Index: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml =================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/virtualization/chapter.xml @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/virtualization/chapter.xml,v 1.14 2010/07/03 14:29:30 jkois Exp $ - basiert auf: r49983 + basiert auf: r50094 --> BSD-lizensierter Hypervisor, Teil des Basissystems. Dieser Hypervisor unterstützt eine Reihe von Gastbetriebssystemen, darunter &os;, OpenBSD und viele &linux; - Distributionen. Derzeit unterstützt - bhyve nur eine serielle Konsole und - kann keine graphische Konsole emulieren. + Distributionen. In der Voreinstellung unterstützt + bhyve eine serielle Konsole, + graphische Konsolen werden nicht emuliert. bhyve verwendet Offload-Funktionen von neueren CPUs, um manuelle Speicherzuordnungen und Anweisungen zu vermeiden. @@ -1292,6 +1292,84 @@ &prompt.root; bhyvectl --destroy --vm=linuxguest + + <application>bhyve</application> virtuelle Maschinen mit + <acronym>UEFI</acronym> Firmware booten + + Neben bhyveload und + grub-bhyve kann der + bhyve Hypervisor virtuelle + Maschinen auch über die + UEFI-Userspace-Firmware booten. Mit dieser + Option werden Gastsysteme unterstützt, die von anderen + Bootloadern nicht unterstützt werden. + + Um die UEFI-Unterstützung in + bhyve nutzen zu können, benötigen + Sie zuerst die Abbilder der UEFI-Firmware. + Dazu können Sie den Port oder das Paket + sysutils/bhyve-firmware + installieren. + + Mit der Firmware an Ort und Stelle, fügen Sie die Option + + zur bhyve-Befehlszeile hinzu. Der + eigentliche bhyve-Befehl könnte wie + folgt lauten: + + &prompt.root; bhyve -AHP -s 0:0,hostbridge -s 1:0,lpc \ +-s 2:0,virtio-net,tap1 -s 3:0,virtio-blk,./disk.img \ +-s 4:0,ahci-cd,./install.iso -c 4 -m 1024M \ +-l bootrom,/usr/local/share/uefi-firmware/BHYVE_UEFI.fd \ +guest + + sysutils/bhyve-firmware enthält auch + eine CSM-fähige Firmware, um Gastsysteme + ohne UEFI-Unterstützung im alten + BIOS-Modus zu booten: + + &prompt.root; bhyve -AHP -s 0:0,hostbridge -s 1:0,lpc \ +-s 2:0,virtio-net,tap1 -s 3:0,virtio-blk,./disk.img \ +-s 4:0,ahci-cd,./install.iso -c 4 -m 1024M \ +-l bootrom,/usr/local/share/uefi-firmware/BHYVE_UEFI_CSM.fd \ +guest + + + + Graphische Framebuffer für + <application>bhyve</application>-Gastsysteme + + Die Unterstützung von UEFI-Firmware + ist bei graphischen Betriebssystemen, wie Microsoft &windows;, + besonders nützlich. + + Unterstützung für den UEFI-GOP Framebuffer kann auch über + die Option + + aktiviert werden. Die Framebuffer-Auflösung kann mit + und + konfiguriert + werden. Mit der Option können Sie + bhyve anweisen, auf eine + VNC-Verbindung zu warten, bevor das + Gastsystem gebootet wird. Vom Host oder aus dem Netzwerk kann + über das VNC-Protokoll auf den Framebuffer + zugegriffen werden. + + Der daraus resultierende Befehl würde so aussehen: + + &prompt.root; bhyve -AHP -s 0:0,hostbridge -s 31:0,lpc \ +-s 2:0,virtio-net,tap1 -s 3:0,virtio-blk,./disk.img \ +-s 4:0,ahci-cd,./install.iso -c 4 -m 1024M \ +-s 29,fbuf,tcp=0.0.0.0:5900,w=800,h=600,wait \ +-l bootrom,/usr/local/share/uefi-firmware/BHYVE_UEFI.fd \ +guest + + Beachten Sie, dass der Framebuffer im BIOS-Modus keine + Befehle mehr empfängt, sobald die Steuerung von der Firmware + an das Gastsystem übergeben wird. + + Verwendung von <acronym>ZFS</acronym> mit <application>bhyve</application>-Gastsystemen