Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $ - basiert auf: r44323 + basiert auf: r44324 --> Speichermedien @@ -15,14 +15,14 @@ - - Übersicht Dieses Kapitel behandelt die Benutzung von Laufwerken unter - &os;. Laufwerke können speichergestützte Laufwerke, - Netzwerklaufwerke oder normale SCSI/IDE-Geräte sein. + &os;. Hierzu zählen speichergestützte Laufwerke, Netzlaufwerke, + SCSI/IDE-Geräte und + Geräte, die die USB-Schnittstelle + benutzen. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie Folgendes wissen: @@ -40,6 +40,11 @@ + Wie Sie &os; zur Verwendung von + USB-Speichermedien konfigurieren. + + + Wie virtuelle Dateisysteme, zum Beispiel RAM-Disks, eingerichtet werden. @@ -55,7 +60,8 @@ - Wie unter &os; CDs und DVDs gebrannt werden. + Wie unter &os; CDs und + DVDs gebrannt werden. @@ -97,43 +103,45 @@ - IDE-Festplatten + IDE-Festplatten ad oder ada - IDE-CD-ROM-Laufwerke + IDE-CD-ROM-Laufwerke acd oder cd - SATA-Festplatten + SATA-Festplatten ad oder ada - SATA-CD-ROM-Laufwerke + SATA-CD-ROM-Laufwerke acd oder cd - SCSI-Festplatten und USB-Speichermedien + SCSI-Festplatten und + USB-Speichermedien da - SCSI-CD-ROM-Laufwerke + SCSI-CD-ROM-Laufwerke cd - Verschiedene proprietäre CD-ROM-Laufwerke - mcd Mitsumi CD-ROM und - scd Sony CD-ROM + Verschiedene proprietäre CD-ROM-Laufwerke + mcd für Mitsumi + CD-ROM und scd für + Sony CD-ROM @@ -142,12 +150,12 @@ - SCSI-Bandlaufwerke + SCSI-Bandlaufwerke sa - IDE-Bandlaufwerke + IDE-Bandlaufwerke ast @@ -317,7 +325,7 @@ GPT-Partitionsschema formatiert wurde kann es vorkommen, dass sie als corrupted angezeigt wird, weil sich die - Sicherung der GPT-Partitionstabllen nicht + Sicherung der GPT-Partitionstabellen nicht mehr am Ende des Laufwerks befinden. Reparieren Sie in so einem Fall die Partitionstabelle mit gpart: @@ -416,7 +424,7 @@ - USB Speichermedien + <acronym>USB</acronym> Speichermedien MarcFonvieilleBeigetragen von @@ -429,17 +437,19 @@ Speichermedien - Der Universal Serial Bus (USB) wird heutzutage von - vielen externen Speichern benutzt: Festplatten, - USB-Thumbdrives oder CD-Brennern, die alle von - &os; unterstützt werden. + Der Universal Serial Bus (USB) wird + heutzutage von vielen externen Speichern benutzt: Festplatten, + USB-Thumbdrives oder + CD-Brennern. &os; bietet Unterstützung für + diese Geräte. - USB-Konfiguration + Konfiguration - Der Treiber für USB-Massenspeicher, &man.umass.4;, ist im - GENERIC-Kernel enthalten und bietet - Unterstützung für USB-Speichermedien. Für einen angepassten + Der Treiber für USB-Massenspeicher, + &man.umass.4;, ist im GENERIC-Kernel + enthalten und bietet Unterstützung für + USB-Speichermedien. Für einen angepassten Kernel müssen die nachstehenden Zeilen in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten sein: @@ -452,34 +462,38 @@ device usb device umass - Da der &man.umass.4;-Treiber das SCSI-Subsystem benutzt - um auf USB-Geräte zuzugreifen, werden alle USB-Geräte vom - System als SCSI-Geräte erkannt. Abhängig vom Chipsatz Ihrer - Systemplatine wird device uhci oder + Da der &man.umass.4;-Treiber das + SCSI-Subsystem benutzt um auf + USB-Geräte zuzugreifen, werden alle + USB-Geräte vom System als + SCSI-Geräte erkannt. Abhängig vom Chipsatz + der Systemplatine wird device uhci oder device ohci für die Unterstützung von - USB 1.X benutzt. Unterstützung für USB 2.0 Controller - wird durch device ehci - bereitgestellt. + USB 1.X benutzt. Unterstützung für + USB 2.0 Controller wird durch + device ehci bereitgestellt. - Wenn es sich bei dem USB-Gerät um einen - CD- oder DVD-Brenner handelt, muss &man.cd.4; in den - Kernel aufgenommen werden: + Wenn es sich bei dem USB-Gerät um + einen CD- oder + DVD-Brenner handelt, muss &man.cd.4; in + den Kernel aufgenommen werden: device cd - Da der Brenner als SCSI-Laufwerk erkannt wird, - sollten Sie den Treiber &man.atapicam.4; nicht - benutzen. + Da der Brenner als SCSI-Laufwerk + erkannt wird, sollte der Treiber &man.atapicam.4; nicht + benutzt werden. - Die USB-Konfiguration testen + Die Konfiguration testen - Um die USB-Konfiguration zu testen, schließen Sie das - USB-Gerät an. In den Systemmeldungen, &man.dmesg.8;, sollte - das Gerät wie folgt angezeigt werden: + Um die USB-Konfiguration zu testen, + schließen Sie das USB-Gerät an. In den + Systemmeldungen, &man.dmesg.8;, sollte das Gerät wie folgt + angezeigt werden: umass0: USB Solid state disk, rev 1.10/1.00, addr 2 GEOM: create disk da0 dp=0xc2d74850 @@ -492,9 +506,11 @@ andere Details werden je nach Gerät unterschiedlich sein. - Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt wird, kann + Da ein USB-Gerät als + SCSI-Gerät erkannt wird, kann camcontrol benutzt werden, um die mit dem - System verbundenen USB-Massenspeicher anzuzeigen: + System verbundenen USB-Massenspeicher + anzuzeigen: &prompt.root; camcontrol devlist <Generic Traveling Disk 1.11> at scbus0 target 0 lun 0 (da0,pass0) @@ -502,7 +518,8 @@ Wenn auf dem Laufwerk ein Dateisystem eingerichtet ist, kann es gemountet werden. beschreibt, wie Sie - USB-Laufwerke formatieren und Partitionen einrichten. + USB-Laufwerke formatieren und Partitionen + einrichten. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie Benutzern, denen Sie @@ -527,13 +544,14 @@ add path 'da*' mode 0660 group operator - Verfügt das System über SCSI-Laufwerke, so verändern Sie - die zweite Zeile wie folgt: + Verfügt das System über + SCSI-Laufwerke, so verändern Sie die + zweite Zeile wie folgt: add path 'da[3-9]*' mode 0660 group operator - Dies wird die ersten drei SCSI-Laufwerke - (da0 bis + Dies wird die ersten drei + SCSI-Laufwerke (da0 bis da2) davon ausschließen, in die Gruppe operator aufgenommen zu werden. @@ -556,11 +574,11 @@ setzen. Zuletzt müssen Sie noch ein Verzeichnis anlegen, in - das das USB-Laufwerk eingehängt werden soll. Dieses - Verzeichnis muss dem Benutzer gehören, der das - USB-Laufwerk in den Verzeichnisbaum einhängen will. - Dazu legen Sie als - root ein + das das USB-Laufwerk eingehängt werden + soll. Dieses Verzeichnis muss dem Benutzer gehören, der das + USB-Laufwerk in den Verzeichnisbaum + einhängen will. Dazu legen Sie als root ein Unterverzeichnis /mnt/username @@ -572,7 +590,8 @@ &prompt.root; mkdir /mnt/username &prompt.root; chown username:usergroup /mnt/username - Wenn Sie nun beispielsweise einen USB-Stick + Wenn Sie nun beispielsweise einen + USB-Stick anschließen, wird automatisch die Gerätedatei /dev/da0s1 erzeugt. Ist das Gerät mit einem FAT-Dateisystem formatiert, können Sie es mit dem @@ -605,32 +624,39 @@ - Erstellen und Verwenden von CDs + + Erstellen und Verwenden + von <acronym>CD</acronym>s + - MikeMeyerBeigesteuert von + + + Mike + Meyer + + Beigesteuert von - - - CD-ROM + CD-ROMs brennen - CDs besitzen einige Eigenschaften, die sie von + CDs besitzen einige Eigenschaften, die sie von konventionellen Laufwerken unterscheiden. Zuerst konnten sie nicht beschrieben werden. Sie wurden so entworfen, dass sie ununterbrochen, ohne Verzögerungen durch Kopfbewegungen zwischen den Spuren, gelesen werden können. Sie können auch leichter zwischen Systemen bewegt werden. - CDs besitzen Spuren, aber damit ist der Teil Daten + CDs besitzen Spuren, aber damit ist der Teil Daten gemeint, der ununterbrochen gelesen wird, und nicht eine - physikalische Eigenschaft der CD. Um beispielsweise eine CD - mit &os; zu erstellen, werden die Daten jeder Spur der CD in - Dateien vorbereitet und dann die Spuren auf die CD - geschrieben. + physikalische Eigenschaft der CD. Um + beispielsweise eine CD mit &os; zu + erstellen, werden die Daten jeder Spur der + CD in Dateien vorbereitet und dann die + Spuren auf die CD geschrieben. ISO 9660 @@ -641,10 +667,10 @@ Das ISO 9660-Dateisystem wurde entworfen, um mit diesen Unterschieden umzugehen. Um die ursprünglichen Dateisystemgrenzen zu überwinden existiert ein - Erweiterungsmechanismus, der es korrekt geschriebenen CDs - erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten und dennoch auf - Systemen zu funktionieren, die diese Erweiterungen nicht - unterstützen. + Erweiterungsmechanismus, der es korrekt geschriebenen + CDs erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten + und dennoch auf Systemen zu funktionieren, die diese + Erweiterungen nicht unterstützen. sysutils/cdrtools @@ -657,30 +683,35 @@ zu unterstützen, und wird unten beschrieben. - CD-Brenner - ATAPI + CD-Brenner + ATAPI - Welches Werkzeug zum Brennen von CDs benutzt wird, hängt - davon ab, ob der CD-Brenner ein ATAPI-Gerät ist oder nicht. - Mit ATAPI-CD-Brennern wird burncd benutzt, - das Teil des Basissystems ist. SCSI- und USB-CD-Brenner - werden mit cdrecord aus + Welches Werkzeug zum Brennen von CDs + benutzt wird, hängt davon ab, ob der + CD-Brenner ein + ATAPI-Gerät ist oder nicht. Mit + ATAPI-CD-Brennern wird + burncd benutzt, das Teil des Basissystems + ist. SCSI- und + USB-CD-Brenner werden + mit cdrecord aus dem Port sysutils/cdrtools benutzt. Zusätzlich ist es möglich, über das Modul - ATAPI/CAM SCSI-Werkzeuge wie - cdrecord auch für ATAPI-Geräte - einzusetzen. + ATAPI/CAM + SCSI-Werkzeuge wie + cdrecord auch für + ATAPI-Geräte einzusetzen. Für eine Brennsoftware mit grafischer Benutzeroberfläche benötigen, sollten Sie sich X-CD-Roast oder K3b näher ansehen. Diese Werkzeuge können als Paket oder aus den - Ports (sysutils/xcdroast - und sysutils/k3b) - installiert werden. Mit ATAPI-Hardware benötigt - K3b das + Ports sysutils/xcdroast + und sysutils/k3b + installiert werden. Mit ATAPI-Hardware + benötigt K3b das ATAPI/CAM-Modul. @@ -723,7 +754,7 @@ benutzten Joliet-Erweiterungen und dient dazu, um das von &macos; benutzte HFS zu erstellen. - Für CDs, die nur auf &os;-Systemen verwendet werden + Für CDs, die nur auf &os;-Systemen verwendet werden sollen, kann genutzt werden, um alle Beschränkungen für Dateinamen aufzuheben. Zusammen mit wird ein Abbild des Dateisystems, @@ -731,14 +762,14 @@ den ISO 9660 Standard verletzen kann. - CD-ROM + CD-ROM bootbare erstellen Die letzte übliche Option ist . Sie wird benutzt, um den Ort eines Bootimages einer - El Torito bootbaren CD anzugeben. Das Argument + El Torito bootbaren CD anzugeben. Das Argument zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend - von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden + von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden soll. In der Voreinstellung erzeugt &man.mkisofs.8; ein ISO-Image im Diskettenemulations-Modus. Dabei muss das Image genau 1200, 1440 oder 2880 KB groß @@ -776,8 +807,9 @@ CD-ROM brennen - Für ATAPI-CD-Brenner kann burncd - benutzt werden, um ein ISO-Image auf CD zu brennen. + Für ATAPI-CD-Brenner + kann burncd benutzt werden, um ein + ISO-Image auf CD zu brennen. burncd ist Teil des Basissystems und unter /usr/sbin/burncd installiert. Da es nicht viele Optionen hat, ist es leicht zu benutzen: @@ -789,17 +821,18 @@ cddevice. In der Grundeinstellung wird das Gerät /dev/acd0 benutzt. &man.burncd.8; beschreibt, wie die Schreibgeschwindigkeit - gesetzt wird, die CD ausgeworfen wird und Audiodaten - geschrieben werden. + gesetzt wird, die CD ausgeworfen wird und + Audiodaten geschrieben werden. <application>cdrecord</application> - Für Systeme ohne ATAPI-CD-Brenner kann - cdrecord benutzt werden, um CDs zu brennen. - cdrecord ist nicht Bestandteil des - Basissystems und muss entweder als Paket + Für Systeme ohne + ATAPI-CD-Brenner kann + cdrecord benutzt werden, um + CDs zu brennen. cdrecord + ist nicht Bestandteil des Basissystems und muss entweder als Paket sysutils/cdrtools oder Port installiert werden. Änderungen im Basissystem können Fehler im binären Programm verursachen und führen möglicherweise dazu, dass Sie @@ -823,7 +856,7 @@ wie die folgende produziert: - CD-ROM + CD-ROM brennen &prompt.root; cdrecord -scanbus @@ -851,7 +884,7 @@ Für die aufgeführten Geräte in der Liste wird das passende Argument zu gegeben. Benutzen Sie die drei durch Kommas separierten Zahlen, die zum - CD-Brenner angegeben sind, als Argument für + CD-Brenner angegeben sind, als Argument für . Im Beispiel ist das CDRW-Gerät 1,5,0, so dass die passende Eingabe dev=1,5,0 ist. Einfachere Wege das @@ -861,15 +894,17 @@ - Kopieren von Audio-CDs + Kopieren von Audio-<acronym>CD</acronym>s - Um eine Kopie einer Audio-CD zu erstellen, kopieren Sie - die Stücke der CD in einzelne Dateien und brennen diese - Dateien dann auf eine leere CD. Das genaue Verfahren hängt - davon ab, ob Sie ATAPI- oder SCSI-Laufwerke verwenden. + Um eine Kopie einer Audio-CD zu + erstellen, kopieren Sie die Stücke der CD + in einzelne Dateien und brennen diese Dateien dann auf eine + leere CD. Das genaue Verfahren hängt + davon ab, ob Sie ATAPI- oder + SCSI-Laufwerke verwenden. - SCSI-Laufwerke + <acronym>SCSI</acronym>-Laufwerke Kopieren Sie die Audiodaten mit @@ -881,7 +916,7 @@ Die erzeugten .wav Dateien schreiben Sie mit cdrecord auf eine - leere CD: + leere CD: &prompt.user; cdrecord -v dev=2,0 -dao -useinfo *.wav @@ -892,12 +927,13 @@ - ATAPI-Laufwerke + <acronym>ATAPI</acronym>-Laufwerke Über das Modul ATAPI/CAM kann - cdda2wav auch mit ATAPI-Laufwerken + cdda2wav auch mit + ATAPI-Laufwerken verwendet werden. Diese Methode ist für die meisten Anwender besser geeignet als die im folgenden beschriebenen Methoden (Jitter-Korrektur, @@ -906,15 +942,17 @@ - Der ATAPI-CD-Treiber stellt die einzelnen Stücke der - CD über die Dateien - /dev/acddtnn, + Der + ATAPI-CD-Treiber + stellt die einzelnen Stücke der CD + über die Dateien /dev/acddtnn, zur Verfügung. d bezeichnet - die Laufwerksnummer und nn ist die - Nummer des Stücks. Die Nummer ist immer zweistellig, - das heißt es wird, wenn nötig, eine führende - Null ausgegeben. Die Datei /dev/acd0t01 - ist also das erste Stück des ersten CD-Laufwerks. + die Laufwerksnummer und nn ist + die Nummer des Stücks. Die Nummer ist immer zweistellig, + das heißt es wird, wenn nötig, eine führende Null + ausgegeben. Die Datei /dev/acd0t01 + ist also das erste Stück des ersten + CD-Laufwerks. /dev/acd0t02 ist das zweite Stück und /dev/acd0t03 das dritte. @@ -959,60 +997,63 @@ - Kopieren von Daten-CDs + Kopieren von Daten-<acronym>CD</acronym>s - Es ist möglich eine Daten-CD in eine Datei zu kopieren, - die einem Image entspricht, das mit &man.mkisofs.8; erstellt - wurde. Mit Hilfe dieses Images können Sie jede Daten-CD - kopieren. Das folgende Beispiel verwendet - acd0 für das CD-ROM-Gerät. Wird ein - anderes Laufwerk benutzt, muss der Name entsprechend ersetzt - werden. + Es ist möglich eine Daten-CD in eine + Datei zu kopieren, die einem Image entspricht, das mit + &man.mkisofs.8; erstellt wurde. Mit Hilfe dieses Images + können Sie jede Daten-CD kopieren. Das + folgende Beispiel verwendet acd0 für das + CD-ROM-Gerät. Wird ein anderes Laufwerk + benutzt, muss der Name entsprechend ersetzt werden. &prompt.root; dd if=/dev/acd0 of=file.iso bs=2048 Danach existiert ein Image, das wie oben beschrieben, auf - CD gebrannt werden kann. + CD gebrannt werden kann. - Einhängen von Daten-CDs + Einhängen von Daten-<acronym>CD</acronym>s - Es ist möglich, eine Daten-CD zu mounten und die Daten zu - lesen. Standardmäßig erwartet &man.mount.8; ein Dateisystem - vom Typ ufs. Wenn Sie das folgende - Kommando ausführen: + Es ist möglich, eine Daten-CD zu + mounten und die Daten zu lesen. Standardmäßig erwartet + &man.mount.8; ein Dateisystem vom Typ ufs. + Wenn Sie das folgende Kommando ausführen: &prompt.root; mount /dev/cd0 /mnt erhalten Sie die Fehlermeldung - Incorrect super block, und die CD - konnte nicht eingehängt werden. Die CD benutzt nicht das + Incorrect super block, und die + CD konnte nicht eingehängt werden. Die + CD benutzt nicht das UFS-Dateisystem, deshalb schlägt der Versuch fehl, sie als solches einzuhängen. Sie müssen &man.mount.8; durch die Angabe von sagen, dass es sich um ein Dateisystem vom Typ ISO9660 handelt. Wenn Sie also die - CD-ROM /dev/cd0 in + CD-ROM /dev/cd0 in /mnt einhängen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus: &prompt.root; mount -t cd9660 /dev/cd0 /mnt Ersetzen Sie /dev/cd0 durch den - Gerätenamen des CD-Gerätes. Die Angabe von + Gerätenamen des CD-Gerätes. Die Angabe von führt &man.mount.cd9660.8; aus, was äquivalent zu folgendem Befehl ist: &prompt.root; mount_cd9660 /dev/cd0 /mnt - Auf diese Weise können Sie Daten-CDs von jedem Hersteller - verwenden. Es kann allerdings zu Problemen mit CDs kommen, - die verschiedene ISO9660-Erweiterungen benutzen. So speichern - Joliet-CDs alle Dateinamen unter Verwendung von zwei Byte - langen Unicode-Zeichen. Zwar unterstützt der &os;-Kernel - derzeit noch kein Unicode, der CD9660-Treiber erlaubt es aber, - zur Laufzeit eine Konvertierungstabelle zu laden. Tauchen + Auf diese Weise können Sie Daten-CDs + von jedem Hersteller verwenden. Es kann allerdings zu + Problemen mit CDs kommen, die verschiedene + ISO9660-Erweiterungen benutzen. So speichern + Joliet-CDs alle Dateinamen unter + Verwendung von zwei Byte langen Unicode-Zeichen. Zwar + unterstützt der &os;-Kernel derzeit noch kein Unicode, der + CD9660-Treiber erlaubt es aber, zur Laufzeit eine + Konvertierungstabelle zu laden. Tauchen also statt bestimmter Zeichen nur Fragezeichen auf, so müssen Sie über die Option den benötigten Zeichensatz angeben. Weitere Informationen zu @@ -1035,68 +1076,80 @@ Manchmal werden Sie die Meldung Device not configured erhalten, wenn - Sie versuchen, eine CD-ROM einzuhängen. Für gewöhnlich liegt - das daran, dass das Laufwerk meint es sei keine CD eingelegt, - oder dass das Laufwerk auf dem Bus nicht erkannt wird. Es - kann einige Sekunden dauern, bevor das Laufwerk merkt, dass - eine CD eingelegt wurde. Seien Sie also geduldig. - - Manchmal wird ein SCSI-CD-ROM nicht erkannt, weil es keine - Zeit hatte, auf das Zurücksetzen des Busses zu antworten. - Wenn Sie ein SCSI-CD-ROM besitzen, sollten Sie die folgende - Zeile in Ihre Kernelkonfiguration aufnehmen und einen neuen - Kernel bauen: + Sie versuchen, eine CD-ROM einzuhängen. + Für gewöhnlich liegt das daran, dass das Laufwerk meint es sei + keine CD eingelegt, oder dass das Laufwerk + auf dem Bus nicht erkannt wird. Es kann einige Sekunden + dauern, bevor das Laufwerk merkt, dass eine + CD eingelegt wurde. Seien Sie also + geduldig. + + Manchmal wird ein + SCSI-CD-ROM nicht + erkannt, weil es keine Zeit hatte, auf das Zurücksetzen des + Busses zu antworten. Wenn Sie ein + SCSI-CD-ROM besitzen, + sollten Sie die folgende Zeile in die Kernelkonfiguration + aufnehmen und einen neuen Kernel bauen: options SCSI_DELAY=15000 Die Zeile bewirkt, dass nach dem Zurücksetzen des - SCSI-Busses beim Booten 15 Sekunden gewartet wird, um dem - CD-ROM-Laufwerk genügend Zeit zu geben, darauf zu - antworten. + SCSI-Busses beim Booten 15 Sekunden + gewartet wird, um dem + CD-ROM-Laufwerk genügend Zeit zu geben, + darauf zu antworten. Brennen von rohen CDs - Es ist möglich eine Datei auch direkt auf eine CD zu - brennen, ohne vorher auf ihr ein ISO 9660-Dateisystem - einzurichten. Einige Leute nutzen dies, um Datensicherungen - durchzuführen. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass sie - schneller als das Brennen einer normalen CD ist. + Es ist möglich eine Datei auch direkt auf eine + CD zu brennen, ohne vorher auf ihr ein ISO + 9660-Dateisystem einzurichten. Einige Leute nutzen dies, um + Datensicherungen durchzuführen. Diese Vorgehensweise hat den + Vorteil, dass sie schneller als das Brennen einer normalen + CD ist. &prompt.root; burncd -f /dev/acd1 -s 12 data archive.tar.gz fixate - Um die Daten einer solchen CD abzurufen, müssen die Daten - direkt von dem rohen Gerät gelesen werden: + Um die Daten einer solchen CD + abzurufen, müssen die Daten direkt von dem rohen Gerät gelesen + werden: &prompt.root; tar xzvf /dev/acd1 - Eine auf diese Weise gefertigte CD kann nicht in das - Dateisystem eingehangen werden. Sie kann auch nicht auf - einem anderen Betriebssystem gelesen werden. Wenn Sie die - erstellten CDs in das Dateisystem einhängen oder mit anderen - Betriebssystemen austauschen wollen, müssen Sie - &man.mkisofs.8; wie oben beschrieben benutzen. + Eine auf diese Weise gefertigte CD kann + nicht in das Dateisystem eingehangen werden. Sie kann auch + nicht auf einem anderen Betriebssystem gelesen werden. Wenn + Sie die erstellten CDs in das Dateisystem + einhängen oder mit anderen Betriebssystemen austauschen + wollen, müssen Sie &man.mkisofs.8; wie oben beschrieben + benutzen. - Der ATAPI/CAM Treiber + + Der ATAPI/CAM Treiber + MarcFonvieilleBeigetragen von - - - CD-Brenner + CD-Brenner ATAPI/CAM Treiber - Mit diesem Treiber kann auf ATAPI-Geräte, wie - CD-ROM-, CD-RW- oder DVD-Laufwerke, mithilfe des - SCSI-Subsystems zugegriffen werden. Damit können - Sie SCSI-Werkzeuge, wie sysutils/cdrdao oder &man.cdrecord.1;, + Mit diesem Treiber kann auf + ATAPI-Geräte, + wie CD-ROM-, CD-RW- oder + DVD-Laufwerke, mithilfe des + SCSI-Subsystems zugegriffen werden. Damit + können Sie SCSI-Werkzeuge, wie + sysutils/cdrdao oder &man.cdrecord.1;, zusammen mit einem ATAPI-Gerät benutzen. Um den Treiber zu benutzen, fügen Sie die folgende Zeile @@ -1127,8 +1180,9 @@ Kernel. Starten Sie anschließend das System neu. - Während des Bootvorgangs sollte der CD-Brenner ungefähr - so angezeigt werden: + Während des Bootvorgangs sollte der + CD-Brenner ungefähr so angezeigt + werden: acd0: CD-RW <MATSHITA CD-RW/DVD-ROM UJDA740> at ata1-master PIO4 cd0 at ata1 bus 0 target 0 lun 0 @@ -1138,52 +1192,56 @@ Über den Gerätenamen /dev/cd0 kann nun auf das Laufwerk zugegriffen werden. Um - beispielsweise eine CD-ROM in /mnt - einzuhängen, geben Sie folgendes ein: + beispielsweise eine CD-ROM in + /mnt einzuhängen, geben Sie folgendes + ein: &prompt.root; mount -t cd9660 /dev /cd0 /mnt - Die SCSI-Adresse des Brenners können Sie als - root wie folgt - ermitteln: + Die SCSI-Adresse des Brenners können + Sie als root wie + folgt ermitteln: &prompt.root; camcontrol devlist <MATSHITA CDRW/DVD UJDA740 1.00> at scbus1 target 0 lun 0 (pass0,cd0) - Die SCSI-Adresse 1,0,0 können - Sie mit den SCSI-Werkzeugen, zum Beispiel &man.cdrecord.1;, - verwenden. + Die SCSI-Adresse + 1,0,0 können Sie mit den + SCSI-Werkzeugen, zum Beispiel + &man.cdrecord.1;, verwenden. Weitere Informationen über das ATAPI/CAM- und - das SCSI-System finden Sie in &man.atapicam.4; und - &man.cam.4;. + das SCSI-System finden Sie in + &man.atapicam.4; und &man.cam.4;. - DVDs benutzen + + <acronym>DVD</acronym>s benutzen + MarcFonvieilleBeigetragen von AndyPolyakovMit Beiträgen von - - - DVD + DVD brennen - Nach der CD ist die DVD die nächste Generation - optischer Speichermedien. Auf einer DVD können - mehr Daten als auf einer CD gespeichert werden. - DVDs werden als Standardmedium für Videos verwendet. + Nach der CD ist die + DVD die nächste Generation optischer + Speichermedien. Auf einer DVD können + mehr Daten als auf einer CD gespeichert + werden. DVDs werden als Standardmedium für + Videos verwendet. - Für beschreibbare DVDs existieren fünf + Für beschreibbare DVDs existieren fünf Medienformate: @@ -1194,36 +1252,42 @@ - DVD-RW: Dies ist die wiederbeschreibbare Version - des DVD-R Standards. Eine DVD-RW kann ungefähr + DVD-RW: Dies ist die + wiederbeschreibbare Version des DVD-R Standards. Eine + DVD-RW kann ungefähr 1000 Mal beschrieben werden. - DVD-RAM: Dies ist ein wiederbeschreibbares - Format, das wie ein Wechsellaufwerk betrachtet werden - kann. Allerdings sind die Medien nicht kompatibel zu den - meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD-Video-Spielern, da das - DVD-RAM-Format nur von wenigen Brennern unterstützt - wird. Informationen zur Nutzung von DVD-RAM finden Sie in + DVD-RAM: Dies ist ein + wiederbeschreibbares Format, das wie ein Wechsellaufwerk + betrachtet werden kann. Allerdings sind die Medien nicht + kompatibel zu den meisten + DVD-ROM-Laufwerken und + DVD-Video-Spielern, da das + DVD-RAM-Format nur von wenigen Brennern + unterstützt wird. Informationen zur Nutzung von + DVD-RAM finden Sie in . - DVD+RW: Ist ein wiederbeschreibbares Format, das - von der DVD+RW - Alliance festgelegt wurde. Eine DVD+RW - kann ungefähr 1000 Mal beschrieben werden. + DVD+RW: Ist ein + wiederbeschreibbares Format, das von der DVD+RW + Alliance festgelegt wurde. Eine + DVD+RW kann ungefähr 1000 Mal + beschrieben werden. DVD+R: Dieses Format ist die nur einmal beschreibbare - Variante des DVD+RW Formats. + Variante des DVD+RW Formats. - Auf einer einfach beschichteten DVD können - 4.700.000.000 Bytes gespeichert werden. Das + Auf einer einfach beschichteten DVD + können 4.700.000.000 Bytes gespeichert werden. Das sind 4,38 GB oder 4485 MB (1 Kilobyte sind 1024 Bytes). @@ -1231,32 +1295,34 @@ Die physischen Medien sind unabhängig von der Anwendung. Ein DVD-Video ist eine spezielle Anordnung von Dateien, die auf irgendein Medium, - beispielsweise DVD-R, DVD+R oder DVD-RW geschrieben werden - kann. Bevor Sie ein Medium auswählen, müssen Sie - sicherstellen, dass der Brenner und der DVD-Spieler mit dem - Medium umgehen können. + beispielsweise DVD-R, DVD+R oder DVD-RW + geschrieben werden kann. Bevor Sie ein Medium auswählen, + müssen Sie sicherstellen, dass der Brenner und der + DVD-Spieler mit dem Medium umgehen können. Konfiguration - Benutzen Sie &man.growisofs.1;, um DVDs zu beschreiben. - Das Kommando ist Bestandteil von + Benutzen Sie &man.growisofs.1;, um DVDs + zu beschreiben. Das Kommando ist Bestandteil von sysutils/dvd+rw-tools, und kann mit allen - DVD-Medien umgehen. + DVD-Medien umgehen. - Diese Werkzeuge verwenden das SCSI-Subsystem, um auf die - Geräte zuzugreifen. Daher muss - ATAPI/CAM-Unterstützung + Diese Werkzeuge verwenden das + SCSI-Subsystem, um auf die Geräte + zuzugreifen. Daher muss ATAPI/CAM-Unterstützung geladen, oder statisch in den Kernel kompiliert werden. - Sollte der Brenner jedoch die USB-Schnittstelle nutzen, wird - diese Unterstützung nicht benötigt. Weitere Informationen - zur Konfiguration von USB-Geräten finden Sie in + Sollte der Brenner jedoch die + USB-Schnittstelle nutzen, wird diese + Unterstützung nicht benötigt. Weitere Informationen zur + Konfiguration von USB-Geräten finden Sie in . - Für ATAPI-Geräte müssen ebenfalls DMA-Zugriffe aktiviert - werden. Dazu wird die folgende Zeile in - /boot/loader.conf eingefügt: + Für ATAPI-Geräte müssen ebenfalls + DMA-Zugriffe aktiviert werden. Dazu wird die folgende Zeile + in /boot/loader.conf eingefügt: hw.ata.atapi_dma="1" @@ -1275,12 +1341,13 @@ - Daten-DVDs brennen + Daten-<acronym>DVD</acronym>s brennen &man.growisofs.1; erstellt mit dem Programm mkisofs das Dateisystem - und brennt anschließend die DVD. Vor dem Brennen braucht - daher kein Abbild der Daten zu erstellt werden. + und brennt anschließend die DVD. Vor dem + Brennen braucht daher kein Abbild der Daten erstellt zu + werden. Wenn Sie von den Daten im Verzeichnis /path/to/data eine @@ -1299,10 +1366,11 @@ Die Option wird für die erste Aufnahme einer Single- oder Multisession benötigt. Ersetzen Sie /dev/cd0 mit dem Gerätenamen - des DVD-Gerätes. Die Nutzung von - schließt das Medium, weitere Daten können danach nicht mehr - angehängt werden. Dies sollte auch eine eine bessere - Kompatibilität mit anderen DVD-ROM-Laufwerken bieten. + des DVD-Gerätes. Die Nutzung von + schließt das Medium, weitere + Daten können danach nicht mehr angehängt werden. Dies sollte + auch eine eine bessere Kompatibilität mit anderen + DVD-ROM-Laufwerken bieten. Um ein vorher erstelltes Abbild der Daten zu brennen, beispielsweise imagefile.iso, @@ -1361,25 +1429,25 @@ - DVD-Videos brennen + <acronym>DVD</acronym>-Videos brennen - DVD + DVD DVD-Video Ein DVD-Video ist eine spezielle Anordnung von Dateien, die auf den ISO-9660 und den micro-UDF (M-UDF) Spezifikationen beruht. Da DVD-Video auf eine bestimmte Datei-Hierarchie - angewiesen ist, müssen DVDs mit speziellen Programmen wie - multimedia/dvdauthor erstellt - werden. + angewiesen ist, müssen DVDs mit speziellen + Programmen wie multimedia/dvdauthor + erstellt werden. Ist bereits ein Abbild des Dateisystems eines DVD-Videos vorhanden, kann es auf die gleiche Weise wie jedes andere Abbild gebrannt werden. Wenn - dvdauthor verwendet wurde, um die DVD zu - erstellen und die Resultate in + dvdauthor verwendet wurde, um die + DVD zu erstellen und die Resultate in /path/to/video liegen, kann das folgende Kommando verwendet werden, um ein DVD-Video zu brennen: @@ -1394,59 +1462,63 @@ - DVD+RW-Medien benutzen + <acronym>DVD+RW</acronym>-Medien benutzen - DVD - DVD+RW + DVD + DVD+RW - Im Gegensatz zu CD-RW-Medien müssen DVD+RW-Medien + Im Gegensatz zu CD-RW-Medien müssen + DVD+RW-Medien erst formatiert werden, bevor sie benutzt werden können. Es wird empfohlen &man.growisofs.1; einzusetzen, da das Programm Medien automatisch formatiert, wenn es erforderlich ist. Es ist jedoch möglich, auch - dvd+rw-format zu nutzen, um die DVD+RW zu - formatieren: + dvd+rw-format zu nutzen, um die + DVD+RW zu formatieren: &prompt.root; dvd+rw-format /dev /cd0 Dieser Vorgang muss nur einmal durchgeführt werden. Denken Sie daran, dass nur neue DVD+RWs formatiert werden müssen. - Anschließend können DVD+RWs, wie gewohnt, gebrannt - werden. + Anschließend können DVD+RWs, wie gewohnt + gebrannt werden. - Wenn Sie auf einer DVD+RW ein neues Dateisystem - erstellen wollen, brauchen Sie die DVD+RW vorher nicht zu + Wenn Sie auf einer DVD+RW ein neues + Dateisystem erstellen wollen, brauchen Sie die + DVD+RW vorher nicht zu löschen. Überschreiben Sie einfach das vorige Dateisystem indem Sie eine neue Session anlegen: &prompt.root; growisofs -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/newdata - Das DVD+RW-Format erlaubt es, Daten an eine - vorherige Aufnahme anzuhängen. Dazu wird eine neue + Das DVD+RW-Format erlaubt es, Daten an + eine vorherige Aufnahme anzuhängen. Dazu wird eine neue Session mit der schon bestehenden zusammengeführt. Es wird keine Multi-Session geschrieben, sondern &man.growisofs.1; vergrößert das ISO-9660-Dateisystem auf dem Medium. Das folgende Kommando fügt weitere Daten zu - einer vorher erstellten DVD+RW hinzu: + einer vorher erstellten DVD+RW + hinzu: &prompt.root; growisofs -M /dev/cd0 -J -R /path/to/nextdata - Wenn Sie eine DVD+RW erweitern, verwenden Sie - dieselben &man.mkisofs.8;-Optionen wie beim Erstellen - der DVD+RW. + Wenn Sie eine DVD+RW erweitern, + verwenden Sie dieselben &man.mkisofs.8;-Optionen wie beim + Erstellen der DVD+RW. Verwenden Sie , um bessere - Kompatibilität mit DVD-ROM-Laufwerken zu gewährleisten. - Zu einem DVD+RW-Medium können Sie mit dieser Option auch - weiterhin Daten hinzufügen. + Kompatibilität mit DVD-ROM-Laufwerken zu + gewährleisten. Zu einem DVD+RW-Medium + können Sie mit dieser Option auch weiterhin Daten + hinzufügen. Um das Medium zu löschen, verwenden Sie: @@ -1456,26 +1528,28 @@ - DVD-RW-Medien benutzen + <acronym>DVD-RW</acronym>-Medien benutzen - DVD - DVD-RW + DVD + DVD-RW - Eine DVD-RW kann mit zwei Methoden beschrieben werden: + Eine DVD-RW kann mit zwei Methoden + beschrieben werden: Sequential-Recording oder Restricted-Overwrite. Voreingestellt ist Sequential-Recording. - Eine neue DVD-RW kann direkt beschrieben werden; sie - muss nicht vorher formatiert werden. Allerdings muss - eine DVD-RW, die mit Sequential-Recording aufgenommen - wurde, zuerst gelöscht werden, bevor eine neue Session - aufgenommen werden kann. + Eine neue DVD-RW kann direkt + beschrieben werden; sie muss nicht vorher formatiert werden. + Allerdings muss eine DVD-RW, die mit + Sequential-Recording aufgenommen wurde, zuerst gelöscht + werden, bevor eine neue Session aufgenommen werden + kann. - Der folgende Befehl löscht eine DVD-RW im - Sequential-Recording-Modus: + Der folgende Befehl löscht eine DVD-RW + im Sequential-Recording-Modus: &prompt.root; dvd+rw-format -blank=full /dev/ cd0 @@ -1483,11 +1557,12 @@ Das vollständige Löschen mit dauert mit einem - 1x Medium ungefähr eine Stunde. Wenn die DVD-RW im - Disk-At-Once-Modus (DAO) aufgenommen wurde, kann sie mit - schneller gelöscht werden. Um eine - DVD-RW im DAO-Modus zu brennen, benutzen Sie das folgende - Kommando: + 1x Medium ungefähr eine Stunde. Wenn die + DVD-RW im Disk-At-Once-Modus (DAO) + aufgenommen wurde, kann sie mit + schneller gelöscht werden. Um eine + DVD-RW im DAO-Modus zu brennen, benutzen + Sie das folgende Kommando: &prompt.root; growisofs -use-the-force-luke=dao -Z /dev/cd0=imagefile.iso @@ -1498,13 +1573,15 @@ den DAO-Modus automatisch erkennt. Der Restricted-Overwrite-Modus sollte mit jeder - DVD-RW verwendet werden, da er flexibler als der - voreingestellte Sequential-Recording-Modus ist. + DVD-RW verwendet werden, da er flexibler + als der voreingestellte Sequential-Recording-Modus + ist. - Um Daten auf eine DVD-RW im Sequential-Recording-Modus - zu schreiben, benutzen Sie dasselbe Kommando wie - für die anderen DVD-Formate: + Um Daten auf eine DVD-RW im + Sequential-Recording-Modus zu schreiben, benutzen Sie dasselbe + Kommando wiefür die anderen + DVD-Formate: &prompt.root; growisofs -Z /dev/cd0 -J -R /path/to/data @@ -1515,12 +1592,13 @@ neue Session erstellt. Das Ergebnis ist ein Multi-Session-Medium. - Eine DVD-RW im Restricted-Overwrite-Modus muss nicht - gelöscht werden, um eine neue Session aufzunehmen. - Das Medium kann einfach mit - überschrieben werden. Mit kann das - ISO-9660-Dateisystem, wie mit einer DVD+RW, vergrößert werden. - Die DVD enthält danach eine Session. + Eine DVD-RW im + Restricted-Overwrite-Modus muss nicht gelöscht werden, um eine + neue Session aufzunehmen. Das Medium kann einfach mit + überschrieben werden. Mit + kann das ISO-9660-Dateisystem, wie mit + einer DVD+RW, vergrößert werden. + Die DVD enthält danach eine Session. Benutzen sie das nachstehende Kommando, um den Restricted-Overwrite-Modus einzustellen: @@ -1538,21 +1616,24 @@ Multi-Session - Nur wenige DVD-ROM-Laufwerke unterstützen - Multi-Session-DVDs und lesen meist nur die erste Session. - Mehrere Sessions werden von DVD+R, DVD-R und DVD-RW im - Sequential-Recording-Modus unterstützt. Im Modus - Restricted-Overwrite gibt nur eine Session. + Nur wenige DVD-ROM-Laufwerke + unterstützen Multi-Session-DVDs und lesen meist nur die erste + Session. Mehrere Sessions werden von DVD+R, DVD-R und + DVD-RW im Sequential-Recording-Modus + unterstützt. Im Modus Restricted-Overwrite gibt nur eine + Session. Wenn das Medium noch nicht geschlossen ist, erstellt das nachstehende Kommando eine neue Session auf einer - DVD+R, DVD-R oder DVD-RW im Sequential-Recording-Modus: + DVD+R, DVD-R oder DVD-RW im + Sequential-Recording-Modus: &prompt.root; growisofs -M /dev/cd0 -J -R /path/to/nextdata - Wird dieses Kommando mit DVD+RW- oder DVD-RW-Medien im - Restricted-Overwrite-Modus benutzt, werden die neuen Daten mit + Wird dieses Kommando mit DVD+RW- oder + DVD-RW-Medien im Restricted-Overwrite-Modus + benutzt, werden die neuen Daten mit den Daten der bestehenden Session zusammengeführt. Das Medium enthält danach eine Session. Nutzen Sie diese Methode, um neue Daten zu einer bestehenden Session hinzuzufügen. @@ -1574,7 +1655,7 @@ dvd+rw-mediainfo /dev/cd0 zeigt Informationen über eine im Laufwerk liegende - DVD an. + DVD an. Weiteres zu dvd+rw-tools finden Sie in &man.growisofs.1;, auf der - DVD-RAM + <acronym>DVD-RAM</acronym> - DVD - DVD-RAM + DVD + DVD-RAM - DVD-RAM-fähige Brenner nutzten die SCSI- oder - ATAPI-Schnittstelle. Für ATAPI-Geräte muss der DMA-Modus + DVD-RAM-fähige Brenner nutzten die + SCSI- oder + ATAPI-Schnittstelle. Für + ATAPI-Geräte muss der DMA-Modus aktiviert werden, indem die folgende Zeile in /boot/loader.conf hinzugefügt wird: hw.ata.atapi_dma="1" - Eine DVD-RAM kann mit einer Wechselplatte vergleichen - werden. Wie diese, muss auch eine DVD-RAM vor dem ersten + Eine DVD-RAM kann mit einer + Wechselplatte verglichen werden. Wie diese, muss auch eine + DVD-RAM vor dem ersten Einsatz formatiert werden. In diesem Beispiel wird das gesamte Medium mit dem Standard-UFS2-Dateisystem formatiert: @@ -1620,13 +1704,14 @@ Gerätedatei (hier acd0) an Ihre Konfiguration anpassen müssen. - Nachdem die DVD-RAM formatiert ist, kann sie wie eine - normale Festplatte gemountet werden: + Nachdem die DVD-RAM formatiert ist, + kann sie wie eine normale Festplatte gemountet + werden: &prompt.root; mount /dev/acd0 /mnt Danach kann schreibend und lesend auf das - Medium zugegriffen werden. + DVD-RAM Medium zugegriffen werden. @@ -1707,9 +1792,10 @@ Backup-Systeme verwenden Offsite-Backups in Verbindung mit lokalen Wechseldatenträgern. Weiterhin unterstützt &os; - SCSI-Bandlaufwerke, wie etwa LTO und die älteren DAT-Laufwerke. - Zusätzlich gibt es begrenzte Unterstützung für SATA- und - USB-Bandlaufwerke. + SCSI-Bandlaufwerke, wie etwa LTO und die + älteren DAT-Laufwerke. Zusätzlich gibt es begrenzte + Unterstützung für SATA- und + USB-Bandlaufwerke. Serieller Zugriff mit &man.sa.4; @@ -2129,7 +2215,7 @@ Das Installationsmedium für &os;/&arch.i386; &rel2.current;-RELEASE enthält keine Rettungs-Shell. Laden Sie für diese Version ein - Abbild der Livefs CD von CD von ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/ISO @@ -2164,9 +2250,9 @@ virtuelle - Neben physikalischen Laufwerken, wie Disketten, CDs und - Festplatten, unterstützt &os; auch - virtuelle Laufwerke. + Neben physikalischen Laufwerken, wie Disketten, + CDs und Festplatten, unterstützt &os; + auch virtuelle Laufwerke. NFS Coda @@ -2211,7 +2297,8 @@ Laufwerke, deren Speicher von &man.malloc.9; zur Verfügung gestellt wird, und dateibasierte Laufwerke, deren Speicher von einer Datei oder dem Swap-Bereich zur Verfügung gestellt wird. - Eine mögliche Anwendung ist das Einhängen von CD-ROMs. + Eine mögliche Anwendung ist das Einhängen von + CDs. Das Abbild eines Dateisystems wird wie folgt eingehangen: @@ -2415,8 +2502,8 @@ Sie können den Schnappschuss für die - Datensicherung benutzen und ihn auf eine CD oder ein Band - schreiben. + Datensicherung benutzen und ihn auf eine + CD oder ein Band schreiben.