysmouse mouse - - Die Verknüpfung kann durch Neustart von &man.devfs.5; - über das folgende Kommando (als root) - erzeugt werden: - - &prompt.root; /etc/rc.d/devfs restart - - + set dfilter 1 deny udp src eq 53 +set dfilter 2 deny udp dst eq 53 +set dfilter 3 permit 0/0 0/0 - - - Kann ich meine Rad-Maus auch unter X benutzen? - - - - Ja. - - Dazu müssen Sie X nur mitteilen, dass Sie eine - Maus mit 5 Tasten haben. Dazu fügen Sie die Zeilen - Buttons 5 sowie - ZAxisMapping 4 5 in den Abschnitt - InputDevice der Datei - /etc/X11/xorg.conf ein. Das - Beispiel zeigt, wie ein solcher Abschnitt aussehen - könnte. - - - Abschnitt <quote>InputDevice</quote> für - Rad-Mäuse in der Konfigurationsdatei von - &xorg; + Dies ist nicht immer brauchbar, weil es effektiv die Fähigkeit, auf Anforderung wählen zu können einschränkt - die meisten Programme müssen eine DNS-Anfrage durchführen, bevor Sie andere, das Netzwerk betreffenden Dinge tun können. - Section "InputDevice" - Identifier "Mouse1" - Driver "mouse" - Option "Protocol" "auto" - Option "Device" "/dev/sysmouse" - Option "Buttons" "5" - Option "ZAxisMapping" "4 5" -EndSection - + Im Fall von DNS sollten Sie versuchen, herauszufinden, welches Programm tatsächlich versucht, einen Hostnamen aufzulösen. Sehr oft handelt es sich hier um Sendmail. Sie sollten sicherstellen, dass Sie Sendmail in der Konfigurationsdatei sagen, dass es keine DNS-Anfragen durchführen soll. Weitere Details enthält der Abschnitt E-Mail über Einwahl-Verbindungen des Handbuchs. Sie könnten z.B. die folgende Zeile in die .mc-Datei einfügen: - - <quote>.emacs</quote> Beispiel für - seitenweises Blättern mit einer - Rad-Maus (optional) + define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl - ;; wheel mouse -(global-set-key [mouse-4] 'scroll-down) -(global-set-key [mouse-5] 'scroll-up) - - + Das veranlasst Sendmail dazu, alles in eine Warteschlange einzureihen, bis die Warteschlange verarbeitet wird (normalerweise alle 30 Minuten) oder wenn sendmail -q ausgeführt wird (z.B. aus /etc/ppp/ppp.linkup heraus). + - - X verbietet Verbindungen von entfernten Systemen! - - - - Aus Sicherheitsgründen verbietet der X-Server - in der Voreinstellung Verbindungen von entfernten - Systemen. - - Starten Sie den X-Server mit der Option - , wenn Sie Verbindungen von - entfernten Systemen erlauben wollen: - - &prompt.user; -startx -listen_tcp - - - - - - - Was ist eine virtuelle Konsole und wie erstelle ich - mehr? - - - - Mit virtuellen Konsolen können Sie mehrere - simultane Sitzungen auf einer Maschine laufen lassen, ohne - so komplizierte Dinge wie die Einrichtung eines Netzwerkes - oder die Benutzung von X zu benötigen. - - Wenn das System startet, wird es nach der Anzeige - aller Bootmeldungen eine Eingabeaufforderung auf dem - Bildschirm anzeigen. Sie können dann auf der ersten - virtuellen Konsole Ihren Benutzernamen und das Passwort - eingeben und anfangen, zu arbeiten (oder zu - spielen!). - - Gelegentlich möchten Sie möglicherweise eine - weitere Sitzung starten wollen, vielleicht, um die - Dokumentation zu einem Programm, das Sie gerade benutzen, - einzusehen, oder, um Ihre Mails zu lesen, während Sie - auf das Ende einer FTP-Übertragung warten. - Drücken Sie einfach AltF2 - (halten Sie die Alt-Taste gedrückt und - drücken Sie die Taste F2) - und Sie gelangen zur Anmelde-Aufforderung auf der zweiten - virtuellen Konsole! Wenn Sie zurück - zur ersten Sitzung möchten, drücken Sie AltF1 - . - - Die Standardinstallation von &os; bietet acht - aktivierte virtuelle Konsolen. Mit AltF1, - AltF2, - AltF3 - und so weiter wechseln Sie zwischen diesen virtuellen - Konsolen. - - Um mehr von ihnen zu aktivieren, editieren Sie - /etc/ttys (siehe &man.ttys.5;) und fügen - Einträge für ttyv8 bis - zu ttyvc nach dem Kommentar zu - virtuellen Terminals ein: + + Was bedeuten diese CCP-Fehler? + - -# Edit the existing entry for ttyv8 in /etc/ttys and change -# "off" to "on". -ttyv8 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure -ttyv9 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure -ttyva "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure -ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure - - - Benutzen Sie so wenig oder so viele, wie Sie - möchten. Je mehr virtuelle Terminals Sie benutzen, - desto mehr Ressourcen werden gebraucht; das kann wichtig - sein, wenn Sie 8 MB RAM oder weniger besitzen. Sie - können auch secure in - insecure ändern. - - - Wenn Sie einen X-Server benutzen möchten, - müssen Sie mindestens ein - virtuelles Terminal unbenutzt (oder ausgeschaltet) - lassen damit der Server es benutzen kann. Das - heißt, dass Sie Pech haben, wenn Sie für - jede Ihrer 12 Alt-Funktionstasten eine - Anmeldeaufforderung haben möchten - Sie können - das nur für elf von ihnen tun, wenn Sie einen - X-Server auf derselben Maschine laufen lassen - möchten. - - - Der einfachste Weg, eine Konsole zu deaktivieren, ist, - sie auszuschalten. Wenn Sie zum Beispiel die oben - erwähnte volle Zuordnung aller 12 Terminals - hätten, müssten Sie die Einstellung - für das virtuelle Terminal 12 von: - - ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 on secure - - in: - - ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure - - ändern. - - Wenn Ihre Tastatur nur über zehn Funktionstasten - verfügt, bedeutet das: - - -ttyv9 "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure -ttyva "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure -ttyvb "/usr/libexec/getty Pc" cons25 off secure - - - (Sie können diese Zeilen auch einfach - löschen.) - - Die einfachste (und sauberste) Möglichkeit, die - virtuellen Konsolen zu aktivieren, ist, zu rebooten. Wenn - Sie jedoch auf keinen Fall rebooten möchten, - können Sie auch einfach das X Window System - herunterfahren und als root - - &prompt.root; kill -HUP 1 - - ausführen. - - Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie das X - Window System vollständig herunterfahren, falls es - läuft. Falls Sie es nicht tun, könnte es sein, - dass sich ihr System nach der Eingabe des - kill-Befehls aufhängt. - - - - - - Wie greife ich von X aus auf virtuelle Konsolen - zu? - - - - Benutzen Sie CtrlAlt - Fn - - um auf eine virtuelle Konsole umzuschalten. Mit CtrlAlt - F1 würden Sie zur ersten - virtuellen Konsole umschalten. - - Sobald Sie auf eine virtuelle Konsole umgeschaltet - haben, können Sie ganz normal Alt - Fn - benutzen, um zwischen den einzelnen virtuellen - Konsolen umzuschalten. - - Um zu Ihrer X-Sitzung zurückzukehren, müssen - Sie auf die virtuelle Konsole umschalten, auf der X - läuft. Wenn Sie X über der Eingabeaufforderung - gestartet haben (z.B. mit startx), - benutzt X die nächste freie virtuelle Konsole und - nicht die Konsole, von der es gestartet wurde. Wenn Sie - acht aktive virtuelle Konsole haben, dann wird X die - neunte benutzen und Sie können mit AltF9 - umschalten. - - - - - - Wie starte ich XDM beim - Booten? - - - - Es gibt zwei Denkansätze, wie - &man.xdm.1; zu starten ist. Bei dem einen wird - xdm unter Nutzung des mitgelieferten - Beispiels über /etc/ttys - (&man.ttys.5;) gestartet, während beim zweiten Ansatz - rc.local (&man.rc.8;) oder - das Skript X im Verzeichnis /usr/local/etc/rc.d verwendet wird. - Beide Ansätze sind gleichwertig und der eine - wird in Situationen funktionieren, in denen der andere es - nicht tut. In beiden Fällen ist das Ergebnis das - gleiche: X liefert eine graphische - Anmeldeaufforderung. - - Die &man.ttys.5;-Methode hat den Vorteil, dass - dokumentiert ist, auf welchem vty X gestartet wird und der - Neustart des X-Servers beim Abmelden an &man.init.8; - übergeben wird. Die &man.rc.8;-Methode erleichtert - den Aufruf von kill xdm, - falls Probleme beim Start des X-Servers auftreten sollten. - - Beim Laden von &man.rc.8; sollte xdm - ohne irgendwelche Argumente (das heißt als Daemon) - gestartet werden. Das Kommando xdm muss - gestartet werden nachdem &man.getty.8; - läuft, andernfalls entsteht ein Konflikt zwischen - getty und xdm und die Konsole - bleibt gesperrt. Der beste Weg, um dies zu vermeiden, ist, das - Skript für etwa zehn Sekunden anzuhalten und dann - xdm zu starten. - - Wenn Sie xdm durch einen Eintrag in - /etc/ttys starten lassen, kann es zu - einem Konflikt zwischen xdm und - &man.getty.8; kommen. Um dieses Problem zu - vermeiden, sollten Sie die Nummer des - vt in die Datei - /usr/local/lib/X11/xdm/Xservers - eintragen: - - :0 local /usr/local/bin/X vt4 - - Diese Zeile führt dazu, dass der X Server - /dev/ttyv3 nutzt. Die beiden Zahlen - weichen voneinander ab: Der X-Server beginnt die - Zählung der vty bei 1, während der - &os;-Kernel bei 0 beginnt. - - - - - - Wieso erhalte ich die Meldung Couldn't open - console, wenn ich xconsole - benutze? - - - - Wenn Sie X mit - startx starten, werden die - Zugriffsrechte für - /dev/console leider - nicht geändert, was dazu - führt, dass Dinge wie xterm - -C und xconsole nicht - funktionieren. - - Das hängt damit zusammen, wie die Zugriffsrechte - für die Konsole standardmäßig gesetzt - sind. Auf einem Mehrbenutzersystem möchte man nicht - unbedingt, dass jeder Benutzer einfach auf die - Systemkonsole schreiben kann. Für Benutzer, die sich - auf einer Maschine direkt mit einem VTY anmelden, - existiert die Datei &man.fbtab.5;, um - derartige Probleme zu lösen. - - In Kürze: sorgen Sie dafür, dass sich - in der Datei /etc/fbtab eine nicht - auskommentierte Zeile der folgenden Art befindet: - - /dev/ttyv0 0600 /dev/console - - Das sorgt dafür, dass wer auch immer sich auf - /dev/ttyv0 anmeldet, auch die Konsole - besitzt. - - - - - - Früher konnte ich &xorg; als normaler User - starten. Warum sagt mir das System jetzt, dass ich - root sein muss? - - - - Alle X-Server müssen mit der ID - root laufen, um direkt auf die - Videohardware zuzugreifen. - - Es gibt zwei Möglichkeiten, um X auch als - normaler Benutzer starten zu können. Die erste ist - die Verwendung von xdm oder eines - ähnlichen Programms; die zweite ist die Benutzer von - Xwrapper. - - xdm ist ein ständig laufendes - Programm, mit dem Logins über eine graphische - Benutzeroberfläche sind. Es wird normalerweise beim - Systemstart initialisiert und für die - Authentifizierung der Benutzer und den Start ihrer - Sitzungen verantwortlich. Es ist also die graphische - Entsprechung von &man.getty.8; und &man.login.1;. - Weitere Informationen zum Thema xdm - finden Sie in der &xorg; - Dokumentation und dem entsprechenden FAQ-Eintrag. - - Xwrapper ist eine - Hülle für den X-Server. Mit - diesem kleinen Utility ist es möglich, manuell den - X-Server zu starten und weiterhin eine annehmbare - Sicherheit zu haben. Das Tools prüft, ob die per - Kommandozeile übergebenen Argumente halbwegs sinnvoll - sind. Wenn dies der Fall ist, startet es den - entsprechenden X-Server. Wenn Sie (aus welchem Grund auch - immer) keine graphische Anmeldung wollen, ist - Xwrapper die optimale Lösung. - Wenn Sie die vollständige Ports-Sammlung installiert - haben, finden Sie das Tool im Verzeichnis - x11/wrapper. - - - - - - Warum funktioniert meine PS/2-Maus nicht richtig? - - - - Ihre Maus und der Maustreiber sind etwas aus der - Synchronisation geraten. - - In seltenen Fällen kann es jedoch sein, - dass der Treiber fälschlicherweise - Synchronisationsprobleme meldet und Sie in den - Kernelmeldungen folgendes sehen: - - psmintr: out of sync (xxxx != yyyy) - - und Ihre Maus nicht richtig zu funktionieren - scheint. - - Falls das passiert, deaktivieren Sie den Code zur - Überprüfung der Synchronisation, indem Sie die - Treiberangaben für den PS/2-Maustreiber auf - 0x100 setzen. Rufen Sie - UserConfig durch Angabe der Option - am Boot-Prompt auf: - - boot: -c - - Geben sie dann in der Kommandozeile von - UserConfig folgendes ein: - - UserConfig> flags psm0 0x100 -UserConfig> quit - - - - - - Meine PS/2-Maus von MouseSystems scheint nicht zu - funktionieren. - - - - Es wurde berichtet, dass einige Modelle der - PS/2-Mäuse von MouseSystems nur funktionieren, wenn - sie im hochauflösenden Modus betrieben - werden. Andernfalls springt der Mauszeiger sehr oft in - die linke obere Ecke des Bildschirms. - - Das Flag 0x04 des Maustreibers bringt die - Maus in den hochauflösenden Modus. Rufen Sie - UserConfig durch Angabe der Option - am Boot-Prompt auf: - - boot: -c - - Geben sie dann in der Kommandozeile von - UserConfig folgendes ein: - - UserConfig> flags psm0 0x04 -UserConfig> quit - - Lesen Sie den vorigen Abschnitt über eine andere - mögliche Ursache für Probleme mit der - Maus. - - - - - - Wie vertausche ich die Maustasten? - - - - Benutzen Sie den Befehl xmodmap -e "pointer = - 3 2 1" in Ihrer .xinitrc - oder .xsession. - - - - - - Wie installiere ich einen Splash-Screen und wo finde - ich sie? - - - - Die detaillierte Antwort auf diese Frage können Sie im - Abschnitt Splash-Screens - während des Systemstarts des Handbuchs - nachlesen. - - - - - - Kann ich die Windows-Tasten unter X - benutzen? - - - - Ja, Sie müssen lediglich mit &man.xmodmap.1; - festlegen, welche Aktion diese Tasten auslösen - sollen. - - Unter der Annahme, dass alle Windows - Tastaturen dem Standard entsprechen, lauten die Keycodes - für die drei Tasten wie folgt: - - - - 115 - Windows-Taste - zwischen den Ctrl- und - Alt-Tasten auf der linken Seite - - - - 116 - Windows-Taste - rechts von der AltGr-Taste - - - - 117 - Menü-Taste, - links von der rechten Strg-Taste - - - - Nach der folgenden Anweisung erzeugt die linke - Windows-Taste ein Komma. - - &prompt.root; xmodmap -e "keycode 115 = comma" - - Sie werden Ihren Window Manager wahrscheinlich neu - starten müssen, damit diese Einstellung wirksam - wird. - - Um die neue Belegung der Windows-Tasten - automatisch beim Start von X zu erhalten, könnten Sie - entsprechende xmodmap Anweisungen in - ihre ~/.xinitrc einfügen. Die - bevorzugte Variante ist aber, eine Datei mit dem Namen - ~/.xmodmaprc zu erzeugen, die nur die - Parameter für den Aufruf von - xmodmap enthält. Wenn Sie mehrere - Tasten umdefinieren wollen, muss jede Definition in - eine eigene Zeile gesetzt werden. Weiterhin müssen - Sie in Ihrer ~/.xinitrc noch die - folgende Zeile einfügen: - - xmodmap $HOME/.xmodmaprc - - Sie könnten die drei Tasten zum Beispiel mit den - Funktionen F13, F14 und - F15 belegen. Dadurch ist es sehr - einfach, diese Tasten mit nützlichen Funktionen eines - Programmes oder Desktops zu verknüpfen. - - Falls Sie das auch tun wollen, sollten in Ihrer - ~/.xmodmaprc die folgenden - Anweisungen stehen. + + Ich sehe ständig folgende Fehler in meiner Logdatei: - -keycode 115 = F13 -keycode 116 = F14 -keycode 117 = F15 - + CCP: CcpSendConfigReq +CCP: Received Terminate Ack (1) state = Req-Sent (6) - Falls Sie zum Beispiel den x11-wm/fvwm2 Port benutzen, können - Sie ihn so einstellen, dass F13 das Fenster unter - dem Mauszeiger minimiert bzw. maximiert. F14 holt - das Fenster unter dem Mauszeiger in den Vordergrund bzw. - ganz nach hinten, wenn es bereits im Vordergrund ist. - F15 öffnet das Arbeitsplatz - (Programme) Menü, auch wenn der Cursor nicht auf den - Hintergrund zeigt. Dies ist extrem praktisch, wenn der - gesamte Bildschirm von Fenster belegt wird; als kleiner - Bonus gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen dem Symbol - auf der Taste und der durchgeführten Aktion. - - Dieses Verhalten kann man mit den folgenden - Einträgen in der Datei ~/.fvwmrc - erhalten: + Das liegt daran, dass ppp8 versucht, die Komprimierung Predictor1 auszuhandeln und der Partner über keinerlei Komprimierung verhandeln will. Die Meldungen sind harmlos, aber wenn Sie sie beseitigen möchten, können Sie die Komprimierung auch lokal ausschalten: - -Key F13 FTIWS A Iconify -Key F14 FTIWS A RaiseLower -Key F15 A A Menu Workplace Nop - - + disable pred1 + - - Wird 3D Hardware Beschleunigung für &opengl; - unterstützt? - - - - Dies hängt davon ab, welche Version von &xorg; und welche - Grafikkarte Sie verwenden. Wenn Sie eine Karte mit NVIDIA-Chipsatz - besitzen, benutzen Sie die binären Treiber für &os;, - indem Sie einen der folgenden Ports installieren: - - - - Die aktuelle Version von NVIDIA-Karten wird durch den Port - x11/nvidia-driver - unterstützt. - - - NVIDIA Karten wie die GeForce2 MX/3/4 Serie wird durch - die 96XX Treiber unterstützt, die im x11/nvidia-driver-96xx Port - bereitgestellt werden. - - - Sogar ältere Karten wie die GeForce und RIVA TNT - sind durch die 71XX Treiberserie verfügbar, die im Port - x11/nvidia-driver-71xx enthalten - ist. - - - - Tatsächlich liefert NVIDIA detaillierte Informationen - darüber, welche Karte von welchem Treiber unterstützt - wird. Diese Information finden Sie auf der Website von NVIDIA: - http://www.nvidia.com/object/IO_32667.html. - - Für Matrox G200/400 sehen Sie sich den Port x11-servers/mga_hal an. - - Bei ATI Rage 128 und Radeon lesen Sie die - Anleitungen &man.ati.4x;, &man.r128.4x; und &man.radeon.4x;. - - Fü 3dfx Vodoo 3, 4, 5 und Banshee Karten gibt es einen - x11-servers/driglide Port. - - - - + + Warum protokolliert ppp8 die Geschwindigkeit meiner Verbindung nicht? + - - Netzwerke + + Um alle Zeilen der Modemkonversation zu protokollieren, müssen Sie folgendes einstellen: - - - - Woher kann ich Informationen über Diskless - Booting bekommen? - + set log +connect - - Diskless Booting bedeutet, dass - die &os;-Maschine über ein Netzwerk gebootet wird - und die notwendigen Dateien von einem Server anstatt von - der Festplatte liest. Vollständige Details finden - Sie im Handbucheintrag - über den plattenlosen Betrieb. - - + Dies veranlasst ppp8 dazu, alles bis zur letzten angeforderten expect-Zeile zu protokollieren. - - - Kann eine &os;-Maschine als Netzwerkrouter genutzt - werden? - + Falls Sie die Geschwindigkeit der Verbindung erfahren möchten und PAP oder CHAP nutzen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie ppp8 so konfigurieren, die gesamte CONNECT-Zeile zu erwarten, etwa so: + + set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \ + \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIMEOUT 60 CONNECT \\c \\n" - - Ja. Genaue Informationen zu diesem Thema finden Sie - im Abschnitt - - Gateways und Routen des Handbuchkapitels - - Weiterführende Netzwerkthemen. - + Hier bekommen wir unser CONNECT, senden nichts, erwarten dann einen Line-Feed, der ppp8 zwingt, die gesamte CONNECT-Antwort zu lesen. + - - Kann ich meine &windows;-Maschine über &os; ans - Internet anbinden? - - - - Personen, die diese Frage stellen, haben - typischerweise zwei PCs zu Hause: einen mit &os; und - einen mit einer &windows;-Variante. Die Idee ist, die - &os;-Maschine an das Internet anzubinden, um in der - Lage zu sein, von der &windows;-Maschine über die - &os;-Maschine auf das Internet zuzugreifen. Das - ist tatsächlich nur ein Spezialfall der vorherigen - Frage. + + Warum ignoriert ppp8 das Zeichen \ in meinem Chat-Skript? + - Das User-Mode &man.ppp.8; von &os; kennt die Option - . Wenn Sie &man.ppp.8; mit der Option - starten, in - /etc/rc.conf die Variable - gateway_enable auf - YES setzen und Ihre &windows;-Maschine - korrekt konfigurieren, sollte das hervorragend - funktionieren. Weitere Informationen erhalten Sie - in der Hilfeseite &man.ppp.8; oder im - Abschnitt - User-PPP des Handbuchs. + + Das Programm ppp analysiert jede Zeile seiner Konfigurationsdatei, damit es Zeichenketten wie z.B. set phone "123 456 789" korrekt interpretieren und zudem erkennen kann, dass es sich bei der Nummer tatsächlich nur um ein Argument handelt. Um das Zeichen " anzugeben, müssen Sie ihm einen Backslash (\) voranstellen. - Wenn Sie Kernel-Mode PPP verwenden oder ihre - Verbindung zum Internet über Ethernet erstellt - wurde, müssen Sie &man.natd.8; verwenden. Weitere - Informationen dazu finden Sie im natd-Abschnitt - des Handbuchs. - - + Wenn der Chat-Interpreter jedes Argument analysiert, reinterpretiert er die Argumente, um irgendwelche speziellen Escape-Sequenzen wie z.B. \P oder \T zu finden. Das Ergebnis dieser Doppelanalyse ist, dass Sie daran denken müssen, die richtige Anzahl an Escape-Zeichen zu verwenden. - - - Unterstützt &os; SLIP und PPP? - + Falls Sie tatsächlich das Zeichen \ senden möchten, benutzen Sie etwas wie: - - Ja. Lesen Sie die Manualpages &man.slattach.8;, - &man.sliplogin.8;, &man.pppd.8; und &man.ppp.8;. - &man.ppp.8; und &man.pppd.8; liefern Unterstützung - sowohl für eingehende, als auch ausgehende - Verbindungen. &man.sliplogin.8; behandelt - ausschließlich eingehende Verbindungen und - &man.slattach.8; behandelt ausschließlich ausgehende - Verbindungen. + set dial "\"\" ATZ OK-ATZ-OK AT\\\\X OK" - Diese Programme werden im Abschnitt PPP und SLIP - des Handbuchs beschrieben. + Woraus sich folgende Zeichen ergeben: - Falls Sie nur durch einen Shell-Account - Zugang zum Internet haben, sehen Sie sich einmal das - Package net/slirp an. - Es kann Ihnen (eingeschränkten) Zugang zu Diensten - wie ftp und http direkt von Ihrer lokalen Maschine aus - ermöglichen. - - + ATZ +OK +AT\X +OK - - - Unterstützt &os; NAT oder Masquerading? - + Oder: - - Ja. Wenn Sie NAT über eine User-PPP-Verbindung - einsetzen wollen, lesen Sie bitte den User-PPP Abschnitt - des Handbuchs. Wollen Sie NAT über eine andere - Verbindung einsetzen, lesen Sie bitte den NATD-Abschnitt - des Handbuchs. - - + set phone 1234567 +set dial "\"\" ATZ OK ATDT\\T" - - - Wie verbinde ich zwei &os;-Maschinen mit PLIP - über die parallele Schnittstelle? - + Woraus sich folgende Zeichen ergeben: - - Dieses Thema wird im Handbuch-Kapitel PLIP - behandelt. - + ATZ +OK +ATDT1234567 + - - Wie kann ich Ethernet-Aliase einrichten? - + + Was sind FCS-Fehler? + - - Wenn sich die zweite Adresse im gleichen Subnetz - befindet wie eine der Adressen, die bereits auf dem - Interface konfiguriert sind, benutzen Sie netmask - 0xffffffff in Ihrer &man.ifconfig.8; - Befehlszeile, wie z.B.: + + FCS steht für Frame Check Sequence. Jedes PPP-Paket besitzt eine Checksumme, um sicherzustellen, dass die empfangenen Daten dieselben sind, wie die versendeten. Falls die FCS eines ankommenden Paketes fehlerhaft ist, wird das Paket verworfen und der Zähler HDLC FCS wird erhöht. Der HDLC-Fehlerwert kann durch den Befehl show hdlc angezeigt werden. - &prompt.root; ifconfig ed0 alias 192.0.2.2 netmask 0xffffffff + Falls die Leitung schlecht ist, oder falls der serielle Treiber Pakete verwirft, werden gelegentliche FCS-Fehler generiert. Normalerweise lohnt es sich nicht, sich hierüber Gedanken zu machen, obwohl das Kompressionsprotokoll hierdurch wesentlich langsamer wird. - Andernfalls geben sie die Adresse und die Netzmaske so - an, wie sie es bei einem normalen Interface auch tun - würden: + Falls die Leitung einfriert, sobald die Verbindung steht, und viele FCS-Fehler auftreten, müssen Sie sicherstellen, dass das Modem keinen Software-Flow-Control (XON/XOFF) verwendet. Falls die Datenschnittstelle Software-Flow-Control verwenden muss, benutzen Sie den Befehl set accmap 0x000a0000, um ppp8 zu sagen, dass es die Zeichen ^Q und ^S maskieren soll. - &prompt.root; ifconfig ed0 alias 172.16.141.5 netmask 0xffffff00 + Ein weiterer Grund dafür, dass zu viele FCS-Fehler auftreten, könnte der sein, dass das andere Ende aufgehört hat, PPP zu sprechen. Aktivieren Sie async Logging, um festzustellen, ob es sich bei den eingehenden Daten tatsächlich um einen login- oder Shell-Prompt handelt. Wenn Sie am anderen Ende einen Shell-Prompt haben, ist es möglich, durch den Befehl close lcp gefolgt von term zu benutzen, um ppp8 zu beenden, ohne die Verbindung zu beenden und Sie wieder mit der Shell auf dem entfernten Rechner verbinden. - Sie können mehr darüber im &os; Handbuch - nachlesen. - + Falls nichts in der Logdatei darauf hindeutet, warum die Verbindung beendet wurde, sollten Sie den Administrator oder ISP des externen Rechners fragen, warum die Sitzung beendet worden ist. + - - Wie bringe ich meine 3C503 dazu, den anderen - Anschluss zu benutzen? - + + Nichts von alledem hilft - ich bin verzweifelt! Was soll ich machen? + - - Wenn Sie die anderen Anschlüsse benutzen - möchten, müssen Sie einen zusätzlichen - Parameter in der &man.ifconfig.8;-Befehlszeile - spezifizieren. Der Standard-Anschluss ist - link0. Um den AUI-Anschluss - anstelle des BNC-Anschlusses zu verwenden, benutzen Sie - link2. Diese Angaben sollten durch - Benutzung der Variablen ifconfig_* in der Datei - /etc/rc.conf spezifiziert - werden. - + + Falls alles andere fehlschlägt, senden Sie möglichst umfangreiche Informationen, einschließlich Ihrer Konfigurationsdateien, wie Sie ppp8 starten, die relevanten Teile Ihrer Logdateien und die Ausgabe von netstat -rn (vor und nach Aufbau der Verbindung) an die FreeBSD general questions mailing list. + + + - - - Warum habe ich Probleme mit NFS und &os;? - - - - Gewisse PC-Netzwerkkarten sind (um es gelinde - auszudrücken) besser als andere und können - manchmal Probleme mit netzwerkintensiven Anwendungen wie - NFS verursachen. + + Serielle Verbindungen - Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbucheintrag zu - NFS. - - + Dieses Kapitel beantwortet häufig gestellte Fragen zu seriellen Verbindungen mit FreeBSD. PPP wird im Abschnitt Netzwerke behandelt. + - - Warum kann ich per NFS nicht von einer &linux;-Maschine - mounten? - - - - Einige Versionen des NFS-Codes von &linux; akzeptieren - Mount-Requests nur von einem privilegierten Port. - Versuchen Sie den folgenden Befehl: + + Welche seriellen Multi-Port-Karten werden von FreeBSD unterstützt? + - &prompt.root; mount -o -P linuxbox:/blah /mnt - - + + Es existiert eine Liste der unterstützten Karten im Abschnitt Serielle Datenübertragung des Handbuchs. - - - Warum kann ich per NFS nicht von einer &sun;-Maschine - mounten? - + Die meisten auf den 16550 basierten PCI Multi-Port-Karten werden mühelos unterstützt. - - Sun Workstations mit - &sunos; 4.X akzeptieren - Mount-Requests nur von einem privilegierten Port. - Versuchen Sie dieses Kommando: + Von einigen NoName-Nachbauten ist ebenfalls bekannt, dass sie funktionieren, speziell von den AST-kompatiblen. - &prompt.root; mount -o -P sunbox:/blah /mnt - + In uart4 und sio4 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration solcher Karten. + - - Warum meldet mir mountd auf meinem - &os; NFS-Server ständig can't change - attributes und bad exports - list? - + + Wie kann ich den boot:-Prompt auf einer seriellen Konsole anzeigen lassen? + - - Die häufigste Ursache für dieses Problem - ist, dass Sie den Aufbau der &man.exports.5; nicht - oder nicht richtig verstanden haben. Überprüfen - Sie Ihre &man.exports.5; und lesen das Kapitel NFS im - Handbuch, speziell den Abschnitt - Konfiguration. - + + Lesen Sie diesen Abschnitt des Handbuchs. + - - Warum habe ich Probleme, per PPP mit NeXTStep-Maschinen zu - kommunizieren? - + + Wie kann ich feststellen, ob FreeBSD meine seriellen Schnittstellen oder Modemkarten gefunden hat? + + + + Wenn der FreeBSD Kernel bootet, testet er die seriellen Schnittstellen, für die er konfiguriert wurde. Sie können entweder aufmerksam die Bootmeldungen verfolgen, oder Sie führen den folgenden Befehl aus, nachdem das System hochgefahren ist und läuft: - - Versuchen Sie, die TCP-Erweiterung in - /etc/rc.conf zu deaktivieren, indem - Sie die folgende Variable auf NO setzen: + % dmesg | grep -E "^sio[0-9]" +sio0: <16550A-compatible COM port> port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on acpi0 +sio0: type 16550A +sio1: <16550A-compatible COM port> port 0x2f8-0x2ff irq 3 on acpi0 +sio1: type 16550A - tcp_extensions=NO + Dieses Beispiel zeigt zwei serielle Schnittstellen. Die erste verwendet Port-Adresse 0x3f8, IRQ4 und hat einen 16550A UART Chip. Die zweite benutzt ebenfalls einen 16550A UART, jedoch Port-Adresse 0x2f8 und IRQ3. Modemkarten werden wie serielle Schnittstellen behandelt. Der einzige Unterschied ist, dass an diesen Schnittstellen immer ein Modem angeschlossen ist. - Xylogic's Annex-Maschinen arbeiten hier auch - fehlerhaft und Sie müssen die obige Änderung - benutzen, um über Sie Verbindungen - herzustellen. - + Der GENERIC-Kernel beinhaltet Unterstützung für zwei serielle Schnittstellen, die den im Beispiel genannten Port und IRQ verwenden. Wenn diese Einstellungen nicht richtig für das System sind, Sie Modemkarten hinzugefügt oder mehr serielle Schnittstellen haben als die Kernelkonfiguration zulässt, konfigurieren Sie den Kernel einfach neu. In dem Kapitel über die Kernelkonfiguration finden Sie mehr Details. + - - Wie aktiviere ich die Unterstützung für - IP-Multicast? - - - - Multicast-Host-Funktionen werden standardmäßig - von &os; unterstützt. Wenn Sie Ihre Maschine als - Multicast-Router betreiben wollen, müssen Sie Ihren Kernel mit - der Option MROUTING neu kompilieren und - &man.mrouted.8; starten. Wenn Sie die Variable - mrouted_enable in der Datei - /etc/rc.conf auf - YES setzen, wird &man.mrouted.8; - während des &os;-Systemstarts automatisch gestartet. + + Wie kann ich unter FreeBSD auf die seriellen Schnittstellen zugreifen? + - - In aktuellen Versionen von &os; sind die Programme - &man.mrouted.8;, der Multicast Routing Dienst, &man.map-mbone.8; - und &man.mrinfo.8; nicht mehr im Basissystem enthalten. In der - &os; Ports-Sammlung sind diese Programme unter net/mrouted erhältlich. - + + Die dritte serielle Schnittstelle, sio2 (COM3), ist /dev/cuad2 für Geräte mit abgehenden Verbindungen und /dev/ttyd2 für Geräte mit eingehenden Verbindungen. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Geräteklassen? - MBONE-Tools sind in ihrer eigenen Ports-Kategorie - mbone - verfügbar. Schauen Sie dort nach, wenn Sie die - Konferenztools vic und - vat suchen! - + Wird /dev/ttydX im blockierenden Modus geöffnet, wartet ein Prozess darauf, dass das entsprechende cuadX Gerät inaktiv und der Empfangssignalpegel aktiv ist. Wird das cuadX Gerät geöffnet, vergewissert es sich, dass die serielle Schnittstelle nicht bereits von dem ttydX Gerät in Gebrauch ist. Sollte die Schnittstelle verfügbar sein, stiehlt es sie von dem ttydX Gerät. Das cuadX Gerät kümmert sich nicht um Trägersignalerkennung. Mit diesem Schema und einem automatisch antwortenden Modem, können sich Benutzer von aussen einloggen, Sie können weiterhin mit demselben Modem wählen und das System kümmert sich um die Konflikte. + - - Welche Netzwerkkarten basieren auf dem - DEC-PCI-Chipsatz? - - - - Hier ist eine von Glen Foster - gfoster@driver.nsta.org zusammengetragene - Liste mit einigen aktuellen Ergänzungen: - - - Netzwerkkarten mit DEC-PCI-Chipsatz - - - - - Vendor + + Wie kann ich die Unterstützung für eine Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen aktivieren? + - Model - - + + Der Abschnitt über die Kernelkonfiguration bietet Informationen darüber, wie Sie den Kernel konfigurieren. Für eine Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen, schreiben Sie eine sio4 Zeile für jede serielle Schnittstelle auf der Karte in die Datei device.hints5. Aber achten Sie darauf, den IRQ nur in einem der Einträge zu platzieren. Alle seriellen Schnittstellen auf der Karte sollten sich einen IRQ teilen. Daher sollten Sie den IRQ nur beim letzten Eintrag angeben. Aktivieren Sie auch die folgende Option in der Kernelkonfigurationsdatei: - - - ASUS + options COM_MULTIPORT - PCI-L101-TB - + Das folgende /boot/device.hints Beispiel ist geeignet für eine AST Karte mit 4 seriellen Schnittstellen, die IRQ 12 benutzt: - - Accton + hint.sio.4.at="isa" +hint.sio.4.port="0x2a0" +hint.sio.4.flags="0x701" +hint.sio.5.at="isa" +hint.sio.5.port="0x2a8" +hint.sio.5.flags="0x701" +hint.sio.6.at="isa" +hint.sio.6.port="0x2b0" +hint.sio.6.flags="0x701" +hint.sio.7.at="isa" +hint.sio.7.port="0x2b8" +hint.sio.7.flags="0x701" +hint.sio.7.irq="12" - ENI1203 - + Die Flags zeigen an, dass die Master-Schnittstelle die Minor-Nummer 7 (0x700) hat und dass sich alle Schnittstellen einen IRQ (0x001) teilen. + + - - Cogent + + + Kann ich die vorgegebenen seriellen Parameter für eine Schnittstelle einstellen? + - EM960PCI - + + See the Serial + Communications section in the FreeBSD + Handbook. + + - - Compex + + + Wie kann ich Einwahl-Logins über mein Modem aktivieren? + - ENET32-PCI - + + Lesen Sie dazu den Abschnitt über Einwählverbindungen im FreeBSD Handbuch. + + - - D-Link + + + Wie kann ich ein Hardware-Terminal mit meiner FreeBSD Box verbinden? + - DE-530 - + + Diese Information finden Sie im Abschnitt Terminals im FreeBSD Handbuch. + + - - Dayna + + + Warum kann ich tip oder cu nicht laufen lassen? + - DP1203, DP2100 - + + Die Programme tip1 und cu1 können auf das Verzeichnis /var/spool/lock nur über den Benutzer uucp und die Gruppe dialer zugreifen. Benutzen Sie die Gruppe dialer um zu kontrollieren, wer Zugriff auf das Modem oder entfernte Systeme hat. Fügen Sie diese Benutzerkonten einfach selbst zur Gruppe dialer hinzu. - - DEC + Alternativ können Sie jeden Benutzer auf dem System tip1 und cu1 verwenden lassen, dazu müssen Sie folgendes eingeben: - DE435, DE450 - + # chmod 4511 /usr/bin/cu +# chmod 4511 /usr/bin/tip + + + + - - Danpex + + Verschiedene Fragen - EN-9400P3 - + + + + Wieso benutzt FreeBSD so viel Swap-Speicher, obwohl noch freier Hauptspeicher verfügbar ist? + - - JCIS + + FreeBSD lagert vorbeugend vollkommen untätige, unbenutzte Seiten aus dem Hauptspeicher in den Swap-Bereich aus, um mehr Hauptspeicher für die aktive Nutzung zur Verfügung zu stellen. Die spürbar höhere Nutzung des Swap-Speichers wird durch die effizientere Nutzung des Hauptspeichers wieder ausgeglichen. - Condor JC1260 - + Beachten Sie, dass FreeBSD in dieser Hinsicht zwar vorbeugend arbeitet, es entscheidet jedoch nicht willkürlich, Seiten auszulagern, wenn das System vollkommen untätig ist. Sie können feststellen, dass nicht alle Seiten des Systems ausgelagert wurden, nachdem das System eine Nacht lang nicht benutzt worden ist. + + - - Linksys + + + Warum zeigt mir top so wenig freien Speicher an, obwohl nur wenige Programme laufen? + - EtherPCI - + + Die Antwort ist ganz einfach: Freier Speicher ist verschwendeter Speicher. Der FreeBSD Kernel verwendet den von den Programmen nicht genutzten Speicher automatisch für den Plattencache. Die in top1 für Inact, Cache und Buf gemeldeten Werte stehen alle für zwischengespeicherte Daten mit unterschiedlichem Alter. Wenn das System wiederholt auf Daten zugreifen muss, braucht es nicht auf die langsame Platte zuzugreifen, da die Daten noch zwischengespeichert sind. Dadurch erhöht sich die Performance. Ganz generell ist es ein gutes Zeichen, wenn top1 einen kleinen Wert bei Free anzeigt, solange der Wert nicht extrem klein ist. + + - - Mylex + + + Warum ändert chmod die Zugriffsrechte auf symbolische Links nicht? + - LNP101 - + + Für symbolische Links gibt es keine separaten Zugriffsrechte und standardmäßig folgt chmod1 dem Link, wenn möglich; die Zugriffsrechte für die Datei, auf die der symbolische Link zeigt, werden also verändert. Wenn Sie eine Datei mit dem Namen foo und einen auf diese Datei zeigenden symbolischen Link mit dem Namen bar haben, wird das folgende Kommando niemals einen Fehler melden. - - SMC + % chmod g-w bar - EtherPower 10/100 (Modell 9332) - + Trotzdem werden die Zugriffsrechte für bar nicht geändert. - - SMC + Wenn Sie die Zugriffsrechte in der Dateihierarchie an der Wurzeldatei anstatt der Datei selbst ändern möchten, müssen Sie entweder oder zusammen mit der Option benutzen. Lesen Sie chmod1 und symlink7 für weitere Informationen. - EtherPower (Model 8432) - + + Die Option bewirkt ein rekursives chmod1. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei chmod1 Verzeichnisse oder symbolische Links zu Verzeichnissen angeben. Wenn Sie die Zugriffsrechte eines Verzeichnisses ändern möchten, das durch einen symbolischen Link referenziert wird, benutzen Sie chmod1 ohne irgendwelche Optionen und folgen dem symbolischen Link durch einen abschließenden Schrägstrich (/). Wenn bspw. foo ein symbolischer Link zum Verzeichnis bar ist und Sie die Zugriffsrechte von foo (tatsächlich bar) ändern möchten, dann benutzen Sie etwas ähnliches wie: - - TopWare + % chmod 555 foo/ - TE-3500P - + Durch den abschließenden Schrägstrich folgt chmod1 dem symbolischen Link foo, um die Zugriffsrechte für das Verzeichnis bar zu ändern. + + + - - Znyx (2.2.X) + + + Kann ich DOS-Programme unter FreeBSD ausführen? + - ZX312, ZX314, ZX342, ZX345, ZX346, - ZX348 - + + Ja. Sie können emulators/doscmd verwenden, das über die FreeBSD Ports-Sammlung verfügbar ist. - - Znyx (3.X) + Falls doscmd nicht ausreicht, können Sie den Port emulators/pcemu verwenden, der einen 8088 und genug BIOS-Funktionen emuliert, um DOS-Textanwendungen laufen zu lassen. Der Port benötigt das X Window System. - ZX345Q, ZX346Q, ZX348Q, ZX412Q, ZX414, ZX442, - ZX444, ZX474, ZX478, ZX212, ZX214 - (10mbps/hd) - - - -
-
+ Die Ports-Sammlung enthält auch emulators/dosbox. Das Hauptaugenmerk liegt bei dieser Anwendung auf der Emulation alter DOS Spiele, deren Dateien sich im lokalen Dateisystem befinden. +
- - Warum muss ich für Hosts auf meiner Site den - FQDN benutzen? - + + Was muss ich tun, um die FreeBSD-Dokumentation in meine Muttersprache zu übersetzen? + - - Lesen Sie die Antwort im &os; Handbook. - + + Lesen Sie die Translation FAQ im FreeBSD Documentation Project Primer. + - - Wieso erhalte ich bei allen Netzwerkoperationen die - Meldung Permission denied? - - - - Dieses Problem kann auftreten, wenn Sie einen Kernel - mit der Option IPFIREWALL erstellt - haben. In der Voreinstellung werden alle Pakete, die - nicht explizit erlaubt wurden, blockiert. - - Falls sie Ihr System unbeabsichtigt als Firewall - konfiguriert haben, können Sie die - Netzwerkfunktionalität wiederherstellen, indem Sie - als root folgendes eingeben: - - &prompt.root; ipfw add 65534 allow all from any to any + + Warum kommen alle meine Mails, die ich an FreeBSD.org schicke, wieder zurück? + - Sie können in /etc/rc.conf - auch firewall_type="open" - setzen. + + Das Mailsystem von FreeBSD.org verwendet einige der strengeren Überprüfungen von Postfix für eingehende Mails. Mails, bei denen es Anzeichen für Konfigurationsprobleme oder Spam gibt, werden nicht akzeptiert. Es gibt einige spezielle Anforderungen: - Weitere Informationen über die Konfiguration - einer &os;-Firewall finden Sie im Kapitel Firewalls - des Handbuchs. - - + + + Die IP-Adresse des SMTP-Clients muss symbolisch in einen Hostnamen aufgelöst werden können. + - - - Warum kann ich bei &man.ipfw.8; einen Dienst nicht mit - fwd auf eine andere Maschine umlenken? - + + Der vollqualifizierte Rechnername, der im EHLO/HELO Teil der SMTP Kommunikation übergeben wird, muss zu einer IP-Adresse aufgelöst werden können. + + - - Der wahrscheinlichste Grund ist, dass Sie Network - Address Translation (NAT) brauchen und nicht die einfache - Weiterleitung von Pakete. Die fwd - Anweisung macht genau das, was da steht: Sie leitet - Pakete weiter; die Daten in den Paketen werden aber nicht - verändert. Ein Beispiel: + Damit die Mail auch ihr Ziel erreicht, hier ein paar weitere Ratschläge: - 01000 fwd 10.0.0.1 from any to foo 21 + + + Mail sollte im Klartext gesendet werden. Nachrichten an eine Mailingliste sollten die Größe von 200KB nicht überschreiten. + - Wenn ein Paket mit dem Ziel - foo die Maschine mit dieser - Regel erreicht, wird das Paket an - 10.0.0.1 weitergeleitet; die - Zieladresse im Paket lautet aber immer noch - foo! Die Zieladresse wird - nicht in - 10.0.0.1 geändert. Die - meisten Rechner werden allerdings Pakete verwerfen, wenn - die Zieladresse des Paketes nicht mit der Adresse des - Rechners übereinstimmt. Das ist der Grund, warum - eine fwd Regel oft nicht den Effekt hat, - den der Benutzer wollte. Dieses Verhalten ist aber kein - Fehler, sondern erwünscht. + + Vermeiden Sie übermäßiges Crossposting. Wählen Sie eine für das Problem relevante Mailingliste und senden Sie die Mail dorthin. + + - Wenn Sie einen Dienst auf eine andere Maschine - umleiten wollen, sollten Sie sich den FAQ-Eintrag über die - Umleitung von Diensten oder die Online-Hilfe zu - &man.natd.8; durchlesen. Auch in der Ports Sammlung sind diverse - Hilfsprogramme für diesen Zweck enthalten. - + Falls Sie immer noch Probleme mit der E-Mail-Infratruktur von FreeBSD.org haben, schicken Sie eine Nachricht mit den Details an postmaster@freebsd.org. Fügen Sie Datum/Uhrzeit ein, damit die Logdateien überprüft werden können. Beachten Sie jedoch, dass die Mail-Logs nur eine Woche gespeichert werden. Vergewissern Sich sich auch, die Zeitzone oder einen Offset in UTC anzugeben. + - - Wie kann ich Service-Requests von einer Maschine auf - eine andere umleiten? - - - - Sie können FTP-Requests (und andere Dienste) mit - dem Port sysutils/socket umleiten. Ersetzen sie - die Befehlszeile für den Dienst einfach so, dass stattdessen - socket aufgerufen wird, zum Beispiel so: + + Wo kann ich einen freien FreeBSD-Account bekommen? + - ftp stream tcp nowait nobody /usr/local/bin/socket socket ftp.example.com ftp + + Das FreeBSD Project bietet zwar keinen freien Zugang zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei zugängliche UNIX Systeme. Die Kosten variieren und es kann sein, dass nicht alle Dienste zur Verfügung stehen. - wobei ftp.example.com und - ftp entsprechend der Host und - der Port sind, wohin umgeleitet werden soll. - + Arbornet, Inc, auch als M-Net bekannt, bietet seit 1983 uneingeschränkten Zugang zu UNIX Systemen. Zunächst wurde eine Altos-Maschine mit System III benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS. Im Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu FreeBSD. M-Net bietet Zugang mit telnet und SSH und den Zugang zur gesamten Software von FreeBSD. Allerdings ist der Zugriff auf das Netzwerk auf Mitglieder und Gönner beschränkt, die eine Spende an die nicht-kommerzielle Organisation geleistet haben. M-Net stellt zusätzlich ein Mailbox-System und einen interaktiven Chat zur Verfügung. + - - Woher kann ich ein Bandbreiten-Managementtool bekommen? - + + Wie heißt das niedliche rote Kerlchen? + + + + Er ist namenlos, es ist einfach der BSD Daemon. Wenn Sie ihm unbedingt einen Namen geben wollen, nennen Sie ihn beastie. Beachten Sie aber, dass beastie wie BSD ausgesprochen wird. - - Für &os; gibt es drei - Bandbreiten-Managementtools. &man.dummynet.4; ist als - Teil von &man.ipfw.4; in &os; integriert. - ALTQ - ist in &os; Bestandteil von &man.pf.4;. Bei Bandwidth Manager von - Emerging Technologies - handelt es sich hingegen um ein kommerzielles Produkt. - + Weitere Informationen über den BSD daemon finden Sie auf seiner Homepage. + - - Warum erhalte ich die Meldung /dev/bpf0: - device not configured? - + + Kann ich das Bild des BSD Daemon verwenden? + - - Der Berkeley-Paket-Filter (&man.bpf.4;) muss in - den Kernel eingebunden werden, bevor er von einem - Programme aus genutzt werden kann. Fügen Sie - folgendes zu Ihrer Kernelkonfigurationsdatei hinzu und - erstellen Sie einen neuen Kernel: + + Eventuell. Der BSD Daemon unterliegt dem Copyright von Marshall Kirk McKusick. Lesen Sie sein Statement on the Use of the BSD Daemon Figure, wenn Sie genaue Informationen über die Einschränkungen bei der Nutzung brauchen. - device bpf # Berkeley Packet Filter - + Kurz gesagt, können Sie den BSD Daemon benutzen, solange es für einen privaten Zweck ist und die Nutzung geschmackvoll bleibt. Bevor Sie das Logo kommerziell nutzen, bitten Sie Kirk McKusick mckusick@FreeBSD.org um Erlaubnis. Weitere Informationen erhalten Sie auf BSD Daemon's home page + - - Habe ich, analog zum smbmount von &linux;, eine - Möglichkeit, auf ein freigegebenes Laufwerk einer - &windows;-Maschine in meinem Netzwerk zuzugreifen? - + + Gibt es Bilder des BSD Daemon, die ich benutzen kann? + - - Benutzen Sie die Kernel-Erweiterungen und Benutzerprogramme - aus dem Programmpaket SMBFS. Das - Paket und weitergehende Informationen sind unter - &man.mount.smbfs.8; im Basissystem verfügbar. - + + Einige Bilder in den Formaten Xfig und eps sind unter /usr/share/examples/BSD_daemon/ verfügbar. + - - Was bedeutet die Meldung - Limiting icmp/open port/closed port response - in meinen Logfiles? - + + Ich habe in den Mailinglisten eine Abkürzung oder einen Begriff gesehen, den ich nicht kenne. Wo erhalte ich eine Erklärung dazu? + - - Mit dieser Meldung teilt Ihnen der Kernel mit, - dass irgend jemand versucht, ihn zur Generierung von - zu vielen ICMP oder TCP reset (RST) Antworten zu - provozieren. ICMP Antworten sind oft das Ergebnis von - Verbindungsversuchen zu unbenutzten UDP Ports. TCP Resets - werden generiert, wenn jemand versucht, eine Verbindung zu - einem ungenutzten TCP Port aufzubauen. Die Meldungen - können unter anderem durch die folgenden Ereignisse - ausgelöst werden: + + Sehen Sie im FreeBSD-Glossar nach. + + - - - Denial of Service (DoS) Angriffe mit der - Brechstange (und nicht durch Angriffe mit einzelnen - Paketen, die gezielt eine Schwachstelle des Systems - ausnutzen sollen). - + + + Warum sollte mich die Farbe des Fahrradschuppens interessieren? + - - Port Scans, bei denen versucht wird, Verbindungen - zu einer großen Anzahl von Ports (und nicht nur - einigen bekannten Ports) herzustellen. - - + + Die ganz, ganz kurze Antwort ist: Überhaupt nicht. Die etwas längere Antwort lautet: Nur weil Sie in der Lage sind, einen Fahrradschuppen zu bauen, müssen Sie noch lange nicht andere davon abhalten, nur weil Ihnen die Farbe nicht gefällt. Dies ist natürlich eine Metapher dafür, dass Sie nicht eine Diskussion über jede kleine Änderung beginnen sollen, nur weil Sie das können. Einige Leute behaupten sogar, dass die Anzahl der (nutzlosen) Kommentare über eine Änderung umgekehrt proportional zur Komplexität der Änderung ist. - Die erste Zahl gibt an, wie viele Pakete vom Kernel - ohne das Limit versendet worden wären; die zweite - Zahl gibt das Limit an. Sie können das Limit mit - Hilfe der sysctl-Variable - net.inet.icmp.icmplim einstellen. Im - Beispiel wird das Limit auf 300 Pakete - pro Sekunde gesetzt: + Die noch längere und vollständigere Antwort ist, dass Poul-Henning Kamp phk@FreeBSD.org nach einen langen Diskussion über das Thema Soll sleep1 Sekundenbruchteile als Parameter akzeptieren? eine lange Mail mit dem Titel A bike shed (any color will do) on greener grass... schrieb. Die einschlägigen Teile der Nachricht lauteten: - &prompt.root; sysctl -w net.inet.icmp.icmplim=300 +
+ Poul-Henning Kamp phk@FreeBSD.org in freebsd-hackers, 2.10.1999 - Wenn Sie zwar die Begrenzung benutzen möchten, aber - die Meldungen nicht in Ihren Logfiles sehen möchten, - können Sie die Meldungen mit der sysctl-Variable - net.inet.icmp.icmplim_output - abschalten: + Einige von Euch haben mich gefragt, Was meinst Du mit dem Fahrradschuppen? - &prompt.root; sysctl -w net.inet.icmp.icmplim_output=0 + Es ist eine lange oder eigentlich eher eine sehr alte und doch sehr kurze Geschichte. C. Northcote Parkinson schrieb in den frühen Sechzigern ein Buch mit dem Namen Parkinson's Law, das viele Einblick in die Beziehungen innerhalb des Managements gibt. - Falls Sie die Begrenzung ganz abschalten wollen, - können Sie die Sysctl-Variable - net.inet.icmp.icmplim auf - 0. Wir raten Ihnen aus den oben - genannten Gründen dringend von diesem Schritt - ab. - - + [ein paar Kommentare zum Buch gestrichen] - - - Was bedeutet die Meldung arp: unknown - hardware address format? - + In dem Beispiel mit dem Fahrradschuppen ist die andere wichtige Komponente ein Kernkraftwerk. Ich glaube, dass zeigt schon, wie alt dieses Buch ist. - - Ein Gerät im lokalen Ethernet verwendet eine - MAC-Adresse in einem Format, das &os; nicht kennt. Der - wahrscheinlichste Grund ist, dass jemand Experimente - mit einer Ethernet-Karte anstellt. Die Meldung tritt sehr - häufig in Netzwerken mit Cable Modems auf. Die - Meldung ist harmlos und sollte die Performance Ihres - Systems nicht negativ beeinflussen. - - + Parkinson zeigte, dass man zum Vorstand gehen kann und die Genehmigung für ein mehrere Millionen oder sogar Milliarden Dollar teures Kernkraftwerk bekommt; wenn man aber einen Fahrradschuppen bauen will, wird man in endlose Diskussionen verwickelt. - - - Warum sehe ich ständig Nachrichten wie: - 192.168.0.10 is on fxp1 but got reply from - 00:15:17:67:cf:82 on rl0 und wie stelle ich - das ab? - + Laut Parkinson liegt das daran, dass ein Kernkraftwerk so groß, so teuer und so kompliziert ist, dass die Leute es nicht verstehen. Und bevor sie versuchen, es zu verstehen, verlassen Sie sich lieber darauf, dass irgend jemand sicherlich die ganzen Details geprüft hat, bevor das Projekt bis zum Vorstand gekommen ist. Im Buch von Richard P. Feynmann finden sich einige interessante und sehr passende Beispiele aus dem Gebiet von Los Alamos. - - Weil ein Paket unerwartet von ausserhalb des Netzwerks - empfangen wurde. Um die Nachrichten abzustellen, ändern Sie - net.link.ether.inet.log_arp_wrong_iface auf - 0. - - - - + Ein Fahrradschuppen ist was anderes. Jeder kann an seinem freien Wochenende einen bauen und hat trotzdem noch genug Zeit für die Sportschau. Daher ist es unwichtig, wie gut man sich vorbereitet und wie sinnvoll der eigene Vorschlag ist. Irgend jemand wird die Möglichkeit nutzen und zeigen, dass er seine Arbeit tut, dass er aufmerksam ist, dass er da ist. - - Sicherheit - - - - Was ist ein Sandkasten (sandbox)? - - - - Sandkasten (sandbox) ist ein Ausdruck - aus dem Bereich Sicherheit. Er hat zwei - Bedeutungen: - - - - Ein Programm, das innerhalb virtueller Wände - ausgeführt wird. Wenn ein Angreifer über - eine Sicherheitslücke in diesen Programm - einbricht, verhindern diese Wände ein tieferes - Vordringen in das System. - - Man sagt: Der Prozess kann innerhalb der - Wände spielen, das heißt nichts, - was der Prozess in Bezug auf die Ausführung von - Code tut, kann die Wände durchbrechen. Es ist - also keine detaillierte Revision des Codes - erforderlich, um gewisse Aussagen über seine - Sicherheit machen zu können. - - Die Wände könnten z.B. eine - Benutzerkennung sein. Dies ist die Definition, die in - den Hilfeseiten &man.security.7; und &man.named.8; benutzt - wird. - - Nehmen Sie zum Beispiel den Dienst - ntalk (siehe auch &man.inetd.8;). - Dieser Dienst ist früher mit der Benutzerkennung - root gelaufen; nun läuft er mit der - Benutzerkennung tty. Der Benutzer - tty ist ein Sandkasten, der dazu gedacht - ist, es jemandem, der über ntalk - erfolgreich in das System eingebrochen ist, schwer zu machen, - über diese Benutzerkennung hinaus vorzudringen. - - - - Ein Prozess, der sich innerhalb einer - simulierten Maschine befindet. Dies ist etwas - fortgeschrittener; grundsätzlich bedeutet es, - dass jemand, der in der Lage ist, in einen - Prozess einzudringen, annehmen könnte, er - könnte weiter in die Maschine eindringen, - tatsächlich aber nur in eine Simulation der - Maschine einbricht und keine echten Daten - verändert. - - Der gängigste Weg, dies zu erreichen, ist, in - einem Unterverzeichnis eine simulierte Umgebung zu - erstellen und den Prozess in diesem Verzeichnis - mit chroot auszuführen (für diesen - Prozess ist / dieses Verzeichnis und nicht das - echte / des Systems). - - Eine weitere gebräuchliche Anwendung ist, ein - untergeordnetes Dateisystem nur mit Leserechten zu - mounten, und dann darüber eine Dateisystemebene - zu erstellen, die einem Prozess einen scheinbar - schreibberechtigten Blick in das Dateisystem gibt. - Der Prozess mag glauben, dass er in der Lage - ist, diese Dateien zu verändern, aber nur der - Prozess sieht diesen Effekt - andere Prozess - im System natürlich nicht. - - Es wird versucht, diese Art von Sandkasten so - transparent zu gestalten, dass der Benutzer (oder - Hacker) nicht merkt, dass er sich in ihm - befindet. - - - - Ein &unix; System implementiert zwei Arten von - Sandkästen - eine auf Prozessebene und die andere auf - der Ebene der Benutzerkennung. - - Jeder Prozess auf einem &unix; System ist komplett von - allen anderen Prozessen abgeschirmt. Ein Prozess - kann den Adressraum eines anderen Prozesses nicht - modifizieren. Das ist anders als bei &windows;, wo ein - Prozess leicht den Adressraum eines anderen - überschreiben kann, was zu einem Absturz - führt. - - Ein Prozess gehört einer bestimmten - Benutzerkennung. Falls die Benutzerkennung nicht die von - root ist, dient sie dazu, den - Prozess von Prozessen anderer Benutzer abzuschirmen. - Die Benutzerkennung wird außerdem dazu genutzt, - Daten auf der Festplatte abzuschirmen. - - - - - - Was sind die Sicherheitsstufen? - - - - Die Sicherheitsstufen sind ein Sicherheitsmechanismus, - der im Kernel angesiedelt ist. Wenn die Sicherheitsstufe - einen positiven Wert hat, verhindert der Kernel die - Ausführung bestimmter Tätigkeiten; nicht einmal - der Super-User (also root) darf sie - durchführen. Zurzeit können über die - Sicherheitsstufen unter anderem die folgenden - Tätigkeiten geblockt werden: - - - - Zurücksetzen bestimmter Dateiattribute, wie zum - Beispiel schg (das "system immutable" - Attribut). - - - - Schreibender Zugriff auf die Speicherbereiche des - Kernels mittels /dev/mem und - /dev/kmem. - - - - Laden von Kernel-Modulen. - - - - Änderungen an den Firewall-Regeln. - - - - Um die eingestellte Sicherheitsstufe eines aktiven - Systems abzufragen, reicht das folgende einfache - Kommando: - - &prompt.root; sysctl kern.securelevel - - Die Ausgaben wird den Namen der - &man.sysctl.8;-Variablen (in diesem Fall - kern.securelevel) und eine Zahl - enthalten. Die Zahl ist der aktuelle Wert der - Sicherheitsstufe. Wenn die Zahl positiv - (größer als Null) ist, sind zumindest einige - der Schutzmaßnahmen aktiviert. - - Sie können die Sicherheitsstufe eines laufenden - Systems nicht verringern, da dies den Mechanismus wertlos - machen würden. Wenn Sie eine Tätigkeit - ausführen müssen, bei der die Sicherheitsstufe - nicht-positiv sein muss (z.B. ein - installworld oder eine - Änderung der Systemzeit), dann müssen Sie die - entsprechende Einstellung in - /etc/rc.conf ändern (suchen Sie - nach den Variablen kern_securelevel und - kern_securelevel_enable) und das System - rebooten. - - Weitere Informationen über die Sicherheitsstufen - und genaue Informationen, was die Einstellungen bewirken, - können Sie der Online-Hilfe &man.init.8; - entnehmen. - - - Die Sicherheitsstufen sind kein magischer - Zauberstab, der alle Ihre Problem löst; es gibt - viele bekannte Probleme. Und in der Mehrzahl der - Fälle vermitteln sie ein falsches Gefühl der - Sicherheit. - - Eines der größten Probleme ist, dass - alle für den Start des Systems benötigten - Dateien geschützt sein müssen, damit die - Sicherheitsstufe effektiv sein können. Wenn es ein - Angreifer schafft, seine eigenen Programme - ausführen zu lassen, bevor die Sicherheitsstufe - gesetzt wird (was leider erst gegen Ende des - Startvorgangs erfolgen kann, da viele der notwendigen - Tätigkeiten für den Systemstart nicht mit - einer gesetzten Sicherheitsstufe möglich - wären), werden die Schutzmechanismen ausgehebelt. - Es ist zwar nicht technisch unmöglich, alle beim - Systemstart genutzten Dateien zu schützen; - allerdings würde in einem so geschützten - System die Administration zu einem Alptraum, da man das - System neu starten oder in den Single-User-Modus bringen - müsste, um eine Konfigurationsdatei - ändern zu können. - - Dieses und andere Probleme werden häufig auf - den Mailinglisten diskutiert, speziell auf auf der - Mailingliste &a.security;. Das verfügbare Archiv - enthält ausgiebige Diskussionen. Einige Benutzer - sind guter Hoffnung, dass das System der Sicherheitsstufen - bald durch ein besser konfigurierbares System ersetzt - wird, aber es gibt noch keine definitiven Aussagen. - - Fühlen Sie sich gewarnt. - - - - - - - Wieso wartet BIND (named) auf hohen Ports - auf Anfragen? - - - - &os; benutzt eine Version von BIND, die einen Port mit einer - hohen, zufälligen Nummer für den Versand von Anfragen - nutzt. Aktuelle Versionen wählen einen neuen, zufälligen - UDP-Port für jeden Query. Das kann für manche - Netzwerkkonfigurationen Probleme verursachen, besonders wenn eine - Firewall eingehende UDP-Pakete auf bestimmten Ports blockiert. - Wenn Sie durch eine solche Firewall wollen, können Sie die - avoid-v4-udp-ports und - avoid-v6-udp-ports Optionen ausprobieren, um - ein zufälliges Auswählen von Portnummern innerhalb eines - blockierten Bereiches zu verhindern. - - - Wenn eine Portnummer (wie 53) über die Optionen - query-source oder - query-source-v6 in - /etc/namedb/named.conf spezifiziert ist, - wird zufällige Portauswahl nicht verwendet. Es wird - dringend empfohlen, dass diese Optionen nicht für die - Spezifikation von festen Portnummern verwendet wird. - - - Ach übrigens, herzlichen Glückwunsch. Es - ist eine sehr gute Angewohnheit, die Ausgaben von - &man.sockstat.1; durchzusehen und auf merkwürdige - Dinge zu achten. - - - - - - Wieso wartet der sendmail-Dienst - neuerdings sowohl auf Port 587 als auch auf dem - Standard-Port 25 auf Anfragen? - - - - Aktuelle sendmail-Versionen - unterstützen eine neue Technik zur Einlieferung von - Mails, die Port 587 nutzt. Diese Technik wird zwar noch - nicht oft angewendet, erfreut sich aber ständig steigender - Popularität. - - - - - - Woher kommt dieser Benutzer toor - mit UID 0? Ist mein System gehackt worden? - - - - Keine Panik. toor ist ein - alternativer Account für den - Super-User (wenn man root rückwärts schreibt, - erhält man toor). Früher wurde er nur erzeugt, - wenn die Shell &man.bash.1; installiert wurde, heute wird - er auf jeden Fall erzeugt. Dieser Account ist für - die Verwendung mit einer alternativen Shell vorgesehen; - damit ist es nicht mehr erforderlich, die Shell von - root zu ändern. Dies ist - wichtig, wenn eine Shell verwendet wird, die nicht zum - Lieferumfang von &os; gehört, zum Beispiel aus - einem Port oder einem Package. Diese Shells werden in der - Regel in /usr/local/bin - installiert und dieses Verzeichnis liegt standardmäßig - auf einem anderem Filesystem. Wenn die Shell von - root in /usr/local/bin liegt und /usr (oder das Filesystem, auf dem - /usr/local/bin liegt) nicht - gemountet werden kann, kann sich root nicht - mehr einloggen, um das Problem zu beheben. Es ist - allerdings möglich, das System zu rebooten und das - Problem im Single-User-Modus zu lösen, da man hier - gefragt wird, welche Shell benutzt werden soll. - - Einige Anwender benutzen toor mit - einer alternativen Shell für die tägliche Arbeit - und benutzen root (mit der - Standard-Shell) für den Single-User-Modus und - für Notfälle. Standardmäßig kann man - sich nicht als toor anmelden, da der - Account kein gültiges Passwort hat; Sie - müssen sich also als root - anmelden und ein Passwort für - toor setzen, wenn Sie diesen Account - benutzen wollen. - - - - - - Warum funktioniert suidperl nicht - richtig? - - - - Aus Sicherheitsgründen wird suidperl - standardmäßig nicht installiert. Wenn Sie wollen, dass - suidperl auch beim Update via Sourcecode das - SUID-Bit erhält, müssen Sie in - /etc/make.conf die - Zeile ENABLE_SUIDPERL=true - einfügen, bevor Sie perl bauen. - + In Dänemark wird dieses Verhalten Seine Fingerabdrücke hinterlassen genannt. Es geht um persönlichen Stolz und Prestige; die Chance, auf irgend etwas zu zeigen und zu sagen zu können: Da! Das habe Ich getan. Politiker leiden sehr stark darunter, aber viele Leute verhalten sich so, wenn sie die Chance haben. Denken Sie einfach mal an Fußabdrücke in feuchtem Zement. +
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- - PPP + + Nicht ganz ernstgemeinte Fragen - - Ich bekomme &man.ppp.8; nicht zum Laufen. Was mache - ich falsch? - - - - Sie sollten zuerst &man.ppp.8; (die Manualpage zu ppp) - und den Abschnitt zu - PPP im Handbuch lesen. Aktivieren Sie das Logging - mit folgendem Befehl: - - set log Phase Chat Connect Carrier lcp ipcp ccp command - - Dieser Befehl kann an der Eingabeaufforderung von - &man.ppp.8; eingegeben oder in die Konfigurationsdatei - /etc/ppp/ppp.conf eingetragen werden - (der beste Ort hierfür ist der Anfang des Abschnitts - default. Stellen Sie sicher, dass - die Datei /etc/syslog.conf die - folgenden Zeilen enthält und die Datei - /var/log/ppp.log existiert: - - !ppp -*.* /var/log/ppp.log - - - Sie können nun über die Logfiles eine Menge - darüber herausfinden, was geschieht. Es macht - nichts, wenn die Einträge in den Logfiles Ihnen gar - nichts sagen. Wenn Sie jemandem um Hilfe bitten - müssen, könnten sie für ihn von Nutzen - sein. - - - - - - Warum hängt sich ppp auf, wenn ich es - benutze? - - - - Das liegt meistens daran, dass Ihr Rechnername - nicht aufgelöst werden kann. Um dieses Problem zu - lösen, müssen Sie sicherstellen, dass die - Datei /etc/hosts von Ihrem Resolver - zuerst genutzt wird. Dazu muss in der Datei - /etc/host.conf der Eintrag - hosts an die erste Stelle gesetzt - werden. Erstellen Sie dann einfach für Ihren lokalen - Rechner einen Eintrag in der Datei - /etc/hosts. Falls Sie kein lokales - Netzwerk besitzen, ändern Sie die - localhost-Zeile: - - 127.0.0.1 foo.example.com foo localhost - - Andernfalls fügen Sie einfach einen weiteren - Eintrag für Ihren lokalen Rechner hinzu. Weitere - Details finden Sie in den betreffenden - Manualpages. - - Wenn Sie fertig sind sollten Sie ping -c1 - `hostname` erfolgreich ausführen - können. - - - - - - Warum wählt &man.ppp.8; im - -auto-Modus nicht? - - - - Überprüfen Sie zunächst, ob Sie einen - Standard-Gateway eingestellt haben. Wenn Sie - netstat -rn ausführen, sollten Sie - zwei Einträge ähnlich den folgenden - sehen: + + Wie cool ist FreeBSD? + - -Destination Gateway Flags Refs Use Netif Expire -default 10.0.0.2 UGSc 0 0 tun0 -10.0.0.2 10.0.0.1 UH 0 0 tun0 - + + Q. Hat irgend jemand Temperaturmessungen durchgeführt, während FreeBSD läuft? Ich weiß, dass Linux cooler läuft als DOS, habe aber niemals gesehen, dass FreeBSD erwähnt wurde. Es scheint sehr heiß zu laufen. - Hier wird angenommen, dass Sie die Adressen aus - dem Handbuch, der Manualpage oder aus der Datei - ppp.conf.sample benutzt haben. - Falls Sie keine Standardroute haben, kann es daran liegen, dass Sie - vergessen haben, die Zeile HISADDR in der Datei - ppp.conf hinzuzufügen. - - Ein weiterer Grund dafür, dass die Zeile - für die Standardroute fehlt, könnte der sein, - dass Sie fälschlicherweise eine Standardroute in - der Datei /etc/rc.conf eingetragen - und die folgende Zeile in ppp.conf - ausgelassen haben: - - delete ALL - - Lesen Sie in diesem Fall den Abschnitt - Abschließende Systemkonfiguration des - Handbuchs. - + A. Nein, aber wir haben zahlreiche Geschmackstests mit Freiwilligen mit verbundenen Augen durchgeführt, denen außerdem zuvor 250 Mikrogramm LSD-25 verabreicht wurden. 35% der Freiwilligen sagte, dass FreeBSD nach Orange schmeckte, Linux hingegen schmecke wie Purple Haze. Keine der Gruppen hat besondere Abweichungen der Temperatur erwähnt. Eventuell hätten wir sämtliche Ergebnisse dieser Untersuchung fortwerfen sollen, als wir festgestellt haben, dass zu viele der Freiwilligen den Raum während der Tests verlassen haben und dadurch die Ergebnisse verfälscht haben. Wir glauben, dass die meisten der Freiwilligen nun bei Apple sind und an ihrer neuen scratch and sniff Oberfläche arbeiten. Es ist ein lustiges, altes Geschäft, in dem wir uns befinden! + + Ernsthaft, FreeBSD benutzt die Instruktion HLT (halt), wenn das System untätig ist, wodurch der Energieverbrauch und dadurch die produzierte Wärme reduziert wird. Falls Sie auch ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) konfiguriert haben, kann FreeBSD die CPU auch in einen Low-Power-Modus bringen. + - - Was bedeutet No route to - host? - - - - Dieser Fehler beruht für gewöhnlich auf - einem fehlenden Abschnitt in Ihrer Datei - /etc/ppp/ppp.linkup: - - MYADDR: - delete ALL - add 0 0 HISADDR - + + Wer kratzt in meinen Speicherbänken?? + - Er ist nur notwendig, wenn Sie eine dynamische IP-Adresse - besitzen oder die Adresse Ihres Gateways nicht kennen. Wenn Sie - den interaktiven Modus benutzen, können Sie folgendes - eingeben, nachdem Sie in den packet - mode gelangt sind (den Paket Modus erkennen Sie - an PPP im Prompt): - - -delete ALL -add 0 0 HISADDR - - - Weitere Details finden Sie im Abschnitt PPP - und Dynamische IP-Adressen des Handbuchs. - - - - - - Wieso werden meine Verbindungen nach ca. drei Minuten - beendet? - - - - Der Standardtimeout für &man.ppp.8; beträgt - drei Minuten. Er kann durch die folgende Zeile eingestellt werden, - wobei NNN die Inaktivität in - Sekunden angibt, bevor die Verbindung geschlossen wird: - - set timeout NNN - - Falls NNN Null ist, wird die - Verbindung niemals aufgrund eines Timeouts geschlossen. - Es ist möglich, diesen Befehl in die Datei - ppp.conf einzubinden, oder ihn an der - Eingabeaufforderung im interaktiven Modus einzugeben. - Durch eine Verbindung zum Server-Socket von - ppp über &man.telnet.1; - oder &man.pppctl.8; ist es auch möglich, den Timeout - bei aktiver Verbindung anzupassen. Weitere Details finden - Sie in der Manualpage &man.ppp.8;. - - - - - - Wieso bricht meine Verbindung bei hoher Auslastung - ab? - - - - Falls Sie Link-Quality-Reporting (LQR) konfiguriert - haben, ist es möglich, dass zu viele LQR-Pakete - zwischen Ihrer Maschine und dem verbundenen Rechner - verloren gehen. Das &man.ppp.8;-Programm folgert daraus, dass die - Verbindung nicht in Ordnung ist und schließt sie. - Vor &os; Version 2.2.5 war LQR standardmäßig - aktiviert; nun ist es standardmäßig - deaktiviert. Es kann durch die folgende Zeile deaktiviert - werden: - - disable lqr - - - - - - Warum brechen meine Verbindungen nach unbestimmter - Zeit zusammen? - - - - Wenn die Qualität Ihrer Telefonleitung zu - schlecht oder bei Ihrem Anschluss die Option - (Telekomdeutsch: das Leistungsmerkmal) Anklopfen aktiviert - ist, kann es manchmal vorkommen, dass Ihr Modem - auflegt, weil es (fälschlicherweise) annimmt, - dass es das Trägersignal verloren hat. - - Bei den meisten Modems gibt es eine - Einstellmöglichkeit, um anzugeben, wie tolerant es - gegenüber vorübergehenden Verlusten des - Trägersignals sein soll. Bei einem - &usrobotics; &sportster; wird dies zum Beispiel im Register - S10 in Zehntelsekunden angegeben. Um Ihr Modem toleranter zu - machen, können Sie zu Ihrem Wählbefehl die folgende - Sende-Empfangs-Sequenz hinzufügen: - - set dial "...... ATS10=10 OK ......" - - Weitere Information sollten Sie dem Handbuch Ihres - Modems entnehmen können. - - - - - - Warum hängen meine Verbindung nach einer - unbestimmten Zeit? - - - - Viele Leute machen Erfahrungen mit hängenden - Verbindungen ohne erkennbaren Grund. Als erstes muss - festgestellt werden, welche Seite der Verbindung - hängt. - - Wenn Sie ein externes Modem benutzen, können Sie - einfach versuchen, &man.ping.8; zu benutzen, um zu sehen, - ob die TD-Anzeige aufleuchtet, wenn Sie - Daten übertragen. Falls sie aufleuchtet (und die - RD-Anzeige nicht), liegt das Problem am - anderen Ende. Falls TD nicht - aufleuchtet, handelt es sich um ein lokales Problem. Bei - einem internen Modem müssen Sie den Befehl - set server in Ihrer Datei - ppp.conf benutzen. Stellen Sie - über &man.pppctl.8; eine Verbindung zu &man.ppp.8; - her, wenn die Verbindung hängt. Falls Ihre - Netzwerkverbindung plötzlich wieder funktioniert (ppp - wurde durch die Aktivität auf dem Diagnose-Socket - wiederbelebt) oder Sie keine Verbindung bekommen - (vorausgesetzt, der Befehl set socket - wurde beim Start erfolgreich ausgeführt), handelt es - sich um ein lokales Problem. Falls Sie eine Verbindung - bekommen und die externe Verbindung weiterhin hängt, - aktivieren Sie lokales asynchrones Logging mit - set log local async und benutzen Sie - &man.ping.8; von einem anderen Fenster oder Bildschirm - aus, um die externe Verbindung zu benutzen. Das - asynchrone Logging zeigt Ihnen, welche Daten über die - Verbindung gesendet und empfangen werden. Falls Daten - hinausgehen, aber nicht zurückkommen, handelt es sich - um ein externes Problem. - - Wenn Sie festgestellt haben, ob es sich um ein lokales - oder um ein externes Problem handelt, haben Sie zwei - Möglichkeiten: + + Q. Gibt es irgend etwas seltsames, das FreeBSD tut, wenn der Kernel kompiliert wird, das dazu führt, dass der Speicher ein kratzendes Geräusch macht? Bei der Kompilierung (und auch für einen kurzen Moment nach der Erkennung des Floppy-Laufwerks beim Hochfahren), kommt ein seltsames kratzendes Geräusch von etwas, das die Speicherbänke zu sein scheinen. - - - Wenn es ein externes Problem ist, lesen Sie bitte bei - weiter. - + A. Ja! In der BSD-Dokumentation finden Sie häufige Verweise auf Daemons und was die meisten Leute nicht wissen, ist, dass diese sich auf echte, nicht-körperlichen Wesen beziehen, die Besitz von Ihrem Computer ergriffen haben. Das kratzende Geräusch, das von Ihrem Speicher kommt, ist in Wirklichkeit hochtöniges Flüstern, das unter den Daemons ausgetauscht wird, während Sie entscheiden, wie Sie die verschiedenen Systemadministrationsaufgaben, am besten erledigen. - - Handelt es sich um ein lokales Problem, lesen Sie bitte - . - - - + Wenn Sie das Geräusch stört, wird ein fdisk /mbr aus DOS sie vertreiben, aber wundern Sie sich nicht, wenn sie feindlich reagieren und versuchen, Sie aufzuhalten. Wenn Sie während der Ausführung zu irgendeinem Zeitpunkt die teuflische Stimme von Bill Gates aus dem eingebauten Lautsprecher kommen hören, laufen Sie weg und sehen Sie sich auf keinen Fall um! Befreit von dem ausgleichenden Einfluss der BSD Dämonen sind die beiden Dämonen von DOS und Windows oft dazu in der Lage, die totale Kontrolle über Ihre Maschine für die ewige Verdammung Ihrer Seele zurückzuerlangen. Da Sie jetzt die Wahrheit kennen, würden Sie es vorziehen, sich an die Geräusche zu gewöhnen, wenn Sie die Wahl hätten. + - - Was kann ich machen, wenn die Gegenstelle nicht - antwortet? - - - - Hier können Sie wenig tun. Die meisten ISPs - werden ablehnen, Ihnen zu helfen, wenn Sie kein - Betriebssystem von µsoft; benutzen. Sie können - enable lqr in Ihrer Datei - ppp.conf angeben, wodurch &man.ppp.8; - ermöglicht wird, ein externes Versagen zu erkennen - und aufzulegen, aber diese Erkennung ist relativ langsam - und deshalb nicht besonders nützlich. Evtl. sagen - Sie Ihrem ISP nicht, dass Sie user-PPP - benutzen. - - Versuchen Sie zunächst, jegliche Datenkompression - auszuschalten, indem Sie folgendes zu Ihrer Konfiguration - hinzufügen: - - -disable pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj -deny pred1 deflate deflate24 protocomp acfcomp shortseq vj - - - Stellen Sie nun wieder eine Verbindung her, um - festzustellen, ob sich etwas geändert hat. Falls es - nun besser läuft oder falls das Problem - vollständig behoben ist, versuchen Sie durch - schrittweises Ändern der Einstellungen festzustellen, - welche Einstellung den Unterschied bewirkt. Hierdurch - erhalten Sie schlüssige Fakten für ein Gespräch - mit Ihrem ISP (andererseits wird hierdurch offensichtlich, - dass Sie kein µsoft;-Produkt benutzen). - - Aktivieren Sie asynchrones Logging und warten Sie, bis - die Verbindung wieder hängt, bevor Sie sich an Ihren - ISP wenden. Hierzu kann einiges an Plattenplatz - nötig sein. Die Daten, die als letztes von dem Port - gelesen wurden, könnten von Interesse sein. Für - gewöhnlich handelt es sich um ASCII-Text, der sogar - den Fehler beschreiben kann (Memory fault, Core - dumped). - - Falls Ihr ISP hilfsbereit ist, sollte er in der Lage - sein, an seinem Ende das Logging zu aktivieren und wenn - das nächste Mal die Verbindung abbricht, könnte - er Ihnen mitteilen, worin das Problem auf seiner Seite - besteht. Gerne können Sie Details auch an &a.brian; - schicken, oder Ihren ISP bitten, sich direkt an ihn zu - wenden. - - - - - - Was kann ich tun, wenn sich &man.ppp.8; - aufhängt? - - - - In diesem Fall erstellen Sie am besten &man.ppp.8; - mit Debugging-Informationen neu und benutzen dann &man.gdb.1;, um - von dem hängenden ppp Prozess eine - Aufzeichnung des Stacks zu erstellen. Um die - ppp Anwendung mit - Debugging-Informationen zu übersetzen, geben Sie folgendes - ein: - - &prompt.root; cd /usr/src/usr.sbin/ppp&prompt.root; env DEBUG_FLAGS='-g' make clean - &prompt.root; env DEBUG_FLAGS='-g' make install - Anschliessend sollten Sie ppp neu - starten und darauf warten, dass es wieder hängt. Wenn die - Debug-Version von ppp hängt, - starten Sie gdb für den - steckengebliebenen Prozess, indem Sie folgendes eingeben: - - &prompt.root; gdb ppp `pgrep ppp` - - An der Eingabeaufforderung von gdb - können Sie die Befehle bt oder - where benutzen, um eine Aufzeichnung des Stacks - zu erhalten. Speichern Sie die Ausgabe der - gdb-Sitzung und - trennen Sie den laufenden Prozess über den - quit Befehl von - gdb. - - Schicken Sie zum Schluss das Log der - gdb-Sitzung an &a.brian;. - - - - - - Warum passiert nach der Nachricht Login - OK! nichts? - - - - Bei &os;-Versionen vor 2.2.5 wartete &man.ppp.8; - darauf, dass der Partner das Line Control Protocol - (LCP) initiiert. Viele ISPs starten nicht mit der - Initiierung, sondern erwarten dies vom Client. Benutzen - Sie die folgende Zeile, um &man.ppp.8; zu veranlassen, LCP - zu initiieren: - - set openmode active - - - Für gewöhnlich schadet es nicht, wenn - beide Seiten versuchen, Verhandlungen einzuleiten. - Deshalb ist openmode nun standardmäßig aktiv. - Im nächsten Abschnitt wird allerdings erklärt, - in welchen Fällen es doch - schadet. - - - - - - - Ich sehe ständig Fehlermeldungen über - gleiche Magic Numbers Was heißt - das? - - - - Nach dem Aufbau einer Verbindung kann es sein, - dass Sie in der Logdatei gelegentlich Meldungen mit - dem Hinweis magic is the same sehen. - Manchmal sind diese Meldungen harmlos und manchmal bricht - die eine oder andere Seite die Verbindung ab. Die meisten - Implementationen von PPP können dieses Problem nicht - handhaben und Sie werden wiederholte - Konfigurationsanforderungen und -bestätigungen in der - Logdatei finden, bis &man.ppp.8; schließlich aufgibt - und die Verbindung beendet. - - Dies geschieht normalerweise auf Servern mit langsamen - Festplatten, bei denen ein getty auf dem Port - ausgeführt und &man.ppp.8; nach dem Einloggen von - einem Login-Skript oder einem Programm aus gestartet wird. - Es wurde auch schon berichtet, dass dies bei der - Benutzung von slirp regelmäßig auftritt. Der - Grund hierfür ist, dass das &man.ppp.8; auf der - Client-Seite in der Zeit, die benötigt wird, &man.getty.8; zu - beenden und &man.ppp.8; zu starten, bereits beginnt, Line Control - Protocol (LCP) Pakete zu senden. Da ECHO auf dem - Serverport weiterhin eingeschaltet ist, werden diese - Pakete zum &man.ppp.8; auf der Client-Seite - reflektiert. - - Ein Teil der LCP-Verhandlungen ist die Einrichtung - einer Magic Number für jede Seite der - Verbindung, damit Echos erkannt werden können. - Das Protokoll besagt, dass, wenn der Partner - versucht, die gleiche Magic Number auszuhandeln, - ein NAK zurückgesendet und eine neue "Magic Number" - gewählt werden soll. Während der Server das - ECHO eingeschaltet hat, sendet der Client LCP Pakete, - sieht die gleiche Magic Number im reflektierten - Paket und erzeugt ein NAK. Er sieht auch das reflektierte NAK - (was bedeutet, dass &man.ppp.8; seine "Magic Number" - ändern muss). Hierdurch wird eine Vielzahl von - Änderungen der Magic Number hervorgerufen, - die sich allesamt im tty-Puffer des Servers ansammeln. Sobald - &man.ppp.8; auf dem Server startet, wird es mit - Änderungen der Magic Number überflutet - und entscheidet, dass es sich zur Genüge mit den - LCP-Verhandlungen beschäftigt hat und gibt auf. Und - während sich der Client noch darüber freut, - dass er keine weiteren Reflexionen sieht, wird ihm - gemeldet, dass der Server auflegt. - - Dies kann verhindert werden, indem dem Partner durch - die folgende Zeile in der Datei - ppp.conf erlaubt wird, mit der - Verhandlung zu beginnen: - - set openmode passive - - Hierdurch wird &man.ppp.8; mitgeteilt, darauf zu - warten, dass der Server mit den LCP-Verhandlungen - beginnt. Einige Server starten jedoch nie mit der - Verhandlungen; falls dies der Fall ist, können Sie - folgendes tun: - - set openmode active 3 - - Hierdurch bleibt &man.ppp.8; für drei Sekunden - passiv und fängt dann erst an, LCP-Anforderungen zu - senden. Falls der Partner während dieser Zeit - beginnt, Anforderungen zu senden, wird &man.ppp.8; direkt - antworten und nicht erst, nachdem die drei Sekunden - abgelaufen sind. - - - - - - Die LCP-Verhandlungen dauern an, bis die Verbindung - geschlossen wird. Was mache ich falsch? - - - - Es gibt eine Fehlfunktion in der Implementierung von - &man.ppp.8;, die darin besteht, dass LCP-, CCP- & - IPCP-Antworten nicht mit den ursprünglichen - Anforderungen assoziiert werden. Für den Fall, - dass eine Implementation von PPP mehr als sechs - Sekunden langsamer ist, als die andere Seite, resultiert - das darin, dass die andere Seite zwei weitere - LCP-Konfigurationsanforderungen sendet, was fatale - Auswirkungen hat. - - Stellen Sie sich vor, wir hätten es mit zwei - Implementierungen A und - B zu tun. A beginnt - unmittelbar nach der Verbindung, LCP-Anforderungen zu - senden und B benötigt sieben - Sekunden, zu starten. Wenn B startet, - hat A bereits drei LCP-Anforderungen - gesendet. Wir nehmen an, dass ECHO ausgeschaltet - ist; andernfalls würden wir Probleme mit der "Magic - Number" beobachten, wie bereits im vorherigen Abschnitt - beschrieben. B sendet eine Anforderung - und anschließend eine Bestätigung der ersten - Anforderung von A. Dies führt dazu, - dass A in den Zustand - OPENED übergeht und eine - Bestätigung (die erste) zurück an - B sendet. In der Zwischenzeit sendet - B zwei weitere Bestätigungen als - Antwort auf die zusätzlichen Anforderungen, die von - A gesendet worden sind, bevor - B gestartet ist. B - empfängt dann die erste Bestätigung von - A und geht in den Zustand - OPENED über. A - empfängt die zweite Bestätigung von - B, geht zurück in den Zustand - REQ-SENT und sendet eine - weitere (vierte) Anforderung entsprechend dem RFC. - A empfängt dann die dritte - Bestätigung und geht in den Zustand - OPENED über. In der Zwischenzeit - empfängt B die vierte Anforderung - von A, wechselt in den Zustand - ACK-SENT und sendet eine weitere - (zweite) Anforderung und (vierte) Bestätigung - entsprechend dem RFC. A erhält die - Anforderung, geht in den Zustand - REQ-SENT über, sendet eine weitere - Anforderung, erhält unverzüglich die - nächste Bestätigung und geht in - OPENED über. - - Das geht so weiter, bis eine Seite erkennt, dass - man zu keinem Ergebnis gelangt und aufgibt. - - Am besten verhindert man solche Situationen, indem man - eine Seite als passiv konfiguriert, - also dafür sorgt, dass eine Seite darauf - wartet, dass die andere mit den Verhandlungen beginnt. Das - kann durch den folgenden Befehl geschehen: - - set openmode passive - - Diese Option sollten Sie mit Vorsicht genießen. - Folgenden Befehl sollten Sie benutzen, um - die Wartezeit auf den Beginn der Verhandlungen des - Partners von &man.ppp.8; zu begrenzen: - - set stopped N - - Alternativ kann der folgende Befehl (wobei - N die Wartezeit in Sekunden vor Beginn - der Verhandlungen angibt) benutzt werden: - - set openmode active N - - Weitere Details finden Sie in den Manualpages. - - - - - - Warum reagiert &man.ppp.8; nicht mehr, wenn ich es mit - shell verlassen habe? - - - - Wenn Sie den Befehl shell oder - ! benutzen, führt &man.ppp.8; eine - Shell aus (falls Sie Argumente übergeben haben, - führt &man.ppp.8; diese Argumente aus). Das Programm - ppp wartet auf die Beendigung des - Befehls, bevor es seine Arbeit fortsetzt. Falls Sie versuchen, - die PPP-Verbindung während der Programmausführung zu - benutzen, wird es so aussehen, als wäre die Verbindung - eingefroren. Das liegt daran, dass &man.ppp.8; auf die - Beendigung des Befehls wartet. - - Falls Sie solche Befehle verwenden möchten, - benutzen Sie stattdessen den Befehl - !bg. Hierdurch wird der angegebene - Befehl im Hintergrund ausgeführt und &man.ppp.8; kann - fortfahren, die Verbindung zu bedienen. - - - - - - Warum wird &man.ppp.8; niemals beendet, wenn ich es - über ein Nullmodem-Kabel benutze? - - - - Es gibt keine Möglichkeit für &man.ppp.8;, - automatisch festzustellen, ob eine direkte Verbindung - beendet worden ist. Das liegt an den Leitungen, die bei - einem seriellen Nullmodem-Kabel benutzt werden. Wenn Sie - diese Art der Verbindung verwenden, sollte LQR immer mit der - folgenden Zeile aktiviert werden: - - enable lqr - - LQR wird standardmäßig akzeptiert, wenn es - vom Partner ausgehandelt wird. - - - - - - Warum wählt &man.ppp.8; im Modus - ohne Grund? - - - - Falls &man.ppp.8; unerwarteterweise wählt, - müssen Sie den Grund herausfinden und Wählfilter - (dfilters) einsetzen, um dies zu verhindern. - - Benutzen Sie die folgende Zeile, um den Grund - herauszufinden: - - set log +tcp/ip - - Dadurch wird jeglicher Verkehr über die - Verbindung geloggt. Wenn das nächste mal unerwartet - eine Verbindung hergestellt wird, werden Sie den Grund - zusammen mit einer hilfreichen Zeitangabe in der Logdatei - finden. - - Sie können nun das Wählen aufgrund dieser - Bedingungen verhindern. Normalerweise wird diese Art von - Problemen durch Anfragen an den DNS verursacht. Um zu - verhindern, dass DNS-Anfragen den Aufbau der - Verbindung hervorrufen (das verhindert - nicht, dass Pakete über - eine bestehende Verbindung gesendet werden), benutzen Sie - die folgenden Zeilen: + + Wie viele FreeBSD-Hacker braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln? + - -set dfilter 1 deny udp src eq 53 -set dfilter 2 deny udp dst eq 53 -set dfilter 3 permit 0/0 0/0 - + + Eintausendeinhundertundneunundsechzig: - Dies ist nicht immer brauchbar, weil es effektiv Ihre - Fähigkeit, auf Anforderung wählen zu können - einschränkt - die meisten Programme müssen eine - DNS-Anfrage durchführen, bevor Sie andere, das - Netzwerk betreffenden Dinge tun können. - - Im Fall von DNS sollten Sie versuchen, herauszufinden, - welches Programm tatsächlich versucht, einen - Hostnamen aufzulösen. Sehr oft handelt es sich hier - um &man.sendmail.8;. Sie sollten - sicherstellen, dass Sie sendmail - in der Konfigurationsdatei sagen, dass keine DNS-Anfragen - durchführen soll. Weitere Details enthält - der Abschnitt E-Mail - über Einwahl-Verbindungen des Handbuchs. - Sie könnten z.B. die folgende Zeile in - Ihre .mc-Datei einfügen: - - define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl - - Das veranlasst sendmail dazu, alles - in eine Warteschlange einzureihen, bis die Warteschlange - verarbeitet wird (normalerweise wird sendmail mit - aufgerufen, was besagt, - dass die Warteschlange alle 30 Minuten abgearbeitet - wird) oder, bis ein sendmail -q - ausgeführt wird (z.B. aus Ihrer Datei - ppp.linkup heraus). - - - - - - Was bedeuten diese CCP-Fehler? - - - - Ich sehe ständig folgende Fehler in meiner - Logdatei: - - -CCP: CcpSendConfigReq -CCP: Received Terminate Ack (1) state = Req-Sent (6) - - - Das liegt daran, dass &man.ppp.8; versucht, die - Komprimierung Predictor1 auszuhandeln und der Partner - über keinerlei Komprimierung verhandeln will. Die - Meldungen sind harmlos, aber wenn Sie sie beseitigen - möchten, können Sie die Komprimierung Predictor1 - auch lokal ausschalten: - - disable pred1 - - - - - - Warum loggt ppp die Geschwindigkeit meiner Verbindung - nicht? - - - - Um alle Zeilen Ihrer Modemkonversation - mitzuloggen, müssen Sie folgendes einstellen: - - set log +connect - - Dies veranlasst &man.ppp.8; dazu, alles bis zur - letzten angeforderten expect-Zeile - mitzuloggen. - - Falls Sie die Geschwindigkeit Ihrer Verbindung - erfahren möchten und PAP oder CHAP (und deshalb nach - dem CONNECT im Wählskript nichts mehr zu - chatten haben - kein set - login-Skript), müssen Sie sicherstellen, - dass Sie &man.ppp.8; anweisen, die gesamte - CONNECT-Zeile zu erwarten, etwa so: - - set dial "ABORT BUSY ABORT NO\\sCARRIER TIMEOUT 4 \"\" ATZ OK-ATZ-OK ATDT\\T TIMEOUT 60 CONNECT \\c \\n" - - Hier bekommen wir unser CONNECT, senden nichts, - erwarten dann einen Line-Feed, der &man.ppp.8; zwingt, die - gesamte CONNECT-Antwort zu lesen. - - - - - - Warum ignoriert &man.ppp.8; das Zeichen - \ in meinem Chat-Skript? - - - - Das Programm ppp analysiert jede - Zeile in Ihrer Konfigurationsdatei, damit es Zeichenketten wie z.B. - set phone "123 456 789" korrekt - interpretieren kann (und erkennen, dass es sich bei - der Nummer tatsächlich nur um - ein Argument handelt). Um das - Zeichen " anzugeben, müssen - Sie ihm einen Backslash (\) - voranstellen. - - Wenn der Chat-Interpreter jedes Argument analysiert, - reinterpretiert er die Argumente, um irgendwelche - speziellen Escape-Sequenzen wie z.B. \P - oder \T (sehen Sie in die Manualpage) - zu finden. Das Ergebnis dieser Doppelanalyse ist, - dass Sie daran denken müssen, die richtige - Anzahl an Escape-Zeichen zu verwenden. - - Falls Sie tatsächlich das Zeichen - \ z.B. zu Ihrem Modem senden - möchten, brauchen Sie etwas ähnliches, - wie: + Dreiundzwanzig, die sich bei -CURRENT beschweren, dass das Licht aus ist; - set dial "\"\" ATZ OK-ATZ-OK AT\\\\X OK" + Vier, die behaupten, dass es sich um ein Konfigurationsproblem handelt und dass solche Dinge wirklich nach -questions gehören; - Woraus sich folgende Zeichen ergeben: + Drei, die PRs hierzu einreichen, einer von ihnen wird falsch unter doc abgelegt und fristet sein Dasein im Dunkeln; - -ATZ -OK -AT\X -OK - + Einen, der eine ungetestete Glühbirne einreicht, wonach buildworld nicht mehr funktioniert, und sie dann fünf Minuten später wieder herausnimmt; - Oder: + Acht, die die PR-Erzeuger beschimpfen, weil sie zu ihren PRs keine Patche hinzugefügt haben; - -set phone 1234567 -set dial "\"\" ATZ OK ATDT\\T" - + Fünf, die sich darüber beschweren, dass buildworld nicht mehr funktioniert; - Was folgende Zeichen ergibt: + Einunddreißig, die antworten, dass es bei ihnen funktioniert und dass sie die Aktualisierung wohl zu einigem ungünstigen Zeitpunkt durchgeführt haben; - -ATZ -OK -ATDT1234567 - - - - - - - Warum gibt es die Datei ppp.core - nicht, wenn &man.ppp.8; einen Segmentation - fault erzeugt hat? - - - - Weder ppp noch andere Programme - sollten Core-Dumps erzeugen. Da &man.ppp.8; mit der effektiven - Benutzerkennung 0 ausgeführt wird, wird das - Betriebssystem das Coreimage von &man.ppp.8; nicht auf die - Festplatte schreiben, bevor es &man.ppp.8; beendet hat. - Falls &man.ppp.8; jedoch tatsächlich aufgrund einer - Speicherverletzung abbricht und Sie - die aktuellste Version (siehe Anfang dieses Kapitels) - benutzen, dann sollten Sie die Systemquellen installieren und - folgendes tun: - - - &prompt.root; cd /usr/src/usr.sbin/ppp -&prompt.root; echo STRIP= >> /etc/make.conf -&prompt.root; echo CFLAGS+=-g >> /etc/make.conf -&prompt.root; make install clean - - Nun ist die installierte Version von &man.ppp.8; mit - einem Debugger ausführbar. Sie können - &man.ppp.8; nun nur noch als root - ausführen, da alle vorherigen Zugriffsrechte - aufgehoben worden sind. Achten Sie darauf, in welchem - Verzeichnis Sie sich gerade befinden, wenn Sie &man.ppp.8; - starten. - - Wenn nun wieder eine Speicherverletzung auftreten - sollte, wird &man.ppp.8; einen Speicherauszug erzeugen, - den Sie in der Datei ppp.core finden. - Sie sollten dann folgendes tun: - - &prompt.user; su -&prompt.root; gdb /usr/sbin/ppp ppp.core -(gdb) bt -..... -(gdb) f 0 -.... -(gdb) i args -.... -(gdb) l -..... - - Mit Hilfe all dieser Informationen sollte es - möglich sein, das Problem zu diagnostizieren. - - Falls Sie mit &man.gdb.1; vertraut sind, - könnten Sie weitere Einzelheiten herausfinden, z.B. - wodurch der Fehler tatsächlich hervorgerufen wurde - oder die Adressen und Werte der betreffenden Variablen. - - - - - - Warum bekommt das Programm, das eine Anwahl im Modus - ausgelöst hat, keine Verbindung? - - - - Dies war ein bekanntes Problem bei - &man.ppp.8;-Konfigurationen, bei denen im Modus - dynamische, lokale IP-Adressen mit dem - Partner ausgehandelt werden. Das Problem ist bereits seit einiger - Zeit behoben - suchen Sie in den Manualpages nach - iface. - - Das Problem bestand darin, dass, wenn das erste - Programm &man.connect.2; aufruft, die IP-Adresse der - &man.tun.4;-Schnittstelle dem Socketendpunkt zugeordnet wird. Der - Kernel erstellt das erste ausgehende Paket und schreibt es - in das &man.tun.4;-Gerät. &man.ppp.8; liest dann das Paket - und baut eine Verbindung auf. Falls die - Schnittstellenadresse sich nun aufgrund &man.ppp.8;s - dynamischer Adresszuordnung ändert, wird der - originale Socketendpunkt ungültig. Alle weiteren - Pakete, die zum Partner gesendet werden, werden für - gewöhnlich verworfen. Selbst wenn sie nicht - verworfen werden würden, würden alle Antworten - nicht an den betreffenden Rechner gelangen, weil die - IP-Adresse nicht mehr zu diesem Rechner - gehört. - - Theoretisch gibt es mehrere Möglichkeiten, dieses - Problem anzugehen. Am schönsten wäre es, wenn - der Partner die gleiche IP-Adresse wieder zuordnen - würde, wenn möglich. Die derzeitige Version von - &man.ppp.8; tut das, aber die meisten anderen Implementierungen - nicht. - - Die einfachste Maßnahme von unserer Seite - wäre die, niemals die IP-Adresse der - &man.tun.4;-Schnittstelle zu ändern, sondern stattdessen alle - ausgehenden Pakete so zu ändern, dass als - Absender-IP-Adresse anstelle der IP-Adresse der - Schnittstelle die ausgehandelte IP-Adresse gesetzt wird. - Das ist im wesentlichen das, was durch die Option - iface-alias in der aktuellsten Version - von &man.ppp.8; bewirkt wird (mit Unterstützung von - &man.libalias.3; und &man.ppp.8;'s - Schalter) - alle Schnittstellenadressen werden beibehalten - und auf die letzte ausgehandelte Adresse - umgesetzt. - - Eine andere Alternative (und wahrscheinlich die - zuverlässigste) wäre die, einen Systemaufruf zu - implementieren der die IP-Adressen aller verbundenen - Sockets von einer Adresse in eine andere ändert. - &man.ppp.8; würde diesen Aufruf benutzen, um die - Sockets aller laufenden Programme zu ändern, nachdem - eine neue IP-Adresse ausgehandelt worden ist. Der gleiche - Systemaufruf könnte von DHCP-Clients - benutzt werden, wenn sie gezwungen werden, die - bind()-Funktion auf ihren Sockets - auszuführen. - - Noch eine andere Möglichkeit wäre die, das - Aktivieren von Schnittstellen ohne IP-Adresse zu erlauben. - Ausgehende Paketen würde die IP-Adresse - 255.255.255.255 gegeben, bis der - erste &man.ioctl.2; mit SIOCAIFADDR erfolgt. - Dies würde in der vollständigen Verbindung des Sockets - resultieren. Es wäre die Aufgabe von &man.ppp.8;, die - Absender-IP-Adresse zu ändern, allerdings nur dann, - wenn sie 255.255.255.255 lautet und - nur die IP-Adresse und IP-Prüfsumme müssten geändert - werden. Dies wäre allerdings keine besonders elegante - Lösung, da der Kernel fehlerhafte Pakete an eine - unzureichend konfigurierte Schnittstelle senden würde, in der - Annahme, dass andere Mechanismen in der Lage sind, diese Dinge - rückwirkend zu beheben. - - - - - - Warum laufen die meisten Spiele mit dem - Schalter nicht? - - - - Der Grund dafür, dass Spiele und andere - Programme nicht funktionieren, wenn &man.libalias.3; benutzt wird, - ist der, dass der Rechner außerhalb des lokalen - Netzes versucht, eine Verbindung aufzubauen und - (unaufgefordert) UDP-Pakete an den Rechner innerhalb des - lokalen Netzes zu senden. Die Software, die für die - NAT zuständig ist, weiß nicht, dass sie - diese Pakete an den internen Rechner weiterleiten - soll. - - Um dies zu beheben, stellen Sie zunächst sicher, - dass die Software, mit der Sie Probleme haben, die - einzige ist, die gerade läuft. Benutzen Sie dann - entweder &man.tcpdump.1; auf der &man.tun.4;-Schnittstelle des - Gateways oder aktivieren Sie auf dem Gateway das Logging von TCP/IP - (set log +tcp/ip) unter - &man.ppp.8;. - - Wenn Sie nun das betreffende Programm starten, sollten - Sie sehen, wie Pakete den Gateway-Rechner passieren. Wenn - von außen etwas zurückkommt, wird es ignoriert - (das ist das Problem). Merken Sie sich die Portnummer - dieser Pakete und beenden Sie das betreffende Programm. - Wiederholen Sie diesen Schritt einige Male, um - festzustellen, ob die Portnummern konsistent sind. Falls - dem so ist, wird die folgende Zeile im entsprechenden - Abschnitt von /etc/ppp/ppp.conf - dafür sorgen, dass das Programm - funktioniert: - - nat port proto internalmachine:port port - - wobei für proto - entweder tcp oder - udp zu setzen ist, - internalmachine den Rechner - bezeichnet, an den die Pakete geschickt werden sollen und - port die betreffende - Portnummer. - - Sie können das Programm nicht auf einem anderen - Rechner benutzen, ohne die obige Zeile abzuändern und - die Benutzung des Programms auf zwei internen Rechnern - steht außer Frage - schließlich sieht die - Außenwelt Ihr gesamtes internes Netz so, als - wäre es ein einzelner Rechner. - - Falls die Portnummern nicht konsistent sind, gibt es - drei weitere Optionen: - - - - Ermöglichen Sie die Unterstützung durch - &man.libalias.3;. Beispiele für spezielle - Fälle finden Sie in - /usr/src/sys/netinet/libalias/alias_*.c - (alias_ftp.c ist ein schöner - Prototyp). Hierzu gehört für - gewöhnlich das Lesen bestimmter, erkannter, - ausgehender Pakete, die Identifizierung der - Instruktion, die den entfernten Rechner dazu - veranlasst, auf einem bestimmten (wahlfreien) - Port eine Verbindung zurück zum lokalen Rechner - herzustellen, sowie das Erstellen einer - Route in der Aliastabelle, so dass - nachfolgende Pakete wissen, wohin sie - gehören. - - Dieses ist zwar die komplizierteste Lösung, - aber die beste, die auch dafür sorgt, dass - die Software auf mehreren Rechnern - funktioniert. - - - - Benutzen Sie einen Proxy. Die Anwendung - könnte z.B. socks5 unterstützen, - oder (wie im Fall von cvsup) eine Option - passiv besitzen, die stets verhindert, - dass verlangt wird, dass der Partner eine - Verbindung zurück zur lokalen Maschine - aufbaut. - - - - Leiten Sie mit nat addr alles - zur lokalen Maschine um. Dieses Vorgehen ähnelt - dem mit einem Vorschlaghammer. - - - - - - - - Hat jemand eine Liste mit nützlichen Portnummern - erstellt? - - - - Noch nicht, aber hieraus könnte eine solche - entstehen (falls Interesse besteht). In jedem Beispiel - sollte internal durch die - IP-Adresse der Maschine ersetzt werden, auf der das Spiel - laufen soll. - - - - Asheron's Call - - nat port udp - internal:65000 - 65000 - - Konfigurieren Sie das Spiel manuell auf Port - 65000 um. Wenn Sie von mehreren Rechner aus - spielen wollen, weisen Sie jedem eine eindeutige Portnummer zu - (also 65001, 65002, - u.s.w.) und fügen Sie für jede - Maschine eine eigene nat port Zeile - ein. - - - - Half Life - - nat port udp - internal:27005 - 27015 - - - - PCAnywhere 8.0 - - nat port udp - internal:5632 - 5632 - - nat port tcp - internal:5631 - 5631 - - - - Quake - - nat port udp - internal:6112 - 6112 - - - - Quake 2 - - nat port udp - internal:27901 - 27910 - - nat port udp - internal:60021 - 60021 - - nat port udp - internal:60040 - 60040 - - - - Red Alert - - nat port udp - internal:8675 - 8675 - - nat port udp - internal:5009 - 5009 - - - - - - - - Was sind FCS-Fehler? - - - - FCS steht für Frame - Check Sequence. - Jedes PPP-Paket besitzt eine Checksumme, um - sicherzustellen, dass die empfangenen Daten dieselben - sind, wie die versendeten. Falls die FCS eines - ankommenden Paketes fehlerhaft ist, wird das Paket - verworfen und der Zähler HDLC FCS wird erhöht. - Der HDLC-Fehlerwert kann durch den Befehl show - hdlc angezeigt werden. - - Falls Ihre Leitung schlecht ist (oder falls Ihr - serieller Treiber Pakete verwirft), werden sie - gelegentliche FCS-Fehler sehen. Normalerweise lohnt es - sich nicht, sich hierüber Gedanken zu machen, obwohl - das Kompressionsprotokoll hierdurch wesentlich langsamer - wird. Wenn Sie ein externes Modem besitzen, stellen Sie - sicher, dass Ihr Kabel ausreichend gegen - Interferenzen abgeschirmt ist - das könnte das - Problem beseitigen. - - Falls Ihre Leitung einfriert, sobald die Verbindung - steht, und viele FCS-Fehler auftreten, könnte das - daran liegen, dass Ihre Leitung nicht 8-Bit-rein ist. - Stellen Sie sicher, dass Ihr Modem keinen - Software-Flow-Control (XON/XOFF) verwendet. Falls Ihre - Datenschnittstelle Software-Flow-Control verwenden - muss, benutzen Sie den Befehl - set accmap 0x000a0000, um &man.ppp.8; - zu sagen, dass es die Zeichen ^Q - und ^S maskieren soll. - - Ein weiterer Grund dafür, dass zu viele - FCS-Fehler auftreten, könnte der sein, dass das - andere Ende aufgehört hat, ppp zu - sprechen. Aktivieren Sie async - Logging, um festzustellen, ob es sich bei den eingehenden - Daten tatsächlich um einen login- oder Shell-Prompt - handelt. Wenn Sie am anderen Ende einen Shell-Prompt - haben, ist es möglich, durch den Befehl - close lcp &man.ppp.8; zu beenden, ohne - die Verbindung zu beenden (ein folgender - term-Befehl wird Sie wieder mit der - Shell auf dem entfernten Rechner verbinden. - - Falls nichts in Ihrer Logdatei darauf hindeutet, warum - die Verbindung beendet wurde, sollten Sie den - Administrator des externen Rechners (Ihren ISP?) fragen, - warum die Sitzung beendet worden ist. - - - - - - Wieso hängen die Verbindungen meiner &macos;- und - &windows; 98-Maschinen (und eventuell auch andere - µsoft; Betriebssysteme), wenn auf meinem Gateway - PPPoE läuft? - - - - Vielen Dank an Michael Wozniak - mwozniak@netcom.ca für die - Erklärung und an Dan Flemming - danflemming@mac.com für die - Lösung für &macos;. - - Die Ursache des Problems ist ein so genannter - Black Hole Router. &macos; und &windows; 98 - (und wahrscheinlich auch die anderen Betriebssysteme von - µsoft;) senden TCP Pakete, bei denen zum einen die - angeforderte Segmentgröße zu groß - für einen PPPoE-Rahmen ist (die Default-MTU für - Ethernet beträgt 1500 Byte) - und bei denen das don't - fragment Bit gesetzt - ist (das ist bei TCP allerdings Standard). Außerdem - sendet der Router beim Provider nicht die eigentlich - notwendigen must fragment-Meldungen zu dem - Webserver, von dem Sie gerade eine Seite laden wollen. Es - ist auch möglich, dass diese Meldung zwar - erzeugt, aber danach von einem Firewall vor dem Webserver - abgefangen wird. Wenn Ihnen dieser Webserver nun ein - Paket schickt, das nicht in einen PPPoE-Rahmen passt, - dann verwirft der Router dieses Paket und die Seite wird - nicht geladen (einige Seiten/Grafiken werden geladen, weil - ihre Größe kleiner ist als die MSS). Dies - scheint leider der Normalfall zu sein. - - Eine der möglichen Lösungen für dieses - Problem ist die Erzeugung des folgenden Schlüssels in - der Registry des Windows-Clients mit - regedit: - - HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000\MaxMTU - - Der Schlüssels sollte vom Typ String sein und den - Wert 1436 haben, da einige ADSL-Router - nicht mit größeren Paketen umgehen können. - Wenn Sie &windows; 2000 verwenden, müssen Sie - hingegen den Schlüssel - Tcpip\Parameters\Interfaces\ID der - Netzwerkkarte\MTU benutzen, - außerdem müssen Sie als Typ DWORD - verwenden. - - Die Knowledge Base von µsoft; enthält weitere - Informationen darüber, wie sie die MTU einer - &windows;-Maschine ändern, damit diese mit einem - NAT-Router korrekt zusammenarbeitet. Vom besonderen - Interesse sind die Artikel Q158474 - - &windows; TCPIP Registry Entries und Q120642 - - TCPIP & NBT Configuration Parameters for - &windowsnt;. - - Bei &windows; 2000 können Sie alternativ auch, wie - im Artikel 120642 beschrieben, mit regedit das - DWORD - Tcpip\Parameters\Interfaces\ID der - Netzwerkkarte\EnablePMTUBHDetect - auf 1 setzen. - - Mit den Bordmitteln von &macos; ist es leider nicht - möglich, die TCP/IP-Einstellungen zu verändern. - Es gibt jedoch kommerzielle Lösungen, mit denen man die - TCP/IP-Einstellungen bearbeiten kann. Wenn Sie als - &macos;-Anwender NAT benutzen, suchen Sie ihre MTU-Einstellungen - und geben Sie dort 1450 statt - 1500 ein. - - &man.ppp.8; kennt seit Version 2.3 den Befehl - enable tcpmssfixup, mit dem die MSS - automatisch korrigiert wird. Wenn Sie einen ältere - Version von &man.ppp.8; benutzen müssen, könnte - der Port net/tcpmssd für - Sie interessant sein. - - - - - - Nichts von alledem hilft - ich bin - verzweifelt! Was soll ich machen? - - - - Falls alles andere fehlschlägt, senden Sie - möglichst umfangreiche Informationen, - einschließlich Ihrer Konfigurationsdateien, wie Sie - &man.ppp.8; starten, die relevanten Teile Ihrer Logdateien - und die Ausgabe des Befehls netstat -rn - (vor und nach Aufbau der Verbindung) an die - Mailingliste &a.de.questions; oder die Newsgroup de.comp.os.unix.bsd. - Irgend jemand sollte Ihnen dann weiterhelfen. - - - - + Einen, der einen Patch für eine neue Glühbirne an -hackers schickt; - - + Siebenunddreißig, die schreien, dass Glühbirnen nicht in das Basissystem gehören, dass Committer nicht das Recht haben, solche Dinge durchzuführen, ohne die Gemeinschaft zu konsultieren und WAS GEDENKT -CORE HIER ZU TUN!? - Serielle Verbindungen + Zweihundert, die sich über die Farbe des Fahrradschuppens beschweren; - Dieses Kapitel beantwortet häufig gestellte Fragen zu - seriellen Verbindungen mit &os;. PPP und SLIP werden im - Abschnitt Netzwerke behandelt. + Drei, die darauf hinweisen, dass der Patch nicht mit style9 übereinstimmt; - - - - Wie kann ich feststellen, ob &os; meine seriellen - Schnittstellen gefunden hat? - - - - Wenn der &os; Kernel bootet, testet er die - seriellen Schnittstellen, für die er konfiguriert - wurde. Sie können entweder Ihrem System aufmerksam - beim Booten zusehen und die angezeigten Nachrichten lesen, - oder Sie führen den folgenden Befehl aus, nachdem Ihr System - hochgefahren ist und läuft: + Siebzehn, die sich beschweren, dass die vorgeschlagene neue Glühbirne der GPL unterliegt; - &prompt.user; dmesg | grep -E "^sio[0-9]" + Fünfhundertundsechsundachtzig, die sich in einen Streit über die vergleichbaren Vorteile der GPL, der BSD-Lizenz, der MIT-Lizenz, der NPL und der persönlichen Hygiene nichtgenannter FSF-Gründer verwickeln; - Hier ist ein Beispiel einer Ausgabe nach dem oben - genannten Befehl: + Sieben, die unterschiedliche Teile des Threads nach -chat und -advocacy weiterleiten; - -sio0: <16550A-compatible COM port> port 0x3f8-0x3ff irq 4 flags 0x10 on acpi0 -sio0: type 16550A -sio1: <16550A-compatible COM port> port 0x2f8-0x2ff irq 3 on acpi0 -sio1: type 16550A + Einer, der die vorgeschlagene Glühbirne einbaut, obwohl sie dunkler leuchtet, als die alte; - Es zeigt zwei serielle Schnittstellen. Die erste - verwendet Port-Adresse 0x3f8, IRQ 4 und - hat einen 16550A UART Chip. Die zweite benutzt ebenfalls - einen 16550A UART, jedoch Port-Adresse - 0x2f8 und IRQ 3. Modemkarten werden - wie serielle Schnittstellen behandelt. Der einzige - Unterschied ist, dass an diesen Schnittstellen immer - ein Modem angeschlossen ist. - - Der GENERIC Kernel beinhaltet - Unterstützung für zwei serielle Schnittstellen, - die den im Beispiel genannten Port und IRQ verwenden. - Wenn diese Einstellungen nicht richtig für Ihr System - sind, Sie Modemkarten hinzugefügt oder mehr serielle - Schnittstellen haben als Ihre Kernelkonfiguration - zulässt, konfigurieren Sie Ihren Kernel einfach - neu. In dem Kapitel über die Kernelkonfiguration finden - Sie mehr Details. - - - - - - Wie kann ich feststellen, ob &os; meine Modemkarten - gefunden hat? - - - - Die vorherige Frage sollte darauf eine Antwort geben. - - - - - - Wie kann ich auf die seriellen Schnittstellen in - &os; zugreifen? - - - - Die in &man.sio.4; beschriebene serielle Schnittstelle - sio2 (COM3 - unter &ms-dos;/&windows;), ist - /dev/cuad2 für - Geräte mit abgehenden Verbindungen und - /dev/ttyd2 für Geräte mit - eingehenden Verbindungen. Was ist der Unterschied - zwischen den beiden Geräteklassen? - - Sie benutzen - ttydX - für eingehende Verbindungen. Wird - /dev/ttydX - im blockierenden Modus geöffnet, wartet ein - Prozess darauf, dass das entsprechende - cuadX - Gerät inaktiv und der Empfangssignalpegel - - - Mit Empfangssignalpegel oder - Trägersignalerkennung wird hier - die carrier detect - Leitung bezeichnet. - - - aktiv ist. Wird das - cuadX - Gerät geöffnet, vergewissert es sich, dass - die serielle Schnittstelle nicht bereits von dem - ttydX - Gerät in Gebrauch ist. Sollte die Schnittstelle - verfügbar sein, stiehlt es sie von dem - ttydX - Gerät. Das - cuadX - Gerät kümmert sich nicht um - Trägersignalerkennung. Mit diesem Schema und einem - automatisch antwortenden Modem, können sich Benutzer - von aussen einloggen, Sie können weiterhin mit - demselben Modem wählen und das System kümmert - sich um die Konflikte. - - - - - - Wie kann ich die Unterstützung für eine - Karte mit mehreren seriellen Schnittstellen - aktivieren? - - - - Die Sektion über die Kernelkonfiguration bietet - Informationen darüber, wie Sie Ihren Kernel - konfigurieren. Für eine Karte mit mehreren seriellen - Schnittstellen, schreiben Sie eine &man.sio.4; Zeile - für jede serielle Schnittstelle auf der Karte in die Datei - &man.device.hints.5;. Aber achten Sie darauf, den - IRQ nur in einem der Einträge zu platzieren. Alle seriellen - Schnittstellen auf der Karte sollten sich einen IRQ teilen. Daher - sollten Sie den IRQ nur beim letzten Eintrag angeben. - Aktivieren Sie auch die folgende Option in der - Kernelkonfigurationsdatei: - - options COM_MULTIPORT - - Das folgende /boot/device.hints Beispiel - ist geeignet für eine AST Karte mit 4 seriellen - Schnittstellen, die IRQ 12 benutzt: + Zwei, die sie wieder ausbauen, und in einer wütenden Nachricht argumentieren, dass FreeBSD besser ganz im Dunkeln dasteht, als mit einer dämmerigen Glühbirne; - hint.sio.4.at="isa" -hint.sio.4.port="0x2a0" -hint.sio.4.flags="0x701" -hint.sio.5.at="isa" -hint.sio.5.port="0x2a8" -hint.sio.5.flags="0x701" -hint.sio.6.at="isa" -hint.sio.6.port="0x2b0" -hint.sio.6.flags="0x701" -hint.sio.7.at="isa" -hint.sio.7.port="0x2b8" -hint.sio.7.flags="0x701" -hint.sio.7.irq="12" + Sechsundvierzig, die sich lärmend wegen des Wiederausbaus der dämmerigen Glühbirne streiten und eine Erklärung von -core verlangen; - Die Flags zeigen an, dass die Master-Schnittstelle die - Minor-Nummer 7 (0x700) hat - und dass sich alle Schnittstellen einen IRQ teilen - (0x001). - - + Elf, die eine kleinere Glühbirne beantragen, damit sie in ihr Tamagotchi passt, falls wir irgendwann beschließen, FreeBSD auf diese Plattform zu portieren; - - - Kann &os; mehrere Karten mit mehreren seriellen - Schnittstellen mit den gleichen IRQs verwalten? - + Dreiundsiebzig, die sich über die SNR auf -hackers und -chat beschweren und aus Protest abmelden; - - Noch nicht. Sie müssen für jede Karte einen - anderen IRQ verwenden. - - + Dreizehn, die unsubscribe, How do I unsubscribe? oder Please remove me from the list gefolgt von der üblichen Fußzeile abschicken; - - - Kann ich die vorgegebenen seriellen Parameter für - eine Schnittstelle einstellen? - + Einen, der eine funktionierende Glühbirne einbaut, während alle zu beschäftigt damit sind, mit jedem zu streiten, um es zu bemerken; - - Lesen Sie den Abschnitt Serielle - Datenübertragung im &os; Handbuch. - - + Einunddreißig, die herausstellen, dass die neue Glühbirne 0,364% heller leuchten würde, wenn sie mit TenDRA kompiliert werden würde (obwohl sie in einen Würfel umgeformt werden müsste) und dass FreeBSD deshalb nach TenDRA, anstatt nach GCC wechseln sollte; - - - Wie kann ich Einwahl-Logins über mein Modem - aktivieren? - + Einen, der sich beschwert, dass bei der neuen Glühbirne die Verkleidung fehlt; - - Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt über Einwählverbindungen - im &os; Handbuch. - - + Neun (einschließlich der PR-Ersteller), die fragen Was ist MFC?; - - - Wie kann ich ein Hardware-Terminal mit meiner &os; Box - verbinden? - + Siebenundfünfzig, die sich zwei Wochen, nachdem die Birne gewechselt worden ist, darüber beschweren, dass das Licht aus war. - - Diese Information können Sie im Abschnitt Terminals im &os; - Handbuch finden. - - + Nik Clayton nik@FreeBSD.org hat hinzugefügt: - - - Warum kann ich tip oder - cu nicht laufen lassen? - + Ich habe ziemlich hierüber gelacht. - - Auf Ihrem System können die Programme - &man.tip.1; und &man.cu.1; auf das Verzeichnis /var/spool/lock nur über den - Benutzer uucp und die Gruppe - dialer zugreifen. Sie - können die Gruppe dialer - verwenden, um zu kontrollieren wer Zugriff auf Ihr Modem - oder entfernte Systeme hat. Fügen Sie sich einfach - selbst zur Gruppe dialer - hinzu. + Und dann dachte ich: Halt, sollte in dieser Liste nicht irgendwo 'Einer, der es dokumentiert' sein? - Als Alternative können Sie jeden Benutzer auf - Ihrem System &man.tip.1; und &man.cu.1; verwenden lassen, - dazu müssen Sie das folgende eingeben: + Und dann wurde ich erleuchtet :-) - &prompt.root; chmod 4511 /usr/bin/cu -&prompt.root; chmod 4511 /usr/bin/tip - + Thomas Abthorpe tabthorpe@FreeBSD.org sagt: Keine, echte FreeBSD Hacker fürchten sich nicht vor der Dunkelheit! + - - Mein Hayes Modem wird nicht unterstützt – was - kann ich tun? - + + Was passiert mit den Daten, die nach /dev/null geschrieben werden? + - - Lesen Sie diese - Antwort im &os; Handbuch. - - + + Sie werden in einer speziellen Datensenke der CPU in Wärme umgewandelt, die dann über den Kühlkörper und den Lüfter abgeführt wird. Dies ist einer der Gründe für die Kühlung von CPUs; die Anwender gewöhnen sich an die schnelleren Prozessoren, gehen nicht mehr so sorgfältig mit Ihren Daten um und so landen immer mehr Daten in /dev/null, was zur Überhitzung der CPU führt. Wenn Sie /dev/null löschen (was die Datensenke ziemlich sicher abschaltet), wird Ihre CPU zwar nicht mehr so heiß, dafür wird Ihr System aber sehr schnell von den überzähligen Daten überladen und merkwürdige Effekte zeigen. Wenn Sie eine sehr schnell Netzwerkverbindung haben, können Sie Ihre CPU kühlen, indem sie Daten aus /dev/random lesen und in die Weite des Netzwerkes schicken; allerdings besteht hier die Gefahr der Überhitzung von Netzwerk und /. Außerdem dürfte Ihr ISP ziemlich wütend werden, da der größte Teil der Daten von seinen Geräten in Hitze umgewandelt werden wird; da ISPs aber über Klimaanlagen verfügen, sollte das kein großes Problem sein, solange Sie es nicht übertreiben. - - - Wie soll ich die AT Befehle eingeben? - + Paul Robinson fügt hinzu: - - Im &os; Handbuch finden Sie dazu diese - Antwort. - - + Es gibt andere Mittel und Wege. Wie jeder gute Systemadministrator weiss, gehört es zum guten Ton, einigen Daten zum Bildschirm zu senden, damit die Leuchtkäferchen, die das Bild anzeigen, glücklich sind. Die Leuchtkäferchen werden nach der Farbe Ihrer Hüte (Rot, Grün, oder Blau) unterschieden und sie verstecken bzw. zeigen sich (wobei man die Farbe ihrer Hüte erkennen kann) bei jeder Nahrungsaufnahme. Grafikkarten wandeln Daten in Leuchkäfer-Nahrung um und schicken sie dann zu den Leuchtkäfern - teure Karten erzeugen bessere Nahrung und sorgen so für besseres Verhalten der Leuchtkäfer. Diese brauchen allerdings einen konstanten Stimulus - darum gibt es Bildschirmschoner. - - - Wieso funktioniert das @ - Zeichen für die pn Fähigkeit - nicht? - + Darum lautet mein Vorschlag, die zufälligen Daten einfach zum Bildschirm zu schicken, damit sie von den Leuchtkäfern verzehrt werden. Dabei entsteht keine Hitze, die Leuchtkäfer bleiben glücklich und man wird seine überflüssigen Daten sehr schnell los, auch wenn der Bildschirm etwas merkwürdig aussieht. - - Lesen Sie dazu diese - Antwort im &os; Handbuch. - + Übrigens: Als Ex-Admin eines großen ISPs, der so seine Probleme mit der Kühlung seines Rechenzentrums hatte, kann ich nur davon abraten, überflüssige Daten einfach in das Netzwerk zu schicken. Die Heinzelmännchen, die die Pakete verteilen und versenden, regen sich darüber ganz furchtbar auf. + - - Wie kann ich von der Kommandozeile eine Telefonnummer - wählen? - + + Mein Kollege hängt zu viel vor dem Rechner, wie kann ich ihm einen Streich spielen? + - - Lesen Sie diese - Antwort im &os; Handbuch. - + + Installieren Sie auf dem Rechner Ihres Kollegen games/sl und warten Sie, bis Ihr Kollege unbeabsichtigt sl für ls eingibt. + + + - - - Muss ich dabei jedes Mal die bps Rate - angeben? - - - - Im &os; Handbuch finden Sie dazu diese - Antwort. - - + + Weiterführende Themen + - - Wie kann ich möglichst komfortabel über - einen Terminal-Server auf verschiedene Rechner - zugreifen? - - - - Lesen Sie im &os; Handbuch diese - Antwort. - - + + Wie kann ich mehr über die Interna von FreeBSD erfahren? + - - - Kann tip mehr als eine Verbindung für jede Seite - ausprobieren? - + + Lesen Sie das FreeBSD Architecture Handbook. - - Lesen Sie diese - Antwort im &os; Handbuch. - + Allgemeines Wissen über UNIX kann allerdings in den meisten Fällen auf FreeBSD angewendet werden. + - - Warum muss ich zweimal CtrlP - tippen, um ein CtrlP - zu senden? - + + Wie kann ich bei der Entwicklung von FreeBSD mithelfen? + - - Im &os; Handbuch finden Sie dazu diese - Antwort. - + + Genauere Informationen finden Sie im Artikel FreeBSD unterstützen. Wir können Hilfe immer gut gebrauchen! + - - Warum ist auf einmal alles was ich schreibe in - GROSSBUCHSTABEN?? - + + Was sind Snapshots und Releases? + - - Lesen Sie im &os; Handbuch diese - Antwort. - - + + Derzeit existieren drei aktive/halbaktive Zweige im FreeBSD Subversion Repository. In früheren Zweigen ändert sich wenig, daher gibt es nur drei aktive Entwicklungszweige: - - - Wie kann ich Dateien mit tip - übertragen? - + + + stable/9/ bzw. 9-STABLE + - - Lesen Sie diese - Antwort im &os; Handbuch. - - + + stable/10/ bzw. 10-STABLE + - - - Wie kann ich zmodem mit tip - laufen lassen? - + + head/ bzw. -CURRENT oder auch 11-CURRENT + + - - Sie finden dazu diese - Antwort im &os; Handbuch. - - - - + HEAD ist keine wirkliche Bezeichnung für einen Zweig. Es ist lediglich eine symbolische Konstante für den aktuellen, nicht verzweigten Entwicklungsstrom, auf den wir uns einfach als -CURRENT beziehen. - - Verschiedene Fragen + Derzeit steht -CURRENT für den 11.X-Entwicklungsstrom. Der 10-STABLE-Zweig (stable/10) wurde von -CURRENT im Januar 2014 und der 9-STABLE-Zweig (stable/9) im September 2011 von -CURRENT abgespalten. + + - - - &os; benutzt viel mehr Swap-Speicher als &linux;. - Warum? - - - - Es sieht nur so aus, als ob &os; mehr Swap benutzt, - als &linux;. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. In - dieser Hinsicht besteht der Hauptunterschied zwischen - &os; und &linux; darin, dass &os; vorbeugend - vollkommen untätige, unbenutzte Seiten aus dem - Hauptspeicher in den Swap-Bereich auslagert, um mehr - Hauptspeicher für die aktive Nutzung zur - Verfügung zu stellen. &linux; tendiert dazu, nur als - letzten Ausweg Seiten in den Swap-Bereich auszulagern. - Die spürbar höhere Nutzung des Swap-Speichers - wird durch die effizientere Nutzung des Hauptspeichers - wieder ausgeglichen. - - Beachten Sie, dass &os; in dieser Hinsicht - zwar vorbeugend arbeitet, es entscheidet jedoch nicht - willkürlich, Seiten auszulagern, wenn das System - vollkommen untätig ist. Deshalb werden Sie - feststellen, dass nicht alle Seiten Ihres Systems - ausgelagert wurden, wenn Sie morgens aufstehen, nachdem - das System eine Nacht lang nicht benutzt worden ist. - - - - - - Warum zeigt mir &man.top.1; so wenig freien Speicher - an, obwohl nur wenige Programme laufen? - - - - Die Antwort ist ganz einfach: Freier Speicher ist - verschwendeter Speicher. Der &os; Kernel verwendet den - von den Programmen nicht genutzten Speicher automatisch - für den Plattencache. Die in &man.top.1; für - Inact, Cache und - Buf gemeldeten Werte stehen alle - für zwischengespeicherte Daten mit unterschiedlichem - Alter. Wenn das System wiederholt auf Daten zugreifen - muss, braucht es nicht auf die langsame Platte - zuzugreifen, da die Daten noch zwischengespeichert sind. - Dadurch erhöht sich die Performance. Ganz generell - ist es ein gutes Zeichen, wenn &man.top.1; einen kleinen - Wert bei Free anzeigt, solange der Wert - nicht extrem klein ist. - - Anmerkung des Übersetzers: Mit extrem - klein sind hier Werte unterhalb 512 KByte - gemeint. - - - - - - Warum ändert chmod die - Zugriffsrechte auf symbolische Links nicht? - - - - Für symbolische Links gibt es keine separaten - Zugriffsrechte und standardmäßig folgt - &man.chmod.1; dem Link, wenn möglich; die Zugriffsrechte - für die Datei, auf die der symbolische Link zeigt, werden also - verändert. Wenn Sie eine Datei mit dem Namen - foo und einen auf diese Datei - zeigenden symbolischen Link mit dem Namen - bar haben, wird das folgende Kommando - niemals einen Fehler melden. - - &prompt.user; chmod g-w bar - - Trotzdem werden die Zugriffsrechte für - bar nicht geändert. - - Wenn Sie die Zugriffsrechte in der Dateihierarchie an der - Wurzeldatei anstatt der Datei selbst ändern möchten, - müssen Sie entweder oder - zusammen mit der Option - benutzen. Weitere Informationen - finden Sie in den Manualpages &man.chmod.1; und - &man.symlink.7;. - - - Die Option bewirkt ein - rekursives &man.chmod.1;. - Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei - &man.chmod.1; Verzeichnisse oder symbolische - Links zu Verzeichnissen angeben. Wenn Sie die - Zugriffsrechte eines Verzeichnisses ändern - möchten, das durch einen symbolischen Link - referenziert wird, benutzen Sie &man.chmod.1; - ohne irgendwelche Optionen und folgen dem symbolischen - Link durch einen abschließenden Schrägstrich - (/). Falls z.B. - foo ein symbolischer Link zum - Verzeichnis bar ist und - Sie die Zugriffsrechte von foo - (tatsächlich bar) - ändern möchten, dann benutzen Sie etwas ähnliches - wie: - - &prompt.user; chmod 555 foo/ - - Durch den abschließenden Schrägstrich folgt - &man.chmod.1; dem symbolischen Link - foo, um die Zugriffsrechte für - das Verzeichnis bar zu - ändern. - - - - - - - Kann ich DOS-Programme unter &os; ausführen? - - - - Ja. Sie können - emulators/doscmd - verwenden, das über die Ports-Sammlung verfügbar - ist. - - Falls doscmd nicht ausreicht, - können Sie den Port - emulators/pcemu - verwenden, der einen 8088 und genug BIOS-Funktionen emuliert, - um DOS-Textanwendungen laufen zu lassen. Der Port - benötigt das X-Window-System. - - Sie können auch emulators/dosbox aus der &os; Ports - Sammlung ausprobieren. Der Hauptaugenmerk liegt bei dieser - Anwendung auf der Emulation alter DOS Spiele, deren Dateien sich im - lokalen Dateisystem befinden. - - - - - - Was muss ich tun, um die &os;-Dokumentation in - meine Muttersprache zu übersetzen? - - - - Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite des - &os; German - Documentation Project. - - - - - - Warum kommen alle meine Mails, die ich an @FreeBSD.org schicke, wieder - zurück? - - - - Das Mailsystem von FreeBSD.org verwendet einige der - strengeren Überprüfungen von - Postfix für eingehende Mails. - Mails, bei denen es Anzeichen für Konfigurationsprobleme - oder Spam gibt, werden nicht akzeptiert. Dies kann aus einem - der folgenden Gründe geschehen: - - - - Die Mail kommt von einem System oder Netzwerk, - dass für Spam-Aktivitäten bekannt - ist. - - Die Mailserver von &os; akzeptierten keine - Mails von bekannten Spam-Quellen. Wenn Sie eine - Firma oder Domain benutzen, die Spam erzeugt oder - verteilt, sollten Sie sich einen anderen ISP - suchen. - - - - Der Mailtext enthält HTML. - - Mail sollte immer im Klartext gesendet werden, Sie - sollten ihr Mailprogramm entsprechend - einstellen. - - - - Das Mailsystem kann die IP-Adresse des - einliefernden Systems nicht in einen symbolischen - Namen umwandeln. - - Funktionierendes reverse DNS ist eine - Vorbedingung, damit ihre Mails angenommen wird. - Sorgen Sie dafür, dass der reverse DNS - für Ihren Mailserver korrekt konfiguriert wird. - Viele Anbieter für Privatkunden geben Ihnen diese - Möglichkeit nicht. In diesem Fall sollten Sie - Ihre Mails über den Mailserver Ihres Providers - versenden. - - - - Der Rechnername, der im EHLO/HELO Teil der SMTP - Kommunikation übergeben wird, kann nicht zu einer - IP-Adresse aufgelöst werden. - - Damit die E-Mail akzeptiert wird, brauchen Sie einen - voll qualifizierten Rechnernamen, der im DNS eingetragen ist. - Wenn Sie diesen nicht besitzen, benutzen Sie bitte den - Mailserver Ihres Providers, um E-Mails zu verschicken. - - - - Die Message-ID Ihrer Mail endet in - localhost. - - Einige Mail-Clients generieren eine Message-ID, die - nicht akzeptiert wird. Sie müssen Ihren Mail-Client - so konfigurieren, dass er eine gültige Message-ID - generiert. Alternativ können Sie die Message-ID von - Ihrem Mailserver umschreiben lassen. - - - - - - - - Wo kann ich einen freien &os;-Account bekommen? - - - - Das &os; Project bietet zwar keinen freien Zugang - zu seinen Servern an; andere Firmen bieten jedoch frei - zugängliche &unix; Systeme. Die Kosten variieren und - es kann sein, dass nicht alle Dienste zur - Verfügung stehen. - - Arbornet, Inc, - auch als M-Net bekannt, bietet seit 1983 - uneingeschränkten Zugang zu &unix; Systemen. - Zunächst wurde eine Altos-Maschine mit System III - benutzt, 1991 erfolgte dann der Wechsel zu BSD/OS. Im - Juni 2000 erfolgte ein erneuter Wechsel, diesmal zu - &os;. M-Net bietet Zugang mit - Telnet und - SSH - und den Zugang zur gesamten Software von &os;. Allerdings ist - der Zugriff auf das Netzwerk auf Mitglieder und - Gönner beschränkt, die eine Spende an die - nicht-kommerzielle Organisation geleistet haben. - M-Net stellt zusätzlich ein - Mailbox-System und einen interaktiven Chat zur - Verfügung. - - - - - - Was ist sup und wie benutze ich - es? - - - - Der Name SUP steht - für Software Update Protocol und wurde von der CMU (Carnegie - Mellon University) entwickelt, um ihre Entwicklungszweige - zu synchronisieren. Es wurde benutzt, um entfernte - Sites mit den zentralen Quellcodeentwicklungen des Projekts zu - synchronisieren. - - SUP ist nicht sehr bandbreitenfreundlich und wurde - abgelöst. Die derzeit empfohlene Methode, um Ihren - Quellcode auf dem neuesten Stand zu halten ist - CVSup. - - - - - - Wie heißt das niedliche rote Kerlchen? - - - - Er ist namenlos, es ist einfach der der BSD - Daemon. Wenn Sie ihm unbedingt einen Namen geben - wollen, rufen Sie ihn beastie. Beachten - Sie aber, dass beastie wie - BSD ausgesprochen wird. - - Weitere Informationen über den BSD daemon finden - Sie auf seiner - Homepage. - - - - - - Kann ich Bilder des BSD Daemon verwenden? - - - - Eventuell. Der BSD Daemon unterliegt dem Copyright - von Marshall Kirk McKusick. Wenn Sie genaue Informationen - über die Einschränkungen bei der Nutzung - brauchen, sollten Sie sein Statement - on the Use of the BSD Daemon Figure lesen. - - Kurz gesagt, können Sie den BSD Daemon benutzen, - solange es für einen privaten Zweck ist und die - Nutzung geschmackvoll bleibt. Für den kommerziellen - Einsatz brauchen Sie die Zustimmung von &a.mckusick;. - Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite BSD - Daemon's home page. - - - - - - Woher kann ich Bilder des BSD Daemon bekommen? - - - - Einige Bilder in den Format xfig und eps sind unter /usr/share/examples/BSD_daemon/ zu - finden. - - - - - - Ich habe in den Mailinglisten eine Abkürzung oder - einen Begriff gesehen, den ich nicht kenne. Wo erhalte - ich eine Erklärung dazu? - - - - Sehen Sie bitte im - &os;-Glossar nach. - - - - - - Warum sollte mich die Farbe des Fahrradschuppens - interessieren? - - - - Die ganz, ganz kurze Antwort ist: Überhaupt nicht. - Die etwas längere Antwort lautet: Nur weil Sie in der - Lage sind, einen Fahrradschuppen zu bauen, müssen Sie - noch lange nicht andere davon abhalten, nur weil Ihnen die - Farbe nicht gefällt. Dies ist natürlich eine - Metapher dafür, dass Sie nicht eine Diskussion über - jede kleine Änderung beginnen sollen, nur weil Sie - das können. Einige Leute behaupten sogar, dass - die Anzahl der (nutzlosen) Kommentare über eine - Änderung umgekehrt proportional zur - Komplexität der Änderung ist. - - Die noch längere und vollständigere Antwort - ist, dass &a.phk; nach einen langen Diskussion - über das Thema "Soll &man.sleep.1; Sekundenbruchteile - als Parameter akzeptieren?" eine lange Mail mit dem Titel - A - bike shed (any colour will do) on greener - grass... schrieb. Die einschlägigen - Teile der Nachricht lauteten: - -
- &a.phk; in &a.hackers.name;, - 2.10.1999 - - Einige von Euch haben mich gefragt, Was - meinst Du mit dem Fahrradschuppen? - - Es ist eine lange oder eigentlich eher eine sehr - alte und doch sehr kurze Geschichte. C. Northcote - Parkinson schrieb in den frühen Sechzigern ein Buch - mit dem Namen Parkinson's Law, das viele - Einblick in die Beziehungen innerhalb des Managements - gibt. - - [ein paar Kommentare zum Buch - gestrichen] - - In dem Beispiel mit dem Fahrradschuppen ist die - andere wichtige Komponente ein Kernkraftwerk. Ich - glaube, dass zeigt schon, wie alt dieses Buch - ist. - - Parkinson zeigte, dass man zum Vorstand gehen - kann und die Genehmigung für ein mehrere Millionen - oder sogar Milliarden Dollar teures Kernkraftwerk - bekommt; wenn man aber einen Fahrradschuppen bauen will, - wird man in endlose Diskussionen verwickelt. - - Laut Parkinson liegt das daran, dass ein - Kernkraftwerk so groß, so teuer und so kompliziert - ist, dass die Leute es nicht verstehen. Und bevor - sie versuchen, es zu verstehen, verlassen Sie sich - lieber darauf, dass irgend jemand sicherlich die - ganzen Details geprüft hat, bevor das Projekt bis - zum Vorstand gekommen ist. Im Buch von Richard P. - Feynmann finden sich einige interessante und sehr - passende Beispiele aus dem Gebiet von Los - Alamos. - - Ein Fahrradschuppen ist was anderes. Jeder kann an - seinem freien Wochenende einen bauen und hat trotzdem - noch genug Zeit für die Sportschau. Daher ist es - unwichtig, wie gut man sich vorbereitet und wie sinnvoll - der eigene Vorschlag ist. Irgend jemand wird die - Möglichkeit nutzen und zeigen, dass er seine - Arbeit tut, dass er aufmerksam ist, dass er - da ist. - - In Dänemark nennen wir dieses Verhalten - Seine Fingerabdrücke hinterlassen. - Es geht um persönlichen Stolz und Prestige; die - Chance, auf irgend etwas zu zeigen und zu sagen zu - können: Da! Das habe - Ich getan. Politiker leiden - sehr stark darunter, aber viele Leute verhalten sich so, - wenn sie die Chance haben. Denkt einfach mal an - Fußabdrücke in feuchtem Zement. -
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+ + Ich habe eine Kernelerweiterung geschrieben. An wen sende ich sie? + - - Nicht ganz ernstgemeinte Fragen + + Lesen Sie den Artikel FreeBSD unterstützen. - - - - Wie cool ist &os;? - - - - Q. Hat irgend jemand Temperaturmessungen - durchgeführt, während &os; läuft? Ich - weiss, dass &linux; cooler läuft, als DOS, habe - aber niemals gesehen, dass &os; erwähnt - wurde. Es scheint sehr heiß zu laufen. - - A. Nein, aber wir haben zahlreiche Geschmackstests mit - verblendeten Freiwilligen durchgeführt, denen - außerdem zuvor 250 Mikrogramm LSD-25 verabreicht - wurden. 35% der Freiwilligen sagte, dass &os; - nach Orange schmeckte, &linux; hingegen schmecke wie - purple haze (Anm. d. Übersetzers: Song - von Jimmy Hendrix und LSD-Marke). Keine der Gruppen hat - besondere Abweichungen der Temperatur erwähnt. - Eventuell hätten wir sämtliche Ergebnisse dieser - Untersuchung fortwerfen sollen, als wir festgestellt - haben, dass zu viele der Freiwilligen den Raum - während der Tests verlassen haben und dadurch die - Ergebnisse verfälscht haben. Wir glauben, dass - die meisten der Freiwilligen nun bei Apple sind und an - ihrer neuen scratch and sniff - Oberfläche arbeiten. Es ist ein lustiges, altes - Geschäft, in dem wir uns befinden! - - Ernsthaft, &os; und &linux; benutzen beide die - Instruktion HLT (halt), wenn das System - untätig ist, wodurch der Energieverbrauch und dadurch - die produzierte Wärme reduziert wird. Falls Sie auch - noch APM (Advanced Power Management) konfiguriert haben, - kann &os; Ihre CPU auch in einen Low-Power-Modus bringen. - - - - - - Wer kratzt in meinen Speicherbänken?? - - - - Q. Gibt es irgend etwas seltsames, das - &os; tut, wenn ich den Kernel kompiliere, das dazu - führt, dass der Speicher ein kratzendes - Geräusch macht? Bei der Kompilierung (und auch - für einen kurzen Moment nach der Erkennung des - Floppy-Laufwerks beim Hochfahren), kommt ein seltsames - kratzendes Geräusch von etwas das die - Speicherbänke zu sein scheinen. - - A. Ja! In der BSD-Dokumentation finden Sie - häufige Verweise auf Daemons und was - die meisten Leute nicht wissen, ist, dass diese sich - auf echte, nicht-körperlichen Wesen beziehen, die - Besitz von Ihrem Computer ergriffen haben. Das kratzende - Geräusch, das von Ihrem Speicher kommt, ist in - Wirklichkeit hochtöniges Flüstern, das unter den - Daemons ausgetauscht wird, während Sie entscheiden, - wie Sie die verschiedenen Systemadministrationsaufgaben, - am besten erledigen. - - Wenn Sie das Geräusch stört, wird ein - fdisk /mbr sie vertreiben, aber wundern - Sie sich nicht, wenn sie feindlich reagieren und - versuchen, Sie aufzuhalten. Wenn Sie während der - Ausführung zu irgendeinem Zeitpunkt die teuflische - Stimme von Bill Gates aus dem eingebauten Lautsprecher - kommen hören, laufen Sie weg und sehen Sie sich auf - keinen Fall um! Befreit von dem ausgleichenden - Einfluss der BSD Dämonen sind die beiden - Dämonen von DOS und &windows; oft dazu in der Lage, die - totale Kontrolle über Ihre Maschine für die - ewige Verdammung Ihrer Seele zurückzuerlangen. Da - Sie jetzt die Wahrheit kennen, würden Sie es - vorziehen, sich an die Geräusche zu gewöhnen, - wenn Sie die Wahl hätten. - - - - - - Wie viele &os;-Hacker braucht man, um eine - Glühbirne auszuwechseln? - - - - Eintausendeinhundertundneunundsechzig: - - Dreiundzwanzig, die sich bei -CURRENT beschweren, - dass das Licht aus ist; - - Vier, die behaupten, dass es sich um ein - Konfigurationsproblem handelt und dass solche Dinge - wirklich nach -questions gehören; - - Drei, die PRs hierzu einreichen, einer von ihnen wird - falsch unter DOC abgelegt und fristet sein Dasein im - Dunkeln; - - Einen, der eine ungetestete Glühbirne einreicht, - wonach buildworld nicht mehr funktioniert, und sie dann - fünf Minuten später wieder herausnimmt; - - Acht, die die PR-Erzeuger beschimpfen, weil sie zu - ihren PRs keine Patche hinzugefügt haben; - - Fünf, die sich darüber beschweren, dass - buildworld nicht mehr funktioniert; - - Einunddreißig, die antworten, dass es bei - ihnen funktioniert und dass sie cvsup wohl zu einigem - ungünstigen Zeitpunkt durchgeführt - haben; - - Einen, der einen Patch für eine neue - Glühbirne an -hackers schickt; - - Einen, der sich beschwert, dass es vor drei - Jahren Patches hierfür hatte, aber als er sie nach - -CURRENT schickte, sind sie einfach ignoriert worden und - er hatte schlechte Erfahrungen mit dem PR-System; nebenbei - ist die vorgeschlagene Glühbirne nicht - reflexiv; - - Siebenunddreißig, die schreien, dass - Glühbirnen nicht in das Basissystem gehören, - dass Committer nicht das Recht haben, solche Dinge - durchzuführen, ohne die Gemeinschaft zu konsultieren - und WAS GEDENKT -CORE HIER ZU TUN!? - - Zweihundert, die sich über die Farbe des - Fahrradschuppens beschweren; - - Drei, die darauf hinweisen, dass der Patch nicht - mit &man.style.9; übereinstimmt; - - Siebzehn, die sich beschweren, dass die - vorgeschlagene neue Glühbirne der GPL - unterliegt; - - Fünfhundertundsechsundachtzig, die sich in einen - Streit über die vergleichbaren Vorteile der GPL, der - BSD-Lizenz, der MIT-Lizenz, der NPL und der - persönlichen Hygiene nichtgenannter FSF-Gründer - verwickeln; - - Sieben, die unterschiedliche Teile des Threads nach - -chat und -advocacy weiterleiten; - - Einer, der die vorgeschlagene Glühbirne einbaut, - obwohl sie dunkler leuchtet, als die alte; - - Zwei, die sie wieder ausbauen, und in einer - wütenden Nachricht argumentieren, dass &os; - besser ganz im Dunkeln dasteht, als mit einer - dämmerigen Glühbirne; - - Sechsundvierzig, die sich lärmend wegen des - Wiederausbaus der dämmerigen Glühbirne streiten - und eine Erklärung von -core verlangen; - - Elf, die eine kleinere Glühbirne beantragen, - damit sie in ihr Tamagotchi passt, falls wir - irgendwann beschließen, &os; auf diese Plattform - zu portieren; - - Dreiundsiebzig, die sich über die SNR auf - -hackers und -chat beschweren und aus Protest - abmelden; - - Dreizehn, die unsubscribe, - How do I unsubscribe? - oder Please remove me from the list gefolgt - von der üblichen Fußzeile abschicken; - - Einen, der eine funktionierende Glühbirne - einbaut, während alle zu beschäftigt damit sind, - mit jedem zu streiten, um es zu bemerken; - - Einunddreißig, die herausstellen, dass die - neue Glühbirne 0,364% heller leuchten würde, - wenn sie mit TenDRA kompiliert werden würde (obwohl - sie in einen Würfel umgeformt werden - müsste) und dass &os; deshalb nach - TenDRA, anstatt nach GCC wechseln sollte; - - Einen, der sich beschwert, dass bei der neuen - Glühbirne die Verkleidung fehlt; - - Neun (einschließlich der PR-Ersteller), die - fragen Was ist MFC? - - Siebenundfünfzig, die sich zwei Wochen, nachdem - die Birne gewechselt worden ist, darüber beschweren, - dass das Licht aus war. - - &a.nik; hat - hinzugefügt: - - Ich habe ziemlich hierüber - gelacht. - - Und dann dachte ich: "Halt, sollte in dieser - Liste nicht irgendwo 'Einer, der es dokumentiert' - sein?" - - Und dann wurde ich erleuchtet - :-) - - &a.tabthorpe; sagt: Keine, - echte &os; Hacker fürchten sich nicht - vor der Dunkelheit! - - - - - - Was passiert mit den Daten, die nach - /dev/null geschrieben werden? - - - - Sie werden in einer speziellen Datensenke der CPU in - Wärme umgewandelt, die dann über den - Kühlkörper und den Lüfter abgeführt - wird. Dies ist einer der Gründe für die - Kühlung von CPUs; die Anwender gewöhnen sich an - die schnelleren Prozessoren, gehen nicht mehr so - sorgfältig mit Ihren Daten um und so landen immer - mehr Daten in /dev/null, was zur - Überhitzung der CPU führt. Wenn Sie - /dev/null löschen (was die - Datensenke ziemlich sicher abschaltet), wird Ihre CPU zwar - nicht mehr so heiß, dafür wird Ihr System aber - sehr schnell von den überzähligen Daten - überladen und merkwürdige Effekte zeigen. Wenn - Sie eine sehr schnell Netzwerkverbindung haben, - können Sie Ihre CPU kühlen, indem sie Daten aus - /dev/random lesen und in die Weite - des Netzwerkes schicken; allerdings besteht hier die - Gefahr der Überhitzung von Netzwerk und /. Außerdem dürfte Ihr - ISP ziemlich wütend werden, da der größte - Teil der Daten von seinen Geräten in Hitze - umgewandelt werden wird; da ISPs aber über - Klimaanlagen verfügen, sollte das kein großes - Problem sein, solange Sie es nicht übertreiben. - - Nachtrag Paul Robinson: - - Es gibt andere Mittel und Wege. Wie jeder gute - Systemadministrator weiss, gehört es zum guten - Ton, einigen Daten zum Bildschirm zu senden, damit die - Leuchtkäferchen, die das Bild anzeigen, - glücklich sind. Die Leuchtkäferchen werden nach - der Farbe Ihrer Hüte (Rot, Grün, oder Blau) - unterschieden und sie verstecken bzw. zeigen sich (wobei - man die Farbe ihrer Hüte erkennen kann) bei jeder - Nahrungsaufnahme. Grafikkarten wandeln Daten in - Leuchkäfer-Nahrung um und schicken sie dann zu den - Leuchtkäfern - teure Karten erzeugen bessere Nahrung - und sorgen so für besseres Verhalten der - Leuchtkäfer. Diese brauchen allerdings einen - konstanten Stimulus - darum gibt es - Bildschirmschoner. - - Darum lautet mein Vorschlag, die zufälligen Daten - einfach zum Bildschirm zu schicken, damit sie von den - Leuchtkäfern verzehrt werden. Dabei entsteht keine - Hitze, die Leuchtkäfer bleiben glücklich und man - wird seine überflüssigen Daten sehr schnell los, - auch wenn der Bildschirm etwas merkwürdig - aussieht. - - Übrigens: Als Ex-Admin eines großen ISPs, - der so seine Probleme mit der Kühlung seines - Rechenzentrums hatte, kann ich nur davon abraten, - überflüssige Daten einfach in das Netzwerk zu - schicken. Die Heinzelmännchen, die die Pakete - verteilen und versenden, regen sich darüber ganz - furchtbar auf. - + Und Danke, dass Sie darüber nachdenken! + - - - - - Weiterführende Themen - - - Wie kann ich mehr über die Interna von &os; - erfahren? - - - - Zurzeit gibt es nur ein Buch über die Interna von - &os;, The Design and Implementation of the &os; - Operating System von Marshall Kirk McKusick und - George V. Neville-Neil, ISBN 0-201-70245-2, das sich auf - &os; 5.X konzentriert. - - Allgemeines Wissen über &unix; kann - allerdings in den meisten Fällen auf &os; - angewendet werden. - - Eine Liste finden Sie im entsprechenden Abschnitt der - Bibliographie. - - - - - - Wie kann ich bei der Entwicklung von &os; mitarbeiten? - - - - Genauere Informationen finden Sie im Artikel &os; - unterstützen. Wir können Hilfe - immer gut gebrauchen! - - - - - - Was sind Snapshots und RELEASEs? - - - - Derzeit existieren vier aktive/halbaktive Zweige im - - &os;-CVS-Repository. In früheren Zweigen - ändert sich wenig, daher gibt es nur vier - aktive Entwicklungszweige: - - - - &rel3.releng; bzw. &rel3.stable; - - - - &rel2.releng; bzw. &rel2.stable; - - - - &rel.releng; bzw. &rel.stable; - - - - &rel.head.releng; bzw. - -CURRENT oder - &rel.head; - - - - HEAD ist keine wirkliche - Bezeichnung für einen Zweig, wie die anderen. - Es ist lediglich eine symbolische Konstante für - den aktuellen, nicht verzweigten - Entwicklungsstrom, auf den wir uns - einfach als -CURRENT beziehen. - - Derzeit steht -CURRENT für den - &rel.head.relx;-Entwicklungsstrom. Der &rel.stable;-Zweig - (&rel.releng;) wurde von -CURRENT im - &rel.relengdate; und der &rel2.stable;-Zweig (&rel2.releng;) im - &rel2.relengdate; von -CURRENT - abgespalten. - - - - - - Wie kann ich meine eigene, angepasstes Release - erstellen? - - - - Eine Anleitung dazu finden Sie im Artikel - &os; Release Engineering. - - - - - - Wieso überschreibt make - world - das installierte System? - - - - Das ist beabsichtigt. Wie der Name schon andeutet, - erstellt make world - alle Systemdateien von Grund auf neu. Sie können also sicher - sein, am Ende eine saubere, konsistente Umgebung zu haben (das ist - der Grund, warum es so lange dauert). - - Falls die Umgebungsvariable DESTDIR - während der Ausführung von make - world oder - make install - definiert ist, werden die neu erstellten Binaries unter - ${DESTDIR} in einem zum - installierten identischen Verzeichnisbaum abgelegt. - Einige zufällige Kombinationen von Änderungen - von Shared Libraries und Neuerstellungen von Programmen - können hierbei jedoch ein Scheitern von make - world verursachen. - - - - - - Warum ist cvsup.FreeBSD.org - kein Round-Robin-Eintrag im DNS, so dass Anfragen - auf alle CVsup-Server verteilt - werden? - - - - Die CVsup-Server gleichen sich - stündlich mit dem Hauptserver ab. Allerdings findet der - Abgleich nicht zur gleichen Zeit statt, daher - können einige Server neuere Quellen bereitstellen - als andere Server. Alle Server stellen jedoch - Quellen bereit, die maximal eine Stunde alt sind. - Wäre cvsup.FreeBSD.org - ein Round-Robin-Eintrag im DNS, der Benutzern einen - zufälligen Server zuteilt, könnten beim - zweiten Lauf von CVsup ältere - Quellen als beim ersten Lauf heruntergeladen werden. - - - - - - Kann ich -CURRENT mit begrenztem Internetzugang - folgen? - - - - Ja, Sie können das tun, ohne - den gesamten Quellbaum herunterzuladen, indem Sie die - Einrichtung CTM - benutzen. - - - - - - Wie haben Sie die Distribution in 1392 KB-Dateien - aufgespalten? - - - - Bei neueren BSD-basierten Systemen gibt es eine Option - zu &man.split.1;, die das Splitten von - Dateien an willkürlichen Bytegrenzen erlaubt. - - Hier ist ein Beispiel aus - /usr/src/release/Makefile. - - ZIPNSPLIT= gzip --no-name -9 -c | split -b 1392k - - - - - - - Ich habe eine Kernelerweiterung geschrieben. An wen - sende ich sie? - - - - Lesen Sie bitte den Artikel - &os; unterstützen. - - Und Danke, dass Sie darüber - nachdenken! - - - - - - Wie werden Plug&Play ISA-Karten erkannt und - initialisiert? - - - - Von: Frank Durda IV - uhclem@nemesis.lonestar.org - - Kurz gesagt gibt es nur wenige I/O-Ports über die - PnP-Karten antworten, wenn der Host fragt, ob jemand da - ist. Wenn die PnP-Erkennungsroutine startet, fragt sie, - ob irgendwelche PnP-Karten vorhanden sind und alle - PnP-Karten antworten mit ihrer Modellnummer auf demselben - Port, von dem sie auch gelesen haben. Die - Erkennungsroutine erhält also ein geodertes - Ja auf diese Frage. Mindestens ein Bit - wird bei dieser Antwort gesetzt sein. Die - Erkennungsroutine ist dann in der Lage, dafür zu - sorgen, dass Karten mit Modellnummern (zugeordnet von - µsoft;/&intel;) kleiner als X - off-line gesetzt werden. Sie prüft dann, ob - immer noch Karten da sind, die auf die Frage antworten. Falls die - Antwort 0 war, sind keine Karten mit IDs - größer X vorhanden. Die - Erkennungsroutine wird daraufhin anfragen, ob Karten unterhalb - X vorhanden sind. Schließlich setzt die - Erkennungsroutine alle Karten größer als - X - (limit / 4) off-line - und wiederholt die Frage. Wenn diese - halbbinäre Suche nach IDs in Folge genügend oft - wiederholt worden ist, wird die Erkennungsroutine - schließlich alle in einem Rechner befindlichen - PnP-Karten identifiziert haben und das mit einer - Iterationszahl sehr viel kleiner als - 264. - - Die IDs bestehen aus zwei 32-Bit-Feldern (daher - 264) + acht Bit Prüfsumme. Die - ersten 32 Bit sind die Herstellerkennung. Es wurde zwar nicht - bestätigt, aber es wird angenommen, dass unterschiedliche - Kartentypen desselben Herstellers unterschiedliche 32-Bit - Herstellerkennungen besitzen können. 32 Bit nur - für eindeutige Hersteller zu benötigen, scheint - etwas übertrieben. - - Die niedrigen 32 Bit sind eine Seriennummer oder etwas - anderes, das die betreffende Karte einzigartig macht. Die - Hersteller dürfen niemals eine zweite Karte mit denselben - niedrigen 32 Bit herstellen, es sei denn, die höheren - 32 Bit sind unterschiedlich. Sie können also mehrere - Karten des selben Typs im Rechner haben und die gesamten - 64 Bit bleiben stets eindeutig. - - Die 32-Bit-Gruppen können niemals nur aus Nullen - bestehen. Das erlaubt es, bei der binären Suche zu - Beginn nur auf von Null verschiedene Bits zu achten. - - Wenn das System alle vorhandenen Karten-IDs - identifiziert hat, reaktiviert es jede Karte - eine nach - der anderen (über dieselben I/O-Ports) und ermittelt, - welche Ressourcen von der jeweiligen Karte benötigt - werden, welche Wahlmöglichkeiten für Interrupts - bestehen usw. Alle Karten werden abgefragt, um diese - Informationen zusammenzustellen. - - Diese Informationen werden dann mit Informationen aus - allen ECU-Dateien auf der Festplatte oder mit im MLB-BIOS - verdrahteten Informationen verknüpft. Die ECU- und - BIOS-PnP-Unterstützung für Hardware auf dem MLB - ist für gewöhnlich künstlich und was die - Peripheriegeräte tun ist nicht wirklich echtes PnP. - Durch die Untersuchung der BIOS-Informationen und der - ECU-Informationen können die Erkennungsroutinen - jedoch die von PnP-Geräten benutzten Ressourcen so - ändern, dass vermieden wird, dass bereits - von anderen Geräten benutzte Ressourcen verwendet - werden. - - Dann werden die PnP-Geräte nochmals besucht und - ihre I/O, DMA, IRQ und Memory-Map-Adressen werden - zugeordnet. Die Geräte werden an diesen Stellen - sichtbar werden und dort bis zum nächsten Reboot - verbleiben. Allerdings hindert Sie auch nichts daran, sie - zu verschieben, wohin Sie wollen. - - Im obigen Teil wurde sehr viel vereinfacht, aber die - grundlegende Idee sollte klar geworden sein. - - µsoft; hat einige der primären - Druckerstatusports für PnP übernommen, da keine - Karte diese Adressen für die entgegengesetzten - I/O-Zyklen decodiert. Ich habe während der - frühen Überprüfungsperiode des - PnP-Vorschlags eine echte IBM Druckerkarte gefunden, die - Schreibzugriffe auf dem Statusport decodiert hat, aber µsoft; - hat nur tough gesagt. Also schreiben sie - auf den Druckerstatusport, um Adressen zu setzen, benutzen - zusätzlich diese Adresse + 0x800 - und einen dritten I/O-Port zum Lesen, der irgendwo - zwischen 0x200 und - 0x3ff liegen kann. - - - - - - Wie bekomme ich eine Major-Number für einen - Gerätetreiber, den ich geschrieben habe? - - - - &os; Versionen stellen seit Februar 2003 - Major-Numbers für Geräte automatisch zur Laufzeit - bereit (lesen Sie &man.devfs.5;), damit ist das nicht mehr - nötig. - - - - - - Gibt es alternative Layoutverfahren für - Verzeichnisse? - - - - Als Antwort auf die Frage nach alternativen - Layoutverfahren für Verzeichnisse ist das Schema, das - derzeit benutzt wird, unverändert von dem, das ich - 1983 geschrieben habe. Ich habe das Vorgehen für das - originale Fast-Filesystem geschrieben und es niemals - überarbeitet. Es funktioniert gut, wenn es darum - geht, zu verhindern, dass Zylindergruppen volllaufen. - Wie viele von Ihnen angemerkt haben, funktioniert es - schlecht für find. Die meisten Dateisysteme werden - von Archiven erstellt, die mit einer Tiefensuche (also - ftw) erstellt wurden. Diese Verzeichnisse werden - über die Zylindergruppen hinweg entfaltet und - erzeugen denkbar ungünstigste Voraussetzungen - für zukünftige Tiefensuchen. Falls man die - Gesamtzahl der zu erstellenden Verzeichnisse wüsste, - wäre die Lösung die, - (gesamt / fs_ncg) pro - Zylindergruppe zu erstellen, bevor fortgefahren wird. - Offensichtlich müsste man eine Heuristik - erstellen, um die Zahl zu schätzen. Sogar die - Benutzung einer kleinen, fixen Zahl, z.B. 10, würde - eine Verbesserung um Größenordnungen ausmachen. - Um Wiederherstellungen von normalem Betrieb (wo der - derzeitige Algorithmus vermutlich sinnvoller ist) zu - unterscheiden, könnten Sie die Clusterung von bis zu - 10 benutzen, wenn sie alle innerhalb eines - 10-Sekunden-Fensters durchgeführt würden. - Jedenfalls ist mein Schluss, dass dies ein - fruchtbares Gebiet für Experimente ist. - - &a.mckusick;, September 1998 - - - - - - Wie kann ich optimalen Nutzen aus einer kernel panic - ziehen? - - - - Hier ist eine typische Kernel-Panic + + Wie kann ich optimalen Nutzen aus einer kernel panic ziehen? + - Fatal trap 12: page fault while in kernel mode + + Hier ist eine typische Kernel-Panic: + Fatal trap 12: page fault while in kernel mode fault virtual address = 0x40 fault code = supervisor read, page not present instruction pointer = 0x8:0xf014a7e5 @@ -11780,247 +4250,119 @@ trap number = 12 panic: page fault - Wenn Sie eine Meldung wie diese sehen, reicht es - nicht, sie einfach zu reproduzieren und sie einzusenden. - Der Wert des Instruktionszeigers ist wichtig; leider ist er auch - konfigurationsabhängig. Mit anderen Worten variieren - die Werte abhängig von dem Kernel-Image, das Sie - tatsächlich benutzen. Wenn Sie ein - GENERIC Kernelimage von einem der Snapshots benutzen, dann ist es - für jemand anderen möglich, die fehlerhafte - Instruktion herauszufinden, aber wenn Sie einen - angepassten Kernel benutzen, können nur - Sie uns sagen, wo der Fehler - auftrat. - - Was Sie tun sollten, ist folgendes: - - - - Notieren Sie sich den Wert des - Instruktionszeigers. Beachten Sie, dass der Teil - 0x8: am Anfang in diesem Fall nicht - von Bedeutung ist; der Teil - 0xf0xxxxxx ist der, den wir - wollen. - - - - Tun Sie folgendes, wenn das System - rebootet: - - &prompt.user; nm -n /kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxxx - - wobei 0xf0xxxxxx der Wert des - Instruktionszeigers ist. Es besteht die - Möglichkeit, dass Sie keinen exakten Treffer - erzielen, weil die Symbole in der Symboltabelle des - Kernels Funktionseinstiegspunkte sind und die Adresse - des Instruktionszeigers irgendwo innerhalb einer - Funktion liegen wird und nicht am Anfang. Falls sie - keinen exakten Treffer erzielen, lassen Sie den - letzten Teil des Werts des Instruktionszeigers weg und - versuchen es noch einmal, z.B.: - - &prompt.user; nm -n /kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxx - - Falls das kein Ergebnis liefert, hacken Sie eine - weitere Ziffer ab. Wiederholen Sie die Schritte, bis - Sie irgendeine Ausgabe erhalten. Das Ergebnis wird - eine Liste möglicher Funktionen sein, die die - Panik verursacht haben. Das ist zwar kein absolut - genauer Mechanismus, um die Fehlerursache ausfindig zu - machen, aber es ist besser als gar nichts. - - - - Wie dem auch sei, der beste Weg, den Grund für eine Panik - herauszufinden, ist der, einen Crash-Dump festzuhalten und - dann &man.kgdb.1; zu benutzen, um den Stack im Crash-Dump - zurückzuverfolgen. - - Jedenfalls ist die Methode, die ich normalerweise - benutze, folgende: - - - - Sorgen Sie dafür, dass die folgende Zeile in der - Kernelkonfigurationsdatei - (/usr/src/sys/arch/conf/MYKERNEL) enthalten ist: - makeoptions DEBUG=-g # Build kernel with gdb(1) debug symbols - - - - Wechseln Sie in das Verzeichnis usr/src: - &prompt.root; cd /usr/src - - - - Erstellen Sie den Kernel: - &prompt.root; make buildkernel KERNCONF=MYKERNEL - - - - Warten Sie, bis &man.make.1; den Kernel fertig kompiliert - hat. - - - - &prompt.root; make installkernel KERNCONF=MYKERNEL - - - - Starten Sie das System neu. - - - - - Falls Sie die make-Variable KERNCONF - nicht verwenden, wird ein GENERIC Kernel - gebaut und installiert. - - - Der &man.make.1;-Prozess wird zwei Kernel - erstellt haben: - /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel - und - /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug. - kernel wurde als - /boot/kernel installiert, während - kernel.debug als Quelle für - Debuggersymbole für &man.kgdb.1; benutzt werden - kann. - - Um sicherzustellen, dass ein Crash-Dump erhalten - bleibt, müssen Sie - /etc/rc.config editieren und - dumpdev so setzen, dass es auf - Ihre Swap-Partition zeigt. Das bewirkt, dass die - &man.rc.8;-Skripte den Befehl &man.dumpon.8; benutzen, um - Crash-Dumps zu ermöglichen. Sie können - &man.dumpon.8; auch manuell ausführen. Nach einer - Panik kann der Crash-Dump mit &man.savecore.8; - wiederhergestellt werden; wenn dumpdev - in /etc/rc.conf gesetzt ist, werden - die &man.rc.8;-Skripte &man.savecore.8; automatisch - ausführen und den Crash-Dump unter /var/crash ablegen. - - - Crash-Dumps von &os; sind für - gewöhnlich genauso groß wie der physikalische - Hauptspeicher Ihres Rechners. Das heißt, wenn Sie - 512MB RAM haben, werden sie einen 512MB Crash-Dump - erhalten. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass - genügend Speicherplatz in - /var/crash zur Verfügung - steht, um den Dump aufnehmen zu können. Alternativ - führen Sie &man.savecore.8; manuell aus und lassen - es den Crash-Dump in einem anderen Verzeichnis - wiederherstellen, in dem Sie mehr Platz haben. Es ist - möglich, die Größe des Crash-Dumps zu - begrenzen, indem options - MAXMEM=N, wobei - N die Größe des verwendeten - Kernelspeichers in KBs ist. Wenn Sie z.B. 1 GB RAM haben, - können Sie die Speicherbenutzung des Kernels damit auf - 128 MB begrenzen, so dass die Größe Ihres - Crash-Dumps 128 MB anstatt 1 GB betragen wird. - - - Wenn Sie den Crash-Dump wiederhergestellt haben, - können Sie den Stack mit &man.kgdb.1; so - zurückverfolgen: + Bei Meldungen wie dieser, reicht es nicht, sie einfach zu reproduzieren und sie einzusenden. Der Wert des Instruktionszeigers ist wichtig; leider ist er auch konfigurationsabhängig. Mit anderen Worten variieren die Werte abhängig von dem Kernel-Image, das Sie tatsächlich benutzen. Wenn Sie ein GENERIC Kernelimage von einem der Snapshots benutzen, dann ist es für jemand anderen möglich, die fehlerhafte Instruktion herauszufinden, aber wenn Sie einen angepassten Kernel benutzen, können nur Sie uns sagen, wo der Fehler auftrat. + + Was Sie tun sollten, ist folgendes: + + + + Notieren Sie sich den Wert des Instruktionszeigers. Beachten Sie, dass der Teil 0x8: am Anfang in diesem Fall nicht von Bedeutung ist; der Teil 0xf0xxxxxx ist der, den wir wollen. + + + + Tun Sie folgendes, wenn das System rebootet: + + % nm -n kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxxx + + wobei 0xf0xxxxxx der Wert des Instruktionszeigers ist. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie keinen exakten Treffer erzielen, weil die Symbole in der Symboltabelle des Kernels Funktionseinstiegspunkte sind und die Adresse des Instruktionszeigers irgendwo innerhalb einer Funktion liegen wird und nicht am Anfang. Falls sie keinen exakten Treffer erzielen, lassen Sie den letzten Teil des Werts des Instruktionszeigers weg und versuchen es noch einmal, z.B.: + + % nm -n kernel.that.caused.the.panic | grep f0xxxxx + + Falls das kein Ergebnis liefert, hacken Sie eine weitere Ziffer ab. Wiederholen Sie die Schritte, bis Sie irgendeine Ausgabe erhalten. Das Ergebnis wird eine Liste möglicher Funktionen sein, die die Panik verursacht haben. Das ist zwar kein absolut genauer Mechanismus, um die Fehlerursache ausfindig zu machen, aber es ist besser als gar nichts. + + + + Wie dem auch sei, der beste Weg, den Grund für eine Panik herauszufinden, ist der, einen Crash-Dump festzuhalten und dann kgdb1 zu benutzen, um den Stack im Crash-Dump zurückzuverfolgen. + + Jedenfalls funktioniert die Methode wie folgt: + + + + Sorgen Sie dafür, dass die folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten ist: + + makeoptions DEBUG=-g # Build kernel with gdb(1) debug symbols + + + + Wechseln Sie in das Verzeichnis /usr/src: + + # cd /usr/src + + + + Erstellen Sie den Kernel: + + # make buildkernel KERNCONF=MYKERNEL + + + + Warten Sie, bis make1 den Kernel fertig kompiliert hat. + + + + # make installkernel KERNCONF=MYKERNEL + + + + Starten Sie das System neu. + + + + + Falls Sie KERNCONF nicht verwenden, wird ein GENERIC Kernel gebaut und installiert. + + + Der make1-Prozess wird zwei Kernel erstellen: /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel und /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug. kernel wurde als /boot/kernel installiert, während kernel.debug als Quelle für Debuggersymbole für kgdb1 benutzt werden kann. + + Damit ein Crash-Dump erhalten bleibt, müssen Sie /etc/rc.config editieren und dumpdev so setzen, dass es entweder auf die Swap-Partition, oder auf AUTO zeigt. Das bewirkt, dass die rc8-Skripte den Befehl dumpon8 benutzen, um Crash-Dumps zu ermöglichen. Sie können den Befehl auch manuell ausführen. Nach einer Panik kann der Crash-Dump mit savecore8 wiederhergestellt werden; wenn dumpdev in /etc/rc.conf gesetzt ist, werden die rc8-Skripte savecore8 automatisch ausführen und den Crash-Dump unter /var/crash ablegen. - &prompt.user; kgdb /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug /var/crash/vmcore.0 + + FreeBSD Crash-Dumps sind für gewöhnlich genauso groß wie der physikalische Hauptspeicher des Rechners. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass genügend Speicherplatz in /var/crash zur Verfügung steht, um den Dump aufnehmen zu können. Alternativ führen Sie savecore8 manuell aus und lassen es den Crash-Dump in einem anderen Verzeichnis mit mehr Platz wiederherstellen Es ist möglich, die Größe des Crash-Dumps zu begrenzen, indem options MAXMEM=N, wobei N die Größe des verwendeten Kernelspeichers in KBs ist. Wenn Sie z.B. 1 GB RAM haben, können Sie die Speicherbenutzung des Kernels damit auf 128 MB begrenzen, so dass die Größe des Crash-Dumps 128 MB anstatt 1 GB betragen wird. + + + Sobald der Crash-Dump wiederhergestellt wurde, können Sie den Stack zurückverfolgen: + + % kgdb /usr/obj/usr/src/sys/MYKERNEL/kernel.debug /var/crash/vmcore.0 (kgdb) backtrace - Beachten Sie, dass es mehrere Seiten mit - wertvollen Informationen geben könnte; idealerweise - sollten Sie &man.script.1; benutzen, um sie alle - festzuhalten. Wenn Sie das vollständige Kernelimage - mit allen Debugginginformationen benutzen, - müssten Sie exakt die Zeile des - Kernel-Sourcecodes finden, wo die Panik aufgetreten ist. - Für gewöhnlich müssen Sie den Stack von - unten an zurückverfolgen, um die genaue - Ereignisabfolge, die zum Crash führte, - zurückzuverfolgen. Sie können &man.kgdb.1; auch - zum Ausdrucken der Inhalte verschiedener Variablen oder - Strukturen benutzen, um den Systemstatus zum Zeitpunkt des - Absturzes zu untersuchen. - - - Wenn Sie nun wirklich verrückt sind und einen - zweiten Computer haben, können Sie &man.kgdb.1; auch - für entferntes Debugging konfigurieren, so dass - Sie &man.kgdb.1; auf einem System benutzen können, um - den Kernel auf einem anderen System zu debuggen, - einschließlich dem Setzen von Haltepunkten und dem - Bewegen in Einzelschritten durch den Kernelcode, genauso, - wie Sie es mit einem normalen Benutzerprogramm tun - können. - - - - Wenn Sie DDB aktiviert haben - und der Kernel im Debugger landet, können Sie eine Panik - (und einen Crash-Dump) erzwingen, indem Sie einfach - panic am ddb-Prompt - eingeben. Er könnte während der Panikphase - wieder im Debugger stoppen. Falls er das tut, geben Sie - continue ein, dann wird er den Crash-Dump - beenden. - - - - - - - Wieso funktioniert dlsym() nicht mehr - für ELF-Executables? - - - - Die ELF-Werkzeuge machen die in einem Executable - definierten Symbole dem dynamischen Linker nicht - standardmäßig sichtbar. Konsequenterweise - werden dlsym()-Suchen nach Handlern - aus Aufrufen von dlopen(NULL, flags) - diese Symbole nicht finden können. - - Wenn Sie mit dlsym() nach im - Hauptexecutable eines Prozesses vorhandenen Symbolen - suchen wollen, müssen Sie das Executable mit der - Option von &man.ld.1; - linken. - - - - - - Wie kann ich den Adressraum des Kernels auf i386 - vergrössern oder verkleinern? - - - - Standardmäßig beträgt der - Adressraum des Kernels 1 GB (2 GB für PAE) - auf i386. Wenn Sie einen netzwerkintensiven Server - (z.B. einen großen FTP- oder HTTP-Server) betreiben, oder - ZFS verwenden möchten, kann es sein, dass Sie der Meinung - sind, dass das nicht ausreichen. - - Fügen Sie die folgende Zeile zu ihrer - Kernelkonfigurationsdatei hinzu, um den verfügbaren Speicher - zu erhöhen und erstellen Sie dann einen neuen Kernel: - - options KVA_PAGES=N - - Um den richtigen Wert von N zu - bestimmen, teilen Sie den gewünschte Größe - des Addressraumes (in Megabyte) durch vier (z.B. beträgt er - 512 für 2 GB). - + Beachten Sie, dass es mehrere Seiten mit wertvollen Informationen geben könnte; idealerweise sollten Sie script1 benutzen, um sie alle festzuhalten. Wenn Sie das vollständige Kernelimage mit allen Debugginginformationen benutzen, müssten Sie exakt die Zeile des Kernel-Quellcodes finden, wo die Panik aufgetreten ist. Für gewöhnlich müssen Sie den Stack von unten an zurückverfolgen, um die genaue Ereignisabfolge, die zum Crash führte, zurückzuverfolgen. Sie können kgdb1 auch zum Ausdrucken der Inhalte verschiedener Variablen oder Strukturen benutzen, um den Systemstatus zum Zeitpunkt des Absturzes zu untersuchen. + + + Wenn Sie einen zweiten Rechner haben, können Sie kgdb1 auch für entferntes Debugging konfigurieren, einschließlich dem Setzen von Haltepunkten und dem Bewegen in Einzelschritten durch den Kernelcode. + + + + Wenn Sie DDB aktiviert haben und der Kernel im Debugger landet, können Sie eine Panik und einen Crash-Dump erzwingen, indem Sie einfach panic am ddb-Prompt eingeben. Er könnte während der Panikphase wieder im Debugger stoppen. Falls er das tut, geben Sie continue ein, dann wird er den Crash-Dump beenden. + + + + + + + Wieso funktioniert dlsym() nicht mehr für ELF-Executables? + + + + Die ELF-Werkzeuge machen die in einem Executable definierten Symbole dem dynamischen Linker nicht standardmäßig sichtbar. Konsequenterweise werden dlsym()-Suchen nach Handlern aus Aufrufen von dlopen(NULL, flags) diese Symbole nicht finden können. + + Wenn Sie mit dlsym() nach im Hauptexecutable eines Prozesses vorhandenen Symbolen suchen wollen, müssen Sie das Executable mit der Option von ld1 linken. + + + + + + Wie kann ich den Adressraum des Kernels auf i386 vergrössern oder verkleinern? + + + + Standardmäßig beträgt der Adressraum des Kernels 1 GB (2 GB für PAE) auf i386. Wenn Sie einen netzwerkintensiven Server oder ZFS verwenden möchten, kann es sein, dass dies nicht ausreichend ist. + + Fügen Sie die folgende Zeile zur Kernelkonfigurationsdatei hinzu, um den verfügbaren Speicher zu erhöhen und erstellen Sie dann einen neuen Kernel: + + options KVA_PAGES=N + + Um den richtigen Wert von N zu bestimmen, teilen Sie den gewünschte Größe des Adressraumes (in Megabyte) durch vier (z.B. beträgt er 512 für 2 GB). + @@ -12028,93 +4370,487 @@ Danksagung - Dieses kleine unschuldige Dokument mit Häufig gestellten - Fragen wurde in den letzten 10 Jahren von Hunderten, wenn - nicht Tausenden, geschrieben, neu geschrieben, überarbeitet, - gefaltet, verdreht, durcheinander gebracht, wieder aufgebaut, - verstümmelt, seziert, durchgekaut, überdacht, und - wiederbelebt. Und das nicht nur einmal. - - Wir möchten allen dafür Verantwortlichen danken - und wir fordern auch Sie auf, dieser Gruppe beizutreten, - um diese FAQ noch besser zu machen. - - Folgende Personen haben durch die Beantwortung von Fragen, - sowie durch Hinweise und Kommentare an der Entstehung der - deutschen Übersetzung mitgewirkt: - - - - Ross Alexander - - - - &a.jhb; - - - - &a.nik; - - - - Glen Foster - - - - Oliver Fromme - - - - Frank Gruender - - - - Chris Hill - - - - James Howard - - - - &a.jkh; - - - - &a.alex; - - - - &a.jmas; - - - - Mike Meyer - - - - Dan O'Connor - - - - Eric Ogren - - - - &a.de.pierau; - - - - Oliver Schneider - - - - Christoph Sold - - + Dieses kleine unschuldige Dokument mit Häufig gestellten Fragen wurde die letzten Jahrzehnte von Hunderten, wenn nicht Tausenden, geschrieben, neu geschrieben, überarbeitet, gefaltet, verdreht, durcheinander gebracht, wieder aufgebaut, verstümmelt, seziert, durchgekaut, überdacht, und wiederbelebt. Und das nicht nur einmal. - Und an alle anderen, an die wir nicht gedacht haben. - Entschuldigung und herzlichen Dank! + Wir möchten allen dafür Verantwortlichen danken und wir fordern auch Sie auf, dieser Gruppe beizutreten, um diese FAQ noch besser zu machen. - &bibliography; + + + + + Bibliographie + + + FreeBSD Unleashed + MichaelUrban + BrianTiemann + + Sams + Erste Ausgabe 992 Seiten Oktober 2001 ISBN 0-67232-206-4 + + + + 4.4BSD System Manager's Manual Computer Systems Research Group, University of + California, Berkeley + O'Reilly and Associates + Erste Ausgabe Juni 1994 804 Seiten ISBN 1-56592-080-5 + + + + 4.4BSD User's Reference Manual Computer Systems Research Group, University of + California, Berkeley + O'Reilly and Associates + Erste Ausgabe Juni 1994 905 Seiten ISBN 1-56592-075-9 + + + + 4.4BSD User's Supplementary Documents Computer Systems Research Group, University of + California, Berkeley + O'Reilly and Associates + Erste Ausgabe Juni 1994 712 Seiten ISBN 1-56592-076-7 + + + + 4.4BSD Programmer's Reference Manual Computer Systems Research Group, University of + California, Berkeley + O'Reilly and Associates + Erste Ausgabe Juni 1994 866 Seiten ISBN 1-56592-078-3 + + + + 4.4BSD Programmer's Supplementary Documents Computer Systems Research Group, University of + California, Berkeley + O'Reilly and Associates + Erste Ausgabe Juni 1994 596 Seiten ISBN 1-56592-079-1 + + + + The Design and Implementation of the 4.4BSD Operating System + M. 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RichardStevens + 1995 + Addison-Wesley + ISBN 0-201-63354-X + + + + Firewalls and Internet Security: Repelling the Wily Hacker + William R.CHeswick + Steven M.Bellovin + + Addison-Wesley + 1995 ISBN 0-201-63357-4 + + + + Practical UNIX Security + SimsonGarfinkel + GeneSpafford + 1996 Zweite Auflage + O'Reilly & Associates, Inc + ISBN 1-56592-148-8 + + + + PGP Pretty Good Privacy SimsonGarfinkel + O'Reilly & Associates, Inc + 1995 ISBN 1-56592-098-8 + + + + Pentium Processor System Architecture + DonAnderson + TomShanley + + Addison-Wesley + 1995 Zweite Auflage ISBN 0-201-40992-5 + + + + Programmer's Guide to the EGA, VGA, and Super VGA Cards Richard F.Ferraro Dritte Ausgabe + Addison-Wesley + 1995 ISBN 0-201-62490-7 + + + + 80486 System Architecture TomShanley + Addison-Wesley + 1995 Dritte Ausgabe ISBN 0-201-40994-1 + + + + ISA System Architecture TomShanley + Addison-Wesley + Dritte Ausgabe 1995 ISBN 0-201-40996-8 + + + + PCI System Architecture TomShanley + Addison-Wesley + 1995 Dritte Ausgabe ISBN 0-201-40993-3 + + + + The Undocumented PC FrankVan Gilluwe + Addison-Wesley + 1994 ISBN 0-201-62277-7 + + + + Bell System Technical Journal, Unix Time-Sharing System + American Telephone & Telegraph Company + Juli - August 1978 Vol 57, No 6, Part 2 ISSN0005-8580 + + + + Lion's Commentary on UNIX JohnLion + ITP Media Group + 1996 Sechste Ausgabe ISBN 1573980137 + + + + The New Hacker's Dictionary Eric S.Raymond + MIT Press + 1996 Dritte Ausgabe ISBN 0-262-68092-0 + + + + A quarter century of UNIX Peter H.Salus + Addison-Wesley + 1994 ISBN 0-201-54777-5 + + + + The UNIX-HATERS Handbook + StevenStrassman + DanielWeise + SimonGarfinkel + + IDG Books Worldwide, Inc + 1994 ISBN 1-56884-203-1 + + + + Life with UNIX - special edition + DonLibes + SandyRessler + + Prentice-Hall + 1989 ISBN 0-13-536657-7 + + + + The BSD Family Tree 1997 + + + + Absolute BSD MichaelLucas + No Starch Press + Juni 2002 ISBN 1-886411-74-3 + + + + The C/C++ Users Journal + R&D Publications Inc. + ISSN 1075-2838 + + + + Sys Admin - The Journal for UNIX System Administrators + Miller Freeman, Inc + ISSN 1061-2688 + +
+
Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/de_DE.po =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/de_DE.po +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/faq/de_DE.po @@ -0,0 +1,14861 @@ +# $FreeBSD$ +msgid "" +msgstr "" +"Project-Id-Version: \n" +"POT-Creation-Date: 2016-12-22 20:22+0100\n" +"PO-Revision-Date: 2016-12-21 17:48+0100\n" +"Last-Translator: Bjoern Heidotting \n" +"Language-Team: \n" +"Language: de_DE\n" +"MIME-Version: 1.0\n" +"Content-Type: text/plain; charset=UTF-8\n" +"Content-Transfer-Encoding: 8bit\n" +"X-Generator: Poedit 1.8.4\n" + +#. Put one translator per line, in the form NAME , YEAR1, YEAR2 +msgctxt "_" +msgid "translator-credits" +msgstr "bhd@FreeBSD.org, 2016" + +#. (itstool) path: info/title +#: book.translate.xml:19 +msgid "" +"Frequently Asked Questions for FreeBSD 9.X and 10." +"X" +msgstr "" +"Häufig gestellte Fragen zu FreeBSD 9.X und 10." +"X" + +#. 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(itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:54 +msgid "" +"Redistribution and use in source (XML DocBook) and 'compiled' forms (XML, " +"HTML, PDF, PostScript, RTF and so forth) with or without modification, are " +"permitted provided that the following conditions are met:" +msgstr "" +"Redistribution and use in source (XML DocBook) and 'compiled' forms (XML, " +"HTML, PDF, PostScript, RTF and so forth) with or without modification, are " +"permitted provided that the following conditions are met:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:61 +msgid "" +"Redistributions of source code (XML DocBook) must retain the above copyright " +"notice, this list of conditions and the following disclaimer as the first " +"lines of this file unmodified." +msgstr "" +"Redistributions of source code (XML DocBook) must retain the above copyright " +"notice, this list of conditions and the following disclaimer as the first " +"lines of this file unmodified." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:67 +msgid "" +"Redistributions in compiled form (transformed to other DTDs, converted to " +"PDF, PostScript, RTF and other formats) must reproduce the above copyright " +"notice, this list of conditions and the following disclaimer in the " +"documentation and/or other materials provided with the distribution." +msgstr "" +"Redistributions in compiled form (transformed to other DTDs, converted to " +"PDF, PostScript, RTF and other formats) must reproduce the above copyright " +"notice, this list of conditions and the following disclaimer in the " +"documentation and/or other materials provided with the distribution." + +#. (itstool) path: important/para +#: book.translate.xml:76 +msgid "" +"THIS DOCUMENTATION IS PROVIDED BY THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT \"AS IS" +"\" AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE " +"IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE " +"ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT BE " +"LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR " +"CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF " +"SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS " +"INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN " +"CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) " +"ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS DOCUMENTATION, EVEN IF ADVISED OF " +"THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE." +msgstr "" +"THIS DOCUMENTATION IS PROVIDED BY THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT \"AS IS" +"\" AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE " +"IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE " +"ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE FREEBSD DOCUMENTATION PROJECT BE " +"LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR " +"CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF " +"SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS " +"INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN " +"CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) " +"ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS DOCUMENTATION, EVEN IF ADVISED OF " +"THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:93 +msgid "FreeBSD is a registered trademark of the FreeBSD Foundation." +msgstr "FreeBSD ist ein eingetragenes Warenzeichen der FreeBSD Foundation." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:95 +msgid "" +"Adobe, Acrobat, Acrobat Reader, Flash and PostScript are either registered " +"trademarks or trademarks of Adobe Systems Incorporated in the United States " +"and/or other countries." +msgstr "" +"Adobe, Acrobat, Acrobat Reader und PostScript sind entweder eingetragene " +"Warenzeichen oder Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated in den " +"Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:99 +msgid "" +"IBM, AIX, OS/2, PowerPC, PS/2, S/390, and ThinkPad are trademarks of " +"International Business Machines Corporation in the United States, other " +"countries, or both." +msgstr "" +"IBM, AIX, OS/2, PowerPC, PS/2, S/390 und ThinkPad sind Warenzeichen der " +"International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten, " +"anderen Ländern oder beiden." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:103 +msgid "" +"IEEE, POSIX, and 802 are registered trademarks of Institute of Electrical " +"and Electronics Engineers, Inc. in the United States." +msgstr "" +"IEEE, POSIX und 802 sind eingetragene Warenzeichen vom Institute of " +"Electrical and Electronics Engineers, Inc. in den Vereinigten Staaten." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:106 +msgid "" +"Intel, Celeron, Centrino, Core, EtherExpress, i386, i486, Itanium, Pentium, " +"and Xeon are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation or its " +"subsidiaries in the United States and other countries." +msgstr "" +"Intel, Celeron, EtherExpress, i386, i486, Itanium, Pentium und Xeon sind " +"Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer " +"Gesellschaften in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:110 +msgid "Linux is a registered trademark of Linus Torvalds." +msgstr "Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:112 +msgid "" +"Microsoft, IntelliMouse, MS-DOS, Outlook, Windows, Windows Media and Windows " +"NT are either registered trademarks or trademarks of Microsoft Corporation " +"in the United States and/or other countries." +msgstr "" +"Microsoft, IntelliMouse, MS-DOS, Outlook, Windows, Windows Media und Windows " +"NT sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft " +"Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:116 +msgid "NetBSD is a registered trademark of the NetBSD Foundation." +msgstr "NetBSD ist ein eingetragenes Warenzeichen der NetBSD Foundation." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:118 +msgid "" +"Motif, OSF/1, and UNIX are registered trademarks and IT DialTone and The " +"Open Group are trademarks of The Open Group in the United States and other " +"countries." +msgstr "" +"Motif, OSF/1 und UNIX sind eingetragene Warenzeichen und IT DialTone und The " +"Open Group sind Warenzeichen der The Open Group in den Vereinigten Staaten " +"und in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:122 +msgid "" +"Silicon Graphics, SGI, and OpenGL are registered trademarks of Silicon " +"Graphics, Inc., in the United States and/or other countries worldwide." +msgstr "" +"Silicon Graphics, SGI und OpenGL sind eingetragene Warenzeichen von Silicon " +"Graphics, Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:125 +msgid "" +"Sun, Sun Microsystems, Java, Java Virtual Machine, JDK, JRE, JSP, JVM, " +"Netra, OpenJDK, Solaris, StarOffice, SunOS and VirtualBox are trademarks or " +"registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and " +"other countries." +msgstr "" +"Sun, Sun Microsystems, Java, Java Virtual Machine, JDK, JRE, JSP, JVM, " +"Netra, OpenJDK, Solaris, StarOffice, SunOS und VirtualBox sind Warenzeichen " +"oder eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. in den Vereinigten " +"Staaten und in anderen Ländern." + +#. (itstool) path: legalnotice/para +#: book.translate.xml:130 +msgid "" +"Many of the designations used by manufacturers and sellers to distinguish " +"their products are claimed as trademarks. Where those designations appear in " +"this document, and the FreeBSD Project was aware of the trademark claim, the " +"designations have been followed by the or the ® symbol." +msgstr "" +"Viele Produktbezeichnungen von Herstellern und Verkäufern sind Warenzeichen. " +"Soweit dem FreeBSD Project das Warenzeichen bekannt ist, werden die in " +"diesem Dokument vorkommenden Bezeichnungen mit dem Symbol " +"oder dem Symbol ® gekennzeichnet." + +#. (itstool) path: info/releaseinfo +#: book.translate.xml:138 +msgid "" +"$FreeBSD: head/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.xml 49565 2016-10-24 19:11:30Z " +"bhd $" +msgstr "" +"$FreeBSD: head/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.xml 48288 2016-02-28 14:41:01Z " +"blackend $" + +#. (itstool) path: abstract/para +#: book.translate.xml:141 +msgid "" +"This is the Frequently Asked Questions (FAQ) for FreeBSD " +"versions 9.X and 10.X. " +"Every effort has been made to make this FAQ as " +"informative as possible; if you have any suggestions as to how it may be " +"improved, send them to the FreeBSD documentation project mailing list." +msgstr "" +"Dies ist die FAQ für die FreeBSD-Versionen 9.X " +"und 10.X. Es wurden große Anstrengungen " +"unternommen, diese FAQ so informativ wie möglich zu " +"gestalten. Wenn Sie Vorschläge haben, wie dieses Dokument verbessert werden " +"kann, senden Sie eine Mail an die Mailingliste 'FreeBSD Documentation " +"Project." + +#. (itstool) path: abstract/para +#: book.translate.xml:148 +msgid "" +"The latest version of this document is always available from the FreeBSD website. It may also be downloaded as one large HTML file with HTTP or as a variety of other " +"formats from the FreeBSD FTP server." +msgstr "" +"Die neueste Version dieses Dokuments ist immer auf der FreeBSD " +"Webseite verfügbar. Diese FAQ kann ebenfalls über " +"HTTP als große HTML-Datei, oder in " +"verschiedenen anderen Formaten vom FreeBSD FTP Server heruntergeladen werden." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:158 +msgid "Introduction" +msgstr "Übersicht" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:163 +msgid "What is FreeBSD?" +msgstr "Was ist FreeBSD" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:167 +msgid "" +"FreeBSD is a modern operating system for desktops, laptops, servers, and " +"embedded systems with support for a large number of platforms." +msgstr "" +"FreeBSD ist ein modernes Betriebssystem für Server, Desktops und " +"eingebettete Systeme, das auf zahlreichen Plattformen läuft." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:171 +msgid "" +"It is based on U.C. Berkeley's 4.4BSD-Lite release, with some " +"4.4BSD-Lite2 enhancements. It is also based indirectly on " +"William Jolitz's port of U.C. Berkeley's Net/2 to the " +"i386, known as 386BSD, though very " +"little of the 386BSD code remains." +msgstr "" +"Es basiert auf dem 4.4BSD-Lite-Release der U.C. Berkeley, mit " +"einigen Erweiterungen aus 4.4BSD-Lite2. Es basiert außerdem " +"indirekt auf der von William Jolitz unter dem Namen 386BSD " +"herausgebrachten Portierung des Net/2-Releases für " +"i386 der U.C. Berkeley. Allerdings ist nur sehr " +"wenig vom ursprünglichen 386BSD Code übrig geblieben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:179 +msgid "" +"FreeBSD is used by companies, Internet Service Providers, researchers, " +"computer professionals, students and home users all over the world in their " +"work, education and recreation." +msgstr "" +"Unternehmen, Internet Service Provider, Forscher, Computerfachleute, " +"Studenten und Privatnutzer auf der ganzen Welt benutzen FreeBSD für die " +"Arbeit, die Ausbildung oder in der Freizeit." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:184 +msgid "" +"For more detailed information on FreeBSD, refer to the FreeBSD " +"Handbook." +msgstr "" +"Ausführlichere Informationen zu FreeBSD, finden Sie im FreeBSD " +"Handbuch." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:192 +msgid "What is the goal of the FreeBSD Project?" +msgstr "Welches Ziel hat das FreeBSD Project?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:196 +msgid "" +"The goal of the FreeBSD Project is to provide a stable and fast general " +"purpose operating system that may be used for any purpose without strings " +"attached." +msgstr "" +"Das Ziel des FreeBSD Projects ist es, ein stabiles und schnelles " +"Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, das Sie für jeden Zweck verwenden " +"können, ohne dabei irgendwelche Bedingungen in Kauf nehmen zu müssen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:204 +msgid "Does the FreeBSD license have any restrictions?" +msgstr "Beinhaltet die FreeBSD-Lizenz irgendwelche Einschränkungen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:208 +msgid "" +"Yes. Those restrictions do not control how the code is used, but how to " +"treat the FreeBSD Project itself. The license itself is available at license and can be summarized like this:" +msgstr "" +"Ja. Diese Einschränkungen regeln aber nicht, wie Sie mit dem Quellcode " +"umgehen, sondern betreffen nur den Umgang mit dem FreeBSD Project an sich. " +"Die Lizenz ist unter http://www.FreeBSD.org/copyright/freebsd-license." +"html verfübar und lässt sich wie folgt zusammenfassen:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:216 +msgid "Do not claim that you wrote this." +msgstr "Behaupten Sie nicht, Sie hätten es geschrieben." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:220 +msgid "Do not sue us if it breaks." +msgstr "Verklagen Sie uns nicht, wenn etwas nicht funktioniert." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:224 +msgid "Do not remove or modify the license." +msgstr "Sie dürfen die Lizenz nicht entfernen oder verändern." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:228 +msgid "" +"Many of us have a significant investment in the project and would certainly " +"not mind a little financial compensation now and then, but we definitely do " +"not insist on it. We believe that our first and foremost mission is to provide code to any and all comers, and for whatever purpose, " +"so that the code gets the widest possible use and provides the widest " +"possible benefit. This, we believe, is one of the most fundamental goals of " +"Free Software and one that we enthusiastically support." +msgstr "" +"Viele von uns haben erheblich zur Erstellung des Codes (und zum Projekt) " +"beigetragen und hätten jetzt oder in Zukunft sicherlich nichts gegen einen " +"geringen finanziellen Ausgleich einzuwenden, aber wir beabsichtigen " +"definitiv nicht, darauf zu bestehen. Wir sind der Meinung, dass unsere " +"Mission zuerst und insbesondere darin besteht, allen und " +"jedem Kommenden Code für welchen Zweck auch immer zur Verfügung zu stellen, " +"damit der Code möglichst weit eingesetzt wird und den größtmöglichen Nutzen " +"liefert. Das ist, so glauben wir, eines der fundamentalsten Ziele von freier " +"Software und eines, das wir enthusiastisch unterstützen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:239 +msgid "" +"Code in our source tree which falls under the GNU General Public License (GPL) or " +"GNU " +"Library General Public License (LGPL) comes with slightly more " +"strings attached, though at least on the side of enforced access rather than " +"the usual opposite. Due to the additional complexities that can evolve in " +"the commercial use of GPL software, we do, however, endeavor to replace such " +"software with submissions under the more relaxed FreeBSD license " +"whenever possible." +msgstr "" +"Der Code in unserem Quellbaum, der der GNU General Public License (GPL) oder der " +"GNU " +"Library General Public License (LGPL) unterliegt, ist mit " +"zusätzlichen Bedingungen verknüpft, jedoch handelt es sich dabei lediglich " +"um erzwungene Bereitstellung statt des sonst üblichen Gegenteils. Auf Grund " +"der zusätzlichen Komplexität, die durch den kommerziellen Einsatz von GPL " +"Software entstehen kann, bemühen wir uns jedoch, solche Software, wo " +"möglich, durch solche, die der etwas lockereren FreeBSD Lizenz " +"unterliegt, zu ersetzen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:254 +msgid "Can FreeBSD replace my current operating system?" +msgstr "Kann FreeBSD mein bisher verwendetes Betriebssystem ersetzen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:258 +msgid "" +"For most people, yes. But this question is not quite that cut-and-dried." +msgstr "" +"In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja! Allerdings ist diese Frage " +"nicht ganz so einfach, wie sie scheint." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:261 +msgid "" +"Most people do not actually use an operating system. They use applications. " +"The applications are what really use the operating system. FreeBSD is " +"designed to provide a robust and full-featured environment for applications. " +"It supports a wide variety of web browsers, office suites, email readers, " +"graphics programs, programming environments, network servers, and much more. " +"Most of these applications can be managed through the Ports Collection." +msgstr "" +"Die meisten Anwender benutzen kein Betriebssystem, sondern Anwendungen. Die " +"Anwendungen sind es, die das Betriebssystem benutzen. FreeBSD wurde " +"entworfen, Anwendungen eine stabile und funktionsreiche Umgebung zu bieten. " +"Es unterstützt viele unterschiedliche Web-Browser, Büroanwendungen, E-Mail-" +"Programme, Grafik-Programme, Entwicklungsumgebungen, Netzwerk-Server, und " +"vieles mehr. Die meisten dieser Anwendungen sind in der Ports-Sammlung verfügbar." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:272 +msgid "" +"If an application is only available on one operating system, that operating " +"system cannot just be replaced. Chances are, there is a very similar " +"application on FreeBSD, however. As a solid office or Internet server or a " +"reliable workstation, FreeBSD will almost certainly do everything you need. " +"Many computer users across the world, including both novices and experienced " +"UNIX administrators, use FreeBSD " +"as their only desktop operating system." +msgstr "" +"Wenn Sie eine Anwendung benutzen müssen, die es nur für ein bestimmtes " +"Betriebssystem gibt, dann kommen Sie an diesem Betriebssystem nicht vorbei. " +"Allerdings stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine vergleichbare " +"Anwendung für FreeBSD gibt." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:282 +msgid "" +"Users migrating to FreeBSD from another UNIX-like environment will find FreeBSD to be similar. " +"Windows and Mac OS users may be interested in instead using " +"PC-BSD, a FreeBSD-based " +"desktop distribution. Non-UNIX " +"users should expect to invest some additional time learning the UNIX way of doing things. This " +"FAQ and the FreeBSD Handbook are " +"excellent places to start." +msgstr "" +"Wenn Sie von einem anderen UNIX " +"System zu FreeBSD wechseln, dürfte Ihnen vieles bekannt vorkommen. Wenn Ihr " +"Hintergrund ein Betriebssystem wie Windows oder MacOSist, sind " +"Sie vielleicht an TrueOS " +"interessiert, eine auf FreeBSD basierende Desktop-Distribution. Wenn Sie " +"vorher noch nicht mit UNIX " +"gearbeitet haben, werden Sie zusätzliche Zeit investieren müssen, um den " +"UNIX Stil zu verstehen. Diese " +"FAQ und das FreeBSD Handbuch sind die " +"besten Startpunkte." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:296 +msgid "Why is it called FreeBSD?" +msgstr "Warum heißt es FreeBSD?" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:302 +msgid "It may be used free of charge, even by commercial users." +msgstr "Es darf kostenlos genutzt werden - sogar von kommerziellen Nutzern." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:307 +msgid "" +"Full source for the operating system is freely available, and the minimum " +"possible restrictions have been placed upon its use, distribution and " +"incorporation into other work (commercial or non-commercial)." +msgstr "" +"Der komplette Quellcode für das Betriebssystem ist frei verfügbar und die " +"Benutzung, Verbreitung und Einbindung in andere (kommerzielle und nicht-" +"kommerzielle) Arbeiten sind mit den geringstmöglichen Einschränkungen " +"versehen worden." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:315 +msgid "" +"Anyone who has an improvement or bug fix is free to submit their code and " +"have it added to the source tree (subject to one or two obvious provisions)." +msgstr "" +"Jedem ist es freigestellt, Code für Verbesserungen oder die Behebung von " +"Fehlern einzusenden und ihn zum Quellbaum hinzufügen zu lassen (dies ist " +"natürlich Gegenstand von ein oder zwei offensichtlichen Klauseln)." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:322 +msgid "" +"It is worth pointing out that the word free is being used in " +"two ways here: one meaning at no cost and the other meaning " +"do whatever you like. Apart from one or two things you " +"cannot do with the FreeBSD code, for example pretending " +"you wrote it, you can really do whatever you like with it." +msgstr "" +"Es wird darauf hingewiesen, dass das englische Wort free hier " +"in den Bedeutungen umsonst und Sie können tun, was " +"immer Sie möchten genutzt wird. Abgesehen von ein oder zwei Dingen, " +"die Sie mit dem FreeBSD-Code nicht tun können (z.B. " +"vorgeben, ihn geschrieben zu haben), können Sie damit tatsächlich tun, was " +"auch immer Sie möchten." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:334 +msgid "" +"What are the differences between FreeBSD and NetBSD, OpenBSD, and other open " +"source BSD operating systems?" +msgstr "" +"Wie unterschieden sich FreeBSD, NetBSD, OpenBSD und andere Open-Source BSD-" +"Systeme?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:340 +msgid "" +"James Howard wrote a good explanation of the history and differences between " +"the various projects, called The BSD Family Tree which goes a fair " +"way to answering this question. Some of the information is out of date, but " +"the history portion in particular remains accurate." +msgstr "" +"James Howards Artikel, genannt The BSD Family Tree,, beschreibt sehr " +"gut die Geschichte und die Unterschiede der BSD-Varianten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:347 +msgid "" +"Most of the BSDs share patches and code, even today. All of the BSDs have " +"common ancestry." +msgstr "" +"Die meisten der BSDs teilen auch heute noch Patches und Code. Außerdem haben " +"alle BSDs eine gemeinsame Herkunft." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:350 +msgid "" +"The design goals of FreeBSD are described in , above. The design goals of the other most popular BSDs may be summarized " +"as follows:" +msgstr "" +"Die Ziele von FreeBSD sind in beschrieben. " +"Die Ziele der anderen bekannten BSDs können wie folgt zusammengefasst werden:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:356 +msgid "" +"OpenBSD aims for operating system security above all else. The OpenBSD team " +"wrote ssh1 and pf4, which have both been " +"ported to FreeBSD." +msgstr "" +"OpenBSD strebt eine hohe Sicherheit des Betriebssystems an. Das OpenBSD-Team " +"hat auch ssh1 und pf4 entwickelt, welche " +"ebenfalls nach FreeBSD portiert wurden." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:363 +msgid "NetBSD aims to be easily ported to other hardware platforms." +msgstr "NetBSD soll leicht auf andere Plattformen portierbar sein." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:368 +msgid "" +"DragonFly BSD is a fork of FreeBSD 4.8 that has since developed many " +"interesting features of its own, including the HAMMER file system and " +"support for user-mode vkernels." +msgstr "" +"DragonFlyBSD ist eine Abspaltung von FreeBSD 4.8 und hat seither viele " +"interessante Funktionen entwickelt, einschließlich des HAMMER-Dateisystems " +"und Unterstützung für User-Mode vkernels." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:379 +msgid "What is the latest version of FreeBSD?" +msgstr "Welches ist die aktuelle FreeBSD-Version?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:383 +msgid "" +"At any point in the development of FreeBSD, there can be multiple parallel " +"branches. 10.X releases are made from the " +"10-STABLE branch, and 9.X " +"releases are made from the 9-STABLE branch." +msgstr "" +"Momentan gibt es zwei Entwicklungszweige, die für die Erstellung von " +"Releases verwendet werden. Die 10.X-RELEASEs " +"werden auf dem 10-STABLE-Zweig erstellt, die 9." +"X-RELEASEs auf dem 9-STABLE-" +"Zweig." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:388 +msgid "" +"Up until the release of 9.0, the 9.X series was " +"the one known as -STABLE. However, as of 11." +"X, the 9.X branch will " +"be designated for an extended support status and receive only " +"fixes for major problems, such as security-related fixes." +msgstr "" +"Bis zur Veröffentlichung von FreeBSD 9.0 galt die 9.X-Serie als -STABLE. Seit FreeBSD 11." +"X gibt es für den Zweig 9.X nur mehr eine erweiterte Unterstützung in der " +"Form von Korrekturen von größeren Problemen, wie neu entdeckten " +"Sicherheitsheitslücken." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:399 +msgid "" +"Version 11.0 is the latest release from the 10-" +"STABLE branch; it was released in October 2016. Version 10.3 is the latest release from the 9-STABLE " +"branch; it was released in April 2016." +msgstr "" +"Version 10.3 ist das aktuelle Release des 10-" +"STABLE-Zweigs und ist im April 2016 erschienen. Version 9.3 ist das aktuelle Release aus dem 9-STABLE-" +"Zweig und ist im Juli 2014 erschienen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:405 +msgid "" +"Releases are made every few months. " +"While many people stay more up-to-date with the FreeBSD sources (see the " +"questions on FreeBSD-CURRENT and FreeBSD-STABLE) than that, doing so is more of a " +"commitment, as the sources are a moving target." +msgstr "" +"Releases werden nur alle paar Monate " +"erstellt. Viele Leute halten ihre Systeme aktueller (lesen Sie die Fragen zu " +"FreeBSD-CURRENT und FreeBSD-STABLE), aber das erfordert ein erhöhtes Engagement, da " +"der Quellcode sich ständig verändern." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:412 +msgid "" +"More information on FreeBSD releases can be found on the Release " +"Engineering page and in release7." +msgstr "" +"Weitere Informationen über FreeBSD-Releases finden Sie auf der Release " +"Engineering Seite und in release7." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:420 +msgid "What is FreeBSD-CURRENT?" +msgstr "Was ist FreeBSD-CURRENT?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:424 +msgid "" +"FreeBSD-CURRENT is the development " +"version of the operating system, which will in due course become the new " +"FreeBSD-STABLE branch. As such, it is really only of interest to developers " +"working on the system and die-hard hobbyists. See the relevant section in the Handbook for details on running -CURRENT." +msgstr "" +"FreeBSD-CURRENT ist die " +"Entwicklungsversion des Betriebssystems, aus der zu gegebener Zeit der " +"FreeBSD-STABLE-Zweig entstehen wird. Als solche ist sie lediglich für " +"Entwickler, die am System mitarbeiten und für unentwegte Bastler von " +"Interesse. Details zum Betrieb von -CURRENT finden Sie " +"im entsprechenden Abschnitt des Handbuchs." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:433 +msgid "" +"Users not familiar with FreeBSD should not use FreeBSD-CURRENT. This branch " +"sometimes evolves quite quickly and due to mistake can be un-buildable at " +"times. People that use FreeBSD-CURRENT are expected to be able to analyze, " +"debug, and report problems." +msgstr "" +"Falls Sie mit FreeBSD nicht vertraut sind, sollten Sie FreeBSD-CURRENT nicht " +"verwenden. Dieser Zweig entwickelt sich manchmal sehr schnell weiter und " +"kann gelegentlich nicht installierbar sein. Von Personen, die FreeBSD-" +"CURRENT verwenden, wird erwartet, dass Sie dazu in der Lage sind, Probleme " +"zu erkennen, zu analysieren und diese an das Projekt zurückzumelden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:439 +msgid "" +"FreeBSD snapshot " +"releases are made based on the current state of the -CURRENT and -STABLE branches. The goals behind each " +"snapshot release are:" +msgstr "" +"Jeden Monat wird der aktuelle Entwicklungsstand in den Zweigen -CURRENT und -" +"STABLE in einer Snapshot Release festgehalten. Die Ziele dieser Snapshot Releases sind:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:447 +msgid "To test the latest version of the installation software." +msgstr "Die aktuelle Version der Installationssoftware zu testen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:452 +msgid "" +"To give people who would like to run -CURRENT or " +"-STABLE but who do not have the time or bandwidth to " +"follow it on a day-to-day basis an easy way of bootstrapping it onto their " +"systems." +msgstr "" +"Personen, die -CURRENT oder -STABLE benutzen möchten, aber nicht über die nötige Zeit oder Bandbreite " +"verfügen, um tagesaktuell zu bleiben, soll eine bequeme Möglichkeit geboten " +"werden, es auf ihr System zu bringen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:461 +msgid "" +"To preserve a fixed reference point for the code in question, just in case " +"we break something really badly later. (Although Subversion normally " +"prevents anything horrible like this happening.)" +msgstr "" +"Die Erhaltung von Referenzpunkten des fraglichen Codes, für den Fall, dass " +"wir später einmal ernsthaften Schaden anrichten sollten - obwohl Subversion " +"verhindern sollte, dass solche Situationen entstehen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:468 +msgid "" +"To ensure that all new features and fixes in need of testing have the " +"greatest possible number of potential testers." +msgstr "" +"Sicherzustellen, dass alle neuen Merkmale und Fehlerbehebungen zu möglichst " +"vielen potentiellen Testern gelangen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:474 +msgid "" +"No claims are made that any -CURRENT snapshot can be " +"considered production quality for any purpose. If a stable " +"and fully tested system is needed, stick to full releases." +msgstr "" +"Von keinem -CURRENT Snapshot kann " +"Produktionsqualität für beliebige Zwecke erwartet werden. " +"Wenn Sie eine stabile und ausgetestete Version benötigen, sollten Sie ein " +"vollständiges Release verwenden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:480 +msgid "" +"Snapshot releases are directly available from snapshot." +msgstr "" +"Snapshot-Releases sind auf der Snapshots-Seite verfügbar." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:482 +msgid "" +"Official snapshots are generated on a regular basis for all actively " +"developed branches." +msgstr "" +"Offizielle Snapshots werden in regelmäßigen Abständen für jeden aktiven " +"Zweig erstellt." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:489 +msgid "What is the FreeBSD-STABLE concept?" +msgstr "Was ist das Konzept von FreeBSD-STABLE?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:494 +msgid "" +"Back when FreeBSD 2.0.5 was released, FreeBSD development branched in two. " +"One branch was named -STABLE, one " +"-CURRENT. FreeBSD-STABLE is the development branch from which major releases are made. " +"Changes go into this branch at a slower pace and with the general assumption " +"that they have first been tested in FreeBSD-CURRENT. However, at any given " +"time, the sources for FreeBSD-STABLE may or may not be suitable for general " +"use, as it may uncover bugs and corner cases that were not yet found in " +"FreeBSD-CURRENT. Users who do not have the resources to perform testing " +"should instead run the most recent release of FreeBSD. FreeBSD-" +"CURRENT, on the other hand, has been one unbroken line since 2.0 " +"was released, leading towards 11.0-RELEASE and beyond. For more detailed " +"information on branches see FreeBSD " +"Release Engineering: Creating the Release Branch, the status " +"of the branches and the upcoming release schedule can be found on the Release Engineering " +"Information page." +msgstr "" +"Zur der Zeit, als FreeBSD 2.0.5 herausgegeben wurde, wurde entschieden, die " +"Entwicklung von FreeBSD zweizuteilen. Ein Zweig wurde -STABLE, der andere -CURRENT genannt. FreeBSD-STABLE " +"ist der Entwicklungszweig aus dem die Hauptversionen erstellt werden. In " +"diesem Zweig gehen nur Änderungen ein, wenn sie zuvor sorgfältig in FreeBSD-" +"CURRENT getestet wurden. Gelegentlich können die Quellen für FreeBSD-STABLE " +"möglicherweise nicht für den allgemeinen Gebrauch geeignet sein, da es " +"Fehler enthalten können, die noch nicht in FreeBSD-CURRENT gefunden wurden. " +"Benutzer, die nicht über genügend Ressourcen verfügen um zu testen, sollten " +"stattdessen die aktuelle Version von FreeBSD verwenden. FreeBSD-" +"CURRENT ist eine ununterbrochene Linie seitdem die Version 2.0 " +"herausgegeben worden ist. Sie führt zu 11.0-RELEASE (und darüber hinaus). " +"Weitere Informationen zu diesen Zweigen finden Sie unter FreeBSD Release Engineering: Creating the Release Branch, der Status der Zweige und der Zeitplan zur anstehenden " +"Veröffentlichung kann auf der Seite Release Engineering Information gefunden werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:516 +msgid "" +"11.0-STABLE is the actively developed -STABLE branch. " +"The latest release on the 11.0-STABLE branch is 11.0-RELEASE, which was " +"released in October 2016." +msgstr "" +"11.0-STABLE ist der Zweig, auf den sich die Entwicklung von -" +"STABLE zur Zeit konzentriert. Das neueste Release aus dem 11.0-" +"STABLE-Zweig ist 11.0-RELEASE und ist im Oktober 2016 erschienen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:522 +msgid "" +"The 11-CURRENT branch is the actively developed " +"-CURRENT branch toward the next generation of FreeBSD. " +"See What is FreeBSD-CURRENT? for more " +"information on this branch." +msgstr "" +"Aus dem 11-CURRENT-Zweig ist der aktiv entwickelte " +"CURRENT-Zweig, aus dem die nächste FreeBSD-Generation " +"entsteht. Weitere Informationen über diesen Zweig finden Sie unter Was ist FreeBSD-CURRENT?." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:532 +msgid "When are FreeBSD releases made?" +msgstr "Wann werden FreeBSD-Releases erstellt?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:536 +msgid "" +"The Release Engineering Team re@FreeBSD.org releases a new " +"major version of FreeBSD about every 18 months and a new minor version about " +"every 8 months, on average. Release dates are announced well in advance, so " +"that the people working on the system know when their projects need to be " +"finished and tested. A testing period precedes each release, to ensure that " +"the addition of new features does not compromise the stability of the " +"release. Many users regard this caution as one of the best things about " +"FreeBSD, even though waiting for all the latest goodies to reach -" +"STABLE can be a little frustrating." +msgstr "" +"In der Regel gibt das Release Engineering Team re@FreeBSD.org " +"alle 18 Monate eine neue Hauptversion und etwa alle 8 Monate eine " +"Unterversion frei. Das Erscheinungsdatum einer Version wird frühzeitig " +"bekanntgegeben, damit die am System arbeitenden Personen wissen, bis wann " +"ihre Projekte abgeschlossen und getestet werden müssen. Vor jedem Release " +"gibt es eine Testperiode um sicherzustellen, dass die neu hinzugefügten " +"Features nicht die Stabilität des Releases beeinträchtigen. Viele Benutzer " +"halten dies für einen großen Vorteil von FreeBSD, obwohl es manchmal " +"frustrierend sein kann, so lange auf die Verfügbarkeit der aktuellsten " +"Funktionen zu warten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:548 +msgid "" +"More information on the release engineering process (including a schedule of " +"upcoming releases) can be found on the release engineering pages on the FreeBSD Web " +"site." +msgstr "" +"Weitere Informationen über die Entwicklung von Releases, sowie eine " +"Übersicht über kommende Releases, erhalten Sie auf den Release Engineering " +"Seiten der FreeBSD Webseite." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:553 +msgid "" +"For people who need or want a little more excitement, binary snapshots are " +"made weekly as discussed above." +msgstr "" +"Für diejenigen, die ein wenig mehr Spannung möchten, werden täglich " +"Snapshots herausgegeben, wie oben beschrieben." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:561 +msgid "Who is responsible for FreeBSD?" +msgstr "Wer ist für FreeBSD verantwortlich?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:565 +msgid "" +"The key decisions concerning the FreeBSD project, such as the overall " +"direction of the project and who is allowed to add code to the source tree, " +"are made by a core team of 9 people. There is a much larger team of more than " +"350 committers who are " +"authorized to make changes directly to the FreeBSD source tree." +msgstr "" +"Schlüsseldiskussionen, die das FreeBSD Project betreffen, wie z.B. über die " +"generelle Ausrichtung des Projekts und darüber, wem es erlaubt sein soll, " +"Code zum Quellbaum hinzuzufügen, werden innerhalb eines Core Teams von 9 " +"Personen geführt. Es gibt ein weitaus größeres Team von über 350 Committern, die dazu autorisiert sind, " +"Änderungen am FreeBSD Quellbaum durchzuführen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:573 +msgid "" +"However, most non-trivial changes are discussed in advance in the mailing lists, and there are no restrictions on " +"who may take part in the discussion." +msgstr "" +"Jedoch werden die meisten nicht-trivialen Änderungen zuvor in den Mailinglisten diskutiert und es bestehen " +"keinerlei Einschränkungen darüber, wer sich an diesen Diskussionen " +"beteiligen darf." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:582 +msgid "Where can I get FreeBSD?" +msgstr "Wie kann ich FreeBSD beziehen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:586 +msgid "" +"Every significant release of FreeBSD is available via anonymous FTP from the " +" FreeBSD FTP site:" +msgstr "" +"Jede bedeutende Ausgabe von FreeBSD ist per Anonymous-FTP vom FreeBSD FTP Server " +"erhältlich:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:592 +msgid "" +"The latest 10-STABLE release, 11.0-RELEASE can be found " +"in the 11.0-RELEASE directory." +msgstr "" +"Das aktuelle 10-STABLE-Release, 10.3-RELEASE, finden " +"Sie im Verzeichnis 10.3-RELEASE." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:598 +msgid "" +"Snapshot releases " +"are made monthly for the -CURRENT and -STABLE branch, these being of service purely to " +"bleeding-edge testers and developers." +msgstr "" +"Snapshot-Releases " +"werden monatlich aus dem -CURRENT-Zweig " +"sowie aus dem -STABLE-Zweig erzeugt. Sie " +"sollten aber nur von Entwicklern und sehr erfahrenen Testern verwendet " +"werden." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:605 +msgid "" +"The latest 9-STABLE release, 10.3-RELEASE can be found " +"in the 10.3-RELEASE directory." +msgstr "" +"Das aktuelle 10-STABLE-Release, 10.3-RELEASE, finden " +"Sie im Verzeichnis 10.3-RELEASE." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:611 +msgid "" +"Information about obtaining FreeBSD on CD, DVD, and other media can be found " +"in the Handbook." +msgstr "" +"Wo und wie Sie FreeBSD auf CD, DVD, und anderen Medien beziehen können, " +"erfahren Sie im Handbuch." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:619 +msgid "How do I access the Problem Report database?" +msgstr "Wie greife ich auf die Datenbank mit Problemberichten zu?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:623 +msgid "" +"The Problem Report database of all user change requests may be queried by " +"using our web-based PR query interface." +msgstr "" +"Die Datenbank mit Problemberichten (PR, problem report) und " +"Änderungsanfragen von Benutzern kann über die webbasierte PR-Abfrage-Schnittstelle " +"abgefragt werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:627 +msgid "" +"The web-based " +"problem report submission interface can be used to submit problem " +"reports through a web browser." +msgstr "" +"Über die webbasierte PR-Schnittstelle können Sie Problemberichte über einen " +"Webbrowser einreichen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:631 +msgid "" +"Before submitting a problem report, read Writing FreeBSD Problem Reports, an article on how to write good " +"problem reports." +msgstr "" +"Bevor Sie einen Fehler melden, sollten Sie zuerst Writing FreeBSD Problem Reports lesen, damit Sie wissen, wie Sie " +"eine gute Fehlermeldung verfassen." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:640 +msgid "Documentation and Support" +msgstr "Dokumentation und Unterstützung" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:645 +msgid "What good books are there about FreeBSD?" +msgstr "Gibt es gute Bücher über FreeBSD?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:649 +msgid "" +"The project produces a wide range of documentation, available online from " +"this link: http://www." +"FreeBSD.org/docs.html. In addition, the " +"Bibliography at the end of this FAQ, and the one in the Handbook reference other " +"recommended books." +msgstr "" +"Im Zuge des FreeBSD Projekts sind diverse gute Dokumente entstanden, die " +"unter der folgenden URL abgerufen werden können: http://www.FreeBSD.org/de/docs.html. " +"Zusätzlich enthält die Bibliographie " +"am Ende dieser FAQ und diejenige im Handbuch Verweise auf weitere empfohlene Bücher." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:660 +msgid "" +"Is the documentation available in other formats, such as plain text (ASCII), " +"or PostScript?" +msgstr "" +"Ist die Dokumentation auch in anderen Formaten verfügbar? Zum Beispiel als " +"einfacher Text (ASCII) oder als PostScript?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:665 +msgid "" +"Yes. The documentation is available in a number of different formats and " +"compression schemes on the FreeBSD FTP site, in the /pub/FreeBSD/doc/ directory." +msgstr "" +"Ja. Werfen Sie einen Blick auf das Verzeichnis /pub/FreeBSD/doc/ auf dem FreeBSD " +"FTP-Server. Dort finden Sie Dokumentation in vielen verschiedenen Formaten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:670 +msgid "" +"The documentation is categorized in a number of different ways. These " +"include:" +msgstr "" +"Die Dokumentation wurde nach verschiedenen Kriterien sortiert. Die Kriterien " +"sind:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:675 +msgid "" +"The document's name, such as faq, or handbook." +msgstr "" +"Der Name des Dokumentes, z.B. faq oder handbook." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:681 +msgid "" +"The document's language and encoding. These are based on the locale names " +"found under /usr/share/locale on a FreeBSD system. The " +"current languages and encodings are as follows:" +msgstr "" +"Die Sprache und der Zeichensatz, die in dem Dokument verwendet werden. Diese " +"entsprechen den Anpassungen, die Sie auf einem FreeBSD-System unter " +"/usr/share/locale finden. Zurzeit werden die folgenden " +"Sprachen und Zeichensätze benutzt:" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:691 +msgid "Name" +msgstr "Name" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:693 book.translate.xml:849 +msgid "Meaning" +msgstr "Bedeutung" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:699 +msgid "en_US.ISO8859-1" +msgstr "en_US.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:701 +msgid "English (United States)" +msgstr "Englisch (Vereinigte Staaten)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:705 +msgid "bn_BD.ISO10646-1" +msgstr "bn_BD.ISO10646-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:707 +msgid "Bengali or Bangla (Bangladesh)" +msgstr "Bengalisch oder Bangla (Bangladesh)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:711 +msgid "da_DK.ISO8859-1" +msgstr "da_DK.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:713 +msgid "Danish (Denmark)" +msgstr "Dänisch (Dänemark)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:717 +msgid "de_DE.ISO8859-1" +msgstr "de_DE.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:719 +msgid "German (Germany)" +msgstr "Deutsch (Deutschland)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:723 +msgid "el_GR.ISO8859-7" +msgstr "el_GR.ISO8859-7" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:725 +msgid "Greek (Greece)" +msgstr "Griechisch (Griechenland)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:729 +msgid "es_ES.ISO8859-1" +msgstr "es_ES.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:731 +msgid "Spanish (Spain)" +msgstr "Spanisch (Spanien)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:735 +msgid "fr_FR.ISO8859-1" +msgstr "fr_FR.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:737 +msgid "French (France)" +msgstr "Französisch (Frankreich)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:741 +msgid "hu_HU.ISO8859-2" +msgstr "hu_HU.ISO8859-2" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:743 +msgid "Hungarian (Hungary)" +msgstr "Ungarisch (Ungarn)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:747 +msgid "it_IT.ISO8859-15" +msgstr "it_IT.ISO8859-15" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:749 +msgid "Italian (Italy)" +msgstr "Italienisch (Italien)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:753 +msgid "ja_JP.eucJP" +msgstr "ja_JP.eucJP" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:755 +msgid "Japanese (Japan, EUC encoding)" +msgstr "Japanisch (Japan, EUC-kodiert)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:759 +msgid "mn_MN.UTF-8" +msgstr "mn_MN.UTF-8" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:761 +msgid "Mongolian (Mongolia, UTF-8 encoding)" +msgstr "Mongolisch (Mongolei, UTF-8-kodiert)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:766 +msgid "nl_NL.ISO8859-1" +msgstr "nl_NL.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:768 +msgid "Dutch (Netherlands)" +msgstr "Niederländisch (Holland)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:772 +msgid "no_NO.ISO8859-1" +msgstr "no_NO.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:774 +msgid "Norwegian (Norway)" +msgstr "Norwegisch (Norwegen)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:778 +msgid "pl_PL.ISO8859-2" +msgstr "pl_PL.ISO8859-2" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:780 +msgid "Polish (Poland)" +msgstr "Polnisch (Polen)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:784 +msgid "pt_BR.ISO8859-1" +msgstr "pt_BR.ISO8859-1" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:786 +msgid "Portuguese (Brazil)" +msgstr "Brasilianisches Portugiesisch (Brasilien)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:790 +msgid "ru_RU.KOI8-R" +msgstr "ru_RU.KOI8-R" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:792 +msgid "Russian (Russia, KOI8-R encoding)" +msgstr "Russisch (Russland, KOI8-R-kodiert)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:796 +msgid "sr_YU.ISO8859-2" +msgstr "sr_YU.ISO8859-2" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:798 +msgid "Serbian (Serbia)" +msgstr "Serbisch (Serbien)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:802 +msgid "tr_TR.ISO8859-9" +msgstr "tr_TR.ISO8859-9" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:804 +msgid "Turkish (Turkey)" +msgstr "Türkisch (Türkei)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:808 +msgid "zh_CN.UTF-8" +msgstr "zh_CN.UTF-8" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:810 +msgid "Simplified Chinese (China, UTF-8 encoding)" +msgstr "Vereinfachtes Chinesisch (China, UTF-8-kodiert)" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:815 +msgid "zh_TW.UTF-8" +msgstr "zh_TW.UTF-8" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:817 +msgid "Traditional Chinese (Taiwan, UTF-8 encoding)" +msgstr "Chinesisch (Taiwan, UTF-8-kodiert)" + +#. (itstool) path: note/para +#: book.translate.xml:825 +msgid "Some documents may not be available in all languages." +msgstr "Einige Dokumente sind nicht in allen Sprachen verfügbar." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:831 +msgid "" +"The document's format. We produce the documentation in a number of different " +"output formats. Each format has its own advantages and disadvantages. Some " +"formats are better suited for online reading, while others are meant to be " +"aesthetically pleasing when printed on paper. Having the documentation " +"available in any of these formats ensures that our readers will be able to " +"read the parts they are interested in, either on their monitor, or on paper " +"after printing the documents. The currently available formats are:" +msgstr "" +"Das Format des Dokumentes. Die Dokumentation wird in verschiedenen Formaten " +"erzeugt, von denen jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Einige " +"Formate lassen sich gut an einem Bildschirm lesen, während andere Formate " +"dafür gedacht sind, ein ansprechendes Druckbild zu erzeugen. Das die " +"Dokumentation in verschiedenen Formaten verfügbar ist, stellt sicher, dass " +"unsere Leser die für sie relevanten Teile unabhängig vom Ausgabemedium " +"(Bildschirm oder Papier) lesen können. Derzeit werden die folgenden Formate " +"unterstützt:" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:847 +msgid "Format" +msgstr "Format" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:855 +msgid "html-split" +msgstr "html-split" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:857 +msgid "A collection of small, linked, HTML files." +msgstr "Viele kleine HTML-Dateien, die sich gegenseitig referenzieren." + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:862 +msgid "html" +msgstr "html" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:864 +msgid "One large HTML file containing the entire document" +msgstr "Eine große HTML-Datei, die das komplette Dokument enthält." + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:869 +msgid "pdf" +msgstr "pdf" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:871 +msgid "Adobe's Portable Document Format" +msgstr "Adobe's Portable Document Format" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:875 +msgid "ps" +msgstr "ps" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:877 +msgid "PostScript" +msgstr "PostScript" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:881 +msgid "rtf" +msgstr "rtf" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:883 +msgid "" +"Microsoft's Rich Text Format" +msgstr "" +"Microsoft's Rich Text Format" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:887 +msgid "txt" +msgstr "txt" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:889 +msgid "Plain text" +msgstr "Normaler Text" + +#. (itstool) path: note/para +#: book.translate.xml:896 +msgid "" +"Page numbers are not automatically updated when loading Rich Text Format " +"into Word. Press CtrlA, CtrlEnd, F9 after loading " +"the document, to update the page numbers." +msgstr "" +"Die Seitennummern werden nicht automatisch aktualisiert, wenn Sie das Rich " +"Text Format in Word laden. Wenn Sie das Dokument geladen haben, müssen Sie " +"CtrlA, CtrlEnd, F9 eingeben, um die Seitennummern " +"aktualisieren zu lassen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:905 +msgid "The compression and packaging scheme." +msgstr "Das zur Komprimierung verwendete Programm." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:909 +msgid "" +"Where the format is html-split, the files are bundled up " +"using tar1. The resulting .tar file is " +"then compressed using the compression schemes detailed in the next point." +msgstr "" +"Wenn die Dokumentation im Format html-split vorliegt, " +"werden die Dateien mit tar1 zusammengefasst. Die " +"so entstandene .tar Datei wird dann mit einer der unten " +"genannten Methoden komprimiert." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:918 +msgid "" +"All the other formats generate one file. For example, article.pdf, book.html, and so on." +msgstr "" +"Bei allen anderen Formaten existiert nur eine Datei mit dem Namen, z.B. " +"article.pdf, book.html, und so " +"weiter." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:923 +msgid "" +"These files are then compressed using either the zip or " +"bz2 compression schemes. " +"tar1 can be used to uncompress these files." +msgstr "" +"Diese Dateien werden entweder mit zip oder bz2 komprimiert. Mit tar1 können die Dateien " +"wieder entpackt werden." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:929 +msgid "" +"So the PostScript version of the " +"Handbook, compressed using bzip2 will be stored in a file " +"called book.ps.bz2 in the handbook/ directory." +msgstr "" +"Die mit bzip2 gepackte Version des Handbuchs im " +"PostScript-Format hat den Namen " +"book.ps.bz2 und ist im Verzeichnis handbook/ zu finden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:939 +msgid "" +"After choosing the format and compression mechanism, download the compressed " +"files, uncompress them, and then copy the appropriate documents into place." +msgstr "" +"Nachdem Sie das Format und das Kompressionsverfahren ausgewählt haben, " +"müssen Sie die komprimierten Dateien herunterladen, entpacken und an die " +"richtigen Stellen kopieren." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:944 +msgid "" +"For example, the split HTML version of the FAQ, " +"compressed using bzip21, can be found in " +"doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2 " +"To download and uncompress that file, type:" +msgstr "" +"Zum Beispiel finden Sie die mit bzip21 gepackte " +"split-html Version der englischen FAQ " +"in doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2. Um diese Datei herunterzuladen und auszupacken, sind die " +"folgenden Schritte notwendig:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:950 +#, no-wrap +msgid "" +"# fetch ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2\n" +"# tar xvf book.html-split.tar.bz2" +msgstr "" +"# fetch ftp://ftp.de.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/book.html-split.tar.bz2\n" +"# tar xvf book.html-split.tar.bz2" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:953 +msgid "" +"If the file is compressed, tar will automatically " +"detect the appropriate format and decompress it correctly, resulting in a " +"collection of .html files. The main one is called " +"index.html, which will contain the table of contents, " +"introductory material, and links to the other parts of the document." +msgstr "" +"Wenn die Datei komprimiert ist, wird tar " +"automatisch das entsprechende Format erkennen und die Datei korrekt " +"dekomprimieren. Danach haben Sie eine Sammlung vieler kleiner ." +"html Dateien. Die wichtigste Datei hat Namen index." +"html und enthält das Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung und " +"Verweise auf die anderen Teile des Dokumentes." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:966 +msgid "" +"Where do I find info on the FreeBSD mailing lists? What FreeBSD news groups " +"are available?" +msgstr "" +"Woher bekomme ich Informationen zu den FreeBSD Mailinglisten? Welche " +"Newsgruppen existieren zu FreeBSD?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:971 +msgid "" +"Refer to the Handbook entry on mailing-lists and the Handbook entry on newsgroups." +msgstr "" +"Lesen Sie den Handbucheintrag über " +"Mailinglisten und den Handbucheintrag zu " +"Newsgruppen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:979 +msgid "Are there FreeBSD IRC (Internet Relay Chat) channels?" +msgstr "Gibt es FreeBSD IRC (Internet Relay Chat) Kanäle?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:984 +msgid "Yes, most major IRC networks host a FreeBSD chat channel:" +msgstr "Ja, die meisten großen IRC Netze bieten einen FreeBSD Chat-Channel:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:989 +msgid "" +"Channel #FreeBSDhelp on EFNet is a channel dedicated to helping FreeBSD " +"users." +msgstr "" +"Der Channel #FreeBSDhelp im EFNet bietet Hilfe für FreeBSD Benutzer." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:994 +msgid "" +"Channel #FreeBSD on Freenode is a general help channel with many users at any " +"time. The conversations have been known to run off-topic for a while, but " +"priority is given to users with FreeBSD questions. Other users can help with " +"the basics, referring to the Handbook whenever possible and providing links " +"for learning more about a particular topic. This is primarily an English " +"speaking channel, though it does have users from all over the world. Non-" +"native English speakers should try to ask the question in English first and " +"then relocate to ##freebsd-lang as appropriate." +msgstr "" +"Der Channel #FreeBSD auf Freenode bietet allgemeine Hilfe zu FreeBSD-Themen. " +"Es sind immer viele Benutzer online. Zwar werden auch nicht-FreeBSD-" +"spezifische Themen diskutiert, den Hauptteil der Diskussionen dreht sich " +"aber um die Lösung der Probleme von FreeBSD-Anwendern. Die Teilnehmer dieses " +"Channels helfen Ihnen auch bei Fragen zu elementaren Dingen und zeigen Ihnen " +"auch, wo Sie die entsprechenden Erklärungen im FreeBSD-Handbuch oder anderen " +"Ressourcen finden können. Obwohl die Teilnehmer des Channels über die ganze " +"Welt verstreut sind, werden die Diskussionen auf Englisch geführt. Wollen " +"Sie die Diskussion in Ihrer Sprache führen, sollten Sie Ihre Frage trotzdem " +"auf Englisch stellen und danach gegebenenfalls einen neuen Channel in der " +"Form ##freebsd-Ihre_Sprache eröffnen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1010 +msgid "" +"Channel #FreeBSD on DALNET is available at irc.dal.net in the " +"US and irc.eu.dal.net in Europe." +msgstr "" +"Der Channel #FreeBSD im DALNET ist in den USA unter irc.dal.net und in Europa unter irc.eu.dal.net verfügbar." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1017 +msgid "" +"Channel #FreeBSD on UNDERNET is available at us.undernet.org in the US and eu.undernet.org in " +"Europe. Since it is a help channel, be prepared to read the documents you " +"are referred to." +msgstr "" +"Der Channel #FreeBSD im UNDERNET ist in den USA unter us.undernet." +"org und in Europa unter eu.undernet.org verfügbar. Es handelt sich hierbei um einen Hilfe-Channel, man " +"wird Sie daher auf Dokumente verweisen, die Sie selbst lesen müssen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1026 +msgid "" +"Channel #FreeBSD on RUSNET is a Russian language channel dedicated to helping " +"FreeBSD users. This is also good place for non-technical discussions." +msgstr "" +"Der Channel #FreeBSD im RUSNET ist ein russischsprachiger Channel, der sich " +"der Unterstützung von FreeBSD-Anwendern verschrieben hat. Er ist auch ein " +"guter Startpunkt für nichttechnische Diskussionen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1033 +msgid "" +"Channel #bsdchat on Freenode is a Traditional Chinese (UTF-8 encoding) language " +"channel dedicated to helping FreeBSD users. This is also good place for non-" +"technical discussions." +msgstr "" +"Der Channel #bsdchat auf Freenode (Sprache: traditionelles Chinesisch, UTF-8-" +"kodiert) hat sich der Unterstützung von FreeBSD-Anwendern verschrieben. Er " +"ist auch ein guter Startpunkt für nichttechnische Diskussionen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1041 +msgid "" +"The FreeBSD wiki has a good list of IRC channels." +msgstr "" +"Das FreeBSD Wiki enthält eine Liste mit IRC Kanälen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1044 +msgid "" +"Each of these channels are distinct and are not connected to each other. " +"Since their chat styles differ, try each to find one suited to your chat " +"style." +msgstr "" +"Alle diese Kanäle unterscheiden sich voneinander und sind nicht miteinander " +"verbunden. Ebenso unterscheiden sich die jeweiligen Chat-Stile, weshalb es " +"sein kann, dass Sie zunächst alle Kanäle ausprobieren müssen, um den zu " +"Ihrem Chat-Stil passenden zu finden." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1053 +msgid "Are there any web based forums to discuss FreeBSD?" +msgstr "" +"Gibt es irgendwelche webbasierten Foren, in denen FreeBSD diskutiert wird?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1056 +msgid "" +"The official FreeBSD forums are located at https://forums.FreeBSD.org/." +msgstr "" +"Die offiziellen FreeBSD Foren befinden sich unter https://forums.FreeBSD.org/." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1062 +msgid "Where can I get commercial FreeBSD training and support?" +msgstr "Gibt es Firmen, die Training und Support für FreeBSD anbieten?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1067 +msgid "" +"iXsystems, Inc., parent " +"company of the FreeBSD " +"Mall, provides commercial FreeBSD and PC-BSD software support, in addition to " +"FreeBSD development and tuning solutions." +msgstr "" +"iXsystems, Inc., die " +"Muttergesellschaft der FreeBSD Mall, bietet kommerziellen Support für FreeBSD und TrueOS sowie FreeBSD-" +"spezifische Softwareentwicklung und Hilfe bei Optimierung Ihrer vorhandenen " +"Installationen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1074 +msgid "" +"BSD Certification Group, Inc. provides system administration certifications " +"for DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD, and OpenBSD. Refer to their site for more information." +msgstr "" +"Die BSD Certification Group, Inc. bietet Zertifizierungen zur " +"Systemadministration für DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD und OpenBSD. " +"Besuchen Sie deren " +"Webseite für weitere Informationen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1079 +msgid "" +"Any other organizations providing training and support should contact the " +"Project to be listed here." +msgstr "" +"Wenn Ihre Firma oder Organisation ebenfalls Training und Support anbietet " +"und hier genannt werden möchte, wenden Sie sich bitte an das FreeBSD Project." + +#. (itstool) path: info/title +#: book.translate.xml:1088 +msgid "Installation" +msgstr "Installation" + +#. (itstool) path: affiliation/address +#: book.translate.xml:1096 +#, no-wrap +msgid "" +"\n" +"\t nik@FreeBSD.org\n" +"\t " +msgstr "" +"\n" +"\t nik@FreeBSD.org\n" +"\t " + +#. (itstool) path: info/author +#: book.translate.xml:1090 +msgid "" +" Nik Clayton <_:address-1/> " +msgstr "" +" Nik Clayton <_:address-1/> " + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1107 +msgid "" +"Which platform should I download? I have a 64 bit capable Intel CPU, but I only see amd64." +msgstr "" +"Welche Plattform soll ich herunterladen? Ich habe eine 64-Bit-fähige " +"Intel CPU, aber ich sehe nur " +"amd64." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1113 +msgid "" +"amd64 is the term FreeBSD uses for 64-bit compatible x86 architectures (also " +"known as \"x86-64\" or \"x64\"). Most modern computers should use amd64. " +"Older hardware should use i386. When installing on a non-x86-compatible " +"architecture, select the platform which best matches the hardware." +msgstr "" +"Unter FreeBSD wird der Begriff amd64 für 64-Bit-kompatibel x86-Architekturen " +"verwendet (auch als \"x86-64\" oder \"x64\" bekannt). Die meisten modernen " +"Rechner sollten amd64 verwenden. Ältere Hardware sollte i386 verwenden. Wenn " +"Sie FreeBSD auf einer nicht-x86-kompatible Architektur installieren, wählen " +"Sie die Plattform, die am besten mit der verwendeten Hardware übereinstimmt." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1124 +msgid "Which file do I download to get FreeBSD?" +msgstr "Welche Datei muss ich herunterladen, um FreeBSD zu bekommen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1128 +msgid "" +"On the Getting " +"FreeBSD page, select [iso] next to the " +"architecture that matches the hardware." +msgstr "" +"Auf der Seite Download FreeBSD können Sie das [iso] für die " +"entsprechende Hardware wählen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1132 +msgid "Any of the following can be used:" +msgstr "Sie können eine der folgenden Dateien wählen:" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1138 +msgid "file" +msgstr "Datei" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1139 +msgid "description" +msgstr "Beschreibung" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1145 +msgid "disc1.iso" +msgstr "disc1.iso" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1146 +msgid "Contains enough to install FreeBSD and a minimal set of packages." +msgstr "Enthält die FreeBSD Installation und einen minimalen Satz an Paketen." + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1151 +msgid "dvd1.iso" +msgstr "dvd1.iso" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1152 +msgid "Similar to disc1.iso but with additional packages." +msgstr "" +"Ähnlich wie disc1.iso, aber mit zusätzlichen Paketen." + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1157 +msgid "memstick.img" +msgstr "memstick.img" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1158 +msgid "A bootable image sufficient for writing to a USB stick." +msgstr "" +"Enthält ein bootfähiges Image, das Sie auf einem USB-Stick speichern können." + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1163 +msgid "bootonly.iso" +msgstr "bootonly.iso" + +#. (itstool) path: row/entry +#: book.translate.xml:1164 +msgid "" +"A minimal image that requires network access during installation to " +"completely install FreeBSD." +msgstr "" +"Ein minimales Image, das für die Installation von FreeBSD Netzwerkzugriff " +"benötigt." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1172 +msgid "" +"pc98 users require these floppy images: floppies/boot.flp, floppies/kern1.flp, floppies/kern2." +"flp, and floppies/mfsroot1.flp. These images " +"need to be written onto floppies by tools like " +"dd1." +msgstr "" +"pc98-Benutzer benötigen drei Floppy-Images: floppies/boot.flp, floppies/kern1.flp, floppies/kern2." +"flp, und floppies/mfsroot1.flp. Diese Images " +"müssen mit Hilfe von Werkzeugen wie dd1 auf Disketten kopiert " +"werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1180 +msgid "" +"Full instructions on this procedure and a little bit more about installation " +"issues in general can be found in the Handbook entry on " +"installing FreeBSD." +msgstr "" +"Eine vollständige Anleitung für dieses Vorgehen und weitere Informationen " +"zur Installation finden Sie im Handbucheintrag zur " +"Installation von FreeBSD." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1189 +msgid "What do I do if the install image does not boot?" +msgstr "Was mache ich, wenn das Image nicht bootet?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1194 +msgid "" +"This can be caused by not downloading the image in binary mode when using FTP." +msgstr "" +"Stellen Sie sicher, dass Sie das Image im binary-Modus " +"herunterladen, wenn Sie FTP verwenden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1198 +msgid "" +"Some FTP clients default their transfer mode to ascii " +"and attempt to change any end-of-line characters received to match the " +"conventions used by the client's system. This will almost invariably corrupt " +"the boot image. Check the SHA-256 checksum of the downloaded boot image: if " +"it is not exactly that on the server, then the download " +"process is suspect." +msgstr "" +"Einige FTP-Clients benutzen als Voreinstellung den ascii-Modus und versuchen, alle Zeilenendezeichen an das Zielsystem " +"anzupassen. Dadurch wird das Boot-Image fast immer unbrauchbar. Überprüfen " +"Sie daher die SHA-256 Prüfsumme des heruntergeladenen Boot-Images: wenn " +"diese nicht genau mit der Prüfsumme auf dem Server " +"übereinstimmt, sollten Sie das Image verwerfen und den Download erneut " +"versuchen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1207 +msgid "" +"When using a command line FTP client, type binary at " +"the FTP command prompt after getting connected to the server and before " +"starting the download of the image." +msgstr "" +"Wenn Sie einen FTP-Client für die Kommandozeile benutzen, geben Sie am FTP-" +"Prompt binary ein, nachdem Sie sich mit dem Server " +"verbunden haben und bevor Sie das Image herunterladen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1216 +msgid "Where are the instructions for installing FreeBSD?" +msgstr "Wo befinden sich die Anweisungen zur Installation von FreeBSD?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1220 +msgid "" +"Installation instructions can be found at Handbook entry on installing FreeBSD." +msgstr "" +"Installationsanleitungen finden Sie im Handbucheintrag zur " +"Installation von FreeBSD." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1228 +msgid "What are the minimum requirements to run FreeBSD?" +msgstr "Was sind die Mindestanforderungen zum Betrieb von FreeBSD?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1232 +msgid "" +"FreeBSD requires a 486 or better PC, 64 MB or more of RAM, and at least 1.1 " +"GB of hard disk space." +msgstr "" +"Der Betrieb von FreeBSD erfordert mindestens einen 486er Prozessor, 64 MB " +"RAM sowie mindestens 1.1 GB an Festplattenspeicher." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1240 +msgid "How can I make my own custom release or install disk?" +msgstr "Wie kann ich ein angepasstes Installationsmedium erstellen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1245 +msgid "" +"Customized FreeBSD installation media can be created by building a custom " +"release. Follow the instructions in the Release Engineering article." +msgstr "" +"Individuelle FreeBSD Installationsmedien können über den Bau eines Releases " +"erzeugt werden. Folgen Sie den Anweisungen im Artikel Release Engineering." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1254 +msgid "" +"Can Windows co-exist with " +"FreeBSD?" +msgstr "" +"Kann Windows neben FreeBSD " +"existieren?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1258 +msgid "" +"If Windows is installed first, " +"then yes. FreeBSD's boot manager will then manage to boot Windows and FreeBSD. If Windows is installed afterwards, it will " +"overwrite the boot manager. If that happens, see the next section." +msgstr "" +"Ja, vorausgesetzt Sie installieren zuerst Windows. Der Bootmanager von FreeBSD kann dann entweder " +"Windows oder FreeBSD booten. " +"Falls Sie Windows nach FreeBSD " +"installieren, wird es, ohne zu fragen, den Bootmanager überschreiben. Lesen " +"Sie den nächsten Abschnitt, falls das passieren sollte." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1268 +msgid "" +"Another operating system destroyed my Boot Manager. How do I get it back?" +msgstr "" +"Ein anderes Betriebssystem hat meinen Bootmanager zerstört! Wie stelle ich " +"ihn wieder her?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1273 +msgid "" +"This depends upon the boot manager. The FreeBSD boot selection menu can be " +"reinstalled using boot0cfg8. For example, to " +"restore the boot menu onto the disk ada0:" +msgstr "" +"Das hängt vom Bootmanager ab. Der FreeBSD Bootmanager kann mit " +"boot0cfg8 neu installiert werden. Benutzen Sie bspw. " +"folgendes Kommando, um den auf der Platte ada0 " +"wiederherzustellen:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:1278 +#, no-wrap +msgid "# boot0cfg -B ada0" +msgstr "# boot0cfg -B ada0" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1280 +msgid "" +"The non-interactive MBR bootloader can be installed using " +"gpart8:" +msgstr "" +"Der MBR Bootloader kann mit gpart8 installiert werden:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:1283 +#, no-wrap +msgid "# gpart bootcode -b /boot/mbr ada0" +msgstr "# gpart bootcode -b /boot/mbr ada0" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1285 +msgid "" +"For more complex situations, including GPT disks, see " +"gpart8." +msgstr "" +"Für anspruchsvollere Situationen, u. a. mit GPT partitionierte Platten, " +"lesen Sie gpart8." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1292 +msgid "" +"I booted from a CD, but the install program says no CD-ROM is found. Where " +"did it go?" +msgstr "" +"Ich habe zur Installation von CD gebootet, aber das Installationsprogramm " +"sagt mir, dass es kein CD-ROM gefunden hat. Wo ist es hin?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1297 +msgid "" +"The usual cause of this problem is a mis-configured CD-ROM drive. Many PCs " +"now ship with the CD-ROM as the slave device on the secondary IDE " +"controller, with no master device on that controller. This is illegal " +"according to the ATAPI specification, but Windows plays fast and loose with the specification, and the " +"BIOS ignores it when booting. This is why the BIOS was able to see the CD-" +"ROM to boot from it, but why FreeBSD cannot see it to complete the install." +msgstr "" +"Dieses Problem wird üblicherweise durch ein falsch konfiguriertes CD-ROM " +"verursacht. Bei vielen PCs ist das CD-ROM der Slave am zweiten IDE-" +"Controller, ein Master ist nicht vorhanden. Laut ATAPI-Spezifikation ist " +"diese Konfiguration ungültig, aber Windows verletzt die Spezifikation und das BIOS ignoriert sie, wenn es " +"von einem CD-ROM booten soll. Daher konnten Sie zwar vom CD-ROM booten, " +"während FreeBSD es nicht für die Installation benutzen kann." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1307 +msgid "" +"Reconfigure the system so that the CD-ROM is either the master device on the " +"IDE controller it is attached to, or make sure that it is the slave on an " +"IDE controller that also has a master device." +msgstr "" +"Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie entweder das CD-ROM als Master an den " +"IDE-Controller anschließen oder dafür sorgen, dass an dem vom CD-ROM " +"genutzten IDE-Controller das CD-ROM als Slave und ein anderes Gerät als " +"Master angeschlossen ist." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1316 +msgid "Do I need to install the source?" +msgstr "Muss ich den vollständigen Quellcode installieren?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1320 +msgid "" +"In general, no. There is nothing in the base system which requires the " +"presence of the source to operate. Some ports, like sysutils/lsof, will not build unless the source is installed. In particular, if " +"the port builds a kernel module or directly operates on kernel structures, " +"the source must be installed." +msgstr "" +"Im allgemeinen nicht. Es gibt keine Komponenten im Betriebssystem, welche " +"das Vorhandensein des Quellcodes erfordern. Einge Ports, wie " +"sysutils/lsof, werden aber nicht bauen solange der " +"Quellcode nicht installiert ist. Insbesondere dann, wenn der Port ein Kernel-" +"Modul erzeugt oder direkt mit den Strukturen des Kernels arbeitet, müssen " +"die Quellen installiert werden." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1331 +msgid "Do I need to build a kernel?" +msgstr "Muss ich einen Kernel erstellen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1335 +msgid "" +"Usually not. The supplied GENERIC kernel contains the " +"drivers an ordinary computer will need. freebsd-" +"update8, the FreeBSD " +"binary upgrade tool, cannot upgrade custom kernels, another reason to stick " +"with the GENERIC kernel when possible. For computers with " +"very limited RAM, such as embedded systems, it may be worthwhile to build a " +"smaller custom kernel containing just the required drivers." +msgstr "" +"Normalerweise nicht. Der GENERIC-Kernel enthält bereits " +"die Treiber, die ein gewöhnlicher Rechner benötigt. " +"freebsd-update8, das Werkzeug zur binären Aktualisierung von " +"FreeBSD, ist jedoch nicht in der Lage angepasste Kernel zu aktualisieren. " +"Dies ist ein weiterer Grund, wenn möglich, den GENERIC-" +"Kernel einzusetzen. Für Rechner mit wenig RAM, bspw. eingebettete Systeme, " +"kann es sich lohnen einen kleinen, angepassten Kernel zu erstellen, der nur " +"die erforderlichen Treiber enthält." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1348 +msgid "" +"Should I use DES, Blowfish, or MD5 passwords and how do I specify which form " +"my users receive?" +msgstr "" +"Soll ich DES, Blowfish oder MD5 zur Verschlüsselung der Passwörter benutzen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1353 +msgid "" +"FreeBSD 9 and later use SHA512 by default. DES " +"passwords are still available for backwards compatibility with legacy " +"operating systems which still use the less secure password format. FreeBSD " +"also supports the Blowfish and MD5 password formats. Which password format " +"to use for new passwords is controlled by the passwd_format login capability in /etc/login.conf, which " +"takes values of des, blf (if these are " +"available) or md5. See the " +"login.conf5 manual page for more information about login " +"capabilities." +msgstr "" +"FreeBSD 9 und neuere Versionen verwenden voreingestellt SHA512. Für die Abwärtskompatibilität mit älteren Betriebssystemen werden " +"auch noch die weniger sicheren DES Passwörter unterstützt. FreeBSD " +"unterstützt auch noch die Passwort-Formate Blowfish und MD5. Welches Format " +"für neue Benutzer verwendet wird, wird mit passwd_format " +"in /etc/login.conf gesteuert. Mögliche Werte sind " +"des, blf (falls verfügbar), oder " +"md5. Weitere Informationen finden Sie in der Manualpage " +"login.conf5." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1372 +msgid "What are the limits for FFS file systems?" +msgstr "Wo liegen die Grenzen für FFS-Dateisysteme?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1376 +msgid "" +"For FFS file systems, the largest file system is practically limited by the " +"amount of memory required to fsck8 the file system. " +"fsck8 requires one bit per fragment, which with the default fragment " +"size of 4 KB equates to 32 MB of memory per TB of disk. This does mean that " +"on architectures which limit userland processes to 2 GB (e.g., " +"i386), the maximum fsck8'able filesystem is " +"~60 TB." +msgstr "" +"Für FFS Dateisysteme ist die Größe des Dateisystems durch den " +"Arbeitsspeicher abhängig, der benötigt wird um das Dateisystem mit " +"fsck8 zu prüfen. fsck8 benötigt pro Fragment " +"ein Bit, was bei einer Fragmentgröße von 4 KB bis 32 MB Arbeitsspeicher pro " +"Terrabyte Plattenspeicher entspricht. Das bedeutet, dass auf Architekturen, " +"die Userland-Prozesse auf 2 GB beschränken (zum Beispiel bei " +"i386), fsck8 ein Dateisystem von ~ " +"60 TB prüfen kann." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1385 +msgid "" +"If there was not a fsck8 memory limit the " +"maximum filesystem size would be 2 ^ 64 (blocks) * 32 KB => 16 Exa * " +"32 KB => 512 ZettaBytes." +msgstr "" +"Wenn es kein fsck8 Limit gäbe, würde die maximale Größe eines " +"Dateisystems 2 ^ 64 (Blöcke) * 32 KB => 16 Exa * 32 KB => 512 " +"ZettaBytes betragen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1390 +msgid "" +"The maximum size of a single FFS file is approximately 2 PB with the default " +"block size of 32 KB. Each 32 KB block can point to 4096 blocks. With triple " +"indirect blocks, the calculation is 32 KB * 12 + 32 KB * 4096 + 32 KB * " +"4096^2 + 32 KB * 4096^3. Increasing the block size to 64 KB will increase " +"the max file size by a factor of 16." +msgstr "" +"Die maximale Größer einer einzelnen FFS-Datei würde mit einer Standard-" +"Blockgröße von 32 KB in etwa 2 Petabyte betragen. Jeder 32 KB-Block kann auf " +"bis zu 4096 Blöcke verweisen. Mit dreifacher Indirektion ist die Berechnung " +"32 KB * 12 + 32 KB * 4096 + 32 KB * 4096 ^ 2 + 32 KB * 4096 ^ 3. Eine " +"Erhöhung der Blockgröße auf 64 KB wird die maximale Dateigröße um den Faktor " +"16 erhöhen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1402 +msgid "" +"Why do I get an error message, readin failed after " +"compiling and booting a new kernel?" +msgstr "" +"Wieso erhalte ich die Fehlermeldung readin.failed, " +"nachdem ich einen neuen Kernel erstellt und gebootet habe?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1408 +msgid "" +"The world and kernel are out of sync. This is not supported. Be sure to use " +"make buildworld and make buildkernel " +"to update the kernel." +msgstr "" +"Das System und der Kernel sind nicht synchron. Dies wird nicht unterstützt. " +"Stellen Sie sicher, dass Sie make buildworld und " +"make buildkernel zum Aktualisieren des Kernels benutzen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1413 +msgid "" +"Boot the system by specifying the kernel directly at the second stage, " +"pressing any key when the | shows up before loader is " +"started." +msgstr "" +"Starten Sie das System und wählen Sie den Kernel während der zweiten " +"Bootphase aus. Drücken Sie dazu eine beliebige Taste, wenn das Zeichen " +"| erscheint und bevor der Loader gestartet wird." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1422 +msgid "Is there a tool to perform post-installation configuration tasks?" +msgstr "" +"Gibt es ein Programm, mit dem ich nach der Installation weitere " +"Konfigurationen ausführen kann?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1427 +msgid "" +"Yes. bsdconfig provides a nice interface to " +"configure FreeBSD post-installation." +msgstr "" +"Ja. bsdconfig bietet eine einfache Oberfläche zur " +"Konfiguration von FreeBSD." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:1435 +msgid "Hardware Compatibility" +msgstr "Hardware-Kompatibilität" + +#. (itstool) path: sect1/title +#: book.translate.xml:1438 +msgid "General" +msgstr "Allgemeines" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1443 +msgid "" +"I want to get a piece of hardware for my FreeBSD system. Which model/brand/" +"type is best?" +msgstr "" +"Ich will mir neue Hardware für mein FreeBSD-System zulegen. Welches Modell/" +"Hersteller/Typ ist das Beste?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1448 +msgid "" +"This is discussed continually on the FreeBSD mailing lists but is to be " +"expected since hardware changes so quickly. Read through the Hardware Notes " +"for FreeBSD 11.0 or 10.3 and search the mailing list archives " +"before asking about the latest and greatest hardware. Chances are a " +"discussion about that type of hardware took place just last week." +msgstr "" +"Diese Frage wird ständig auf den FreeBSD-Mailinglisten diskutiert. Da sich " +"die Hardware ständig ändert, ist das allerdings keine Überraschung. Lesen " +"Sie die Hardware-Informationen für FreeBSD 11.0 oder 10.3 und " +"durchsuchen Sie die Mailinglisten-Archive, bevor Sie nach der neuesten/besten " +"Hardware fragen. Oft gab es kurz zuvor eine Diskussion über genau die " +"Hardware, die Sie sich zulegen wollen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1458 +msgid "" +"Before purchasing a laptop, check the archives for FreeBSD laptop computer " +"mailing list and FreeBSD general questions mailing list, " +"or possibly a specific mailing list for a particular hardware type." +msgstr "" +"Befor Sie sich einen Laptop zulegen, sollten Sie einen Blick in das Archiv " +"der Mailingliste FreeBSD laptop computer werfen. Ansonsten " +"empfiehlt sich ein Blick in das Archiv von FreeBSD general questions oder auch einer spezialisierte Mailingliste für diese Art von Hardware." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1466 +msgid "" +"What are the limits for memory? Does FreeBSD support more than 4 GB of " +"memory (RAM)? More than 16 GB? More than 48 GB?" +msgstr "" +"Was sind die Grenzen für Arbeitsspeicher? Unterstützt FreeBSD mehr als 4 GB " +"RAM? Mehr als 16 GB? Mehr als 48 GB?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1473 +msgid "" +"FreeBSD as an operating system generally supports as much physical memory " +"(RAM) as the platform it is running on does. Keep in mind that different " +"platforms have different limits for memory; for example i386 without PAE supports at most 4 GB of memory " +"(and usually less than that because of PCI address space) and " +"i386 with PAE supports at most 64 GB memory. As of " +"FreeBSD 10, AMD64 platforms support up to 4 TB of physical memory." +msgstr "" +"Generell unterstützt FreeBSD als Betriebssystem so viel physischen Speicher " +"(RAM), wie die Plattform auf der es läuft. Beachten Sie, dass verschiedene " +"Plattformen unterschiedliche Speichergrenzen besitzen. So wird z.B. " +"i386 ohne PAE höchstens 4 GB " +"Speicher (normalerweise weniger als das wegen des PCI-Adressraums), dagegen " +"wird i386 mit PAE höchstens 64 GB " +"Speicher bereitstellen. Seit FreeBSD 10 können AMD64 Plattformen bis zu 4 TB " +"physischen Speicher ansprechen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1488 +msgid "" +"Why does FreeBSD report less than 4 GB memory when installed on an " +"i386 machine?" +msgstr "" +"Warum zeigt FreeBSD weniger als 4 GB Speicher an, wenn es auf einer " +"i386 Maschine installiert wird?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1493 +msgid "" +"The total address space on i386 machines is 32-bit, " +"meaning that at most 4 GB of memory is addressable (can be accessed). " +"Furthermore, some addresses in this range are reserved by hardware for " +"different purposes, for example for using and controlling PCI devices, for " +"accessing video memory, and so on. Therefore, the total amount of memory " +"usable by the operating system for its kernel and applications is limited to " +"significantly less than 4 GB. Usually, 3.2 GB to 3.7 GB is the maximum " +"usable physical memory in this configuration." +msgstr "" +"Der Gesamtadressraum beträgt auf i386 Maschinen 32-" +"Bit, was bedeutet, dass maximal 4 GB Speicher adressiert (verwaltet) werden " +"kann. Weiterhin sind viele Adressen in diesem Bereich von der Hardware für " +"bestimmte Aufgaben reserviert, um z.B. PCI-Geräte zu benutzen und zu " +"steuern, auf Videospeicher zuzugreifen und so weiter. Aus diesem Grund ist " +"die Gesamtmenge an Speicher, die vom Betriebssystem für den Kernel und " +"Anwendungen verwendet werden kann, auf wesentlich weniger als 4 GB begrenzt. " +"Normalerweise sind 3.2 GB bis 3.7 GB das Maximum an verfügbarem Speicher in " +"dieser Konfiguration." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1505 +msgid "" +"To access more than 3.2 GB to 3.7 GB of installed memory (meaning up to 4 GB " +"but also more than 4 GB), a special tweak called PAE must " +"be used. PAE stands for Physical Address Extension and is a way for 32-bit " +"x86 CPUs to address more than 4 GB of memory. It remaps the memory that " +"would otherwise be overlaid by address reservations for hardware devices " +"above the 4 GB range and uses it as additional physical memory (see " +"pae4). Using PAE has some drawbacks; this mode of memory access is " +"a little bit slower than the normal (without PAE) mode and loadable modules " +"(see kld4) are not supported. This means all drivers must be " +"compiled into the kernel." +msgstr "" +"Um auf mehr als 3.2 GB bis 3.7 GB des installierten Speichers (was bis zu 4 " +"GB, aber aber auch mehr als 4 GB bedeuten kann) zuzugreifen, muss eine " +"spezielle Manipulation, genannt PAE, benutzt werden. " +"PAE steht für Physical Address Extension und ist eine " +"Möglichkeit für 32-Bit x86-CPUs mehr als 4 GB Speicher zu addressieren. Es " +"organisiert den Speicher, der andererseits wegen Adressreservierungen für " +"Hardwaregeräte oberhalb der 4 GB Grenze liegt, um und benutzt diesen als " +"zusätzlichen physischen Speicher (lesen Sie dazu " +"pae4). Der Einsatz von PAE ist mit ein paar Nachteilen verbunden: " +"diese Speicherzugriffsmethode ist ein bisschen langsamer als die normale " +"Methode (ohne PAE) und ladbare Module (siehe " +"kld4) werden nicht unterstützt. Das bedeutet, dass alle Treiber in " +"den Kernel eingebaut sein müssen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1520 +msgid "" +"The most common way to enable PAE is to build a new kernel with the special " +"ready-provided kernel configuration file called PAE, " +"which is already configured to build a safe kernel. Note that some entries " +"in this kernel configuration file are too conservative and some drivers " +"marked as unready to be used with PAE are actually usable. A rule of thumb " +"is that if the driver is usable on 64-bit architectures (like AMD64), it is " +"also usable with PAE. When creating a custom kernel configuration file, PAE " +"can be enabled by adding the following line:" +msgstr "" +"Die am häufigsten verwendete Vorgehensweise, PAE zu aktivieren ist die, " +"einen neuen Kernel mit der speziell dafür vorgesehenen " +"Kernelkonfigurationsdatei, PAE genannt, zu bauen, die " +"bereits so eingestellt ist, dass ein funktionierender Kernel erstellt wird. " +"Beachten Sie, dass manche Einträge in dieser Kernelkonfigurationsdatei zu " +"konservativ eingestellt sind und dass manche Treiber, die nicht für den " +"Einsatz mit PAE vorgesehen sind, trotzdem funktionieren. Als Faustregel kann " +"man sagen, dass wenn der Treiber auf 64-Bit Architekturen (like AMD64) " +"läuft, er auch mit PAE lauffähig ist. Wenn Sie einen angepassten Kernel " +"erstellen, können Sie PAE aktivieren, indem Sie die folgende Zeile in die " +"Konfiguration hinzufügen:" + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:1533 +#, no-wrap +msgid "options PAE" +msgstr "options PAE" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1535 +msgid "" +"PAE is not much used nowadays because most new x86 hardware also supports " +"running in 64-bit mode, known as AMD64 or Intel 64. It has a much larger address space and does not " +"need such tweaks. FreeBSD supports AMD64 and it is recommended that this " +"version of FreeBSD be used instead of the i386 " +"version if 4 GB or more memory is required." +msgstr "" +"PAE wird heutzutage nicht sehr häufig verwendet, da die Mehrzahl an neuer " +"x86-Hardware auch den Betrieb im 64-Bit Modus erlaubt, auch als AMD64 oder " +"Intel 64 bekannt. Es hat viel " +"mehr Adressraum und benötigt solche Manipulationen nicht. FreeBSD " +"unterstützt AMD64 und es wird empfohlen, diese FreeBSD Version anstatt der " +"i386 Version einzusetzen, wenn 4 GB oder mehr " +"Speicher gebraucht werden." + +#. (itstool) path: sect1/title +#: book.translate.xml:1548 +msgid "Architectures and Processors" +msgstr "Architekturen und Prozessoren" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1553 +msgid "Does FreeBSD support architectures other than the x86?" +msgstr "Unterstützt FreeBSD neben x86 auch andere Architekturen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1558 +msgid "" +"Yes. FreeBSD divides support into multiple tiers. Tier 1 architectures, such " +"as i386 or amd64; are fully supported. Tiers 2 and 3 are supported on a best-" +"effort basis. A full explanation of the tier system is available in the " +"Committer's Guide." +msgstr "" +"Ja. FreeBSD teilt die Unterstützung in sogenannte Tiers auf. Tier-1 " +"Architekturen, wie i386 oder amd64 werden vollständig unterstützt. Tier-2 " +"und Tier-3 werden auf der Best-Effort Basis unterstützt. Eine " +"vollständige Erklärung dieser Aufteilung finden Sie im Committer's Guide." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1565 +msgid "" +"A complete list of supported architectures can be found on the platforms page." +msgstr "" +"Eine vollständige Liste der unterstützten Architekturen finden Sie auf der " +"Seite Unterstützte " +"Plattformen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1573 +msgid "Does FreeBSD support Symmetric Multiprocessing (SMP)?" +msgstr "Unterstützt FreeBSD Symmetric-Multiproccessing (SMP)?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1578 +msgid "" +"FreeBSD supports symmetric multi-processor (SMP) on all non-embedded " +"platforms (e.g, i386, amd64, etc.). SMP is also supported in arm and MIPS " +"kernels, although some CPUs may not support this. FreeBSD's SMP " +"implementation uses fine-grained locking, and performance scales nearly " +"linearly with number of CPUs." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt Symmetric-Multiproccessing(SMP) auf allen nicht-Embedded-" +"Plattformen (z.B. i386, amd64, etc.). SMP wird auch in ARM- und MIPS-Kernel " +"unterstützt, obwohl einige CPUs dies vielleicht nicht unterstützen. FreeBSDs " +"SMP-Implementierung verwendet präzises Locking und die Leistung skaliert " +"nahezu linear mit der Anzahl der CPUs." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1586 +msgid "" +"smp4 has more details." +msgstr "" +"smp4 enthält weitere Informationen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1592 +msgid "" +"What is microcode? How do I install Intel CPU microcode updates?" +msgstr "" +"Was ist Mikrocode ? Wie kann ich Intel CPU Microcode Updates installieren?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1597 +msgid "" +"Microcode is a method of programmatically implementing hardware level " +"instructions. This allows for CPU bugs to be fixed without replacing the on " +"board chip." +msgstr "" +"Mikrocode ist eine Methode um Anweisungen auf Hardware-Ebene programmatisch " +"zu implementieren. Dies ermöglicht es, CPU-Fehler ohne Austausch des Chips " +"zu beheben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1602 +msgid "Install sysutils/devcpu-data, then add:" +msgstr "" +"Installieren Sie sysutils/devcpu-data und fügen Sie:" + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:1605 +#, no-wrap +msgid "microcode_update_enable=\"YES\"" +msgstr "microcode_update_enable=\"YES\"" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1607 +msgid "to /etc/rc.conf" +msgstr "in /etc/rc.conf ein." + +#. (itstool) path: sect1/title +#: book.translate.xml:1614 +msgid "Hard Drives, Tape Drives, and CD and DVD Drives" +msgstr "Festplatten, Bandlaufwerke, sowie CD- und DVD-Laufwerke" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1619 +msgid "What kind of hard drives does FreeBSD support?" +msgstr "Welche Arten von Festplatten werden von FreeBSD unterstützt?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1623 +msgid "" +"FreeBSD supports EIDE, SATA, SCSI, and SAS drives (with a compatible " +"controller; see the next section), and all drives using the original " +"Western Digital interface (MFM, RLL, ESDI, and of course " +"IDE). A few ESDI controllers that use proprietary interfaces may not work: " +"stick to WD1002/3/6/7 interfaces and clones." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt EIDE-, SATA-, SCSI- und SAS-Laufwerke (mit kompatiblen " +"Controllern - siehe folgenden Abschnitt), sowie alle Laufwerke, die die " +"original Western Digital-Schnittstelle (MFM, RLL, ESDI und " +"natürlich IDE) benutzen. Ein paar ESDI-Controller benutzen proprietäre " +"Schnittstellen und laufen eventuell nicht: halten Sie sich an WD1002/3/6/7-" +"Schnittstellen und Clones." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1635 +msgid "Which SCSI or SAS controllers are supported?" +msgstr "Welche SCSI- oder SAS-Controller werden unterstützt?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1639 +msgid "" +"See the complete list in the Hardware Notes for FreeBSD 11.0 or 10.3." +msgstr "" +"Sie finden eine vollständige und aktuelle Liste in den Hardware-" +"Informationen zu FreeBSD 11.0 oder 9.3." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1647 +msgid "What types of tape drives are supported?" +msgstr "Welche Arten von Bandlaufwerken werden unterstützt?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1651 +msgid "FreeBSD supports all standard SCSI tape interfaces." +msgstr "FreeBSD unterstützt alle gängigen SCSI-Bandlaufwerke" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1658 +msgid "Does FreeBSD support tape changers?" +msgstr "Unterstützt FreeBSD Bandwechsler?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1662 +msgid "" +"FreeBSD supports SCSI changers using the ch4 device and the " +"chio1 command. The details of how to control the changer can be " +"found in chio1." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt SCSI-Bandwechsler über das Gerät " +"ch4 und das Kommando chio1. Details zum Betrieb " +"des Wechslers finden Sie in chio1." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1667 +msgid "" +"While AMANDA and some other products already " +"understands changers, other applications only know how to move a tape from " +"one point to another. In this case, keep track of which slot a tape is in " +"and which slot the tape currently in the drive needs to go back to." +msgstr "" +"Falls Sie nicht AMANDA oder ein anderes Produkt " +"benutzen, das den Wechsler bereits kennt, bedenken Sie, dass die Programme " +"nur wissen, wie sie ein Band von einem Punkt zu einem anderen bewegen " +"müssen. Sie selbst müssen sich also merken, in welchem Einschub sich ein " +"Band befindet und zu welchem Einschub das Band, das sich gerade im Laufwerk " +"befindet, zurück muss." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1679 +msgid "Which CD-ROM and CD-RW drives are supported by FreeBSD?" +msgstr "Welche CD-ROM-Laufwerke werden von FreeBSD unterstützt?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1684 +msgid "" +"Any SCSI drive connected to a supported controller is supported. Most ATAPI " +"compatible IDE CD-ROMs are supported." +msgstr "" +"Jedes an einem unterstützten Controller angeschlossene SCSI-Laufwerk wird " +"unterstützt. Zudem werden die meisten ATAPI kompatiblen IDE CD-ROMs " +"unterstützt." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1688 +msgid "" +"FreeBSD supports any ATAPI-compatible IDE CD-R or CD-RW drive. See " +"burncd8 for details." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt jedes ATAPI kompatible IDE CD-R- oder CD-RW-Laufwerk. " +"Weitere Details finden Sie in der Manualpage " +"burncd8." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1691 +msgid "" +"FreeBSD also supports any SCSI CD-R or CD-RW drives. Install the " +"sysutils/cdrtools port or package, then use " +"cdrecord." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt zudem jedes SCSI CD-R- oder CD-RW-Laufwerk. Installieren " +"Sie den Port oder das Paket sysutils/cdrtools und " +"benutzen Sie dann cdrecord." + +#. (itstool) path: sect1/title +#: book.translate.xml:1700 +msgid "Keyboards and Mice" +msgstr "Tastaturen und Mäuse" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1705 +msgid "Is it possible to use a mouse outside the X Window system?" +msgstr "Kann die Maus außerhalb des X Window Systems benutzt werden?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1710 +msgid "" +"The default console driver, syscons4, provides the ability " +"to use a mouse pointer in text consoles to cut & paste text. Run the " +"mouse daemon, moused8, and turn on the mouse " +"pointer in the virtual console:" +msgstr "" +"Falls Sie den Konsolentreiber syscons4 benutzen, können Sie " +"den Mauszeiger auf Textkonsolen zum Kopieren und Einfügen von Text " +"verwenden. Starten Sie den Mausdaemon moused8 und schalten Sie den " +"Mauszeiger auf der virtuellen Konsole ein:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:1716 +#, no-wrap +msgid "" +"# moused -p /dev/xxxx -t yyyy\n" +"# vidcontrol -m on" +msgstr "" +"# moused -p /dev/xxxx -t yyyy\n" +"# vidcontrol -m on" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1719 +msgid "" +"Where xxxx is the mouse device name and " +"yyyy is a protocol type for the mouse. The mouse " +"daemon can automatically determine the protocol type of most mice, except " +"old serial mice. Specify the auto protocol to invoke " +"automatic detection. If automatic detection does not work, see the " +"moused8 manual page for a list of supported protocol types." +msgstr "" +"xxxx ist der Gerätename der Maus und " +"yyyy ist das Protokoll. Der Mausdaemon erkennt " +"die Protokolle der meisten Mäuse (mit Ausnahme alter serieller Mäuse) " +"automatisch, wenn Sie auto für das Protokoll angeben. " +"Falls das Protokoll nicht automatisch erkannt wird, finden Sie die " +"unterstützten Protokolle in der moused8 Manualpage." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1729 +msgid "" +"For a PS/2 mouse, add moused_enable=\"YES\" to /" +"etc/rc.conf to start the mouse daemon at boot time. Additionally, " +"to use the mouse daemon on all virtual terminals instead of just the " +"console, add allscreens_flags=\"-m on\" to /etc/" +"rc.conf." +msgstr "" +"Wenn Sie eine PS/2-Maus besitzen und diese beim Systemstart aktivieren " +"wollen, fügen Sie moused_enable=\"YES\" in /etc/" +"rc.conf ein. Falls Sie den Mausdaemon auf allen virtuellen " +"Bildschirmen anstatt nur auf der Konsole benutzen wollen, tragen Sie " +"außerdem allscreens_flags=\"-m on\" in /etc/rc." +"conf ein." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1738 +msgid "" +"When the mouse daemon is running, access to the mouse must be coordinated " +"between the mouse daemon and other programs such as X Windows. Refer to the " +"FAQ Why does my mouse not " +"work with X? for more details on this issue." +msgstr "" +"Während der Mausdaemon läuft, muss der Zugriff auf die Maus zwischen dem " +"Mausdaemon und anderen Programmen, wie X Windows, koordiniert werden. Die " +"FAQ Warum funktioniert " +"meine meine Maus unter X nicht? enthält weitere Details." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1749 +msgid "How do I cut and paste text with a mouse in the text console?" +msgstr "" +"Wie funktioniert das Kopieren und Einfügen von Text mit der Maus auf einer " +"Textkonsole?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1754 +msgid "" +"It is not possible to remove data using the mouse. However, it is possible " +"to copy and paste. Once the mouse daemon is running as described in the " +"previous question, hold down button 1 (left " +"button) and move the mouse to select a region of text. Then, press button 2 " +"(middle button) to paste it at the text cursor. Pressing button 3 (right " +"button) will extend the selected region of text." +msgstr "" +"Sobald der Mausdaemon ausgeführt, wie in der vorherigen Frage beschrieben, ausgeführt wird, können Sie die " +"linke Maustaste benutzen um Text zu kopieren. Drücken Sie dann die mittlere " +"Maustaste, um den Text an der Cursorposition einzufügen. Mit der rechten " +"Maustaste kann der markierte Bereich erweitert werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1763 +msgid "" +"If the mouse does not have a middle button, it is possible to emulate one or " +"remap buttons using mouse daemon options. See the " +"moused8 manual page for details." +msgstr "" +"Wenn Sie keine 3-Tasten-Maus besitzen, können Sie die mittlere Maustaste mit " +"einer Tastenkombination emulieren oder die Funktion der mittleren Taste auf " +"eine andere Taste legen. Einzelheiten dazu enthält die Manualpage " +"moused8." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1772 +msgid "My mouse has a fancy wheel and buttons. Can I use them in FreeBSD?" +msgstr "" +"Meine Maus hat ein neumodisches Rad und mehr Knöpfe. Kann ich sie in FreeBSD " +"benutzen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1777 +msgid "" +"The answer is, unfortunately, It depends. These mice with " +"additional features require specialized driver in most cases. Unless the " +"mouse device driver or the user program has specific support for the mouse, " +"it will act just like a standard two, or three button mouse." +msgstr "" +"Unglücklicherweise lautet die Antwort: Vielleicht. Solche " +"Mäuse mit zusätzlichen Extras erfordern in den meisten Fällen spezielle " +"Treiber. Wenn der Gerätetreiber für die Maus oder das Anwendungsprogramm " +"keine spezielle Unterstützung für die Maus bietet, wird sie sich wie eine " +"gewöhnliche Maus mit zwei oder drei Knöpfen verhalten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1784 +msgid "" +"For the possible usage of wheels in the X Window environment, refer to that section." +msgstr "" +"Ob und wie Sie das Rad unter X benutzen können, können Sie im passenden Abschnitt der FAQ erfahren." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1791 +msgid "" +"How do I use my delete key in sh and csh?" +msgstr "" +"Wie kann ich die Delete-Taste in der sh und csh einsetzen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1796 +msgid "" +"For the Bourne Shell, add the following lines to " +"~/.shrc. See sh1 and " +"editrc5." +msgstr "" +"Für die Bourne Shell fügen Sie die folgende Zeile " +"in .shrc ein. Lesen Sie dazu auch die Manualpages " +"sh1 und editrc5." + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:1800 +#, no-wrap +msgid "" +"bind ^? ed-delete-next-char # for console\n" +"bind ^[[3~ ed-delete-next-char # for xterm" +msgstr "" +"bind ^? ed-delete-next-char # for console\n" +"bind ^[[3~ ed-delete-next-char # for xterm" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1803 +msgid "" +"For the C Shell, add the following lines to " +"~/.cshrc. See csh1." +msgstr "" +"Für die C Shell nehmen Sie hingegen die folgende " +"Zeile in .cshrc. Lesen Sie dazu auch die Manualpage " +"csh1." + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:1807 +#, no-wrap +msgid "" +"bindkey ^? delete-char # for console\n" +"bindkey ^[[3~ delete-char # for xterm" +msgstr "" +"bindkey ^? delete-char # for console\n" +"bindkey ^[[3~ delete-char # for xterm" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1810 +msgid "" +"For more information, see this page." +msgstr "" +"Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dieser Seite." + +#. (itstool) path: sect1/title +#: book.translate.xml:1818 +msgid "Other Hardware" +msgstr "Sonstige Hardware" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1823 +msgid "" +"Workarounds for no sound from my pcm4 sound card?" +msgstr "" +"Abhilfe für fehlenden Sound bei Verwendung des " +"pcm4-Treibers?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1828 +msgid "" +"Some sound cards set their output volume to 0 at every boot. Run the " +"following command every time the machine boots:" +msgstr "" +"Einige Soundkarten setzen die Lautstärke bei jedem Systemstart auf 0. In " +"diesem Fall müssen Sie nach jedem Bootvorgang den folgenden Befehl ausführen:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:1832 +#, no-wrap +msgid "# mixer pcm 100 vol 100 cd 100" +msgstr "# mixer pcm 100 vol 100 cd 100" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1838 +msgid "Does FreeBSD support power management on my laptop?" +msgstr "Unterstützt FreeBSD Power-Management auf meinem Laptop?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1843 +msgid "" +"FreeBSD supports the ACPI features found in modern " +"hardware. Further information can be found in " +"acpi4." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt die ACPI-Funktionen moderner " +"Hardware. Weitere Informationen dazu finden Sie in " +"acpi4." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:1853 +msgid "Troubleshooting" +msgstr "Fehlerbehebung" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1858 +msgid "" +"Why is FreeBSD finding the wrong amount of memory on i386 hardware?" +msgstr "" +"Warum zeigt FreeBSD eine falsche Speichergröße auf i386 Hardware an?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1863 +msgid "" +"The most likely reason is the difference between physical memory addresses " +"and virtual addresses." +msgstr "" +"Das liegt sehr wahrscheinlich an den Unterschieden zwischen physikalischen " +"und virtuellen Speicheradressen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1866 +msgid "" +"The convention for most PC hardware is to use the memory area between 3.5 GB " +"and 4 GB for a special purpose (usually for PCI). This address space is used " +"to access PCI hardware. As a result real, physical memory cannot be accessed " +"by that address space." +msgstr "" +"Bei moderner PC-Hardware ist es üblich, den Speicherbereich zwischen 3,5 und " +"4 Gigabyte für spezielle Aufgaben (normalerweise für PCI) zu reservieren. " +"Dieser Adressbereich wird dabei verwendet, um auf PCI-Hardware zuzugreifen. " +"Dadurch kann in diesem Speicherbereich kein physikalischer Speicher " +"verwaltet werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1872 +msgid "" +"What happens to the memory that should appear in that location is hardware " +"dependent. Unfortunately, some hardware does nothing and the ability to use " +"that last 500 MB of RAM is entirely lost." +msgstr "" +"Was mit dem in diesen Bereich gehörenden physikalischen Speicher passiert, " +"hängt von der eingesetzten Hardware ab. Unglücklicherweise gibt es noch " +"immer Hardware, die hier gar nichts macht. In diesem Fall ist das System " +"nicht in der Lage, auf diese 500 MB des RAMs zuzugreifen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1877 +msgid "" +"Luckily, most hardware remaps the memory to a higher location so that it can " +"still be used. However, this can cause some confusion when watching the boot " +"messages." +msgstr "" +"Ein Großteil der Hardware ist aber inzwischen in der Lage, diesen " +"Speicherbereich in einen höheren Speicherbereich umzulenken, damit Sie " +"weiterhin darauf zugreifen können. Allerdings kann es durch dieses Umlenken " +"zu verwirrenden Meldungen während des Systemstarts kommen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1882 +msgid "" +"On a 32-bit version of FreeBSD, the memory appears lost, since it will be " +"remapped above 4 GB, which a 32-bit kernel is unable to access. In this " +"case, the solution is to build a PAE enabled kernel. See the entry on memory " +"limits for more information." +msgstr "" +"Unter 32-Bit-Versionen von FreeBSD scheint dieser Speicherbereich nicht " +"verfügbar zu sein, da er in einen Bereich oberhalb von 4 Gigabyte übertragen " +"wurde, auf den ein 32-Bit-Kernel allerdings nicht zugreifen kann. In diesem " +"Fall müssen Sie die PAE-Unterstützung in den Kernel kompilieren. Lesen Sie " +"dazu auch die entsprechenden Einträge über Speicherbegrenzungen und " +"unterschiedliche Speicherbegrenzungen auf verschiedenen Plattformen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1888 +msgid "" +"On a 64-bit version of FreeBSD, or when running a PAE-enabled kernel, " +"FreeBSD will correctly detect and remap the memory so it is usable. During " +"boot, however, it may seem as if FreeBSD is detecting more memory than the " +"system really has, due to the described remapping. This is normal and the " +"available memory will be corrected as the boot process completes." +msgstr "" +"Verwenden Sie hingegen eine 64-Bit-Version von FreeBSD oder einen 32-Bit-" +"Kernel mit aktivierter PAE-Unterstützung, ist FreeBSD in der Lage, diesen " +"Speicherbereich korrekt zu erkennen und umzulenken, damit Sie weiterhin " +"darauf zugreifen können. Allerdings wird, aufgrund der beschriebenen " +"Umbelegung, in diesem Fall beim Systemstart mehr Speicher angezeigt, als " +"tatsächlich auf dem System vorhanden ist. Dies ist aber normal und wird nach " +"dem Ende des Systemstarts automatisch korrigiert." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:1900 +msgid "" +"Why do my programs occasionally die with Signal 11 " +"errors?" +msgstr "" +"Wieso brechen meine Programme gelegentlich mit Signal 11-Fehlern ab?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1905 +msgid "" +"Signal 11 errors are caused when a process has attempted to access memory " +"which the operating system has not granted it access to. If something like " +"this is happening at seemingly random intervals, start investigating the " +"cause." +msgstr "" +"Das Signal 11 wird generiert, wenn ein Prozess versucht, auf Speicher " +"zuzugreifen, obwohl er vom Betriebssystem dazu nicht befugt wurde. Wenn das " +"scheinbar zufällig immer wieder passiert, sollten Sie der Sache auf den " +"Grund gehen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1911 +msgid "These problems can usually be attributed to either:" +msgstr "Das Problem hat in der Regel eine der folgenden Ursachen:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1916 +msgid "" +"If the problem is occurring only in a specific custom application, it is " +"probably a bug in the code." +msgstr "" +"Wenn das Problem nur in einer bestimmten Anwendung auftritt, dann ist es " +"wahrscheinlich ein Fehler im Quellcode." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1922 +msgid "" +"If it is a problem with part of the base FreeBSD system, it may also be " +"buggy code, but more often than not these problems are found and fixed long " +"before us general FAQ readers get to use these bits of " +"code (that is what -CURRENT is for)." +msgstr "" +"Wenn das Problem in einem Teil von FreeBSD auftritt, könnte es natürlich " +"auch ein Fehler sein; aber in den meisten Fällen werden diese Probleme " +"gefunden und behoben, bevor die typischen Leser der FAQ " +"diese Teile des Codes benutzen können (dafür gibt es schließlich -CURRENT)." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1931 +msgid "" +"It is probably not a FreeBSD bug if the problem occurs compiling a program, " +"but the activity that the compiler is carrying out changes each time." +msgstr "" +"Wenn der Fehler auftritt, wenn Sie ein Programm kompilieren aber dabei immer " +"wieder an anderer Stelle auftritt, dann ist das ein ganz eindeutiger " +"Hinweis, dass das Problem nicht bei FreeBSD liegt." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1937 +msgid "" +"For example, if make buildworld fails while trying to " +"compile ls.c into ls.o and, when " +"run again, it fails in the same place, this is a broken build. Try updating " +"source and try again. If the compile fails elsewhere, it is almost certainly " +"due to hardware." +msgstr "" +"Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie make buildworld " +"ausführen und die Kompilierung von ls.c in ls." +"o abbricht. Wenn Sie nochmal make buildworld " +"ausführen und die Kompilierung an der gleichen Stelle abbricht, handelt es " +"sich um einen Fehler im Quellcode. Aktualisieren Sie den Code und versuchen " +"Sie es noch einmal. Wenn der Fehler jedoch an einer anderen Stelle auftritt, " +"liegt das Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei der " +"Hardware." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1945 +msgid "" +"In the first case, use a debugger such as gdb1 to find the point in " +"the program which is attempting to access a bogus address and fix it." +msgstr "" +"Im ersten Fall können Sie einen Debugger wie z.B. " +"gdb1 benutzen, um die Stelle im Programm zu finden, an der auf eine " +"falsche Adresse zugegriffen wird und danach den Fehler beheben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1950 +msgid "In the second case, verify which piece of hardware is at fault." +msgstr "" +"Im zweiten Fall müssen Sie sicherstellen, dass das Problem nicht von der " +"Hardware verursacht wird." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:1953 +msgid "Common causes of this include:" +msgstr "Typische Ursachen dafür sind:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1957 +msgid "" +"The hard disks might be overheating: Check that the fans are still working, " +"as the disk and other hardware might be overheating." +msgstr "" +"Es könnte sein, dass die Festplatten zu warm werden: Überprüfen Sie, ob die " +"Lüfter noch funktionieren, damit Festplatten und andere Hardware nicht " +"heißlaufen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1963 +msgid "" +"The processor running is overheating: This might be because the processor " +"has been overclocked, or the fan on the processor might have died. In either " +"case, ensure that the hardware is running at what it is specified to run at, " +"at least while trying to solve this problem. If it is not, clock it back to " +"the default settings.)" +msgstr "" +"Der Prozessor überhitzt, weil er übertaktet wurde oder der CPU-Kühler " +"ausgefallen ist. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die Hardware unter den " +"Bedingungen betreiben, für die sie spezifiziert ist, zumindest während Sie " +"versuchen, das Problem zu lösen. Mit anderen Worten: Betreiben Sie Ihre CPU " +"mit der normalen Taktfrequenz." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1971 +msgid "" +"Regarding overclocking, it is far cheaper to have a slow system than a fried " +"system that needs replacing! Also the community is not sympathetic to " +"problems on overclocked systems." +msgstr "" +"Wenn Sie übertakten, sollten Sie daran denken, dass ein langsames System " +"deutlich billiger ist als ein defektes System. Zudem hat die Community wenig " +"Mitgefühl bei Problemen mit übertakteten Systemen." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1978 +msgid "" +"Dodgy memory: if multiple memory SIMMS/DIMMS are installed, pull them all " +"out and try running the machine with each SIMM or DIMM individually to " +"narrow the problem down to either the problematic DIMM/SIMM or perhaps even " +"a combination." +msgstr "" +"Unzuverlässiger Speicher: Wenn im Rechner mehr als ein SIMM/DIMM installiert " +"ist, sollten Sie sie alle ausbauen und die Maschine testweise mit jedem SIMM " +"oder DIMM einzeln betreiben. So können Sie feststellen, ob die Ursache ein " +"einzelnes SIMM/DIMM oder auch eine Kombination von Modulen ist." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1987 +msgid "" +"Over-optimistic motherboard settings: the BIOS settings, and some " +"motherboard jumpers, provide options to set various timings. The defaults " +"are often sufficient, but sometimes setting the wait states on RAM too low, " +"or setting the RAM Speed: Turbo option will cause strange " +"behavior. A possible idea is to set to BIOS defaults, after noting the " +"current settings first." +msgstr "" +"Zu optimistische Einstellung des Mainboards: In den Einstellungen des BIOS " +"und mit den Jumpern auf dem Mainboard können Sie diverse Timings ändern. In " +"den meisten Fällen reichen die Voreinstellungen aus, aber manchmal kann es " +"durch zu wenig wait states, die Einstellung RAM Speed: " +"Turbo oder ähnliches zu merkwürdigen Problemen kommen. Ein möglicher " +"Ansatz ist, die Voreinstellungen des BIOS zu laden. Hierbei ist es sinnvoll, " +"vorher die aktuellen Einstellungen zu notieren" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:1999 +msgid "" +"Unclean or insufficient power to the motherboard. Remove any unused I/O " +"boards, hard disks, or CD-ROMs, or disconnect the power cable from them, to " +"see if the power supply can manage a smaller load. Or try another power " +"supply, preferably one with a little more power. For instance, if the " +"current power supply is rated at 250 Watts, try one rated at 300 Watts." +msgstr "" +"Schlechte oder fehlerhafte Stromversorgung des Mainboards: Wenn Sie " +"unbenutzte Steckkarten, Platten oder CD-ROMs in Ihrem System haben, sollten " +"Sie sie testweise ausbauen oder die Stromversorgung abziehen. Dadurch können " +"Sie prüfen, ob das Netzteil eventuell mit einer geringeren Last besser " +"zurechtkommt. Sie können auch testweise ein anderes, am besten ein " +"leistungsfähigeres, Netzteil ausprobieren. Wenn Sie zurzeit ein 250 W-" +"Netzteil benutzen, sollten Sie testweise ein 300 W-Netzteil einbauen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2011 +msgid "" +"Read the section on Signal 11 for a " +"further explanation and a discussion on how memory testing software or " +"hardware can still pass faulty memory. There is an extensive FAQ on this at the " +"SIG11 problem FAQ." +msgstr "" +"Lesen Sie den Abschnitt Signal 11 für " +"weitere Erklärungen. Es existiert eine ausführliche FAQ " +"hierzu unter the SIG11 " +"problem FAQ." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2018 +msgid "" +"Finally, if none of this has helped, it is possibly a bug in FreeBSD. Follow " +"these instructions to send a problem " +"report." +msgstr "" +"Wenn alle diese Schritte nicht helfen, ist es möglich, dass Sie einen Fehler " +"in FreeBSD gefunden haben. Folgen Sie einfach diesen Anweisungen für die Erstellung eines Problem Reports." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2027 +msgid "" +"My system crashes with either Fatal trap 12: page fault in kernel " +"mode, or panic:, and spits out a bunch of " +"information. What should I do?" +msgstr "" +"Mein System stürzt mit der Meldung Fatal trap 12: page fault in " +"kernel mode oder panic: ab und gibt eine " +"Menge zusätzlicher Informationen aus. Was kann ich tun?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2034 +msgid "" +"The FreeBSD developers are interested in these errors, but need more " +"information than just the error message. Copy the full crash message. Then " +"consult the FAQ section on kernel panics, build a debugging kernel, and get a " +"backtrace. This might sound difficult, but does not require any programming " +"skills. Just follow the instructions." +msgstr "" +"Die Entwickler von FreeBSD interessieren sich für solchen Meldungen, " +"allerdings brauchen Sie deutlich mehr Informationen als nur die " +"Fehlermeldung. Kopieren Sie die kompletten Meldungen und lesen Sie " +"anschließend den FAQ-Abschnitt über kernel panics. Erzeugen sie einen " +"Kernel mit den zusätzlichen Daten zur Fehlersuche, und dann einen Backtrace. " +"Das hört sich komplizierter an, als es ist. Sie brauchen keine Programmier-" +"Erfahrung, Sie müssen einfach nur den Anweisungen folgen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2047 +msgid "" +"What is the meaning of the error maxproc limit exceeded by uid " +"%i, please see tuning(7) and login.conf(5)?" +msgstr "" +"Was bedeutet die Fehlermeldung maxproc limit exceeded by uid %i, " +"please see tuning(7) and login.conf(5)?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2053 +msgid "" +"The FreeBSD kernel will only allow a certain number of processes to exist at " +"one time. The number is based on the kern.maxusers " +"sysctl8 variable. kern.maxusers also affects " +"various other in-kernel limits, such as network buffers. If the machine is " +"heavily loaded, increase kern.maxusers. This will " +"increase these other system limits in addition to the maximum number of " +"processes." +msgstr "" +"Der FreeBSD-Kernel beschränkt die Anzahl der gleichzeitig laufenden " +"Prozesse. Die Anzahl errechnet sich aus dem Wert der kern.maxusers sysctl8-Variable. Auch andere Einstellungen wie die Anzahl " +"der Puffer für Netzwerkoperationen werden durch kern.maxusers beeinflusst. Wenn das System stark belastet ist, sollten Sie den " +"Wert von kern.maxusers erhöhen. Dadurch werden diverse " +"Einstellungen des Systems angepasst und die maximale Anzahl gleichzeitig " +"laufender Prozesse erhöht." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2063 +msgid "" +"To adjust the kern.maxusers value, see the File/Process Limits section of the " +"Handbook. While that section refers to open files, the same limits apply to " +"processes." +msgstr "" +"Um den Wert von kern.maxusers anzupassen, folgen Sie den " +"Anweisungen im Abschnitt Datei und Prozeß Limits des Handbuchs. Dieser Abschnitt spricht " +"zwar nur von Dateien, für Prozesse gelten aber die gleichen Beschränkungen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2069 +msgid "" +"If the machine is lightly loaded but running a very large number of " +"processes, adjust the kern.maxproc tunable by defining it " +"in /boot/loader.conf. The tunable will not get adjusted " +"until the system is rebooted. For more information about tuning tunables, " +"see loader.conf5. If these processes are being run by a single " +"user, adjust kern.maxprocperuid to be one less than the " +"new kern.maxproc value. It must be at least one less " +"because one system program, init8, must always be " +"running." +msgstr "" +"Wenn das System nicht besonders stark ausgelastet ist und Sie einfach nur " +"mehr gleichzeitig laufende Prozesse erlauben wollen, können Sie den Wert der " +"Variable kern.maxproc in /boot/loader.conf anpassen. Um die Änderung zu aktivieren, müssen Sie das System neu " +"starten. Wollen Sie das System zusätzlich optimieren, sollten Sie " +"loader.conf5 lesen. Wenn diese Prozesse von einem einzigen " +"Benutzer ausgeführt werden, müssen Sie den Wert von kern." +"maxprocperuid ebenfalls erhöhen. Dieser Wert muss immer mindestens " +"um eins geringer sein als der Wert von kern.maxproc, weil " +"ein Systemprogramm, init8, immer ausgeführt " +"werden muss." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2086 +msgid "Why do full screen applications on remote machines misbehave?" +msgstr "" +"Wieso funktionieren bildschirmorientierte Anwendungen beim Zugriff über ein " +"Netzwerk nicht richtig?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2091 +msgid "" +"The remote machine may be setting the terminal type to something other than " +"xterm which is required by the FreeBSD console. " +"Alternatively the kernel may have the wrong values for the width and height " +"of the terminal." +msgstr "" +"Die entfernte Maschine scheint den Terminaltyp auf etwas anderes als den Typ " +"xterm, der von FreeBSD verlangt wird, zu setzen. " +"Vielleicht hat aber auch der Kernel falsche Werte für die Breite und Höhe " +"des Terminals." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2097 +msgid "" +"Check the value of the TERM environment variable is " +"xterm. If the remote machine does not support that try " +"vt100." +msgstr "" +"Überprüfen Sie, ob der Wert der TERM-Umgebungsvariable " +"xterm ist. Wenn das entfernte Gerät dies nicht " +"unterstützt, versuchen Sie vt100." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2102 +msgid "" +"Run stty -a to check what the kernel thinks the terminal " +"dimensions are. If they are incorrect, they can be changed by running " +"stty rows RR cols CC." +msgstr "" +"Führen Sie stty -a aus, um zu überprüfen, was der Kernel " +"für Terminalaußmaße eingestellt hat. Wenn diese Werte falsch sind, können " +"sie mit stty rows RR cols " +"CC geändert werden." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2108 +msgid "" +"Alternatively, if the client machine has x11/xterm " +"installed, then running resize will query the terminal " +"for the correct dimensions and set them." +msgstr "" +"Falls x11/xterm installiert ist, können Sie alternativ " +"auch resize ausführen, um die richtigen Einstellungen für " +"das Terminal zu setzen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2117 +msgid "" +"Why does it take so long to connect to my computer via ssh or telnet?" +msgstr "" +"Wieso dauert es so lange, bis eine Verbindung über ssh " +"oder telnet aufgebaut wird?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2123 +msgid "" +"The symptom: there is a long delay between the time the TCP connection is " +"established and the time when the client software asks for a password (or, " +"in telnet1's case, when a login prompt appears)." +msgstr "" +"Das Symptom: Nach dem Aufbau des TCP-Verbindung vergeht einige Zeit, bis " +"endlich die Abfrage des Passwortes (bzw. der Login-Prompt bei " +"telnet1) erscheint." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2129 +msgid "" +"The problem: more likely than not, the delay is caused by the server " +"software trying to resolve the client's IP address into a hostname. Many " +"servers, including the Telnet and " +"SSH servers that come with FreeBSD, do this to " +"store the hostname in a log file for future reference by the administrator." +msgstr "" +"Das Problem: In den meisten Fällen versucht der Server die IP-Adresse des " +"Clients in einen Rechnernamen zu übersetzen. Viele Server, darunter die " +"Telnet und SSH-Server " +"von FreeBSD, machen das, um den Hostnamen in eine Protokolldatei zu " +"schreiben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2137 +msgid "" +"The remedy: if the problem occurs whenever connecting the client computer to " +"any server, the problem is with the client. If the problem only occurs when " +"someone connects to the server computer, the problem is with the server." +msgstr "" +"Die Lösung: wenn das Problem bei jedem Server auftritt, den Sie von dem " +"Computer (dem Client) ansprechen, dann wird das Problem vom Client " +"verursacht. Wenn das Problem aber nur auftritt, wenn jemand den Rechner (den " +"Server) anspricht, dann liegt die Ursache beim Server." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2143 +msgid "" +"If the problem is with the client, the only remedy is to fix the DNS so the " +"server can resolve it. If this is on a local network, consider it a server " +"problem and keep reading. If this is on the Internet, contact your ISP." +msgstr "" +"Wenn das Problem vom Client verursacht wird, müssen Sie die Einträge im DNS " +"korrigieren, damit der Server die IP-Adresse übersetzen kann. Wenn das " +"Problem im lokalen Netzwerk auftritt, sollten Sie es als Problem des Servers " +"behandeln und weiterlesen; wenn es allerdings im Internet auftritt, sollten " +"Sie Ihren ISP kontaktieren." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2149 +msgid "" +"If the problem is with the server on a local network, configure the server " +"to resolve address-to-hostname queries for the local address range. See " +"hosts5 and named8 for more information. " +"If this is on the Internet, the problem may be that the local server's " +"resolver is not functioning correctly. To check, try to look up another host " +"such as www.yahoo.com. If it does not work, that is " +"the problem." +msgstr "" +"Wenn das Problem vom Server im lokalen Netzwerk verursacht wird, dann müssen " +"Sie den Server so konfigurieren, dass er die lokal genutzten IP-Adressen in " +"Rechnernamen übersetzen kann. Weitere Informationen finden Sie in " +"hosts5 und named8. Wenn dieses Problem " +"im Internet auftritt, könnte die Ursache auch darin liegen, dass die " +"Namensauflösung auf dem Server nicht funktioniert. Versuchen Sie, einen " +"anderen Hostnamen wie z.B. www.yahoo.com " +"aufzulösen. Wenn das nicht funktioniert, ist das System nicht richtig " +"konfiguriert." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2160 +msgid "" +"Following a fresh install of FreeBSD, it is also possible that domain and " +"name server information is missing from /etc/resolv.conf. This will often cause a delay in SSH, " +"as the option UseDNS is set to yes by " +"default in /etc/ssh/sshd_config. If this is causing the " +"problem, either fill in the missing information in /etc/resolv." +"conf or set UseDNS to no in " +"sshd_config as a temporary workaround." +msgstr "" +"Haben Sie FreeBSD gerade erst installiert, kann es auch sein, dass die " +"Domänen- und Nameserverinformationen noch nicht in /etc/resolv." +"conf vorhanden sind. Dadurch kommt es häufig zu Verzögerungen " +"beim Einsatz von SSH, weil die Option " +"UseDNS in /etc/ssh/sshd_config in " +"der Voreinstellung auf yes gesetzt ist. Wenn dies der " +"Fall, müssen Sie entweder die fehlenden Informationen in /etc/" +"resolv.conf eintragen oder als temporäre Maßnahme " +"UseDNS auf no setzen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2178 +msgid "" +"Why does file: table is full show up repeatedly in " +"dmesg8?" +msgstr "" +"Warum sehe ich in der Ausgabe von dmesg8 häufig die Meldung " +"file: table is full?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2183 +msgid "" +"This error message indicates that the number of available file descriptors " +"have been exhausted on the system. Refer to the kern.maxfiles section of the Tuning Kernel Limits section of the Handbook for " +"a discussion and solution." +msgstr "" +"Diese Fehlermeldung besagt, dass die zur Verfügung stehenden Datei-" +"Deskriptoren des Systems aufgebraucht sind. Was das genau bedeutet und wie " +"Sie dieses Problem lösen können, steht im Abschnitt kern.maxfiles im Kapitel Einstellungen von Kernel Limits des Handbuchs." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2194 +msgid "Why does the clock on my computer keep incorrect time?" +msgstr "Warum ist die Uhrzeit auf meinem Rechner immer falsch?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2199 +msgid "" +"The computer has two or more clocks, and FreeBSD has chosen to use the wrong " +"one." +msgstr "" +"Der Rechner verfügt über mehr als eine Uhr und FreeBSD benutzt leider die " +"falsche." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2202 +msgid "" +"Run dmesg8, and check for lines that contain " +"Timecounter. The one with the highest quality value that " +"FreeBSD chose." +msgstr "" +"Starten Sie dmesg8 und achten Sie auf die Zeilen, in denen das Wort " +"Timecounter vorkommt. Die von FreeBSD benutzte Uhr findet " +"sich in der Zeile mit dem höchsten quality-Wert." + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:2206 +#, no-wrap +msgid "" +"# dmesg | grep Timecounter\n" +"Timecounter \"i8254\" frequency 1193182 Hz quality 0\n" +"Timecounter \"ACPI-fast\" frequency 3579545 Hz quality 1000\n" +"Timecounter \"TSC\" frequency 2998570050 Hz quality 800\n" +"Timecounters tick every 1.000 msec" +msgstr "" +"# dmesg | grep Timecounter\n" +"Timecounter \"i8254\" frequency 1193182 Hz quality 0\n" +"Timecounter \"ACPI-fast\" frequency 3579545 Hz quality 1000\n" +"Timecounter \"TSC\" frequency 2998570050 Hz quality 800\n" +"Timecounters tick every 1.000 msec" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2212 +msgid "" +"Confirm this by checking the kern.timecounter.hardware " +"sysctl3." +msgstr "" +"Sie können das überprüfen, indem Sie den Wert der " +"sysctl3-Variablen kern.timecounter.hardware " +"abfragen." + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:2216 +#, no-wrap +msgid "" +"# sysctl kern.timecounter.hardware\n" +"kern.timecounter.hardware: ACPI-fast" +msgstr "" +"# sysctl kern.timecounter.hardware\n" +"kern.timecounter.hardware: ACPI-fast" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2219 +msgid "" +"It may be a broken ACPI timer. The simplest solution is to disable the ACPI " +"timer in /boot/loader.conf:" +msgstr "" +"Es kann sich um einen defekten ACPI-Timer handeln. Die einfachste Lösung " +"besteht darin, den ACPI-Timer in /boot/loader.conf zu " +"deaktivieren:" + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:2223 +#, no-wrap +msgid "debug.acpi.disabled=\"timer\"" +msgstr "debug.acpi.disabled=\"timer\"" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2225 +msgid "" +"Or the BIOS may modify the TSC clock—perhaps to change the speed of the " +"processor when running from batteries, or going into a power saving mode, " +"but FreeBSD is unaware of these adjustments, and appears to gain or lose " +"time." +msgstr "" +"Es ist aber auch durchaus möglich, dass das BIOS die TSC-Uhr ändert, um " +"beispielsweise den CPU-Takt zu während des Batteriebetrieb zu ändern, oder " +"im Stromsparmodus; leider bemerkt FreeBSD diese Änderungen nicht und daher " +"scheint die Uhr falsch zu gehen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2231 +msgid "" +"In this example, the i8254 clock is also available, and " +"can be selected by writing its name to the kern.timecounter." +"hardware sysctl3." +msgstr "" +"In diesem Beispiel ist die Uhr i8254 ebenfalls verfügbar; " +"um sie auszuwählen, muss ihr Name in die " +"sysctl3-Variable kern.timecounter.hardware " +"geschrieben werden." + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:2236 +#, no-wrap +msgid "" +"# sysctl kern.timecounter.hardware=i8254\n" +"kern.timecounter.hardware: TSC -> i8254" +msgstr "" +"# sysctl kern.timecounter.hardware=i8254\n" +"kern.timecounter.hardware: TSC -> i8254" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2239 +msgid "The computer should now start keeping more accurate time." +msgstr "Die Uhrzeit des Rechners sollte nun genauer funktionieren." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2242 +msgid "" +"To have this change automatically run at boot time, add the following line " +"to /etc/sysctl.conf:" +msgstr "" +"Damit diese Änderung automatisch beim Start des Systems durchgeführt wird, " +"müssen Sie die folgende Zeile in /etc/sysctl.conf " +"eintragen:" + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:2246 +#, no-wrap +msgid "kern.timecounter.hardware=i8254" +msgstr "kern.timecounter.hardware=i8254" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2252 +msgid "" +"What does the error swap_pager: indefinite wait buffer: mean?" +msgstr "" +"Was bedeutet die Meldung swap_pager: indefinite wait buffer:?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2257 +msgid "" +"This means that a process is trying to page memory to disk, and the page " +"attempt has hung trying to access the disk for more than 20 seconds. It " +"might be caused by bad blocks on the disk drive, disk wiring, cables, or any " +"other disk I/O-related hardware. If the drive itself is bad, disk errors " +"will appear in /var/log/messages and in the output of " +"dmesg. Otherwise, check the cables and connections." +msgstr "" +"Ein Prozess wollte Speicher auf der Platte auslagern, und dieser Vorgang " +"konnte nicht innerhalb von 20 Sekunden durchgeführt werden. Mögliche Gründe " +"sind defekte Blöcke auf der Platte, falsche oder fehlerhafte Verkabelung " +"sowie Probleme mit anderen Komponenten, die am Zugriff auf die Festplatte " +"beteiligt sind. Wenn die Festplatte selbst fehlerhaft ist, sollten Sie " +"entsprechende Meldungen in /var/log/messages und der " +"Ausgabe von dmesg finden. Andernfalls sollten Sie die " +"Kabel und Verbindungen überprüfen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2271 +msgid "What is a lock order reversal?" +msgstr "Was ist ein lock order reversal?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2276 +msgid "" +"The FreeBSD kernel uses a number of resource locks to arbitrate contention " +"for certain resources. When multiple kernel threads try to obtain multiple " +"resource locks, there's always the potential for a deadlock, where two " +"threads have each obtained one of the locks and blocks forever waiting for " +"the other thread to release one of the other locks. This sort of locking " +"problem can be avoided if all threads obtain the locks in the same order." +msgstr "" +"Der FreeBSD-Kernel benutzt eine Reihe von Ressource-Locks, um den Zugriff " +"auf Ressourcen zu regeln. Wenn verschiedene Kernel-Threads versuchen mehrere " +"Ressource-Locks zu bekommen, besteht immer die Gefahr eines Deadlocks. " +"Hierbei haben zwei Threads einen der Resource-Locks erhalten und blockieren " +"sich nun gegenseitig, weil sie darauf warten, dass der jeweils andere Thread " +"den Resource-Lock wieder freigibt. Diese Art von Locking-Problem kann " +"vermieden werden, indem alle Threads die Locks in der gleichen Reihenfolge " +"erhalten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2285 +msgid "" +"A run-time lock diagnostic system called " +"witness4, enabled in FreeBSD-CURRENT and disabled by " +"default for stable branches and releases, detects the potential for " +"deadlocks due to locking errors, including errors caused by obtaining " +"multiple resource locks with a different order from different parts of the " +"kernel. The witness4 framework tries to " +"detect this problem as it happens, and reports it by printing a message to " +"the system console about a lock order reversal (often " +"referred to also as LOR)." +msgstr "" +"In FreeBSD-CURRENT (nicht in STABLE- oder RELEASE-Zweigen) befindet sich das " +"Diagnose-System witness4, das potentielle " +"Deadlocks in verschiedenen Teilen des Kernels zur Laufzeit erkennt. Das " +"witness4-System versucht die Probleme zu erkennen und gibt " +"die Meldung lock order reversal (auch bekannt als " +"LOR) auf der Konsole aus." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2297 +msgid "" +"It is possible to get false positives, as " +"witness4 is conservative. A true positive report " +"does not mean that a system is dead-locked; instead it " +"should be understood as a warning that a deadlock could have happened here." +msgstr "" +"Weil witness4 sehr konservativ vorgeht, ist es ist möglich, ein " +"False Positive (Fehlalarm) zu erhalten. Eine Meldung bedeutet nicht " +"zwangsläufig, dass das System einen Deadlock hat; Stattdessen sollte es als " +"Warnung verstanden werden, dass hier ein Deadlock passiert sein könnte." + +#. (itstool) path: note/para +#: book.translate.xml:2304 +msgid "" +"Problematic LORs tend to get fixed quickly, so check the " +"FreeBSD-CURRENT mailing list before posting to it." +msgstr "" +"Problematische LORs werden schnell behoben. Prüfen Sie " +"daher FreeBSD-CURRENT mailing list bevor Sie diese Mailingliste " +"kontaktieren." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2313 +msgid "" +"What does Called ... with the following non-sleepable locks held mean?" +msgstr "" +"Was hat die Fehlermeldung Called ... with the following non-" +"sleepable locks held zu bedeuten?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2318 +msgid "" +"This means that a function that may sleep was called while a mutex (or other " +"unsleepable) lock was held." +msgstr "" +"Diese Meldung erscheint, wenn eine Funktion, die sich im Ruhemodus befindet, " +"aufgerufen wird, während ein Mutex oder eine andere (nicht in den Ruhemodus " +"versetzbare) Sperre aktiv war." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2321 +msgid "" +"The reason this is an error is because mutexes are not intended to be held " +"for long periods of time; they are supposed to only be held to maintain " +"short periods of synchronization. This programming contract allows device " +"drivers to use mutexes to synchronize with the rest of the kernel during " +"interrupts. Interrupts (under FreeBSD) may not sleep. Hence it is imperative " +"that no subsystem in the kernel block for an extended period while holding a " +"mutex." +msgstr "" +"Der Grund dafür ist, dass ein Mutex nicht für längere Zeitspannen aktiv sein " +"soll, sondern nur für die Synchronisation von Gerätetreibern mit dem Rest " +"des Kernels während eines Interrupts. Unter FreeBSD dürfen Interrupts nicht " +"in den Ruhemodus versetzt werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, " +"dass während des Bestehens eines Mutex kein Kernelsubsystem für einen " +"längeren Zeitraum blockiert ist." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2331 +msgid "" +"To catch such errors, assertions may be added to the kernel that interact " +"with the witness4 subsystem to emit a warning or fatal error " +"(depending on the system configuration) when a potentially blocking call is " +"made while holding a mutex." +msgstr "" +"Um solche Fehler abzufangen, können Sicherungen (Assertions) in den Kernel " +"eingebaut werden, die danach mit dem witness4-Subsystem " +"interagieren. Dadurch wird (in Abhängigkeit der Systemkonfiguration) eine " +"Warnung oder eine Fehlermeldung ausgegeben, falls der Aufruf einer Funktion " +"während des Bestehens eines Mutex zu einer Blockierung führen kann." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2337 +msgid "" +"In summary, such warnings are non-fatal, however with unfortunate timing " +"they could cause undesirable effects ranging from a minor blip in the " +"system's responsiveness to a complete system lockup." +msgstr "" +"Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Warnungen in der Regel zwar nicht " +"bedrohlich sind. Unter bestimmten Umständen kann es aber dennoch zu " +"unerwünschten Nebenwirkungen, angefangen von einer Erhöhung der " +"Reaktionszeit bis hin zu einem kompletten Einfrieren des Systems kommen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2342 +msgid "" +"For additional information about locking in FreeBSD see " +"locking9." +msgstr "" +"Weitere Informationen zum Locking unter FreeBSD finden Sie in " +"locking9." + +#. (itstool) path: para/buildtarget +#: book.translate.xml:2350 +msgid "buildworld" +msgstr "buildworld" + +#. (itstool) path: para/buildtarget +#: book.translate.xml:2350 +msgid "installworld" +msgstr "installworld" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2349 +msgid "" +"Why does <_:buildtarget-1/>/<_:buildtarget-2/> die with the message " +"touch: not found?" +msgstr "" +"Warum bricht <_:buildtarget-1/>/<_:buildtarget-2/> mit der Meldung " +"touch: not found ab?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2356 +msgid "" +"This error does not mean that the touch1 utility is missing. " +"The error is instead probably due to the dates of the files being set " +"sometime in the future. If the CMOS clock is set to local time, run " +"adjkerntz -i to adjust the kernel clock when booting into " +"single-user mode." +msgstr "" +"Dieser Fehler bedeutet nicht, dass touch1 nicht auf dem System " +"vorhanden ist. Vielmehr sind Dateien die Ursache, deren Erzeugungsdatum in " +"der Zukunft liegt. Wenn die CMOS-Uhr auf die lokale Zeit eingestellt ist, " +"müssen Sie adjkerntz -i verwenden, um die Kerneluhr " +"anzupassen, wenn Sie in den Single-User-Modus booten." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:2369 +msgid "User Applications" +msgstr "Anwendungen" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2374 +msgid "Where are all the user applications?" +msgstr "Wo finde ich die ganzen Anwendungen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2378 +msgid "" +"Refer to the ports " +"page for info on software packages ported to FreeBSD. The list " +"currently tops 24,000 and is growing daily, so come back to check often or " +"subscribe to the FreeBSD announcements mailing list for " +"periodic updates on new entries." +msgstr "" +"Informationen zu auf FreeBSD portierten Anwendungen finden Sie auf der Ports-Seite. Die " +"Liste enthält circa 24.000 Pakete und es werden ständig mehr. Sie sollten " +"diese Liste daher im Auge behalten, oder die FreeBSD announcements " +"Mailingliste abonnieren und regelmäßig auf neue Einträge prüfen." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2385 +msgid "" +"Most ports should work on all supported versions of FreeBSD. Those that do " +"not are specifically marked as such. Each time a FreeBSD release is made, a " +"snapshot of the ports tree at the time of release in also included in the " +"ports/ directory." +msgstr "" +"Die meisten Ports sollten auf allen unterstützten FreeBSD Versionen " +"lauffähig sein. Nicht funktionierende Ports sind als solche gekennzeichnet. " +"Jedes mal, wenn ein FreeBSD Release erstellt wird, wird ein Snapshot der " +"Ports-Sammlung in ports/ mitgeliefert." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2391 +msgid "" +"FreeBSD supports compressed binary packages to easily install and uninstall " +"ports. Use pkg7 to control the installation of packages." +msgstr "" +"FreeBSD unterstützt für die Installation komprimierte Binärpakete und Ports. " +"Benutzen Sie pkg7 um die Installation von Paketen zu steuern." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2399 +msgid "How do I download the Ports tree? Should I be using SVN?" +msgstr "Wie lade ich die Ports-Sammlung herunter? Soll ich dafür SVN benutzen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2404 +msgid "Any of the methods listed here work:" +msgstr "Die folgenden Methoden können verwendet werden:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:2408 +msgid "" +"Use portsnap for most use cases. Refer to Using the Ports Collection for instructions on how to use this " +"tool." +msgstr "" +"In den meisten Situationen sollten Sie portsnap benutzen. Der Abschnitt " +"Benutzen der Ports-Sammlung beschreibt die " +"Verwendung dieses Werkzeugs." + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:2413 +msgid "" +"Use SVN if custom patches to the ports tree are needed. Refer to Using " +"Subversion for details." +msgstr "" +"Verwenden Sie SVN, wenn Sie bestimmte Patches für den Portsbaum benötigen. " +"Lesen Sie Benutzen von Subversion für weitere Informationen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2423 +msgid "Does FreeBSD support Java?" +msgstr "Unterstützt FreeBSD Java?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2427 +msgid "" +"Yes. Refer to http://" +"www.FreeBSD.org/java/ for more information." +msgstr "" +"Ja. Lesen Sie http://" +"www.FreeBSD.org/java/ für weitere Informationen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2434 +msgid "" +"Why can I not build this port on my 9.X -, or 10." +"X -STABLE machine?" +msgstr "" +"Warum kann ich manche Ports auf meiner 9.X oder " +"10.X-STABLE-Maschine nicht erstellen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2440 +msgid "" +"If the installed FreeBSD version lags significantly behind -" +"CURRENT or -STABLE, update the Ports " +"Collection using the instructions in Using the Ports " +"Collection. If the system is up-to-date, someone might have committed " +"a change to the port which works for -CURRENT but which " +"broke the port for -STABLE. Submit a bug report, since the Ports " +"Collection is supposed to work for both the -CURRENT " +"and -STABLE branches." +msgstr "" +"Wenn Sie eine FreeBSD-Version benutzen, die deutlich älter als das aktuelle " +"-CURRENT oder -STABLE ist, könnte " +"es sein, dass Sie zunächst die Ports-Sammlung aktualisieren müssen. Lesen " +"Sie dazu Benutzen der Ports-Sammlung. Ist die " +"Ports-Sammlung aktuell, könnte es sein, dass jemand eine Änderung am Port " +"durchgeführt hat, die für -CURRENT funktioniert, den " +"Port für -STABLE aber unbrauchbar gemacht hat. Bitte " +"senden Sie einen Fehlerbericht. Von der Ports-Sammlung wird nämlich erwartet, dass " +"sie sowohl auf -CURRENT als auch auf -STABLE funktioniert." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2458 +msgid "" +"I just tried to build INDEX using make index, and it failed. Why?" +msgstr "" +"Ich habe gerade versucht, INDEX mit make " +"index zu bauen, und es hat nicht geklappt. Woran liegt das?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2463 +msgid "" +"First, make sure that the Ports Collection is up-to-date. Errors that affect " +"building INDEX from an up-to-date copy of the Ports " +"Collection are high-visibility and are thus almost always fixed immediately." +msgstr "" +"Stellen Sie zuerst sicher, dass die Ports-Sammlung aktuell ist. Fehler, die " +"einen Bau von INDEX aus einer aktuellen Ports-Sammlung " +"verhindern, sind sofort sichtbar und werden daher fast immer umgehend " +"behoben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2469 +msgid "" +"There are rare cases where INDEX will not build due to " +"odd cases involving WITH_* or " +"WITHOUT_* variables being set " +"in make.conf. If you suspect that this is the case, try " +"to make INDEX with those make variables turned off " +"before reporting it to FreeBSD ports mailing list." +msgstr "" +"Es gibt seltene Fälle, in denen INDEX nicht gebaut " +"werden kann, wenn bestimmte WITH_* oder WITHOUT_* " +"Variablen in make.conf gesetzt sind. Wenn Sie dieses " +"Problem haben, sollten Sie diese make-Variablen deaktivieren und " +"INDEX erneut bauen, bevor Sie das Problem an die FreeBSD Ports Mailingliste melden." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2482 +msgid "I updated the sources, now how do I update my installed ports?" +msgstr "" +"Ich habe die Quellen aktualisiert, wie aktualisiere ich jetzt die " +"installierten Ports?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2487 +msgid "" +"FreeBSD does not include a port upgrading tool, but it does have some tools " +"to make the upgrade process somewhat easier. Additional tools are available " +"to simplify port handling and are described the Upgrading Ports section in the FreeBSD Handbook." +msgstr "" +"FreeBSD enthält zwar kein Programm, das die installierten Ports " +"aktualisiert, allerdings existieren diverse Programme, die diesen Prozess " +"etwas vereinfachen. Weiterhin können Sie zusätzliche Programme installieren, " +"die Sie dabei unterstützen. Lesen Sie das Kapitel Benutzen der Ports-Sammlung im FreeBSD Handbuch." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2497 +msgid "" +"Do I need to recompile every port each time I perform a major version update?" +msgstr "" +"Muss ich nach der Aktualisierung einer FreeBSD-Hauptversion jedes Mal alle " +"Ports neu erstellen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2502 +msgid "" +"Yes! While a recent system will run with software compiled under an older " +"release, things will randomly crash and fail to work once other ports are " +"installed or updated." +msgstr "" +"Ja! Obwohl ein aktuelles System mit Software für eine ältere Version " +"funktionieren wird, werden Sie mit zufälligen Abstürzen und nicht " +"funktionierenden Ports zurückbleiben, sobald Sie anfangen, andere Ports zu " +"installieren oder diejenigen, die Sie bereits haben, aktualisieren möchten." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2507 +msgid "" +"When the system is upgraded, various shared libraries, loadable modules, and " +"other parts of the system will be replaced with newer versions. Applications " +"linked against the older versions may fail to start or, in other cases, fail " +"to function properly." +msgstr "" +"Wenn das System aktualisiert wird, werden verschiedene Shared-Libraries, " +"ladbare Module und andere Systembestandteile durch neuere Versionen ersetzt. " +"Anwendungen, die gegen die älteren Versionen gelinkt sind, werden nicht " +"starten oder in anderen Fällen nicht korrekt funktionieren." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2513 +msgid "" +"For more information, see the section on upgrades in the FreeBSD Handbook." +msgstr "" +"Für weitere Informationen lesen Sie den Abschnitt FreeBSD-Update im FreeBSD " +"Handbuch." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2520 +msgid "" +"Do I need to recompile every port each time I perform a minor version update?" +msgstr "" +"Muss ich nach der Aktualisierung einer FreeBSD-Unterversion jedes Mal alle " +"Ports neu erstellen?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2525 +msgid "" +"In general, no. FreeBSD developers do their utmost to guarantee binary " +"compatibility across all releases with the same major version number. Any " +"exceptions will be documented in the Release Notes, and advice given there " +"should be followed." +msgstr "" +"Generell nicht. Die FreeBSD-Entwickler tun ihr möglichstes, um die " +"Binärkompatibilität über alle Veröffentlichungen mit der gleichen " +"Hauptversionsnummer zu garantieren. Ausnahmen werden in den Release Notes " +"dokumentiert und die darin enthaltenen Hinweise sollten befolgt werden." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2535 +msgid "" +"Why is /bin/sh so minimal? Why does FreeBSD not use " +"bash or another shell?" +msgstr "" +"Warum ist /bin/sh so spartanisch? Warum benutzt FreeBSD " +"nicht die bash oder eine andere Shell?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2541 +msgid "" +"Many people need to write shell scripts which will be portable across many " +"systems. That is why POSIX " +"specifies the shell and utility commands in great detail. Most scripts are " +"written in Bourne shell (sh1), and because several " +"important programming interfaces (make1, " +"system3, popen3, and analogues in " +"higher-level scripting languages like Perl and Tcl) are specified to use the " +"Bourne shell to interpret commands. Because the Bourne shell is so often and " +"widely used, it is important for it to be quick to start, be deterministic " +"in its behavior, and have a small memory footprint." +msgstr "" +"Viele Leute müssen Shell-Programme schreiben, die auf vielen verschiedenen " +"Systemen nutzbar sein müssen. Aus diesem Grund enthält der POSIX-Standard eine sehr detaillierte Definition " +"der Shell und der Hilfsprogramme. Die meisten Programme werden für die " +"Bourne Shell (sh1) geschrieben; außerdem nutzen mehrere wichtige " +"Schnittstellen (make1, " +"system3, popen3 und höhere " +"Programmiersprachen wie Perl und Tcl) die Bourne Shell, um Befehle " +"auszuführen. Da die Bourne Shell an so vielen Stellen und so häufig genutzt " +"wird, muss sie die folgenden Anforderungen erfüllen: Schneller Start, ein " +"klar definiertes Verhalten und ein geringer Speicherverbrauch." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2554 +msgid "" +"The existing implementation is our best effort at meeting as many of these " +"requirements simultaneously as we can. To keep /bin/sh " +"small, we have not provided many of the convenience features that other " +"shells have. That is why other more featureful shells like bash, scsh, tcsh1, and zsh are available. Compare the memory utilization of these shells by " +"looking at the VSZ and RSS columns in a " +"ps -u listing." +msgstr "" +"Wir haben bei der vorliegenden Implementierung versucht, möglichst viele " +"dieser Anforderungen zu erfüllen. Um /bin/sh nicht zu " +"groß werden zu lassen, haben wir viele der Annehmlichkeiten der anderen " +"Shells weggelassen. Aus diesem Grund gibt stehen die luxuriöseren Shells wie " +"bash, scsh, " +"tcsh1 und zsh zur Verfügung. Vergleichen Sie den " +"Speicherverbrauch der verschiedenen Shells, indem Sie ps -u aufrufen und sich die Angaben in den Spalten VSZ und " +"RSS ansehen." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2570 +msgid "How do I create audio CDs from my MIDI files?" +msgstr "Wie erzeuge ich Audio-CDs aus MIDI-Dateien?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2574 +msgid "" +"To create audio CDs from MIDI files, first install audio/timidity+" +"+ from ports then install manually the GUS patches set by Eric A. " +"Welsh, available at http://alleg.sourceforge.net/digmid.html. After " +"TiMidity++ has been installed properly, MIDI " +"files may be converted to WAV files with the following command line:" +msgstr "" +"Installieren Sie zuerst den Port audio/timidity++. Danach " +"müssen Sie manuell die GUS-Patche von Eric A. Welsh von http://alleg.sourceforge.net/" +"digmid.html. installieren. Wenn TiMidity++ " +"richtig installiert wurde, können Sie mit dem folgenden Kommando MIDI-" +"Dateien in das WAV-Format konvertieren:" + +#. (itstool) path: answer/screen +#: book.translate.xml:2582 +#, no-wrap +msgid "% timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid" +msgstr "% timidity -Ow -s 44100 -o /tmp/juke/01.wav 01.mid" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2584 +msgid "" +"The WAV files can then be converted to other formats or burned onto audio " +"CDs, as described in the FreeBSD Handbook." +msgstr "" +"Die WAV-Dateien können dann in andere Formate konvertiert werden oder (wie " +"im FreeBSD Handbuch. beschrieben) auf Audio-CDs " +"gebrannt werden." + +#. (itstool) path: chapter/title +#: book.translate.xml:2593 +msgid "Kernel Configuration" +msgstr "Kernelkonfiguration" + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2598 +msgid "I would like to customize my kernel. Is it difficult?" +msgstr "Ich möchte meinen Kernel anpassen. Ist das schwierig?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2603 +msgid "" +"Not at all! Check out the kernel config section of the " +"Handbook." +msgstr "" +"Überhaupt nicht! Lesen Sie den Abschnitt zur " +"Kernelkonfiguration im Handbuch." + +#. (itstool) path: note/para +#: book.translate.xml:2607 +msgid "" +"The new kernel will be installed to the /boot/" +"kernel directory along with its modules, while the old kernel and " +"its modules will be moved to the /boot/kernel.old " +"directory. If a mistake is made in the configuration, simply boot the " +"previous version of the kernel." +msgstr "" +"Der neue kernel wird zusammen mit seinen Modulen im " +"Verzeichnis /boot/kernel installiert werden. Der alte " +"Kernel und dessen Module wird in das Verzeichnis /boot/kernel.old verschoben, damit Sie, wenn Sie einen Fehler in Ihrer " +"Konfiguration haben, die vorherige Version des Kernels starten können." + +#. (itstool) path: question/para +#: book.translate.xml:2621 +msgid "Why is my kernel so big?" +msgstr "Warum ist mein Kernel so groß?" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2625 +msgid "" +"GENERIC kernels shipped with FreeBSD are compiled in " +"debug mode. Kernels built in debug mode contain debug " +"data in separate files that are used for debugging. FreeBSD releases prior " +"to 11.0 store these debug files in the same directory as the kernel itself, " +"/boot/kernel/. In FreeBSD 11.0 and later the debug " +"files are stored in /usr/lib/debug/boot/kernel/. Note " +"that there will be little or no performance loss from running a debug " +"kernel, and it is useful to keep one around in case of a system panic." +msgstr "" +"FreeBSDs GENERIC-Kernels werden im Debug-Modus erstellt. Ein Debug-Kernel enthält viele zusätzliche Informationen " +"für die Fehlersuche. In FreeBSD 11.0 und neueren Versionen werden diese " +"Debug-Dateien in /usr/lib/debug/boot/kernel " +"gespeichert. Ältere Versionen von FreeBSD speichern diese Dateien\n" +"im selben Verzeichnis wie den Kernel, /boot/kernel. " +"Bitte beachten Sie, dass die Verwendung eines Debug-Kernels die Performance " +"des Systems nicht oder nur minimal reduziert; außerdem ist es für den Fall " +"einer system panic sehr praktisch, einen Debug-Kernel zur Hand zu haben." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2638 +msgid "" +"When running low on disk space, there are different options to reduce the " +"size of /boot/kernel/ and /usr/lib/debug/." +msgstr "" +"Wenn Ihnen allerdings der Plattenplatz ausgeht, gibt es verschiedene " +"Möglichkeiten die Größe von /boot/kernel/ und " +"/usr/lib/debug/ zu reduzieren." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2643 +msgid "" +"To not install the symbol files, make sure the following line exists in " +"/etc/src.conf:" +msgstr "" +"Um die Kernel-Symbole nicht zu installieren, nehmen Sie folgende Zeile in " +"/etc/src.conf auf:" + +#. (itstool) path: answer/programlisting +#: book.translate.xml:2647 +#, no-wrap +msgid "WITHOUT_KERNEL_SYMBOLS=yes" +msgstr "WITHOUT_KERNEL_SYMBOLS=yes" + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2649 +msgid "" +"For more information see src.conf5." +msgstr "" +"Weitere Informationen finden Sie in src.conf5." + +#. (itstool) path: answer/para +#: book.translate.xml:2651 +msgid "" +"If you want to avoid building debug files altogether, make sure that both of " +"the following are true:" +msgstr "" +"Wenn Sie überhaupt keine Debug-Dateien erzeugen möchten, müssen Sie " +"folgendes sicherstellen:" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:2656 +msgid "This line does not exist in the kernel configuration file:" +msgstr "" +"Die folgende Zeile darf nicht in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten " +"sein:" + +#. (itstool) path: listitem/programlisting +#: book.translate.xml:2659 +#, no-wrap +msgid "makeoptions DEBUG=-g" +msgstr "makeoptions DEBUG=-g" + +#. (itstool) path: listitem/para +#: book.translate.xml:2663 +msgid "" +"Do not run config8 with ." +msgstr "" +"Rufen Sie nicht config8 mit