Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.xml +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/x11/chapter.xml @@ -4,7 +4,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/x11/chapter.xml,v 1.79 2012/04/30 16:18:12 bcr Exp $ - basiert auf: r47473 + basiert auf: r47566 --> <application>&xorg;</application> installieren - &xorg; ist eine quelloffene - Implementierung des X-Window-Systems und wird von der - X.Org Foundation veröffentlicht. In &os; kann es als Paket oder - Port installiert werden. Der Meta-Port für die komplette - Distribution, welches den X-Server, Clients, Bibliotheken und - Schriftarten enthält, befindet sich in - x11/xorg. Eine minimale Distribution - befindet sich in x11/xorg-minimal, mit - separaten Ports für Dokumentation, Bibliotheken und - Anwendungen. Die Beispiele in diesem Abschnitt benötigen - die Installation der kompletten - &xorg; Distribution. + In &os; kann &xorg; als Paket + oder Port installiert werden. Die nachstehenden Kommandos bauen und installieren &xorg; aus der @@ -283,26 +273,42 @@ &prompt.root; cd /usr/ports/x11/xorg &prompt.root; make install clean - - Der komplette Bau von &xorg; - benötigt mindestens 4 GB freien Plattenplatz. - - - Alternativ kann &xorg; direkt als - Paket installiert werden: + Die Installation des Pakets ist zwar schneller, dafür können + weniger Optionen angepasst werden: &prompt.root; pkg install xorg + + Bei beiden Vorgehensweisen wird ein vollständiges + &xorg;-System installiert. Dies ist + die beste Option für die meisten Anwender. + + Eine kleinere Version des + &xorg;-Systems für erfahrene Anwender + ist mit x11/xorg-minimal verfügbar. Die + meisten Dokumente, Bibliotheken und Anwendungen werden hierbei + nicht installiert. Einige Anwendungen erfordern jedoch diese + zusätzlichen Komponenten, um ordnungsgemäß zu + funktionieren. - - <application>&xorg;</application> konfigurieren + <application>&xorg;</application> konfigurieren - + + + + Warren + Block + + Geschrieben von + + + + Björn + Heidotting + + Übersetzt von + @@ -312,134 +318,509 @@ &xorg; - In den meisten Fällen ist &xorg; - selbstkonfigurierend. Die automatische Konfiguration ist die - bevorzugte Methode, welche zuerst probiert werden solle. Wenn X - ohne eine Konfigurationsdatei gestartet wird, wird die - Grafikkarte und die Eingabegeräte automatisch erkannt und - verwendet. Wenn das System bereits über eine - Konfigurationsdatei verfügt, Sie aber eine neue Konfiguration - erstellen möchten, dann speichern Sie zuerst eine Kopie der - alten Konfiguration: + + Schnellstartanleitung - &prompt.root; mv /etc/X11/xorg.conf ~/xorg.conf.etc + &xorg; unterstützt die meisten + gängigen Grafikkarten, Tastaturen und Zeigegeräte. Diese + Geräte werden automatisch erkannt und müssen nicht manuell + konfiguriert werden. + + + + Wenn &xorg; bereits zuvor + auf diesem Computer verwendet wurde, verschieben oder + entfernen Sie alle vorhandenen + Konfigurationsdateien: + + &prompt.root; mv /etc/X11/xorg.conf ~/xorg.conf.etc &prompt.root; mv /usr/local/etc/X11/xorg.conf ~/xorg.conf.localetc + - Führen Sie dieses Kommando aus, um die Konfigurationsdatei - zu generieren und das X-System zu starten: + + Fügen Sie die Benutzer, die + &xorg; verwenden, zur Gruppe + video oder wheel + hinzu, um die 3D-Beschleunigung zu aktivieren. Um den + Benutzer jru in eine der + verfügbaren Gruppen hinzuzufügen: + + &prompt.root; pw groupmod video -m jru || pw groupmod wheel -m jru + + + + Der Window-Manager TWM ist + standardmäßig enthalten und wird auch gestartet, wenn + &xorg; startet: + + &prompt.user; startx + + + + Auf einigen älteren Versionen von &os; muss die + Systemkonsole auf &man.vt.4; eingestellt sein, damit der + Wechsel auf die Konsole ordnungsgemäß funktioniert. + Informationen dazu finden Sie im + . + + + - &prompt.user; startx + + Benutzergruppen für Grafikbeschleunigung - Wenn jetzt ein graues Raster und der X-Mauszeiger - erscheinen, war die Konfiguration erfolgreich. Beenden Sie den - Test, indem Sie auf die virtuelle Konsole wechseln, die Sie - verwendet haben, um den Test zu starten, durch gleichzeitiges - drücken von - - Ctrl - Alt - Fn - (F1 für die erste virtuelle - Konsole) und drücken anschliessend - - Ctrl - C - . - - Wenn die Maus oder die Tastatur nicht funktioniert, fahren - Sie mit fort. - - Desktop-Umgebungen wie GNOME, - KDE oder - Xfce stellen grafische Werkzeuge - bereit, um Parameter wie Video-Auflösung einzustellen. Wenn die - Standard-Konfiguration funktioniert, fahren Sie mit fort. Dort finden Sie Beispiele, wie eine - Desktop-Umgebung installiert wird. + Um die 3D-Beschleunigung für Grafikkarten zu ermöglichen, + ist der Zugriff auf /dev/dri notwendig. + In der Regel ist es am einfachsten, die Benutzer zur Gruppe + video oder wheel + hinzuzufügen. In diesem Beispiel wird &man.pw.8; verwendet, + um den Benutzer slurms zu der + Gruppe video hinzuzufügen, bzw. zur Gruppe + wheel, falls die Gruppe + video nicht existiert: - - Die Tastenkombination - - Ctrl - Alt - Backspace - kann verwendet auch werden, um - &xorg; zu beenden. Um diese zu - aktivieren, fügen geben Sie entweder den folgenden Befehl - von einem X-Terminalemulator ein: - - &prompt.user; setxkbmap -option terminate:ctrl_alt_bksp - - oder erstellen Sie eine Tastaturkonfigurationsdatei für - hald, - x11-input.fdi genannt, und legen Sie - diese im Verzeichnis - /usr/local/etc/hal/fdi/policy ab. - Diese Datei sollte die folgenden Zeilen enthalten: + &prompt.root; pw groupmod video -m slurms || pw groupmod wheel -m slurms + - <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> -<deviceinfo version="0.2"> - <device> - <match key="info.capabilities" contains="input.keyboard"> - <merge key="input.x11_XkbOptions" type="string">terminate:ctrl_alt_bksp</merge> - </match> - </device> -</deviceinfo> + + Kernel Mode Setting (<acronym>KMS</acronym>) - Sie müssen anschliessend ihren Computer neu starten, - um hald zu zwingen, diese Datei - einzulesen. + Wenn der Computer die Anzeige von der Konsole auf eine + höhere Bildschirmauflösung für X umstellt, muss der + Videoausgabe-Modus eingestellt werden. Neuere Versionen von + &xorg; verwenden dazu ein System + innerhalb des Kernels, um diesen Modus effizienter zu ändern. + Ältere Versionen von &os; verwenden dafür &man.sc.4;, welches + jedoch nicht mit dem KMS-System umgehen + kann. Das führt dazu, dass nach dem Schließen von X die + Konsole leer bleibt, obwohl sie weiterhin funktioniert. Die + neuere &man.vt.4; Konsole vermeidet dieses Problem. - Die folgende Zeile muss ebenfalls zu - xorg.conf.new hinzugefügt werden, - entweder in den Abschnitt ServerLayout - oder ServerFlags: + Fügen Sie diese Zeile in + /boot/loader.conf ein um &man.vt.4; zu + aktivieren: - Option "DontZap" "off" - + kern.vty=vt + + + + Konfigurationsdateien + + + Verzeichnis + + &xorg; sucht in verschiedenen + Verzeichnissen nach Konfigurationsdateien. Unter &os; ist + /usr/local/etc/X11/ das bevorzugte + Verzeichnis für diese Dateien. Die Verwendung dieses + Verzeichnisses hilft dabei, Anwendungsdateien vom + Betriebssystem getrennt zu halten. + + Das Speichern von Konfigurationsdateien unter + /etc/X11/ funktioniert immer noch, + allerdings vermischt diese Methode Anwendungsdateien mit + Dateien des Basissystems und wird daher nicht + empfohlen. + + + + Einzelne oder mehrere Dateien + + Anstatt die traditionelle + xorg.conf zu verwenden, ist es + einfacher, mehrere Dateien, die jeweils eine bestimmte + Einstellung konfigurieren, zu verwenden. Diese Dateien + werden im Unterverzeichnis xorg.conf.d/ + des Hauptverzeichnisses gespeichert. Der vollständige Pfad + ist normalerweise + /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d/. + + Beispiele für diese Dateien werden später in diesem + Abschnitt vorgestellt. + + Die traditionelle, einzelne + xorg.conf funktioniert weiterhin, ist + jedoch nicht so übersichtlich und flexibel wie die + Verwendung von mehreren Dateien im Unterverzeichnis + xorg.conf.d/. + + - - Vorsichtsmaßnahmen + + Grafikkarten - Die Fähigkeit, eine optimale Auflösung zu konfigurieren, - hängt von der Video-Hardware und dem vorhandenen Treiber ab. - Zur Zeit werden folgende Treiber unterstützt: + + + &intel; - - Intel: seit &os; 9.3 und &os; 10.1 wird - 3D-Beschleunigung auf den meisten Intel-Grafikkarten - unterstützt, einschließlich IronLake, SandyBridge und - IvyBridge. Unterstützung für das Umschalten zwischen X - und den virtuellen Konsolen wird durch &man.vt.4; - bereitgestellt. + 3D-Beschleunigung wird von den meisten + &intel;-Grafikkarten unterstützt, einschließlich + IronLake, SandyBridge und IvyBridge. + + + + &amd; Radeon - ATI/Radeon: 2D- und 3D-Beschleunigung wird von den + 2D- und 3D-Beschleunigung wird von den meisten Radeon-Karten bis zur HD6000-Serie unterstützt. + + + + NVIDIA - NVIDIA: verschiedene NVIDIA Treiber sind in der - Kategorie x11 der &os; - Ports-Sammlung enthalten. Installieren Sie den Treiber, - der für die Grafikkarte benötigt wird. + Verschiedene NVIDIA Treiber sind in der + Kategorie x11 der Ports-Sammlung + enthalten. Installieren Sie den Treiber, der für die + Grafikkarte benötigt wird. + + + + Hybride Kombinationen + + + Einige Notebooks besitzen zusätzlich zum Chipsatz + oder Prozessor einen Grafikprozessor. + Optimus kombiniert &intel; und + NVIDIA Hardware. + Umschaltbare Grafik bzw. + Hybride Grafik ist eine Kombination + aus &intel; und einer &amd; Radeon + GPU. + + Die Implementierungen dieser Hybrid-Grafik-Systeme + variieren und &xorg; in &os; ist nicht in der Lage, alle + Versionen der Hardware zu betreiben. + + Einige Computer bieten jedoch eine + BIOS-Option, um eine der beiden + Grafikkarten zu deaktivieren oder den + diskreten Modus einzuschalten. + Zum Beispiel ist es manchmal möglich, die NVIDIA + GPU in einem Optimus-System zu + deaktivieren. &intel; Video kann dann mit einem &intel; + Treiber verwendet werden. + + Die BIOS-Einstellungen sind + abhängig vom Modell des Computers. + + + + + Andere Grafikkarten - Optimus: derzeit gibt es keine Unterstützung zum - Umschalten zwischen den angebotenen Grafikkarten. - Optimus Implementierungen variieren und &os; ist nicht - in der Lage, alle Versionen der Hardware zu betreiben. - Einige Computer bieten jedoch eine - BIOS-Option, um eine - der beiden Grafikkarten zu deaktivieren oder den - diskreten Modus - einzuschalten. + Treiber für weniger gebräuchliche Grafikkarten + finden Sie in der Kategorie + x11-drivers der + Ports-Sammlung. + + Karten, die nicht durch einen speziellen Treiber + unterstützt werden, sind vielleicht noch mit dem Treiber + x11-drivers/xf86-video-vesa nutzbar. + Dieser Treiber wird von x11/xorg + installiert. Der Treiber kann auch manuell als + x11-drivers/xf86-video-vesa + installiert werden. &xorg; versucht immer diesen + Treiber zu verwenden, wenn für die Grafikkarte kein + passender Treiber gefunden wird. + + x11-drivers/xf86-video-scfb ist + ein ähnlicher Treiber, der mit vielen + UEFI und &arm; Computern + funktioniert. - + + + + + + Monitore + + Fast alle Monitore unterstützen den Extended Display + Identification Data Standard (EDID). + &xorg; verwendet EDID um mit dem Monitor zu + kommunizieren und die unterstützten Auflösungen und + Bildwiederholfrequenzen zu erkennen. &xorg; wählt dann die + für den Monitor am besten geeignete Kombination von + Einstellungen. + + Weitere vom Monitor unterstützte Auflösungen, können in + der Konfigurationsdatei, oder nach dem Start des X-Servers mit + &man.xrandr.1; gesetzt werden. + + + + &man.xrandr.1; benutzen + + + Führen Sie &man.xrandr.1; ohne Parameter aus, um + eine Liste von Video-Ausgängen und erkannten + Monitor-Modi zu sehen: + + &prompt.user; xrandr +Screen 0: minimum 320 x 200, current 3000 x 1920, maximum 8192 x 8192 +DVI-0 connected primary 1920x1200+1080+0 (normal left inverted right x axis y axis) 495mm x 310mm + 1920x1200 59.95*+ + 1600x1200 60.00 + 1280x1024 85.02 75.02 60.02 + 1280x960 60.00 + 1152x864 75.00 + 1024x768 85.00 75.08 70.07 60.00 + 832x624 74.55 + 800x600 75.00 60.32 + 640x480 75.00 60.00 + 720x400 70.08 +DisplayPort-0 disconnected (normal left inverted right x axis y axis) +HDMI-0 disconnected (normal left inverted right x axis y axis) + + Die Auflistung zeigt, dass der + DVI-0 Ausgang benutzt wird, um eine + Bildschirmauflösung von 1920x1200 bei einer + Bildwiederholrate von 60 Hz anzuzeigen. An den + Anschlüssen DisplayPort-0 und + HDMI-0 sind keine Monitore + angeschlossen. + + Die anderen Anzeigemodi können mit &man.xrandr.1; + ausgewählt werden. Um beispielsweise auf 1280x1024 bei + 60 Hz umzuschalten: + + &prompt.user; xrandr --mode 1280x1024 --rate 60 + + Häufig wird für einen Videoprojektor der externe + Videoausgang eines Notebooks verwendet. + + Da die Namen und Typen der Videoanschlüsse + variieren, führen Sie &man.xrandr.1; ohne Optionen aus, + um eine Liste der Ausgänge anzuzeigen: + + &prompt.user; xrandr +Screen 0: minimum 320 x 200, current 1366 x 768, maximum 8192 x 8192 +LVDS1 connected 1366x768+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 344mm x 193mm + 1366x768 60.04*+ + 1024x768 60.00 + 800x600 60.32 56.25 + 640x480 59.94 +VGA1 connected (normal left inverted right x axis y axis) + 1280x1024 60.02 + 75.02 + 1280x960 60.00 + 1152x864 75.00 + 1024x768 75.08 70.07 60.00 + 832x624 74.55 + 800x600 72.19 75.00 60.32 56.25 + 640x480 75.00 72.81 66.67 60.00 + 720x400 70.08 +HDMI1 disconnected (normal left inverted right x axis y axis) +DP1 disconnected (normal left inverted right x axis y axis) + + Vier Ausgänge wurden gefunden: das integrierte Panel + LVDS1, sowie die externen Anschlüsse + VGA1, HDMI1 und + DP1. + + Der Videoprojektor wurde am Ausgang + VGA1 angeschlossen. &man.xrandr.1; + wird nun verwendet, um diese Ausgabe auf die native + Auflösung des Projektors einzustellen und den + zusätzlichen Platz auf der rechten Seite des Desktops + hinzuzufügen: + + &prompt.user; xrandr --output VGA1 --auto --right-of LVDS1 + + --auto wählt die Auflösung und + Aktualisierungsrate die von EDID + ermittelt wurden. Wenn die Auflösung nicht richtig + ermittelt wurde, kann ein fester Wert mit + --mode anstelle von + --auto angegeben werden. + Beispielsweise können die meisten Projektoren mit einer + Auflösung von 1024x768 betrieben werden, die mit + --mode 1024x768 gesetzt wird. + + &man.xrandr.1; wird häufig aus + .xinitrc ausgeführt, um den + entsprechenden Modus zu setzen wenn X startet. + + + + + Bildschirmauflösung über eine Datei einstellen + + + Eine Bildschirmauflösung von 1024x768 in einer + Konfigurationsdatei einstellen: + + Section "Screen" + Identifier "Screen0" + Device "Card0" + SubSection "Display" + Modes "1024x768" + EndSubSection +EndSection + + Die wenigen Monitore, die EDID + nicht beherrschen, können durch setzen von + HorizSync und + VertRefresh auf den Bereich der + vom Monitor unterstützten Frequenzen konfiguriert + werden. + + + Manuelles Einstellen der + Monitorfrequenzen + + /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d/monitor0-freq.conf + + Section "Monitor" + Identifier "Monitor0" + HorizSync 30-83 # kHz + VertRefresh 50-76 # Hz +EndSection + + + + + + + + Eingabegeräte + + + Tastaturen + + + + Tastaturlayout + + + Die standardisierte Position von Tasten auf einer + Tastatur wird als Layout + bezeichnet. Layouts und andere einstellbare Parameter + werden in &man.xkeyboard-config.7; beschrieben. + + In der Voreinstellung ist ein US-amerikanisches + Layout aktiv. Um ein alternatives Layout zu wählen, + setzen Sie die Optionen + XkbLayout und + XkbVariant in der Klasse + InputClass. Dies wird für alle + Eingabegeräte der entsprechenden Klasse angewendet + werden. + + + Konfiguration des Tastaturlayouts + + /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d/keyboard-fr-oss.conf + + Section "InputClass" + Identifier "KeyboardDefaults" + Driver "keyboard" + MatchIsKeyboard "on" + Option "XkbLayout" "fr" + Option "XkbVariant" "oss" +EndSection + + + + + + &xorg; über die Tastatur beenden + + + X kann über eine Tastenkombination geschlossen + werden. Standardmäßig ist die Tastenkombination + jedoch nicht gesetzt, da sie mit Tastaturbefehlen für + einige Anwendungen in Konflikt steht. Die Aktivierung + dieser Option erfordert Änderungen in der Sektion + InputDevice für die + Tastatur: + + + X über die Tastatur beenden + + /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d/keyboard-zap.conf + + Section "InputClass" + Identifier "KeyboardDefaults" + Driver "keyboard" + MatchIsKeyboard "on" + Option "XkbOptions" "terminate:ctrl_alt_bksp" +EndSection + + + + + + + + Mäuse und Zeigegeräte + + Viele Parameter für die Maus können über + Konfigurationseinstellungen eingestellt werden. + &man.mousedrv.4x; enthält eine vollständige Liste. + + + + Mauszeiger + + + Die Anzahl der Maustasten wird in + xorg.conf im Abschnitt + InputDevice für die Maus + festgelegt. Um die Anzahl der Tasten auf + 7 zu setzen: + + + Die Anzahl der Maustasten festlegen + + /usr/local/X11/xorg.conf.d/mouse0-buttons.conf + + Section "InputDevice" + Identifier "Mouse0" + Option "Buttons" "7" +EndSection + + + + + + + + + Manuelle Konfiguration + + In einigen Fällen funktioniert die Autokonfiguration nicht + mit bestimmter Hardware, oder es wird eine andere + Konfiguration benötigt. Für diese Fälle kann eine + benutzerdefinierte Konfigurationsdatei erstellt werden. + + Eine Konfigurationsdatei kann, basierend auf der von + &xorg; erfassten Hardware erzeugt werden. Diese + Konfigurationsdatei ist ein guter Ausgangspunkt für angepasste + Konfigurationen. + + Erzeugung einer xorg.conf: + + &prompt.root; Xorg -configure + + Die Konfigurationsdatei wird in + /root/xorg.conf.new gespeichert. Machen + Sie alle gewünschten Änderungen an dieser Datei. Danach + testen Sie die Datei mit: + + &prompt.root; Xorg -config /root/xorg.conf.new + + Nachdem die neue Konfiguration angepasst und getestet + wurde, kann die Konfiguration in kleinere Dateien unter + /usr/local/etc/X11/xorg.conf.d/ + aufgeteilt werden. @@ -1011,7 +1392,7 @@ Diese grafische Oberfläche kann als Paket installiert werden: - &prompt.root; pkg install gnome3 + &prompt.root; pkg install gnome2 Um GNOME stattdessen aus der Ports-Sammlung zu übersetzen, nutzen Sie das folgende @@ -1019,7 +1400,7 @@ Anwendung, die sogar auf einem schnellen Computer einige Zeit zum Übersetzten benötigt. - &prompt.root; cd /usr/ports/x11/gnome3 + &prompt.root; cd /usr/ports/x11/gnome2 &prompt.root; make install clean Damit GNOME korrekt